26.07.2021 Aufrufe

Hinterm Strand geht's weiter

Fernab vom Strandtrubel kannst du hier Ruhe und Weite genießen, staunen, wie vielfältig die Landschaft ist, auf Wander- und Radtouren die Natur erkunden, in idyllischen Cafés einen Torten-Stopp einlegen, besondere Veranstaltungen im Grünen genießen und versteckte Kulturspots und Freizeittipps aufstöbern. Die Lübecker Bucht bietet mehr als Meer. Im Lübecker Bucht Guide, deinem digitalen Reisebegleiter vor Ort, findest du die nachfolgenden und viele weitere Tipps für einen entspannten Tag im Grünen!

Fernab vom Strandtrubel kannst du hier Ruhe und Weite genießen, staunen, wie vielfältig die Landschaft ist, auf Wander- und Radtouren die Natur erkunden, in idyllischen Cafés einen Torten-Stopp einlegen, besondere Veranstaltungen im Grünen genießen und versteckte Kulturspots und Freizeittipps aufstöbern. Die Lübecker Bucht bietet mehr als Meer.
Im Lübecker Bucht Guide, deinem digitalen Reisebegleiter vor Ort, findest du die nachfolgenden und viele weitere Tipps für einen entspannten Tag im Grünen!

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Morgens <strong>Strand</strong>, abends <strong>Strand</strong><br />

und dazwischen Binnenland<br />

05:00 Uhr | Die Morgensonne über der Ostsee<br />

05:00 Uhr | Mein Handywecker klingelt. Fünf<br />

Uhr ist wirklich irre früh; im Urlaub irgendwie<br />

noch früher als zuhause. Jan und die Jungs<br />

schlafen noch tief und fest. In einer Thermoskanne<br />

nehme ich mir einen frischen Kaffee mit und<br />

mache mich ganz alleine auf zum <strong>Strand</strong>. Die<br />

ganze Welt scheint noch zu schlafen – bis auf<br />

die Möwen. Sie sind early birds, so wie ich heute.<br />

Der <strong>Strand</strong> verzaubert mich. Er ist leer und weit<br />

und so unglaublich friedlich. Ich setze mich in<br />

den Sand, schaue auf’s Meer und trinke meinen<br />

Kaffee. Die Morgensonne hebt sich langsam aus<br />

der Ostsee und alles glitzert.<br />

Es hat sich gelohnt, so früh aufzustehen – was<br />

für ein besonderes Erlebnis! Erinnerung an mich<br />

selbst: das mach‘ ich jetzt jedes Mal, wenn wir im<br />

Ostsee-Urlaub sind.<br />

09:00 Uhr | Ich habe auf dem Rückweg Brötchen<br />

geholt und nun sitzen wir zu viert am<br />

Frühstückstisch und überlegen, was wir heute<br />

unternehmen wollen. Weil ich der Familie so<br />

von meinem morgendlichen <strong>Strand</strong>-Date vorge-<br />

Der perfekte Tag oder:<br />

Eine kleine Anleitung zum Glücklichsein<br />

schwärmt habe, wollen jetzt alle erstmal dorthin.<br />

Finn und Paul springen gleich in die Ostsee. Jan<br />

und ich machen es uns erstmal auf den Handtüchern<br />

bequem und freuen uns darüber, dass<br />

sich unsere Jungs so freuen. Witzig, hier sind<br />

Handies, Computerspiele und die Social Media<br />

plötzlich gar kein Thema. Wie gut! Ich bin dem<br />

Meer spontan sehr dankbar dafür.<br />

11:00 Uhr | Mittagsstund hat Fischbrötchen im Mund<br />

11:00 Uhr | Der <strong>Strand</strong> füllt sich jetzt zusehends.<br />

Wir packen unsere Sachen zusammen,<br />

schnappen uns an einer Fischbrötchenbude jeder<br />

noch einen Snack auf die Hand und gehen<br />

zur Tourist-Info, wo wir unser E-Mobil abholen,<br />

das wir für diesen Tag gemietet haben. Sehr<br />

praktisch, dass man die hier mieten kann, denn<br />

wir sind mit dem Zug angereist. Besser für die<br />

Umwelt und besser für die Nerven.<br />

Jetzt, wo die Jungs schon 12 und 10 Jahre alt<br />

sind, geht das ja auch gut. Früher sind wir lieber<br />

mit dem Auto gefahren, weil man so viel mitnehmen<br />

musste.<br />

13:00 Uhr | Wasserskipark oder Waldhochseilgarten<br />

– Finn und Paul konnten<br />

sich nicht einigen, darum machen wir<br />

einfach beides. Eins heute, das andere<br />

morgen. Heute geht’s in den Waldhochseilgarten<br />

und danach noch bei einer Töpferei vorbei,<br />

die ich mir gerne anschauen möchte. Im<br />

Kammerwald, der zu Scharbeutz gehört, riecht<br />

es noch ein bisschen nach dem Meer, das nicht<br />

weit weg ist. Wir balancieren über Baumstämme,<br />

Wackelbrücken, Netze und Wippen. Das Highlight<br />

ist die große Seilbahn, mit der wir unter dem<br />

Blätterdach langrauschen. Nach unserem Wipfel-Abenteuer<br />

geht’s nach Gleschendorf zu der<br />

Töpferei. Sie ist in einem historischen Bahnhofsgebäude<br />

untergebracht und wo früher der Kartenschalter<br />

stand, steht nun ein großer Brennofen.<br />

Wir treffen das freundliche Töpfer-Ehepaar,<br />

das erzählt, wie es sich mit dieser Manufaktur<br />

einen Lebenstraum verwirklicht hat. Toll, ich mag<br />

solche Begegnungen. Ich schockverliebe mich<br />

in einen wunderschönen Keramikbecher. Hilft<br />

nichts – der muss mit.<br />

13:00 Uhr | Waldhochseilgarten im Kammerwald<br />

17:00 Uhr | Wir haben alle richtig doll Hunger,<br />

aber weder Jan noch ich haben Lust zu kochen.<br />

Also gehen wir schön essen - ist ja Urlaub! Jan<br />

hatte von einem Restaurant gelesen, das eine tolle<br />

Küche und einen schönen Außenbereich mit<br />

Blick auf einen Yachthafen haben soll. Dieses<br />

maritime Flair mögen wir. Also fahren wir<br />

mit dem gemieteten E-Mobil nach Neustadt<br />

in Holstein, ein sympathisches Hafenstädtchen,<br />

und finden gleich den Weg<br />

zum ‚Pier 19‘. Wir sind beeindruckt von der<br />

Speisekarte. Regional und raffiniert und auch mit<br />

einer Auswahl an vegetarischen und sogar veganen<br />

Speisen. Der Blick auf die weißen Segelboote<br />

ist toll und dieses Geräusch, wenn die Taue leise<br />

im Wind singen, mag ich besonders.<br />

19:00 Uhr | Ich habe mir den Lübecker Bucht<br />

Guide auf mein Handy geladen, der über Events,<br />

Freizeitangebote und alles Mögliche informiert,<br />

was man in der Lübecker Bucht im Urlaub erleben<br />

kann. Sehr praktisch, auch, weil’s offline<br />

funktioniert. Mit dem WLAN ist das hier manchmal<br />

so eine Sache … In der App entdecke ich die<br />

‚Musik im <strong>Strand</strong>korb‘. Das hört sich super nett<br />

an und die gibt’s heute nur einen Ort <strong>weiter</strong> – am<br />

<strong>Strand</strong> in Pelzerhaken. Wir sind ja mobil, also<br />

fahren wir nach dem Essen spontan noch dort<br />

vorbei. Ich hab’s gewusst, das ist was für uns. Ein<br />

so schönes Plätzchen, gemütliche <strong>Strand</strong>möbel,<br />

Hängematten, Decken und große Kissen, bunte<br />

Fahnen flattern im Ostseewind und vor dem<br />

Meer steht eine kleine Kombo mit Gitarre und<br />

Gesang. Während Finn und Paul nochmal in die<br />

Ostsee hüpfen und die Sonne sich langsam über<br />

dem Meer senkt, denke ich: der Tag endet wie er<br />

angefangen hat - einfach perfekt.<br />

Ich sehe Jan an, schaue zu den Jungs und muss<br />

lächeln. Glück!<br />

19:00 Uhr | Musik im <strong>Strand</strong>korb<br />

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