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Oberkasseler Observer 08/2021

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DÜSSELDORFER<br />

stadtteil<br />

MAGAZIN E<br />

ILIENSPASS<br />

vom 12. bis 21. Juli<br />

STADTTEIL NEWS<br />

KOLUMNE<br />

Marco Staack (SPD)<br />

Mitglied der Bezirksvertretung 4<br />

Solidarität – Das Gebot<br />

der Stunde<br />

e der Dreifachsporthalle erstreckt sich auf 1.230 Quadratmeter, hinzu<br />

schule wurde nach einer Bauzeit von zwölf Monaten im Januar fertiggestellt.<br />

zentfest<br />

Wieder mit dabei ist auch<br />

die „Wilde Maus XXL“<br />

ins Düsseldorf mit der größten<br />

21. Juli auf den <strong>Oberkasseler</strong><br />

er historische Festzug am 14.<br />

Juli. Das „bedeutendste Volksisiert<br />

sechs von den Unterrichtsräume, St.-Sebastianusch<br />

mehr räume, als eine den Aula Vorjahren sowie Umkleiden und Duschen für<br />

drei Differenzierungs-<br />

Um dieses Ziel zu erreichen,<br />

die benachbarte Bezirkssportanlage. Die Aula ist<br />

Angebote für Kinder, High-Endulinarische<br />

als zentraler Highlights Raum für Eltern Bindeglied zwischen Bestandsrchitekt<br />

und Thomas Neubau. König Die an. Außentreppe Zu wird innen übernommen<br />

die und Kinder-Achter-<br />

dient als Sitzbank, Bühne oder<br />

ter anderem<br />

s über Berg und Tal durch die<br />

Zuschauertribüne. Das Dach wurde begrünt, eine<br />

t“ bietet Kindern wie Eltern und<br />

rmes Photovoltaik-Anlage und Stadt: acht dekorierte wurde zur Eigenbedarfsdeckung<br />

drehend installiert. auf neun Zusammen mit der neuen<br />

d langsam<br />

n neuen Dreifachsporthalle Attraktionen zählt liegt das das Investitionsvolumen<br />

rt“, bei dem die Kleinen in kindne<br />

Märchenwelt schippern.<br />

insgesamt bei 19,9 Millionen Euro. tö<br />

die großen Besucher wieder<br />

äfte, bei denen auch Adrenalinerden.<br />

Dazu zählt der „Voodooeln<br />

sich an tentakelähnlichen<br />

und mit atemberaubender Geer<br />

„Ghost Rider“ bietet rasante<br />

l-Schaukeln. Die „Geisterfabrik“<br />

Geisterbahn der Welt mit fünf<br />

und einer Fahrgeschwindigkeit<br />

terwegs kann man mit Lasern<br />

Klassiker wie den „Hangover“,<br />

senrad oder die „Wilde Maus<br />

ösische Dorf. An seiner Stelle<br />

ene Weine sowie frisch panierte<br />

b 14 Uhr, samstags ab 13 und<br />

eitere Infos sind unter www.<br />

den.<br />

(T + F: tö)<br />

07-2019 | GA<br />

LANDESHAUPTSTADT DÜSSELDORF/MELANIE ZANIN<br />

Die dramatische Flutkatastrophe, die für viele Menschen<br />

auch in Düsseldorf mit großem Unglück verbunden war, hat<br />

uns die Relevanz gut funktionierender Hilfesysteme vor<br />

Augen gehalten. Man kann nur größten Dank an alle hauptberuflichen,<br />

aber auch an alle freiwilligen Katastrophenhelfer*innen<br />

und deren Organisationen aussprechen.<br />

Katastrophenvorsorge und -schutz ist auch eine Frage der<br />

Infrastruktur. Im Linksrheinischen mit seinen am Rhein<br />

gelegenen Stadtteilen ist insbesondere der Hochwasserschutz<br />

an den Deichen nach wissenschaftlichen Kriterien<br />

auszurichten, um Schäden an Mensch und Gebäude zu<br />

verhindern. Wir müssen uns wohl oder übel damit anfreunden,<br />

dass es künftig keine Bäume mehr auf Deichanlagen<br />

geben wird, damit größtmöglicher Schutz vor Deichschäden<br />

garantiert wird.<br />

Die Bezirksfraktion der SPD im Linksrheinischen hatte daher<br />

angefragt, wie Baumfällungen auf den Deichen kompensiert<br />

werden können. Insgesamt, so die Antwort aus dem Rathaus,<br />

können 190 neue Bäume im Deichvorland gepflanzt<br />

werden, die unschädlich für die Deichsicherheit seien. Dies<br />

gilt es jetzt schnellstmöglich umzusetzen. Auch muss die<br />

Arbeit des Stadtentwässerungsbetriebes verstärkt in<br />

den Fokus der Politik genommen und bei notwendigen<br />

Investi tionen unterstützt werden.<br />

Das Regenwassersammelbecken am Simon-Gatzweiler-<br />

Platz ist ein Beispiel für die vorausschauende Arbeit des<br />

Betriebs. Allerdings hat alles seinen Preis. Alleine an diesem<br />

Standort werden 16 Millionen Euro investiert. Das Geld ist<br />

gut angelegt. Verstärkt zu erwartende Starkregenereignisse<br />

machen diese und weitere Investitionen notwendig.<br />

Im gesellschaftlichen Miteinander bleibt Solidarität das<br />

Gebot der Stunde. Auch als Einzelperson kann man die von<br />

der Flutkatastrophe betroffenen Menschen unterstützen!<br />

Spenden Sie an das DRK, die DLRG, die Johanniter, die Malteser,<br />

den ASB oder an weitere im Katastrophenschutz und<br />

Rettungseinsatz tätige Organisationen. Werden Sie Fördermitglied<br />

bei einer der freiwilligen Feuerwehren, engagieren<br />

Sie sich ehrenamtlich in einer dieser Organisationen oder<br />

auch beim Technischen Hilfswerk THW. Möglichkeiten, den<br />

Auswirkungen des Klimawandels mit Gemeinsinn zu begegnen,<br />

gibt es genug!<br />

Marco Staack<br />

OO | <strong>08</strong>-<strong>2021</strong><br />

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