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November Magazin meine gesundheit 2021

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Alles für Ihr Wohlbefinden<br />

Unser<br />

Geschenk<br />

für Sie!<br />

SEITE 3<br />

ZUCKER<br />

DIE SÜSSE VERFÜHRUNG<br />

MENSTRUATION<br />

LEBEN MIT DEM ZYKLUS<br />

PRÄVENTION<br />

IMMUNSYSTEM STÄRKEN<br />

06/<strong>2021</strong>


Inhalt<br />

06 / <strong>2021</strong><br />

04<br />

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jetzt immunsystem<br />

stärken<br />

Naturathek<br />

Immunstimulanzer<br />

Pulver<br />

Stärkt Ihre Abwehrkräfte und<br />

macht Sie widerstandsfähiger.<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

Was verbinden Sie mit der Weihnachtszeit? Denken<br />

Sie an exotische Gewürze, etwa an Gewürznelken,<br />

Zimt, Kardamom, Koriander, Muskat, Anis, Ingwer<br />

oder Fenchel? Oder tauchen die feinen Weihnachtsguetzli<br />

vor Ihrem geistigen Auge auf? Ja, Weihnachten<br />

spricht alle Sinne an – und dabei eben auch jenen,<br />

den wir allzu oft vergessen: unseren Geruchssinn. Erinnern<br />

Sie sich zum Beispiel, wonach es in der Küche<br />

Ihrer Grossmutter gerochen hat, wenn sie am Herd<br />

stand? Oder sind Ihnen die Gerüche noch präsent, die<br />

der Lindenbaum im späten Frühling jeweils vor dem<br />

Haus verströmte? Wissen Sie noch, wie Ihnen in der<br />

alten Schulturnhalle das frisch gebohnerte Linoleum<br />

in die Nase stieg? Verbinden Sie damit Assoziationen<br />

und Bilder, Emotionen und manchmal sogar gesprochene<br />

Sätze von Menschen, an die Sie sich plötzlich<br />

wieder erinnern? Sie sind dabei nicht alleine. Uns allen<br />

geht es so. Der Geruchssinn und damit auch die<br />

Gerüche an sich haben eine überlebenswichtige Bedeutung.<br />

Sie stehen für Sauberkeit und Hygiene, steigern<br />

das Wohlbefinden, regen den Appetit an und wirken<br />

motivierend. Selbstverständlich ist auch das<br />

Gegenteil möglich, denn das Geruchsempfinden ist<br />

sehr subjektiv. Aber darüber wollen wir hier schweigen.<br />

Uns geht es diesmal um das Riechen an sich.<br />

Sie müssen nicht auf die feinen Gerüche der Weihnachtszeit<br />

warten – wir bieten Ihnen heute bereits<br />

eine Vielzahl von Produkten, die sich unter anderem<br />

über den wohligen Duft definieren. Probieren Sie es<br />

aus. Wir beraten Sie gerne.<br />

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27.08. bis 26.09.<strong>2021</strong><br />

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12 16 28<br />

04 MENSTRUATION Folge dem Zyklus<br />

12 PODCAST Anregendes Angebot<br />

16 ZUCKER Lauert überall<br />

22 PRÄVENTION Wege zu starkem Immunsystem<br />

28 LEBKUCHEN Einfach, fein, luftig<br />

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Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.<br />

Dr. Wild & Co. AG | Hofackerstrasse 8 | 4132 Muttenz | Switzerland | www.wild-pharma.com<br />

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Wichtig: Muttermilch ist das Beste für den Säugling.<br />

Die WHO empfiehlt 6 Monate ausschliessliches Stillen.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber Dromenta AG, Rudolfstrasse 10, 8008 Zürich Redaktion BA Media GmbH, Obergrundstrasse 26, 6003 Luzern, Angel Gonzalo, Bruno Affentranger, Kaisa Ruoranen,<br />

Lukas Maron, Nora Maronelli, Patrick Seiz Bild Beat Brechbühl Layout aformat, Kommunikation und Design, 6000 Luzern 6 Druck Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen<br />

Auflage 6 x jährlich, 182 824 Ex. (WEMF-beglaubigt) Copyright Dromenta AG, Nachdruck auf Anfrage und mit Quellenangabe <strong>meine</strong><strong>gesundheit</strong>-online.ch<br />

Alle Preisangaben in diesem <strong>Magazin</strong> verstehen sich (vorbehältlich anderer Hinweise) netto inkl. MwSt. in Schweizer Franken (CHF).


Menstruation.<br />

SCHLIESSE<br />

FREUNDSCHAFT<br />

MIT DEINEM ZYKLUS<br />

TEIL 2<br />

Vieles im Leben ist einem Zyklus unterworfen und doch,<br />

wenn wir von Zyklus reden, ist damit meist der weibliche Menstruationszyklus<br />

gemeint. So auch hier. Das uralte Wissen des zyklischen Lebens<br />

erlebt gerade zu Recht eine Renaissance, denn es macht die Tage<br />

so viel leichter.<br />

TEXT NORA MARONELLI BILD BEAT BRECHBÜHL<br />

Weitere<br />

Informationen<br />

zum Thema<br />

auf unserem<br />

Podcast.<br />

4 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong><br />

<strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 5


Menstruation.<br />

Die Zeit der Mens<br />

ist die Zeit für dich<br />

selbst, für Ruhe<br />

und Rückzug.<br />

Ungefähr 450 Monatszyklen durchlebt eine Frau von der<br />

Menarche bis zur Menopause. Das ist zu lang und zu viel,<br />

um jeden Monat aufs Neue die Tage zu verfluchen, weil sie<br />

schon wieder ungelegen kommen. Aber, hey, es gibt eine<br />

Lösung, die jede Frau mit etwas Selbstgespür und Geduld<br />

für sich selbst und individuell erlernen kann. Der Trick:<br />

Lebe mit deinem Zyklus und nicht gegen ihn. Das uralte<br />

Wissen des zyklischen Lebens kann neue Kräfte wecken.<br />

Nutze das innere Auf und Ab der Hormone für dich und<br />

dein Leben. Es braucht etwas Geduld und es ändert sich<br />

auch nicht gleich alles von heute auf morgen, aber wenn du<br />

von den 450 Zyklen ein paar investierst, erlebst du die restlichen<br />

harmonischer und kraftvoller, fühlst dich mit dir<br />

selbst besser, und auch dein Umfeld wird die Veränderungen<br />

sowie die neue Klarheit wahrnehmen. Viele Arbeiten<br />

und Aufgaben fallen leichter, wenn man sie in der passenden<br />

Phase erledigt. Höchste Zeit also, Freundschaft mit<br />

deinem Zyklus zu schliessen.<br />

Vier Phasen = vier verschiedene Kräfte<br />

Das zyklische Leben unterteilt sich in vier verschiedene<br />

Phasen mit unterschiedlichen Qualitäten. In allen Phasen<br />

geht es darum, die vorherrschenden Kräfte für sich zu nutzen<br />

und dadurch zu einem harmonischeren Inneren zu<br />

finden. Beobachte dich selbst, achte vor allem auf deine Bedürfnisse,<br />

stelle fest, was dir guttut und was nicht. Jede der<br />

vier Phasen dauert bei einem durchschnittlichen Zyklus ca.<br />

eine Woche. Es sind vor allem die Übergänge in die nächste<br />

Phase, die oft schwierig sind, bis sich der neue «Flow» einstellt.<br />

Vielleicht erstellst du am Anfang ein Zyklustagebuch,<br />

in dem du dein Befinden während während der Übergänge<br />

und deine Bedürfnisse notierst, bis sich das zyklische Leben<br />

ganz verinnerlicht und automatisiert hat.<br />

Phase 1 – mach mal Pause<br />

Mit dem ersten Tag der Menstruation beginnt der Zyklus<br />

und dauert im Schnitt 28 bis 30 Tage. Die Zeit der Mens ist<br />

die Zeit für dich selbst, für Ruhe und Rückzug. Zeit, um<br />

Energie für den Rest des Zyklus zu tanken. Hier stehen die<br />

persönlichen Bedürfnisse im Vordergrund. Geht nicht mit<br />

Familie und Job? Geht doch! Mit Planung, wenn du weisst,<br />

wann deine Pausentage sind. Plane keine wichtigen Termine<br />

in dieser Zeit und habe den Mut Nein zu sagen, Termine<br />

zu verschieben oder abzusagen, Koche vor, schaue voraus.<br />

So schaffst du genügend Freiraum für Badewanne, Entspannung<br />

und Pause. Du musst nicht nach dem Gusto der<br />

anderen funktionieren, sondern lebst nach deiner inneren<br />

Uhr.<br />

Phase 2 – auf zu neuen Ufern<br />

Die Zeit, in der die neue Eizelle heranreift, ist geprägt von<br />

einer aufkeimenden Energie und es liegt viel Kraft und Mut<br />

in diesen Tagen. Probiere Neues aus, lass deinen Ideen freien<br />

Lauf und geniesse die positive Energie, die dich durchströmt.<br />

Phase 3 – Erntezeit<br />

In der Zeit um den Eisprung ist frau von Kreativität und<br />

Sinnlichkeit durchströmt. Alles flutscht und läuft von<br />

selbst. Du bist in der Blüte des Zyklus unterwegs, siehst<br />

blendend aus und hast eine Ausstrahlung, die sehr einnehmend<br />

wirkt. Ob bei der Arbeit oder in der Familie, dies ><br />

Probiere Neues aus,<br />

lass deinen Ideen freien Lauf und<br />

geniesse die positive Energie.<br />

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Entspannter Bauch.<br />

Entspannter leben.<br />

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1. Löst den Krampf<br />

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Erhältlich in Ihrer Drogerie und Apotheke.<br />

6 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 6/<strong>2021</strong><br />

6/<strong>2021</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 7


Menstruation.<br />

MÄNNER<br />

AUFGEPASST!<br />

Liebe Männer, die ihr das vielleicht<br />

auch lest Auch ihr könnt euch diese<br />

Phasen für ein harmonischeres Zusammensein<br />

zunutze machen. Unterstützt<br />

eure Partnerin in den unterschiedlichen<br />

Zeiten des Zyklus mit<br />

Ruhe, Motivation, Mut und Leichtigkeit.<br />

So erlebt ihr auch die Partnerschaft<br />

zusammen neu und entdeckt<br />

aneinander ganz neue Seiten. Und<br />

wenn mann jetzt ganz ehrlich ist mit<br />

sich selbst: Er blutet zwar nicht jeden<br />

Monat, aber beim Reflektieren über<br />

das persönliche Dasein merkt auch<br />

mann, dass er einem nicht unähnlichen<br />

Zyklus unterworfen ist.<br />

> ist die Zeit für fruchtbare Gespräche, Vertragsabschlüsse<br />

oder einen ausgelassenen Abend mit Freunden. Energie<br />

pur!<br />

Phase 4 – loslassen<br />

Durch die Umstellung der Hormone kommt jetzt die Zeit<br />

des Loslassens. Die Tage vor der Mens sind oft geprägt von<br />

Sensibilität, wenig Geduld und Ausdauer. Frau hat in dieser<br />

Phase oft eine sehr kurze Lunte. Aber wenn du das deinem<br />

Umfeld mitteilst, dann kann es sich bemühen, dir nicht auf<br />

den Geist zu gehen. Nutze diese sensible Phase, um Klarheit<br />

zu schaffen, um zu spüren, was dich einengt, dir nicht guttut<br />

und trenne dich davon. Aufräumen, ob in dir selbst, in<br />

deinem Job oder in deinen Beziehungen fällt jetzt besonders<br />

leicht. Zugegeben, das liest sich jetzt ziemlich einfach.<br />

Es braucht aber etwas Übung und Planung, den Willen, in<br />

sich selbst zu horchen und sich damit Gutes zu tun. Es<br />

braucht aber auch eine offene Kommunikation mit dem<br />

Umfeld. Mittlerweile gibt es Bücher, Workshops und Seminare<br />

zu diesem Thema, für all jene, die mehr erfahren<br />

möchten. Lass dich überraschen, wie positiv sich dieser<br />

Umgang mit dem Zyklus auf dein Leben auswirkt und geniesse<br />

deinen neuen besten Freund, deinen Zyklus.<br />

Die Tage vor der Mens<br />

sind oft geprägt von Sensibilität,<br />

wenig Geduld und Ausdauer.<br />

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HYLO cARE ® –<br />

HEUTE DEINEN AUGEN<br />

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GUTES GETAN?<br />

Die hochwirksame Anti-Ageing Gesichtspflege<br />

von Louis Widmer mit hoher<br />

Wirkstoff konzentration schützt, regeneriert<br />

und befeuchtet die Haut intensiv. Fältchen<br />

werden nachweislich gemildert und die<br />

Haut wird spürbar gestrafft und geglättet.<br />

Für die empfindliche Haut sind die<br />

Produkte auch ohne Parfüm erhältlich.<br />

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8 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 6/<strong>2021</strong><br />

6/<strong>2021</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 9


Publireportage.<br />

Gut beraten.<br />

Wenn es um die Gesundheit geht, sind Fachwissen und Erfahrung<br />

wichtig. Im Ratgeber beantworten Spezialisten gerne Ihre Fragen.<br />

SIE FRAGEN.<br />

WIR ANTWORTEN.<br />

WIRKSAME HILFE BEI HAARAUSFALL<br />

Die RAUSCH Ginseng COFFEIN-LINIE fördert die Durchblutung der Kopfhaut<br />

und unterstützt so den natürlichen Haarnachwuchs.<br />

Wir besitzen durchschnittlich<br />

100 000 Kopfhaare. Jedes einzelne<br />

von ihnen durchläuft eine Wachstums-,<br />

eine Übergangs- und eine Ruhephase,<br />

an deren Ende es abstirbt<br />

und ausfällt. Die zeitliche Verschiebung<br />

dieser Lebenszyklen sorgt für<br />

einen gleichbleibenden Haarbestand<br />

und volles, gesundes Haar.<br />

Erst wenn dieses Gleichgewicht von<br />

Haarausfall- und nachwuchs gestört<br />

ist, kommt es zu auffallend lichten<br />

Stellen. Eine sorgfältige Pflege der<br />

Kopfhaut ist deshalb wichtig, um<br />

den Haarboden nachhaltig zu stärken.<br />

So können Sie beginnendem<br />

Haarausfall frühzeitig, auf möglichst<br />

natürliche Weise entgegenwirken.<br />

Weshalb verlieren wir Haare?<br />

Die Ursache für Haarausfall liegt<br />

nicht in den Haaren selbst, sondern<br />

in unserer Kopfhaut – nur eine ge­<br />

re pro Tag ausfallen. Dabei unterscheidet<br />

man zwei Arten: Einerseits<br />

den erblich bedingten irreversiblen<br />

Haarausfall, bei welchem die Haarfollikel<br />

verkümmern und kein neues<br />

Haar heranwachsen kann. Im Gegensatz<br />

dazu können die Follikel bei<br />

diffusem Haarausfall wieder zur Bildung<br />

neuer Haare angeregt werden.<br />

Hier kann unter anderem durch<br />

Nährstoffmangel, mangelnde<br />

Durchblutung der Kopfhaut oder<br />

Stress ein lichter Schopf entstehen.<br />

Was kann ich bei Haarverlust tun?<br />

Je nachdem. welche Ursache der<br />

Haarverlust hat, kann bereits eine<br />

Umstellung der Ernährung das<br />

Problem verbessern. Wer bei Stress<br />

und Erschöpfung zu vermehrtem<br />

Haarausfall neigt, kann mit Entspannungsübungen<br />

und regelmässigem<br />

Sport für mehr Aus­<br />

COFFEIN INTENSIV-FLUID, welches<br />

die Durchblutung der Kopfhaut<br />

nachweislich steigert und so Haarausfall<br />

effektiv entgegenwirkt. Die<br />

Wirksamkeit des Fluids wurde in<br />

einem unabhängigen Testinstitut<br />

nachgewiesen und von 100% der<br />

Testteilnehmenden bestätigt. Nach<br />

der sechsmonatigen Anwendung<br />

fühlten sich die Haare stärker und<br />

voller an, das Haarwachstum wurde<br />

gestärkt und die Anzahl Haare um<br />

bis zu 70% erhöht.<br />

Mit der RAUSCH Ginseng COFFEIN-<br />

LINIE wird das Haarwachstum bei<br />

diffusem Haarausfall gefördert.<br />

Dank ihrer spezifischen Kombination<br />

aus verschiedenen Kräutern,<br />

Wirkstoffen und Koffein wird das<br />

Wachstum der Haare stimuliert und<br />

ihre Lebensphase verlängert. Nicht<br />

zufällig gilt die aus Asien stammen­<br />

Ich leide öfters unter Kopfschmerzen<br />

und möchte nicht regelmässig<br />

Tabletten nehmen. Was kann ich<br />

machen?<br />

Bei immer wiederkehrenden Kopfschmerzen<br />

empfehle ich die kurmässige<br />

Einnahme einer spagyrischen<br />

Mischung mit Iris versicolor, Pestwurz,<br />

Lavendel und Gelsemium. Bei<br />

ersten Anzeichen von Kopfschmerzen<br />

hilft auch eine «heisse Sieben». Hierzu<br />

werden 10 Tabletten der Schüsslersalze<br />

Nr. 7 Magnesium phospho ricum<br />

in heissem Wasser gelöst und möglichst<br />

warm getrunken. Auch<br />

äusserliche Anwendungen von Aromatherapie-Roll-ons<br />

mit Pfefferminzund<br />

Lavendelöl auf Nacken und Schläfen<br />

bringen oft eine rasche Linderung.<br />

Genügend Wasser trinken und regelmässige<br />

Bewegung an der frischen<br />

Luft können auch eine gute Prävention<br />

gegen stressbedingte Spannungskopfschmerzen<br />

sein.<br />

Monika Meier, Drogistin EFZ, Stv.<br />

Geschäftsführerin in der Drogerie<br />

Aeberhard in Bad Zurzach<br />

Ich merke, dass ich sehr dünnhäutig<br />

geworden geworden und nicht<br />

mehr so belastbar bin. Gibt es<br />

etwas Natürliches, das mir hilft?<br />

Die Phytotherapie kann Ihnen da<br />

sicherlich wunderbar unter die Arme<br />

greifen. Produkte, welche Pflanzen<br />

enthalten wie Taigawurzel, Safran<br />

oder Rosenwurz wirken adaptogen,<br />

stärkend und stimmungsaufhellend.<br />

Da dies ein sehr ausgedehntes<br />

Thema ist, empfehle ich Ihnen unter<br />

anderem eine individuell auf Sie<br />

abgestimmte Spagyrikmischung mit<br />

Essenzen aus Hafer, Engelwurz/<br />

Meisterwurz, Granatapfel sowie<br />

Johanniskraut. Wohltuend und harmonisierend<br />

wirken auch ätherische<br />

Öle wie Bergamotte, Rose und<br />

Muskatellersalbei. Und wie wäre es<br />

Seit mein Mann einen Bart trägt,<br />

schuppt seine Haut unter dem<br />

Bart mehr. Was könnte ihm helfen,<br />

ohne zu fetten?<br />

Zur Behandlung der schuppigen Haut<br />

empfehle ich Ihrem Mann, auf eine<br />

regelmässige Bartpflege zu achten.<br />

Es ist wichtig, das Gesicht wie auch<br />

den Bart einmal täglich zu reinigen<br />

und zu pflegen. Zur Reinigung empfehle<br />

ich ihm eine milde, pH-neutrale<br />

Waschlotion und danach ein Bartöl zur<br />

Pflege der Barthaare. Mit den Fingerkuppen<br />

wird das Öl in die Haut und<br />

Haare einmassiert. Dies kann 1 bis<br />

2 × täglich gemacht werden. Das Bartöl<br />

pflegt und nährt, ohne ölig zu wirken.<br />

Für die innerliche Anwendung<br />

emp fehle ich Ihrem Mann, ein Produkt<br />

mit Nachtkerzenöl einzunehmen.<br />

Lea Iseli, Drogistin EFZ in der Drogerie<br />

Lutzert in Muttenz<br />

sunde und gut versorgte Haarwurzel<br />

garantiert kräftiges und volles Haar<br />

bis in die Spitzen. Von übermässigem<br />

Haarausfall (Alopezie) spricht<br />

geglichenheit im Alltag sorgen.<br />

Die Expertinnen von RAUSCH widmen<br />

dem Thema Haarausfall seit<br />

vielen Jahren intensive Forschungs-<br />

de Ginsengwurzel als Sinnbild von<br />

Gesundheit und ist Trägerin der<br />

Lebensenergie Chi.<br />

mit einer entspannenden Meditation,<br />

Atemübungen oder Yoga?<br />

Jsabelle Forster, Drogistin EFZ<br />

in der Drogerie Moll in Hochdorf<br />

man, wenn mehr als 80 bis 100 Haa­<br />

arbeit. Entstanden ist das Ginseng<br />

10 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 6/<strong>2021</strong><br />

6/<strong>2021</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 11


Podcast.<br />

Nicht Radio, nicht Streaming, nicht Hörbuch – Podcast. Bereits seit<br />

einigen Jahren sind Podcasts zunehmend beliebter. Im letzten Jahr,<br />

mit dem Mehr an freier Zeit und der Suche nach neuen Hobbys fanden<br />

sich noch mehr Menschen auf derselben «Wellenlänge» mit Podcasts –<br />

präzise dort, wo die Ohren gerade auf Empfang sind. Im Internet<br />

durchstöbern, auswählen und draufloshören.<br />

TEXT KAISA RUORANEN BILD BEAT BRECHBÜHL<br />

LERNEN,<br />

NACHDENKEN,<br />

LACHEN,<br />

INSPIRIERT WERDEN –<br />

PODCASTEN<br />

12 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 6/<strong>2021</strong><br />

Weitere<br />

Informationen<br />

zum Thema<br />

auf unserem<br />

Podcast.<br />

Ein Podcast ist eine Serie von Mediendateien, normalerweise<br />

zum Zuhören, heute vermehrt auch mit Videodateien<br />

ergänzt. Der Begriff «Podcast» setzt sich zusammen aus<br />

den englischen Begriffen pod (Hülse) für die Bezeichnung<br />

des tragbaren Audioplayers der Marke iPod, sowie broadcast,<br />

englisch für Radio- oder Fernsehsendung. Die allgegenwärtigen<br />

Smartphones haben Podcasts – sowohl deren<br />

Produktion als auch Nutzung – immer populärer gemacht.<br />

Worin unterscheidet sich Podcast vom Streaming?<br />

Für die Generation des analogen Fernsehens kann man<br />

Podcast mit einer Fernsehserie vergleichen: eine Anzahl<br />

Folgen, die in regelmässigen Abständen ausgestrahlt werden.<br />

Der Unterschied: Podcast wird (meist) als Audiodatei<br />

aus dem Internet bezogen und<br />

muss nicht an Ort und Stelle<br />

gehört werden. Nach der Erstausstrahlung<br />

hört man sie<br />

dann, wenn es einem passt. Die<br />

digitale Generation fragt sich<br />

nun, wo der Unterschied zwischen<br />

einem Podcast und dem<br />

Streaming sein soll, das ebenfalls<br />

das Herunterladen von<br />

Audiodateien oder Videos aus<br />

dem Internet bezeichnet. Anders<br />

als beim Streaming, zu<br />

hören?<br />

dem eine Online-Verbindung<br />

nötig ist, um die Audio- oder<br />

Videodatei abzurufen, werden<br />

Podcasts lokal auf dem Gerät gespeichert und sind somit jederzeit<br />

offline verfügbar. Das ist praktisch und wird rege<br />

genutzt. Zudem können Podcasts abonniert werden, womit<br />

nicht unbedingt eine Kostenpflicht einhergeht. Grund-<br />

Will ich mich beim Bügeln<br />

über Neuigkeiten auf dem<br />

Buchmarkt informieren oder<br />

Hintergrundrecherchen zu<br />

aktuellen Tagesthemen<br />

sätzlich sind Podcasts gratis. Abonnieren Sie einen Podcast,<br />

müssen Sie nicht jeden Beitrag auf der Website aufrufen.<br />

Stattdessen werden neue Folgen via einen RSS-Feed automatisch<br />

in ein Audioprogramm heruntergeladen und gespeichert.<br />

Dafür gibt es verschiedene Podcast-Apps. Doch,<br />

bevor das in Ihren Ohren allzu technisch klingt, können<br />

wir Sie beruhigen: Podcasting geht genauso gut ohne Apps<br />

und Abos.<br />

Unendliches Angebot an Themen und Anbietern<br />

Die grösste Herausforderung als Podcast-Zuhörerin ist das<br />

unbegrenzte Angebot an Themen. Neben Informationsund<br />

Bildungsserien sind die Inhalte oft Interviews, wobei<br />

Podcasts nicht per se Wissen vermitteln, wenn auch sehr<br />

oft. Viele Inhalte dienen einfach<br />

zur Entspannung und Unterhaltung.<br />

Möchte ich mich<br />

im Gartenstuhl mich in Vogelkunde<br />

vertiefen? Will ich mich<br />

beim Bügeln über Neuigkeiten<br />

auf dem Buchmarkt informieren<br />

oder Hintergrundrecherchen<br />

zu aktuellen Tagesthemen<br />

hören? Oder sollten es<br />

Interviews mit Promis sein, die<br />

mich zwar sehr wohl zum<br />

Nachdenken bringen, bei denen<br />

ich aber <strong>meine</strong>n Kopf nicht<br />

über Gebühr anstrengen will?<br />

Wenn Sie mehr Hintergrundwissen<br />

zu aktuellen Nachrichten erfahren möchten: Zeitungen,<br />

Zeitschriften und Nachrichtensender bieten neben<br />

dem herkömmlichen Online-Angebot zunehmend Podcasts<br />

an. Diese ergänzen die Artikel in den Printausga- ><br />

<strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 13


Podcast.<br />

Podcasting eignet sich auch gut,<br />

um das Ohr für Fremdsprachen fit<br />

zu halten – hierzu lässt man sich<br />

das globale Geschehen in einer<br />

anderen Sprache berichten.<br />

> ben oder die ausgestrahlten Sendungen. Podcasting<br />

eignet sich auch gut, um das Ohr für Fremdsprachen fit zu<br />

halten – hierzu lässt man sich das globale Geschehen in<br />

einer anderen Sprache berichten. Und, ja, unbedingt: Falls<br />

Sie gerade ein Anliegen zu den Themen Gesundheit oder<br />

Ernährung haben, finden Sie bestimmt Wissenswertes in<br />

den Podcasts von «<strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong>». Hier erhalten Sie<br />

kompakte Infos zu relevanten Themen, welche unsere<br />

Kunden bewegen, prägnant in zehn Minuten erläutert.<br />

Dieser Podcast ist auf Spotify und Apple Podcasts abonnierbar.<br />

Eine nützliche Stöbergrube sind Listen zu aktuell populären<br />

Podcasts. Einfach den eigenen Interessen folgen,<br />

möglicherweise können auch schon die Stimmen der sprechenden<br />

Personen ausschlaggebend für Ihre Wahl sein.<br />

Ein paar Podcasts aus «Best-of-Listen»<br />

Gesundheit<br />

<strong>meine</strong><br />

<strong>gesundheit</strong> –<br />

online<br />

Podcast mit wertvollen Infos<br />

zu relevanten Gesundheitsthemen,<br />

die uns angehen,<br />

kompakt in 10 Min.<br />

verständlich erläutert.<br />

Barbara Freiermut gibt<br />

wertvolle Tipps für Ihre<br />

Gesundheit. Sie ist Drogistin<br />

HF und Mutter, arbeitet<br />

nach wie vor an der Front<br />

und ist informiert über die<br />

neusten Trends am Markt.<br />

Sie besucht regelmässig<br />

Weiterbildungen und ist<br />

sehr nah am Puls der Kunden.<br />

Ihre Erfahrungen fliessen<br />

in diesen Podcast.<br />

SRF<br />

Schlummerland<br />

Dieser Podcast begleitet<br />

Kinder mit Gutenachtgeschichten<br />

sanft in den<br />

Schlaf. Mit friedlichen Geschichten,<br />

Meditationsund<br />

Acht samkeitsübungen<br />

und beruhigenden Geräuschen.<br />

Für eine ruhige<br />

Nacht.<br />

Beziehungen<br />

Beziehungskosmos<br />

Was ist guter Sex? Und<br />

wie fest können Sie auf Ihr<br />

Bauchgefühl vertrauen?<br />

Eine Psychotherapeutin<br />

und eine Journalistin<br />

wagen sich gemeinsam<br />

auf das komplexe Feld der<br />

Sexualität. Der Podcast,<br />

der alle zwei Wochen erscheint,<br />

überzeugt inhaltlich,<br />

und man hört den<br />

Sprecherinnen und ihrem<br />

Gesprächsfluss gerne zu.<br />

SRF<br />

Sykora Gisler<br />

Wer bei «Sykora Gisler» eine<br />

Fussball-Expertenrunde erwartet,<br />

wird bitter enttäuscht:<br />

SRF 3-Moderator Tom Gisler<br />

und «ZWÖLF»-Chefredaktor<br />

Mämä Sykora widmen sich der<br />

grössten Nebensache der Welt.<br />

Analysiert werden nicht nur<br />

Emotionen und Bratwurst. Es<br />

handelt sich um unterhaltende<br />

Gespräche mit einer guten<br />

Prise Humor. Zu den beiden<br />

Enthusiasten stösst jeweils<br />

ein prominenter Gast dazu,<br />

der das Duo mit scharfer<br />

Zunge und mindestens genauso<br />

viel Fussballherz ergänzt.<br />

Auch für nicht Fussballinteressierte<br />

zu empfehlen.<br />

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mit 3-fach Eekt:<br />

– Löst zähen Schleim<br />

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6/<strong>2021</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 15


Zucker.<br />

AUFGEPASST<br />

Zucker macht die Zähne löchrig. Das wird einem schon als Kind<br />

beigebracht. Dennoch gehört das Süsse bei den meisten zum Essen<br />

dazu, ganz einfach, weil es so fein ist. Dieses Verhalten hat auch<br />

evolutionäre Gründe. Das bedeutet jedoch nicht, dass Zucker<br />

«unser Freund» ist – ganz im Gegenteil.<br />

TEXT PATRICK SEIZ BILD BEAT BRECHBÜHL<br />

ZUCKER LAUERT<br />

FAST ÜBERALL<br />

Während Jahrtausenden musste der Mensch – oft unter<br />

lebensgefährlichen Umständen – das Essen sammeln und<br />

erjagen. In der frühen Steinzeit und bis zu den ersten Bauern<br />

war das Angebot an Nahrungsmitteln sehr eingeschränkt.<br />

Selbst im 15. Jahrhundert noch kamen hauptsächlich<br />

Kohl, Milch, Getreide als Fladen oder Brei und<br />

wässrige Suppe mit etwas Schmalz oder Fleisch auf den<br />

Tisch. In der Steinzeit vor über zweieinhalb Millionen<br />

Jahren ernährten sich die Menschen lange Zeit hauptsächlich<br />

von rohen Pflanzen, Wildgemüse und Obst. Mit<br />

der Jagd bereicherten unsere Vorfahren das bislang karge<br />

Nahrungsangebot. Getreide- oder Milchprodukte waren<br />

zu dieser Zeit noch nicht bekannt. Diese kamen erst hinzu,<br />

als die Menschen sich zu<br />

sesshaften Bauern entwickelten.<br />

Geprägt von der Evolution<br />

Die Evolution hat unsere Geschmackssinne<br />

nicht entwickelt,<br />

um ein Gourmet-Menü<br />

so richtig geniessen zu können.<br />

Die Geschmackswahrnehmungen<br />

auf unserer Zunge<br />

sollen in erster Linie<br />

unseren Verdauungstrakt vorbereiten auf das, was zu<br />

zerlegen ist. So assoziiert unser Körper (nicht aber unsere<br />

Ratio) bitteren Geschmack oft mit «Gift». Der Körper versucht<br />

mit allen Mitteln dieses suggerierte «Gift» noch in<br />

den Verdauungsorganen zu neutralisieren, indem er Verdauungssäfte<br />

(Magen, Gallensaft, Bauchspeicheldrüsensaft<br />

und Darmenzyme) ausschüttet. Deshalb sind Bitterstofftinkturen<br />

oder -tees wunderbare Verdauungshelfer.<br />

Unser Körper hat im Laufe der menschlichen Evolution<br />

gelernt, mit Mangel umzugehen. Unser Stoffwechsel hat<br />

sich darauf eingestellt. Süsse Geschmäcker, etwa bei Gemüse,<br />

Früchten oder Honig, haben uns geprägt, denn<br />

«süss» deuten wir als ungiftig und energiereich. Gelangte<br />

einer unserer Vorfahren an einen Beerenstrauch mit süssen<br />

Früchten, wurde in seinem Hirn das Belohnungssystem<br />

aktiviert, damit er möglichst viel davon esse.<br />

Zucker in Hülle und Fülle<br />

Gelangte einer unserer Vorfahren<br />

an einen Beerenstrauch mit süssen<br />

Früchten, wurde in seinem Hirn<br />

das Belohnungssystem aktiviert,<br />

damit er möglichst viel davon esse.<br />

Diese Zeiten sind nun endgültig vorbei, spätestens, seit<br />

der Mensch damit begann, im 19. Jahrhundert Zucker<br />

industriell herzustellen. Leider oft losgelöst von allen<br />

Faser-, Vitalstoffen und sonstigen sekundären<br />

Pflanzenwirkstoffen.Diesen<br />

raffinierten Zucker gibt es in<br />

fast unbegrenzten Mengen<br />

und er wird fast überall beigemischt.<br />

Diese Dichte und Fülle<br />

an Energie überfordert unseren<br />

Stoffwechsel. Das zeigt<br />

sich vordergründig am Gewicht,<br />

denn was nicht gleich<br />

gebraucht wird, wandelt unser<br />

Körper als Reserve in Fett<br />

um. Wir sind nach wie vor auf<br />

Mangel eingestellt. Übergewicht stellt einen grossen Faktor<br />

für verschiedenste <strong>gesundheit</strong>liche Probleme wie Arthrose,<br />

Diabetes II oder das metabolische Syndrom dar.<br />

Aber damit nicht genug. Die dauernde Ausschüttung von<br />

Insulin wird auch in Zusammenhang mit Nervenkrankheiten<br />

wie Demenz gebracht. Dazu wurden auch Gedächtnistests<br />

bei älteren Menschen mit Bezug zum vorhandenen<br />

Zuckerspiegel durchgeführt, die ebenfalls zu<br />

diesem Schluss führen. Zucker stellt aber auch «Power» ><br />

16 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 6/<strong>2021</strong><br />

<strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 17


Zucker.<br />

> dar: Er kann von unserem Körper sehr schnell zu Energie<br />

verarbeitet werden, was in einer kurzfristigen Energielosigkeit<br />

durchaus helfen kann. Kurz darauf folgt dann<br />

aber der Insulinknick. Die Folge: Die Energielosigkeit<br />

kehrt zurück. Also wird noch ein Stück Schokolade eingeworfen<br />

und so weiter – ein Teufelskreis. Wer sich zum<br />

Beispiel vor dem Zubettgehen noch eine Zuckerbombe<br />

gönnt, läuft Gefahr, für einen geruhsamen Schlaf nicht<br />

mehr runterzukommen. Das gilt auch oder gerade für<br />

Kinder, insbesondere für Nimmermüde.<br />

Wer den Versuch wagt, einen Monat lang weitgehend auf<br />

Zucker zu verzichten, wird nach dieser Zeit merken, wie<br />

Der Mensch benötigt im Grunde<br />

weder den reinen Zucker noch die<br />

verschiedenen Zuckeraustauschstoffe.<br />

Er benötigt viel eher Kohlenhydrate<br />

im Gemüse, im Obst oder im<br />

Vollkorngetreide.<br />

der Kopf klarer wird. Auch die Geschmacksempfindung<br />

wird feiner justiert. Nach einem Monat ist auch das Verlangen<br />

nach Zucker weg oder zumindest stark reduziert.<br />

Wichtig ist dabei, auf die Zusammensetzung der gekauften<br />

Lebensmittel zu achten. Es ist verblüffend, wo es<br />

überall Zucker drin hat. Dass Schokolade, Kuchen, Kekse<br />

oder Glace einen hohen Zuckergehalt haben, weiss jedes<br />

Kind. Dass aber auch vermeintlich gesunde Nahrungsmittel<br />

grosse Mengen an Zucker enthalten können, ist<br />

den meisten Menschen nicht bewusst. Denn in vielen Lebensmitteln<br />

und Getränken, von denen man es nicht unbedingt<br />

erwartet, verstecken sich hohe Mengen an Kalorien<br />

allein aus Zucker. Weil Zucker gut schmeckt und das<br />

Belohnungssystem in unserem Hirn anregt, fühlen ><br />

WIE VIEL<br />

ZUCKER<br />

IST OKAY?<br />

Als Richtwert gilt seitens der Welt<strong>gesundheit</strong>s-Organisation<br />

WHO, dass<br />

wir täglich maximal ca. 25 Gramm<br />

Zucker zu uns nehmen sollen – das<br />

entspricht etwa sechs Teelöffeln.<br />

In den westlichen Industriegesellschaften<br />

ist es aber, gerade durch die<br />

Zuckerfalle mit verstecktem Zucker,<br />

inzwischen oft schon das Vierfache,<br />

was wir an Zucker täglich in uns reinschaufeln!<br />

Übersteigt die zu sich genommene<br />

Zuckermenge regelmässig den Tagesbedarf,<br />

kann das sehr negative <strong>gesundheit</strong>liche<br />

Folgen haben. Zu viel<br />

Zucker macht dick, müde und schlapp<br />

und kann diverse Krankheiten wie<br />

auch Depressionen begünstigen.<br />

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18 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 6/<strong>2021</strong><br />

6/<strong>2021</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 19


Zucker.<br />

> wir uns besser und kaufen dann wohl auch dieses Produkt<br />

wieder ein.<br />

Alternative Süssmittel<br />

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Zuckerersatzstoffen.<br />

Zum Beispiel die rein synthetischen wie Saccharin<br />

und Aspartam oder die der Natur nachempfundenen Zuckeralkohole<br />

(Xylit, Erythrit, Sorbitol, Maltit, Isomalt).<br />

Weitverbreitet ist auch das natürliche Süsskraut Stevia<br />

mit all den daraus entstandenen Extrakten und Isolaten.<br />

Der Ruf dieser Süssmittel ist sehr unterschiedlich, insbesondere<br />

bei den synthetischen, wobei jeweils Studien mit<br />

Resultaten an beiden Enden der Skala auftraten. Heute<br />

sind vor allem Xylit und Erythrit eher positiv besetzt.<br />

Also ohne den Makel, <strong>gesundheit</strong>sgefährdend zu sein.<br />

Xylit hat rund 60 % vom Energiewert des Zuckers und dabei<br />

praktisch die gleiche Süsskraft. Xylit lässt die Insulinausschüttung<br />

fast um die Hälfte weniger ansteigen als<br />

Zucker und soll sogar eine leicht karieshemmende Wirkung<br />

aufweisen. Erythrit hat einen Energiewert von Null<br />

bei einer 50- bis 70-prozentigen Süsskraft im Vergleich<br />

zum Zucker. Es beeinflusst den Insulinspiegel nicht und<br />

wird im Mund nicht abgebaut. Erythrit verursacht keine<br />

Karies. Zudem ist dieser Süssstoff auch im Verdauungstrakt<br />

meist sehr gut verträglich. Stevia bringt ebenfalls<br />

null Energie mit und lässt auch die Zähne in Ruhe, hat<br />

aber eine 70- bis über 400-fache Süsskraft im Vergleich<br />

zum Zucker (je nach Mischvorkommen in den Blättern<br />

und Qualität).<br />

Bei der Wahl eines Zuckerersatzstoffes kommt es immer<br />

auch auf die Verwendung an. Wo ersetze ich den Zucker?<br />

Wo macht es Sinn? In einem Getränk, in einem Gebäck,<br />

in einer Creme? Konsistenz und Volumen sind massgebend.<br />

Je nachdem kommt mit dem Zucker auch Volumen<br />

hinzu, das zum Beispiel bei Stevia fehlt. Hier finden<br />

Sie sicher entsprechende Hinweise in den Rezepten. Beachten<br />

Sie aber: Ein Süssreiz auf der Zunge, auf den keine<br />

zu verwertenden Kalorien im Blut folgen, führt unseren<br />

Stoffwechsel an der Nase rum und kann ihn auf<br />

Dauer träge machen. Der Mensch benötigt im Grunde<br />

weder den reinen Zucker noch die verschiedenen Zuckeraustauschstoffe.<br />

Er benötigt viel eher Kohlenhydrate<br />

im Gemüse, im Obst oder im Vollkorngetreide. Traubenzucker<br />

oder Fruktose (Rüebli, Beeren, Äpfel usw.)<br />

sind hier auch zu erwähnen, aber nicht in reiner Form.<br />

Unsere Verdauung muss mehr oder weniger arbeiten,<br />

um an die Energielieferanten heranzukommen. Darauf<br />

ist unser Körper eingestellt. Versuchen wir also, das Süsse<br />

mit Mass und Bedacht zu geniessen (wir wollen ja<br />

nicht päpstlicher als der Papst sein), dann können wir<br />

auf dem Teller eher das essen, was uns bekommt, ohne<br />

dass uns etwas fehlen wird. En Guete!<br />

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Es ist verblüffend, wo es überall Zucker<br />

drin hat. Dass Schokolade, Kuchen, Kekse<br />

oder Glace einen hohen Zuckergehalt<br />

haben, weiss jedes Kind.<br />

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6/<strong>2021</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 21


Prävention.<br />

VIELE WEGE<br />

FÜHREN ZU EINEM<br />

STARKEN<br />

IMMUNSYSTEM<br />

22 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 6/<strong>2021</strong><br />

6/<strong>2021</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 23


Prävention.<br />

Gesundsein bedeutet nicht,<br />

nie zu erkranken, sondern<br />

Krankheiten gut zu überwinden.<br />

Genauso wie Frieden nicht<br />

heisst, nie zu streiten, sondern<br />

den Streit ohne «Krieg» zu lösen.<br />

Wir sollten so leben, dass unser<br />

Körper Krankheiten nicht erleidet<br />

und wenn doch, diese gut<br />

überwindet. Wie das geht,<br />

erfahren Sie in diesem Beitrag.<br />

TEXT PATRICK SEIZ BILD BEAT BRECHBÜHL<br />

Unser Immunsystem zeigt eindrücklich auf, was ein vernetztes<br />

System ist. Es gibt viele Möglichkeiten, unsere Abwehr<br />

zu beeinflussen. Ein starker Bremser unseres Immunsystems<br />

ist die Angst – diese wurde in jüngster<br />

Vergangenheit stark geschürt. Das Gegenmittel dazu ist<br />

Zuversicht: Die Zuversicht, dass ich die auf mich zukommenden<br />

Aufgaben bewältigen kann, weil ich mich gut darauf<br />

vorbereite und achtsam mit <strong>meine</strong>m Leben umgehe.<br />

Die Diaita – die Lebensführung<br />

Hippokrates behandelte vor über 2000 Jahren seine Patienten<br />

in erster Linie mit Anpassungen in der Diaita, der Lebensführung.<br />

Dazu zählen (frei interpretiert) die Ernährung,<br />

der Umgang mit Aktivität und Erholung und das<br />

erfüllende Wirken im Alltag. Erst in einem zweiten Schritt<br />

bediente er sich verschiedener Heilmittel, um die Selbstheilungskräfte<br />

zu unterstützen. Das gilt auch heute noch,<br />

denn der Mensch funktioniert im Wesentlichen noch<br />

gleich wie damals.<br />

Aktivität und Erholung<br />

In der Aktivitätsphase und insbesondere bei Stress wird<br />

ein Grossteil der verfügbaren Energie in das Wirken nach<br />

Die Ernährung liefert uns<br />

im Idealfall alle was<br />

unser Körper benötigt,<br />

ohne dabei den Stoffwechsel oder<br />

das Immunsystem zu belasten.<br />

aussen geleitet. Früher betraf dies etwa die Jagd oder den<br />

Kampf ums Überleben. Heute ist es eher das Einhalten von<br />

Terminen oder das Erfüllen von Erwartungen. In unserer<br />

Erholungsphase wird die Energie im Innern bereitgestellt:<br />

für die Regeneration von gereizten oder belasteten Gewebssystemen<br />

oder Organen, für die Verdauung und Verwertung<br />

der Nahrung, für den Auf- und Abbau von Stoffwechselprodukten<br />

oder Strukturen, für das Reparieren<br />

von Schäden. Aber: Oft kommt bei uns die Erholung zu<br />

kurz. In der Folge sinkt unsere mentale Belastbarkeit generell<br />

und auch jene des Immunsystems. Die Balance zwischen<br />

Aktivität und Erholung ist grundlegend. Der Schlaf<br />

ist ein Grundbedürfnis wie essen, trinken oder atmen. Im<br />

Schlaf ist der Erholungsfaktor am grössten. Er ist aber auch<br />

für das seelische Verdauen des Erlebten wichtig. Die saloppe<br />

Aussage «schlafen kann ich, wenn ich tot bin» zeugt von<br />

wenig Verständnis des Lebens. Wichtig ist auch die aktive<br />

Erholung, etwa durch Bewegung an der frischen Luft oder<br />

das Ausüben entspannender Hobbys.<br />

Die Ernährung<br />

Die Ernährung liefert uns im Idealfall alles, was unser Körper<br />

benötigt, ohne dabei den Stoffwechsel oder das Immunsystem<br />

zu belasten. Der grösste Teil unseres Immunsystems<br />

befindet sich im Bauch, rund um die Därme. Wenn<br />

es also unseren Därmen wegen falscher Ernährung<br />

schlecht geht, dann wird zwangsläufig auch unser Immunsystem<br />

in Mitleidenschaft gezogen.<br />

Gesunde Ernährung setzt sich in der Regel aus frisch zubereiteten<br />

Zutaten zusammen. Frisch zubereitet bedeutet,<br />

mit unverarbeiteten Lebensmitteln ohne Konservierungsmittel,<br />

Geschmacksverstärker, Farbstoffe oder Füllmaterialen<br />

zu kochen. Auch sollte mindestens die Hälfte der<br />

Mahlzeit bunt sein, das heisst: Gemüse, Salat, Früchte gehören<br />

in den Menüplan. Verschiedene Eiweissquellen helfen,<br />

die Aminosäuren zu bekommen, die der Körper be- ><br />

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24 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 6/<strong>2021</strong><br />

6/<strong>2021</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 25


Prävention.<br />

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> nötigt. Gesunde Ernährung heisst aber auch, das<br />

richtige Mass zu finden. Zu viele Kohlenhydrate etwa überfordern<br />

unsere Verdauungskraft. Die Nahrung beginnt zu<br />

vergären (Kohlenhydrate) oder zu verfaulen (Eiweisse),<br />

statt dass sie verdaut wird. Bei diesen Prozessen können<br />

Stoffe entstehen (z. B. Fuselalkohole wie Methanol), die unser<br />

Immunsystem beeinträchtigen können. Wie immer ist<br />

auch das eine Frage der Menge.<br />

Fünf Portionen Früchte, Gemüse und Salat pro Tag sind ein<br />

guter Wert, der bei Stress noch deutlich erhöht werden<br />

sollte, um die Versorgung mit Vitaminen, Spurenelementen<br />

und Mineralsalzen zu gewährleisten. Diese Vitalstoffe<br />

Ein wesentlicher Faktor<br />

zur Stärkung<br />

unseres Immunsystems<br />

ist die eigene Zufriedenheit.<br />

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und reinen ätherischen Ölen.<br />

sind essenziell für unseren Körper und einige davon speziell<br />

auch für das Immunsystem (etwa Vitamin A, C, D, E,<br />

Zink und Selen). Oft sehen wir bei uns selber, wie schon die<br />

fünf Portionen nicht immer eingehalten werden. In Zeiten<br />

erhöhter Belastung macht es also Sinn, die Versorgung der<br />

Vitalstoffe anzupassen. Schon unsere Urgrosseltern gaben<br />

ihren Kindern in den Monaten mit «R» Lebertran. Sie wussten<br />

nicht, dass Lebertran reich an Vitamin A und D ist. Sie<br />

wussten aber, dass er den Menschen in den Wintermonaten<br />

guttut. Wir haben die Möglichkeit, dank der Fülle an<br />

frischen Lebensmitteln in den Regalen der Lebensmittelgeschäfte<br />

unseren Bedarf über die Ernährung zu decken<br />

und uns gesund zu verpflegen. Aber wir nehmen uns selten<br />

die dafür nötige Zeit, weder für das richtige Einkaufen und<br />

die entsprechende Zubereitung noch für das entspannte<br />

Essen. Vitalstoffpräparate sollten nie Ersatz für eine gesunde<br />

Ernährung sein. Sie können aber helfen, «Löcher» kurzfristig<br />

zu stopfen.<br />

Nützliche Bakterien<br />

Die enorme Wichtigkeit unserer Darmbakterien (das Mikrobiom)<br />

für unseren Körper wurde in den letzten Jahren<br />

häufig in den Medien thematisiert. Es ist auch bekannt,<br />

dass unser Immunsystem von einem gut funktionierenden<br />

Mikrobiom profitiert. Die Pflege unserer Darmbakterien<br />

stärkt unser Immunsystem. Dazu stehen verschiedene<br />

Pro- und Präbiotika zur Verfügung. Mit einer fundierten<br />

Beratung in Ihrer Apotheke oder Drogerie finden Sie bestimmt<br />

das richtige Mittel.<br />

Ein wesentlicher Faktor zur Stärkung unseres Immunsystems<br />

ist die eigene Zufriedenheit. Das, was Sie tun, sollte<br />

Ihnen Freude bereiten, Sie erfüllen. Im Idealfall üben Sie<br />

einen Beruf aus und haben nicht «nur» einen Job. Im Idealfall<br />

können Sie eine Beziehung leben und geniessen und<br />

haben nicht nur einen Status. Dieser Aspekt einer guten Lebensführung<br />

füllt ganze Bücher und wird auch in Podcasts<br />

thematisiert. Stöbern Sie im Buchladen oder im Internet<br />

und lassen Sie sich darauf ein.<br />

Es bestehen aber auch natürliche Möglichkeiten, unser Immunsystem<br />

zu aktivieren, anzuregen, zu trainieren oder in<br />

eine bessere Bereitschaft zu versetzen. In der Naturheilkunde<br />

zählen der rote Sonnenhut oder auch die Taigawurzel<br />

dazu, um nur zwei zu nennen. Es gibt viele Möglichkeiten,<br />

natürlich auf das Immunsystem einzuwirken. Es bietet<br />

sich eine Vielzahl von guten Werkzeugen an. Ihre Drogerie<br />

oder Apotheke zeigt Ihnen gerne, welche am besten zu Ihnen<br />

passen. Lassen Sie sich individuell beraten.<br />

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<strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 27


Rezept.<br />

Birnel - die<br />

klügere Art<br />

zu süssen!<br />

Birnel eignet sich zum Süssen in der warmen<br />

und kalten Küche, speziell von Kuchen und<br />

Gebäcken. Für die Herstellung von Birnel<br />

werden die Birnen zuerst in der Obstpresse<br />

verarbeitet. Aus dem so gewonnenen Saft<br />

entsteht durch Verdampfung in der Zentrifuge<br />

das Konzentrat. Das Birnensaftkonzentrat<br />

wird filtriert, entsäuert und<br />

anschliessend auf die gleiche Dichte wie<br />

Bienenhonig konzentriert.<br />

LEBKUCHEN –<br />

EINFACH, FEIN, LUFTIG<br />

Der Lebkuchen ist in unseren Breitengraden als Weihnachtsgebäck<br />

nicht mehr wegzudenken. Der würzige Geruch reicht aus,<br />

um die Vorfreude in uns zu wecken. Typisch sind seine weiche,<br />

lockere und luftige Beschaffenheit sowie der Mix aus exotischen<br />

Gewürzen und Aromen.<br />

TEXT ANGEL GONZALO BILD BEAT BRECHBÜHL<br />

Lebkuchen<br />

zuhause backen<br />

Set online bestellen<br />

Rezept auf Seite 30<br />

Erste schriftliche<br />

Überlieferungen stammen<br />

von den Ägyptern,<br />

die Honigkuchen bereits<br />

im Jahr 350 v. Chr.<br />

Das vorliegende Rezept ist denkbar einfach. Doch was genau<br />

verbirgt sich hinter dem Begriff «Lebkuchen»? Und<br />

wem haben wir die Leckerei zu verdanken?<br />

Der klassische Lebkuchen ist ein kräftig gewürztes, äusserst<br />

süsses und lange haltbares Gebäck, das es in vielen<br />

Varianten und Formen gibt. Es gehört<br />

fest zum Weihnachtsgebäck. Alle Lebkuchen<br />

haben gemeinsam, dass sie sehr<br />

süss sind. Traditionell werden sie mit<br />

Honig gesüsst. Charakteristische Gewürze<br />

für die Zubereitung sind Zimt,<br />

Fenchel, Anis, Kardamom, Ingwer, Muskat,<br />

Piment und Nelken.<br />

Die heutige Tradition geht bis in die Antike<br />

zurück. Erste schriftliche Überlieferungen<br />

stammen von den Ägyptern, die<br />

verspeisten.<br />

Honigkuchen bereits im Jahr 350 v. Chr.<br />

verspeisten. Auch die Römer strichen ihre Kuchen vor<br />

dem Backen ebenfalls mit Honig ein. Sinngemäss bezeichneten<br />

man diese Kuchen als «Lebenskuchen», woraus<br />

vermutlich die Bezeichnung «Lebkuchen» entstand.<br />

Der Name könnte aber auch vom lateinischen Begriff «libum»<br />

(Opferkuchen) stammen, so wie er in Klöstern bekannt<br />

war. Eine weitere mögliche Deutung: die Vorsilbe<br />

«Leb» hängt mit «Laib» zusammen. Der Lebkuchen, den<br />

wir heute kennen, bildete sich vermutlich im 13. Jahrhundert<br />

heraus. Erfunden wurde er in Dinant (Belgien), von<br />

wo aus er schnell seinen Weg in fränkische<br />

Klöster und nach und nach in die<br />

Schweiz fand. Wegen der Energiedichte<br />

und der langen Haltbarkeit wurde Lebkuchen<br />

damals insbesondere im Winter<br />

als Gebäck für hungernde Menschen eingesetzt.<br />

Im Mittelalter hatten nur privilegierte<br />

Menschen Zugang zu orientalischen Gewürzen,<br />

die zur Rezeptur gehören. Klöster<br />

mischten im Gewürzhandel mit und<br />

hatten auch Zugang zum Luxusprodukt<br />

Zucker. Die heutige Vielfalt an Lebkuchen entwickelte<br />

sich in der Schweiz ab dem 17. Jahrhundert. Aus dieser<br />

Zeit stammen die meisten Rezepte – vom Appenzeller Biber,<br />

über den Luzerner Lebkuchen bis hin zum Berner<br />

Honig-Lebkuchen. ><br />

28 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 6/<strong>2021</strong><br />

6/<strong>2021</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 29


Rezept.<br />

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN<br />

2 dl lauwarme Milch<br />

80 g weiche Butter<br />

300 g brauner Zucker<br />

1 Becher Sauerrahm<br />

4 EL Birnel<br />

2 EL Lebkuchengewürz<br />

300 g Ruchmehl<br />

1 TL Natron<br />

ZUBEREITUNG IN FÜNF SCHRITTEN<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Milch bis und mit Lebkuchengewürz<br />

in der Pfanne verrühren<br />

Ruchmehl und Natron mit<br />

den obigen Zutaten vermischen<br />

Cakeform mit Backfolie<br />

auslegen und Masse einfüllen<br />

bei 180 Grad 55 Minuten auf der<br />

untersten Rille des Backofens backen<br />

Den noch heissen Lebkuchen<br />

mit Birnel bestreichen<br />

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Lindert Schmerzen, Fieber,<br />

Schnupfen und Reizhusten.<br />

LMR-CH-<strong>2021</strong>0623-35<br />

30 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 6/<strong>2021</strong><br />

DROM_PUL_C_PTF_INS_170 x 126mm_10-21_D.indd 1 18.08.21 13:32<br />

6/<strong>2021</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 31


Produkte.<br />

Wir präsentieren Ihnen eine Zusammenstellung von nützlichen<br />

Markus K. aus W.<br />

Produkten für einen unbeschwerten, gesunden Herbst.<br />

DAS SAGEN<br />

UNSERE<br />

KUNDEN<br />

Sarah D. aus K.<br />

Das erste Zähnchen, hurra!<br />

Doch die Nächte davor waren<br />

echt anstrengend. Rote<br />

Backen, geschwollenes Zahnfleisch.<br />

Da probierte ich den<br />

Tipp <strong>meine</strong>r Nachbarin aus:<br />

Ab in den Kühlschrank mit dem<br />

Beissring. Und nach zehn<br />

Minuten wieder rein ins Babybett.<br />

Mein Kleiner kaute eifrig<br />

darauf herum. Das hat ihn<br />

beruhigt, die Kälte hat den<br />

Schmerz gedämpft. Jetzt ist<br />

das Zahnen bald durch, drei<br />

Milchzähne fehlen noch. Und<br />

wenn gerade keiner durchbricht,<br />

ist Spielen angesagt:<br />

Dieser Curaprox Beissring ist<br />

auch eine Rassel. Und eine<br />

Zahnbürste. Im Moment findet<br />

er Zähne putzen richtig cool.<br />

Ich hoffe, das bleibt noch<br />

lange so.<br />

Miro K. aus W.<br />

Seit Längerem bin ich begeisterter<br />

Verwender von Compeed<br />

Herpes Pflaster. Sobald sich eine<br />

Fieberblase bemerkbar macht,<br />

klebe ich ein Pflaster auf die betroffene<br />

Stelle. Mit dem Pflaster<br />

fällt mir das Essen und Trinken<br />

einfacher. Auch spürt man sie<br />

weniger, weil man nicht ständig<br />

das Bedürfnis hat, sie mit dem<br />

Finger oder der Zunge zu berühren.<br />

Dank dem Pflaster bildet<br />

sich keine lästige Kruste, die immer<br />

wieder aufreisst und den<br />

Heilungsprozess verlangsamt.<br />

Aber ein ganz grosser Vorteil ist,<br />

dass sie weniger auffällt und ich<br />

mich ungeniert mit Freunden<br />

treffen kann.<br />

Franziska B. aus A.<br />

Bei <strong>meine</strong>m letzten Besuch<br />

beim Gynäkologen wurde mir<br />

eine Probe der Deumavan<br />

Schutzsalbe Lavendel mitgegeben.<br />

Da ich gelegentlich<br />

trockene Schleimhäute im<br />

Intimbereich habe, probierte<br />

ich die Salbe gerne aus. Sie ist<br />

sehr angenehm, nach dem<br />

Auftragen hält die pflegende<br />

Wirkung lange an. Die Schutzsalbe<br />

überzeugte mich, worauf<br />

ich mit einem Foto der Probe in<br />

die Drogerie ging. Die Drogerie<br />

hatte das Produkt an Lager,<br />

und die Drogistin meinte, dass<br />

diese Schutzsalbe sehr beliebt<br />

sei. Durch ihre gute Zusammensetzung<br />

ohne Zusatzstoffe<br />

hilft sie bei vielen Beschwerden<br />

im Intimbereich. Wirklich empfehlenswert.<br />

Sara W. aus B.<br />

Endlich kann ich <strong>meine</strong>n Händen<br />

Danke sagen und ihnen<br />

etwas zurückgeben! Ich bin<br />

im Gesundheitswesen tätig,<br />

und hier sind <strong>meine</strong> Hände<br />

besonders gefordert – seit der<br />

Corona krise erst recht. In der<br />

Drogerie bin ich auf die Handcreme<br />

Nature Vegan von Tal<br />

gestossen und weiche seither<br />

nicht mehr von ihr ab. Die<br />

Handcreme gibt <strong>meine</strong>r Haut<br />

genau das, was sie braucht:<br />

wertvolle Pflege. Da sie gleichzeitig<br />

besonders schnell<br />

einzieht, kann ich sie immer<br />

und überall anwenden. Dazu<br />

handelt es sich noch um ein<br />

Schweizer Produkt und ist<br />

100 % Naturkosmetik.<br />

Roland F. aus M.<br />

Seit Langem schlafe ich auf<br />

dem Nackenkissen von elsa<br />

und würde es nicht mehr hergeben.<br />

Bei der Suche nach<br />

einer neuen Matratze habe ich<br />

in der Drogerie erfahren, dass<br />

es von elsa auch eine Matratze<br />

gibt. Da man diese unverbindlich<br />

und kostenlos testen kann,<br />

musste ich nicht lange überlegen<br />

und bestellte gleich eine<br />

Testmatratze. Sehr schnell<br />

merkte ich, dass mich <strong>meine</strong><br />

Schulter vom seitlichen Schlafen<br />

am Morgen nicht mehr<br />

schmerzte. Dank dem Mineralschaum<br />

gibt die Matratze auf<br />

Druck nach, aber sie stützt<br />

dennoch. Zudem ist das Material<br />

auch klimaregulierend.<br />

Natürlich habe ich die Matratze<br />

behalten.<br />

Bis jetzt habe ich zur Stärkung<br />

des Immunsystems Kapseln<br />

und Brausetabletten eingenommen.<br />

Da mir aber beide<br />

Darreichungsformen bei<br />

längerer Einnahme widerstreben,<br />

wurde ich auf den<br />

Biotta Vital Immun Saft aufmerksam.<br />

Der Saft ist rein<br />

natürlich und schmeckt<br />

äusserst lecker. Jeden Morgen<br />

trinke ich anstelle von einem<br />

herkömmlichen Glas Fruchtsaft<br />

Vital Immun. Dank der<br />

beiden Vitamin-C-Spendern<br />

Acerola und Sanddorn decke<br />

ich den Vitamin-C-Tagesbedarf<br />

mit einem Glas zu 100 % ab.<br />

Orangensaft, Apfelsaft und<br />

Karottensaft runden den<br />

Geschmack ab. Gerade der<br />

Letztgenannte ist nicht nur<br />

geschmacklich gut, sondern<br />

reich an Betacarotin.<br />

Jenny S. aus E.<br />

Wegen des Salzwassers und<br />

der Sonne sind <strong>meine</strong> Haare<br />

nach den Sommerferien immer<br />

sehr trocken und stumpf. In der<br />

Drogerie haben sie mir dann<br />

das Klorane Cupuacu Shampoo<br />

empfohlen. Einmal pro<br />

Woche kombiniere ich das<br />

Shampoo mit der tiefenwirksamen<br />

Cupuacu Haarmaske.<br />

Ich bin total zufrieden damit,<br />

<strong>meine</strong> Haare glänzen wieder<br />

und fühlen sich wunderbar<br />

weich und geschmeidig an.<br />

Sabrina A. aus Z.<br />

Ich gehöre immer noch zu der<br />

Sorte Frauen, die sich ab und<br />

zu ein Bad gönnen. Entweder<br />

wenn ich erkältet bin oder einfach<br />

nur zur Entspannung, um<br />

den Tag Revue passieren zu<br />

lassen. Neu habe ich in <strong>meine</strong>r<br />

Drogerie praktische Einzelportionen<br />

von der Firma Biokosma<br />

entdeckt. Ich kenne<br />

diese Schweizer Naturkosmetikmarke<br />

noch aus <strong>meine</strong>r<br />

Kindheit, das moderne Design<br />

hat mich aber sofort ange -<br />

sprochen. Super, dass ich nun<br />

verschiedene Bäder ausprobieren<br />

kann – auch kleine<br />

Duschgels für unterwegs sind<br />

in dieser Packung. Die nette<br />

Drogistin hat mir erzählt, dass<br />

in den Produkten Schweizer<br />

Pflanzen verwendet werden,<br />

und ehrlich gesagt, man riecht,<br />

dass es hochwertige Produkte<br />

sind.<br />

32 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 6/<strong>2021</strong><br />

6/<strong>2021</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 33


Das ACTIVE VISAGE<br />

Gesichtsöl<br />

pflegt intensiv mit wertvollen pflanzlichen<br />

Ölen sowie dem straffenden<br />

Extrakt aus Schweizer Bio-Sonnenblumensprossen.<br />

100 % zertifizierte<br />

Naturkosmetik, entwickelt und<br />

klimaneutral hergestellt in der<br />

Schweiz, vegan und tierversuchsfrei.<br />

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im Gesamtwert von CHF 1000 für ein strahlendes<br />

Gesicht und eine geschmeidige Körperhaut.<br />

So nehmen Sie teil: Gehen Sie auf <strong>meine</strong><strong>gesundheit</strong>-online.ch<br />

unter Kreuzworträtsel und schreiben Sie Ihr Lösungswort mit Ihren<br />

Daten direkt in die vorgegebene Maske oder bringen Sie uns eine<br />

Postkarte in die Drogerie.<br />

Die Gewinnerinnen oder Gewinner werden per Los ermittelt und schriftlich benachrichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über das Kreuzworträtsel und die Gewinnermittlung<br />

wird keine Korrespondenz geführt. Teilnahmeschluss ist der 27.11.<strong>2021</strong>.<br />

Auflösung und Lösungswort:<br />

www.<strong>meine</strong><strong>gesundheit</strong>-online.ch/kreuzwortraetsel/<br />

Die abgebildeten Produkte<br />

und Angebote * dieser Ausgabe<br />

sowie eine individuelle Beratung<br />

erhalten Sie in folgenden<br />

Drogerien und Apotheken.<br />

1716 Plaffeien, Drogerie Chrütterhäx<br />

3006 Bern, Naturdrogerie Bern AG<br />

3110 Münsingen, üsi drogerie<br />

3114 Wichtrach, Drogerie und Gesundheitszentrum Riesen<br />

3132 Riggisberg, Drogerie und Gesundheitszentrum Riesen<br />

3762 Erlenbach i. S., Drogerie Eberhart<br />

4127 Birsfelden, Drogerie Schwimbersky<br />

4132 Muttenz, Drogerie Lutzert<br />

4310 Rheinfelden, Park Drogerie<br />

4500 Solothurn, Drogerie Nagel<br />

4563 Gerlafingen, Drogerie Frey<br />

5330 Bad Zurzach, Drogerie Aeberhard<br />

5443 Niederrohrdorf, Drogerie Meier<br />

5722 Gränichen, Drogerie Kaufmann<br />

6003 Luzern, Gehrig Drogerie & Farben AG<br />

6004 Luzern, Hertenstein-Drogerie<br />

6011 Kriens, Naturdrogerie Frey<br />

6033 Buchrain, Drogerie Seiz<br />

6060 Sarnen, Pilatus Drogerie<br />

6102 Malters, Drogerie Balance<br />

6130 Willisau, Drogerie A. Jost<br />

6244 Nebikon, Brunnmatt Drogerie<br />

6280 Hochdorf, Drogerie Parfümerie Moll<br />

6300 Zug, Drogerie Parfümerie Moll<br />

6312 Steinhausen, Drogerie Apotheke Moll<br />

6312 Steinhausen, Urs Drogerie Apotheke mit Biolade<br />

6331 Hünenberg, Drogerie im Dorfgässli<br />

6374 Buochs, Viva Drogerie<br />

6438 Ibach, Mythen Apotheke Drogerie<br />

7220 Schiers, Parsenn Drogerie<br />

7240 Küblis, Parsenn Drogerie<br />

7430 Thusis, Drogerie Schneider<br />

7460 Savognin, Drogaria Surses<br />

8008 Zürich, Drogerie Anrig<br />

8045 Zürich, Drogerie Apotheke Brunaupark<br />

8047 Zürich, Drogerie SAVOY<br />

8049 Zürich, Centrum Drogerie<br />

8132 Egg, Drogerie Pieren & Co.<br />

8135 Langnau am Albis, Albisdrogerie Langnau<br />

8166 Niederweningen, Drogerie Wehntal<br />

8180 Bülach, Drogerie Krämer<br />

8194 Hüntwangen, Rusconi Drogerie<br />

8280 Kreuzlingen, Seepark Drogerie<br />

8330 Pfäffikon ZH, Drogerie Teufer<br />

8340 Hinwil, Puls Apotheke Drogerie<br />

8340 Hinwil, Drogerie Flükiger<br />

8355 Aadorf, Drogerie Buchs<br />

8404 Winterthur, Drogerie Meier Römertor<br />

8413 Neftenbach, Drogerie Irchel<br />

8610 Uster, Drogerie Pfleiderer<br />

8620 Wetzikon, Drogerie Pfleiderer<br />

8700 Küsnacht, Drogerie Parfümerie Küsnacht<br />

8704 Herrliberg, Drogerie Herrliberg<br />

8706 Meilen, Drogerie Roth<br />

8800 Thalwil, Apotheke Drogerie Hirsig<br />

8800 Thalwil, Drogerie Schnellmann<br />

8805 Richterswil, Dorfdrogerie Baumann<br />

8820 Wädenswil, Drogerie Süess<br />

8840 Einsiedeln, Einsiedler Apotheke Drogerie<br />

8915 Hausen am Albis, Drogerie Rütimann<br />

9004 St. Gallen, Alpstein Drogerie<br />

9113 Degersheim, Medicus Drogerie<br />

9200 Gossau, Neudorfdrogerie<br />

9200 Gossau, Sonnen Drogerie<br />

9630 Wattwil, Abderhalden Drogerie<br />

* Diese Angebote sind nicht mit anderen<br />

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5/<strong>2021</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 35<br />

34 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 6/<strong>2021</strong> 6/<strong>2021</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 35<br />

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