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AN MERKEL 12.07.2020

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An: poststelle@bundesregierung.de-mail.de

Betreff: Ihr Besuch in HSH

Adam Lauks

Zossener Str. 66

12629 Berlin

Bundeskanzleramt

Bundeskanzlerin

Angela Merkel

persönlich – unverzüglich

Willy- Brandt - Strasse 1

10557 Berlin Berlin 11.08.2017

vorab per E-Mail

Sehr geehrte Frau Angela Merkel,


es kostete mich große Überwindung, mich direkt an Sie zu wenden. Sie als

ehemalige FDJ - Sekretärin hatten keinen blassen Schimmer haben können

und dürfen von der Zersetzung die ihren Höhepunkt in über 80 Strafvollzugseinrichtugen

der ehemaligen DDR an der Tagesordnung war. Die

Folter, Mißhandlungen, Gewaltanwendung und Entwürdigung wurden an

zig -Tausenden von Strafgefangenen, Menschen die gegen das Gesetz

verstoßen waren, oder gegen die Hausordnung, aber auch an den Andersdenkenden,

Gegner des SED-Regimes, Freiheitsliebenden angewandt, sie

wurden alle auch und besonders im Strafvollzug der Zersetzung unterzogen.

Das geschah zum Zwecke der Umformung / Umerziehung / zu einer

sozialistischen Persönlichkeit, was immer man sich darunter vorstellen

mag.

GEDENKSTÄTTE HOHENSCHÖNHAUSEN

"Am Vormittag wird die Kanzlerin die Gedenkstätte Hohenschönhausen

besuchen. Gemeinsam mit der Beauftragten der Bundesregierung

für Kultur und Medien, Ministerin Monika Grütters, informiert sie

sich über anstehende Bau- und Sanierungsmaßnahmen in der

ehemaligen zentralen Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für

Staatssicherheit. Nach einem Rundgang legt die Kanzlerin im Hof der

Gedenkstätte einen Kranz am Gedenkstein für die Opfer der kommunistischen

Gewaltherrschaft nieder. Zum Abschluss ihres Besuchs ist

ein Pressestatement geplant."

In der Hoffnung, dass Sie meine E-Mail noch vor Ihrem Besuch erreicht,

will ich Sie warnen, dass Sie Gefahr laufen als Leugnerin der Zersetzung

und Repression in den StVE der DDR aus der Gedenkstätte

Hohenschönhausen raus zu spazieren.

Auch Ihnen werden die drei Freistundenhöfe am Ende des U-

Haftkrankenhauses( Verwahrboxen zum Aufenthalt im Freien* ) von

Direktor Knabe als TIGERKÄFIGE vorgegauckelt, oder „verkauft“, wie

das seit seinem Antritt 2002 Millionen Besuchern referiert wurde.

Ich weiß, dass Sie und die Ministerin Grütters, sehr wohl wissen,was als

ein TIGERKÄFIG der STASI Justiz gemeint ist, obwohl es unter zig-


Tausenden von teuer bezahlten Forschungsprojekten der BStU,

Bundesstiftung Aufarbeitung, Bundeszentrale für politische Bildung keine

einzige Arbeit in puncto Repression in der DDR – Zersetzung, Folter,

Misshandlungen und Entwürdigung von Strafgefangenen in der DDR

gibt.

Das was Dr. Hubertus Knabe macht in dem er die Textfahne mit der Überschrift

TIGERKÄFIGE vor den Frteistundenhöfen ( Verwahrboxen )

raushängt und nach meiner eindringlichen Ermahnung und Forderung nach

deren Entfernung und Wiedereinbau eines TIGERKÄFIGS ( zwei solche

hatte ich am 14.10.2016 in den Sammlungen, offensichtlich SEINER

Gedenkstätte, entdeckt, der Verrottung und dem Verfall, eigentlich

der Vergessenheit undVerschleierung zwecks Geschichtsklitterung

und Leugnung der Repression wissentlich überlassen wurden

Sie legen heute einen Kranz nieder für Opfer der Kommunistischen

Gewaltherrschaft die nicht mit der Errichtung der Mauer begann ( Es wäre

treffender Kommunistischer Angst- und Gewaltherrschaft ), die seit der

Wende, dank der Leugnung der Repression und Zersetzung in Strafvollzugseinrichtungen

der DDR, die unweit des Gedenksteines systematisch

und anscheinend auf Weisung der höchsten Stellen geschieht, unter

Mitwirkung der Referenten von denen manche sehr wohl wissen was ein

TIGERKÄFIG heißt, weil sie selbst mal für 21 Tage darin umerzogen

werden sollten.

Die Geschichtsfälschung und das Leugnen der Ereignisse, die in

dunklen Kellern und Verließen und Arrestzellen in TIGERKÄFIGEN

abliefen, ohne Zeugen, durch den Verbindungsoffizier des MfS genehmigte

und durch Anstaltsarzt, bestätigte Verfügung, ist die wahre körperliche und

seelische Zersetzung, Folter und Repression. Diesbezüglich lagen nach der

Wende 42.000 Strafanzeigen in der Erfassungsstelle Salzgitter.

Die Geschichtsschreibung der Sieger der Wende dividiert die Repression

auf die Opfer des 17 Juni 1953 und an Grenz- und Mauertoten, die trotz

exakten und minutiösen Berichten des MfS über JEDES Vorkommnis uns

über die Namen und über die genaue Zahl im Dunkeln lassen.


Es findet eine große Geschichtsklitterung und Verharmlosung der Repression

an Strafgefangenen und U - Haftlingen der DDR in Hohenschönhausen

schon dadurch, dass man durch eine U-Haftanstalt des MfS den Besuchern

die schrecklichen Zustände und Repression in den Knästen der

Strafvollzugsverwaltung der DDR vor gauckelt, ohne dass kaum ein Werkzeug

der Repression und Zersetzung ausgestellt ist.

Um nicht näher auf die Thematik einzugehen nur soviel: Die U-Häftlinge,

meistens Ersttäter, erhielten das gleiche Essen das die Offiziere bekamen,

die Unterbringung ist verglichen mit anderen Zuchthäusern republikweit,

geradezu hiltonmäßig. Darüber berichteten Opfer zig - tausendfach, aber

Historiker und Politiker, wie Philipp Lengsfeld und auch Dr. Hubertus

Knabe interessiert nicht das was die ehemalige Insaßen der DDR Knäste

berichteten, schon gar nicht ihre Erlebnisse in den TIGERKÄFIGEN, die

Dr. Hubertus Knabe im Keller versteckt hielt und hält ( einer aus

Rummelsburg der andere aus Cottbus).

Lassen Sie sich diese Zeugen der Geschichte vorführen - der eine geht, wie

von mir begehrt, zurück nach Cottbus um dort in der Absonderungszelle

eingebaut zu werden aus der er raus gerissen wurde – weil ich es so verlangt

hatte).

In der Gedenkstätte Bautzen sind noch 5 TIGERKÄFIGE erhalten - nicht

mal ausgebaut worden – ich begehre hiermit dass die fortan barierefrei und

begehbar präsentiert werden ).

Im Anhang sehen Sie die Stellungnahme des Dr. Hubertus Knabe auf

meinen Begehr - Vorschlag oder Initiative dem Staatssekretär für Kultur

und Medien des Berliner Senats, Timm Renner gegenüber. Auf meine

Initiative reagierte er nicht als es um den TIGERKÄFIG im Keller des

Mielkemuseums ging, den ich entdeckt hatte, aber auch nicht nach dem ich

die zwei stumme Zeugen der DDR Justiz Geschichte in SEINEN Kellern

entdeckt hatte.(!?)

Den Opfern der Repression kann man die Folter und Qualen nicht nehmen.

Die Erinnerung wach zu halten ist der erste Schritt zur Wiedergutmachung.


Alle in der Gedenkstätte, im Beirat der Stiftung und im Förderverein

wurden aufgefordert den TIGERKÄFIG aus dem Keller zu holen und ihn

in einer Arrestzelle einzubauen, und zwar so dass die Besucher ihn betreten

können; da braucht man keine Referenten mehr und ihren vom Dr.

Hubertus Knabe vorgefertigten Vortrag darüber was da drin geschah und

wozu die TIGERKÄFIGE da waren.

In der Geschichte der STASI und deren Exekutive kann es keine zwei

Begriffe für TIGERKÄFIGE geben.

Die Reaktion oder Mitteilung vom Vorstand des UOKG Herrn Dieter

Dombrowski in letzten Tagen über den Widerstand gegen den Einbau des

TIGERKÄFIG wie hier eingegangen ist:

Mit dem TIGERKÄFIG in HSH ist das Problem, das er aus dem

Ausländervollzug, dem Haus 6 aus der StVE Berlin Rummelsburg

stammt. HSH ist Original und das würde sich beißen. Durch die

Ausstellung des TIGERKÄFIGS würde der HSH von Kritikern den

Vorwurf „Theater“ einbringen.(?)

Meiner Aufforderung, die Kritiker mir namentlich aufzulisten ist der Herr

Dombrowski nicht nachgekommen - es scheinen die Spitzen der staatlich

geprüften „Aufarbeiter“ der DDR Geschichte zu sein ?!?

All das was in den TIGERKÄFIGEN systematisch verübt wurde als

„Theater“ zu etikettieren müsste Sie als CDU Parteichefin aufrütteln und

Sie dazu bewegen sich Gedanken über die Doch - Verlegung der Akte aus

der BStU in das Bundesarchiv, um die Geschichte und Akte endlich den

wahren unvoreingenommenen Wissenschaftlern zugänglich zu machen,

oder müssen wir 70 Jahre vergehen lassen um uns auf die wahre Aufarbeitung,

bzw. Aufarbeitung der „Gauckschen Aufarbeitung“ zu wagen, wie es

im Gutachten aus Mai 2007 durch Wissenschaftler auch vorgeschlagen

wurde.

Abschließend, die TIGERKÄFIGE und alle anderen Exponate und Zeitzeugnisse

der DDR Geschichte sind eigentlich das Eigentum der Staatsministerin

für Kultur und Medien, die mit Ihnen heute unterwegs ist in


Hohenschönhausen; kann Sie da nicht ein Machtwort sprechen, dass dieser

TIGERKÄFIG eingebaut wird? Ich stelle mich freiwillig als Berater und

als Monteur unentgeltlich zur Verfügung. Ich baue den TIGERKÄFIG ein.

Sehr geehrte Frau Merkel, es ist für uns noch übrig gebliebene Opfer

beleidigend und demütigend, wenn über den Einbau oder Nichteinbau im

Petitionsausschüssen des Bundestages und des Abgeordnetenhauses von

Berlin DARÜBER das letzte Wort die Vorsitzende Kersten Steinke und

Christian Ronneburg das Sagen haben, alle beide SED-PDS-die LINKE?

Grund warum ich mich ausnahmsweise an Sie wende, ist die Gewissheit

zu erlangen, ob Sie auch an die VORGABEN oder Zusagen an die

STASI-Generalität aus der Wendezeit gebunden sind, die auch die

Erinnerungskultur im vereinigten Deutschland unter Kontrolle behalten

sollten?

Wenn das nicht der Fall sein sollte, wird der TIGERKÄFIG in der

Gedenkstätte HSH in Bälde eingebaut; wenn nicht, werden alle Opfer und

auch alle Wähler wissen, wer die künftige Kanzlerin der Bundesrepublik

sein soll.

1. Was Sie auch als FDJ-lerin und auch als Bundeskanzlerin nicht

wissen durften ist, dass es die TIGERKÄFIGE in der Vor-DDR-Zeit

in den Arrestzellen der Deutschlands Zuchthäusern nicht gegeben

hatte. Meine Forschung der Architektenzeichnungen lieferte den

Beweis dass TIGERKÄFIGE Erfindung der kranken und menschenfeindlichen

Gehirne in der STASI-Justiz der DDR und deren Exekutive

HA IX; HA VII; HA VII/8 und HA VII/5 müssten ein Lied

davon singen, weil sie für die Abwehr im Strafvollzug der DDR

waren, die Letztere für die Rückgewinnung von Regimegegnern, mit

der Option in die Bundesrepublik als Spitzel oder in die Republik

vorzeitig entlassen zu werden und dem Sozialismus und der SED

(STASI?) zu dienen. Die paar derer die Erziehungsmaßnahmen im

TIGERKÄFIG durchlaufen mussten brachen eher zusammen, oder

wurden fertig gemacht wie der Dichter Dieter Veit.


Um Sie und Frau Grütters in Puncto ZERSETZUNG und TIGERKÄFIGE

aufzuklären dieser Content mit dem Schicksal eines Zersetzungsopfers –

Dichter Dieter Veit an den man 27 ! IM ran gesetzt hatte, ihn in die

Zusammenarbeit mit dem MfS zu zwingen.

Ehre seinem Andenken und allen die dem verbrecherischen MfS NEIN

gesagt hatten, mit allen Konsequenzen.

http://adamlauks.de/wp-content/uploads/adams_pdf/Zersetzung.pdf

Mit angemessener Hochachtung

für Sie und für Ministerin Grütters

Adam Lauks

ungesühntes Folteropfer der STASI

Als ich mich als Bürger zu Ihrer Tagung im Bundestag angemeldet hattedie

Expertenkommission sollte einberufen werden – wurde ich von einem

netten Beamten der Bundespolizei empfangen und belehrt, gewarnt - ich

sage mal, als Bürger und Zuschauer bedroht.

Ist die Angst vor der Entlarvung, vor der Wahrheit über die Repression in

der DDR unter kommunistischen Angst- und Gewaltherrschaft der STASI

so groß, dass man die restlichen Opfer nochmal auch lebendig begraben

muss, um die Erinnerung nicht sichtbar werden zu lassen!?

Erbärmlich und doch erhebend empfand ich das damals schon.

Adam Lauks

https://adamlauks.com/2017/08/04/tigerkaefoge-ferstasi-justiz-und-deren-exekutive-staetten-derfoltermisshandlungen-gewaltanwemdungentwuerdigung-entmenschlichung-werden-seit-derwende-geleugnet-samt-zersetzung-die-da-drinnen/



Frau Merkel, sie haben für Knabe 9 Mio € mitgebracht –die Freistundenhöfe

sind nicht saniert – WO IST DAS FELD? Weg mit Knabe?

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