Form, Farbe, Licht und Schatten
Eine Geschichte von Design und Kunst. Über verbindendes sowie voneinander getrennt. Sowohl über Prozesse der Produktentwicklung wie auch über zwischenmenschliche Wahrnehmungen und Empfindungen. Eine Geschichte vom Anfang, dem Ende, sowie dem Wiederanfang und von Wiederholungen.
Eine Geschichte von Design und Kunst.
Über verbindendes sowie voneinander getrennt.
Sowohl über Prozesse der Produktentwicklung wie auch über zwischenmenschliche Wahrnehmungen und Empfindungen.
Eine Geschichte vom Anfang, dem Ende, sowie dem Wiederanfang und von Wiederholungen.
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Werksammlung - Joe Ferraro
LICHT
SCHATTEN
„DerAnfangunddasEndekreativerArbeit.“
Kunst entsteht aus einem unbewussten und intuitiven Prozess, der vom Betrachter
als solches nur ansatzweise verstanden werden kann.
In einem bewussten Zustand, müsste der Betrachter ein Werk verstehen,
mit derselben subjektiven und kompromisslosen Wahrnehmung
des Künstlers, welches gar nicht verstanden werden muss.
Alleine schon durch den Versuch, es verstehen zu
wollen, passt sich der Betrachter an.
Design hingegen, bedient sich
in der Entstehung, im Idealfall
von denselben, unbewussten Prozessen.
Aber in der Ausführung wird es durch das
Bewusstsein, als ein konzeptioneller und objektiven
Kompromiss zusammen gefasst. Eine im unbewussten
Chaos entstandene Idee, wird im Bewusstsein
in einem Prozess der Ordnung, für den Betrachter als ein
verständliches und nutzbares Produkt.
Mobil: +41 (0)76 370 72 54 - Mail: joe.ferraro@hispeed.ch - Adresse: Horburgstrasse 78 / 4057 Basel
Bei Design geht es daher vielmehr darum, dass sich der Nutzer verstanden
fühlt. Bei Design ist es der Kreative, der sich an die Bedürfnisse
der Nutzer anpasst.
1
Impressum
IMPRESSUM
INHALTSVERZEICHNIS
Inhaltsverzeichnis
Joe Ferraro - Design & Art
Horburgstrasse 78
4057 Basel
Persönliche.Widmung:.........................................................................................................................................
................................................................................................................................................................................
Kunst versus Design .......................... Seite 1
Impressum ......................................... Seite 2
Visualisierung&Handrendering Seite28-29
Gewürzdose ..................................... Seite 30
Danksagung & Partner .................... Seite 62
Model&FotoVerzeichnis................Seite63
Redaktion & Design: Joe Ferraro
Werke: Joe Ferraro
Ausgabe: 2021
Druck: Bubu AG -Bookfactory
Copyright:
................................................................................................................................................................................
................................................................................................................................................................................
................................................................................................................................................................................
................................................................................................................................................................................
Inhaltsverzeichnis .............................. Seite 3
Biografie ....................................... Seite 4 - 5
Bleistiftzeichnungen .......................... Seite 6
LeVoyeur2000...........................Seite7-11
Farbdimension..........................Seite12-17
Handyhülle.................................Seite31-33
Sonnenbrille .............................. Seite 34 - 36
KunstamBau....................................Seite37
Diplomarbeit ............................ Seite 38 - 41
NeueWerkeab2018.......................Seite42
Referenzen ...................................... Seite 64
Grosskundenportfolio ...................... Seite 64
Art-Performances ............................. Seite 64
Showanimationen.............................Seite 64
Styling&Kleider...............................Seite64
Die in der Publikation enthaltenen Arbeiten sind künstlerische
Werke des Autodidakten Joe Ferraro. Die auf diesen
Katalogseiten abgebildeten Arbeiten (Bilder, Fotos
und Texte) sind geistiges Eigentum von Joe Ferraro und
dürfen ohne dessen schriftlicher Zustimmung, in keiner
Weise verwendet oder Dritten zwecks Verwendung zugänglich
gemacht werden. Eine Missachtung dieser Nutzungsbeschränkung
verletzt sowohl das Urheberrecht
von Joe Ferraro; teilhabenden Projektpartnern/innen, als
auch das Persönlichkeitsrecht der abgebildeten Modelle
und kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Diese
Arbeiten wurden aus rein künstlerischen und idealistischen
Motivenrealisiert,weswegenderKünstlerderenBetrachtung
aufgrund sexueller Bedürfnisse ablehnt, auch
wenndarindurchauseinegewisseErotikzufindenist.Die
verschiedenen Arbeiten stossen in die unterschiedlichen
sozialen Schichten und Kulturkreisen auf Interesse. Aus
diesem Grund ordnet sie der Künstler keinem spezifischen
Zielpublikum zu.
................................................................................................................................................................................
................................................................................................................................................................................
................................................................................................................................................................................
................................................................................................................................................................................
................................................................................................................................................................................
................................................................................................................................................................................
................................................................................................................................................................................
................................................................................................................................................................................
................................................................................................................................................................................
Weitere Arbeiten ...................... Seite 18 - 23
Caught in light...........................Seite 18 - 19
DieQuadraturdesKreises................Seite20
Diamantcube .................................... Seite 21
Installation-Projekt „Wasser“ .... Seite 21 - 23
Das Erwachen .................................. Seite 24
Studium Werke ......................... Seite 25 - 39
Fingerring-SaintCarus....................Seite25
Dahlia - Lampe ................................. Seite 26
Lehmskulptur ................................... Seite 27
Galeriebericht ................................. Seite 43
Entstylt ..................................... Seite 44 - 45
Die 4 Trauerphasen .................. Seite 46 - 49
Destruktives Ohnmachtsgefühl . Seite 47 - 49
Zugfahrtenskizzen .................... Seite 50 - 57
Frühwerke ................................ Seite 58 - 60
Die Wahrheit .................................... Seite 58
Lebenskreislauf ................................ Seite 59
Den Tod zu gebären ......................... Seite 60
Nachwort ........................................ Seite 61
Dekor-Konzepte ............................... Seite 64
Theateraufführungen ....................... Seite 64
Veröffentlichungen ........................... Seite 64
Prämierungen ................................... Seite 64
Grafiken ............................................ Seite 64
Bisherige Ausstellungen ................... Seite 64
Design .............................................. Seite 64
2 3
BIOGRAFIE Joe Ferraro
Biografie
„NurdurchdieSchönfärbereieinerKreativarbeit,
kannkeinWerkzueinerauthentischenKunst
werden.“
Ich wurde am 23.12.1973 in Italien geboren, wo ich die
ersten drei Jahre meines Lebens verbrachte. Meine
MutterzogdannmitmirnachSidersimKantonWallis,wo
wir bis zu meinem siebten Lebensjahr wohnten, bis wir
unseren Wohnort erneut wechselten und nach Fahrweid
beiZürichzogen.InFahrweidschlossichdieGrundschule
ab und begann anschliessend in Zürich eine Ausbildung
als Technischer Zeichner. Da ich schon von Klein an sehr
viel gezeichnet hatte, wuchs in mir der Wunsch, auch beruflich
einmal kreativ zu sein. Mit 23 begann ich eine Ausbildung
als Schreiner und gleich danach ein Praktikum als
Dekorationsgestalter, wo ich dann als Werkstattleiter für
Event und Messeprojekte tätig war. Parallel dazu bewarb
ich mich an der Kunstgewerbeschule in Basel. Als ich da
abgelehnt wurde und in der Dekorationsfirma auch nicht
wirklich in Kreativprozesse miteinbezogen war, beschloss
ich meinen eigenen Weg zu gehen. Die Anfänge meiner
heutigen Arbeiten liegen in der Showbranche.
Ab meinem sechzehnten Lebensjahr hielt ich mich viel in
der Partyszene auf. Obwohl ich mich in der Welt des
Nachtlebens mit oberflächlicher Gesinnung und Drogenmissbrauch
konfrontiert sah, wählte ich zunächst eben
diese Szene als Plattform für meine künstlerischen Aktivitäten.
Meine ersten Erfahrungen im Showbusiness machte
ich, als ich mit Schlangen-, Feuer- und Drag Queen
Shows auf der Bühne stand. Zu dieser Zeit begann ich,
meine Kreativität in Form von Performance-Shows auszudrücken.
Ich kreierte die Kleider selbst und gestaltete
Bühnenabläufe. Ich führte zu der Zeit ein sehr lebendiges
und ausgefallenes Leben.
Zeitgleich zu den Shows, arbeitete ich oft an meinen Bleistiftzeichnungen,
die seit meiner Kindheit für mich als einenausgleichendenRuhepolnotwendigwaren.Diesebegannen
plötzlich in der Kunstszene anklang zu finden und
es folgten die ersten Ausstellungen. Nach und nach entdeckte
ich die vielseitigen Entfaltungsmöglichkeiten, die
mitPerformance-Showsmöglichwaren.Ichliessvermehrt
Dekor-Elemente und Effekte in meine Shows einfliessen,
die mir meine ersten Erfahrungen im Messebereich ermöglichten,
um immer ausgefallenere Inszenierungen zu
kreieren.
Anfangs schien es schwer, mit meinen eigenwilligen Performance-ShowsAnklangzufinden.Dochziemlichschnell
liessen sich immer mehr Leute von meinen Shows begeistern,
da meine Arbeitsweise nicht dem Standard entsprach.
Durchs Interesse von Kunstliebhaber/innen an
meinen Bleistiftzeichnungen und Performances, entstand
dann das Projekt Voyeur 2000, das erst einen künstlerischen
Durchbruch auslöste. Bald wurden ebenfalls internationale
Unternehmen auf mich aufmerksam, für die ich
Event-, Bühnen-, Installations- und Dekorkonzepte, Design
von Werbeelementen und interaktive Animationen
für die Promotion ihrer Produkte gestalte.
Ich betrachte meine Arbeiten seit je her als ein Lernfeld,
um zu erspüren, wie ich das Publikum durch meine Arbeiten
faszinieren und ebenfalls auch konfrontieren kann. Da
ich in meinem Schaffen meist provokative Elemente ein-
baue,oderganzsimpelundeinfach,sienurvomAlltagab-
lenken will. Jede neue Erfahrung wurde in den nächsten
ProjektengleichTeilvondenneuenArbeiten.Obwohlich
seit meinen Anfängen bereits so manche Einsichten erlangt
habe, hatte ich damals dennoch das Gefühl, dass
die Fülle meiner Möglichkeiten längst noch nicht erschöpft
war. In meiner damaligen Eitelkeit, lebte ich so,
als würde ich an einer nie versiegten Quelle eines kreativenJungbrunnenssitzen.Undumsovielwiemöglichmachen
zu können, im Drang nach künstlerischer Aufmerksamkeit,
kreierte ich sehr viel ohne Entlöhnung.
Es war in dieser Zeit für mich möglich, meinen Lebensunterhalt
mit Aufträgen zu begleichen, dadurch konnte ich
auchmeine eigenen Kunstprojekte verfolgen. So entstanden
im Laufe der Zeit, mehrere internationale Aufträge in
der Zusammenarbeit mit grösseren Brands. Für ihre Werbeprojektegabendiesemirmehrundmehr,kreativeFreiheit.
Mein Anklang beim Publikum fand sich sowohl bei
Werbeprojekten wie auch bei den eigenen Kunstprojekten.
Denn parallel zu den Auftragsarbeiten bewegte ich
mich auch gänzlich ohne Kooperation mit Firmen im Performance-Bereich.
Denn einerseits war die Thematik meiner
Arbeiten zum Teil nicht firmenkompatibel, andererseits
wollte ich gewisse Projekte aber auch sehr bewusst
von der Werbebranche trennen.
Aber es war schlichtweg zu viel, denn irgendwann war ich
komplett ausgebrannt. Für eine längere Zeit, ging bei mir
nichts mehr. Es folgten viele Aufs und Abs, sowie Depressionen.Darausfolgte,dassichmichfüreinigeJahrekompletter
zurückzog. Der schnell kommende Erfolg und das
daraus entstandene „im Mittelpunkt stehen“, konnte ich
in mir nicht vereinbaren und ich war damit überfordert.
Bis ich dann ab 2016 als Volontär erneut auf der Bühne
stand und zwar diesmal fürs Theater, was mein kreatives
Erwachen auslöste. Während dem Theaterprojekt entschied
ich mich, unterstützt von meinen Beratern, die
Weiterbildung als Produktdesigner bei der ibW in Sargans
zu absolvieren. Diese habe ich nach 3 ½ intensiven
Jahren, im 2021 erfolgreich abgeschlossen. Schon sehr
früh im Studium, wurde meine Vorliebe zum Zeichnen erneutgeweckt.DieerstenZeichnungendieichimRahmen
der Schule anfertigte, weckten das Interesse der Galerie
zum Harnisch, die meine neuen Werke bereits ab den
ersten Semestern ausstellte. Das Werk Entstylt, war das
erste Werk seit meinem Rückzug aus der Kunstszene.
Nur durch die Schönfärberei einer Kreativarbeit,
kann kein Werk zu einer authentischen Kunst werden.
4 5
BLEISTIFTZEICHNUNGEN Der Anfang
Bleistiftzeichnungen
Die Frühwerke haben eine starke autobiografische Färbung
und sind Selbstportraits. Die Zeichnungen sind als
selbsttherapeutische Arbeiten zu verstehen, die wie ein
kommentiertes Bilderbuch mein Leben darstellen. Schon
als Kind entwickelte ich das Zeichnen als ein Resilienz Mechanismus.
Durch die Zeichnungen versuchte ich die Vergangenheit
zu verstehen und zu verarbeiten. Angestauter
Schmerz und Verdrängtes, das durch diese Ausdrucksform
sich verbildlichen will. In jeder Zeichnung liess ich, sobald
ichdazubereitwar,einenTeilmeinerErlebnisseunddiedamitverbundenenEmotionen,wiedergegenwärtigwerden.
Durch die Geduld, die der Akt des Zeichnens abverlangt,
öffnete ich mich meinen negativen wie auch positiven Erfahrungen
und Emotionswelten. Während bei der Entstehung
einer Zeichnung die emotionale Konfrontation mit
der Vergangenheit stattfindet, halte ich die Erkenntnisse
aus deren Verarbeitung in den Texten fest. Die Texte sind
das Ergebnis der Verarbeitung. Im Zuge einer Selbstkonfrontation
mit Verdrängtem findet man sich oft in destruktivenundbeängstigendenGefühlsweltenwieder.Während
desZeichnenslasseichdieseverwirrendenGefühle zu. Die
Vergangenheit ist nicht bloss ein zurückgelassenes, isoliertes
Leben, sondern es beeinflusst permanent die Gegenwart.NeueErlebnisseinderGegenwartsindimmerwieder
eine Prüfung und Neuordnung der vergangenen Erfahrungen.
Somit stellt auch eine Selbsttherapie keinen abgeschlossenen
Heilungsprozess dar, sondern ist eine AnregungzurSelbsthilfe,umdaseigeneLebenkonstruktiverzu
gestalten. Mir hilft das Zeichnen immer wieder aufs Neue,
auftretende Schwierigkeiten zu meistern, konstruktive Ansätze
zu finden, um schliesslich meine Vergangenheit
besser zu verstehen.
LE VOYEUR 2000 Multimediaprojekt: Videos, Fotos, Bilder & Performances (Kurzeinblick)
Le Voyeur
Das Projekt Le Voyeur 2000 ist aus der Grundidee entstanden,LeinwändeingrösseremFormatzubemalenund
dafürMenschenalsPinseleinzusetzen.DieEntstehungeines
Voyeur - Bildes geht folgendermassen vor sich: Auf
einer Leinwand begegnen zwei oder mehrere weibliche
oder männliche Akteure/innen sich selbst, einem Gegenüber
und der Farbe. Durch die Spuren ihrer Bewegungen
entsteht auf der Leinwand die Grundierung des Bildes.
Anschliessend, nachdem die Akteure/innen die Leinwand
verlassen haben, vervollständige ich das Bild mit Farbspritzern,
Farbklecksern und anderen, variierenden Elementen.
Mein Hauptbeweggrund zur Konzipierung diesesProjektsistmeinganzeigenesVerständnisdesWortes
„Voyeur". Meiner Meinung nach ist die Definition dieses
Wortes wie sie im Duden steht veraltet „Voyeur: sexuell
abart. Person, die durch den Anblick der Genitalien od.
durch (heim.) Zuschauen beim Geschlechtsverkehr andererPersonensexuellBefriedigungerfährt“.
In der heutigen Zeit ist der menschliche Körper weitgehend
enttabuisiert worden. Die Verwendung von nackten
Körpern in der Werbung und die Darstellung von Geschlechtsverkehr
in Filmen sind zur Tagesordnung geworden.
Durch diese Allgegenwart von sexuellen Reizbildern
wird der Voyeurismus der Menschen gefördert. Der Grad
an gesellschaftlich akzeptiertem Voyeurismus ist gestiegen,
die Abartigkeit des Voyeurismus zeigt sich heutzutage
in weiterentwickelter Form: sie ist geistiger Natur und
wird gegenwärtig in Talkshows, Reality TV - Sendungen,
hautnahen Unfallreportagen u.v.m. genährt. Die Sensationsgier,aufderenBasisdieseSendungenaufgebautsind,
gründet nicht auf einem körperlichen, sexuellen Bedürfnis,
sondern auf einem psychischen Defizit.
BeiderEntstehungeinesVoyeur-Bildesgehtesmirganz
um die Farben. Inspiriert von Max Lüschers Farbpsychologie
habe ich versucht, den Akteuren/innen eine Farbe
zuzuordnen. Ich verglich dabei die Charaktereigenschaften,dieichbeidenAkteuren/innenbeobachtete,mitden
Eigenschaften, die man mit den Farben assoziiert. Durch
die Zuordnung einer Farbe zu einem Akteur/innen wollte
ich sowohl den Akteur/innen durch die Farbe definieren,
als auch die Farbe durch den Akteur/innen personifizieren.
Genauso wie ein Maler/in mit dem Pinsel Farben auf
seiner Leinwand vermischt, setze ich Akteure/innen ein,
die ihre Farben auf meine Leinwand auftragen. Wo aber
einMaler,Farbenfürnichtkombinierbarhältundsiefolglich
nicht miteinander mischt, habe ich teilweise genau
solche Farben einander begegnen lassen, um herauszufinden,
ob sich eine Übereinstimmung zwischen der FarbverträglichkeitundderzwischenmenschlichenVerträglichkeit
abzeichnet.
In der Zusammenarbeit mit den Akteuren/innen war etwas
Spannendes zu beobachten. Durch die Nacktheit im
öffentlichen Raum, präsentierten sich die Akteure/innen
auf der Leinwand von ihrer ehrlichsten und authentischsten
Seite. Nach wiederholter Betrachtung der Voyeur -
Videos, wurde anhand der Bewegungsabläufe, der Haltung
und dem Umgang mit der Farbe, die Wesensart der
Akteure/innen sichtbar. Die Reinheit der Darbietung
machte die Akteure/innen zu etwas Besonderem für das
Publikum. Für die Zuschauer/innen, die anwesend waren,
bot sich ein einmaliges Erlebnis: Inmitten von Dunkelheit,
tauchen nach und nach leuchtende Körper auf, harmonische
Bewegungen und intensive Farben heben den ästhetisch
kontemplativen Aspekt des Voyeurismus hervor.
Im Zuge der Selbstkonfrontation mit Verdrängtem findet man
sich oft in destruktiven und beängstigenden Gefühlswelten wieder.
6 7
Pure Kraft der Sinnlichkeit fliesst zwischen Akteur/in und Farbe, zwischen Farbe und Betrachter/in.
Diese magischen Momente werden in Video und Fotografie, sowie auf der
Leinwand selbst festgehalten.
Die Voyeur-Sessions gaben vielen Zuschauern/innen das Gefühl, dass es
keine Sünde sein kann, den nackten Körper eines Menschen als wunderbar
undreinzubetrachten.ReinvonSchuld,reinvonScham,reinvonZwängen.
Denn die Abartigkeit beginnt im Kopf und nicht beim Körper.
8 9
Ein Video ist auf YouTube sichtbar unter:
ArtProjekt:“Voyeur”/JoeFerraro
/Bodypainting/Actionpainting
10 11
Alles begann mit Weiss.
Weiss war rein von Gedanken
und rein von jeglichen Absichten.
Weiss ruhte in sich und war zufrieden
mit dem Zustand vom Bewusstsein
seiner selbst.
Eines Tages erfand sich Gelb.
Gelb war die Frische, die fortan
jeden neuen Tag begleitete.
Gelb war die Freude, da zu sein.
Als Gelb heranreifte und zu Rot wurde,
wurde Freude zu Leidenschaft.
Rot kämpfte um das Recht zu leben,
Rot schlug wild um sich,
Rot war aber auch warm zu allem,
was lebendig, was lebend,
was liebend war.
Die Geburt von Blau besänftigte Rot und
schuf Raum für Ruhe. Blau gründete tief,
wirkte ausgleichend und ebnete eine Plattform
für Gedanken. Gedanken verheddern sich aber
manchmal und behindern sich selbst.
Da tauchte Grün auf und versuchte zu entwirren,
zu vermitteln, zu versöhnen. Grün war beides
zugleich, alles in einem. Aber auch Grün haderte
zuweil mit seinem Schicksal, Gegensätze in
sich aufzunehmen, sie zu vereinen.
Zweifel warfen Schatten.
Schwarz beabsichtigte derweil, Ängste zu
verbergen. Schwarz beherbergte jedoch ebenso
das Geheimnisvolle, das Unterdrückte, Vergessene.
Als Schwarz sich besann und den Blick zurück
aufs Wesentliche richtete, erkannte es, dass
Schwarz vor der Entwicklung verschiedenster
Graustufen einst Weiss war.
FARBDIMENSION Kalenderprojekt von Joe Ferraro und Freunde (Kurzeinblick)
Farbdimension
Farbdimension ist das Nachfolgeprojekt von Le Voyeur.
Im Projekt Farbdimension ging es mir in erster Linie darum,
der Farbe auf dem Körper ein Eigenleben zu geben.
Im Gegensatz zum Projekt Le Voyeur, dessen Charakteristikum
die Bewegung der Akteure/innen war, liess ich
die Modelle in diesem Projekt eine statische Haltung einnehmen,
so dass die Farbe selbst ihren Lauf auf den Körpern
nehmen konnte. Ich versuchte, den Farben durch
verschiedene Arten des Auftragens Lebendigkeit zu verleihen.
Mal wurde die Farbe geschleudert, mal gespritzt,
gegossenoderaufgepinselt.DieErfahrungdieserexperimentellen
Ausdruckssuche, prägte sich in dem ich die
Farbe vollends lebendig werden lassen wollte. Die Farbe
sollte nicht länger als Mittel zur Herstellung einer Stimmungfungieren,sondernihreeigeneSeelezurEntfaltung
bringen.
Schliesslich war das Bestreben, ein ästhetisches Werk zu
schaffen, ein weiterer Beweggrund für die Entwicklung
dieses Projekts und Teil meiner Motivation. Ich habe nie
ein Kunststudium absolviert und meine vorangegangenen
Arbeiten, welche grösstenteils provokant waren,
stiessen nicht immer auf Anerkennung und Verständnis
bei den Betrachtern. Aus diesen Gründen stellte ich mir
oft die Frage, ob ich fähig sei, Arbeiten zu kreieren, die
den Regeln und Massstäben der diplomierten Kunstschaffenden
standhalten würden. Also konzentrierte ich
mich bei diesem Projekt auf das formal Ästhetische und
verzichtete darauf, die in meinen Arbeiten sonst tragenden
Themen wie Selbsterfahrung oder tiefgründige zwischenmenschliche
Begegnungen in den Vordergrund zu
stellen. Ich fokussierte meine Aufmerksamkeit vorwiegend
auf die Farbe als Individuum. Ich liess jeden Schritt
Denn alles begann mit Weiss.
Gedicht zum Projekt „Farbdimension“
von Cornelia Harig
12 13
Titel
des Farbauftragens fotografisch festhalten und liess die
Farbe auf dem ausgesprochen dunklen Hintergrund ganz
für sich wirken.
Das Projekt Farbdimension entstand Ende des Jahres
2001 mit einer Experimentserie. Gewillt, aus der ExperimentserieherauseinganzesProjektzulancieren,gingich
auf die Suche nach Partnern/innen, die dieses aufwendige
Projekt finanzieren würden. Da ich zur selben Zeit, des
Öfterenmit Parisiennearbeitete,sahensieindiesemUnterfangen
ein potentielles Projekt für deren Zielgruppen.
Vom Projekt Farbdimension begeistert, waren sie überzeugt,diesesProjektzufinanzieren.ImGegenzugzuihrer
finanziellenUnterstützung,welchelediglichdiegesamten
Materialkosten sowie die Gagen der Modelle deckte, erhielt
Parisienne das Recht, zwölf der Fotografien für die
Herstellung eines Werbekalenders zu nutzen. Dieser auf
500 Stück limitierte Kalender war als Geschenk für ihre
Medienpartner/innen und Geschäftspartnern/innen gedacht.
Bis zum Abschluss der Verträge und der FreisetzungderfinanziellenMittelvergingnochmalsbeinaheein
halbes Jahr. Da die Verantwortlichen von Parisienne
beabsichtigten,denKalenderfürdasJahr2003zuproduzieren,
blieb uns nur noch verhältnismässig wenig Zeit,
um unser Projekt zu realisieren.
So nahm das Projekt Farbdimension mit grossem Farbund
Fotomaterialverbrauch, Schlafentzug und unter grosser
nervlicher Anspannung, innerhalb drei Monaten Gestalt
an, bis dann die Ausstellungen der Bilder und die
Schenkungen der Kalender in Zürich und Lausanne stattfanden.
Es war mir immer wichtig, dass bei der kreativen
Arbeit innerhalb der Beteiligten ein sich gegenseitig stärkender
und freundschaftlicher Charakter entsteht. Durch
den sehr starken nationalen Anklang wurde mein Name
selber zu einer Marke und es entstanden Interessenkonflikte
unter den Beteiligten.
Somit hatte ich anfangs 2004 das Projekt Farbdimension
aufgrund von unüberbrückbaren Differenzen zwischen diversen
Beteiligten, schliesslich unwiderruflich eingestellt
und ich wechselte kurz darauf meine Projektpartner/inonen.
Es folgten daraufhin viele weitere, erfolgreiche und
ooschweizweiteProjekte,beidenenichmichaber,aufgrund
oooder vielen Arbeit, von meinem privaten Umfeld imoooomer
mehr entfernte und mich innerlich isolierte.
14 15
des Farbauftragens fotografisch festhalten und liess die
Farbe auf dem ausgesprochen dunklen Hintergrund ganz
für sich wirken.
Das Projekt Farbdimension entstand Ende des Jahres
2001 mit einer Experimentserie. Gewillt, aus der ExperimentserieherauseinganzesProjektzulancieren,gingich
auf die Suche nach Partnern, die dieses aufwendige Projekt
finanzieren würden. Da ich zur selben Zeit, des Öfteren
mit der Parisienne arbeitete, sahen sie in diesem Unterfangen
ein potentielles Projekt für deren Zielgruppen.
Vom Projekt Farbdimension begeistert, waren sie überzeugt,diesesProjektzufinanzieren.ImGegenzugzuihrer
finanziellenUnterstützung,welchelediglichdiegesamten
Materialkosten sowie die Gagen der Modelle deckte, erhielt
Parisienne das Recht, zwölf der Foto-grafien für die
Herstellung eines Werbekalenders zu nutzen. Dieser auf
500 Stück limitierte Kalender war als Geschenk für ihre
Medienpartner und Geschäftspartnern gedacht. Bis zum
Abschluss der Verträge und der Freisetzung der finanziellen
Mittel verging nochmals beinahe ein halbes Jahr. Da
die Verantwortlichen der Parisienne beabsichtigten, den
Kalender für das Jahr 2003 zu produzieren, blieb uns nur
noch verhältnismässig wenig Zeit, um unser Projekt zu realisieren.
So nahm das Projekt Farbdimension unter grossem FarbundFotomaterialverbrauch,unterSchlafentzugundunter
grosser nervlicher Anspannung, innerhalb drei Monaten
Gestalt an, bis dann die Ausstellungen der Bilder und die
Schenkungen der Kalender in Zürich und Lausanne stattfanden.
Dieses Projekt fand schon während der Produktion
einen sehr starken nationalen Anklang, der bei mehreren
Beteiligten Interessenkonflikte auslöste. Was anfänglich,
wie bei meinen Vorgängerprojekten, in denen mir
immer wichtig war, kreatives Arbeiten nur durch einen
starken,freundschaftlichenCharakterunterallenBeteiligten
entstehen sollte,
löste sich dies
über Nacht
auf,
als mein Erfolg wuchs. Denn plötzlich war ich selbst und
meinNamezueinerMarkegeworden.Somithatteichanfangs
2004 das Projekt Farbdimension aufgrund von unüberbrückbaren
Differenzen zwischen diversen Beteiligten,
schliesslich unwiderruflich eingestellt und ich wechselte
kurz darauf meine Projektpartner. Es folgten daraufhin
viele weitere, erfolgreiche und schweizweite Projekte,
bei denen ich mich aber, aufgrund der vielen Arbeit, von
meinem privaten Umfeld immer mehr entfernte
und mich innerlich isolierte.
Die Erfahrung dieser experimentellen Ausdruckssuche,
prägte sich in dem ich die Farbe vollends lebendig werden lassen wollte.
16 17
Titel
WeitereArbeiten
WEITERE Titel Untertitel ARBEITEN Kurzeinblick aus weiteren erfolgreichen Projekten
Titel Untertitel
Sehr geehrte Frau Böhler und sehr geehrter Herr
Schmidheiny,AndieserStellebedankeichmichherzlichst
für die grosszügige Unterstützung und das Vertrauen,
dass ich von Ihnen erhalten habe. Ohne Ihrer Hilfe wäre
es für mich nicht möglich gewesen die HF-Ausbildung für
CAUGHT Gestaltung und IN LIGHT Design an der ibW Maienfeld erfolgreich
zu absolvieren. Ich bin darüber überaus glücklich. Gerne
Performance schildere ich Ihnen - Projekt: wie die 3 ½ Jahre für mich verlaufen
CAUGHT sind und wie IN ich LIGHT die Zeit mit Ihrer Unterstützung gestaltet
habe.Am Anfang war ich noch nicht so stabil und dies
Mit wirktesichstarkaufmeinGemütaus.BurnoutSymptome,
den Formen:
LIGHT wie schnelle CUBE IMErschöpfungszustände QUADRAT waren anfänglich
CUBES noch stark BYsichtbar. DAYLIGHT Im ersten Jahr waren die Phasen von
IN-AUS-DRUCK Erschöpfung und Konzentration Schwierigkeiten noch in
LIGHT kurzenCUBE
Abständen. Mit der Zeit konnte ich mich besser
regulieren und die Abstände wurden immer grösser.Der
Konzentrationsmangel war nicht nur für mich selber
immer wieder ein Druck, sondern ich bemerkte auch bei
einigen Dozenten, dass sie mit der Situation nicht
umgehen konnten und auch nicht wussten womit sie es
effektiv zu tun haben. In meinen aktiven Phasen, wenn
mein Gehirn vollumfänglich verfügbar war und ich meine
ArbeitenoderHausaufgabenbewältigte,warichihnenzu
schnell, zu einfallsreich oder zu produktiv. Hingegen,
während eines Erschöpfungszustandes konnten sie nicht
nachvollziehen, dass ich selbst einfache
Aufgabenstellungen nicht verstehen konnte, egal wie
sehr ich mich bemühte. Umso mehr ich solchen akuten
Zuständen entgegenwirken wollte, umso mehr Druck
hatte ich und die Angst wieder rückfällig zu werden stieg
an. Nicht zu wissen, wie lange diese Zustände anhalten,
kreierte noch mehr Angst. Ich machte mir Sorgen ob ich
wieder wie davor in ein emotionales Loch fallen würde.
Das Ganze wurde noch schwieriger, wenn ich bemerkte,
dassmeineunterschiedlichenZustände,inderInteraktion
mit mir Verirrung auslösten. Es war ein wichtiges Lernfeld
für mich, damit klar zu kommen, dass mir nicht immer
alles gleich gelingen würde, bvhjb,,,,,,n
nnkjjbojbhvihvugchgchchczfzhccccuuzzgzzizgöiizguiugiö
Sehr geehrte Frau Böhler und sehr geehrter Herr
Schmidheiny,AndieserStellebedankeichmichherzlichst
für die grosszügige Unterstützung und das Vertrauen,
dass ich von Ihnen erhalten habe. Ohne Ihrer Hilfe wäre
es für mich nicht möglich gewesen die HF-Ausbildung für
Gestaltung und Design an der ibW Maienfeld erfolgreich
zu absolvieren. Ich bin darüber überaus glücklich. Gerne
schildere ich Ihnen wie die 3 ½ Jahre für mich verlaufen
sind und wie ich die Zeit mit Ihrer Unterstützung gestaltet
habe.Am Anfang war ich noch nicht so stabil und dies
wirktesichstarkaufmeinGemütaus.BurnoutSymptome,
wie schnelle Erschöpfungszustände waren anfänglich
noch stark sichtbar. Im ersten Jahr waren die Phasen von
Erschöpfung und Konzentration Schwierigkeiten noch in
kurzen Abständen. Mit der Zeit konnte ich mich besser
regulieren und die Abstände wurden immer grösser.Der
Konzentrationsmangel war nicht nur für mich selber
immer wieder ein Druck, sondern ich bemerkte auch bei
einigen Dozenten, dass sie mit der Situation nicht
umgehen konnten und auch nicht wussten womit sie es
effektiv zu tun haben. In meinen aktiven Phasen, wenn
mein Gehirn vollumfänglich verfügbar war und ich meine
ArbeitenoderHausaufgabenbewältigte,warichihnenzu
schnell, zu einfallsreich oder zu produktiv. Hingegen,
während eines Erschöpfungszustandes konnten sie nicht
nachvollziehen, dass ich selbst einfache
Aufgabenstellungen nicht verstehen konnte, egal wie
sehr ich mich bemühte. Umso mehr ich solchen akuten
Zuständen entgegenwirken wollte, umso mehr Druck
hatte ich und die Angst wieder rückfällig zu werden stieg
an. Nicht zu wissen, wie lange diese Zustände anhalten,
kreierte noch mehr Angst. Ich machte mir Sorgen ob ich
wieder wie davor in ein emotionales Loch fallen würde.
Das Ganze wurde noch schwieriger, wenn ich bemerkte,
dassmeineunterschiedlichenZustände,inderInteraktion
mit mir Verirrung auslösten. Es war ein wichtiges Lernfeld
für mich, damit klar zu kommen, dass mir nicht immer
alles gleich gelingen würde, klar zu kommen, dass mir
nicht immer alles gleich gelingen würde, Sehr geehrte
Frau Böhler und sehr geehrter Herr Schmidheiny, An
dieser Stelle bedanke ich mich herzlichst für die
grosszügige Unterstützung und das Vertrauen, dass ich
von Ihnen erhalten habe. Ohne Ihrer Hilfe wäre es für
mich nicht möglich gewesen die HF-Ausbildung für
Gestaltung und Design an der ibW Maienfeld erfolgreich
zu absolvieren. Ich bin darüber überaus glücklich. Gerne
schildere ich Ihnen wie die 3 ½ Jahre für mich verlaufen
sind und wie ich die Zeit mit Ihrer Unterstützung gestaltet
habe.Am Anfang war ich noch nicht so stabil und dies
wirktesichstarkaufmeinGemütaus.BurnoutSymptome,
wie schnelle Erschöpfungszustände waren anfänglich
noch stark sichtbar. Im ersten Jahr waren die Phasen von
Erschöpfung und Konzentration Schwierigkeiten noch in
kurzen Abständen. Mit der Zeit konnte ich mich besser
regulieren und die Abstände wurden immer grösser.Der
Konzentrationsmangel war nicht nur für mich selber
immer wieder ein Druck, sondern ich bemerkte auch bei
einigen Dozenten, dass sie mit der Situation nicht
umgehen konnten und auch nicht wussten womit sie es
effektiv zu tun haben. In meinen aktiven Phasen, wenn
Sehr geehrte Frau Böhler und sehr geehrter Herr
Schmidheiny,AndieserStellebedankeichmichherzlichst
für die grosszügige Unterstützung und das Vertrauen,
dass ich von Ihnen erhalten habe. Ohne Ihrer Hilfe wäre
es für mich nicht möglich gewesen die HF-Ausbildung für
Gestaltung und Design an der ibW Maienfeld erfolgreich
zu absolvieren. Ich bin darüber überaus glücklich. Gerne
schildere ich Ihnen wie die 3 ½ Jahre für mich verlaufen
sind und wie ich die Zeit mit Ihrer Unterstützung gestaltet
habe.Am Anfang war ich noch nicht so stabil und dies
wirktesichstarkaufmeinGemütaus.BurnoutSymptome,
wie schnelle Erschöpfungszustände waren anfänglich
noch stark sichtbar. Im ersten Jahr waren die Phasen von
Erschöpfung und Konzentration Schwierigkeiten noch in
kurzen Abständen. Mit der Zeit konnte ich mich besser
regulieren und die Abstände wurden immer grösser.Der
Konzentrationsmangel war nicht nur für mich selber
immer wieder ein Druck, sondern ich bemerkte auch bei
einigen Dozenten, dass sie mit der Situation nicht
umgehen konnten und auch nicht wussten womit sie es
effektiv zu tun haben. In meinen aktiven Phasen, wenn
mein Gehirn vollumfänglich verfügbar war und ich meine
ArbeitenoderHausaufgabenbewältigte,warichihnenzu
schnell, zu einfallsreich oder zu produktiv. Hingegen,
während eines Erschöpfungszustandes konnten sie nicht
nachvollziehen, dass ich selbst einfache
Aufgabenstellungen nicht verstehen konnte, egal wie
sehr ich mich bemühte. Umso mehr ich solchen akuten
Zuständen entgegenwirken wollte, umso mehr Druck
hatte ich und die Angst wieder rückfällig zu werden stieg
an. Nicht zu wissen, wie lange diese Zustände anhalten,
kreierte noch mehr Angst. Ich machte mir Sorgen ob ich
wieder wie davor in ein emotionales Loch fallen würde.
Das Ganze wurde noch schwieriger, wenn ich bemerkte,
dassmeineunterschiedlichenZustände,inderInteraktion
mit mir Verirrung auslösten. Es war ein wichtiges Lernfeld
für mich, damit klar zu kommen, dass mir nicht immer
alles gleich gelingen würde, bvhjb,,,,,,n
nnkjjbojbhvihvugchgchchczfzhccccuuzzgzzizgöiizguiugiö
Sehr geehrte Frau Böhler und sehr geehrter Herr
Schmidheiny,AndieserStellebedankeichmichherzlichst
für die grosszügige Unterstützung und das Vertrauen,
dass ich von Ihnen erhalten habe. Ohne Ihrer Hilfe wäre
es für mich nicht möglich gewesen die HF-Ausbildung für
Gestaltung und Design an der ibW Maienfeld erfolgreich
zu absolvieren. Ich bin darüber überaus glücklich. Gerne
schildere ich Ihnen wie die 3 ½ Jahre für mich verlaufen
sind und wie ich die Zeit mit Ihrer Unterstützung gestaltet
habe.Am Anfang war ich noch nicht so stabil und dies
wirktesichstarkaufmeinGemütaus.BurnoutSymptome,
wie schnelle Erschöpfungszustände waren anfänglich
noch stark sichtbar. Im ersten Jahr waren die Phasen von
Erschöpfung und Konzentration Schwierigkeiten noch in
kurzen Abständen. Mit der Zeit konnte ich mich besser
regulieren und die Abstände wurden immer grösser.Der
Konzentrationsmangel war nicht nur für mich selber
immer wieder ein Druck, sondern ich bemerkte auch bei
einigen Dozenten, dass sie mit der Situation nicht
umgehen konnten und auch nicht wussten womit sie es
effektiv zu tun haben. In meinen aktiven Phasen, wenn
mein Gehirn vollumfänglich verfügbar war und ich meine
ArbeitenoderHausaufgabenbewältigte,warichihnenzu
schnell, zu einfallsreich oder zu produktiv. Hingegen,
während eines Erschöpfungszustandes konnten sie nicht
nachvollziehen, dass ich selbst einfache
Aufgabenstellungen nicht verstehen konnte, egal wie
sehr ich mich bemühte. Umso mehr ich solchen akuten
Zuständen entgegenwirken wollte, umso mehr Druck
hatte ich und die Angst wieder rückfällig zu werden stieg
an. Nicht zu wissen, wie lange diese Zustände anhalten,
kreierte noch mehr Angst. Ich machte mir Sorgen ob ich
wieder wie davor in ein emotionales Loch fallen würde.
Das Ganze wurde noch schwieriger, wenn ich bemerkte,
dassmeineunterschiedlichenZustände,inderInteraktion
mit mir Verirrung auslösten. Es war ein wichtiges Lernfeld
für mich, damit klar zu kommen, dass mir nicht immer
alles gleich gelingen würde, klar zu kommen, dass mir
nicht immer alles gleich gelingen würde, Sehr geehrte
Frau Böhler und sehr geehrter Herr Schmidheiny, An
dieser Stelle bedanke ich mich herzlichst für die
grosszügige Unterstützung und das Vertrauen, dass ich
von Ihnen erhalten habe. Ohne Ihrer Hilfe wäre es für
mich nicht möglich gewesen die HF-Ausbildung für
Gestaltung und Design an der ibW Maienfeld erfolgreich
zu absolvieren. Ich bin darüber überaus glücklich. Gerne
schildere ich Ihnen wie die 3 ½ Jahre für mich verlaufen
sind und wie ich die Zeit mit Ihrer Unterstützung gestaltet
habe.Am Anfang war ich noch nicht so stabil und dies
wirktesichstarkaufmeinGemütaus.BurnoutSymptome,
wie schnelle Erschöpfungszustände waren anfänglich
noch stark sichtbar. Im ersten Jahr waren die Phasen von
Erschöpfung und Konzentration Schwierigkeiten noch in
kurzen Abständen. Mit der Zeit konnte ich mich besser
regulieren und die Abstände wurden immer grösser.Der
Konzentrationsmangel war nicht nur für mich selber
immer wieder ein Druck, sondern ich bemerkte auch bei
einigen Dozenten, dass sie mit der Situation nicht
umgehen konnten und auch nicht wussten womit sie es
effektiv zu tun haben. In meinen aktiven Phasen, wenn
„Frau Böhler und sehr geehrter Herr Schmidheiny, An dieser Stelle
bedanke ich mich herzlichst für die grosszügige Unterstützung und das Vertrauen,
18 20 21 19
DEKOR-INSTALLATION-PROJEKT
„WASSER“ooooooooooooooooo
DIAMANTCUBE
Fortsetzung des Installationsprojekt:
DIE QUADRATUR DES KREISES / Kunst
am Bau / Konzept als Visualisierung
RoadshowundPromotiontourDESTINATION
PLEASURE: The Cruise & Board now at......
Für einen Kunden entwickelte ich das interaktive
Dekorationskonzept «Wasser» im Rahmen eierPromotion-Tour.DasKonzeptwaraninsgesamt
21 Events in verschiedenen Städten in der Schweiz
im Einsatz. Inspiriert wurde ich von einem Dokumentarfilm,
in welchem unter anderem erklärt wurde,
dass wir selber zu 70% aus Wasser bestehen und
auf molekularer Ebene mit Wasser kommunizieren, sobald
wir damit in Berührung kommen. Dieser Einfluss
ist derart individuell, dass die Molekularstruktur eines
Tropfens Wasser, unter dem Mikroskop betrachtet, je
nach Person unterschiedlich ausfällt! Das Dekor setzte
sich aus mehreren Elementen zusammen, die dem Publikum
das Element Wasser in verschiedensten Formen erfahrbar
machte und die jeweilige Lokalität in eine faszinierende
und surreale Wasserwelt verwandelte. Das wohl effektvollste
Element des Dekors griff die oben beschriebene
Dynamik auf, bei der sich die Wasserstruktur durch Interaktion
verändert und gab dem Betrachter/in eine spielerische Möglichkeit,
Einfluss auf das Erscheinungsbild seiner Umgebung zu nehmen.
Durch das Drehen an einer Kugel veränderte sich optisch
der gesamte Raum.===============================
DIE QUADRATUR DES KREISES
Installationsprojekt: DIE QUADRATUR DES KREISES
Auch Discokubus genannt.
Video ist auf YouTube sichtbar unter:JoeFerraro/Discokubus
Highlight war ein Partyfotograf in voller Tauchmontur, der aus einem
2,50 m hohen Wassertank Fotos machte. Die Gäste konnten sich
vor dem Wassertank posieren und sich von ihm ablichten lassen. Diese
unkonventionelle Attraktion machte den Leuten den Anreiz die Webseite
vom Kunden zu besuchen, um sich dort die Erinnerungsfotos der
Party abzuholen. Mehrere weitere Elemente, die sich zu einer surrealen
Traumlandschaft zusammenfügten, wie z.B.: Eigens hergestellte, aneinander
ansetzbare Platten, die eine Wasseroberfläche simulierten, ermöglichten
mir jeden Raum, mit Lounges, Raumtrenner, Eingangstore und Promotion-
Stände individuell zu gestallten. Um einen korallenähnlichen Effekt zu erzeugen,
projizierten 25 Projektoren im gesamten Raum, Wasserspiegelungen. Es
gab etliche Springbrunnen, beleuchtete Wasserseulen, Tanzpodeste, Riffgebilde,
Bullaugen und eine Geräuschkulisse von Möwen und Wellen Aufnahmen. Im
Zentrum wurde eine riesige, kreisende Segelkonstruktion als Windfänger angebracht.
Angetrieben durch starke Ventilatoren mit Wasserdunst, breitete er die
Flügel über den Partygästen aus. Es war beinahe als hörte man die Gischt am Bug
eines abenteuerlichen Segelschiffes peitschen.00000000000000000000000000000
20 21
22 23
DAS ERWACHEN Ab 2016
Das Erwachen
Nachdem ich mich für mehrere Jahre zurückzog, tauchte
ich erst anfangs 2016 wieder auf und spielte für fast zwei
Jahre, als Prinz im Theaterstück Je Sui Cinderella von
Bettina Dieterle. Mitte 2017 begann ich bei der ibW
Schule für Gestaltung GRProduktdesignzustudieren.
Mit meinem bereits vorgeprägten Zeichnungsstiel, in
den stets ein philosophischer und tiefgründiger Hintergrund
einwirkte, sind meine Zeichnungen im
Fach Freihandzeichnen hervorgestochen. Dieser
Zeichnungsstil erweckte das Interesse der Galerie
zur Harnisch. Die Arbeiten, die im Rahmen der
SchuleentstandenwieauchneueBilderdieausserhalb
der Schule erstellt wurden, präsentierte
die Galerie in mehreren Ausstellungen. Allerdings
arbeitete ich hierfür mit einem weit
ruhigeren Tempo als damals, um den Fokus
im Studium beibehalten zu können.
STUDIUM WERKE Kurzeinblick von diversen Projekten aus der Studienzeit an der ibW Maienfeld
Studium Werke
FINGERRING - SAINT CARUS
CAD-Modellierung
Schon sehr früh im Studium begannen wir mit dem
Entwerfen von eigenen Produkten und hierfür als
wichtigstes Tool, mittels CAD-Programme zu
Modellieren.
24 25
DAHLIA - LAMPE
Laserprojekt
.
Als Semesterprojekt haben wir die Aufgabe erhalten, ein
Weihnachtsprodukt zu gestalten, dass aus einem 3 mm flachem
Holz, eine Form ergeben soll und weder geleimt, noch geschraubt
werden durfte. Die Entwürfe sollten mittels CAD erstellt
und durch ein Laser-Cutter Produziert werden.
LEHMSSKULPTUR
Grossvater
Beim Handmodellieren sollten wir für das Heididorf inMaienfeld eine
neue Heidi-, Peter- und Alpöhi Statue erstellen. Als Aufgabe ging es
nicht nur darum organische Formen von Hand zu erstellen, sondern
auch 3D-Scans davon zu erstellen, digital zu bearbeit und mittels CNC
als Holzstatue zu duplizieren.
26 27
Titel
Titel Untertitel
Titel Untertitel
Sehr geehrte Frau Böhler und sehr geehrter Herr
Schmidheiny,AndieserStellebedankeichmichherzlichst
für die grosszügige Unterstützung und das Vertrauen,
dass ich von Ihnen erhalten habe. Ohne Ihrer Hilfe wäre
es für mich nicht möglich gewesen die HF-Ausbildung für
Gestaltung und Design an der ibW Maienfeld erfolgreich
zu absolvieren. Ich bin darüber überaus glücklich. Gerne
schildere ich Ihnen wie die 3 ½ Jahre für mich verlaufen
sind und wie ich die Zeit mit Ihrer Unterstützung gestaltet
habe.Am Anfang war ich noch nicht so stabil und dies
wirktesichstarkaufmeinGemütaus.BurnoutSymptome,
wie schnelle Erschöpfungszustände waren anfänglich
noch stark sichtbar. Im ersten Jahr waren die Phasen von
Erschöpfung und Konzentration Schwierigkeiten noch in
kurzen Abständen. Mit der Zeit konnte ich mich besser
regulieren und die Abstände wurden immer grösser.Der
Konzentrationsmangel war nicht nur für mich selber
immer wieder ein Druck, sondern ich bemerkte auch bei
einigen Dozenten, dass sie mit der Situation nicht
umgehen konnten und auch nicht wussten womit sie es
effektiv zu tun haben. In meinen aktiven Phasen, wenn
mein Gehirn vollumfänglich verfügbar war und ich meine
ArbeitenoderHausaufgabenbewältigte,warichihnenzu
schnell, zu einfallsreich oder zu produktiv. Hingegen,
während eines Erschöpfungszustandes konnten sie nicht
nachvollziehen, dass ich selbst einfache
Aufgabenstellungen nicht verstehen konnte, egal wie
sehr ich mich bemühte. Umso mehr ich solchen akuten
Zuständen entgegenwirken wollte, umso mehr Druck
hatte ich und die Angst wieder rückfällig zu werden stieg
an. Nicht zu wissen, wie lange diese Zustände anhalten,
kreierte noch mehr Angst. Ich machte mir Sorgen ob ich
wieder wie davor in ein emotionales Loch fallen würde.
Das Ganze wurde noch schwieriger, wenn ich bemerkte,
dassmeineunterschiedlichenZustände,inderInteraktion
mit mir Verirrung auslösten. Es war ein wichtiges Lernfeld
für mich, damit klar zu kommen, dass mir nicht immer
alles gleich gelingen würde, bvhjb,,,,,,n
nnkjjbojbhvihvugchgchchczfzhccccuuzzgzzizgöiizguiugiö
Sehr geehrte Frau Böhler und sehr geehrter Herr
Schmidheiny,AndieserStellebedankeichmichherzlichst
für die grosszügige Unterstützung und das Vertrauen,
dass ich von Ihnen erhalten habe. Ohne Ihrer Hilfe wäre
es für mich nicht möglich gewesen die HF-Ausbildung für
Gestaltung und Design an der ibW Maienfeld erfolgreich
zu absolvieren. Ich bin darüber überaus glücklich. Gerne
schildere ich Ihnen wie die 3 ½ Jahre für mich verlaufen
sind und wie ich die Zeit mit Ihrer Unterstützung gestaltet
habe.Am Anfang war ich noch nicht so stabil und dies
wirktesichstarkaufmeinGemütaus.BurnoutSymptome,
wie schnelle Erschöpfungszustände waren anfänglich
noch stark sichtbar. Im ersten Jahr waren die Phasen von
Erschöpfung und Konzentration Schwierigkeiten noch in
kurzen Abständen. Mit der Zeit konnte ich mich besser
regulieren und die Abstände wurden immer grösser.Der
Konzentrationsmangel war nicht nur für mich selber
immer wieder ein Druck, sondern ich bemerkte auch bei
einigen Dozenten, dass sie mit der Situation nicht
umgehen konnten und auch nicht wussten womit sie es
effektiv zu tun haben. In meinen aktiven Phasen, wenn
mein Gehirn vollumfänglich verfügbar war und ich meine
ArbeitenoderHausaufgabenbewältigte,warichihnenzu
schnell, zu einfallsreich oder zu produktiv. Hingegen,
während eines Erschöpfungszustandes konnten sie nicht
nachvollziehen, dass ich selbst einfache
Aufgabenstellungen nicht verstehen konnte, egal wie
sehr ich mich bemühte. Umso mehr ich solchen akuten
Zuständen entgegenwirken wollte, umso mehr Druck
hatte ich und die Angst wieder rückfällig zu werden stieg
an. Nicht zu wissen, wie lange diese Zustände anhalten,
kreierte noch mehr Angst. Ich machte mir Sorgen ob ich
wieder wie davor in ein emotionales Loch fallen würde.
Das Ganze wurde noch schwieriger, wenn ich bemerkte,
dassmeineunterschiedlichenZustände,inderInteraktion
mit mir Verirrung auslösten. Es war ein wichtiges Lernfeld
für mich, damit klar zu kommen, dass mir nicht immer
alles gleich gelingen würde, klar zu kommen, dass mir
nicht immer alles gleich gelingen würde, Sehr geehrte
Frau Böhler und sehr geehrter Herr Schmidheiny, An
dieser Stelle bedanke ich mich herzlichst für die
grosszügige Unterstützung und das Vertrauen, dass ich
von Ihnen erhalten habe. Ohne Ihrer Hilfe wäre es für
mich nicht möglich gewesen die HF-Ausbildung für
Gestaltung und Design an der ibW Maienfeld erfolgreich
zu absolvieren. Ich bin darüber überaus glücklich. Gerne
schildere ich Ihnen wie die 3 ½ Jahre für mich verlaufen
sind und wie ich die Zeit mit Ihrer Unterstützung gestaltet
habe.Am Anfang war ich noch nicht so stabil und dies
wirktesichstarkaufmeinGemütaus.BurnoutSymptome,
wie schnelle Erschöpfungszustände waren anfänglich
noch stark sichtbar. Im ersten Jahr waren die Phasen von
Erschöpfung und Konzentration Schwierigkeiten noch in
kurzen Abständen. Mit der Zeit konnte ich mich besser
regulieren und die Abstände wurden immer grösser.Der
Konzentrationsmangel war nicht nur für mich selber
immer wieder ein Druck, sondern ich bemerkte auch bei
einigen Dozenten, dass sie mit der Situation nicht
umgehen konnten und auch nicht wussten womit sie es
effektiv zu tun haben. In meinen aktiven Phasen, wenn
Sehr geehrte Frau Böhler und sehr geehrter Herr
Schmidheiny,AndieserStellebedankeichmichherzlichst
für die grosszügige Unterstützung und das Vertrauen,
dass ich von Ihnen erhalten habe. Ohne Ihrer Hilfe wäre
es für mich nicht möglich gewesen die HF-Ausbildung für
Gestaltung und Design an der ibW Maienfeld erfolgreich
zu absolvieren. Ich bin darüber überaus glücklich. Gerne
schildere ich Ihnen wie die 3 ½ Jahre für mich verlaufen
sind und wie ich die Zeit mit Ihrer Unterstützung gestaltet
habe.Am Anfang war ich noch nicht so stabil und dies
wirktesichstarkaufmeinGemütaus.BurnoutSymptome,
wie schnelle Erschöpfungszustände waren anfänglich
noch stark sichtbar. Im ersten Jahr waren die Phasen von
Erschöpfung und Konzentration Schwierigkeiten noch in
kurzen Abständen. Mit der Zeit konnte ich mich besser
regulieren und die Abstände wurden immer grösser.Der
Konzentrationsmangel war nicht nur für mich selber
immer wieder ein Druck, sondern ich bemerkte auch bei
einigen Dozenten, dass sie mit der Situation nicht
umgehen VISUALISIERUNGEN konnten und auch& nicht HANDRENDERINGS wussten womit sie es
effektiv zu tun haben. In meinen aktiven Phasen, wenn
mein Gehirn
VICE
vollumfänglich
- VERSA - VAS
verfügbar
(3V - Operette)
war und ich meine
ArbeitenoderHausaufgabenbewältigte,warichihnenzu
schnell, Designarbeit zu einfallsreich beinhaltet nicht odernur zu Produkte produktiv. inHingegen,
Form und
während Farbezuzeichnenoderzuentwerfen, eines Erschöpfungszustandesondern konntenzumodel-
lieren, Materialien zu dass vergleichen undselbst auszuwählen, einfache sie
sie nicht
nachvollziehen,
Aufgabenstellungen zu materialisieren undnicht optimal verstehen zu visualisieren. konnte, Nicht egal wie immer
sind ich mich es eigene bemühte. Produkte Umsodie mehr wir materialisieren ich solchen akuten und
sehr
Zuständen visualisieren. entgegenwirken Manchmal visualisieren wollte, wir umso Fremdprodukte mehr Druck
hatte wiediesenSchlittschuh.BeieigenenEntwürfen,fallsCAD-
ich und Angst wieder rückfällig zu werden stieg
an. Daten Nicht noch zunicht wissen, vorhanden wie lange sind, diese sindZustände Skizzen bis anhalten, hin zu
kreierte ausgearbeitet noch mehr Handrenderings Angst. Ich machte unerlässlich. mir Sorgen Wie zumob Beispiel
bei wie dieser davor Vase. in ein emotionales Loch fallen
ich
wieder würde.
Das Ganze wurde noch schwieriger, wenn ich bemerkte,
dassmeineunterschiedlichenZustände,inderInteraktion
mit mir Verirrung auslösten. Es war ein wichtiges Lernfeld
für mich, damit klar zu kommen, dass mir nicht immer
alles gleich gelingen würde, bvhjb,,,,,,n
nnkjjbojbhvihvugchgchchczfzhccccuuzzgzzizgöiizguiugiö
Sehr geehrte Frau Böhler und sehr geehrter Herr
Schmidheiny,AndieserStellebedankeichmichherzlichst
für die grosszügige Unterstützung und das Vertrauen,
dass ich von Ihnen erhalten habe. Ohne Ihrer Hilfe wäre
es für mich nicht möglich gewesen die HF-Ausbildung für
Gestaltung und Design an der ibW Maienfeld erfolgreich
zu absolvieren. Ich bin darüber überaus glücklich. Gerne
schildere ich Ihnen wie die 3 ½ Jahre für mich verlaufen
sind und wie ich die Zeit mit Ihrer Unterstützung gestaltet
habe.Am Anfang war ich noch nicht so stabil und dies
wirktesichstarkaufmeinGemütaus.BurnoutSymptome,
wie schnelle Erschöpfungszustände waren anfänglich
noch stark sichtbar. Im ersten Jahr waren die Phasen von
Erschöpfung und Konzentration Schwierigkeiten noch in
kurzen Abständen. Mit der Zeit konnte ich mich besser
regulieren und die Abstände wurden immer grösser.Der
Konzentrationsmangel war nicht nur für mich selber
immer wieder ein Druck, sondern ich bemerkte auch bei
einigen Dozenten, dass sie mit der Situation nicht
umgehen konnten und auch nicht wussten womit sie es
effektiv zu tun haben. In meinen aktiven Phasen, wenn
mein Gehirn vollumfänglich verfügbar war und ich meine
ArbeitenoderHausaufgabenbewältigte,warichihnenzu
schnell, zu einfallsreich oder zu produktiv. Hingegen,
während eines Erschöpfungszustandes konnten sie nicht
nachvollziehen, dass ich selbst einfache
Aufgabenstellungen nicht verstehen konnte, egal wie
sehr ich mich bemühte. Umso mehr ich solchen akuten
Zuständen entgegenwirken wollte, umso mehr Druck
hatte ich und die Angst wieder rückfällig zu werden stieg
an. Nicht zu wissen, wie lange diese Zustände anhalten,
kreierte noch mehr Angst. Ich machte mir Sorgen ob ich
wieder wie davor in ein emotionales Loch fallen würde.
Das Ganze wurde noch schwieriger, wenn ich bemerkte,
dassmeineunterschiedlichenZustände,inderInteraktion
mit mir Verirrung auslösten. Es war ein wichtiges Lernfeld
für mich, damit klar zu kommen, dass mir nicht immer
alles gleich gelingen würde, klar zu kommen, dass mir
nicht immer alles gleich gelingen würde, Sehr geehrte
Frau Böhler und sehr geehrter Herr Schmidheiny, An
dieser Stelle bedanke ich mich herzlichst für die
grosszügige Unterstützung und das Vertrauen, dass ich
von Ihnen erhalten habe. Ohne Ihrer Hilfe wäre es für
mich nicht möglich gewesen die HF-Ausbildung für
Gestaltung und Design an der ibW Maienfeld erfolgreich
zu absolvieren. Ich bin darüber überaus glücklich. Gerne
schildere ich Ihnen wie die 3 ½ Jahre für mich verlaufen
sind und wie ich die Zeit mit Ihrer Unterstützung gestaltet
habe.Am Anfang war ich noch nicht so stabil und dies
wirktesichstarkaufmeinGemütaus.BurnoutSymptome,
wie schnelle Erschöpfungszustände waren anfänglich
noch stark sichtbar. Im ersten Jahr waren die Phasen von
Erschöpfung und Konzentration Schwierigkeiten noch in
kurzen Abständen. Mit der Zeit konnte ich mich besser
regulieren und die Abstände wurden immer grösser.Der
Konzentrationsmangel war nicht nur für mich selber
immer wieder ein Druck, sondern ich bemerkte auch bei
einigen Dozenten, dass sie mit der Situation nicht
umgehen konnten und auch nicht wussten womit sie es
effektiv zu tun haben. In meinen aktiven Phasen, wenn
„Frau Böhler und sehr geehrter Herr Schmidheiny, An dieser Stelle
bedanke ich mich herzlichst für die grosszügige Unterstützung und das Vertrauen,
28 30
31 29
Galaxy A40
Handyhülle #Holz #Swarovski #Kunststoff #Gold
GEWÜRZDOSE
Selbstdefinition
In diesem Semesterprojekt mussten wir ein Produkt
entwerfen, so als wären wir selber der Kunde/in. EtwasfürdaseigeneBedürfnisundworüberwirunsdefinieren
konntn. Da ich sehr gerne koche und dafür
meine eigenen Gewürzmischungen erstelle, entwarf
ich einen Gewürzspender für den Tisch oder als Geschenkpaket.
Materialien
32
30
• Kristallglas - Swarovski
• Wurzelholz - Hochglänzend lackiert
• Kunstleder - Front-, Rück- und Innenfläche
• Metalle - Gold 22 Karat und Sterling Silber 925 poliert
• Kunststoff - HIPS (high impact polystryne) Seidenglänzend
33
31
HANDYHÜLLE
Galaxy A40
Galaxy A40
Handyhülle #Holz #Swarovski #Kunststoff #Gold
Als finale Abgabe für alle Materialkundefächer
während dem ganzen Studium, entwarf ich eine
Handyhülle, in der sich alle Materialfächer in einem
einzigen Produkt verbinden: Metall, Holz,
Glas, Steine, Textilien und Kunststoff. Die CAD-
DatenerstellteichpassgenaufürmeinHandyund
visualisierte das Produkt.
Geheimfach
• Für Kreditkarten oder Noten.
• Für Münzen, Präservative
oder Medikamente.
• Luckenöffnung mit gefedertem
Clipverschluss.
Kombinationen
Verschluss & Gliederband
• Mit gefedertem Clipverschluss.
• Durch Kettenglieder ist es 360° aufklappbar.
32
• Farbige Swarovski Kristalle
• Details in Gold oder Silber
• Verschiedene Wurzelhölzer
• Eigene Intialen oder Namen
35
33
SONNENBRILLE
Letztes CAD-Modellierungsprojekt
Vasen, Handyhüllen, Gewürzdosen, Lampen, Stühle,
Ringe etc. etc... alles Produkte die während dem Studium
entworfen und produziert wurden. Was aber
zum Studium Schluss nicht fehlen durfte, eine eigene,
an meine Kopfform angepasste Sportbrille, die ich im
letzten Semester entwarf und ebenfalls über götti
Produziert wurde. Eine Rundumsonnenschutz Brille
mit Atmungschlitzen gegen das Anlaufen der Gläser.
3636
34
35
KUNST AM BAU
Anamorphose-Skulpturen-Ausstellung
Alter Torkel - Jenins / Werk: „Love and Life“
AlsaktiverKünstlerverbindeichsehrgerneKunst
und Design. Im Rahmen eines Projektes, bei dem
wir für Graubünden Wein und Tourismus Region
Bündner Herrschaft / fünf Dörfer Ideen liefern
sollten,schriebichdasKonzept„KulturParcours“.
Als Erweiterung zu Bad RagARTz, soll das Graubündner
Reben Tal von Bad Ragatz bis zu Chur
durch eine Anamorphose-Skulpturen-Ausstellung
von etlichen Jungkünstlern/innen verziert werden.
Ich schrieb nicht nur das Konzept, sondern
entwarf die Skulptur „Love and Life“ als Konzeptvisualisierung,umdasAnamorphose-Konzept
idealdarstellenzukönnen.Diebunten,lackierten
Metallstangen, sind so angeordnet, dass sie aus
einemPerspektivenpunkt,einenStrichcodeergeben.
Durch eine Barcode-App erscheint die Titel-
Botschaft; „Love and Live“.
DIPLOMARBEIT
Diplomarbeit
DasUnternehmenaltatek GmbH,hatsichalsZielgesetzt
einen neuen autonom fahrenden Mähroboter herzustellen,
der besonders für die Schweizer Berglandwirtschaft
geeignet ist. Dieser Mähroboter soll auch für weitere Einsatzbereiche
genutzt werden können, wie zum Beispiel
als Schwarm für grosse Flächen auf dem Flachland, oder
mit auswechselbaren Aufsätzen für andere Arbeitsprozesse
der Agrikultur. Der Mähroboter soll in erster Linie ein
Geräteträger sein, an den verschiedene Anbaugeräte
montiert werden können wie z.B. Schneeschaufel usw.
Die visuelle Kommunikation dieses Gerätes ist primär der
Schwerpunkt in meiner Diplomarbeit. Die Ehefrau, die
tagsüber mit den Kindern oder mit den Hunden über die
Felder spazieren geht, weiss nicht was das autonome Gerät
macht, oder wie dieses reagiert, wenn sie aufeinandertreffen.
Autonome Geräte sind ein isoliertes System,
das alleine für sich arbeitet, ohne dass beispielsweise
Spaziergänger/innenihreSicherheits-Algorithmenverstehen.
Um in der Unfallvermeidung Missverständnisse vorzubeugen,
braucht es vor allem in der Anfangsphase solcherProjekte,eineklare,verständlicheundinternationale
Kommunikationsform zwischen Menschen und Maschine.
Die erarbeiteten Lösungsansätze könnten richtungsweisend
für ein notwendiges Sicherheitskonzept für jegliche
autonom fahrende Geräte weiterentwickelt werden.
38 39
Die Zukunft der Schweizer Berge
ist ein futuristischer Grassschnitt!
40 41
NEUE WERKE Ab 2018
Neue Werke
GALERIEBERICHT Aus den Werkkataloge 2018 und 2019
Galeriebericht
befasse,entschwindenjeglicheÄngste,ZwängeundZweifel,
die nur auf dieser Seite der Wand existieren. Das Erschaffen
von solchen Fenstern ermöglicht es mir, durch
eine andere unterbewusste Realität, einen versöhnlichen
Umgang mit der bewussten Realität zu erarbeiten.
MeineWahrnehmungvonzwischenmenschlichenInteraktionen,sowohlmeineeigenenwieauchuntereinander,deckt
sichnichtimmermitderemotionalenWelt.Hierschreites
umso mehr nach Klärungsbedarf. Bei dieser Suche nach
menschlichenVerhaltensmusternseheichmichimmer wieder
damit konfrontiert, mich selbst verstehen zu müssen,
um diese Prozesse ansatzweise erfassen zu können.
Eine Befriedigung der Neugier, die nur frei von jeglichen
Tabus funktioniert, ohne thematische Berührungsängste
oder Vorurteile.
Die Wahrnehmungsprozesse aus der Sicht des Künstlers:
Wenn ich ein weisses Blatt Papier vor mir habe, so wirkt
dieseshelleundstrahlendeWeissfürmichwieeineWand.
Und ich mag keine Wände oder Mauern. Ich muss ein
Fenster haben, das mir ermöglicht hindurchblicken zu
können. Ganz egal, welches Motiv mir mein Inneres hierfür
wiedergibt. Getragen von der Thematik, die mich gegenwärtigbeschäftigt.Ganzegal,welcheTechnikundMa-
terialien ich hierfür verwende. Wie ich es letztlich auch
umsetze, ob surreal oder abstrakt. Der Realismus, so anspruchsvoll
es auch ist, bietet sich natürlich für mich bestens
an, um damit eine andere Welt zu betreten. Diese
Grenzen oder Wände, die eigentlich nur in meinem Kopf
sitzen, beginnen durch das Zeichnen, sich zu verwischen
und aufzulösen. Desto genauer ich mich mit den Details
Diese Triebfeder charakterisiert mein Schaffen und zieht
sich wie ein roter Faden durch fasst alle Werke hindurch.
In diesem Prozess, während die Bilder entstehen, öffne
ich mich einer unterbewussten Wahrnehmung, indem ich
eigenen Erlebnissen oder Verdrängtem begegne, um damit
eine emotionale Ruhe anzustreben, die für mich auf
einerexistenziellen,demutsvollenAkzeptanzvonVergangenem
beruht und sich darauf stützen soll.
EinFensterzwischenbeidenRealitäten.
Der Realismus in der Kunst ist somit, nicht nur eine Imitation
des Lebens, sondern die Liebe zum Detail und dem
unverfälschten, realen Leben; dies ist die Kunst selbst.
„Der Realismus, so anspruchsvoll es auch ist,
bietet sich natürlich für mich bestens an, um damit eine andere Welt zu betreten.“
42 43
ENTSTYLT 03.03.2018
Entstylt
ENTSTYLT
Die Spaltung. Eine innere Zerrissenheit, zwischen
Vertrauen und Misstrauen.
Jahr: 03.03.2018
Technik: Bleistift und Graphit auf Papierkarton und auf
Alu aufgezogen
Masse: 43 cm x 45 cm
Modell: Daiana G.
„Es ist eine Mischung aus Explosion, Stärke, Erotik und
Verwunderung. Man will entdecken, sehen wer das ist.
WersodastehtunddieseHaltungzwischenAnspannung
und Nonchalance einnimmt. Es ist ein Gegensatz: nackt
versus angezogen, entblösst versus verdeckt. Stolz und
Kampfistzuspüren,SelbstverständlichkeitundSelbstvertrauen.
Es geschieht was. Die Figur lebt, schreit, atmet,
pulsiert förmlich und bricht aus. Man kann die Figur nicht
vollkommen erfassen und genau da liegt der Reiz dieser
Zeichnung.“
Salvatore Corbisiero – März 2018
Die Spaltung.
Eine innere Zerrissenheit, zwischen Vertrauen und Misstrauen.
44 45
Die vier Trauerphasen
BILDERSERIE In Arbeit
DESTRUKTIVES OHNMACHTSGEFÜHL Die 4 Trauerphasen - Bild 1 von 4
Destruktives
Regen
Weine nicht..........
Es regnet und regnet zwar, aber
oooooooooooo ooooo nach dem Regen wird dir die
Sonne erscheinen, sodass sie dein Gesicht nur noch
strahlen und lächeln lässt.
Ein Gesicht, das nur dadurch von Tränen mit jedem einzelnen
Regentropfen sanft ausgewaschen wird.
Ein Gesicht, das nur danach aus dem Herzen heraus in
Glück und Dankbarkeit mit Freude erstrahlen kann.
Traure nicht..........
Esregnetundregnetzwar,abernachdemRegenwirddir
die Sonne erscheinen, sodass sie dein Herz nur noch erwärmen
und wieder fühlen lässt.
Ein Herz, das nur dadurch von seiner eigenen im Regen
entstandenen Trostlosigkeit, die ihn umhüllt, befreien
wird.
umarmen und erblühen lässt.
Eine Seele, die nur dadurch, die vom Regen entstandene
Kälte, mit der ersehnten Hoffnung und dem Glauben ersetzen
wird.
Eine Seele, die nur danach weise, aber doch zart und jungfräulich
in deren Ausstrahlung dem Leben entgegen lächeln
kann.
Ängstige dich nicht..........
Esregnetundregnetzwar,abernachdemRegenwirddir
die Sonne erscheinen, sodass sie deinen Geist nur noch
berühren und erfüllen lässt.
Ein Geist, der nur durch die im Regen entstandene Dunkelheit
umherirrt, und nun seinen Weg wieder finden
wird.
Ein Geist, der nur danach durch seine gesamte Kraft und
Willen zu der inneren Reinheit gelangen kann.
Denn nur dafür brauchte es Regen.
Fürchte dich nicht vor der Sonne, die dich erneut aufleben
lässt und dir nötigen Ausgleich versprechen wird.
Denn nur dafür brauchte es Regen.
Fürchte dich nicht vor der Sonne, die dich bestärken soll
unddirnötigeGelassenheitvermittelnwird.Dennnurdafür
brauchte es Regen.
Esregnetundregnetzwar,abernachdemRegenwirddir
die Sonne erscheinen. Damit du neu beginnen kannst.
Joe Ferraro.08.05.2012
Ein Herz, das nur danach liebend und lebend seine Bestimmung
erkennt, die es benötigt, damit es wirklich fühlen
kann.
Zweifle nicht..........
Esregnetundregnetzwar,abernachdemRegenwirddir
die Sonne erscheinen, sodass sie deine Seele nur noch
Fürchte dich nicht..........
Fürchte dich nicht vor der Sonne, die dich zum Lachen
bringt und dich wohltuend mit Freuden erfüllen wird.
Denn nur dafür brauchte es Regen.
Fürchte dich nicht vor der Sonne, die dir Trost spendet
und dich in deiner neuen Bestimmung begleiten wird.
46 47
DESTRUKTIVES OHNMACHTSGEFÜHL
Die 4 Trauerphasen – Bild 1 von 4
Jahr: 25.09.2018
Technik: Bleistift und Graphit auf Papierkarton und auf Alu aufgezogen
Masse: 50 cm x 50 cm
Modell: Melanie Bachthaler
#PALM ART AWARD 2019 - Recognition Prize
#Von Jury für ARTBOX.PROJECT Zürich 3.0 / SWISS Art EXPO - 2021 gewählt
48 49
ZUGFAHRTENSKIZZEN Kurzeinblick
Zugfahrten
Idee
Der Grundgedanke zu meinen Zugooooooooooooo
fahrtenskizzen entstand, als ich beooooooooooooooabsichtigte,
meine Skizzierungstech
oooooooooooooonikzuverbessern,indemichmeinelangen
Reisezeiten kreativ nutzen wollte.
Zur selben Zeit setzte ich mich sehr stark mit dem Thema
„Die 4 Trauerphasen“ auseinander, weshalb ich die Wesenszüge
dieser unterschiedlichen Phasen, unbedingt
thematisch verbildlichen wollte. So musste ich mich
weit mehr als bis dahin, mit Gesichtern befassen, und
es entstand das Projekt die Zugfahrtenskizzen.
Anfangs 2019, wurden zwei Zugfahrtenskizzen
und das Bild Destruktives
Ohnmachtsgefühl für den PALM
ART AWARD nominiert.
Gegen Ende 2019, erhielt ich dafür
den PALM ART AWARD 2019 - Recognition Prize.
Da ich bis zu diesem Zeitpunkt meistens mit Körpern arbeitete,
begann ich als sogenannte Studienwerke, während
meiner Reisen, viele Gesichter oder auch nur Teile
davon zu skizzieren. Ich versuchte den unterschiedlichen
Stimmungsmerkmale der Gesichter näher zu kommen.
Nebst der Faszination für die ausgeprägten Formen und
den unterschiedlichen Charakteren, die als Spiel zwischen
Licht und Schatten eine Verbildlichung suchen, war und ist
für mich das Einfangen der unterschiedlichen Ausdrücke
mein Hauptaugenmerk. Da das Bahnfahren fürs zeichnen
eher eine unruhige Angelegenheit ist, eignet sich hierfür
die Schraffurtechnik am besten.
Meine Motive sind entweder Personen aus dem direkten
Umfeld, oder Personen die ich beim Reisen oder spazieren
antreffe und welche ich hierfür anspreche. Sobald mir jemand
charakteristisch oder von der Physionomie her ins
Auge sticht, so muss ich augenblicklich die Wesensmerkmale
dieser Person erfassen.
50
51
52 53
54 55
Traum
Ich gehe jeden Tag durch die Strassen. Ich geoooooooooooooooohe
auf Wiesen und auf unzähligen Waldwegen
oooooooooooooooooentlang. Ich gehe auch unglaublich gerne an der
Flusspromenade aufwärts und wieder abwärts. Ich sitze auch jeden Tag
in der Strassenbahn, auf einer Bank und in verschiedenen Bars und
Cafés. Ich gehe, ich sitze und beobachte Menschen und deren
Gesichter.IchbeobachtewährenddessenunzähligeGesichterundauch
deren Geschichten. Ob lange Geschichten, oder kurze Geschichten.
Aberniemand,keinGesichtundkeineGeschichteistmirwirklichfremd.
IchbetrachteallderenGesichtszüge,derenMimikundderenAusstrahlung.
Ich betrachte Menschen während dem sie reden, lachen, in
schweigender Nachdenklichkeit, oder auch nur, wie sie am Träumen
sind.ManchmalkannichsiesogarbeimTrauernundbeimWeinenbeobachten.
Ganz allein, in einem Zustand der eigenen Stille verweilend,
vor sich hin weinend und im Glauben unbeobachtet zu sein. In den unzähligen
Gesichtern betrachte ich zahlreiche und unterschiedlichste
Gefühlszustände.
AberkeinedieserEmotionenundGefühleerscheinenmirwirklichfremd.
Ich rede mit ihnen und ich lache mit ihnen. Ich singe, liebe, traure,
schweige und ich weine sogar mit ihnen. Denn alle diese Gefühlszustände
sind mir schon bekannt. Mit ihnen entstehen Ideen und ich
möchte gleich vor Freude mit meinem Bleistift tanzen. Mit ihnen sollen
Bilderentstehen,damitichalldiesverewigenundfesthaltenkann.Mitihnen
entstehen dann auch tatsächlich Bilder, welche mit jedem Lächeln
odermitjedemWeinen,sichdamitnureineeinzigeWahrheitbildenkann;
InjedemGefühl,diedu,ichundallespüren,sindwirunsallenichtfremd.
Ich zeichne Gefühlsregungen, die auch dich beim Betrachten, wie mich
beim Beobachten ergreifen sollen. Weil auch du nicht fremd bist. Weil
auch bei dir, so wie bei mir und all die Gesichtern, all den Geschichten,
sichdarineineeinzigeWahrheitverbergenkann;imFühlensindwiruns
alle nicht fremd. Das ist mein Traum. Ich gehe jeden Tag durch die
Strassen. Jeden Tag gehe ich und träume meinen Traum.
Jeden Tag und auch morgen gehe ich und lebe meinen Traum.
Ich reise und zeichne.
In jedem Gefühl, die du, ich und alle spüren, sind wir uns alle nicht fremd.
56
57
FRÜHWERKE Kurzeinblick
Frühwerke
DIE WAHRHEIT
Jahr: 2000
Technik: Bleistift und Graphit auf Papierkarton
Masse: 70 cm x 50 cm
Modell: Natascha
Das,waswirglaubenzusehen,zufühlenundzuverstehen,
muss nicht unbedingt die Wahrheit sein. Nicht zu selten
sindesunsereWunschvorstellungen,SehnsüchteundHoffnungen,
die uns eine trügerische Scheinwahrheit vorspiegeln.DochwoherkommtdieseTendenzzurverzerrtenWahrnehmung
der Gegebenheiten? Ist sie Ausdruck der UnvernunftdesMenschenoderstammtsievoneinemangeborenen
Trieb, der uns stets auf Besseres hoffen lässt und uns
so zur Optimierung unserer Lebenssituation antreibt? Sicher
ist, dass die Hoffnung auf Erfüllung unserer Wünsche
und Träume zu einer Behinderung wird, wenn wir vergessen,
wie gut wir es bereits schon haben.
Wer oder was sagt uns, was die Wahrheit ist?
Sind es unsere Gefühle?
Sind es unsere Wünsche und Bedürfnisse?
Ist es das, was andere gleichfalls als wahr akzeptieren?
GibtesüberhauptdieeineWahrheit,diemanklarvoneiner
Unwahrheit unterscheiden kann?
Ich glaube, mit der Wahrheit und der Lüge verhält es sich
so wie mit dem Licht und dem Schatten: das eine bedingt
das andere. Um die Wahrheit zu erkennen muss man die
Lügen der Menschheit verstehen.
Joe Ferraro – 27 März 2000
LEBENSKREISLAUF
Jahr: 2001
Technik: Bleistift und Graphit auf Papierkarton
Masse: 53 cm x 33 cm
Modell: Natascha
Jeden Tag aufs Neue versuche ich, nicht nur aus meinen eigenen
Fehlern, sondern gleichermassen auch aus den FehlernandererErkenntnissezuziehen.Dabeierfahreichsowohl
die Freude des Verständnisses verschiedenster psychologischer
Prozesse, als auch die Qual des Erlebens scheinbar nie
endenwollenderWiederholungenvonneurotischenVerhaltensmustern.Denneszeichnetsichab,dasssichderKreislauf
des Lebens stetig aufs Neue schliesst, und die Menschen
stets in dieselben alten Fallgruben zu stolpern scheinen.
Mittlerweile bin ich die Ironie des Lebens müde, welche einerseits
meinen Ehrgeiz vorantreibt, mir durch Beobachtung
Wege der Persönlichkeitsentwicklung zu erschliessen,
und mich andererseits immer wieder lehrt, in den natürlichen
Ablauf eines zwischenmenschlichen Prozesses besser
nicht einzugreifen. Je länger je mehr wandelt sich dadurch
meine Beobachtungsgabe von Bereicherung zu Bürde.
Undschliesslichmussicherkennen,dassauchichmichtrotz
der Erkenntnisse, die ich aus meinen Beobachtungen gewinne,
nicht dem Kreislauf des Lebens entziehen kann,
sondern immer ein Teil davon bleiben werde. Im Übrigen
scheint sich der Lebenskreislauf durch unsere Eingriffe
nicht im Geringsten irritieren zu lassen.
Joe Ferraro – 30 Juni 2002
58
59
NACHWORT
Nachwort
DEN TOD ZU GEBÄREN
Jahr: 1999
Technik: Bleistift und Graphit auf Papierkarton
Masse: 53 cm x 32 cm
Modell: Andrea
Es liegt in der Natur der Menschen, gottähnlich sein zu
wollen, den Lauf der Natur lenken zu wollen, um Leben
erhalten zu können. Und sehr gerne verdrängen wir, dass
es kein Leben ohne Tod gibt.
Alles Leben, kaum erweckt, ist zum Sterben verurteilt.
Joe Ferraro – 26 Februar 1999
UmesmitdenWorten
von Marie Freifrau von
Ebner-Eschenbach auszudrücken:
„Der alte Satz: Aller Anfang ist schwer,
gilt nur für Fertigkeiten. In der Kunst ist
nichts schwerer als beenden und bedeutet
zugleich Vollenden.“000000000000000000000
Ein Anfang und ein Ende setzen eine Zeit voraus.
Zeit als eine wiederholende Abfolge einer vorgegebenen,
messbaren Norm. Tage, die durch Stunden, Minuten
und Sekunden geteilt wurden. Jahreszeiten, die
durch Monate und durch Tage geteilt wurden. Immer
wiederkehrende und chronologische Wiederholungen,
die Stunden, Tage, Monate und sogar Jahre als Zeit festlegen
und sogar verpflichtend sein können. Eine Messung
zwischen zwei Punkten, in denen diese Zeitmuster
doch lediglich dazu dienen, der Verständigung zwischen
zwei oder mehreren Menschen, um sowohl vergangene
Erlebnisse, wie aber auch zukünftige Geschehnisse
in eine zeitliche Ordnung zu bringen. Und doch ist
diese Zeitliche Ordnung oder Plicht nicht fühlbar
oder fassbar. Weil Zeitgefühl, von jedem und zu
jeder Zeit, gegenwärtig anders wahrnehmbar
und empfindbar ist. Das beenden eines Werkes
wird daher umso schwieriger, weil zum
einen, kein Werk als Prozess jemals fertigseinkannundebenfallskeinWerk,
sich wirklich in einer verpflichtenden
Ordnung
messen lässt. Vor allem, weil kreative Prozesse an unterbewusste
Ressourcen andocken und somit die kreativen
Arbeitsphasen, der Zeitlosigkeit des Unterbewusstseins
unterliegen. Bekanntlich gibt es im Unterbewusstsein
keine Zeit und auch kein Zeitgefühl, sowie
auch keine chronologischen Abfolgen, keine verpflichtende
Masseinheiten und keine Normen gibt. Somit
auch kein mögliches Anfangsgefühl, wie auch kein
Endgefühl. Es sei denn, wir reden von Auftragskunst
oder Auftragsdesign, die wohlverstehend einen verpflichtenden
Anfang und ein Ende haben.
In all den Jahren in denen ich kreativ arbeitete, musste
ich lernen, dass der Drang nach Vollendung und Perfektion
ein illusionärer, unstillbarer Hunger ist. Dieser
vollendende Perfektionsdrang kann nur gestillt werden,
in einer Akzeptanz dessen, dass in der Phantasie
zwar alles perfekt ist, während wiederum in der Realität
nichts perfekt ist. Perfektion kann daher nichts Weiteres
sein, als ein perfekt harmonierendes Zusammenspiel
zwischen Fantasie und Realität. Diese Akzeptanz
wäre dann als eine Vollendung zu verstehen.
Nun sind wir doch am Ende dieser Werksammlung angelangt.
Hoffentlich wird aber auch diese, als Prozess,
an dieser Stelle nicht enden. Weit wichtiger ist mir, lieber
Leser und liebe Leserin, dass meine Arbeiten für
dich beim Lesen und Betrachten, genug Inspiration
sein konnten. Ich hoffe sehr, dass auch Du dir die Zeit
nehmen kannst und den Mut aufbringen kannst, um
dich in Deine eigenen kreativen, intuitiven und tiefen
Prozessen zu begeben.
Denn was die Bedeutung von kreativem Schaffen ist,
möchte ich mit den Worten von Mary Lou Cook beschreiben:
"Kreativität heisst: Erfinden, experimentieren,
Risiken eingehen, Regeln brechen, Fehler machen
und Spass haben."
Lass mich wissen von Deinen kreativen Prozessen und
wie es Mary schon sagte, habe dabei viel Spass….
Joe Ferraro
60
61
DANKSAGUNG & PARTNER
Danksagung
MODEL & FOTO
Model
Ich danke all jenen, die mir in all den Jahren durch ihren
tatkräftigen Einsatz, ihre moralische Unterstützung und
ihre Begeisterung bei der Realisation meiner unzähligen
Projektemitgeholfenhaben.NurdurchdieTatsache,dass
all diese Personen mitgeholfen, mitgewirkt und meine diversen
Projekte über eine längere Zeitspanne mitverfolgt
haben, bestand für mich die Möglichkeit, mich als Kreateur
weiterzuentwickeln und mich als Künstler etablieren
zu können. Für die erfolgreiche Realisierung von den unterschiedlichen
Projekte danke ich den Auftragsgebern/
innen, wie aber den jeweiligen Produktions-Teams.
Allen, die in all den Jahren an irgendein Projekt auf irgendeiner
anderen Weise aktiv unterstützt oder daran
mitgearbeitet haben, wie aber auch all diejenigen die immeranmichglaubten,möchteichandieserStellemeinen
herzlichen Dank aussprechen. Auch wenn in dieser Werksammlung
nicht alle Projekte oder bei unterschiedlichen
Projekten nicht alle Bilder gezeigt werden konnten, bedeutet
es nicht, dass es minderwertige Arbeiten waren.
Ich habe sehr viele Arbeiten gemacht und musste hierfür
einen Kurzeinblick-Kompromiss machen, der mir sehr
schwer viel. Jedes Modell mit dem ich arbeitete, war und
ist eine unverwechselbare Persönlichkeit, und wird durch
die Werke und die Erfahrungen immer in Erinnerung bleiben.
Für die erfolgreiche Realisierung dieser Werksammlung,
wie aber auch für aktuelle oder zukünftige Partnerschaften
zu Projekten oder Ausstellungen, danke ich den neben
genannten Unternehmen, Sponsoren, Förderer und
Gönner wie zum Beispiel die atDta Stiftung, für ihre
grosszügige Beteiligung an die Studium Zeit..
Seite:
Cover
Seite 4
Seite 5
Seite 6
Seite 6
Seite 7
Seite 8
Seite 8
Seite 8
Seite 8
Seite 8/9
Seite 9
Seite 10
Seite10/11
Seite 11
Seite 12
Seite 13
Seite 14
Seite 15
Seite 16
Seite 17
Seite 18
Seite18/19
Seite 19
Seite 20
Seite 21
Seite22/23
Seite 23
Seite 23
Seite 24
Seite 24
Seite 25
Seite 26
Seite 27
Seite 27
Foto:
Joe Ferraro
Robert Varadi
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Herbert Thür
Herbert Thür
Herbert Thür
Herbert Thür
Herbert Thür
Herbert Thür
Herbert Thür
Herbert Thür
Herbert Thür
Herbert Thür
Herbert Thür
Herbert Thür
Herbert Thür
Herbert Thür
Herbert Thür
Herbert Thür
AndreasBürgi
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Margrith Unterhollenberg
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Cla Tschenet
Cla Tschenet
Titel:
Form, Farbe, Licht und Schatten
Meret - Patschific
Lebenskreislauf
Die Wahrheit
Kleinkariertes Denken
Kleinkariertes Denken
Verschmelzung von Blau und Rot
Kleinkariertes Denken
Kleinkariertes Denken
Remember Sven
Verschmelzung von Blau und Rot
Symphoniefloss am Rhein
Remember Sven
Labyrinth
Farbdimension
Farbdimension
WirerschaffenimmermehrStrukturen,
um der Menschlichkeit zu entfliehen.
Scham / Schamlosigkeit
Scham / Schamlosigkeit
Lineare Aktionskette / Strafe
In-Aus-Druck
Caught in Light
Caught in Light
Discokubus
Diamantcube
The Cruise
Board now at
The Cruise
Wie übergeben wir die Welt?
Die Jugend auf altem Weg
Saint Carus - Ring
Dahlia - Lampe
Grossvater
Grossvater
Model:
Joe Ferraro
Meret
Natascha
Natascha
Rosalba Lo Vaglio
Martin Caveng
Cornelia Harig
Cornelia Harig -
Manuela Bärfuss
Andrea
Cornelia Harig
Mike Wagner
Rosalba Lo Vaglio
Mike Wagner -
Manuela Vigniola
Mike Wagner
Mike Wagner
Cornelia Harig
Jula Weiss
Jula Weiss
Stephany
Jula Weiss
Daiana G.
Joe Ferraro
Seite:
Seite 28
Seite 29
Seite 30
Seite 31-33
Seite 34-36
Seite 37
Seite 38-41
Seite 42
Seite 43
Seite 44-45
Seite 49
Seite 51
Seite 52
Seite 52
Seite 52/53
Seite 53
Seite 53
Seite 54
Seite 54
Seite 54/55
Seite 55
Seite 55
Seite 58
Seite 59
Seite 60
Seite 61
Foto:
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Robert Varadi
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Joe Ferraro
Titel:
Icebreaker LC4
Vice-Versa-Vas
Gewürzdose
Handicase Galaxy A40
Sportbrille
Love & Live
Amea 4.0
Destruktives Ohnmachtsgefühl /
Entstylt / Piraten Ahoi - ImFluss 19 /
Somalias Sabad - Imagine - Gegen
Diskriminierung
Entstylt
Destruktives Ohnmachtsgefühl
Enzo - What Else
Blick über den Rhein
Rahel und die selbst gepflückten
Kirschen
Hörst du zu?
Spiegelverkehrt zeichnen
I See The Future
Ressorcen für Blender
Somalias Sabad - Imagine -Gegen
Diskriminierung
Piraten Ahoi - ImFluss 19
Die Wahrheit
Lebenskreislauf
Den Tod zu Gebähren
Wie übergeben wir die Welt?
Model:
Melanie Bachthaler
Daiana G. - Almir -
Sabad
Diskriminierung
Joe Ferraro
Daiana G.
Melanie Bachthaler
Enzo Ciello
Melanie
Josy
Alex
Rahel
Patrizia
Michal
Mira
Nora
Sabad
Almir
Natascha
Natascha
Andrea
Daiana G.
62
63
REFERENZEN
Referenzen
Grosskundenportfolio
#RedBull&CarpeDiemKombucha - Red Bull AG #AXE
- Unilever #Smirnoff - Divisa #PhilipMorris Blues - PMI International
#Parisienne,Barclay,Gauloises - British American
Tobacco #Robotik&Automation - OST - Ostschweizer
Fachhochschule
Art-Performances
#„Streetwalk“ - Basel City, Luzern City & Christoph Merian
Schiff #„Le Voyeur 2000“ - Club Echo, Motion, Symphonie
Rheinfloss, Nautilus (VIP-Zone), Club Labyrinth,
Club Sprisse, Soul-Café, D! Club, Galerie Hubert Hoffmann,
Club Underground & Partyschiff-Lugano #„Suche
nachSinnundZiel“-ClubEcho#„LightCube“-Golia-th,
3d-deko-design-Firmenanlass, Energy, Club Titanic,
Partyschiff-Lugano,D! Club&Streetparade #„Bull-Skulpturen”
- IGEHO Red Bull #„In-Aus-Druck” - Energy, Bolero
lifestyle, Club MAD, Lausanne, 2005 & D!Club
Dekor-Konzepte
#Goliath#ClubEcho#Nordstern#Babalabar#Fame#Bar
Rouge #Schiffbauhalle #Sugarlounge #Pravda #Annex
#Acqua-Zürich #Chinagarten - Streeparade #X-Tra #Sol
heure #Time Club #Atlantis Prestige #Bernhardtheater-
Zürich #Vieux Moulin #Aqua-Basel #D!Club #Festineuch
#Brasilea #La Sip Club #FMRA #Tao's #Indochine #Sassa
Glam#AlteBörse#LanuitdesMusées#ABB-Baden#Bolgenschanze
#Kitchen Club #Popcorn #Milk Club #Casbah
#Riders Palace #El Gringo #Castellino #Opera Club
#Lido-Lugano #Wälcheturm #Love Boat #2she #La Cite-
Lausanne #Castle of Love #Als Design-Freelancer für diverseAgenturenvon2007bisjetztalsMessestanddesigner
undInnenraumdesigner.EbensohabeichdiverseWandmalereien
in diversen Büroräumlichkeiten, Clubs und Freizeitzentren
gestaltet.
Theateraufführungen
#TheaterArlecchino-Basel#Marabu-Gelterkinden#Theaterpavillon
- Luzern #Burgbachkeller - Zug #Theater Palazzo
- Liestal #Rudolf Steiner Schule - Lenzburg #Theresianum
- Brunnen #Forum Ried - Landquart
Veröffentlichungen
nissage„SculpturesetPeintures“ Flughafen Nizza #Eigene
Internetseite #Social-Media-Presenz und Logo von Leicht
GesundSeon #Social-Media-PresenzvonMetabolic Balance
- Lenzburg #Logo, Dobok Beschriftung und Social Media
Präsenz von Crescendo Taekwondo Schule in Oberwil
Welttag zur Überwindung der Armut - ATD Vierte Welt
#Werkekatalog 2021 - Form, Farbe, Licht und Schatten
Bisherige Ausstellungen
#„Bleistiftzeichnungen“ - Christoph Merian Schiff & Club
Echo #Actionpaintings mit„LeVoyeur2000“ - Club Echo,
Galerie Hubert Hoffmann, Club Underground & Energy
#„Farbdimension“ - Santrade Ltd., Firma Sandvik & Hotel
Dom #„Bleistiftzeichnungen - Comeback“ - 10 th MixedArt
at SWART Gallery Lounge Basel #„Bleistiftzeichnungen“
- 11 th Mixed Art at SWART Gallery Lounge Basel
-ChristmasCharityEvent2018 #„Bleistiftzeichnungen“
- SWISS OX BASEL FAIR JUNE 2019 with EMP Gallery
from Tokyo #„AMEA4.0-Diplomarbeit-Produktdesign“
-Werkschau2021 ibW Schule für Gestaltung GRMaienfeld#Bild„DestruktivesOhnmachtsgefühl“-
ARTBOX.PRO-
JECT Zürich 3.0 / SWISS Art EXPO - Screenausstellung
am HB Zürich
Design
Showanimationen
#La Luna #Pier 54 #Nautilus #Club Echo #Propaganda
#Industry #Utopia #Energy #ABB Hallen #Volkshaus-Zürich
#Motion #Terminus #Volkshaus-Olten #Goliath
#Loft Club #D!Club #Crazy #Pop Corn #Le Froschkönig
#Divino #Fame #Club Elephant #Borderline #Für Tom
Productions in Deutschland und Österreich #An diverse
Firmenanlässe und Feste.
Styling & Kleider
#Show-Kleider für Show-Teams und Drag Queens #Showkleider
an IGEHO für die Promotion Red Bull #Parisienne
Hostessen #Red Bull Hostessen #Make-Up & Styling Gauloises-Hostessen
-„Blue Touch“ #Publikum Make-Up - Fame
Club, Studifest-Baden, Propeller-Bar, BarRouge, At-
lantis,Olymp-Club,Tessinerfest-Basel&Bern,Semesterend-
Party-Bern, Pub l'American & Club Elephant
#Trend-Magazin - Bericht über das Projekt „Le Voyeur
2000“ #Auf 500 Stück limitierter Parisienne - Kalender
2003 -„Farbdimension“ #Open Magazin - Erstausgabe -
Bericht und Fotodokumentation Projekt „Farbdimension“
#Werkekatalog 2018 und 2019 - Galerie zum Harnisch
#Werksammlung2021-Form,Farbe,LichtundSchatten
Prämierungen
#„Zugfahrtenskizzen“ und Bild „DestruktivesOhnmachtsgefühl“
nominiert für den PALM ART AWARD 2019 und
Preisträger vomRecognitionPrize
Grafiken
#DiverseFlyerfürClubsundEvents #FlyerundEinladungskarten
für eigene Vernissagen #Einladungsflyer für die Kalenderanlässe
von Parisienne - Projekt „Farbdimension“
#Einladungskarten, Plakate und Videoscreens für die Ver-
#„PhilipMorrisBlues Lounge“ - Für den Einsatz an Promotion-Events
in der Schweiz #„Discokubus-DieQuadratur
desKreises“ - Für Promo-Events der Marke „PhilipMorris
Blues“ #PhilipMorrisLeuchtkästen - Für Fixinstallationen
und den Einsatz an Promotion-Events #„Bubble-Kiosk“
für Festivals - Einsatz am Festival Frauenfeld, Paléo Festival,
Estival Jazz & Festival Gampel #„Feathery&Flasshy
Jewellery“-Schmuckserie #„AMEA4.0“-RoboterGehäusedesign
für altatek gmbh & OST - Ostschweizer Fachhochschule
Mobil: +41(0)763707254 - Mail: joe.ferraro@hispeed.ch - Adresse: Horburgstrasse78/4057Basel
60
64