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Foto: Energiekonsens<br />

Clever heizen<br />

Die Broschüre von energiekonsens gibt Tipps<br />

In der neu aufgelegten Printausgabe der gemeinnützigen Klimaschutzagentur<br />

energiekonsens finden Interessierte unter dem Titel<br />

„Clever heizen“ Anregungen <strong>und</strong> Wissenswertes zu zukunftsträchtigen<br />

Heiztechnologien. Ein Thema, das heute wichtiger<br />

denn je ist, wie Heinfried Becker, Projektleiter bei energiekonsens,<br />

betont. „Auch mit Blick auf steigende Preise für Öl <strong>und</strong> Gas<br />

werden wir uns weg von fossilen Energieträgern hin zu erneuerbaren<br />

Energien <strong>und</strong> strombasierten Systemen bewegen. Dabei<br />

gilt es einiges zu beachten“, erklärt er.<br />

Die Broschüre bietet neben Detailinformationen zu Heiztechniken<br />

<strong>und</strong> Hinweisen zur Wartung <strong>und</strong> Inspektion von Altanlagen<br />

auch Tipps für die Anschaffung einer neuen Heizung sowie<br />

einen Überblick über Beratungs- <strong>und</strong> Fördermöglichkeiten im<br />

Land Bremen. Als Onlineversion steht sie unter energiekonsens.<br />

de/clever-heizen zum Herunterladen bereit. Zudem kann sie als<br />

Printversion telefonisch unter 0421/ 37 66 710 kostenlos bestellt<br />

werden. Heinfried Becker weiter: „Wer sich tiefergehend informieren<br />

möchte, dem empfehle ich zusätzlich unsere Heizungsvisite<br />

vor Ort, die wir gemeinsam mit der Verbraucherzentrale<br />

anbieten. Bei dem Hausbesuch empfehlen unabhängige Energieberater<br />

auf die jeweilige Immobilie zugeschnittene Maßnahmen<br />

für cleveres Heizen.“ (RuG)<br />

Weitere Informationen unter energiekonsens.de/heizungsvisite.<br />

Die Luft wird besser<br />

Studie: Feinstaubbelastung hierzulande nimmt ab<br />

In Deutschland kann man immer besser durchatmen: Die Luft<br />

ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich <strong>und</strong> deutlich<br />

sauberer geworden. Dies ergab eine Studie des Epidemiologen<br />

Professor Dr. Dr. Heinz-Erich Wichmann, Direktor i. R. des Instituts<br />

für Epidemiologie am Helmholtz-Zentrum in München.<br />

Die Studie wurde im Auftrag des baden-württembergischen Verkehrsministeriums<br />

erstellt.<br />

Zwischen 2009 <strong>und</strong> 2018 ging die PM-2,5-Feinstaubbelastung<br />

demnach in jedem Jahr stark zurück. Die bessere Luft führe<br />

zu einer höheren Lebensqualität, die für die Menschen spürbar<br />

sei. Auch moderne Holzfeuerstätten leisten ihren Beitrag dazu.<br />

Dies liegt zum einen an der aktuellen B<strong>und</strong>esimmissionsschutzverordnung,<br />

mit der die B<strong>und</strong>esregierung in mehreren Schritten<br />

eine Reduzierung der Feinstaubemissionen durch Heizsysteme<br />

durchsetzt. So dürfen seit Anfang <strong>2021</strong> Anlagen, die vor dem 1.<br />

Januar 1995 errichtet wurden, nicht mehr betrieben werden. Zum<br />

anderen sorgen Hersteller von Heizeinsätzen <strong>und</strong> qualifizierte<br />

Ofen- <strong>und</strong> Luftheizungsbauer seit Jahren dafür, dass Kachelöfen,<br />

Heizkamine, Kaminöfen, Kachelherde oder Gaskamine mit zukunftsweisender<br />

Technik entwickelt <strong>und</strong> gebaut werden. Damit<br />

wird die Umwelt effektiv geschont. (DJD)<br />

5<br />

Foto: djd/www.kachelofenwelt.de

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