Grasbrunner Nachrichten September 2021
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SENIOREN<br />
<strong>Grasbrunner</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Vortrag am 22.9., 19 Uhr im Bürgerhaus Neukeferloh<br />
„Leben mit Demenz – es kann jeden treffen!“<br />
Im Landkreis leben derzeit etwa 6.000 Personen mit einer demenziellen<br />
Erkrankung. Bis 2026 werden es ungefähr 6.600 sein. Etwa zwei<br />
Drittel wohnen zu Hause im vertrauten sozialen Umfeld. Die Begleitung,<br />
Betreuung und Pflege stellt für viele Angehörige, aber auch<br />
Freunde und Nachbarn eine große Herausforderung dar.<br />
Wie geht man mit dem Thema „Demenz“ um?<br />
• Erste Anzeichen einer Demenz<br />
• Möglichkeiten, um Ressourcen zu erhalten<br />
• Wie gehe ich als Angehöriger mit einer an Demenz erkrankten<br />
Person um und wie kann ich mich selbst entlasten?<br />
• Pflegegrad<br />
• Welche Angebote gibt es durch die Nachbarschaftshilfe?<br />
Dies sind nur einige Themen, die im Vortrag, zu dem die Gemeinde<br />
Grasbrunn herzlich einlädt, von einer Mitarbeiterin der Nachbarschaftshilfe<br />
behandelt werden. Der Eintritt ist frei.<br />
Abgerundet wird der Vortrag mit dem Demenz-Parcours<br />
Angehörige haben oft zwiespältige Gefühle. Zum einen ist der Wille da,<br />
dem Erkrankten zu helfen. Andererseits entsteht Frustration, wenn<br />
durch das Verhalten des Erkrankten das Familien leben komplett verändert<br />
wird. Mit dem Demenz-Parcours werden praktische Beispiele<br />
von einer Mitarbeiterin des Landratsamtes München demonstriert.<br />
Um Anmeldung wird gebeten<br />
Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldungen bis 16.09. bei Anna<br />
Meschenmoser unter 0157 85056849. Es wird gebeten, die geltenden<br />
Hygiene- und Abstandsvorschriften zu beachten und eine FFP2-Maske<br />
bis zum Sitzplatz zu tragen.<br />
Vortrag am 29.9., 14.30 Uhr im Bürgerhaus Neukeferloh<br />
„Falscher Polizist – Vorsicht vor Trickdieben!“<br />
Die Seniorenbeauftragte der Gemeinde Grasbrunn und der Vorsitzende<br />
des Seniorentreffs e.V. laden bei ihrem Vortrag zu Themen wie „Falscher<br />
Polizist, Vorsicht vor Trickdieben, Haustürgeschäfte, Telefonterror<br />
(Enkeltrick), Zivilcourage im Alltagsleben usw.“ ein.<br />
Der zuständige Kontaktbeamte Polizeiobermeister Fabian Bambach<br />
von der Polizeiinspektion Haar wird die Gefahren und Sicherheitsaspekte<br />
aufzeigen. Der Vortrag findet im Rahmen des Seniorenkaffeenachmittags<br />
im Seniorenstüberl statt. Es sind auch Nicht mitglieder<br />
nach den derzeitigen COVID-19-3G-Vorgaben bei vorheriger Anmeldung<br />
herzlich willkommen. Anmeldungen bei Hannelore Schauerbeck,<br />
Tel. 089 466992. Der Eintritt ist frei.<br />
Tipp des Monats für Seniorinnen und Senioren<br />
Wenn das Gedächtnis nachlässt<br />
Dinge zu vergessen ist ganz normal und kann viele Auslöser<br />
haben. Manchmal aber ist eine Erkrankung die Ursache von Vergesslichkeit<br />
– und manchmal ist diese Erkrankung eine Demenz.<br />
Alzheimer ist eine von vielen Formen der Demenzerkrankung.<br />
Doch Demenz heißt nicht, dass das Leben keine Freude mehr machen<br />
kann.<br />
Sollten Sie sich fragen, ob Sie betroffen sind, besuchen Sie eine<br />
der Gedächtnissprechstunden in den verschiedenen Kliniken in<br />
München oder in Haar. Nehmen Sie möglichst eine Person Ihres<br />
Vertrauens mit.<br />
Rat und Unterstützung finden Sie bei der Alzheimergesellschaft<br />
München Land, den Fachstellen für pflegende Angehörige oder<br />
bei der Aufsuchenden Seniorenberatung.<br />
Nie genug und<br />
doch schon längst zu viel?<br />
Wer einen Angehörigen pflegt, leistet Enormes. Manchmal werden<br />
die körperlichen Anstrengungen noch weniger drückend<br />
empfunden als die seelischen oder finanziellen Nöte. Zwischen<br />
Sorge, Verantwortung, bürokratischen Irrgärten, schlechtem<br />
Gewissen und Erschöpfung kann der Gedanke an sich selbst verloren<br />
gehen. Doch darf jeder Mensch sagen: „Ich brauche Zeit für<br />
mich, ich kann nicht mehr.“<br />
Holen Sie sich Unterstützung!<br />
Manchmal hilft schon ein Gespräch mit einer Fachstelle für<br />
pflegende Angehörige oder der Austausch in einer Angehörigengruppe,<br />
um sich innerlich zu sortieren. Vielleicht gibt es auch für<br />
Sie bisher unbekannte Unterstützungsangebote oder Zuschussmöglichkeiten.<br />
Fragen Sie nach: 089<br />
6221-2248. Ihren persönlichen<br />
Ansprechpartner<br />
finden Sie im<br />
Internet unter<br />
t1p.de/seniorenberatung/<br />
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angestellter Zahnarzt Dott. Maurizio Marcon<br />
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