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Ausgabe 2021 © Fäh+Partner<br />

«Best of»<br />

Kleiner Rückblick auf 32 Seiten über 32 Jahre Fäh+Partner<br />

Werbung muss sein! Warum?<br />

Hühner legen Eier, Gänse auch.<br />

Aber Hühner gackern – Gänse nicht.<br />

Na, kauft jemand Gänseeier?<br />

Henry Ford<br />

Marketing. Kommunikation. Werbung. Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Buchhaldenstrasse 2 | 5736 Burg | info@faehpartner.ch |<br />

+41 56 209 14 52


Inhalt<br />

2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

3 – 5 Fäh+Partner, wer und was ist das..?<br />

6 – 9 Fotografie<br />

Der Weg in die Selbstständigkeit<br />

10 Für grosse und kleinere Jobs<br />

11 – 16 Prospekte_Inserate_<strong>Newsletter</strong>_Broschüren_Buchproduktionen<br />

17 Wir können auch «Spitzenleistungen»<br />

18 /19 Logos_Illustrationen<br />

20/21 Eventorganisation<br />

22/<strong>23</strong> Messen<br />

24 – 26 Öffentlichkeitsarbeit_PR_Publireportagen<br />

27/28 Specials_Verrücktes_Messeobjekte<br />

29/30 Das Beste_die Grösste_Weltklasse...<br />

31 Kundinnen_Kunden<br />

2


Fäh+Partner – für echt starke und<br />

kreative Werbung *<br />

Grosse Leistungen auch bei<br />

kleinem Budget:<br />

Zielgruppengerecht_ Produktgerecht_<br />

Unternehmensgerecht<br />

* Ihr Umsatz wird es Ihnen danken.<br />

3


Der Weg in die Selbstständigkeit<br />

Wie eine Broschüre in neun Sprachausgaben den Start in die Selbstständigkeit bildete.<br />

Mit den Umstrukturierungen bei dem<br />

grafischen Unternehmen bei dem ich<br />

als Geschäftsführer arbeitete konnte ich<br />

mich nicht mehr identifizieren und suchte<br />

deshalb eine neue Herausforderung.<br />

Werber fragten mich immer wieder ob<br />

es keine «Schnellbleiche» über die<br />

Thematik der Werbemittelproduktion<br />

gebe. Bevor ich einen neuen Job suchte,<br />

entwickelte ich ein viertägiges Intensivseminar<br />

über Werbemittelproduktion<br />

(Satz, DTP, Druckvorstufe, Drucktechnik,<br />

Weiterverarbeitung, Materialkunde) – ein<br />

Marktnischenprodukt im deutschsprachigen<br />

Raum.<br />

Solid and strong.<br />

Skulpturen würden passen, die Holzskulpturen<br />

von Rafael Benazzi und die<br />

Bronce-Skulpturen von Katharina Sallenbach<br />

wären auch ideal für diese Umsetzungsidee.<br />

Katharina Sallenbach wurde ausgewählt.<br />

Und es eilte. Die Künstlerin war im Atelier<br />

in der Toscana und wir könnten doch<br />

schnell die gewünschten Skulpturen bei<br />

ihr fotografieren... Doch eine Skulptur<br />

war nicht im Atelier in der Toscana.<br />

Diese Skulptur war in ihrem Atelier in<br />

der Schweiz. Das Atelier befand sich in<br />

unmittelbarer Nähe zur vorhin erwähnten<br />

Werbeagentur. Unglaublich spannend.<br />

You are unique.<br />

Care and portection.<br />

In einem dieser Seminare hatte sich<br />

ein Marketingleiter einer Schweizer<br />

Grossbank angemeldet. Im Verlauf des<br />

Seminars fragte er mich, ob ich nicht Lust<br />

hätte bei einem Projekt mitzuarbeiten,<br />

bei dem es etwas harze. Das Budget<br />

betrage aber im Moment eben nur einen<br />

mittleren fünfstelligen Betrag. Er hätte<br />

gerne eine Alternative zu den Kreationen<br />

einer der grössten Werbeagenturen.<br />

Ich war einverstanden. Es ging um eine<br />

Marketingkampagne für Private Banking-<br />

Kunden weltweit.<br />

Diese Marketingkampagne wurde zu<br />

meinem ersten grossen Auftrag und<br />

in neun Sprachen umgesetzt, und die<br />

Zusammenarbeit mit der erwähnten Bank<br />

ging weiter.<br />

Das war der Start in meine nicht geplante<br />

Selbstständigkeit, im Jahre 1994.<br />

Diese Kreation wurde als bestes Wealth<br />

Management-Marketingkonzept<br />

(früher Private Banking) ausgezeichnet.<br />

Ich definierte vier Begriffe (siehe Abbildungen)<br />

und suchte nach visuellen Umsetzungsmöglichkeiten.<br />

Henry Moore-<br />

A long-term partnership.<br />

4


Netzwerk von qualifizierten Individualisten<br />

• Ich, Urs Fäh, bin schon länger im Ruhestand. Für ausgewählte Kundinnen und Kunden ändere<br />

ich diesen Zustand gerne ab und zu temporär auf Unruhezustand.<br />

• Fäh+Partner, das ist ein kleines, perfekt<br />

eingespieltes Netzwerk von qualifizierten<br />

Individualisten in den Bereichen Marketing,<br />

Kommunikation, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

• Wir sind uns gewohnt, komplexe Aufgabenstellungen<br />

mit kreativen und trotzdem<br />

ökonomischen Lösungen zu beantworten.<br />

Erfahrung, Phantasie und umfassendes<br />

fachliches und organisatorisches<br />

Know-how macht‘s möglich.<br />

• Dank unserer langjährigen Präsenz im<br />

Dschungel der Werbelandschaft und im<br />

Bereich der Öffentlichkeitsarbeit haben<br />

wir zudem eine Menge an Kontakten zu<br />

den aussergewöhnlichsten Fachspezialisten.<br />

• Die meisten Jobs werden im Atelier im<br />

aargauischen Burg (früher in Besenbüren)<br />

in «Personalunion» kreiert und realisiert –<br />

wenn nötig steht ein gepflegtes Netzwerk<br />

von freischaffenden Partnern bereit.<br />

Urs Fäh ist Ihr Ansprechspartner<br />

Facts zur Person:<br />

• Typografiker mit Kunstgewerbeschule<br />

• Kaderschule für Druck, Medien und<br />

Kommunikation<br />

• Betriebsökonom KLZ<br />

• 12 Jahre Geschäftsführer eines Medienunternehmens<br />

mit 80 Beschäftigten<br />

• seit über 20 Jahren selbstständig<br />

• Präsident Kaderschule für Druck, Medien<br />

und Kommunikation<br />

• Prüfungsexperte TGZ Technikerschule<br />

der grafischen Industrie Zürich<br />

• Aufbau PSS Intensivseminare «Werbemittelproduktion»;<br />

Nischenprodukt<br />

in deutschsprachigen Ländern<br />

5


Wer sehen kann,<br />

kann auch fotografieren.<br />

Sehen lernen kann allerdings dauern.<br />

Henri Cartier-Bresson<br />

6


Bier in Wasser verwandeln – das können wir leider nicht...<br />

Das besondere Sommerbild, Reportagefotografie für den Wohler-Anzeiger:<br />

«Magma»-Managerin aus England zu Besuch in Bremgarten.<br />

Danke für die vielen Rückmeldungen – nein, dies ist keine Fotomontage...!<br />

7


8<br />

Reportagenfotografie aus von uns realisierten Projekten


Objektfotografie aus von uns realisierten Projekten<br />

9


Wenn Sie jemanden brauchen,<br />

der auch bei kleinen Aufgaben den<br />

Blick aufs Ganze wahrt<br />

und bei grösseren Projekten<br />

im Detail perfekt ist,<br />

dann sind wir Ihr Partner.<br />

10


Prospekte_Flyer_Inserate<br />

Idee_Text_Bild_Fotografie_Design_Produktion<br />

11


<strong>Newsletter</strong><br />

Idee_Text_Bild_Fotografie_Design_Produktion<br />

NEWS<br />

Hauszeitung Nr. 2<br />

]Gluschtigs<br />

November 2005<br />

Marktgasse 6, 5304 Endingen, Telefon 056 242 11 49, Fax 056 242 18 14<br />

Wir sind nicht nur eine Bäckerei … Wir sind auch eine Confiserie<br />

K A F F E E<br />

B E C K<br />

A<br />

L T<br />

- B A R<br />

- S N A C K<br />

Wir sind auch eine Konditorei Wir sind auch im Apéro-Service stark<br />

EDITORIAL<br />

Weihnachten feiern –<br />

gibt es etwas Schöneres?<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Advent, Festtags-Service, Samichlaus 2<br />

Samichlaus 3<br />

Festlich geschmückter Weihnachts-Tisch 4– 5<br />

Weihnachtsgeschichte, Silent Night 6<br />

Happy New Year 7<br />

Event «Guetzlibacken», News, Gutschein 8<br />

Ja, Samichlaus und Silvester dazu…, sagte gedeckt, mit Ideen, Produkten und Zutaten aus<br />

kürzlich ein kleiner Junge in unserem Geschäft, unseren Geschäften.<br />

als Antwort auf unsere Aussage…!<br />

Bei uns finden Sie wiederum eine grosse Auswahl<br />

Ist es denn schon wieder soweit...? Die Festtage, an Köstlichkeiten für die Festtage, für Advent,<br />

Weihnachten steht vor der Tür, die Tage mit Samichlaus, Weihnachten, Silvester, Neujahr und<br />

den vielen Leckereien, den gemütlichen Abenden Drei Könige. Traditionelles und auch viel Neues.<br />

und den stimmungsvollen Dekorationen. Alles, wie immer, mit viel Liebe, Phantasie und<br />

Dazu gehören die feinen Guetzli, die traditionellen<br />

Grittibänzen, die Festtagstorten, köstliche<br />

den besten Zutaten hergestellt.<br />

Apérogebäcke, kreative Dekorationen für den Nun wünschen wir Ihnen jetzt schon wunderschöne<br />

Festtage und die besten Wünsche zum<br />

festlichen Tisch, um nur einige Highligths zu<br />

nennen.<br />

neuen Jahr…, doch das können wir Ihnen<br />

sicherlich noch persönlich in einem unserer<br />

Stimmung und Behaglichkeit stehen bei den Geschäfte wünschen.<br />

Festtagen ganz oben auf dem Wunschzettel…,<br />

dazu gehört sicherlich ein festlich geschmückter Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Treue.<br />

Tisch. Wir haben für Sie drei Festtags-Tische Ihre Jeannette und Ruedi Alt<br />

Bauen auch Sie auf unS<br />

und miT unS.<br />

15 Jahre Beck Alt<br />

Highlights<br />

als/Referenzen<br />

aten- und<br />

s nicht persona-<br />

Eigentumsie<br />

vielen Extras<br />

rzeugen uns<br />

s grosse Freude.<br />

hauses wurde<br />

tellungen<br />

Ideen wurden<br />

nd teilweise<br />

rentwickelt.<br />

der Zehnder<br />

pletten<br />

nd die Bauie<br />

Termine<br />

ngehalten.<br />

en wir unseren<br />

ir sind mit<br />

ose Bauzeit,<br />

nd keine<br />

Architekturbüro A. Bösch GmbH – eine mehrjährige<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Zehnder bau ag.<br />

Wir sind sowohl Kunde als auch Auftraggeber. Viele<br />

unserer Aufträge wurden durch die Zehnder bau ag realisiert,<br />

und umgekehrt durften wir als Architekturbüro<br />

viele Bauprojekte für die Zehnder bau ag planen.<br />

Die Zehnder bau ag kennen wir seit vielen Jahren<br />

und es hat sich in dieser Zeit eine erfolgreiche partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit entwickelt. Das Spektrum<br />

der realisierten Projekte reicht von der Renovation, dem<br />

Umbau bis hin zu Neubauten von Mehrfamilienhäusern.<br />

Die Zehnder bau ag hat das Potenzial, sowohl grössere<br />

Bauvorhaben als auch kleinere Projekte in hoher Qualität<br />

und zu vernünftigen Kosten realisieren zu können.<br />

Man kennt sich, und dies wird zum Vorteil für unsere<br />

Kunden. Es entstehen praktisch keine Informationsverluste,<br />

man kann sowohl das architektonische als auch<br />

das bauliche Know-how sowie das umfangreiche Netz-<br />

»<br />

werk beidseitig nutzen.<br />

Das heisst für unsere Kundschaft: Sicherheit, breites<br />

Fachwissen, kurze Entscheidungswege, optimales Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis und Qualitätsmaximierung.<br />

1 | 8903 Birmensdorf<br />

er-bau.ch<br />

neubau. umbau. Renovation.<br />

Lösungsorientiert. Professionell. Individuell.<br />

Schön, dass Sie unser Kunde sind. Herzlichen Dank.<br />

Jeannette und Ruedi Alt und Mitarbeitende.<br />

12


Broschüren<br />

Idee_Text_Bild_Fotografie_Design_Produktion_verschiedene Veredelungen<br />

13


8<br />

Buchproduktionen<br />

z.B. ein Jubiläumsbuch, mit kantonaler Auszeichnung<br />

• Komplette Realisation und<br />

Produktion, von der ersten<br />

Idee bis zur fertigen Buchproduktion.<br />

• Recherchierarbeiten/<br />

Befragungen in Archiven,<br />

bei Institutionen und<br />

Privatpersonen.<br />

• Fotoshootings an verschie -<br />

denen Anlässen/Orten<br />

und Scans von alten Dokumenten.<br />

• Idee, Layout, Grafik,<br />

Illustrationen, Druckvorstufenarbeiten<br />

und<br />

Produktion.<br />

BESENBÜREN eine kurzÜbersicht<br />

besenbüren – eIne KUrZübersIcht<br />

Die erste urkundliche Erwähnung von<br />

Besenbüren erfolgte im Jahr 1160 in der<br />

Acta Murensia.<br />

(siehe Urkunde Innenseite Umschlag)<br />

Die «Acta fundationis monaster i Murensis»<br />

(lateinisch für «Bericht zur Gründung der Abtei<br />

Muri»), in lateinischer Sprache abgefasste<br />

Handschrift umfasst Berichte zur Frühgeschichte<br />

der Benediktinerabtei Muri aus<br />

einer Zeit, die als äusserst schriftarm gilt. Die<br />

Murenser Akten sind die einzigen längeren<br />

historischen Aufzeichnungen zu regionalen<br />

Geschichte des 11. und 12. Jahrhunderts im<br />

schweizerischen Mi te land. Sie gehören zu den<br />

wichtigsten erzählenden Que len des deutschschweizerischen<br />

Hochmi telalters überhaupt.<br />

(Que le: Historisches Lexikon der Schweiz)<br />

Der Ortsname Besenbüren<br />

Die Ersterwähnung im Zusammenhang mit<br />

unserem Dorf erfolgte im Jahre 1160.<br />

Besenbüren als Ortsname in der heutigen<br />

Schreibweise wird erstmals im Jahre 1759 im<br />

Dorfbrief erwähnt (siehe Kapitel «Politik»).<br />

Er leitet sich vom althochdeutschen<br />

Besembú ron ab und stammt von einem<br />

alemannischen Siedler namens Baso (gebräuchliche<br />

Mundart heute «Besso»). Bú ron<br />

hiess übersetzt seinerzeit Haus, womit sich die<br />

Bedeutung «Haus des Baso» ergibt.<br />

Lage<br />

Die Gemeinde liegt am Rande der Bünzebene<br />

an Ausläufern des Wagenrains, rund anderthalb<br />

Kilometer östlich der Bünz und zweieinhalb<br />

Kilometer westlich der Reuss. Der grösste Teil<br />

des Gemeindegebiets ist weitgehend flach, nur<br />

ganz im Nordwesten und Nordosten wird das<br />

Gelände hügelig.<br />

Früher wirkte in besenbüren in einem hübschen<br />

riegelbau, einer ehemaligen schmiede,<br />

der letzte besenbinder im Aargau. Mit der<br />

namensgebung des Dorfes steht jedoch sein<br />

ehrbares handwerk in keiner beziehung.<br />

besenbüren, in obstreicher Gegend am sonnigen<br />

Westhang des auslaufenden sporns des<br />

Wagenrains gelegen, dem Auge freie sicht gewährend<br />

von den bewaldeten Abhängen des<br />

Lindenbergs über die Weite des torfmoores im<br />

süden, über kapf und rigi hinweg bis zu den<br />

fernen höhen der Alpen, diesen reizenden<br />

Fleck erde begründete ein alemannischer siedler<br />

namens «baso» (burjo oder burron hiess<br />

seinerzeit haus, also «haus des baso»).<br />

Die Acta Murensia bezeichnet den Ort als<br />

«besenbûrré», das habsburger urbar (Güterverzeichnis)<br />

nennt ihn «bessembúrron». Die<br />

schreibweise besenbüren tritt erstmals 1361<br />

auf. schon früh besassen die klöster engelberg<br />

und Muri hie rechte.<br />

1415 eroberten di eidgenossen den Aargau,<br />

und besenbüren war nun ein teil des Amtes<br />

boswil in den Freien Ämtern, einer Gemeinen<br />

herrschaft. Die herren von heidegg behielten<br />

ihre rechte auch unter den eidgenossen.<br />

1471 verkauften sie diese an das kloster Muri,<br />

kauften sie wenige Jahre später zurück, um<br />

sie dann 1617 definitiv dem kloster zu veräussern.<br />

im März 1798 marschierten die Franzosen in<br />

die schweiz ein und riefen die helvetische republik<br />

aus. besenbüren wurde eine Gemeinde<br />

im kurzlebigen kanton baden, seit 1803 gehört<br />

sie zum kanton Aargau.<br />

Grundherren im Mittelalter waren die klöster<br />

Muri und engelberg. besenbüren lag im habsburgischen<br />

Amt Muri. Während die habsburger<br />

die hohe Gerichtsbarkeit ausübten, lag die<br />

niedere Gerichtsbarkeit bei den herren von<br />

heidegg, die im schloss heidegg oberhalb<br />

von Gelfingen residierten (siehe nachfolgende<br />

seiten «Geschichte»).<br />

bis um 1508 gehörte in besenbüren nur die<br />

huob (vermutete namensgebung des Geschlechts<br />

der «huber») kirchgenössig nach<br />

Muri, de restliche teil nach boswil. Die zugehörigkeit<br />

zur Pfarrei bünzen wird urkundlich<br />

erst anno 1661 erwähnt. besenbüren erö fnete<br />

1800 die erste schule in der Pfarrei, von der<br />

sich bünzen und Waldhäusern ein Jahr später<br />

trennten – heute führt man die schule wieder<br />

gemeinsam unter dem namen «kreisschule<br />

bünz» (siehe kapitel «schule»).<br />

in vergangene Jahrtausende zurück weisen<br />

Funde aus dem Fohrenmoos. An prächtige<br />

einzelfunde wie z. b. ein vo lständig erhaltenes<br />

geschli fenes steinbeil oder eine Lanzenspitze<br />

aus bronze (im Privatbesitze, Finder<br />

beider stücke wa robert brun, alt Gemeindeschreiber)<br />

reihen sich steingeräte aus Quarz,<br />

serpentin, hornstein und Jaspis. Faustke le,<br />

klingen, schaber etc. werden mit sicherheit in<br />

die mittlere und ältere steinzeit datiert.<br />

ein Gang durch das saubere Dorf gemahnt<br />

den besucher beim Anblick erster holzhäuser<br />

und häuser mit klebedächern bereits an<br />

zugerisches oder luzernerisches Vorland. im<br />

zentrum, in der nähe des schulhauses, steht<br />

ein schmucker barockspeicher aus dem Jahre<br />

1763 (war früher als Dorfmuseum geplant),<br />

und unweit davon erinnert ein imposantes<br />

steinernes Wegkreuz mit brunnen (Dorfbrunnen)<br />

an Pest und not.<br />

besenbüren ist das Dorf der brun, etterli, huber,<br />

keusch, Laubacher, Moser und schriber.<br />

zwar sind die harzers und küfers, die zugers<br />

und Wilisauers längst in a le Welt verstreut,<br />

aber geblieben sind die Antonis, benes, Grazis,<br />

nännis, kaspers, Lenzen, die schwarzen,<br />

die Färbers, kläuslers usw. – ihre namen sind<br />

immer noch im Gebrauch.<br />

kunst<br />

KULTUR UND KUNST<br />

KUNST<br />

DIE MENSCHEN<br />

Ersterwähnungsurkunde aus dem Jahre 1160, Übersetzung siehe Seite 2.<br />

Besenbüren «Zwischen den Stä len» und «Blick auf<br />

Besenbüren», Ölgemälde von Josef Reber, dem<br />

«Maler des Freiamts», ca. 1918, fotografiert im<br />

Kunsthaus Aarau und in der Rai feisenbank Bünzen.<br />

Alfred Schwegler wurde 1939 in Besenbüren<br />

geboren. Seine Mutter war eine Tochter von<br />

Luigi Parietti. Alfred Schwegler ist vor allem<br />

Knaurs Lexikon definiert den Begri f «Kunst» den älteren Leuten ein Begri f. In vielen Stuben<br />

hängt «ein Schwegler», sowie auch im<br />

im engeren Sinn folgendermassen: «Entwicklung<br />

der Erlebnisfähigkeit des Menschen durch Gemeindehaus die Bilder «Steinemoos» und<br />

wirksame Gestaltung eines gegebenen Materials.<br />

Kunst schafft in sich abgeschlossene,<br />

«Spycher».<br />

allgemeingültige, aber nicht immer allgemeinverständliche<br />

Werke.» Auch nach länge-<br />

der Tradition der aargauischen Landschafts-<br />

Der Künstler Alfred Schwegler bewegt sich in<br />

rem Studium dieser Umschreibung wird man maler. Er führt den Betrachter in stille, von der<br />

kaum in der Lage sein, klar abzugrenzen, wo Technik unberührte Winkel im Reuss- , Bünzdie<br />

Kunst «anfängt» und wo sie «aufhört». und Seetal. Auf seinen Reisen inspierierte in<br />

Selbst Fachleute haben damit Mühe, und über vor a lem die Provence und Süditalien – Indien<br />

ist zudem noch etwas Spezieller, betont<br />

Kunst lässt sich bekanntlich streiten. Durch die<br />

Kunst versteht es der Mensch, seine Gefühle, er mit Nachdruck. Licht, Schatten, Stimmung<br />

Stimmungen, Träume und Gedanken zu vermitteln,<br />

sie sichtbar und erlebbar zu machen. Malerei. In seinen Sti leben kommt vor a lem<br />

und Zauber der Landschaft inspirieren seine<br />

«Die Kunst ist unnütz, aber der Mensch kann poesiehaft Beschauliches zum Ausdruck, bei<br />

eben auf das Unnütze nicht verzichten», sagte grossformatigen Bildern langt der Künstler<br />

einst Eugène lonesco. Recht hat er!<br />

vo ler in die Palette und er holt in der Strichführung<br />

kräftiger, breiter und kühner aus. So<br />

Kunst zeigt sich übera l dort, wo Menschen leben,<br />

denken und fühlen. Deshalb so l auch die verträumte Weiher, in denen sich die mannig-<br />

begegnen uns in seinen bisherigen Werken<br />

«Kunst» ihren Platz in diesem Buch finden. fachen Farben des Himmels und der Wälder<br />

EInLEItunG<br />

ALFRED sCHWEGLER<br />

Der Maler aus Besenbüren<br />

spiegeln, Fluss- und Seelandschaften mit saftigen<br />

Auenwäldern oder violettfarbige Lavendelfelder,<br />

vom sommerlichen Winde bewegt.<br />

Und nicht selten findet sich auf seinen Bildern<br />

ein verspielter Fussweg, auf dem der Maler<br />

den Besucher einlädt, ihn weiter durch die<br />

Landschaft zu begleiten.<br />

Bild links:<br />

Alfred Schwegler im Atelier in Gränichen.<br />

Bild oben:<br />

«Steinemoos», dieses Gemälde hängt im Gemeindehaus.<br />

Bild unten:<br />

Provence «Lavendel».<br />

GEWERBE/landWiRtschaft<br />

101<br />

belieferten diese mit Rohmaterial und waren<br />

für die Qualitätskontrolle der angefertigten<br />

Halb- oder Endprodukte zuständig.<br />

In Besenbüren war die Familie von Hermine<br />

Keusch-Stöckli schon seit jeher für die Strohindustrie<br />

tätig. Auf ihrem Hof existierte einst<br />

ein Schwefelhaus, worin Stroh gebleicht worden<br />

war. In einem kleinen Raum neben dem<br />

Stall – im ehemaligen «Fabrikli» – waren in<br />

früheren Zeiten Angeste lte mit dem Herstellen<br />

von «Strohplatten» beschäftigt. Die Herste<br />

lung dieser Strohplatten erforderte eine<br />

grosse Sorgfalt bei jedem Arbeitsgang. Daraus<br />

stanzte man Verzierungen z.B. Schmetterlinge<br />

oder Blumen aus.<br />

Es gab auch Zeiten, da war Hermine Keusch<br />

den ganzen Tag mit einem grossen Sack auf<br />

dem Rücken unterwegs, um Rohmaterial am<br />

Bahnhof Boswil abzuholen und dieses an die<br />

Heimarbeiterinnen in den Dörfern zu verteilen<br />

sowie fertiggestellte Aufträge wieder einzusammeln.<br />

Dabei war diese damals logistische<br />

Herausforderung natürlich nicht ohne die Mitarbeit<br />

ihrer Kinder, und später Grosskinder,<br />

möglich – was für diese bedeutete, nach der<br />

Schule unzählige, ziemlich ausgiebige Botengänge<br />

zu Fuss oder mit vollbepacktem Velo zu<br />

erledigen.<br />

Noch bis in die 1950er-Jahre war sie als Unterhändlerin<br />

für die Firma Jacob Isler in Wohlen<br />

tätig und beschäftigte vor allem Heimarbeiterinnen<br />

aus Besenbüren, Boswil, Buttwil und<br />

Lunkhofen. Einmal galt es, Gewebe in Handarbeit<br />

zu flechten, ein andermal waren Hüte<br />

anzufertigen, Hunderte von Knöpfli, «Mäuse-<br />

oder Rattenkegeln» herzustellen oder aber<br />

Verzierungen anzunähen. Es wird überliefert,<br />

dass gese lschaftliche Ereignisse wie das Begräbnis<br />

der Königin Victoria von England im<br />

Jahre 1901 grosse Aufträge für das Freiamt ergaben.<br />

Dafür musste massenweise schwarzes<br />

Geflecht angefertigt werden. Ein zweites solches<br />

«Event» war 1953 die Krönung der Königin<br />

Elisabeth I. Hier waren Tausende von<br />

Halsketten gefragt.<br />

78<br />

HISToRIScHES GEWERBE<br />

Ausschni te aus einem Musterbuch für Spitzengeflechte.<br />

Jeder Mensch ist einmalig und eine eigenständige Persönlichkeit.<br />

Roggenstroh für die Strohindustrie<br />

Im Freiamt wurde ursprünglich Roggenstroh<br />

zum Flechten verwendet. Um dafür möglichst<br />

zarte, gerade und weisse Halme zu erhalten,<br />

wurde der Roggen auf magerem und möglichst<br />

windgeschütztem Boden angebaut. Je<br />

nach Dichte der Aussaat wuchsen gröbere<br />

oder feinere Halme, die noch grün – in der<br />

sogenannten Milchreife – geerntet wurden.<br />

Danach wurde das unreife Roggenstroh,<br />

Halm an Halm, zum Bleichen flach auf dem<br />

Stoppelfeld ausgelegt. Dabei musste es öfters<br />

gewendet und angefeuchtet werden. Bei<br />

schlechtem Wetter hängte man die zusammengebundenen<br />

Halmbüschel unter dem<br />

Scheunendach auf. Damit das Stroh einen<br />

gleichmässig he len Farbton bekam, wurde<br />

es auch mit Schwefel in speziellen, luftdicht<br />

abschliessbaren Räumen gebleicht.<br />

Im Winter wurden die von den Blättern und<br />

Bla tscheiden befreiten und zurechtgeschnittenen<br />

Halme mittels sogenannter Halmensiebe<br />

auf fünf bis acht verschiedene Halmendicken<br />

sortiert und an Halmenhändler<br />

verkauft, die wie Hausierer durch die Gegend<br />

wanderten.<br />

Die aufgeschlitzten Strohhalme wurden auf der<br />

Halmen-Reibe ausgewalzt und danach auf ein<br />

dünnes Baumwo lgewebe geklebt. Aus diesen<br />

Strohplatten stanzte man mit Meta lstempeln verschiedene<br />

Figuren aus.<br />

Marie Huber-Brun in der Freiämter Fes tagstracht<br />

und Tabita Schär in der Freiämter Sonntagstracht,<br />

mit Accessoires aus Stroh.<br />

KULTUR UND KUNST<br />

Alexej DvorAk<br />

102<br />

KUNST<br />

«Marion» – eine seiner grossen Geliebten?<br />

Er verschweigt es uns.<br />

Alexej Dvorak. Er gehört unbedingt in dieses<br />

Buch, eine schi lernde Person mit vielen Facetten,<br />

Maler und Architekt. Einige Häuser<br />

in Besenbüren sind auf seinem Reissbrett<br />

entstanden, die Häuser im Pfosigart und im<br />

Schlattächer.<br />

Kurzporträt<br />

Geboren in Prag, kam 1968 in die Schweiz,<br />

auf der Flucht vor dem «grossen Bruder». Er<br />

lebte viele Jahre mit seiner Frau und den zwei<br />

Kindern im Schlattächer und wurde in Besenbüren<br />

eingebürgert.<br />

Seit 1993 lebt er auf der Insel La Palma, wo er<br />

sich intensiv mit der Malerei beschäftigt.<br />

1960–1979<br />

Kunstgewerbeschule; freischa fender I lustrator<br />

für mehrere tschechische Zeitschriften;<br />

Architekturstudium an der ETH in Zürich;<br />

Preisträger Schweizer Plakatwetbewerb;<br />

Lehrtätigkeit als Assistent an der ETH-Zürich;<br />

1979–1990<br />

Ausführung von rund dreissig Bauvorhaben,<br />

mehrere Häuser auch in Besenbüren,<br />

meistens nicht nur als Architekt, sondern<br />

auch als Bauunternehmer, um seine kreativen<br />

Ideen überhaupt verwirklichen zu können.<br />

Es handelt sich um organische Architektur<br />

wie bei Hundertwasser oder Gaudi.<br />

kunst im kAff<br />

(Ausste lung von ortsansässigen Künstlern in den<br />

Jahren 2005, 2007 und 2008)<br />

Eine Plattform für lokale Künstler und Kunsthandwerker<br />

zu schaffen und damit Möglichkeit<br />

zu bieten, die Werke nicht nur im Familien-<br />

und Freundeskreis auszuste len, sondern<br />

«Nächtliche Erholung», Gemälde von Karin Klingler. Keramikkreation von Reni Mario.<br />

GEWERBE/LANDWIRTSCHAFT HISTORISCHES GEWERBE<br />

einer grösseren Gruppe von Interessierten zugänglich<br />

zu machen, war eine Idee, die Susanne<br />

Konrad, leidenschaftliche Töpferin, schon<br />

seit Jahren mit sich herumtrug.<br />

Am Dorfmarkt 2004 ergaben sich erste Gespräche<br />

mit Personen, die sich selber auch<br />

künstlerisch beschäftigen, und Susanne Konrad<br />

organisierte ungehend eine erste Zusammenkunft.<br />

Kunstscha fende der ersten Stunde<br />

waren Karin Klingler-Sidler, Susanne Konrad,<br />

Silvia Leuthardt, und Felix Moser.<br />

Man war sich schnell einig, dem Dorf eine erste<br />

Kunstausste lung zu bescheren. Der Name<br />

«Kunst im Ka f» wurde gleich geboren und<br />

die Vorbereitungsarbeiten begannen. Das gewünschte<br />

Ausste lungslokal war schne l definiert.<br />

Di ehemalige Besenfabrik war «die Location»<br />

für einen solchen Anlass. Zum Glück<br />

lies sich Rolf Fischer, Besitzer der Besenfabrik,<br />

von der Idee begeistern und stellte grosszügig<br />

seine Räumlichkeiten zur Verfügung.<br />

Mit viel Herzblut und Vorfreude wurde die<br />

erste «Kunst im Ka f» organisiert. Am 19. August<br />

2005 war die Vernissage, mit Saxophonklängen<br />

von Claudia Vo lenweider untermalt.<br />

Hunderte von Besuchern fanden den Weg in<br />

die Besenfabrik, Lob und Anerkennung seitens<br />

der Bevölkerung und auch der Presse, ein<br />

schöner Lohn für die Arbeit.<br />

Auch in der zweiten Auflage der Ausstellung<br />

im September 2006 standen Besenbürer<br />

Kunstscha fende im Vordergrund. Bilder von<br />

Karin Klingler-Sidler und Glasobjekte von Silvia<br />

Leuthardt und Felix Moser gab es zu bestaunen,<br />

zudem die Werke des Steinbildhauers<br />

Werner Dysli aus Merenschwand.<br />

2008 fand dann die dritte und bislang letzte<br />

«Kunst im Ka f» statt. Neben den Werken von<br />

Karin stellte auch Susanne wieder aus. Bereichert<br />

wurde die Ausste lung mit Keramikfantasien<br />

von Reni Mario und Aquarellen von<br />

Bob Kuiper. A le Kunstsscha fenden leben und<br />

wirken in Besenbüren. Die Ansprache für die<br />

Vernissage hielt die Medienfachfrau Ka Marti,<br />

ehemals Tele M1, die musikalische Untermalung<br />

besorgte Sam Chapman mit seiner Theorbe,<br />

einem Lauteninstrument.<br />

Glasfusing von Silvia Leuthardt und Felix Moser.<br />

torfabbau «tÖrbELE»<br />

Tulpen vom «Tulpensohn» aus Ho land, Bob Kuiper.<br />

Keramikkreation von Susanne Konrad.<br />

DIE ENTSTEHUNGSGESCHICHTE<br />

ENTSTEHUNGSGESCHICHTE<br />

Diese drei «Kunst im Ka f»- Ausste lungen waren<br />

für unser Dorf eine grosse Bereicherung im<br />

Bereich Kultur und Kunst. Originalton aus der<br />

Presse: Das «Ka f» hat viel zu bieten oder «In<br />

der künstlerischen Unterschiedlichkeit wurde<br />

auch viel Verbindendes gefunden».<br />

FLURNAMEN<br />

DIE FLURNAMEN<br />

Flurnamen sind eine bildliche Sprache. Schon die ersten Siedler verwendeten Namen für die Jagdreviere, Unterkünfte und Schutzhütten. Mit<br />

der Urbarisierung der Landschaft kamen Orts- und Städtenamen dazu und für die genauere Orientierung Quartier- und Strassennamen. Einzelne,<br />

besonders wichtige oder hervorstechende Häuser bekamen Namen, zum Beispiel: Amtshaus, Zehntenschüür oder das Schlössli und die Klausenburg<br />

in Besenbüren. Das Gebiet ausserhalb der Siedlung unterteilten die Bauern in Fluren und diese in Gewanne, da sind meistens viereckige<br />

Äcker, hergeleitet von wenden und bedeutet ursprünglich Ackergrenze, an der der Pflug gewendet wurde. Für die Namensgebung zur geografischen<br />

Bezeichnung der Örtlichkeit waren oft die topografischen Gegebenheiten, die Boden- oder Besitzesverhältnisse sowie Pflanzen und Tiere<br />

ausschlaggebend.<br />

• Fraueholz<br />

Waldabteil in welchem die Frauen vom<br />

Kloster Hermetschwil das Nutzungsrecht<br />

hatten.<br />

• Aussermoos<br />

• Acker, Äcker, Acher, Ächer<br />

Das äussere, weiter entfernte Moos.<br />

• Grund<br />

Acker, Äcker bezeichnete ursprünglich das<br />

Grund, alt- und mittelhochdeutsch ‚grunt‘<br />

Land ausserhalb der Siedlungen, wohin das • Breithau<br />

für die unterste Fläche eines Körpers oder<br />

Vieh zum Weiden aber auch zum Düngen Breit verweist auf ein grosses, breites Areal.<br />

Raumes, Boden, Wurzel, Vertiefung, Abgrund;<br />

wird im heutigen Sprachgebrauch<br />

des Bodens getrieben wurde. Heute versteht Hau wird abgeleitet vom mittelhochdeutschen<br />

houwen = abhauen, niederhauen,<br />

man unter einem Acker ein Feld, das zum<br />

häufig für Erde, Erdboden, unterste Fläche,<br />

Anbau von Getreide, Gemüse usw. beackert, zerhauen, schlagen; stechen; behauen,<br />

Unterlage, Fundament verwendet, bezeichnend<br />

in Grundstück.<br />

gepflügt wird.<br />

bearbeiten; (ab)schneiden; mähen, ernten. Im<br />

Wald wurden Bäume gehauen (gefä lt).<br />

• Bühl, Büel<br />

• Haldenweg<br />

Anhöhe, kleiner als der Berg. Kommt oft in • Buchsmatten<br />

Eine Halde ist ein abschüssiges, steiles Gelände<br />

an einer Bergflanke, ein Abhang.<br />

Orts-, Flurnamen und Familiennamen (Bühler, Die Matten (Wiesen) beim Buchsbaum.<br />

Bühlmann, Geissbühler) vor.<br />

• Chäli<br />

• Haldenwegächer<br />

• Hügel, Hübel<br />

Chäli ist ein besonders für Kühe angefertigtes<br />

Die Äcker am Haldenweg.<br />

Erhebung, Wölbung, Buckel, kleiner Berg. Zuggeschirr. Der Acker hatte vie leicht einmal<br />

eine ähnliche Form!<br />

• Hintermoos<br />

• Matt, Matte, Matten<br />

Das hintere Moos zur geografischen Unterscheidung<br />

zum vorderen Moos. Hinten ist<br />

Das landschaftlich und dichterisch verwendete<br />

Wort ist verwandt mit dem Verb mähen Im urtümlichen Hochmoor war die Föhre<br />

• Fohre oder Fore<br />

meistens im Norden, vorne im Süden.<br />

und Mahd für das gemähte Heu und bedeutet<br />

eigentlich «Wiese zum Mähen».<br />

deutsch ‚vorhe‘, mundartlich ‚Förre‘, eines<br />

(Kiefer), althochdeutsch ‚forha‘, mittelhoch-<br />

• Hinter-Steinemoos<br />

der prägenden Gewächse.<br />

Das hintere (nördliche) Steinenmoos.<br />

• Moos<br />

Ein zweiter Deutungsversuch bezieht sich<br />

Steine(n) bezieht sich auf häufig vorkommende<br />

Steine, Geschiebe von einem Bach.<br />

Moor, Torfmoor, Morast<br />

auf das mundartlich immer noch geläufige<br />

Substantiv ‚Foore‘, mittelhochdeutsch ‚vurch‘<br />

• Weid<br />

für eine Furche, ein mit dem Pflug gezogener<br />

• Hohreckhübel<br />

Grasland, Weideplatz, eine Wiese die beweidet<br />

wird, unterscheidet sich zur Mähwiese. germassen nutzen zu können, musste man<br />

kleiner Graben. Um die Moorlandschaft eini-<br />

Eine interessante dreifache Wortkombination.<br />

Hoh bedeutet aus der Ebene herausragen,<br />

(siehe Matt)<br />

das Wasser in Furchen (Gräben) sammeln und<br />

reck (hervorrecken) und Hübel (Hügel, Erhebung)<br />

dasselbe.<br />

ableiten. Nachdem das Torfmoos ausgebeutet<br />

und die «Törbelerzyt» vorbei ist, hat man den<br />

Bezug zu den Gräben nicht mehr und die<br />

• Im Nessel<br />

Namen ‚Fore‘ oder ‚Fohre‘, je nach Deutung<br />

Pflanzenname für über 50 Gattungen innerhalb<br />

der Nesselfamilie. In vielen Gebieten<br />

verschwinden zusehends. In den archivierten<br />

Schriften wird mehrheitlich der Name<br />

stark verbreitet ist die Brennnessel.<br />

‚Fohrenmoos‘ verwendet.<br />

IN MEhREREN WoRtkoMbINAtIoNEN<br />

voRkoMMENDE AUsDRückE<br />

34<br />

VOM STROHHAUS ZU DEN STEINBAUTEN<br />

DIE FLURNAMEN<br />

IM EINzELNEN<br />

die schule<br />

deR KiNdeRGARTeN<br />

14<br />

Torfproduktion im Fohrenmoos. Fotoaufnahme von Josef Stenz, dem ehemaligen «Starfotografen» (heute würde man eher «Promifotograf» sagen) aus Muri.<br />

Basismaterial der Foto: Glaspla tennegativ. Josef Stenz lebt heute 93-jährig in Muri. Personen, die «etwas auf sich hielten», liessen sich von ihm fotografieren.<br />

torbEnproduktion<br />

nach links oben). Diese fördert die Torferde<br />

in einen Trichter (unter dem Dach der kleinen<br />

Holzbaracke). Mit einer Schnecke, einem<br />

Als mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges<br />

in der Schweiz kaum mehr Kohle Fleischwolf ähnlich, wird die Torferde in ein<br />

erhältlich war, wurden die natürlichen Ressourcen<br />

zur Herste lung von Heizmaterial so Die sitzende Frau schiebt Bretter an einem<br />

sich verjüngendes Rechteckstahlrohr gepresst.<br />

weit wie möglich ausgeschöpft, so auch mit seitlichen Anschlag entlang auf einer Ro lenbahn<br />

unter das Ende des Vierkantrohres. Die<br />

Torben, aus Torferde gepressten Torfbriketts.<br />

Anstelle der von Hand gestochenen Torben gepresste Torferde wird längs, mit einem am<br />

verwendete Beat Oswald von Bünzen schon Vierkantrohr gelagerten Messer geteilt. Die<br />

bald nach Beginn der Ausbeutung des Bünzermooses<br />

eine Torbenpressmaschine. Die des Messers gröbere Pflanzenfasern, damit<br />

Frau links zerschneidet durch das Bewegen<br />

Mechanisierung der Handarbeit wurde beim die Schnittflächen der Torben nicht ausfransen.<br />

Mit einem an einem Stahlbügel befestig-<br />

Unternehmer und Landwirt Oswald dadurch<br />

begünstigt, dass er dank längerfristiger Verträge<br />

mit der BBC & Co. AG Baden sowie dem pressten «Torfwürste» in gleichmässig lange<br />

ten Draht (rechte Hand) schneidet sie die ge-<br />

Konsumverein Zürich sichere Abnehmer hatte. Torben. Dabei muss sie genau darauf achten,<br />

Durch die Verbindung mit der BBC AG konnte dass der erste bzw. letzte Schnitt genau mit<br />

er dort auch Motoren und Kupferkabel beziehen,<br />

bei der damaligen Rationierung von Kupmentri<br />

ft. Am Trichter ist ein Bügel mit einem<br />

dem Anfang bzw. Ende des Brettes zusamfer<br />

keine Selbstverständlichkeit.<br />

Messer anste le eines Drahtes aufgehängt,<br />

eine Variante für das Ablängen. Der Mann<br />

funktion der torbenpressmaschine<br />

links nimmt die Bretter mit den Torben und<br />

(siehe Bild oben)<br />

stapelt sie auf einem Transportwagen (nicht<br />

auf dem Bild). Georg Mü ler, Bünzen, erinnert<br />

In der Grube schaufeln Männer Torferde in die sich auch, dass eine endlos umlaufende Seilbahn<br />

mit Paletten zum Einsatz kam.<br />

Förderschnecke (siehe Bild von rechts unten<br />

80<br />

Mit dem Transportgerät werden die beladenen<br />

Bretter auf eine abgemähte Wiese geführt,<br />

wo ein Arbeiter durch ruckartiges Kippen der<br />

Bretter die Torben zur Lufttrocknung auslegt.<br />

Sobald die Torben genügend gefestigt sind,<br />

werden sie kreuzweise zu «Böckli» (im Hintergrund<br />

links und rechts der Maschine sichtbar)<br />

aufgeschichtet, damit sie schne ler trocknen.<br />

Diese Arbeit wurde oft von Kindern verrichtet,<br />

die pro «Böckli» einen halben bis eineinhalb<br />

Rappen verdienten.<br />

Rechts im Bild bringt ein junger Mann mit<br />

braungebranntem blossem Oberkörper Bretter<br />

zurück. Die Frau rechts – sie ist gerade im<br />

Begri f einen Stapel gereinigter Bretter auf den<br />

Böcken neben der sitzenden Frau zu deponieren<br />

– muss die Bretter mit einer Maurerke le<br />

reinigen. Der dabei anfa lende Abfa l fä lt als<br />

«Güsel» in die Kiste am untern Bildrand.<br />

Auf dem Bild zu erkennen sind die Abbauhöhe<br />

der Grube und im Schachenweg ein bereitstehender<br />

Vierradwagen und ein Viehfuhrwerk.<br />

Gemäss Aussage von Guido Oswald, *1934,<br />

muss Josef Stenz die Situation vor 1943 fotografiert<br />

haben.<br />

Bild von Josef Reber, «Maler des Freiamts», Titel: Bauernhaus in Besenbüren, um die Jahre 1912 (fotografiert in der «Pflegi» in Muri).<br />

24


Buchproduktionen kulturelle Produktionen<br />

Recherchierarbeiten_Idee_Text_Bild_Illustrationen_Fotografie_Design_Produktion<br />

15


Retrospektive «25 Years Global Advertising»<br />

Aus fünf «Bananenschachteln» mit Werbematerialen aus «25 Years of Global Advertising<br />

for the UBS Brand» entsteht eine Retrospektive als Booklet.<br />

Here Today.<br />

Here Tomorrow.<br />

A Review of 25 Years of Global Avertising<br />

for the UBS Brand<br />

16


Fäh+Partner –<br />

gross genug um Spitzenleistungen<br />

zu erbringen –<br />

und klein genug, um uns<br />

flexibel den Kundenwünschen<br />

anzupassen.<br />

17


Logokreationen<br />

ELTERNMITWIRKUNG<br />

WÜRENLOS<br />

alpine ski world cup<br />

51966<br />

2016<br />

0<br />

SET<br />

Verein<br />

Pro Salonwagen<br />

S teiner<br />

DelikatessenMetzgerei<br />

4<br />

4<br />

Swiss Energy Trading<br />

SET<br />

OpenEP<br />

Open Energy Platform AG<br />

1962 − 2012<br />

Jahre<br />

18


Illustrationen<br />

Buchillustrationen_Gemüsemarkt_Festlogos_Vereinsfahne_Roll ups<br />

19


Eventorganisation_Jubiläen_Tage der offen Türen<br />

Komplette Inszenierungen/Eventplanungen als Generalunternehmer –<br />

von der Idee über die Planung bis zum emotionalen Erlebnis.<br />

• Revueproduktionen, Unternehmen- resp. Anlasss pezifisch<br />

• Drehbuch mit kundenspezifischen Inhalten<br />

• Künstlerengagements<br />

• Catering<br />

• Zelt- und Bühnenbau<br />

• Licht- und Beschallungstechnik<br />

• Einladungen und/oder Fest- resp. Jubiläumszeitschrift<br />

Bild: Pyroshow Firmenfest «Einweihung neues Betriebsgebäude»<br />

20


Eventorganisation_Jubiläen_Tage der offen Türen<br />

Ideen_Drehbuch_Show_Künstlerengagements_Catering_Technik_Gesamtorganisation usw.<br />

21


Messen_Ausstellungen<br />

22


Messen_Ausstellungen<br />

Konzepte_Botschaften_Bildwelt_Fotoshootings_Visualisierungen_Animationen_Produktion usw.<br />

Mehrteilige Panoramafotografie: 12,0 x 2,5 m, für Erdgas-Lounge an der Auto Zürich, in Zusammenarbeit mit Simon Oberli<br />

Mit Energieeffizienz und erneuerbaren Energiequellen für eine intakte Umwelt.<br />

Herzlich willkommen zum<br />

«Energiesparen mit Köpfchen».<br />

www.leuli-stadtfrauenfeld.ch<br />

<strong>23</strong>


Öffentlichkeitsarbeit – ein definiertes Ziel auch erreichen!<br />

24


«Der freundlichste Konzertort der Schweiz.»<br />

The King‘s Singers, Vokalensemble<br />

www.ortdermusik.ch – www.kuenstlerhausboswil.ch<br />

Öffentlichkeitsarbeit Kultur und Sport<br />

Freiämterweg<br />

Künstlerhaus Boswil<br />

Legendäres Kulturzentrum – Alte Kirche Boswil<br />

Ort der Musik<br />

In der Alten Kirche Boswil konzertieren<br />

Weltstars gleichermassen wie junge<br />

Talente. Zum breiten Panorama gehören<br />

Konzerte auf internationalem Niveau,<br />

das Musikfestival «Boswiler Sommer»,<br />

musikalische Weiterbildungen sowie<br />

Orchester- und Jugendprojekte.<br />

Musikalische Qualität verbindet sich<br />

mit der inspirierenden Arbeit an diesem<br />

idyllischen Ort.<br />

Erlebnis Freiamt «Wanderführer Freiämterweg»:<br />

Fotos, Kreation und Produktion.<br />

Booklet mit 102 Seiten mit über 150 Fotos.<br />

Infotafeln bei allen Sehenswürdigkeiten.<br />

76 Tafeln auf dem 160 km langen Freiämterweg.<br />

Kirche und Atelier<br />

Schon um 924 stand auf dem Moränenhügel<br />

am Dorfrand von Boswil eine<br />

Fluchtburg oder ein Kirchlein, später<br />

erweitert durch eine romanische Kirche.<br />

Der barocke Kirchenbau und der markante<br />

Pfarrhof stammen aus dem Jahre<br />

1664. Nachdem 1890 im Oberdorf eine<br />

neue Kirche erstellt war, wurde die alte<br />

Kirche samt Umgelände 1913 an Glasmaler<br />

Richard A. Nüscheler (1877 – 1950) aus<br />

Zürich verkauft. Nüscheler nutzte die<br />

Kirche als Atelier. Nach seinem Tode<br />

diente die Kirche der Schule Boswil zwischenzeitlich<br />

als Turnhalle.<br />

Künstlerheim und Kulturort<br />

1953 gründeten Willy Hans Rösch und<br />

Albert Rajsek eine Stiftung zum Zweck,<br />

hier ein Heim für betagte und mittellose<br />

Künstler zu schaffen. Renommierte Musiker<br />

wie Pablo Casals, Clara Haskil und<br />

Yehudi Menuhin unterstützten das Projekt<br />

mit Benefizkonzerten. 1960 konnten<br />

die ersten Pensionäre ins renovierte<br />

Pfarrhaus einziehen. Bis 1991 gehörten<br />

zu den Bewohnern u.a. der Maler Walter<br />

Arnold Steffen, der Regisseur Kurt Früh,<br />

die Musikpädagogin Lissy Sanden und die<br />

Tänzerin Stéphanie Darras. Gleichzeitig<br />

etablierte sich ein vielfältiges Kulturangebot:<br />

Legendär sind die Meisterkurse mit<br />

dem Flötisten Marcel Moyse, das Internationale<br />

Komponistenseminar von Klaus<br />

Huber und Veranstaltungen im Bereich<br />

von Theater, Improvisation, Bildender<br />

Kunst und Literatur, u.a. mit Lesungen von<br />

Günter Grass.<br />

Kulturzentrum<br />

1991 wurde aus dem Künstlerheim das<br />

Künstlerhaus, ein Kulturzentrum als Ort<br />

der kreativen Arbeit in der ländlichen<br />

Idylle mit Veranstaltungen in den Bereichen<br />

Musik, Literatur und Bildende Kunst.<br />

Seit 2005 wirkt das Künstlerhaus Boswil<br />

als Aargauer «Ort der Musik» und gehört<br />

zu den herausragenden Kulturinstitutionen<br />

des Kantons mit Ausstrahlung über<br />

die Kantons- und Landesgrenzen hinaus.<br />

Vielfältiges Erleben.<br />

www.freiamt.ch<br />

45 JAHRE ERDGAS OSTSCHWEIZ AG RETROSPEKTIVE IM ZEITRAFFER<br />

Gordon-Bennett-Wettfliegen<br />

der Ballonsport<br />

Das Gordon-Bennett-Rennen 1909 war ein «Megaevent» mit eigens<br />

kreierter Briefmarke<br />

Der Champagner floss in Strömen, auf dem Festplatz hörte man alle Sprachen,<br />

und wer sich um die Mode kümmerte, speziell um die allerneusten<br />

«Bienenkörbe» oder «Storchennester», der brauchte nur zur<br />

Tribüne hinaufzublicken. Auf den Anhöhen um den Festplatz mit über<br />

30 Wirtschaften wimmelte es von Menschen. Die Polizei, 300 Mann,<br />

wovon 40 beritten, führte ihre Aufgabe mit Geschick und Takt aus.<br />

Von dem gewaltigen Verkehr kann man sich ungefähr einen Begriff machen,<br />

wenn man weiss, dass über die Festtage total 442 Züge die Besucher nach<br />

Schlieren brachten, die Zürcher Trams beförderten<br />

allein etwa 400 000 Personen. Und noch nie wurden<br />

so viele Automobile gesehen, es mögen bis zu<br />

200 Stück gewesen sein!<br />

Gordon-Bennett-WettflieGen<br />

«Erdgas Ostschweiz-Weg». 13 Infotafeln zur Geschichte des Gaswerks<br />

Schlieren und der Erdgas Ostschweiz AG. Geschichte recherchieren und<br />

aufarbeiten, inklusive Kreation und Produktion.<br />

Ballonfahrt<br />

Der Ballonsport gehörte zum Gaswerk<br />

wie das Gelbe zum Ei. Ende des 19.<br />

Jahrhunderts wurden im Ausland einzelne<br />

Versuche mit Ballonfahrten unternommen.<br />

1891 kehrte Eduard Spelterini<br />

mit dem «Brevet als Luftschiffer» in die<br />

Schweiz zurück. Sein erster Aufstieg am<br />

26. Juli 1891 in Zürich leitete das Zeitalter<br />

der Luftfahrt ein.<br />

In den folgenden Jahren wurden unzählige<br />

Ballone im Gaswerk Schlieren mit<br />

Zürcher Leuchtgas gefüllt und mit «Gut<br />

Land» auf die Reise geschickt. In der Zeit<br />

der Weltkriege kamen die Ballonfahrten<br />

praktisch zum Erliegen, und nach der<br />

Stilllegung des Kohlenwerkes stand für<br />

die Ballonfüllungen auch kein geeignetes<br />

Gas mehr zur Verfügung.<br />

Am 10. Oktober 1976 wurde der Startplatz<br />

Schlieren der Ballongruppe Zürich<br />

mit der Taufe des neuen Ballons «Helvetia»<br />

(945 m³) nach rund 70 Jahren aufgehoben.<br />

Die wohl spektakulärste Ballonfahrt in der<br />

Geschichte der schweizerischen Ballonfahrer<br />

fand vom 1. bis 3. Oktober 1909 ab dem<br />

Gaswerk Schlieren statt. Der Amerikaner<br />

Monsieur James Gordon Bennett, war Besitzer<br />

der berühmten Tagesszeitung «New<br />

York Herald», ein reicher und passionierter<br />

Sportsfreund. Er fand in der Luftschifffahrt<br />

eine neue Herausforderung und stiftete einen<br />

Siegerpreis von 12‘500 Franken sowie<br />

375‘000 Franken in bar für die Durchführung<br />

der Rennen.<br />

1906 wurde erstmals um den «Preis der<br />

Lüfte» in Paris gestartet. Das Reglement bestimmte,<br />

dass immer das Land des Siegers<br />

das nächste «Gordon-Bennett-Wettfliegen»<br />

organisieren musste. 1908 fand das Wettfliegen<br />

in Berlin statt, wo sich die Schweiz<br />

erstmals beteiligte und sogleich mit der<br />

«Helvetia» den ersten Preis zugesprochen<br />

erhielt.<br />

Damit war die Schweiz verpflichtet, die Organisation<br />

für 1909 zu übernehmen. Da keine<br />

andere Stadt als Zürich über ein Gaswerk<br />

verfügte, welches für eine solche Veranstaltung<br />

genügend Gas bereitstellen konnte,<br />

wurde die Ballongruppe Zürich mit der Organisation<br />

beim Gaswerk Schlieren beauftragt.<br />

Tour de Suisse / Credit Suisse, Engagement während 8 Jahren:<br />

Gesamtwerbung schweizweit sowie individuelle Werbung für die einzelnen<br />

Etappenorte. Lithografie: Rudolf Mirer, Obersaxen<br />

25


Öffentlichkeitsarbeit | PR Publikumsreportagen<br />

Recherchieren_Texten_Layout_Druckdatenaufbereitung für Zeitungsproduktionen<br />

«Gold» im Triathlon für die Schweiz dank Nicola Spirig<br />

Das Triathlonrennen war an Dramatik kaum zu überbieten. Nicola Spirig siegte in einem Triathlon-Krimi dank einem unglaublichen<br />

Schlussspurt einen Hundertstel vor der Schwedin Lisa Norden. Spirigs Rennen lief genau nach Plan. Nach dem Schwimmen<br />

lag sie eine Minute hinter der Spitze. Auf der Radstrecke konnte sie innert kürzester Zeit aufschliessen. Der 10 km-Lauf entwickelte<br />

sich dann zum gnadenlosen Ausscheidungsrennen und auf den letzten Metern lieferte sie sich ein dramatisches Duell mit<br />

Lisa Norden, das Nicola Spirig im Fotofinish für sich entschied. Es war die vielleicht spannendste Entscheidung an der Olympiade.<br />

Das Rennen in Kürze –<br />

es lief alles nach Plan.<br />

26<br />

Nach der Schwimmstrecke wechselte<br />

Nicola Spirig mit allen Favoritinnen<br />

zusammen im Feld an 18. Stelle mit<br />

etwas über einer Minute Rückstand<br />

auf eine Spitzengrupe aufs Rad.<br />

Ein Verfolgungsschnellzug setzte sich<br />

in Bewegung und schloss bald zur<br />

Spitzengruppe auf. Stets an der Spitze<br />

des Rennens kontrollierte Nicola<br />

Spirig das Rennen souverän.<br />

Wie vorausgesagt – die Radstrecke<br />

war nicht entscheidend – das war<br />

ein Vorteil für Nicola Spirig, eine der<br />

stärksten Läuferinnen. Man fürchtet<br />

sie nirgendwo so sehr wie auf der<br />

Laufstrecke, vor allem wegen ihrer<br />

Endschnelligkeit und ihres Spints.<br />

An der Spitze des Feldes liegend<br />

wechselte sie zur Laufstrecke. Auf<br />

der alles entscheidenden Laufstrecke<br />

waren noch 11 Athletinnen mit allen<br />

Favoritinnen dabei. Es begann ein<br />

unerbittliches Ausscheidungsrennen.<br />

Bei Halbzeit der Laufstrecke waren<br />

noch die fünf meistgenannten Favoritinnen<br />

zusammen: Erin Densham<br />

(AUS), Lisa Norden (SWE), Helen<br />

Jenkins (GB), Andrea Hewitt (NZL)<br />

und Nicola Spirig.<br />

2 km vor dem Ziel, bei einer Tempoverschärfung<br />

von Nicola Spirig musste<br />

die vielfach genannte Mitfavoritin<br />

Helen Jenkins abreissen lassen.<br />

500 m vor dem Ziel verschärfte Nicola<br />

Spirig das Tempo und setzte zu ihrem<br />

unwiderstehlichen Finish an. Doch<br />

die Schwedin Lisa Norden hielt mit<br />

und es kam zu einem sensationellen<br />

Zieleinlauf, einem Fotofinish – beide<br />

mit gleicher Zeit. Nach einer gefühlten<br />

Ewigkeit entschied der Zielfilm:<br />

Gold für Nicola Spirig und damit die<br />

erste Goldmedaille für die Schweiz.<br />

Publireportage<br />

Gold für die Schweiz, Olympiasieg für Nicola Spirig.<br />

5’000 Doping-Kontrollen wurden<br />

durchgeführt, und jede Goldmedaille<br />

wiegt 400 Gramm.<br />

Eine dieser 400 Gramm schweren Medaillen<br />

mit einem Durchmesser von 85<br />

mm und einer Dicke von 7 Millimetern<br />

– die olympische Goldmedaille –<br />

eine dieser gehört nun Nicola Spirig.<br />

Der lange Weg zum grossen Ziel<br />

hat sich gelohnt<br />

302 Goldmedaillen wurden in London<br />

erkämpft – 102 Namen umfasste die<br />

Schweizer Delegation – 2‘500’000<br />

Quadratmeter ist der Olympiapark<br />

gross – 800’000 Besucher wurden an<br />

Spitzentagen auf dem Gelände gezählt<br />

– in 32 Wettkampfstätten mit<br />

26 Sportarten wurden insgesamt 302<br />

Wettbewerbe ausgetragen – 15’500<br />

Athletinnen und Athleten aus 205 Nationen<br />

und 2’000 Funktionäre wohnten<br />

im Olympischen Dorf – 11,3 Milliarden<br />

Euro beträgt das Olympia-Budget<br />

– 30‘000 Medienschaffende waren<br />

vor Ort – 45‘000 Mahlzeiten wurden<br />

pro Tag im Athletendorf ausgegeben –<br />

1962 − 2012<br />

Impressionen vom Olympiarennen<br />

Nicola Spirig hat ein «Vorbereitungsjahr»<br />

hinter sich, wo sie Erfolg an Erfolg<br />

reihte, und zwar mit Siegen bei<br />

den Worldseries in Madrid und Kitzbühel<br />

sowie dem Europameistertitel<br />

in Eilat. Nebenbei wurde sie noch<br />

Schweizermeisterin über 5000 m. Ihre<br />

Stärken und ihre Siege hat Nicola Spirig<br />

stehts bescheiden kommentiert,<br />

wie z.B.: «Ich weiss, dass ich im Sprint<br />

stark bin, das gibt mir Selbstvertrauen»<br />

und «Ich bin noch nicht dort, wo ich<br />

sein will, doch diese Siege zeigen mir,<br />

dass ich auf dem richtigen Weg bin».<br />

Spirig ist über den Winter zur überragenden<br />

Läuferin geworden, mit starkem<br />

Stehvermögen auf dem letzten<br />

Kilometer. Dies hat sich nun in London<br />

einmal mehr bewahrheitet. Während<br />

ihre Konkurrentinnen ans Limit gekommen<br />

sind, konnte sie nochmals<br />

entscheidend zulegen.<br />

Der grosse Aufwand hat sich gelohnt.<br />

«Eine Zufalls-Olympiasiegerin kann<br />

es hier nicht geben», so die Aussage<br />

von Spirig im Vorfeld der Spiele.<br />

Eine aussergewöhnliche Athletin<br />

verfolgt ihre Ziele mit Leidenschaft und<br />

mit letzter Konsequenz. «Antreiben<br />

musste man sie nie, gebremst haben<br />

wir sie aber auch nicht», das pflegt ihr<br />

Vater und zugleich früherer Trainer zu<br />

sagen. Bereits als Zwölfjährige wurde<br />

ihr Talent von einem Velohändler entdeckt,<br />

der ihr dann auch ein Rad zur<br />

Verfügung stellte – er ist heute noch<br />

für die Mechanikerarbeiten zuständig.<br />

1999 begann der steile Aufstieg von<br />

Spirig mit dem Gewinn der Junioren-<br />

EM-Silbermedaille im Cross, und zwei<br />

Jahre später wurde sie bereits Junioren-<br />

Weltmeisterin im Triathlon. Weitere<br />

Grosserfolge folgten (siehe Box «Die<br />

wichtigsten Erfolge») und gipfelten nun<br />

im Gewinn der Goldmedaille in London.<br />

Nicola Spirig ist eine aussergewöhnliche<br />

Spitzensportlerin und mit Abstand<br />

die beste Triathletin der Schweiz – und<br />

auch eine der allerbesten der Welt. Sie<br />

Profisportlerin unterwegs. Vor dieser<br />

Zeit hat sie neben dem Spitzensport<br />

ihr Jurastudium vorangetrieben und<br />

mit Höchstnoten abgeschlossen – sie<br />

macht eben keine halben Sachen. 2010<br />

war trotzdem ihre bis anhin beste Saison,<br />

trotz des reduzierten Trainingsprogramms.<br />

«Diese vorletzte Saison<br />

hat mir gezeigt, dass Topergebnisse<br />

auch ohne Wunschvorbereitung<br />

möglich sind, was bei mir zu einer gewissen<br />

Lockerheit geführt hat.»<br />

2006 hat sie sich der internationalen<br />

Trainingsgruppe mit dem erfolgreichen<br />

australischen Coach Brett Sutton<br />

(er «geniesst» in der Szene den Ruf<br />

eines «harten Hundes») angeschlossen.<br />

Die ganze Wahrheit ist jedoch,<br />

dass Brett Sutton um Nicola Spirig<br />

geworben hat, weil ein untrügliches<br />

Auge für aussergewöhnliche<br />

Athleten hat. Über die Wintermonate<br />

trainiert die Gruppe in südlichen Gegenden,<br />

wie bspw. in Australien oder<br />

Thailand, und im Sommer in Leysin,<br />

da dieser Ort für die jeweils anstehenden<br />

Wettkämpfe sehr zentral liegt.<br />

Alles auf Olympia ausgerichtet<br />

Nicola Spirig hat alles auf den Olympia-<br />

Triathlon vom 4. August 2012 in London<br />

ausgerichtet: «Die Olympiade, die<br />

gibt es nur alle 4 Jahre, und Olympia<br />

hat einen überragenden Stellenwert.»<br />

Nicola Spirig ist seit rund 2 Jahren als<br />

Nicola Spirig – in einer der anspruchsvollsten<br />

Disziplinen mit Ausdauer, Begeisterung<br />

und Leidenschaft zum Erfolg.<br />

Die wichtigsten Erfolge<br />

Olympische Spiele<br />

Olympiasiegerin London 2012<br />

6. Rang (Diplom) Peking 2008<br />

19. Rang Athen 2004<br />

Weltmeisterschaft<br />

Vizeweltmeisterin 2010<br />

Team-Weltmeisterin 2010<br />

Worldseries<br />

Sieg Madrid 2010 und 2012<br />

Sieg London 2009<br />

Sieg Kitzbühel 2012<br />

Weltcup<br />

Weltcupsieg Kitzbühel 2008<br />

Weltcupsieg Israel 2007<br />

Europameisterschaft<br />

Europameisterin 2009, 2010 und<br />

2012<br />

Bronzemedaille 2007<br />

Schweizermeisterschaft<br />

Mehrfache Schweizermeisterin im<br />

Triathlon, im Duathlon und in der<br />

Leichtathletik<br />

Juniorin / U<strong>23</strong><br />

Mehrfache Europa- und Weltmeisterin<br />

im Triathlon und im Duathlon<br />

Auszeichnungen<br />

Sportpreis der Stadt Zürich 2008<br />

und 2010<br />

Newcomerin 2001<br />

Credit Suisse Juniorenpreis 2000<br />

Die beste Vorbereitung, die ich<br />

je hatte<br />

Jubiläumsausstellung «25. Auto Zürich Car Show»<br />

25. Auto Zürich Car Show<br />

Die Auto Zürich Car Show feiert in diesem<br />

Jahr die 25. Durchführung ihrer<br />

Messe. Was vor 25 Jahren als kleine<br />

Ausstellung in den Züspahallen begann,<br />

entwickelte sich in den vergangenen<br />

Jahren zu den grossen Messen<br />

in Zürich. Die Auto Zürich ist mittlerweile<br />

die grösste und wichtigste Automesse<br />

der Deutschschweiz und die<br />

zweitgrösste Branchenmesse, dicht<br />

gefolgt hinter dem Genfer Automobilsalon.<br />

An der Auto Zürich nehmen<br />

alle auf dem Schweizer Markt angebotenen<br />

Marken teil, «52 Brands».<br />

London was calling – i responded in gold.<br />

Im vergangenen Jahr, im April 2011,<br />

wurde Spirig durch einen Ermüdungsbruch<br />

gebremst. Das war die insgesamt<br />

dritte Stressreaktion, nachdem sie bereits<br />

2004 und 2006 mit dieser Verletzung<br />

am Schienbein zu kämpfen hatte.<br />

Diesen Rückschlag nutzte sie gar zu einem<br />

Vorteil, denn sie konzentrierte sich<br />

zwangsläufig aufs Schwimmen und<br />

machte auch in dieser Disziplin enorme<br />

Fortschritte. Die Quintessenz aus der<br />

letztjährigen Verletzung war ein kontinuierlicher<br />

Formaufbau über die Wintermonate,<br />

ohne Pause. «Es war die<br />

beste Vorbereitung, die ich je hatte».<br />

Die «Auto Zürich» –<br />

ein kleiner Rückblick im Zeitraffer<br />

1. Auto Zürich im Jahre 1987 in den<br />

«Züspahallen», der heutigen «Messe<br />

Zürich».<br />

Nach langen Verhandlungen einiger<br />

Vertreter der Zürcher Grossgaragen<br />

(u.a. AMAG, Emil Frey AG, Franz AG<br />

usw.) mit der «Schweizerischen Syndikalkammer<br />

der Fahrzeugbranche»<br />

wurde die Mehrmarkenausstellung mit<br />

einer Beschränkung auf 60 Fahrzeuge<br />

und 7 Automobilmarken erlaubt – was<br />

aus heutiger Sicht äusserst antiquiert<br />

klingt. Die Marken der ersten Stunde<br />

waren VW, Audi, Peugeot/Talbot,<br />

Honda, Opel, Subaru und Toyota.<br />

Medial begleitet und unterstützt wurde<br />

die Ausstellung von der damaligen<br />

«Züri Woche».<br />

Zusätzliche Power dank Erdgas<br />

Die Schweizer Erdgas-Wirtschaft verlängerte<br />

den Sponsoringvertrag mit<br />

Nicola Spirig vorzeitig bis Ende 2013.<br />

«Ich habe mir eine Medaille als Ziel gesteckt,<br />

entsprechend hohe Erwartungen<br />

habe ich an mich selbst», erklärte<br />

die nun dreifache Olympiateilnehmerin<br />

bei der Vertragsunterzeichnung.<br />

«Der grosse Druck kommt von mir<br />

selber. Die Gedanken, dass ich das<br />

Beste geben werde, hilft mir, damit<br />

umzugehen. Die vorzeitige Vertragsverlängerung<br />

mit Erdgas gibt mir eine<br />

zusätzliche Sicherheit und ist die Basis<br />

für sportliche Spitzenleistungen. Es ist<br />

schön und enorm wichtig, einen solch<br />

treuen Sponsor wie Erdgas als Rückhalt<br />

haben zu dürfen».<br />

Aufgrund des stark eingeschränkten<br />

Angebots von «nur» 60 Fahrzeugen<br />

und 7 Marken waren die Besucher<br />

etwas enttäuscht von der Autoshow,<br />

was sich in der Folge mit einem Besucherrückgang<br />

im Jahr 1988 zeigte<br />

(22’000 Besucher/innen im 1987 und<br />

15’000 Besucher/innen im 1988).<br />

Heute werden an der Auto Zürich über<br />

700 Fahrzeuge präsentiert.<br />

Nach und nach konnten dank aktivem<br />

Marketing immer mehr Automobilmarken<br />

präsentiert werden, was die Ausstellung<br />

deutlich attraktiver machte. Im<br />

Zuge der Marktliberalisierung wurde<br />

zudem die Syndikalkammer aufgelöst.<br />

Mit dem Neubau der «Messe Zürich»<br />

im Jahre 1998 und der Ausweitung<br />

des Angebots konnten die Besucherzahlen<br />

massiv erhöht werden. Der<br />

Durchbruch gelang im Jahre 1999 mit<br />

42’000 Besucher/innen. Der Tuningbereich<br />

wurde neu die Auto Zürich<br />

integriert, was ein breiteres Publikum<br />

ansprach. Ebenfalls in jenem Jahr wurde<br />

die Motorsportausstellung durch die<br />

Auto Zürich übernommen.<br />

Im Jahre 1991 konnte das Ergebnis<br />

von 1988 mit über 26’000 MessebesucherInnen<br />

übertroffen werden. Die<br />

Die «Auto Zürich» heute<br />

Was vor 25 Jahren als kleine Ausstellung<br />

in den Züspa-Hallen begann,<br />

ist heute die grösste Automobilmesse<br />

in der deutschsprachigen Schweiz<br />

und eine der bedeutendsten Messen<br />

auf dem Platz Zürich überhaupt.<br />

Ausstellungen wurden ab dem Jahre<br />

1987 jeweils am gleichen Datum wie<br />

die grosse Rennwagenschau mit dem<br />

SAR (Schweizer Automobilrennsportclub)<br />

durchgeführt.<br />

Die Syndikalkammer lockerte Ihre Auflagen<br />

im Laufe von 15 Jahren schrittweise<br />

von 60 auf 120 respektive 180<br />

Fahrzeuge bis hin zu 300 Fahrzeugen,<br />

die ausgestellt werden durften.<br />

Bunter Mix aus Information und Show<br />

Die Auto Zürich Car Show bietet Ihnen<br />

auch in diesem Jahr ein prall gefülltes<br />

Event-Programm auf über 30’000 m²<br />

Ausstellungsfläche. Es erwartet Sie<br />

einmal mehr ein unvergesslicher Mix<br />

aus Information, Action, Spass und<br />

Von der Züspahalle in die Messe Zürich – die erstaunliche Entwicklung der zweitgrössten Automesse der Schweiz.<br />

Jahre<br />

50 Jahre Drogerie Zumsteg, Turgi:<br />

Mehr als eine Drogerie – eine Naturdrogerie.<br />

50 Jahre Kompetenz zum Wohle Ihrer Gesundheit und Schönheit –<br />

mit natürlichen Mitteln.<br />

Das Gründerehepaar Margrit und Max Zumsteg am Marktstand an der «TUGA» in den 60-er Jahren.<br />

Geschichte<br />

Im Jahre 1893 erstellte der Baumeister Stilli<br />

das Haus «zum Röseligarten» als eines der<br />

ersten Häuser an der Bahnhofstrasse in Turgi.<br />

Anfänglich betrieb im Parterre des Hauses<br />

die Modistin Frau Rey einen Hutladen. Nach<br />

dem Wegzug der Familie Rey eröffnete Fräulein<br />

Anni Deuschle etwa 1932 die erste Drogerie<br />

in Turgi. Mit grossen Buchstaben stand<br />

«Drogerie & Kräuterhaus» an der Fassade<br />

geschrieben.<br />

Im April 1962 haben Max und Margrit Zumsteg-Winter<br />

dieses Haus erworben. Neben<br />

einem breiten Drogerie-Sortiment übernahmen<br />

sie eine Vielzahl gepflegter und fein<br />

säuberlich geordneter Heilkräuter. Mit ihrer<br />

Zuneigung zu naturbelassenen Heilmitteln<br />

bauten sie das Sortiment aus. Die Räume<br />

füllten sich so sehr, dass die Verkaufsfläche<br />

18 Monate später durch einen Anbau vergrössert<br />

werden musste.<br />

Die Drogerie ist dem Kräuterhaus treu geblieben.<br />

Mit Weiterbildung, Vorträgen und<br />

Drogerie Zumsteg heute<br />

Karl Bieri, Präsident der Auto Zürich AG<br />

Wir feiern unser<br />

50-Jahr-Jubiläum<br />

am 12./ 13. Oktober 2012<br />

• Jeder Besucher erhält an unseren<br />

Jubiläumstagen ein Geschenk<br />

• Glücksrad<br />

Kräuterwanderungen wurde das Wissen über<br />

Naturheilkunde erweitert und vertieft. Neben<br />

dem üblichen Drogerie-Sortiment wurden<br />

die Spezialgebiete Phytotherapie, Spagyrik,<br />

Aromatherapie, Blütentherapie nach Dr. Bach<br />

und die Homöopathie ausgebaut.<br />

Im Januar 2001 übergaben Max und Margrit<br />

Zumsteg-Winter die Drogerie in die Hände<br />

von Ruth und Markus Nigg-Zumsteg, welche<br />

die Drogerie mit dem Schwerpunkt in<br />

der Naturheilkunde weiterführen und zusammen<br />

mit dem Drogerie-Team die Kunden mit<br />

einem breitgefächerten Fachwissen beraten.<br />

Grösste Tuning-Messe<br />

Die Auto Zürich ist zudem die grösste<br />

Tuningmesse der Schweiz. Als Ergänzung<br />

zum Neuwagenbereich werden<br />

in zwei Hallen eine Tuning-, Zubehörund<br />

Motorsportausstellung aufgebaut.<br />

An keiner anderen Automobilausstellung<br />

in der Schweiz zeigen so viele Aussteller<br />

ihre schönsten und verrücktesten<br />

Modelle wie an der Auto Zürich.<br />

• Teedegustation<br />

• Mischen Sie Ihr eigenes Kräutersalz<br />

oder Ihr persönliches Duschmittel<br />

• Lassen Sie sich bei uns verwöhnen<br />

• Wettbewerb mit attraktiven<br />

Preisen<br />

Neben dem üblichen Drogerie-Sortiment wie<br />

Pharma, Körperpflege, Schönheit, Reform<br />

und Kindernährmittel und -pflege hat sich<br />

die Drogerie Zumsteg als «Naturdrogerie»<br />

spezialisiert auf Naturheilmittel, Kräutertees,<br />

spagyrische Essenzen, Frischpflanzentinkturen,<br />

ätherische Öle und Homöopathika.<br />

«Phytotherapie» –<br />

unsere grosse Leidenschaft<br />

Zum Erfolg der Auto Zürich Car<br />

Show haben unsere treuen Sponsoring-Partner<br />

wesentlich beigetragen:<br />

Presenting Sponsor AutoScout24,<br />

die Co-Sponsoren BANK-now AG,<br />

TCS Zürich, Erdgas/Biogas, Bridgestone,<br />

Zurich Connect, Castrol sowie<br />

die Medienpartner Auto Illustrierte,<br />

Tages-Anzeiger, TeleZüri und Radio<br />

24 sowie als Service-Partner die JMT<br />

Mietmobiliar GmbH.<br />

Mit dem neuen Konzept erhöhten<br />

sich die Besucherzahlen kontinuierlich<br />

auf heute regelmässig rund<br />

60’000 Besucher/innen. Mit diesen<br />

Besucherzahlen gehört die Auto Zürich,<br />

mit einem Tagesdurchschnitt von<br />

15’000 Besucher/innen, zu den grössten<br />

Messen auf dem Platz Zürich.<br />

Ein vielfältiges «Rund-ums-Auto-Angebot» war uns immer wichtig. Impression aus dem<br />

Gründungsjahr 1987.<br />

Homöopathie. Die homöopathische Behandlung<br />

beruht auf dem Grundsatz «Ähnliches<br />

werde mit Ähnlichem geheilt». Dies bedeutet,<br />

dass in der Homöopathie Beschwerden durch<br />

Substanzen behandelt werden, die bei gesunden<br />

Menschen dieselben Beschwerden hervorrufen<br />

würden. Die Homöopathie geht davon<br />

aus, dass es sich bei Krankheitssymptomen nicht<br />

um Teile der Krankheit, sondern um Selbstheilungsversuche<br />

des Körpers handelt.<br />

Die rasante Entwicklung der Messebesucherzahlen von 1987 bis heute.<br />

Immer auch das Aktuellste aus der Motorsportszene an der Auto Zürich: Nelson Piquets<br />

«Williams FW11B Honda Turbo» im Jahre 1987.<br />

Ätherische Öle, die Seele der Pflanze. In ätherischen<br />

Ölen ist die Lebenskraft der Pflanzen in<br />

konzentrierter Form enthalten. Gleichzeitig sind<br />

ätherische Öle aber etwas sehr Wesentliches, da<br />

sie für den Duft einer Pflanze sehr entscheidend<br />

sind. Man nennt die ätherischen Öle deswegen<br />

auch die «Seele der Pflanze». Die Wohlgerüche<br />

ätherischer Öle wirken harmonisierend, anregend,<br />

beruhigend und heben die Stimmung und<br />

lindern die verschiedensten Beschwerden auf<br />

eine sanfte Weise.<br />

g (rechts) sowie Ruth<br />

die schweizer naturmanufaktur fur heiLkrauter und gewurze<br />

La manufacture suisse de pLantes médicinaLes et de condiments natureLs<br />

StationSStr. 39a | 9014 St.Gallen | tel. +41 71 274 22 74 | www.dixa.ch<br />

Spagyrik. Heilpflanzenessenzen, Spagyrik<br />

genannt, entfalten nach einem dreistufigen<br />

Herstellungsprozess eine exzellente Wirkung<br />

auf allen drei Seinsebenen (Körper, Seele, Geist).<br />

Die Effektivität der Spagyrik liegt in der individuell<br />

anwendbaren Kombinationsmöglichkeit<br />

von verschiedenen Einzelessenzen.<br />

Damit Ihre<br />

Erkältung nichts<br />

zu husten hat.<br />

Tee und Kräuter. Kräuterheilkunde ist ein<br />

uraltes, von Generation zu Generation überliefertes<br />

Wissen. Pflanzenheilmittel sind darauf<br />

ausgelegt, einen Heilungsprozess in Gang zu<br />

setzen, der für den Organismus weder eine zusätzliche<br />

Belastung noch eine Überforderung ist.<br />

rankheit kann nur mit Naturheilen.<br />

Eine ärztliche Belmittel<br />

nicht<br />

Biochemie_90x90_D <strong>23</strong>.8.2011<br />

Die Auto Zürich – eine der grössten Messen in Zürich. Topaktuell und topmodern.<br />

Wellness Drinks<br />

Während Jahrzehnten war klar: Ein<br />

Auto fährt mit Benzin. Heute fährt ein<br />

Auto auch mit Strom, Gas oder Bioethanol,<br />

oder mit mehreren verschiedenen<br />

Energiequellen zusammen. Die<br />

Auto Zürich präsentiert alle Alternativen<br />

zu Benzin und Diesel und zeigt auf,<br />

mit welchen Technologien die Hersteller<br />

dafür sorgen, dass ihre Fahrzeuge<br />

laufend weniger Sprit verbrauchen.<br />

Sondershow mit Gewinnspiel<br />

Jetzt, wo das Erdgas/Biogas-Tankstellennetz<br />

eine vernünftige Dichte<br />

erreicht hat, steht der Anschaffung<br />

eines Erdgasfahrzeuges nichts mehr<br />

im Wege. An der Sondershow «Umweltfreundlicher<br />

Fahrspass mit Erdgas/<br />

Biogas» zeigen wir die Vorteile von<br />

Erdgas/Biogas als Treibstoff. Zudem<br />

können Sie bei einem Wettbewerb einen<br />

VW Touran TSI EcoFuel im Wert<br />

von CHF 48’480.– gewinnen.<br />

Information, Action und Unterhaltung für<br />

Gross und Klein, Alt und Jung – und sehr<br />

familienfreundlich.<br />

Heute umfasst die Auto Zürich den<br />

gesamten Schweizer Automobilmarkt.<br />

Regelmässig stellen über 50 Automobilmarken<br />

ihre neuesten Produkte aus.<br />

Die Auto Zürich wird heute von den<br />

Zürcher Garagisten und ganz wesentlich<br />

auch von den Automobilimporteuren<br />

unterstützt. Viele neue Produkte<br />

der Herbstautomessen in Frankfurt und<br />

Paris werden an der Auto Zürich als<br />

Schweizer Premieren präsentiert. Dies<br />

sind in der Regel über 30 Premieren, die<br />

an der Auto Zürich zu bestaunen sind.<br />

Viele bedeutende Tuning- und Motorsport-Aussteller<br />

präsentieren ihre neuesten<br />

Produkte in zwei Messehallen.<br />

Das Angebot ist äusserst vielfältig, vom<br />

«300’000 Franken getunten Auto» bis<br />

hin zum «Modellauto» werden viele<br />

attraktive «Tuning-Highlights» gezeigt.<br />

Im Motorsportbereich sind auch heute<br />

noch Rennboliden aller Rennserien zu<br />

bewundern. Eine Reihe von internationalen<br />

Stars wie die Formel-1-Rennfahrer<br />

Jarno Trulli, Nik Heidfeld, Adrian<br />

Sutil, Vitantonio Liuzzi oder der Genfer<br />

Tourenwagenspezialist Alain Menu<br />

sind regelmässig zu Gast. Die Schweizer<br />

Rennwagenszene mit ihren erfolgreichen<br />

Rennfahrer/innen trifft sich jährlich<br />

zum Stelldichein bei uns.<br />

Isch guet und<br />

tuet guet.<br />

Holle Holunder<br />

Sirup von MORGA,<br />

das bewährte Hausmittel.<br />

Wohltuend bei<br />

Husten, Schnupfen und<br />

Erkältungen.<br />

Geeignet für die ganze<br />

Familie.<br />

MORGA AG, CH-9642 Ebnat-Kappel<br />

www.morga.ch<br />

Biochemische Mineralstoffe nach Dr. Schüssler<br />

Fördern das Gleichgewicht<br />

Lindern Beschwerden verschiedener Ursachen<br />

Beeinflussen positiv die Organfunktionen<br />

Sind gut verträglich und einfach in der Anwendung<br />

Ausgleichende Mineralien für Ihre Gesundheit<br />

Biochemische Mineralstoffe<br />

Sels minéraux biochimiques<br />

Vertrieb: OMIDA AG . 6403 Küssnacht a.R . www.omida.ch<br />

Unterhaltung mit vielen Gewinnspielen.<br />

Eine Ausstellung nicht nur für Autofreaks.<br />

Eine illustre Gästeschar mit<br />

zahlreichen Prominenten aus Sport,<br />

Politik und Showbusiness freut sich<br />

auf Ihren Besuch.<br />

Promis und atemberaubende Beautys<br />

hautnah erleben<br />

Ob an der exklusiven Voreröffnung,<br />

die seit 5 Jahren zu einem der beliebtesten<br />

Events avanciert ist mit einer<br />

würdigen und einzigartigen Galashow,<br />

oder an den übrigen Messetagen –<br />

die Auto Zürich ist ein magischer Treffpunkt<br />

der Promis. Weit über 50 Persönlichkeiten<br />

aus Politik, Wirtschaft<br />

und Showbusiness erleben die Besucherinnen<br />

und Besucher hautnah – Promis,<br />

die man sonst nur in den Medien<br />

sieht. Seven, der Schweizer Soulsänger,<br />

Alina Buchschacher, die frisch gekürte<br />

Miss Schweiz, Renzo Blumenthal, einer<br />

der beliebtesten Mister Schweiz,<br />

der Comedian Walter Andreas Müller –<br />

um nur einige wenige zu nennen.<br />

Miss Auto Zürich<br />

Einer der mittlerweilen bereits traditionellen<br />

Höhepunkte ist die Wahl zur<br />

«Miss Auto Zürich». Die 14 Finalistinnen<br />

werden bereits in einem Casting<br />

gekürt und die Nachfolgerin von Mandy<br />

Küchenhoff aus dem Jahre 2010 wird<br />

live an der Messe gewählt.<br />

Wir zeigen sie alle von A bis Z<br />

Eine Messe lebt von ihren Neuheiten.<br />

Kein Wunder, gehört die Auto Zürich<br />

zu den beliebtesten Messen überhaupt,<br />

denn kaum eine Branche ist so innovativ<br />

wie die Automobilbranche. Und kaum<br />

eine Branche präsentiert jedes Jahr so<br />

viele bahnbrechende Neuheiten wie die<br />

Automobilindustrie – wir zeigen sie alle:<br />

Von dem Audi A8 Hybrid mit weniger<br />

Durst; dem BMW Active Hybrid 5,<br />

ein Fünfer rollt an; dem Chevy Cruze<br />

mit Fliessheck; dem Citroën DS5,<br />

der neuen Göttin; dem Fiat Panda III<br />

mit unverfälschtem Charakter; dem<br />

Ford Focus Station Wagon, dem Lademeister;<br />

dem Jaguar C-X75, der<br />

Hybridkatze; dem Maserati Kubang,<br />

Italiens neuem Luxus-SUV; der Mercedes<br />

M-Klasse; dem Opel GTC der<br />

IAA-Neuheit; dem Peugeot 508 RXH,<br />

dem Allrounder aus Frankreich; dem<br />

Porsche 911, alles neu und doch ganz<br />

der alte; dem Renault Twingo Facelift<br />

mit den Kulleraugen; dem Skoda<br />

Citigo, Tschechiens Kleinstwagen;<br />

dem Subaru XV, dem neuen Crossover-<br />

Konkurrenten; dem Ssangyong XUV 1,<br />

einem Lebenszeichen aus Korea; dem<br />

Toyota E-Power von Tesla bis hin zum<br />

VW Up, dem Lupo-Nachfolger.<br />

Wahl der Miss Auto Zürich, ein Highlight.<br />

Miss Auto Zürich 2010 Mandy Küchenhoff.<br />

Infos zur<br />

Auto Zürich 2011<br />

www.auto-zuerich.ch<br />

Die «Auto Zürich Car Show» ist am<br />

Donnerstag und Freitag von 10 bis<br />

21 Uhr sowie am Samstag und<br />

Sonntag von 10 bis 19 Uhr durchgehend<br />

geöffnet.<br />

Der Eintritt kostet CHF 17.–. Schüle<br />

Studenten, Lehrlinge erhalten ve<br />

günstigte Tickets für CHF 10.–, u<br />

AHV/IV-Bezüger bezahlen CHF 1<br />

Weitere Ticketvergünstigungen b<br />

auch die «Carte Blanche» des T<br />

Anzeigers. Erneut gibt es zude<br />

Abendticket, gültig am Donn<br />

oder Freitag ab 18 Uhr, für n<br />

10.–, Familientickets à CHF<br />

zwei Erwachsene und bis<br />

Kindern unter 17 Jahre<br />

Dauerkarten für CHF 30.–


Specials_Verrücktes_Messeobjekte<br />

Unsere Spezialkonstruktionen sollen Frequenzen in einen Messestand bringen und/oder<br />

dienen auch, mit versteckten Botschaften, als Aufösung zu Wettbewerben.<br />

Konstruktion «Autorennbahn», Antrieb mittels Gasantriebs-Simulation.<br />

27


Specials_Verrücktes_Messeobjekte<br />

Messeobjekt «Autorennbahn», Antrieb mittels Gasantriebs-Simulation, in Zusammenarbeit<br />

mit Naef-Spiele, Zofingen.<br />

Alles dreht sich, mit Windantrieb. Wettbewerbsgame<br />

mit versteckten Botschaften<br />

als Auflösung zum Wettbewerb.<br />

Konstruktion in Zusammenarbeit mit<br />

Gody Kessler.<br />

Es dreht sich alles ums Auto. Wettbewerbsgame<br />

an der Auto Zürich, mit<br />

versteckten Botschaften als Auflösung<br />

zum Wettbewerb. Konstruktion in<br />

Zusammenarbeit mit Gody Kessler.<br />

Blätterwirbler mit Erdgasblättern, eine<br />

Kugel die sich dreht. Wettbewerbsfrage:<br />

Wie viele Blätter sind im Blätterwirbler?<br />

Konstruktion in Zusammenarbeit mit<br />

Olivia Hofmann, Schreinerei, Wohlen.<br />

Themenbezogenes Glücksrad.<br />

Konstruktion in Zusammenarbeit mit<br />

Gody Kessler.<br />

Roulette mit themenbezogenen Botschaften auf dem Spielfeld. Spielfeld kann beliebig<br />

ausgewechselt / angepasst werden. Das Game soll Frequenz in einen Messestand<br />

bringen. Konstruktion in Zusammenarbeit mit Reto Melchior, Wetzikon.<br />

28


Das Beste_die Grösste_Weltklasse...<br />

alpine ski world cup<br />

Logokreation für den Alpine Ski World Cup<br />

29


Das Beste_die Grösste_Weltklasse...<br />

Care and portection.<br />

Auszeichnung der UBS Wealth Management-Kampagne als bestes<br />

Marketingkonzept weltweit. Broschürenproduktion in 9 Sprachausgaben,<br />

inklusive arabisch und mandarin.<br />

300‘000 Exemplare in 3 Sprachen:<br />

Hüttenkarte SAC / CSS mit allen Hütten<br />

der Schweizer Alpen in Schweizerkarte.<br />

VIP-PrOGrAMM<br />

IAAF DIAMOND<br />

LEAGUE<br />

16.30 Uhr<br />

Öffnung der VIP-Eingänge<br />

Bitte unbedingt frühzeitig eintreffen, um das<br />

VIP-Angebot – die hervorragenden Buffets –<br />

in Ruhe geniessen zu können.<br />

17.00 Uhr<br />

Stadionöffnung /<br />

Apéro und Dinner im VIP-Village<br />

18.30 Uhr<br />

Beginn Vorprogramm<br />

19.00 Uhr<br />

Eröffnungsfeier / Athletenvorstellung<br />

20.00 Uhr<br />

Beginn Hauptprogramm<br />

22.15 Uhr<br />

Abschlusszeremonie und Ende des<br />

Meetings –<br />

Dessertbuffet und gemütlicher Ausklang<br />

Mehr Spannung, Drama<br />

und Preisgeld<br />

Erstmals in der Geschichte der IAAF<br />

Diamond League wird am 24. August im<br />

Stadion Letzigrund der Final im neuen<br />

Format über die Bühne gehen.<br />

Das Preisgeld, das neu in Zürich bei diesen<br />

Disziplinen vergeben wird, erhöht sich von<br />

bisher USD 480’000 auf total 1,6 Millionen<br />

US-Dollar.<br />

Weltklasse Zürich und das Meeting von<br />

Brüssel teilen sich die insgesamt 32 Finaldisziplinen<br />

weiterhin unter sich auf.<br />

Während der gesamten Saison können die<br />

besten Athleten der Welt an allen Meetings<br />

der IAAF Diamond League Punkte für das<br />

Diamond Race gewinnen – in 32 verschiedenen<br />

Einzeldisziplinen.<br />

In 16 Disziplinen wird das Diamond Race<br />

bei Weltklasse Zürich entschieden. Der Final<br />

der übrigen 16 Disziplinen findet eine Woche<br />

später beim Meeting in Brüssel statt.<br />

Die Siegerinnen und Sieger des Diamond<br />

Race sind dank ihrer konstanten Höchstleistungen<br />

während der ganzen «IAAF Diamond<br />

League»-Saison die unbestrittene Nummer 1<br />

der Welt in ihrer Disziplin.<br />

VIP-<br />

Hospitality-<br />

Kit<br />

Weltklasse Zürich im<br />

Stadion Letzigrund<br />

«IAAF Diamond<br />

League Final»<br />

Donnerstag,<br />

24. August 2017<br />

«Weltklasse-Einladung»..., respektive Einladung für VIP-Gäste<br />

zu Weltklasse Zürich...<br />

one bank<br />

one brand<br />

one goal<br />

Grösste je produzierte Auflage: 2,5 Mio., Kundeninfo weltweit «one Bank»,<br />

in 6 Sprachausgaben<br />

Werbebanner 3,5 x 12,5 Meter,<br />

z.B. an der Auto Zürich.<br />

30


Kundinnen und Kunden der letzten Jahre<br />

we drive<br />

SENAG AUTOMOBILE AG<br />

we drive<br />

senag.us<br />

SENAG AUTOMOBILE AG<br />

senag.us<br />

Swiss Energy Trading<br />

SET<br />

1962 − 2012<br />

Jahre<br />

31


Qualität bedeutet, dass der Kunde und<br />

nicht die Ware zurückkommt.<br />

Hermann Tietz<br />

Herzlich Dank für Ihre Aufmerksamkeit.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Marketing. Kommunikation. Werbung. Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Buchhaldenstrasse 2 | 5736 Burg | info@faehpartner.ch |<br />

+41 56 209 14 52

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