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ALTHALDENSLEBER HEIMZEITUNG - DRK-Kreisverband Börde eV

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<strong>DRK</strong> Stationäre Pflege <strong>Börde</strong> GmbH<br />

Seniorenzentrum Haldensleben<br />

Am Kamp 2<br />

39340 Haldensleben<br />

<strong>ALTHALDENSLEBER</strong><br />

<strong>HEIMZEITUNG</strong><br />

Ausgabe: Dezember 2012<br />

Tel.: 03904 / 668142 • Fax: 03904 / 668144<br />

E-Mail: info@drk-boerde.de • Internet: www.drk-boerde.de


Inhalt<br />

Auf ein Wort Seite 3<br />

Tag der offenen Tür Seite 4<br />

Herzlich willkommen im <strong>DRK</strong> Seniorenzentrum Seite 5<br />

Faschingsbeginn Seite 5<br />

Sportfest 2012 Seite 6<br />

Erntedankfest mit Pfarrer Schmiedchen Seite 6<br />

Kurzzeitpflege erstrahlt im neuen Glanz Seite 7<br />

Grillabend auf Wohnbereich II Seite 7<br />

Gruß an den Sommer Seite 8<br />

Veranstaltungen Seite 8<br />

Stadtrundfahrt und Kaffeeklatsch Seite 9<br />

Frau Holle kam ohne Flockenwirbel Seite 10<br />

Besuch in Vahldorf Seite 10<br />

Vertrauensvolles Miteinander Seite 11<br />

Vollkommenheit im Herbst Seite 12<br />

Unterwegs mit dem Kremser Seite 13<br />

Ein Nachmittag mit Angehörige und Bewohner Seite 14<br />

Herzlich willkommen Seite 14<br />

Wir gratulieren Seite 15<br />

Wir nehmen Abschied Seite 16<br />

Weihnachtsfeier in Hillersleben Seite 16<br />

Impressum:<br />

Heimzeitung / Herausgeber:<br />

<strong>DRK</strong> Seniorenzentrum Haldensleben <strong>DRK</strong> Stationäre Pflege <strong>Börde</strong> GmbH<br />

Klinggraben 7a<br />

Redaktion: Petra Wolff 39340 Haldensleben<br />

Melanie Fieseler Tel.: 01803650180<br />

(9 Cent aus dem deutschen<br />

Festnetz)<br />

Mitwirkende: Bewohner und Mitarbeiter Internet: www.drk-boerde.de<br />

des <strong>DRK</strong> Seniorenzentrums<br />

Fotos: <strong>DRK</strong> Stationäre Pflege <strong>Börde</strong> GmbH<br />

2


Auf ein Wort…<br />

Liebe Leser unserer Heimzeitung,<br />

wie schnell doch ein Jahr vergeht. Draußen schneit es bereits<br />

und die Vorweihnachtzeit hat begonnen – das Jahr neigt sich<br />

dem Ende.<br />

Wir blicken wir auf ein turbulentes und bewegendes Jahr zurück. Grund für mich, einige<br />

Höhepunkte des Jahres 2012 noch einmal aufzugreifen.<br />

Im Januar wurde die „Stationären Pflege <strong>Börde</strong> GmbH“ gegründet und unser technisches<br />

Personal wurde in die Dienstleistungsgesellschaft eingegliedert.<br />

Unsere Praxisanleiterin Carola Staar nahm im Februar ihren Dienst auf. Sie ist für die<br />

Ausbildung in unserer Einrichtung verantwortlich. Ihre vorbildliche Arbeit spiegelt sich im<br />

Niveau unserer Auszubildenden wieder.<br />

Auch der Februar war ein bewegender Monat. Wir verabschiedeten unsere langjährige<br />

Mitarbeiterin Frau Angela Voigt. Gabriele Knape nahm ihre Arbeit in der Verwaltung auf.<br />

Die jährliche Prüfung des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen fand im April und<br />

August dieses Jahres statt, welche mit sehr guten Ergebnissen abgeschlossen wurde.<br />

Um die Qualität in unserer Einrichtung weiter zu verbessern bildeten wir, gemeinsam mit der<br />

Ambulanten Pflege <strong>Börde</strong> GmbH, die Wohnbereichsleiter bzw. Teamleiter in einer Inhouse-<br />

Schulung über mehrere Wochen aus.<br />

Drei Jugendliche nahmen im August ihre Ausbildung zum Altenpfleger auf. Fünf Mitarbeiter<br />

absolvierten erfolgreich ihre Ausbildung zur Pflegefachkraft. Sie erhielten einen<br />

Arbeitsvertrag in der Stationären Pflege.<br />

Sehr erfolgreich war im Oktober der „Tag der offenen Tür“. Gleichzeitig feierten wir die<br />

Erweiterung der Kurzzeitpflege auf 20 Gästeplätze.<br />

Ich möchte mich bei allen Beteiligten auf das herzlichste bedanken.<br />

Allen Lesern wünsche ich eine schöne Weihnachtszeit, erholsame Tage und einen guten<br />

Start in das Jahr 2013.<br />

Ihre Melanie Fieseler<br />

3


Tag der offenen Tür<br />

Die <strong>DRK</strong> Stationäre Pflege <strong>Börde</strong> hatte zu einem Tag der offenen Tür ins Seniorenzentrum<br />

Haldensleben eingeladen.<br />

Tage vorher, reges Treiben im Haus. Die Malerarbeiten in der zuvor erweiterten<br />

Kurzzeitpflege mussten fertiggestellt werden, Blumen wurden gepflanzt, der Saal wurde<br />

hergerichtet und alles wurde auf Hochglanz gebracht.<br />

Am 12. Oktober war es so weit. Ab 13.00 Uhr hatten Heimleitung und Vorstand zu einem<br />

Tag der offenen Tür eingeladen.<br />

Gleichzeitig wurde die Erweiterung der Kurzzeitpflege auf 20 Pflegeplätze gefeiert. Ein<br />

moderner, großzügiger Wohnbereich lädt nun zum Verweilen ein.<br />

Zahlreiche Gäste waren der Einladung gefolgt. Punkt 13.00 Uhr gab der<br />

Vorstandsvorsitzende Ralf Kürbis den Startschuss. Von nun an herrschte ein reges Treiben.<br />

Das Angebot war vielseitig. Natürlich stand das Thema Pflege im Mittelpunkt. Hierzu gab es<br />

Vorträge und unterschiedliche Informationsstände. Gern wurden die von Heimleiterin<br />

Melanie Fieseler angebotenen Führungen durch die Häuser angenommen. Auch an die<br />

Jüngsten wurde gedacht. Eine große Hüpfburg und Torwandschießen waren im<br />

Sinnesgarten aufgebaut. Leider spielte der Wettergott nicht mit, so dass beides kaum<br />

genutzt werden konnte. Dafür herrschte beim Riech- und Tastprojekt der Barleber<br />

Schulsanitäter großer Andrang. Auch Kinderschminken stand auf dem Programm.<br />

Giedre Gabertiene, Leiterin Sozialer Dienst hatte eine Tombola vorbereitet. Innerhalb<br />

kürzester Zeit waren alle Lose verkauft. Der Erlös von 383,00 Euro kamen dem Kinderhospiz<br />

Magdeburg zu Gute.<br />

Wir danken unseren Sponsoren!<br />

Firma Bilz<br />

Schäfer Büro Systeme<br />

Physiotherapie Beyer Roland Apotheke<br />

Ergo Versicherungen Sanitätshaus Oesterreich<br />

Sanitätshaus Strehlow Rosen-Sanitäts-Center<br />

SCA Hygiene Products AB Magdeburger Wach & Schließ GmbH<br />

ConvaTec Stomaversorgung <strong>DRK</strong> - Hausnotruf<br />

AOK<br />

Fa. Eichel Euronics<br />

Fa. Blancke und Trumpa<br />

4


Herzlich Willkommen im <strong>DRK</strong><br />

Seniorenzentrum<br />

von Carola Staar<br />

Am 1.August hießen die Auszubildenden des<br />

zweiten und dritten Ausbildungsjahres für<br />

Altenpflege, sowie die Praxisanleiterin Frau<br />

Staar, im <strong>DRK</strong> Seniorenzentrum der<br />

Stationären Pflege <strong>Börde</strong> GmbH die drei<br />

neuen Auszubildenden Mary-An Lampe, Tarja<br />

Schulz und Mario Baitinger herzlich<br />

willkommen.<br />

Nach Belehrungen, Einweisungen und<br />

Rundgängen durch beide Häuser des<br />

Seniorenzentrums überraschten die Schüler<br />

des zweiten und dritten Ausbildungsjahres die<br />

„Neuen“ mit einem gemeinsamen Frühstück.<br />

Nun konnte man sich besser kennen lernen<br />

und zugleich Erfahrungen und Tipps bei der<br />

Altenpflegeausbildung austauschen.<br />

Mit Stolz stellten sich Miriam Weber und<br />

Franziska Oelker als examinierte<br />

Altenpflegerinnen vor. Beide erhielten am<br />

31.07.2012 ihr Examen und werden zukünftig<br />

im <strong>DRK</strong> Seniorenzentrum als Fachkräfte tätig<br />

sein. Miriam und Franziska absolvierten eine<br />

dreijährige Altenpflegeaus bildung im <strong>DRK</strong><br />

Seniorenzentrum. Die Heimleiterin Melanie<br />

Fieseler, sowie die Pflegedienstleiterinnen<br />

Jana Danzmann, Anke Blanke<br />

und Almut Dosdall freuen sich auf eine gute<br />

Zusammenarbeit.<br />

Faschingsbeginn<br />

von Regine Muschter<br />

Miriam Weber und Franziska Oelker<br />

beendeten 2012 die Ausbildung als<br />

Altenpflegerinnen<br />

Ausbildungsbeginn für v.li.n.re. Tarja<br />

Schulz, Mario Baitinger und Mary-An<br />

Lampe<br />

Bereits seit dem 19. Jahrhundert finden in vielen Gegenden am 11. November ab 11.11 Uhr<br />

einzelne Veranstaltungen statt.<br />

Die Zeit vom 12. November bis 5. Januar bleibt weitestgehend „karnevalsfrei“. Hintergrund<br />

hierbei bilden die vorweihnachtliche Fastenzeit, der November als Trauermonat und die<br />

besinnliche Zeit im Advent.<br />

Traditionsgemäß feierten auch wir den Faschingsbeginn. Es wurde zunächst, zur Freude<br />

aller Bewohner, der klassische Heringssalat aufgetafelt. Um 11.11 Uhr sprudelte der Sekt.<br />

Eine Scherz- Tombola brachte viel Freude in den Saal. So verbarg sich hinter „einem Dinner<br />

für 2“ eine schnöde Tütensuppe.<br />

Tja, der Anfang ist gemacht: „Freuen wir uns auf die kommende Faschingsfeier im nächsten<br />

Jahr, mit Ausgelassenheit und tollen Kostümen.“<br />

5


Sportfest 2012<br />

Von Dagmar Krehl WB II<br />

Unser diesjähriges Sportfest musste aus wettertechnischen Gründen 2x verschoben werden,<br />

der Regen ließ alles sprichwörtlich „Ins Wasser fallen“. Aber am 24.07.2012 war uns der<br />

Wettergott endlich hold.<br />

6<br />

Bei strahlendem Sonnenschein hatten<br />

die Bewohner viel Spaß<br />

Die Sonne schien von einem wolkenlosen Himmel und Bewohner, wie Mieter waren<br />

hochmotiviert, die 6 Stationen in Angriff zu nehmen. Ob Büchsen werfen, kegeln, angeln<br />

oder Ringe werfen, alle gaben ihr Bestes.<br />

Die Bemühungen wurden mit Urkunden für alle Beteiligten belohnt, jeder konnte seine<br />

erreichte Punktezahl dort ersehen.<br />

Der Vormittag ist so wie im Flug vergangen, alle haben sich an frischer Luft sportlich betätigt<br />

und somit das Mittagessen und die anschließende Mittagsruhe redlich verdient<br />

Erntedankfest mit Pfarrer Schmiedchen<br />

Von Erika Thräne<br />

Auch in diesem Jahr wurde<br />

traditionell, am 26. September das<br />

Erntedankfest gefeiert. Der Saal<br />

war dem Anlass entsprechend mit<br />

landwirtschaftlichen Produkten<br />

dekoriert.<br />

Nach der Begrüßung durch Pfarrer<br />

Schmiedchen wurde gemeinsam<br />

mit den Bewohnern zum<br />

Erntedankfest gesungen.<br />

Gern gesehen, die Kleinen der<br />

Kindertagesstätte „Regenbogen“.<br />

Mit einem herbstlichen Programm<br />

erfreuten sie die Gäste.<br />

Die Regenbogen Kinder ließen die Herzen der<br />

Bewohner höher schlagen


Kurzzeitpflege erstrahlt im neuen Glanz<br />

Nach aufwendigen Umbauarbeiten wurde<br />

die Kurzzeitpflege im Seniorenzentrum<br />

erweitert. Aus vormals 15 Pflegeplätze<br />

entstanden zwanzig moderne Kurzzeit<br />

pflegeplätze.<br />

Der Umbau dauerte länger als gedacht.<br />

Nicht immer war es für unsere Gäste und<br />

Mieter einfach. Baulärm störte die<br />

gewohnte Ruhe. Das Essen musste in der<br />

ehemaligen Cafeteria eingenommen<br />

werden, was auch für die Mitarbeiter dieses<br />

Bereiches ein erheblicher Mehraufwand<br />

war.<br />

Nun erstrahlt dieser Wohnbereich im neuen Glanz. Eine farbenfrohe und gemütliche<br />

Atmosphäre erwartet die Kurzzeitpflegegäste.<br />

Viele Besucher nutzten zum „Tag der offenen Tür“ die Möglichkeit zur Besichtigung der<br />

neuen Räume. Lob und Begeisterung blieben nicht aus.<br />

Grillabend auf dem WB II<br />

Von Dagmar Krehl<br />

Die neue Kurzzeitpflege, ein Ambiente zum<br />

Wohlfühlen<br />

7<br />

Nachdem wir uns endlich auf einen<br />

Termin einigen konnten, begannen die<br />

Vorbereitungen. Organisation ist ja<br />

bekanntlich alles, besonders bei einem<br />

so großen und wichtigen Ereignis.<br />

Aber auch das wurde geschafft und<br />

der 24.08.2012 war da. Gleich nach<br />

dem Kaffeetrinken wurden Tische und<br />

Stühle geschleppt, die Tafeln gestellt,<br />

sowie liebevoll eingedeckt. Die<br />

Bewohner haben auch selbst einen<br />

Tomatensalat gemacht. Der Gurken-<br />

Kohlrabisalat wurde von Familie<br />

Fricke angerichtet und auch Schwester<br />

Susann steuerte einen Nudelsalat bei.<br />

Herr Fricke übernahm wieder die Aufgabe des Grillmeisters, wofür wir uns an dieser Stelle<br />

noch einmal recht herzlich bedanken. Wir freuten uns besonders, dass es einige Angehörige<br />

ermöglichen konnten, an unserem Fest teilzunehmen. Nachdem Würstchen und Frikadellen<br />

verspeist waren, saßen alle noch bei einigen Gläsern Bowle beisammen, es wurde viel<br />

erzählt und gelacht, was in der geselligen Runde allen viel Freude bereitete.<br />

Unser Fazit: Es waren schöne Stunden, welche viel zu schnell vergingen!


Gruß an den Sommer<br />

von Regine Muschter<br />

`<br />

Wenn Sonnenschein und Blütenduft die Sinne<br />

voll ergießen,<br />

dann liegt der Sommer in der Luft,<br />

den wollten wir begrüßen…<br />

…begrüßen mit `nem schönen Fest,<br />

vergaßen alle Sorgen-<br />

bei Kaffee + Tortenstück,<br />

wer denkt da schon an MORGEN?<br />

Die Tische waren bunt geschmückt-<br />

ganz nach des Sommers Zier.<br />

Es gab zu trinken: Bowle, Sekt und auch `ne<br />

Flasche Bier.<br />

Das OK-Live Ensemble beglückte uns im Nu<br />

mit Sing-Sang, Seil- und Showtanz;<br />

war das ein wahrer Clou!<br />

Der Chor, der durft` nicht fehlen,<br />

sang manche Melodei.<br />

Es klang aus allen Kehlen:<br />

zu schnell war es vorbei…<br />

Der „Olli + der Charly“, die waren beide nett:<br />

die zauberten für alle ein tolles Grillbuffet.<br />

Beseelt vom Sommerfeste, der Abend war noch<br />

jung - verließen uns die Gäste,<br />

mit neuem Sommer-Schwung.<br />

Der 19. im Juli, das war ein Regentag.<br />

Vergessen ist der Regen, wenn man den<br />

Sommer mag.<br />

Veranstaltungen im Dezember 2012<br />

01.12. 2012 15.00 Uhr Seniorenweihnachtsfeier in Hillersleben<br />

12.12.2012 10.00 Uhr Kindergartenkinder zum Besuch auf dem WB I<br />

18.12 2012 10.00 Uhr Märchenaufführung der Grundschule Hillersleben<br />

20.12.2012 15.00 Uhr Weihnachtsfeier im <strong>DRK</strong> Seniorenzentrum<br />

Krippenspiel<br />

8


Stadtrundfahrt und Kaffeeklatsch<br />

Von Dagmar Krehl<br />

Auch in diesem Jahr hatte ich wieder<br />

sieben Bewohner vom Wohnbereich II zu<br />

mir nach Hause eingeladen.<br />

Nachdem alle Vorbereitungen am<br />

Vormittag abgeschlossen waren, fuhr ich<br />

zum Dienstbeginn, um 14.00 Uhr ins<br />

Seniorenzentrum.<br />

Sechs Bewohner die sich fein gemacht<br />

hatten und warteten voller Vorfreude<br />

bereits am Fahrstuhl. Leider mussten wir<br />

Frau Eichel aus gesundheitlichen Gründen<br />

zurück lassen.<br />

Alle bestiegen das Auto und los ging die<br />

Fahrt. Wir unternahmen eine kleine<br />

Stadtrundfahrt, vorbei am Glaswerk und<br />

Hermes, ging es nach einem kurzen<br />

Zwischenstopp bei Kaufland, über die<br />

Magdeburger Straße. und dem Marktplatz<br />

in die Bülstringer Straße. Dort verließen wir<br />

die Stadt in Richtung Bülstringen, dann<br />

über die Dessauer Straße, Süplinger<br />

Straße, zum Bahnhof und dem<br />

Busbahnhof. Wir fuhren zur Masche, vorbei<br />

am neuen Gebäude des <strong>DRK</strong><br />

<strong>Kreisverband</strong>es, wo wir neugierig beäugt<br />

wurden.<br />

Endlich hatten wir unser Ziel erreicht, nach<br />

einigen Erinnerungsfotos ging es an die<br />

Kaffeetafel. Nach dieser Stärkung wurde<br />

gesungen und geschunkelt, viel erzählt und<br />

gelacht. So verging die Zeit bis zum<br />

Abendessen wie im Flug. Alle ließen sich<br />

Gegrilltes, Salat und Baguette gut<br />

schmecken. Danach hatte eigentlich keiner<br />

so richtig Lust zum Aufbruch. Aber einmal<br />

geht auch der schönste Nachmittag zu<br />

Ende und um 18.30 Uhr machten wir uns<br />

auf den Heimweg. Erst um 19.15 Uhr<br />

waren alle wieder auf dem Wohnbereich,<br />

wo wir von den Schwestern schon erwartet<br />

wurden.<br />

Wie mir alle Beteiligten versicherten, war dies ein toller Nachmittag, an den sie noch lange<br />

denken werden.<br />

Ich möchte nicht enden, ohne mich bei unserem Fahren „Olli“, auch im Namen aller<br />

Bewohner recht herzlich zu bedanken.<br />

9


Frau Holle kam ohne Flockenwirbel<br />

Von Regine Muschter<br />

Menschenherzen gehen auf, wenn sanfte Hundeaugen ihre Seele streicheln, so auch am 10.<br />

Oktober diesen Jahres, als Frau HOLLE (und das ist wirklich ihr Name!) die Wohnbereiche<br />

„Schlossgarten“ und „Schwanenteich“ besuchte.<br />

Außer Luna, einer folgsamen Hundedame, hatte sie noch Horst und Helmut, zwei „Große<br />

Riesen“ mitgebracht. Diese zeichneten sich durch ein weiches, dickes Kaninchenfell und<br />

unendliche Duldsamkeit aus.<br />

Jeder Bewohner bekam die Möglichkeit, Luna ein leckeres Häppchen zu reichen. Die<br />

Kaninchen begnügten sich damit, ausgiebig „geknuddelt“ zu werden.<br />

Liebevolle und fürsorgliche Gesten erfüllten den Raum. Erinnerungen an eigene Haustiere<br />

und deren Verlust flackerten auf - letztendlich durch ein zufriedenes Lächeln besiegelt.<br />

Dank an Frau Holle, die jederzeit bei uns willkommen ist, nebst Luna, Horst und Helmut.<br />

Besuch in Vahldorf<br />

von Irmtraud Kaiser<br />

Am 13. Juli hatte Betreuerin<br />

Irmtraud Kaiser die Bewohner des<br />

Wohnbereiches I eingeladen.<br />

Die Tour ging über das Land und<br />

einige Dörfer im Altkreis<br />

Haldensleben.<br />

In Vahldorf angekommen gab es<br />

Kaffee und leckeren Kuchen. Tiere,<br />

Blumen und Gemüsesorten wurden<br />

angesehen. Die Bewohner<br />

erinnerten sich an ihre aktive Zeit<br />

bei der Gartenarbeit.<br />

Leider verging die Zeit wie im Flug<br />

und der Heimweg wurde<br />

angetreten.<br />

Mit vielen Eindrücken kehrten die Bewohner zurück ins Seniorenzentrum.<br />

In einem waren sich alle einig: „das müssen wir wiederholen“<br />

10


Vertrauensvolles Miteinander<br />

Von Regine Muschter<br />

11<br />

Beim Frühjahrsputz, der von den<br />

Mitarbeitern und Angehörigen des<br />

Wohnbereichs „Schlossgarten“ gemeinsam<br />

bewerkstelligt wurde, ward eine Idee<br />

geboren: Zukünftig sollten die Angehörigen-<br />

Nachmittage in einer weitaus entspannteren<br />

Atmosphäre stattfinden.<br />

So können anstehende Probleme, Sorgen<br />

und Nöte besser ausgeräumt werden.<br />

Für einen kleinen Obolus wurde Grillgut<br />

gekauft und das Team des „Schlossgarten“<br />

kümmerte sich um eine reich gedeckte Tafel.<br />

Am 15. September war es dann soweit:<br />

frisch gebackener Kuchen wurde serviert,<br />

als Umrahmung diente ein kleines kulturelles<br />

Programm.<br />

Beschäftigungsaktivitäten der Bewohner<br />

konnten via TV verfolgt werden.<br />

Nachfolgende Gespräche und das<br />

gemeinsame Singen ließen eine<br />

harmonische und vertraute Gemeinschaft<br />

spüren.<br />

Die Bewohner hatten zu diesem Zweck<br />

Klappkarten gebastelt, auf deren Frontseite<br />

ein aktuelles Foto aufgeklebt wurde. Dieses Präsent überraschte ihre Familien sehr.<br />

Herr Jennrich bedankte sich im Namen aller<br />

Bewohner für die fürsorgliche Pflege und<br />

Betreuung. Er sprach dem gesamten Team<br />

des „Schlossgarten“ ein Lob aus.<br />

Der Beifall bekundete Zustimmung und<br />

zeigte eine Würdigung der bisher geleisteten<br />

Arbeit.<br />

Ein „MITEINANDER“, das Schule machen<br />

sollte!<br />

Wir wünschen allen Bewohnern, Mietern, Angehorigen<br />

und Mitarbeitern ein friedvolles und glückliches<br />

Weihnachtsfest sowie ein gesundes 2013


Vollkommenheit im Herbst<br />

Von Regine Muschter<br />

Der Herbst hat goldene Tage, die Natur<br />

bietet ein Schauspiel ohnegleichen.<br />

Erfüllt von diesen Eindrücken wagten<br />

wir uns noch einen Schritt weiter. Die<br />

Lebensfreude sollte durch einen<br />

Tanznachmittag vollendet werden.<br />

Dazu führten wir die Bewohner am 25.<br />

Oktober auf den „Großen Saal“. Bunte<br />

Rosensträuße schmückten die Tische<br />

und das Getränkereservoir war mit<br />

Bowle, Bier und alkoholfreien<br />

Getränken gut gefüllt.<br />

Dabei war es vollkommen gleich, ob<br />

Peter Alexander „Die kleine<br />

Kneipe“ musikalisch betrat, oder der<br />

„blonde Hans“ seine Reeperbahn<br />

huldigte.<br />

Spaß war angesagt, der bei der<br />

„Polonaise-Blankenese“ seinen<br />

Höhepunkt erreichte.<br />

Am Ende, jedoch, waren sich alle einig:<br />

FORTSETZUNG FOLGT!<br />

12<br />

Um genügend Tänzer auf dem Parkett<br />

zu bekommen, hatte Gudrun<br />

(Betreuerin auf dem Schwanenteich)<br />

ein Spiel vor-bereitet. So konnten Lose<br />

gezogen werden und daraus ergaben<br />

sich die Tanzpaare, wie beispielsweise:<br />

Herr von Goethe mit Pendant Frau von<br />

Stein; der Betriebsdirektor und seine<br />

„Tippse“.<br />

Immer vier Paare füllten die Tanzfläche<br />

und wiegten sich zu den Klängen der<br />

Musik.


Unterwegs mit dem Kremser<br />

Von Dagmar Krehl<br />

Nachdem wir zum ersten Termin<br />

versetzt wurden, lief am 09.August<br />

alles nach Plan.<br />

Alle waren schon sehr aufgeregt,<br />

denn dieser Ausflug ist jedes Jahr<br />

etwas Besonderes. Der Kremser<br />

kam pünktlich. Nun gab es ein<br />

neues Problem, mehr Mitfahrer als<br />

Plätze. So mussten einige im Auto<br />

hinterher fahren. Die, welche auf<br />

der Kutsche Platz fanden wurden<br />

durch erzählen und singen gut<br />

unterhalten. Die Fahrt verging,<br />

durch Wälder und Felder, wie im<br />

Flug.<br />

Eine Pause in Ehren …<br />

Sie konnten von den Tieren gar nicht<br />

genug bekommen, sie vergaßen sogar<br />

ein wenig die Zeit.<br />

Zwei besonders kleine Hunde waren die<br />

Attraktion. Sie ließen sich gern<br />

verwöhnen. Auf dem Arm der<br />

Bewohner fühlten sie sich sichtlich wohl<br />

und genossen die Extraportion<br />

Streicheleinheiten.<br />

Viel zu schnell vergingen diese schönen<br />

Stunden und der Abschied nahte. Mit<br />

Gesang ging es dann zurück zum Heim.<br />

Ein erlebnisreicher Nachmittag ging dem Ende entgegen.<br />

13<br />

Auf dem Ponyhof angekommen,<br />

warteten schon Kaffee und Kuchen auf<br />

uns. Nach dieser Stärkung wurde das<br />

Gelände mit den vielen Tieren<br />

erkundet. Eine Schulklasse vergnügte<br />

sich mit Hunden und Ponys, die einen<br />

Parcours meistern mussten. Auch der<br />

kleine „Zoo“ mit Lamas, Ziegen und<br />

vielen anderen Tieren war zum<br />

Anschauen und streicheln ideal.<br />

Für die Bewohner war dies eine tolle<br />

Abwechslung zum Heimalltag.<br />

Der kleine Hund ließ sich gern mit Streicheleinheiten<br />

verwöhnen


Ein Nachmittag für Angehörige und Bewohner<br />

Von Edeltraut Grabiger und Irmtraud Kaiser<br />

Zum Tag der offenen Tür im Oktober besuchten viele Angehörige und Betreuer die<br />

Einrichtung.<br />

Von den Mitarbeitern des Wohnbereiches I wurde die Gelegenheit genutzt und gleichzeitig<br />

ein Angehörigen-Tag organisiert.<br />

Kuchen und Salate für diesen Nachmittag wurden frisch zubereitet. Auch Angehörige<br />

unterstützten den Nachmittag tatkräftig. So hatte z.B. die Tochter von Frau Grabiger deftigen<br />

Heringssalat zubereitet.<br />

An der gemütlichen Kaffeetafel wurden viele interessante Gespräche geführt.<br />

Die Fotos belegen, dass Bewohner, Gäste und Personal einen gemütlichen Nachmittag<br />

verbrachten.<br />

Herzlich willkommen<br />

Wir begrüßen recht herzlich zum Einzug ins <strong>DRK</strong> Seniorenzentrum und wünschen viel<br />

Freude im neuen Zuhause.<br />

Frau Ursula Strauchmeyer<br />

eingezogen am<br />

05.09.2012<br />

Herr Kurt Ceglarek eingezogen am 07.09.2012<br />

Frau Elisabeth Kropf eingezogen am 13.10.2012<br />

Herr Reinhard Münchmeyer eingezogen am 26.10.1912<br />

Frau Elfriede Müller eingezogen am 08.09.2012<br />

Herr Günther Reichel eingezogen am 14.11.2012<br />

Frau Resi Thiem eingezogen am 31.10.2012<br />

Frau Sieglinde Behrends eingezogen am 12.08.2012<br />

Frau Helga Wolff eingezogen am<br />

05.06.2012<br />

Herr Hartmut Grahn eingezogen am 26.11.2012<br />

Frau Matha Höckelmann eingezogen am 19.06.2012<br />

Frau Erika Hampel eingezogen am 24.09.2012<br />

Herr Rainer Puppel eingezogen am 17.09.2012<br />

14


Z Z um um G G eburtstag w ünschen ünschen ww w ir nachträglich nachträglich unseren unseren unseren B B ew ew ohnern ohnern ohnern alles alles<br />

alles<br />

G G ute, ute, G Gesundheit esundheit, esundheit esundheit G G lück lück und und und Z Z ufriedenheit<br />

ufriedenheit<br />

Altenpflegeheim I Altenpflegeheim II<br />

Klemmstein, Werner 01.07.1928<br />

Petermann, Ursula 11.07.1930<br />

Dzorack, Renate 16.07.1927<br />

Spielvogel, Henni 23.07.1924<br />

Grabow, Joachim 24.07.1933<br />

Hartwig, Rosemarie 25.07.1936<br />

Voigt, Hermann 30.07.1930<br />

Kunze, Rosemarie 31.07.1930<br />

Ußler, Sieglinde 31.08.1926<br />

Wendt, Editha 06.09.1923<br />

Rulf, Elli 09.09.1922<br />

Felder, Kriemhilde 18.09.1940<br />

Apel, Else 30.09.1920<br />

Wolff, Helga 05.09.1941<br />

Schwarz, Margarete 12.10.1939<br />

Luthe, Karl-Heinz 19.10.1929<br />

Weidling, Ilse 21.10.1930<br />

Schulze, Elisabeth 05.11.1924<br />

Kunkel, Elvira 23.11.1922<br />

Betreutes Wohnen<br />

Brentrop,Henning<br />

12.06.1954<br />

Heutling, Bernd 12.06.1950<br />

Ließmann,Helga 16.06.1941<br />

Muthwill, Heinz 21.06.1921<br />

Müller,Helmuth 27.07.1931<br />

Harkensee,Anna 30.06.1930<br />

Fehse, Edith 01.07.1929<br />

Arnstedt, Anna 02.07.1927<br />

Kerstan,Waltraud 15.07.1925<br />

Muthwill, Toni 26.07.1922<br />

Gadau, Friedrich 28.07.1929<br />

Kaul, Walter 15.08.1930<br />

Ulrich, Herta 15.08.1928<br />

Stadler, Hildegard 20.08.1939<br />

John, Elisabeth 10.09.1924<br />

Arnstedt, Gerhard 15.09.1924<br />

Wille, Ilse 22.09.1929<br />

Wöhlbier, Jörg 15.10.1956<br />

15<br />

Biermann, Waltraud 22.06.1929<br />

Hafemann, Günter 22.06.1935<br />

Fickenscher, Charlotte 06.07.1920<br />

Puppel, Rainer 14.07.1947<br />

Höckelmann, Martha 30.07.1932<br />

Wichert, Franz 01.08.1929<br />

Schiller, Manfred 22.08.1938<br />

Golla, Erna 08.09.1929<br />

Hohnwald, Anneliese 09.09.1937<br />

Steffen, Andreas 10.09.1940<br />

Kietz, Herbert 11.09.1941<br />

Krysciak, Elfriede 24.09.1925<br />

Lüer, Heike 25.09.1967<br />

Böenig, Elisabeth 29.09.1934<br />

Bramer, Otto 05.10.1935<br />

Boehme, Wolfgang 08.10.1949<br />

Heydenreich, Jutta 20.10.1964<br />

Ehrecke, Rosemarie 22.11.1943<br />

Köhler, Ursula 25.11.1926<br />

Das Leben wird nach Jahren gezählt<br />

und nach Taten gemessen.<br />

Unbekannter Autor


Das Das einzig einzig Wichtige Wichtige im im Leben Leben sind sind die die Spuren Spuren Spuren von<br />

von<br />

Liebe, Liebe, die die wir wir hinterlassen,<br />

hinterlassen,<br />

wenn wenn wir wir ungefragt ungefragt ungefragt weggehen<br />

weggehen weggehen und und Abschied<br />

Abschied<br />

nehmen nehmen müssen.<br />

müssen.<br />

Weihnachtsfeier in Hillersleben<br />

von Dagmar Krehl<br />

Albert Schweitzer<br />

Wir nehmen Abschied<br />

Frau Frieda Nauke Haus I 25.07.2012<br />

Herr Alfred Kraft Haus I 02.08.2012<br />

Herr Alfred Aernecke Haus I 29.08.2012<br />

Herr Benno Hähnel Haus I 20.09.2012<br />

Frau Hanna Fischer Haus I 26.09.2012<br />

Herr Otto Gänicke Haus I 09.10.2012<br />

Herr Siegried Schaefer Haus I 09.10.2012<br />

Herr Gerhard Gruhn Haus I 21.11.2012<br />

Frau Christa Boht Haus I 20.11.2012<br />

Frau Minna Schröder Haus II 21.06.2012<br />

Frau Helene Zink Haus II 01.07.2012<br />

Herr Siegfried Paetz Haus II 08.07.2012<br />

Frau Lisa Seibert Haus II 13.09.2012<br />

Frau Hildegard Tobys Haus II 22.09.2012<br />

Die sechs Damen und der eine Herr hatten sich schick gemacht, denn am Sonnabend dem<br />

01.12.2012 machten wir einen Ausflug zur Weihnachtsfeier in den Gemeindesaal von<br />

Hillersleben/Siedlung. Der Bus war pünktlich. Das Einsteigen ging schnell und so fuhren wir<br />

in froher Erwartung los. In Hillersleben angekommen begaben wir uns in den festlich<br />

geschmückten Saal. Plätze waren schnell gefunden und besonders Frau Grabiger und Frau<br />

Schulze wurden gleich erkannt und so tauschte man Erinnerungen aus.<br />

Nach den Begrüßungsworten wurde das üppige Kuchenbuffet eröffnet. Dieses ließ keine<br />

Wünsche offen, die Damen des Ortes haben wunderschöne leckere Torten und Kuchen<br />

gebacken, die Entscheidung viel schwer.<br />

Nach dieser Stärkung begann das Programm der Schüler der Grundschule. Mit<br />

Weihnachtsliedern und Gedichten wurden wir eingestimmt, auf eine kleine Reise<br />

mitzukommen, die uns in das Reich der Märchen führte. Wie jeder schnell erkannte handelte<br />

es sich um „Die goldene Gans“. Mit sehr viel Liebe wurde alles einstudiert und vorbereitet,<br />

von den Kostümen bis zu den Requisiten. Ob Erzieher oder Eltern, alle gaben sich sehr viel<br />

Mühe, dieses Programm zu einem Erfolg werden zu lassen. Und das war es auch, der Beifall<br />

zeigte, dass es allen gefallen hat. Zum Abschluss kam auch noch der Weihnachtsmann, um<br />

sich mit kleinen Geschenken bei den Kindern zu bedanken.<br />

So verging ein schöner Nachmittag viel zu schnell und das Taxi wartete schon auf uns, um<br />

alle zurück ins Seniorenzentrum zu bringen.<br />

16

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