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Oberkasseler Observer 08/2021

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DÜSSELDORFER<br />

stadtteil<br />

MAGAZIN E<br />

ILIENSPASS<br />

Fünf Fragen an Dr. Katja Staade, Chefärztin des<br />

vom 12. Zentrums bis 21. Juli für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

an der Schön Klinik Düsseldorf<br />

„Die Qualität<br />

muss stimmen“<br />

- Advertorial -<br />

STADTTEIL NEWS<br />

Sie sind Anfang <strong>2021</strong> nach drei Jahren an einem Klinikum<br />

in Velbert an Ihre alte Wirkungsstätte zurückgekehrt. Wie<br />

haben Sie als Chefärztin Ihre Abteilung nun aufgestellt?<br />

zentfest<br />

zu treffen: Bereits 2013 haben wir gemeinsam damit begonnen,<br />

Wieder Zunächst mit dabei ist einmal auch hatte ich das Glück, auf Kollegen von früher<br />

die „Wilde Maus XXL“<br />

ins Düsseldorf die mit chirurgische der größten und viszeralchirurgische Versorgung weiter<br />

21. Juli auf den <strong>Oberkasseler</strong><br />

auszubauen. Dieses Vorhaben möchte ich nun mit der Unterstützung<br />

der Volks-<br />

alten Kollegen und neuen Mitarbeitern und<br />

er historische Festzug am 14.<br />

Juli. Das „bedeutendste<br />

isiert von den Mitarbeiterinnen St.-Sebastianusch<br />

mehr als neu in den besetzt Vorjahren und umstrukturiert: Es weht also sprichwörtlich<br />

vorantreiben. Ich habe mein Team komplett<br />

Um dieses Ziel zu erreichen,<br />

ein frischer Wind in den Fluren der Chirurgie.<br />

Angebote für Kinder, High-Endulinarische<br />

Highlights für Eltern<br />

rchitekt Thomas Der Begriff König an. Viszeralchirurgie Zu<br />

klingt sehr abstrakt. Können<br />

ter anderem Sie die kurz Kinder-Achters<br />

über Berg und Tal durch die<br />

erläutern, worum es sich dabei konkret handelt?<br />

Der Begriff kommt ursprünglich aus dem Lateinischen und<br />

t“ bietet Kindern wie Eltern und<br />

rmes und Stadt: bedeutet acht dekorierte „innerlich“ (visceralis) beziehungsweise „Eingeweide“<br />

d langsam (viscus). drehend auf Heutzutage neun bezeichnen wir damit aber im Prinzip<br />

n neuen Attraktionen alle Organe, zählt die das sich im Bauch- und Beckenraum befinden,<br />

rt“, bei dem die Kleinen in kindne<br />

Märchenwelt schippern.<br />

oder Weichgewebe des Körpers wie die Schilddrüse oder die<br />

die großen<br />

Analregion<br />

Besucher wieder<br />

betreffen. Klassischerweise befassen wir uns in<br />

äfte, bei denen der auch Viszeralchirurgie Adrenalinerden.<br />

Dazu Gallenblase, zählt der „Voodoo-<br />

Bauchdecken- und Narbenbrüche, Brüche des<br />

mit Operationen rund um den Darm, die<br />

eln sich an Zwerchfells tentakelähnlichen oder auch der Schilddrüse. Hinzu kommen Befunde<br />

und mit atemberaubender Geer<br />

„Ghost Rider“<br />

wie Hämorrhoiden,<br />

bietet rasante<br />

Abszesse oder Fisteln. Sehr häufig operieren<br />

Die „Geisterfabrik“<br />

wir sogenannte Hernien, besser bekannt als Eingeweide-<br />

l-Schaukeln.<br />

Geisterbahn brüche der Welt beispielsweise mit fünf an der Leiste.<br />

und einer Fahrgeschwindigkeit<br />

terwegs kann man mit Lasern<br />

Welche Operationen führen Sie und Ihr Team am<br />

Klassiker wie den „Hangover“,<br />

senrad oder häufigsten die „Wilde Maus durch?<br />

Die Hernien kommen tatsächlich am häufigsten vor. Ebenso<br />

ösische Dorf. sind An Nabel- seiner Stelle und Narbenbrüche einer unserer Schwerpunkte.<br />

ene Weine sowie<br />

Wir operieren<br />

frisch panierte<br />

diese meistens minimalinvasiv, das heißt mithilfe<br />

b 14 Uhr, samstags ab 13 und<br />

eitere Infos eines sind Endoskops. unter www. Dadurch vermeiden wir größere Wunden und<br />

den. große Narben. (T + F: tö) Meist bleiben die Patienten und Patientinnen<br />

nach der Operation etwa zwei bis drei Tage bei uns im Haus,<br />

07-2019 | GA<br />

danach bieten wir tägliche Sprechstunden für die Nachsorge an.<br />

Das Schlagwort heißt „patientenzentriert“: Es geht nicht mehr nur<br />

um eine handwerklich korrekte Operation, sondern auch um eine<br />

schnelle Mobilisation der Patienten und Patientinnen sowie um<br />

die Wiederherstellung der Lebensqualität.<br />

Sie sind eine von wenigen Chefärztinnen in der Chirurgie.<br />

Wie schlägt sich dies im Tagesgeschäft nieder?<br />

Ich bin der Meinung, dass die Qualität stimmen muss, egal ob<br />

ein Mann oder eine Frau operiert. Patienten und Patientinnen<br />

müssen sich gut aufgeklärt und aufgehoben fühlen, nur so<br />

können sie Vertrauen fassen. Es ist in der Tat so, dass wir in<br />

Düsseldorf wenige Chefärztinnen in der Chirurgie haben, was<br />

unsere Aufstellung in der Schön Klinik besonders macht. Im<br />

Tagesgeschäft erlebe ich keine Vorbehalte, sondern eher Freude<br />

darüber, dass wieder Medizin von Frau zu Frau möglich ist. In<br />

der Proktologie gibt es meines Wissens nach nur wenige weitere<br />

Kolleginnen in Düsseldorf, die das anbieten: Viele Frauen fühlen<br />

sich wohler, wenn sie – gerade im proktologischen oder gynäkologischen<br />

Bereich – von einer Frau untersucht werden.<br />

Wie hat sich die Chirurgie aus Ihrer Sicht in den letzten<br />

zehn Jahren verändert?<br />

Genau wie alle anderen medizinischen Fachgebiete entwickelt sich<br />

die Chirurgie immer weiter: Immer mehr Operationen werden in<br />

Schlüssellochtechnik minimalinvasiv durchgeführt, es stehen<br />

immer mehr technische Geräte, die ein blutschonendes Operieren<br />

ermöglichen, wie z.B. Ultraschalldissektoren zur Verfügung und es<br />

gibt eine wachsende Spezialisierung von Ärzten und Ärztinnen.<br />

Damit steigert und verändert sich auch die Versorgungsqualität.<br />

Schön Klinik Düsseldorf<br />

Am Heerdter Krankenhaus 2<br />

40549 Düsseldorf<br />

Telefon: +49 211 567-0<br />

www.schoen-klinik.de<br />

OO | <strong>08</strong>-<strong>2021</strong><br />

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