2021-02 August-November
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Gemeind
NN
e brief
Evangelische Kirchengemeinde Horb am Neckar
NN
1
mit Altheim, Bildechingen, Eutingen, Grün mettstetten, Isenburg und Nordstetten
Ausgabe August 2021 bis November 2021
Aus dem Inhalt
Seite
Andacht - Auf Gemeinschaft angewiesen 02
Jubiläum - 2o Jahre Pfarramtssekretärin
Anneliese Braitmaier
03
Jubiläum - 125 Jahre Johanneskirche 04
Jahreslosung konkret - Nothilfeverein 05
Ökumenische Filmabende 06
Erntebitt-Gottesdienst mit Bibelübergabe
an die Konfirmanden
07
Konfi-Jahrgang 21/22 08
Ostern auf der Spur - Mühlen 10
Regenbogengeschichte 11
Symbole unseres Glaubens 12
Bastelideen / Vaterunser 14
Neues vom Johanneskindergarten:
Insektenhotels in der Weingasse
15
Stellenausschreibung Kindergarten 15
Wunder der Schöpfung 16
Wussten Sie schon, dass ... 17
Gemeindepraktikum Lukas Bodmer
Literaturtage in Rexingen
18
HimmelfahrtsGottesdienst Mühlen
Abschied Pfarrer Noppenberger
19
Reutlinger Prälat Rose im Ruhestand 20
Kirche Kunterbunt / Mini-GoDi
Offenes Singen ab Oktober
21
Sommerpredigtreihe:
„ Ich bin dann mal weg “
22
Nachrufe auf Helga Baur und
Günter Schmidt
23
Übersicht, Termine , Adressen
Freud & Leid, Impressum etc.
24
2 Andacht NN Angedacht NN
Liebe Leserin, lieber Leser!
Diesen Artikel für den Gemeindebrief
schreibe ich in der zweiten Juni-
Hälfte. In der Woche zuvor war ich
zum ersten Mal wieder bei einem
größeren Geburtstagsfest. Gefeiert
wurde ein runder Geburtstag auf der
Wiese neben einer Gaststätte. Ein
großes Zelt war aufgebaut. Erst fünf
Tage zuvor war eingeladen worden.
Es war unsicher, ob überhaupt gefeiert
werden konnte. Dieses Geburtstagsfest
war für mich etwas ganz
Besonderes. Wie schön war es,
nicht nur Einzelne zu treffen, sondern
einen großen Teil meines
Freundes- und Bekanntenkreises!
Lange haben wir uns in dieser
großen Runde nicht mehr gesehen!
Wie sehr habe ich doch solches
vermisst! Wie sehr bin ich
doch auf Gemeinschaft angewiesen!
Auch in der Kirche sind wir auf
Gemeinschaft angewiesen. Kirche
beruht auf Gemeinschaft. Deshalb
traf uns als Kirche die Corona-
Pandemie in unserem Innersten. Kein
Händedruck beim Abendmahl in der
Kirche, Abendmahl konnte überhaupt
nicht gefeiert werden. Keine Gruppenarbeit
und kein gemeinsames Lachen
im Konfirmandenunterricht im
Gemeindehaus, sondern alle sitzen
für sich vor dem Bildschirm und sehen
nur die Kachelsymbole der anderen.
Je länger es ging, umso schmerzlicher
wurde auch in unserer Gemeinde
gespürt, wie die körperliche Nähe
und das einander Sehen fehlen. Wir
Menschen leben nicht für uns allein,
sondern immer in Beziehung zu anderen.
Das macht uns aus.
So ist es auch bei Gott. Nach dem alten
Bekenntnis unserer Kirche zeigt
sich Gott als Vater, Sohn und Heiliger
Auf Gemeinschaft angewiesen
Geist. Auch Gott lebt nicht für sich
allein. Er zeigt sich im Vertrauen des
Sohnes auf den Vater. Er zeigt sich,
wenn der Vater den Heiligen Geist
sendet und durch ihn wirkt. Auch
Gott ist kein isoliertes Wesen. Wir
erkennen ihn an seinen Beziehungen.
Gott lebt in Gemeinschaft. Eine Konfirmandin
hat auf die Vorbereitung
zur Konfirmation hierzu ein schönes
Bild gefunden und es so aufgezeichnet:
Vielleicht zeigt sich an den innergöttlichen
Beziehungen, dass auch wir
Menschen als „Ebenbilder Gottes“
nur in Gemeinschaft leben können.
Gewiss, ich bin ich. Ich bin nicht der
andere. Ich bin ein selbständiges Wesen.
Aber ich bin ich nur in meiner
Beziehung zu anderen. Für mich allein
bin ich nicht ich. Das macht uns
Menschen aus und das haben wir in
der letzten Zeit gespürt.
Erlebt wurde an vielen Orten auch
Solidarität. Für viele hat sich in der
letzten Zeit darin Gemeinschaft gezeigt,
dass jemand da war, der nach
einem gefragt hat, der angerufen,
eingekauft und geholfen hat, der ein
Blick für die Kinder und Jugendlichen
hatte, die in dieser Zeit auf so vieles
verzichten mussten, was für ihre Entwicklung
wichtig ist.
Hat uns in dieser Zeit auch unser
Glaube getragen? Nach der Botschaft
der Bibel trägt Gott auch in und durch
Leidens- und Noterfahrungen. Dass
er uns nahe ist, hängt nicht von uns
Menschen ab und auch nicht davon,
wie es uns geht. Oft spüren wir diese
Nähe nicht. Vielleicht wollen wir
manchmal verzweifeln. Das ist allzu
menschlich. Auch wenn wir Gottes
Nähe nicht unmittelbar spüren,
mag doch gelten, was in der Bibel
beim Propheten Jesaja steht:
„Fürchte dich nicht, ich bin mit
dir; weiche nicht, denn ich bin
dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe
dir auch, ich halte dich durch
die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.“
(Jesaja 41,10)
Gemeinschaft mag uns tragen,
auch wenn wir einander fern sein
müssen. Denn es ist, wie der
Apostel Paulus schreibt, wie bei
unserem Körper. „Er bildet ein
lebendiges Ganzes und hat doch
viele Teile, und jeder Teil hat seine
besondere Funktion. So ist es auch
mit uns: Als Menschen, die zu Christus
gehören, bilden wir alle ein unteilbares
Ganzes; aber als Einzelne stehen
wir zueinander wie Teile mit ihrer
besonderen Funktion.“ (Römer 12,4-
5)
Es ist schön, wenn wir in den letzten
Monaten, als wir einander fern sein
mussten, immer wieder Momente
von Gemeinschaft erlebt haben. Und
es mag uns geschenkt sein, dass wir
auch in den kommenden Monaten
von Gemeinschaft und Beziehungen
getragen werden. Das wünsche ich
Ihnen.
Ihr
Jubiläen / NN Personalien
Aus der NN Gemeinde
3
20 Jahre
Pfarramtssekretärin
Frau Anneliese Braitmaier hat am 1.
April 2001 mit ihrer Tätigkeit als Pfarramtssekretärin
in unserer Evangelischen
Kirchengemeinde begonnen.
Sie hat einen großen Anteil an der
Weiterentwicklung des „Sekretariats“
zum „Gemeindebüro“, also zu
einer Anlauf- und Kontaktstelle für
die Gemeinde. In dieser Zeit hat sich
vieles verändert, von den Arbeitsmitteln
wie PC über die elektronische
Datenführung bis hin zur verstärkten
Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden.
Mit einem Blumenstrauß
haben wir uns bei Frau Braitmaier für
ihre langjährige und treue Mitarbeit
bedankt. Wir wünschen ihr weiterhin
alles Gute und Gottes Segen.
Pfarrer Michael Keller
20 Jahre - eine lange,
abwechslungsreiche
und spannende Zeit
Von der Diskette bis zu Onlinekonferenzen
In den ersten Jahren meiner Tätigkeit
standen viele Fortbildungstermine
auf dem Programm, im Herbst 2001
zuerst der Grundkurs für Pfarramtssekretärinnen
und danach von 2002
bis 2004 die Ausbildung zur geprüften
Pfarramtssekretärin, damals noch
in Denkendorf, um mir die Kenntnisse
für die vielseitige und abwechslungsreiche
Tätigkeit im Gemeindebüro
(damals sagte man noch Pfarramtsbüro)
anzueignen.
Gleich im ersten Jahr waren Kirchengemeinderatswahlen,
die eine große
Herausforderung darstellten. Inzwischen
habe ich bei 5 Kirchengemeinderatswahlen
mit dem Wahlausschuss
zusammengearbeitet.
Dienstantritt vor 20 Jahren
Als ich meinen Dienst im Gemeindebüro
bei Pfarrer Dr. Alfred Weiss
angetreten habe, gab es im Büro
noch einen 30 Jahre alten, nicht
mehr zeitgemäßen Schreibtisch, eine
elektrische Schreibmaschine, ein
riesengroßes Faxgerät. Der erste
Computer hatte nur ein Diskettenlaufwerk,
es gab ein einfaches Telefon
mit Anrufbeantworter und ein
kleiner Kopierer stand zur Verfügung.
Heute, 20 Jahre später, sind wir in
der Dienststelle mit allen PCs vernetzt,
ein großer Teil der Kommunikation
funktioniert über Email, bzw.
es gibt Textportale und Onlineprogramme
zum Eingeben. Seit dem
letzten Jahr finden die Schulungen
verstärkt als Onlinekonferenzen
statt. Wir haben schon viele Jahre
eine Homepage, das Faxgerät wird
nur noch selten benutzt, wir haben
eine moderne Telefonanlage und
auch der Kopierer wurde schon
mehrfach ersetzt und bietet heute
viele Möglichkeiten, von denen ich
damals geträumt habe.
Dann stand, nachdem 2002 der Neubau
des Gemeindehauses Hohenberg
vom Kirchengemeinderat beschlossen
wurde, einige Jahre der geplante
Abbruch des alten Gemeindehauses
und der Neubau im Mittelpunkt der
Arbeit. Es gab im Vorfeld für den
Neubau viele Aktionen, um das Gebäude
zu finanzieren, die ich sowohl
dienstlich (vorbereiten und veröffentlichen
von Veranstaltungen und organisieren,
koordinieren und vielem
mehr), als auch ehrenamtlich begleitet
habe.
Gerne erinnere ich mich dabei an die
25 Gemeindemittagessen und das
tolle Miteinander, den Spezialitätenbazar
und die Herausgabe der drei
Kochbücher, die ich zusammengestellt
habe, sowie an die zahlreichen
Gemeindefeste.
Während des Abbruchs und Neubaus
2006 bis 2008 waren die Gruppen
und Kreise in Ausweichräumen untergebracht,
z.B. in der Weingasse oder
im kath. Gemeindehaus auf dem Hohenberg,
daher mussten für diese
Zeit die Belegungspläne gut koordiniert
werden.
2003 wurde das Umweltmanagement
der ‚Grüne Gockel‘ neu in unserer
Gemeinde eingeführt, was eine
große Herausforderung war, weil
eine komplette Bestandsaufnahme
der Gebäude, der Verbrauchskosten
und vielem mehr vom Umweltteam
gemacht werden musste. Auch dieses
Projekt habe ich von Beginn an
sowohl dienstlich als auch ehrenamtlich
begleitet.
4 Aus der NN Gemeinde
Jubiläum: 125 Jahre NN Johanneskirche
Ich habe auch viele personelle Veränderungen
miterlebt: bei Kirchenpflegerinnen,
Diakon*innen, Sozialpädagoginnen,
Kirchengemeinderät*innen
und Pfarrern - inzwischen
bin ich eine der „dienstältesten“ Mitarbeiterinnen.
Große Veränderungen gab es als Pfarrer
Dr. Alfred Weiss Ende 2012 in den
Ruhestand ging, ihm folgte im Herbst
2013 Pfarrer Michael Keller.
Gleichzeitig wurde damals der PC im
Pfarramt eingeführt, jeder bekam
seine eigene Mailadresse, das Meldewesen
wurde auf online umgestellt.
Des weiteren werden die Kirchenbücher
inzwischen elektronisch geführt.
Pfarrämter, Gemeindebüro und Kirchenpflege
sind gut vernetzt und wir
könnten nicht mehr darauf verzichten.
In den letzten Jahren wurde
dann das frühere Pfarramtsbüro immer
mehr zum Gemeindebüro.
Einen Ausgleich zur Büroarbeit finde
ich in der Natur und im Garten. So
engagiere ich mich z.B. seit 2018 ehrenamtlich
mit unserem Team beim
Bio-Nutzgartenprojekt am Gemeindehaus
Hohenberg, mit dem ich meine
Idee von Gemüsebeeten und Blühflächen
geplant und weiterentwickelt
habe. 2019 gab es dafür vom NABU
einen Preis bei der Aktion "Blühende
Gärten".
Seit den Veränderungen durch den
Pfarrplan arbeiten die Pfarrer*innen
im Nahbereich enger zusammen. Daraus
hat sich auch ergeben, dass ich
seit 2 Jahren für den Nahbereich
Horb-Sulz den Predigtplan, den die
Pfarrer besprechen, erstelle und bearbeite.
Anneliese Braitmaier
125 Jahre Johanneskirche
Liebe Gemeindemitglieder!
In diesem Jahr steht ein ganz besonderes
Jubiläum an: unsere Johanneskirche
in der Weingasse wird 125 Jahre
alt. Da eine Feier zum jetzigen Zeitpunkt
nicht sicher geplant werden
kann, wir unserer Kirche trotzdem
gebührend ehren möchten, brauchen
wir Ihre Mithilfe.
Schicken Sie uns Ihre Erlebnisse, Erinnerungen,
Anekdoten und schönsten
Bilder mit und von der Johanneskirche.
Erzählen Sie es ehemaligen
Täuflingen, Konfirmanden, Brautpaaren
und auch Weggezogenen, die
Ihre Erinnerungen mit uns teilen
möchten, weiter. Wir sammeln Ihre
Beiträge bis Anfang / Mitte September
und freuen uns über rege Zuschriften
über folgende Kanäle:
Post an Pfarramt Horb I, Bildechinger
Steige 24; 72160 Horb; Email an:
jessica.hummel@elkw.de
„HERR, ich habe lieb die Stätte
deines Hauses und den Ort, da
deine Ehre wohnt.“ Psalm26,8
Lebensmotto
Der Jesuitenpater Alfred Delp,
der sich im zweiten Weltkrieg für
verfolgte Juden einsetzte, wurde
1944 festgenommen, schwer
misshandelt und gefoltert. Im Januar
1945 wurde er zum Tod verurteilt
und gehängt. Sein Leichnam
wurde verbrannt, seine
Asche auf Feldern verstreut und
die Veröffentlichung einer Todesanzeige
verboten.
In einer geheimen Nachricht, die
er in seiner Todeszelle versteckt
hatte, spricht er von seinem Lebensmotto:
“Das eine ist mir so klar und spürbar
wie selten: Die Welt ist Gottes
so voll. Aus allen Poren der Dinge
quillt er gleichsam uns entgegen.
Wir aber sind oft blind. Wir bleiben
in den schönen und bösen
Stunden hängen und erleben sie
nicht durch bis an den Brunnenpunkt,
an dem sie aus Gott herausströmen.
Das gilt für alles Schöne und auch
für das Elend. In allem will Gott
Begegnung feiern und fragt und
will die anbetende, hingebende
Antwort. [...] Dann wird das Leben
frei in der Freiheit, die wir immer
gesucht haben."
Quelle: Armin Jans, M wie Männer, cap-books S. 134
Meine Mission
besteht darin,
die Christenheit
zum Christsein
zurückzubringen.
Sören Aabye Kierkegaard, 1813-1855
Jahreslosung konkret NN - der Nothilfeverein
Aus der Landeskirche
NN
5
Jesus Christus spricht: Seid barmherzig,
wie auch euer Vater barmherzig ist! Lukas 6,36
Seid barmherzig… ein Beispiel:
der Nothilfeverein
Der Verein zur Hilfe in außerordentlichen
Notfällen e.V., kurz Nothilfeverein,
besteht nun schon seit 133 Jahren.
1887 wurde er von dem württembergischen
Diakonie-Pionier Paul Lechler
in Stuttgart begründet und lang von
ihm selbst geleitet. Ich staune oft,
dass er alle diese Zeiten durchgehalten
hat.
Was tut er? Er steht denen finanziell
bei, die in erhebliche Nöte kamen
und die sonst ohne Hilfe sind. Das
sind auch heute und seit die wirtschaftlichen
Folgen der Corona-
Epidemie besonders die Ärmsten
treffen, sehr viele Leute. Alle vier Wochen
haben wir in unseren Sitzungen
zwischen 30 und 60 Hilfsanträge zu
bearbeiten. Sie werden in der Regel
von den Mitarbeitern/innen der Diakonischen
Bezirksstellen in unserer
Landeskirche in Württemberg bearbeitet.
Sie prüfen vor Ort, wodurch
die Notlage entstanden und wieviel
Geld unbedingt nötig ist, um sie zu
beheben. Unsere Höchstgrenze liegt
in der Regel bei 500.- €. Wir gehen
aber immer wieder, wenn die Not es
gebietet, darüber hinaus. An die Diakonischen
Bezirksstellen überweisen
wir auch das von uns beschlossene
Geld, freilich mit der Erwartung, dass
sie es sofort den Bedürftigen weitergeben
und ihnen mit Rat und Tat beistehen.
Welche Notfälle tauchen in den Hilfsbitten
am häufigsten auf? Oft ist es
die Schwierigkeit alleinerziehender
Mütter, mit ihren Kindern halbwegs
über die Runden
zu kommen.
Das Kind,
das auf dem
Boden schläft,
weil es kein
Bett hat.
Schrank, Tisch,
Stuhl, das Nötigste,
wenn
die Familie eine kleinere Wohnung
suchen musste. Fast immer sind die
Familien zerstört und die Männer
über alle Berge. Die Waschmaschine,
der Kühlschrank, die kaputt gingen.
Wenn die Frau, die mit ihren Kindern
bisher schon am Existenzminimum
gelebt hat, infolge von Corona ihren
Minijob verliert, dann wird es für die
Familie sehr eng. Die Brille, die nötig
wurde. Auch Altersarmut spielt immer
mehr eine Rolle. Seelische und
körperliche Krankheiten sind sehr oft
mit dabei. Immer wieder kommt es
auch vor, dass Familien, die einen erschütternden
Todesfall erleben mussten,
die Beerdigung nicht bezahlen
können. Schaustellerfamilien, die
durch Corona keinerlei Verdienst
mehr haben. Oft geben wir einfach
auch „Hilfe zum Lebensunterhalt“,
wenn Arme am Hungertuch nagen.
Pfarrer/innen stellen für Familien von
Konfirmanden oft Anträge auf
„Konfirmationsbeihilfe“, damit sie
die Konfirmation ihres Kindes ein wenig
feiern können. Viele Hilfesuchende
haben einen Migrationshintergrund.
Sie kämpfen mit sehr schweren
Schicksalen. Oft habe ich, wenn
ich lese, was sie durchgemacht haben,
den Eindruck: Es gibt nichts, was
es nicht gibt.
Die zwölf Frauen und Männer, die in
jedem Monat zusammenkommen
und ein paar Stunden lang die
„Hilfsbitten“ bearbeiten, tun alles
ehrenamtlich, so dass unsere
„Verwaltungskosten“ minimal sind.
Staatliche oder kirchliche Zuschüsse
erhalten wir nicht. Wir geben den
Armen weiter, was uns gespendet
wird. Wenn es geht, unterstützen wir
noch andere Organisationen, die
ganz direkt den Ärmsten helfen, die
Evang. Gesellschaft, die Mitternachtsmission,
Kälte- und Nichtsesshaftenhilfe,
die zehn Gefängnispfarrer/innen
in Württemberg und andere.
Unsere Bankverbindung ist: Evang.
Kreditgenossenschaft IBAN DE94
5206 0410 0000 4183 23 BIC GENO-
DEF1EK1. Natürlich geben wir für jede
Spende eine Spendenquittung für
das Finanzamt.
Wir sind froh, dass
wir etwas tun können,
und sind
dankbar für jede
Spende, die uns
diese Hilfe für die
Ärmsten ermöglicht.
Prälat i.R. Paul Dieterich
Monatsspruch
August 2021
Neige, HERR,
Dein Ohr
und höre!
Öffne, HERR,
deine Augen
und sieh her!
2 Kön 19,16
Filmabende
6 Ökumene NN NN
Ökumenische Filmabende
Altheim / Grünmettstetten
„Herzensanliegen“
Film-Gesprächs-
Abende zur Jahreslosung
2021
Die Katholische
Seelsorgeeinheit
Steinachtal, die
Evangelische Kirchengemeinde
Horb und die beiden
kirchlichen Umweltteams in Horb
laden in Zusammenarbeit mit dem
Projekt Zukunft Kloster Horb herzlich
zu drei Ökumenischen Film-
Gesprächs-Abenden im September,
Oktober und November ein.
Auf dem Programm stehen ausgewählte
Filme, die gerade auch aus
dem Blickwinkel des Jesuswortes der
Jahreslosung 2021: „Seid barmherzig,
wie auch euer Vater barmherzig
ist“ (Lukas 6,36) – miteinander ins
Gespräch kommen wollen.
1. Donnerstag,
23.09.21, 19 h,
Kloster Horb:
Youth unstoppable
-
der Aufstieg
der globalen
Jugend-Klimabewegung
Dokumentarfilm
Kanada
2018, 91 Min.
Regie: Slater Jewell-Kemker
„Youth unstoppable“ ist eine sehr persönliche
Langzeitbeobachtung des weltweiten
Youth Climate Movements, beginnend
im Jahr 1992 auf dem 1.Weltklimagipfel,
auf dem die 12-jährige Aktivistin
Severn Suzuki, ähnlich wie Greta
Thunberg heute, bemerkenswert eindrucksvoll
an die Anwesenden appellierte.
Mit ihrem bewegenden Film weckt
Slater Jewell-Kemker ein Gefühl von globaler
Zusammengehörigkeit, regt zu
persönlichem Engagement an – und
klingt am Ende hoffnungsvoll: „Ich glaube,
dass eine andere Welt möglich ist“.
2. Donnerstag, 14.10.21, 19 h, Kloster
Horb: Ökozid
Spielfilm
Deutschland
2020, 89 Min
Regie: Andres
Veiel
10. Juli 2034. Die
Folgen des Klimawandels
sind
schneller und
verheerender,
als die Wissenschaft es vorausgesehen
hat. Die Politik hat über Jahrzehnte
ihre Versprechen gebrochen,
nun verklagen 31 Staaten des globalen
Südens die Bundesrepublik
Deutschland vor dem Internationalen
Gerichtshof auf Ausgleichszahlungen
für die Vernichtung, die der Klimawandel
in ihrer Heimat anrichtet.
Als Zeugin der angeklagten Bundesrepublik
Deutschland tritt Ex-Kanzlerin
Dr. Angela Merkel auf, um ihre
Klimapolitik und ihr Erbe zu verteidigen.
Jede und jeder kämpft mit der
Frage, die die Welt seit Jahrzehnten
beschäftigt: Wer übernimmt die Verantwortung,
das Richtige zu tun,
auch wenn der Preis hoch ist?
3. Donnerstag, 18.11.21, 19 h, Kloster
Horb: Reise nach innen – eine Serie,
Folge 7: Schlemmen in Corona
Dokumentation Deutschland 2020, 11
Min; Regie: Sabine Willmann
Mai 2020, wenige Wochen nach dem
ersten Lockdown: Guljit Bewas und
sein Sohn Sunny betreiben seit vielen
Jahren den Schlemmer Pizza Service
am Bahnhof in Marbach am Neckar.
In der Corona-Zeit ging der Umsatz
zurück. Doch Vater und Sohn haben
den Förderantrag
nicht gestellt,
da sie
irgendwie über
die Runden
kamen und andere
es nötiger
hätten. Serkan,
ein Freund aus
Kindertagen,
schneit immer
wieder herein.
Er spricht über Radikalisierung und
Altenpflege - und über seine Nähe
zur deutschen Kultur als
"Papierdeutscher“.
Zu Gast ist Regisseurin Sabine Willmann
für ein Film-Gespräch sowie
mit einem weiteren Film aus der Serie,
der spontan ausgewählt und gezeigt
werden wird.
Nähere Informationen auch bei:
Pfarrerin Susanne Veith, Horb,
Tel.: 07451 – 9000165
Monatsspruch
September 2021
Ihr sät viel und
bringt wenig ein;
ihr esst und
werdet doch
nicht satt; ihr
trinkt und bleibt
doch durstig;
ihr kleidet euch,
und keinem wird
warm; und wer
Geld verdient,
der legt's in
einen löchrigen
Beutel.
Haggai 1,6
Gottesdienste NN
Aus der NN Gemeinde
7
Erntebitt-Gottesdienst mit Übergabe der Bibeln an die Konfirmanden
Blumenschmuck von unserem Bio-Nutzgartenbeet auf dem
Hohenberg für den Altar beim Erntebitt-Gottesdienst
Spannend bis zum
Schluss blieb es für
die Organisatoren
des Erntebittgottesdienstes!
Würde das
Wetter mitspielen?
Sollten wir draußen
oder drinnen feiern?
Die Wolken waren -
wie auf den Fotos
zu sehen - zum Teil
bedrohlich dunkel.
Es gab auch ein paar
wenige Regentropfen;
aber pünktlich
zur Bibelübergabe
an die Konfirmanden
wagte sich die
Sonne für einen Moment
hervor: Die Entscheidung, den Gottesdienst
draußen auf der frisch gemähten Pfarrwiese zu feiern
und dem Wetter zu trotzen, erwies sich als goldrichtig.
8 Aus der NN Gemeinde Der Konfi-Jahrgang NN 21/22, Gruppe Keller
Unsere Konfis freuen sich auf ihre Konfi-Zeit und wünschen sich ...
Luisa Bok, Horb
Julia Kupper, Horb
Ilian Laiker, Horb
Leon Treutle, Horb
Annika Müller, Horb
„Für die KonfiZeit würde
ich mir wünschen,
dass wir eine gute Gemeinschaft
haben und
eine schöne Zeit zusammen
erleben.“
Erik Weber, Bildechingen
„Ich wünsche mir für
die Konfi-Zeit viel Spaß
und dass wir vieles
über die Kirche und
Martin Luther lernen.
Vielleicht auch was
über die erste Kirche
der Welt und wie und
warum sie entstanden
ist.“
Josephine Bartha, Horb
„Ich freue mich sehr
auf meine Konfirmationszeit
mit meinen
Klassenkameraden,
weil ich an Gott glaube.“
Lelio Bühr, Horb
"Ich wünsche mir eine
schöne Zeit während
der Konfi Zeit."
Celine Weber, Horb
„Ich freue mich auf
das Fest mit der ganzen
Familie am Tag
der Konfirmation.“
Jim Mauz, Horb
„Ich freue mich schon
sehr auf die Konfirmation
und auch auf die
Zeit, wo ich alles lernen
kann um Gott näher
zu kommen. Und
darauf andere kennenzulernen.“
Marie Kilimann, Horb
"Für meine Konfizeit
wünsche ich mir viel
Spaß zu haben, vielleicht
neue Freunde
finden und natürlich
ein bisschen was über
meine Religion zu lernen.
"
„Für die Konfizeit wünsche
ich mir, das Gemeindeleben
besser
kennen zu lernen und
das Kirchenjahr zu erleben
und zu gestalten.“
„Ich freue mich auf die
Gruppengemeinschaft
und viele tolle Erfahrungen
bis zu meiner
Konfirmation.“
Melissa Hess, Horb
„Ich wünsche mir neue
Erfahrungen und Freude
für die Konfizeit.“
Neele Buck, Horb
„Ich freue mich auf die
Kirchengemeinschaft
und die Menschen, die
mich über dieses Jahr
begleiten.“
Vincent Straub, Horb
Meiko Vogt, Horb
Marius Winz, Horb
„Ich freu mich auf eine
lustige Konfi-Zeit und
coole neue Leute.“
„Ich freue mich besonders
auf den Konfiausflug.“
„Ich möchte was Neues
über meine Religion
lernen“
„Was ich mir für die
Konfi Zeit wünsche:
Dass wir eine tolle
Gruppe werden und
mehr über unsere Religion
erfahren.“
"Für meine Konfi-Zeit
wünsche ich mir...:
mehr über Jesus und
sein Wirken zu erfahren...“
Der Konfi-Jahrgang NN 21/22, Gruppe Veith
Aus der NN Gemeinde
9
Katja Martini, Altheim
Elen Brissaud, Altheim
Jasmin Waldner, Bildechingen
Felix Wolter, Nordstetten
... Präsenzunterricht, alle
Konfi' s kennenlernen, gemeinsam
tolle Zeit verbringen.
Mehr über Religion,
Kirche und die Bibel
erfahren!
Lena Blank, Eutingen
„Ich freue mich darauf,
mehr über Gott
zu erfahren und neue
Leute kennen zu lernen.“
Lea-Sophie Zeller, Nordstetten
„Gemeinsam mit anderen
Menschen über
Gott reden und
Spaß haben.“
Lea Appenzeller, Nordstetten
„Ich freue mich auf
neue Erkenntnisse, einen
guten Austausch,
gemeinsame Erlebnisse
und Erfahrungen
zu sammeln, sowie auf
neue Freundschaften.“
Kristin Keck, Bildechingen
„Ich hoffe, dass ich in
meiner Konfizeit noch
mehr über Gott und meinen
Glauben lernen kann.“
Marcel Schurr, Altheim
„Ich freue mich sehr auf
den Konfiunterricht, bin
neugierig, was man dort
alles lernt. Ich freue mich
auf meine Mitkonfirmanden
und auf die gemeinsamen
Unternehmungen, wie
eventuell eine Konfifreizeit.“
„Ich wünsche mir für die
Konfi-Zeit viele tolle Momente
und Erlebnisse.“
Lara Ziebart, Eutingen
„Ich wünsche mir für
die Konfizeit neue
Freunde fürs Leben zu
finden und mit ihnen
meinen Glauben an
Gott zu vertiefen.“
Moritz Odermatt, Eutingen
Maximilian Klink, Altheim
„Ich wünsche mir eine
Zeit, in der man wieder
miteinander Zeit verbringen
kann.“
„Ich wünsche mir für die
Konfizeit, dass wir viel Spaß
haben, aber auch etwas
über Gott und die Kirche
lernen.“
„Ich wünsche mir, dass
wir die Konfirmation
ohne Einschränkungen
feiern können.“
„Ich wünsche mir
für die Konfirmandenzeit
viel Spaß.“
Ostern auf der Spur
10 Aus dem NN Nahbereich
NN
Oster-Stationenweg in Mühlen
Vier Oster-Stationen hatten die Kinderkirch-
Mitarbeiterinnen zusammen mit den beiden Diakoninnen
Simone Häfele und Manuela Gouget vorbereitet.
Jeweils zu Palmsonntag, Gründonnerstag,
Karfreitag und Ostersonntag wurde eine neue Station
mit der passenden biblischen Erzählung präsentiert.
So führte zum Beispiel der gedeckte Tisch
am Rastplatz hinter der Kirche bildhaft ins letzte
Abendmahl ein. Zu jeder Station gab es Bastel- und
Spielideen: An der Palmsonntag-Station konnte
sich jedes Kind ein Glas mit Kressesamen mitnehmen
und damit einen Ostergarten einsäen. An Karfreitag
lagen Hölzer bereit um ein Kreuz zu binden
und an Ostern wurde eine Auferstehungsblume
mit Kaffeefiltern gestaltet. Auch die bunten Fähnchen
am Geländer vor der Kirche waren Teil der
Aktion. Vor dem Anbinden, konnten die Kinder auf
die Fahnen aufschreiben, was sie mit Auferstehung
verbinden.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen
beigetragen haben.
Pfarrer Johannes Unz
Regenbogengeschichte
NN
Kinderseiten NN
11
Es war einmal, da fingen
alle Farben auf der Welt
einen Streit an. Jede behauptete,
die Beste, die
Wichtigste, die Nützlichste
und Beliebteste zu sein.
Grün sagt: Ganz klar,
dass ich die wichtigste
Farbe bin. Grün ist das Leben
und ist die Hoffnung.
Ich wurde ausgewählt für
das Gras, die Bäume, die
Blätter – ohne mich könnten
die Tiere nicht leben.
Schaut euch die Natur
und die Landschaft an
und ihr werdet sehen, dass
ich am häufigsten vorkomme.
Blau unterbricht
Grün: Du denkst nur an
die Erde, aber sieh einmal
den blauen Himmel und
das weite Meer. Wasser ist
die Grundlage unseres Lebens.
Blau bringt Ruhe
und Erholung. Der blaue
Himmel gibt Raum und
Frieden. Ohne meinen
Frieden wärt ihr nur
Wichtigtuer.
Gelb kichert: Ihr seid alle
so furchtbar ernst. Ich
bringe Lachen, Fröhlichkeit
und die Wärme in die
Welt. Das Licht der Sonne
ist gelb, die Sterne
sind gelb. Jedes Mal, wenn
man eine Sonnenblume
betrachtet, beginnt die
Welt zu lächeln. Ohne
mein Leuchten gäbe es
keinen Spaß.
Orange beginnt als
nächstes sich selbst zu loben:
Ich bin die Farbe der
Gesundheit und der Kraft.
Ich komme nicht so häufig
vor, aber ich bin wertvoll.
Ich bin da, wo die Menschen
Vitamine brauchen.
Denkt an die Möhren und
Kürbisse, an Orangen und
Mangos. Wenn ich bei
Sonnenuntergang und
Sonnenaufgang den Himmel
erfülle, dann ist meine
Schönheit so besonders,
dass niemand mehr an
euch denkt.
Rot konnte es nicht länger
aushalten: Ich bin der
Herrscher über euch alle.
Ich bin die Farbe von Lebenskraft
und Lebensblut,
die Farbe der Liebe, denkt
an die roten Rosen, den roten
Mohn und die reifen
Früchte. Rot zeigt auch
Gefahr an und steht für
Tapferkeit. Ich bin bereit
für eine Sache zu kämpfen.
Violett spricht viel ruhiger
als alle anderen: Ich
bin die Farbe des tiefen
Wassers und des klugen
Geistes. Ich stehe für Denken
und Überlegen. Ich
bringe Harmonie und
Gleichgewicht für euch alle.
Aber der Streit der Farben
ging weiter, sie redeten
wild durcheinander
und wurden immer lauter.
Jede behauptete die Beste
zu sein. Plötzlich begann
es unbarmherzig zu regnen.
Die Farben ziehen
sich ängstlich zurück.
Ein Blitz zuckt am Himmel
und Donnergrollen
folgt danach.
Noch ein Blitz und wieder
Donner. Der Regen sagt:
Ihr dummen Farben streitet
miteinander. Obwohl
ihr alle verschieden seid,
ist doch jede einzigartig
und alle zusammen seid
ihr etwas Besonderes. Die
Sonne hilft dem Regen
und meint: Die Menschen
lieben euch alle und sie
schätzen jede einzelne Farben
von euch. Reicht euch
die Hände, so herrlich einzigartige
Farben, ich
möchte euch über den halben
Himmel malen.
12 Kinderseite NN Symbole unseres NN Glaubens
Symbole unseres
Glaubens
Kerze: Die Kerze und
ihr scheinendes Licht
stehen im christlichen
Glauben für die Anwesenheit
Gottes. Zusätzlich
steht das
Licht im Kontrast zur
Dunkelheit und Finsternis.
In der Bibel
wird Licht auch oft als
Zeichen der Hoffnung
verwendet. In Gottesdiensten
und der Kirche
spielen Kerzen
und ihr Licht oft eine
große Rolle.
das Abendmahl, das in
der christlichen Kirche
gefeiert wird.
Hierbei steht der
Christentum. Damals
unter der Herrschaft
der Römer, war den
Christen ihre Religion
verboten, darum
mussten sie ihren
Glauben heimlich ausüben.
Das gegenseitige
Erkennungszeichen
war der Fisch.
Anker: Der Anker
steht im christlichen
Glauben dafür, dass
Gottes Liebe uns hält
und Kraft gibt, wie ein
starker Anker.
Kelch (mit Brot):Das
Symbol eines Kelches,
oft im Zusammenhang
mit Brot, steht für
Kelch gefüllt mit Wein
(bzw. Traubensaft),
bei uns für das Blut
Jesu und das Brot, o-
der die Hostie ( auch
glutenfrei), für seinen
Leib. Der Abendmahlskelch
steht auch
für das Gedenken an
das Leiden Jesu.
Fisch: Der Fisch und
das Zeichen des Fisches
sind eines der
ältesten Symbole im
Taube: Die Taube ist
das Symbol für den
Heiligen Geist.
Als Jesus von Johannes
dem Täufer im
Jordan getauft wurde,
sah er, „dass der Himmel
sich öffnete und
der Geist wie eine
Taube auf ihn herabkam“
(Markusevangelium
1,10).
Die Taube ist aber
Symbole unseres NN Glaubens
Kinderseite NN
13
auch Symbol des Friedens.
Als das Wasser
der Sintflut sank, ließ
Noah eine Taube fliegen.
Mit einem grünen
Olivenzweig im Schnabel
kehrte sie zurück
(vgl. Genesis 8,10-11).
Regenbogen: Wie die
Taube ist der Regenbogen
ein Symbol des
Friedens und der Verbundenheit.
Nach der Sintflut
schließt Gott mit Noah
einen Bund und besiegelt
ihn mit dem Zeichen
des Regenbogens.
Er verspricht Noah,
dass „Saat und Ernte,
Frost und Hitze von
nun an nicht mehr
aufhören werden“
(vgl. Genesis
8,22; 9, 13).
Baum: Ein Baum
steht für Leben und
den Zyklus des Lebens,
denn an Bäumen
wachsen jedes Jahr
neue Knospen und
Blätter. Im christlichen
Glauben ist der
Baum auch ein Symbol
für Leben, Segen
und Frieden. Oftmals
wird der Baum in der
Bibel auch als ein
Symbol für jemanden,
der sich auf Gott verlässt
verwendet.
Betende Hände: Das
Bild zweier zum Gebet
aneinander gelegten
Hände, oder zum Gebet
gefalteten Hände,
symbolisiert das Beten
zu Gott. Betende Hände
sind ein Symbol für
das Vertrauen der
Gläubigen an Jesus
Christus und an Gott.
Kreuz: Das Kreuz ist
das berühmteste, bekannteste
und auch
wichtigste Symbol im
christlichen Glauben.
Das Kreuz symbolisiert
den Tod Jesu am
Kreuz, den Christus,
welcher namensgebend
für das ganze
Christentum ist. Jedoch
erinnert das Zeichen
des Kreuzes
nicht nur an die Kreuzigung,
also die Hinrichtung
und das Leiden
von Jesus, sondern
es steht ebenfalls
für seine Auferstehung
von den Toten.
14 Kinderseite NN Bastelideen NN
Du brauchst: Korken oder Kartoffel,
verschiedene Farben
Korken in die Farbe tauchen und auf
das Papier stempeln.
Du brauchst: verschiedene Farben
Krepppapier. Krepppapier in kleine
Stücke reißen, zusammenknüllen
und auf Papier kleben.
Viele kleine Fische
Schwimmen jetzt zu Tische.
Reichen sich die Flossen
und dann wird kurz beschlossen:
Nicht mehr zu blubbern
sondern was zu futtern.
Alle rufen mit:
GUTEN APPETIT.
Liebe Kinder, wir hoffen euch haben die Seiten gefallen und ihr hattet viel Spaß!
Eure Melanie Fais und Sandra Waldner
Neues vom Johannes-Kindergarten
NN
NN
Für den Kindergarten
NN
15
Zwei Insektenhotels in der Weingasse
Nach vielen Monaten Notbetreuung
mit nur wenigen Kindern, einer Quarantäne
bedingten Schließung vor
Ostern und den geplanten Pfingstferien
ist nun wieder Leben in unserem
Johanneskindergarten in der Weingasse.
20 Kinder besuchen derzeit die Einrichtung,
verbringen die meiste Zeit
draußen und genießen es, dass sie
endlich wieder ihre Spielkameraden
um sich haben.
Im Jahr 2020 spendete die Volksbank
eG bereits ein Hochbeet. In diesem
Jahr kamen zwei Insektenhotels dazu,
welche Rainer Buck im Garten und
auf der Wiese vor der Johanneskirche
aufstellte. Die Kinder haben sie gemeinsam
mit Gabi Vogt und den anderen
Erzieher*innen liebevoll bestückt.
Dafür sägten sie kleine Äste in
die entsprechende Länge, sammelten
Tannenzapfen und Moos auf ihren
Spaziergängen und durften sogar
Dachziegel zertrümmern, in denen
sich nun nach und nach die Insekten
ein Nest bauen können.
Wir freuen uns mit den Kindern und
Erzieher*innen, dass für die Jüngsten
in unserer Gemeinde ein kleines
Stück Normalität zurückkehrt.
Jessica Hummel
Stellenausschreibung
Unser eingruppiger, evangelischer
Johanneskindergarten in der Horber
Weingasse (vÖ, 7:30 bis 13:30) sucht
schnellstmöglich
Erzieher*in (m/w/d)
als Krankheitsvertretung.
Bezahlung nach KAO/TVöD.
Bewerbungen behinderter Menschen
werden begrüßt.
Die Mitgliedschaft in einer Kirche der
ACK ist Voraussetzung.
Wenn Sie Interesse oder Fragen haben,
melden/bewerben Sie sich bei der
Evang. Kirchengemeinde,
Bildechinger Steige 24,
72160 Horb,
unter ‘kirchenpflege.horb@elkw.de‘ oder
rufen Sie an: 07451-6250039 oder 2264.
Monatsspruch
Oktober 2021
Lasst uns
aufeinander
achthaben
und
einander
anspornen
zur Liebe
und zu guten
Werken.
Hebr 10,24
16 Aus der NN Gemeinde
Bio-Nutzgarten-Projekt NN Hohenberg
Wunder der Schöpfung
In unserem Bio-Nutzgarten haben
wir, um die Artenvielfalt zu fördern
und zu schützen, verschiedene Lebensräume
mit den beiden Insektenhotels,
dem Sandbeet, der Benjeshecke
(aufgeschichtetes Schnittholz),
der Eidechsenburg und den Blüh- und
Wildpflanzen geschaffen.
Wildbienen
Wildbienen sind Insekten und gehören
zu den „Hautflüglern“. Über 560
Wildbienen-Arten leben in Deutschland;
39 Arten sind bereits ausgestorben,
die Hälfte aller Bienenarten sind
gefährdet und 5 % vom Aussterben
bedroht.
Der Körper besteht aus Kopf, Brust
und Hinterleib sowie drei Beinpaaren
und meist zwei Flügelpaaren. Am
Kopf befinden sich ein Paar Fühler,
die Augen und die Mundwerkzeuge.
Die meisten Wildbienen-Arten leben
solitär, d. h. sie sind Einzelgänger im
Gegensatz zu Hummeln und
Wespen, welche in Völkern leben.
Ca. 30 % der Wildbienen-Arten
sind auf spezielle Pflanzen angewiesen,
z. B. ist für die Efeu-
Seidenbiene der Pollen des
Efeus die wichtigste Futterpflanze.
Rund 75 % der Arten nisten im
Boden, die übrigen wohnen in Stängeln,
Fraßgängen, Halmen, ... oder
wie die Holzbiene in Fraßgängen von
Totholz.
Sie leben nur etwa 4 – 8 Wochen, die
kleinste misst 2 mm, die größte 3 cm.
Die Weibchen legen Eier in 4 – 30
Brutkammern – z. B. in hohlen Stängeln
–, geben Nektar und Pollen dazu
und verschließen diese. Nach ca. einem
Jahr schlüpfen die
jungen Wildbienen.
Die Blattschneiderbienen,
auch Tapezierbienen genannt,
bauen ihre Nester
in Baumlöchern,
Mauerspalten,
Erdhöhlen, anderen vorhandenen
Hohlräumen
oder sie graben ihre Nester
selbst in markhaltigen
Stängeln, Totholz
oder im Boden und tapezieren
sie mit abgeschnittenen
Blattstücken oder Blüten aus.
Bienen sammeln Nektar und Pollen
und bestäuben dadurch die Blüten;
sie sind für die Pflanzenvermehrung
von unschätzbarem Wert! In Deutschland
wird der Wert der Bestäubungsleistung
in der Landwirtschaft auf 2
Mrd. Euro geschätzt. Hornissen
und Wespen ernähren ihre Larven
mit anderen Insekten wie Fliegen,
Blattläusen und Spinnen. Hummeln
leben von Pollen und Nektar.
Da immer mehr Monokulturen
entstehen und viele Pestizide ein-
gesetzt werden und dadurch Pflanzenvielfalt
und -arten verschwinden,
fehlen den Wildbienen die notwendigen
Lebensräume. Jeder kann durch
die Vielfalt heimischer Pflanzen und
das Anlegen von natürlichen Lebensräumen
in
seinem Garten
den
Wildbienen
helfen.
Diese und
weitere interessante
Informationen
finden Sie unter:
www.nabu.de
www.wildbieneninfo.de
www.wildbienen.de
www.deutschland-summt.de
www.deutschewildtierstiftung.de
Traude Kronenbitter
Alle Fotos mit freundlicher Genehmigung der
Autorin Jessica Dumrauf
Infos über Fauna NN und Flora
Aus der NN Gemeinde
17
Wussten Sie, dass …….
Fünf-Vor-Zwölf
Tagpfauenauge, Brauner Bär, Großer
Kohlweißling, Goldene Acht,
Hauhechel-Bläuling, Kleines Wiesenvögelchen,
Schwalbenschwanz,
Kleiner Eisvogel, Mauerfuchs, Kleiner
Fuchs, Hornkrauteule, Admiral,
Kaisermantel, Großes Ochsenauge,
Postillion, Mondvogel, Hausmütterchen,
Taubenschwänzchen alles
Schmetterlingsarten sind?
der Schwalbenschwanz einer der
größten Tagfalter mit einer Flügel-
Spannweite bis zu 7,5 Zentimetern
ist?
bei der Großen Roten Waldameise
300.000 bis 600.000 Tiere in einem
Volk leben?
rund 35 Arten der Florfliege – ein
wichtiger Helfer bei der Bekämpfung
von Blattläusen - in Europa
leben?
die bekannteste Florfliegenart die
Gemeine Florfliege ist und diese
sogar ihre Farbe wechseln
kann und deshalb im Frühjahr
auch den Namen
„Grüne Florfliege“ trägt
und im Herbst oft
„Goldauge“ genannt
wird?
Die selbstgebaute Bienentränke (oben) und Familie
Ay - neue Beetpächter beim Bio-Nutzgartenprojekt -
beim gemeinsamen Wässern ihrer Bienentränke
nur die Larven der Florfliegen
Blattläuse fressen?
Erwachsene Tiere sind zur
Ernährung auf Blütenpollen
und Nektar angewiesen.
der Grünspecht unter allen europäischen
Spechten die längste Zunge
hat? Er kann sie bis zu zehn Zentimeter
vorstrecken.
der Grünspecht seine Jungen ausschließlich
mit Ameisen füttert?
Raben sehr schlaue Vögel sind? Sie
lassen Nüsse auf die Straße fallen,
warten bis ein Auto drüberfährt
und bekommen so die Nuss ganz
einfach geknackt.
Blindschleichen 40 – 48 cm lang
werden und ausgezeichnet sehen
können?
die Nahrung von Blindschleichen
überwiegend aus Schnecken und
Regenwürmern besteht?
ein Igel, welcher im Winterschlaf
gestört wird, bis zu 12 Stunden
braucht bis er wieder so beweglich
ist, dass er weglaufen könnte?
ein Eichhörnchen Nüsse unter einer
bis zu 30 cm hohen Schneedecke
finden kann?
Feldhasen 3 m weit, 2 m hoch und
bis zu 80 km schnell springen können?
Königinnen wie die der Roten
Waldameise bis zu 25 Jahre alt werden
können, während die Arbeiterinnen
nur selten länger als zwei
bis drei Jahre leben?
Tomatenpflanzen bis zu 2 - 3 m
hoch werden können?
die Ertragssteigerung bei Stachelbeeren
bei reichem Bienenbeflug
bis zu 86 % beträgt?
die Früchte der wildwachsenden
Johannisbeere von 14 Vogelarten
verzehrt werden?
der Schwarze Holunder eine Bienenweide
und eine wichtige Nahrungsquelle
für über 6o Vogel- und
8 Säugetierarten ist?
Traude Kronenbitter
„Seit einer
der ersten
großen
„Fridays for
future“ -
Demonstrationen
am
20.09.2019
laden wir
an jedem
dritten Freitag
eines Monats um 11:55 Uhr zum
„5 vor 12-Gottesdienst ein.
Die Termine für das laufende Jahr
2021 sind:
Freitag, 20. August
Freitag, 17. September
Freitag, 15. Oktober
Freitag, 19. November
Freitag, 17. Dezember
jeweils um 11:55 Uhr in der Ev. Johanneskirche
in der Weingasse in Horb.
Pfarrerin Susanne Veith
Monatsspruch
November 2021
Der Herr aber
richte eure
Herzen aus auf
die Liebe Gottes
und auf das
Warten auf
Christus.
2 Thess 3,5
18 Aus dem NN Nahbereich Praktikumsbericht / Literaturtage NN in Rexingen
Gemeindepraktikum von Lukas Bodmer
Hallo zusammen,
mein Name ist Lukas Bodmer. Vielleicht
erinnern sich noch ein paar von
Ihnen an mich – wenn auch
nur als Kachel auf dem Bildschirm .
Ich studiere zurzeit evangelische Theologie
und im Zuge meines Studiums
durfte ich vom 15.03. bis zum 09.04.
mein Gemeindepraktikum in der Kirchengemeinde
Horb bei Herrn Keller
machen.
Der Beginn meines Praktikums war
natürlich mit einigen Sorgen behaftet:
Kann das Praktikum trotz steigender
Inzidenzen stattfinden? Wieviel
kann ich mitnehmen, wenn durch
Corona so viele Dinge wegfallen, die
eine Gemeinde und speziell auch den
Pfarrberuf ausmachen?
Diese Sorgen waren dann aber
schnell vergessen, als ich mein Praktikum
begann. Neben Herrn Keller hat
mich auch die Kirchengemeinde Horb
sehr offen und herzlich empfangen –
online und offline. Ich hatte an vielen
Stellen die Möglichkeit, einerseits
natürlich die Arbeit eines Pfarrers und
andererseits die Kirchengemeinde
Horb kennenzulernen. Trotz der ungewöhnlichen
Begleitumstände meines
Praktikums, kamen viele Begegnungen
– ob nun über MS Teams
oder im Leben abseits des Bildschirms
– zustande. Ich konnte durch
mein Praktikum viele Erfahrungen
sammeln und auch neue, interessante
Menschen kennenlernen. Ich
möchte diese Zeilen deswegen nutzen,
um ein herzliches Dankeschön an
alle zu sagen, die sich Zeit für mich
genommen haben und mir ein
schönes und auch – trotz der Begleitumstände
– lehrreiches Praktikum
ermöglicht haben.
Ich wünsche der Kirchengemeinde
Horb alles Liebe und Gute für
die Zukunft und freue mich, mal
wieder in Horb vorbeizuschauen!
Liebe Grüße
Lukas Bodmer
J Ü D I S C H E S L E B E N
I M N O R D S C H W A R Z W A L D
Buchvorstellung im Rahmen der Literaturtage
Nordschwarzwald 2021
am
Montag, den 06.09.2021, 19:30 Uhr
in der ehemaligen Synagoge
in Horb-Rexingen,
Freudenstädter Str. 16
Anlässlich des Jubiläumsjahres „1700
Jahre jüdisches Leben in Deutschland“
erschien unter der Herausgeberschaft
von Thorsten Trautwein, Schuldekan in
Calw-Nagold und Neuenbürg, der Sammelband
„Jüdisches Leben im
Nordschwarzwald“. Er enthält über
30 Aufsätze von 29 Autorinnen und
Autoren zu verschiedenen Aspekten
jüdischer Geschichte und Gegenwart in
der Region.
Im Rahmen der Buchvorstellung am
Montag, den 6. September um 19:30
Uhr in der ehemaligen Synagoge in
Rexingen spricht Schuldekan Thorsten
Trautwein über Anlass und Konzeption
des Buchprojektes.
Heinz Högerle und Barbara Staudacher
vom Träger- und Förderverein Ehemalige
Synagoge Rexingen e.V. haben in
ihrem Beitrag die Geschichte der sechs
jüdischen Gemeinden in und um Horb
und ihre Bedeutung für den
Nordschwarzwald dargestellt und werden
darüber berichten.
Andrea Dettling spricht über die Familiendatenbank
des Gedenkstättenverbundes
Gäu-
Neckar-Alb, die sie
aufgebaut hat und
ständig erweitert.
Mit Hilfe dieses modernen Instruments
können Verbindungen mit Nachkommen
aus aller Welt, die sich auf die Suche
nach Spuren ihrer schwäbischjüdischen
Groß- oder Urgroßeltern begeben
haben, gepflegt werden.
Die Buchvorstellung im Rahmen der
„Literaturtage Nordschwarzwald
2021“ ist eine Veranstaltung des
Rexinger Synagogenvereins, der
Kreisvolkshochschule Freudenstadt,
der Evangelischen Kirchengemeinde
Horb und des Evangelischen Bildungswerks
Balingen-Sulz.
Barbara Staudacher
Video-Schneider Gesucht
Wer hätte Lust, beim Schneiden unserer
Videos von Gottesdiensten und
anderen Gemeindeveranstaltungen
mitzumachen?
Wir sind ein Team von drei
Kameraleuten und zwei
„Video-Schneidern“
und würden uns über
Verstärkung freuen.
Bei Interesse bitte
im Pfarramt Horb
(07451-2264) oder
bei Walter Burgbacher (0173-
9286821) melden.
Nahbereichsgottesdienst
NN
Aus dem NN Nahbereich
19
Himmelfahrts-Gottesdienst
in der Zeltkirche in Mühlen
Ein Gottesdienst unter
Zeltkirchenschirmen, im
Freien aber doch unter
einem schützenden
Zeltdach - so war die
Nahbereichsgemeinde,
ihre drei Pfarrer und der
Posaunenchor vor Sonne
und Regen geschützt.
Abschied von Pfarrer
Armin Noppenberger
Die Seelsorgeeinheit Steinachtal verabschiedete
ihren Pfarrer Armin Noppenberger
im Rahmen von drei ganz besonderen
Gottesdiensten. Noppenberger
war zuständig für die vier Kirchengemeinden
Mariä Geburt (Altheim), St.
Georg (Bittelbronn), St. Konrad
(Grünmettstetten) und Heilig Geist
(Talheim). Er wechselt als Leitender
Pfarrer zur Seelsorgeeinheit der Bodenseegemeinden
im Dekanat Friedrichshafen.
Foto: Peter Morlok
Armin Noppenberger feierte den Abschied
zusammen mit Weggefährten
und Freunden, darunter auch der emeritierte
Weihbischof Johannes Kreidler,
die evangelische Pfarrerin Susanne
Veith, Dekan Anton Bock, der frühere
Horber Dekanatsreferent Achim Wicker
und seine Nachfolgerin Nicole Uhde,
Diakon Klaus Konrad, Diözesanrätin
Marita Walz und von den Kommunen
Bürgermeister Ralph Zimmermann und
Ortsvorsteher Manfred Claus.
In ihren Gruß- und Abschiedsworten
charakterisierte ihn Pfarrerin Susanne
Veith, als einen Mann, der bei spirituell
schwierigen Themen immer wieder
neue Denkstrukturen einbrachte, der
mit viel Hintersinn und manchmal auch
einer Prise Schalk im Nacken zum querdenken,
im positiven Sinne, anregte
und der alte Zöpfe abschnitt, ohne den
Sinn für den Wert der Traditionen zu
verlieren. »Gott unterwegs zu finden,
und nicht erst am Ziel, das stand für
unseren gemeinsamen Weg« so Veith,
die ergänzte: »Es werden viele Dinge
von dir hierbleiben, auch wenn du
20 Aus der Landeskirche
NN Abschied von NN Prälat Rose
gehst. Danke dafür, lieber Armin.«
Für das Dekanat Freudenstadt hatten
Nicole Uhde, Anton Bock und Knut Peter
nicht nur lobende Worte, sondern
auch einen Überlebens-Rucksack gepackt,
der ihm in stürmischen Zeiten
am Bodensee
helfen soll: neben
einer Büchse Limo
auch ein
Leuchtkreuz, für
Lichtblicke, auch
wenn‘s am See
neblig ist.
Auch von der
Stadt Horb, die
von Ralph Zimmermann
und
Foto: Peter Morlok
Manfred Claus repräsentiert wurde,
gab es Geschenke und lobende Worte
für Noppenberger.
Noppenberger zeigte sich am Ende dieses
Abschiedsgottesdienstes voll des
Dankes und Demut über so viele wohlwollende
Worte der Wertschätzung für
sein Tun. Mit einem freundlichen »ich
freue mich auf jedes Wiedersehen, wo
immer es sich ergibt« und dem Hinweis,
dass die Besucher jetzt nach Hause gehen
dürfen, beendete Armin Noppenberger
seine Amtszeit im Steinachtal.
Fotos und Bericht:
Peter Morlok (Schwabo), gekürzt
Reutlinger Prälat Christian Rose
In den Ruhestand verabschiedet
Foto: Magdalena Smetana
Am 27. Juni wird Regionalbischof, Dr.
Christian Rose in einem Gottesdienst
in der Marienkirche in Reutlingen
vom Landesbischof Dr. h. c. Frank
Otfried July entpflichtet und in den
Ruhestand verabschiedet.
Reutlingen (ms) – Christian Rose (65)
ist seit 2007 Regionalbischof der Prälatur
Reutlingen. Der in Göppingen
geborene, promovierte Theologe hat
zunächst Verwaltungswissenschaften
und später Evangelische Theologie
studiert. Von 1984 bis 1990 war er
wissenschaftlicher Assistent und
stellvertretender Seminardirektor an
der Evangelisch-Theologischen Universität
Tübingen. Nach dem Vikariat
in Dettenhausen (Landkreis Tübingen)
war er sechs Jahre Gemeindepfarrer
in Heidenheim. Im Jahr 1998
wurde er als Professor für Biblische
Theologie und Gemeindediakonie an
die Evangelische Fachhochschule auf
der Karlshöhe in Ludwigsburg berufen.
Ab 2003 war er auch deren Rektor.
Die größte Prälatur der Landeskirche
erstreckt sich von Tuttlingen im Süden
bis vor die Tore Stuttgarts im
Norden und Ulms im Osten sowie bis
nach Freudenstadt im Westen. Dort
war Rose 13 Jahre lang einer der Stellvertreter
des Landesbischofs. Zu seinen
Aufgaben gehörte die Beratung
der Gemeinden beim Wechsel ihres
Pfarrers oder ihrer Pfarrerin. Er visitierte
die Kirchenbezirke, nahm die
kirchliche Arbeit vor Ort wahr und
setzte Schul-/ Dekaninnen
und Dekane
in ihr Amt ein. Als
stimmberechtigtes
Mitglied wirkte er im Kollegium des
Oberkirchenrats bei personellen
und inhaltlichen Entscheidungen
der Kirchenleitung mit. In der Marienkirche,
der Reutlinger Prälaturkirche,
feierte Rose als Frühprediger
regelmäßig Gottesdienste.
Rose war ein Brückenbauer und
Seelsorger – nicht nur für die Pfarrerinnen
und Pfarrer in den rund 390
Gemeinden in der Prälatur. Diakonie,
als ein Instrument der Nächstenliebe
war dem Theologen ein wichtiges
Anliegen. Als Diakonieexperte ist er
bis heute Mitglied und stellvertretender
Vorsitzender im Stiftungsrat der
Bruderhausdiakonie. Im Landkreis
Reutlingen war er ebenso stellvertretender
Vorsitzender der Inklusionskonferenz,
die sich für die Teilhabe
von Menschen mit Behinderungen
einsetzt. Als Vorstandsvorsitzendem
des Evangelischen Landesverbands -
Tageseinrichtungen für Kinder in
Württemberg e. V. lag dem Reutlinger
Prälaten die Erziehung, Betreuung
und Bildung von Kindern auf
evangelischer Grundlage besonders
am Herzen.
Die ökumenische Vielfalt der weltweiten
Kirche versteht Rose als Bereicherung.
Dies hat sein Interesse für unterschiedliche
Formen der Spiritualität
geweckt, die er als Möglichkeit
der Gottesbegegnung und des persönlichen
Wachstums erlebt. Die
zahlreichen klösterlichen Orte in der
Reutlinger Prälatur und in der ganzen
Landeskirche waren für ihn Anlass, im
Jahr 2013 die „Arbeitsgemeinschaft
Klöster“ ins Leben zu rufen. Die Arbeitsgruppe
lädt jedes Jahr an einem
anderen Klosterort zu Gebetszeiten
und persönlichen Begegnungen ein:
„Das Evangelium kommt auch durch
gelebte christliche Gemeinschaft zu
den Menschen“, sagt Rose.
Der handballbegeisterte Theologe ist
verheiratet, Vater von vier erwachsenen
Kindern und freut sich darauf, im
Ruhestand mehr Zeit für die bald vier
Enkelkinder zu haben.
Die Entpflichtung durch den Landesbischof
findet Corona-konform am
Sonntag, 27. Juni um 15 Uhr in der
Marienkirche in Reutlingen statt. Der
Gottesdienst wird aufgezeichnet und
anschließend auf der Homepage der
Landeskirche zu sehen sein.
Magdalena Smetana
Medienbeauftragte der Prälatur Reutlingen
Offenes Singen / Kirche NN Kunterbunt / Mini-GoDi
Aus der NN Gemeinde
21
♫ Bitte vormerken: ab
Oktober immer am ersten
Montagabend des
Monats um 19:30 Uhr
OFFENES SINGEN im
Gemeindehaus Hohenberg
mit Frau Linker
Ökumenische Mini-
Gottesdienste
in Altheim 2021
In unserer
Kirchengemeinde
fand
‚Ostern auf
der Spur‘ wegen
Corona
digital statt.
An fünf Tagen gab es auf der
Homepage einen kurzen Film mit
einem Teil der Ostergeschichte
und den jeweiligen Aufgaben für
den Tag.
Im Vorfeld packte das Team Kirche
Kunterbunt 60 Materialtüten mit allem,
was für die Aufgaben an den
Tagen nötig war. Sie standen vor der
Johanneskirche für alle Interessierten
zur Abholung bereit.
Alle Tüten wurden abgeholt, die Vifür
die Kleinsten aus unseren
Gemeinden von 0 - 4 Jahren
immer freitags um 17 Uhr
24. September
und 03. Dezember
Achtung:
Angesichts der
Pandemiesituation können wir
den Ort (kath. Kirche oder
kath. Gemeindehaus) nur
kurzfristig bekanntgeben.
Achten Sie deshalb bitte auf
die aktuellen Veröffentlichungen
in Mitteilungsblatt, Zeitung
und Homepage
deos häufig aufgerufen. So kam die
hoffnungsvolle Osterbotschaft dieses
Jahr auf etwas andere Weise zu Kindern
und Familien.
Diakonin Simone Häfele
22 Aus dem NN Nahbereich
Sommerpredigtreihe
NN
Ich bin dann mal weg
„Ich bin dann mal
weg“ – so heißt es für
viele im Sommer,
wenn viele wieder in
den Urlaub aufbrechen.
Über Aufbrüche
und Reisegeschichten
predigen in den Sommerferien
die acht
Pfarrerinnen und Pfarrer
des Nahbereichs
Sulz-Horb. Dabei geht es auch ums Pilgern,
wie das Motto zeigt, das dem
gleichnamigen Bestseller von Hape Kerkeling
entliehen wurde. Aber auch andere
Reise-Themen werden in den Predigten
angesprochen, die in den evangelischen
Gottesdiensten rund um Sulz und
Horb in den Sommerferien gehalten
werden. Dazu laden die sechs Kirchengemeinden
Sulz-Holzhausen, Sigmarswangen,
Hopfau-Dürrenmettstetten, Dettingen,
Horb und Mühlen ein.
„Bloß weg hier!“ dachte der Prophet
Jona, über dessen Reisegeschichte Pfarrer
Wolfgang Müller aus Hopfau predigt.
Dabei wird es um unbequeme Situationen
gehen, denen Menschen ausweichen
möchten und es geht darum dem
Ruf Gottes im Leben zu folgen.
Hell strahlt der Stern, dem die Weisen
auf ihrer Suche nach dem neugeborenen
König folgen. Und doch meinen sie, es
besser zu wissen und mussten erfahren,
dass sie den falschen Weg genommen
hatten. Diese Predigt über Wegzeichen
und (unnötige) Umwege - damals und
heute von Pfarrerin Stefanie Fritz aus
Sulz steht unter der Überschrift
„Wegzeichen – Folge dem Stern!“ (Mt
2,1-12).
Auch wenn Luther das Pilgern ablehnte,
entdeckte er auf seinen Reisen, dass die
Herrlichkeit Gottes nicht an einen besonderen
Ort oder bestimmte Menschen
gebunden ist, sondern denen gewährt
wird, die Gott im Glauben suchen. Im
Mittelpunkt der Predigtauslegung von
Pfarrerin Avakian aus Dettingen steht
der Vers aus dem Römerbrief 1,17: „Der
Gerechte wird aus Glauben leben.“
Über „Pilgern auf evangelisch“ denkt
Pfarrer Keller nach, der mit seiner Horber
Pilgergruppe jedes Jahr eine Stück Weg
Richtung Wittenberg zurücklegte. Er
wird über seine Pilgererfahrungen berichten
und den Fragen nachgehen: Was
es heißt, sich Zeit zum Wandern zu nehmen
und sich vom Alltag zu „lösen“. Was
bewirken die körperliche Anstrengung
und die Naturerfahrungen in der Pilgergruppe?
„Auf nach Anderland…“ lautet das Motto
einer Entdeckungsreise zu Orten und
Sehenswürdigkeiten, zu denen Pfarrerin
Susanne Veith aus Horb einlädt, und zu
denen man ganz ohne Reiseführer gelangen
kann.
„Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen…“,
so beginnt das jüdische Wallfahrtsgebet
in Psalm 121. Berge und Gottesbegegnungen
stehen im Mittelpunkt
der Predigt von Pfarrer Unz. Er bringt
Pilgererfahrung vom Jakobusweg mit
und berichtet über die Pilger- und Radwegekirche
in Mühlen am Neckar.
Pfarrerin Fritsch widmet sich in ihrer biblischen
Auslegung dem alttestamtlichen
Buch Ruth: „Einmal Ausland und zurück“
lautet ihr Thema, bei dem es um
Fremdheit und Ankommen in der Heimat
geht.
Über „Reisen mit leichtem Gepäck“
spricht Dekan Vallon aus Sulz in seiner
Predigt und bezieht sich auf Lukas 9,58.
Wer schon einmal mit dem Rucksack
unterwegs war, weiß, wie wichtig es ist,
auf alles Unnötige zu verzichten. Was
also ist wirklich wichtig in meinem Gepäck?
Nicht nur eine Frage fürs Reisen,
sondern auch für das Leben und für den
Glauben. Was würde Jesus dazu sagen?
Alle Predigten werden mehrmals an verschiedenen
Gottesdienstorten gehalten.
Eine genaue Übersicht, wann und wo die
Gottesdienste stattfinden werden, findet
sich auf der Homepage der jeweiligen
Kirchengemeinden. Gemeindeglieder
sind dazu eingeladen, auch Gottesdienste
in Nachbargemeinden zu besuchen
und sich gegenseitig kennen zu lernen.
Nachrufe NN
Aus der NN Gemeinde
23
Nachrufe Günter Schmidt und Helga Baur
Günter Schmidt, wie ihn viele in Erinnerung haben.
Bild: privat
Ich will Dich segnen und Du sollst ein Segen sein.
(1. Mose 12,2)
Am 14. Mai 2021 ist Günter Schmidt
aus Bildechingen im Alter von 90
Jahren gestorben.
Für viele Horber Evangelische, vor
allem aus Bildechingen, steht Günter
Schmidt für eine ganz besondere
dichterische und zeichnerische
Begabung, mit der er als Zeichner
von Plakaten und Schreiber von
Gedichten und Geschichten für
Veranstaltungen, Vereinsfeiern
und persönliche Feste bleibende,
unvergessliche Erinnerungen
schuf.
Wir als Horber Kirchengemeinde
verbinden mit der Person Günter
Schmidt vor allem die vielzähligen
handgezeichneten Plakate für unsere
Gemeindefeste. Ganz gleich,
wie das Motto eines Gemeindefestes
lautete - Günter Schmidt setzte
es in seiner unvergleichlichen Art in
Wort und Bild.
Das Besondere seiner Handwerkskunst
bestand darin, dass auch die
Gesamtauflage seiner Plakate aus
reiner Handarbeit bestand. Egal,
wieviel Exemplare benötigt wurden,
um sie an geeigneter Stelle
anzubringen und aufzuhängen –
Günter Schmidt erstellte die nötige
Anzahl in Einzelarbeit. Das Verblüffende
daran: Kein Plakat erschien
als Kopie eines anderen. Jedes lebte
in sich, für sich und aus sich heraus
– und glich zugleich wie ein Ei
dem anderen.
Mit feinem Pinselstrich und der
entsprechenden Liebe zum Detail,
mit gleichsam gespitztem Stift wie
geschärftem Verstand – und immer
mit einer Prise Humor gewürzt
entstanden ganz besondere
Werke, die eines miteinander verband:
Sie trafen ins Schwarze, zeigten
augenzwinkernd das Wesen
der Dinge und berührten das Herz.
Durch die besonderen Bilder und
Illustrationen unseres Gemeindelebens,
ihre Leichtigkeit und Lebensfreude
wird Günter Schmidt in farbenfroher,
lebendiger Erinnerung
bleiben.
Wir werden Günter Schmidt ein
wertschätzendes,
dankbares
und mit
einem Lächeln
verbundenes
Gedenken
bewahren.
Pfarrerin
Susanne Veith
Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb am 3. Juni
2021 Helga Baur. Rückblickend war sie gesegnet und
wurde für viele zum Segen, auch für unsere Horber
Kirchengemeinde.
Ich habe Helga Baur bereits 1990 kennengelernt als Sie
noch als Diakonin bei der Ejl (evangelische Jugend auf
dem Lande war). Damals war Ihr schon Gottes Schöpfung
zu bewahren eine Herzensangelegenheit. Ihr war
immer wichtig auf einen nachhaltigen Umgang mit der
Schöpfung zu achten und sensibel und wachsam gegenüber
der Zerstörung der Schöpfung zu sein. Helga Baur war Mitbegründerin
des „Grünen Gockels“ in Württemberg, (das Umweltmanagement EMAS
auf Kirchengemeinden heruntergebrochen) und hat bei der Ausbildung der
Kirchlichen Umweltauditoren mitgewirkt. Ihr war der Kontakt und die persönliche
Bindung zu Menschen stets wichtig.
Als sich 2003 die evangelische Kirchengemeinde Horb auf den Weg zur Gemeinde
mit umweltgerechtem Handeln machte, war sie ständige Begleiterin,
Unterstützerin, Ratgeberin für die Umweltauditoren und das Umweltteam. Sie
war es auch, die 2004 das erste Mal den Grünen Gockel an Horb nach erfolgreicher
Zertifizierung überreichte. Im November durfte sie noch „20 Jahre Grüner
Gockel“ in der Landeskirche mitfeiern, bevor sie zum Jahresende in den Ruhestand
ging. Mit großer Bestürzung haben wir von ihrem Tod erfahren. Sie hinterlässt
eine große Lücke, sowohl persönlich als auch in der Umweltarbeit.
Wenn wir die Grüner-Gockel-Plakette an der Johanneskirche und am Gemeindehaus
sehen, werden wir immer an sie erinnert werden.
Ilse Braitmaier
Unsere gewählten
24 Freud NN und Leid in der Gemeinde NN Kirchengemeinderäte*innen
Bestattungen
Gertrud Gutwein
Gerhard Breidenbach
Elvira Zich
Günter Schmidt
Ernst Laubis
Irmgard Schneiderhan
Ruth Sapandowski
Herrmann Buchfink
Valentin Glöckler
Ursula Kalbacher
Kurt Hammacher
Trauung
Bildechingen am 10. Juli
Carolin und Fabian Wittke
Taufe
Bildechingen am 17. Juli
Elias König
Wichtige Adressen
Gemeindehaus Weingasse
Weingasse 10, 72160 Horb
Hausmeister: Rainer Buck
Gemeindehaus Hohenberg
Lerchenstraße 85, 72160 Horb
Hausmeisterin: Michaela Kollmorgen
Kindergarten Weingasse
Weingasse 10, 72160 Horb
Leiterin: Gabriela Vogt 07451/2540
Taufen
Wegen Anfragen zu Taufterminen bitten
wir darum, mit Pfarrerin Susanne
Veith bzw. Pfarrer Michael Keller Rücksprache
zu nehmen.
Horb
Ilse Braitmaier
Claudia Buck, 1. Vorsitzende
Jessica Hummel
Arnold-Georg Huprich
Carmen Winz
Altheim
Johannes Pfeffer
Bildechingen
Melanie Fais
Sandra Waldner
Eutingen
Axel Brandauer
Isenburg
Klaus Gottschalk
Silke Häcke-Löffler
Nordstetten
Heiderose Hohmann
Die Hauptamtlichen Kirchenpflege Impressum
Pfarrer Michael Keller
Pfarramt Horb I
07451/2264
Pfarramt.Horb-1@elkw.de
Bildechinger Steige 24
72160 Horb
Pfarrerin Susanne Veith
Pfarramt Horb II
07451/900 01 65
Pfarramt.Horb-2@elkw.de
Mühlgässle 11/1
72160 Horb
Pfarrerin Birgit Henschel
Altenpflegeheim-Seelsorge
07423/8657864 oder 0157/34046570
eMail: Birgit.Henschel@elkw.de
Diakonin Simone Häfele
Simone.Haefele@elkw.de
0176 38742187
Gemeindebüro
Anneliese Braitmaier
Pfarramtssekretärin
07451/2264
Fax 07451/2252
Gemeindebuero.Horb@elkw.de
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag
09:00 Uhr - 11:30 Uhr
Bildechinger Steige 24,
72160 Horb
Elvira Kern
Kirchenpflegerin
07451/625 00 39
Kirchenpflege.Horb@elkw.de
Mi und Do: 09:00 - 11:00 Uhr
Konten der Kirchenpflege:
Kreissparkasse Freudenstadt
IBAN: DE27 6425 1060 0000 5025 22
BIC: SOLADES1FDS
Volksbank Horb-Freudenstadt
IBAN: DE80 6429 1010 0110 6960 00
BIC: GENODES1FDS
Hier feiern wir aktuell
unsere Gottesdienste
um 10:30 Uhr in bzw. vor der Johanneskirche
in der Weingasse - je nach
Inzidenz.
um 10:45 Uhr in / vor der kath. Kirche
in Bildechingen am 3. Oktober
und am 7. November.
bitte beachten Sie auch Orte
und Termine der Sommerpredigtreihe
Seite 22!
Herausgeber und Verlag:
Evang. Kirchengemeinde
Horb am Neckar
Bildechinger Steige 24
72160 Horb am Neckar
www.Gemeindebriefdruckerei.de
Tel. 05838-990899
Erscheinungsweise:
3 mal im Jahr; Auflage: 2.250 Stück
(Der Bezug ist kostenlos). Die
Redaktion behält sich vor, Beiträge
auszugsweise abzudrucken.
Das Redaktionsteam:
Im Redaktionsteam arbeiten mit
und sind für Sie ansprechbar:
Anneliese Braitmaier, Ilse Braitmaier,
Walter Burgbacher, Ursula
Eisele, Melanie Fais, Jessica
Hummel, Michael Keller, Lars
Kleindiek, Elvira Kern, Susanne
Veith, Sandra Waldner und Carmen
Winz
Gestaltung/Layout:
Diegan Zekru