Liebe Leserinnen und Leser - Die Türme

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schaltern erzeugte, elektromagnetische
Hochfrequenzfelder liegen dabei deutlich
unter den Leistungsfl ussdichten, die durch
das Betätigen eines konventionellen Lichtschalters
entstehen können.
Fazit
Funksysteme sind in der Gebäudeinstallation
längst etabliert. Kein Funksystem
jedoch kann die verschiedenen Anforderungen
gleichermaßen gut erfüllen. Für
Anwendungen mit hohem Datenaufkommen
sind die Funkstandards WLAN und Bluetooth
geeignet. Die Anforderungen an eine fl exible
Steuerung von Gebäudefunktionen oder
der Erfassung von Sensordaten wiederum
können kabellose Sensoren oder Schalter
besser erfüllen.
Armin Anders
Leiter
Produktmanage ment
und Mitgründer
EnOcean GmbH
Nach dem erfolgreich abgeschlossenen Studium der
Elektrotechnik – mit Schwerpunkt Informations-
und Kommunikationstechnik – an der Universität
Karlsruhe war Armin Anders mehrere Jahre als Marketing
Manager für Mikrocontroller bei der Siemens
AG beschäftigt. Danach war er als Projektleiter für
die Siemens Zentralabteilung Technik tätig. Nach
einer Zwischenstation als Assistent des Zentralvorstandes
hat er sich in der Siemens Technology
Accelerator GmbH als Venture Manager um Start-up
Gründungen gekümmert. Armin Anders ist einer der
fünf EnOcean-Gründer und hat den Businessplan für
das Unternehmen verfasst.
Die unterschiedlichen Funksysteme im Überblick
EnOcean Z-Wave
Frequenz (MHz) 315 /868 868 / 915
Bidirektional nein / ja ja
Grundauslastung
der Funkfrequenz
niedrig niedrig
Kollisionsrisiko der Daten sehr niedrig mittel
Funkempfänger im
Aktor (Antrieb integriert)
Höchstmaß an vordefi nier ten
Abläufen auto matisch
integriert
Plug & Play Lösungen integriert
im Funkprotokoll
nein nein
nein nein
nein nein
Datenübertragungsrate (KB/s) 125 9,6 / 40
Data Layer Structure keine Angabe nein
Energieverbrauch
sehr niedrig
(nur für Sender)
niedrig
Topologie Punkt zu Punkt Netz
Chiphersteller unabhängig nein nein
Interferenzen extrem niedrig mittel