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MOTO TROPHY
Grand Prix Zweitakt
GRAND
PRIX
FEELING
Sie gaben den Ton bei den
Grand-Prix-Rennen an, die
Zweitakter-Raketen, bevor
sie aus Marketinggründen
zugunsten der Viertakter aus
dem GP-Sport verbannt
wurden. In der Moto Trophy
erleben sie ihren zweiten
Frühling, wie das steigende
Interesse der Teilnehmerzahlen
beweist.
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Beherrscht wird die kleinste
Klasse von der Hondas RS 125.
Auf dem in großen Stückzahlen
produzierten Production Racer
startet das Teilnehmerfeld
der letzten Generation. Stefan
Grunert holte sich die Jahrestrophäe,
obwohl es zu Saisonbeginn
nicht danach aussah. Doch
sechs Siege in Folge ab Saisonmitte
reichten aus, um Jan
Rott und Vorjahressieger Pascal
Pfaucht auf die Plätze zu verweisen.
Platz vier ging an Hendrik
Pelzer vor Papa Jürgen Pfaucht.
Altmeister Stefan Tennstedt behauptete
sich in der Viertelliter-
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Klasse bis Baujahr 1990 auf seiner
mit Rotax-Motor im Eigenbau
Fahrwerk angetriebenen Maschine.
Zwar kam Gerd Schumacher
mit seiner Yamaha TZ
250 zum Saisonende dem ehemaligen
DDR-Meister noch bedrohlich
nahe. Doch Platz zwei
war der Lohn für den Endspurt.
Peter Lehr auf einer leistungsmäßig
unterlegenen Yamaha
TZR250 glänzte durch konstante
Leistung und nahm Platz drei
vor Thomas Wittig (Yamaha TZ
250) ein. Bernd Döllinger auf
einer weiteren Rotax nahm nur
sporadisch an einigen Rennen
teil und belegte Rang fünf.
Seine erste komplette Saison
in der Moto-Trophy-Serie krönte
Mike Nagel (Suzuki RGV 250)
gleich mit dem Gewinn der GP
250 Open Klasse. Steffen Ser-
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