2021 DOKUMENTATION meinungsmacher.in im Kiez aktiv
Die Jugendgruppe der Meinungsmacher.innen wurde 2015 unter dem Dach des Jugendbund djo-Deutscher Regenbogen, Landesverband Berlin e.V. gegründet. Sie ist Begegnungsort, Plattform und Sprachrohr für Berliner Jugendliche, die krevativ werden und neue Freundschaften knüpfen wollen. Hier setzen sie sich mit Themen wie Heimat, Identität oder Vorurteile sowie mit der Prägung durch das eigene kulturelle und soziale Umfeld auseinander. Im Projekt "meinungsmacher.in im Kiez aktiv", das im Oktober 2018 gestartet ist, standen Fragen zu Chancengleichheit und interkulturellem Miteinander von Jugendlichen mit unterschiedlichen kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Hintergründen im Mittelpunkt. Ob in Mediencamps oder bei selbstorganisierten Aktionen – die Meinungsmacher.innen trafen sich regelmäßig und wurden so sehr praxisnah zu Jugendleiter.innen ausgebildet. Dabei setzten sie eigene inhaltliche Schwerpunkte und äußerten sich selbstbewusst und mutig im öffentlichen Raum zu aus ihrer Sicht relevanten Themen. In ihrer Jugendgruppe vereinen die Meinungsmacher.innen deutsche, italienische, kamerunische, libanesische, polnische, russische, türkische und ukrainische Wurzeln mit christlichem, islamischem, jüdischem und orthodoxem Glauben. Mit dabei sind auch Jugendliche, die aus Syrien, Palästina und dem Irak nach Deutschland geflohen sind und in Berlin ihre neue Heimat gefunden haben. Ihre Geschichten zeigen, dass das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen und Religionen unser Leben bereichert – ganz egal, wer wir sind, woher wir kommen und wie wir leben. Heute engagieren sich die Meinungsmacher.innen aktiv als Jugendleiter.innen in der Jugendverbandsarbeit mit dem Ziel, das interkulturelle Miteinander in Berlin zu stärken.
Die Jugendgruppe der Meinungsmacher.innen wurde 2015 unter dem Dach des Jugendbund djo-Deutscher Regenbogen, Landesverband Berlin e.V. gegründet. Sie ist Begegnungsort, Plattform und Sprachrohr für Berliner Jugendliche, die krevativ werden und neue Freundschaften knüpfen wollen.
Hier setzen sie sich mit Themen wie Heimat, Identität oder Vorurteile sowie mit der Prägung durch das eigene kulturelle und soziale Umfeld auseinander.
Im Projekt "meinungsmacher.in im Kiez aktiv", das im Oktober 2018 gestartet ist, standen Fragen zu Chancengleichheit und interkulturellem Miteinander von Jugendlichen mit unterschiedlichen kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Hintergründen im Mittelpunkt. Ob in Mediencamps oder bei selbstorganisierten Aktionen – die Meinungsmacher.innen trafen sich regelmäßig und wurden so sehr praxisnah zu Jugendleiter.innen ausgebildet. Dabei setzten sie eigene inhaltliche Schwerpunkte und äußerten sich selbstbewusst und mutig im öffentlichen Raum zu aus ihrer Sicht relevanten Themen.
In ihrer Jugendgruppe vereinen die Meinungsmacher.innen deutsche, italienische, kamerunische, libanesische, polnische, russische, türkische und ukrainische Wurzeln mit christlichem, islamischem, jüdischem und orthodoxem Glauben. Mit dabei sind auch Jugendliche, die aus Syrien, Palästina und dem Irak nach Deutschland geflohen sind und in Berlin ihre neue Heimat gefunden haben.
Ihre Geschichten zeigen, dass das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen und Religionen unser Leben bereichert – ganz egal, wer wir sind, woher wir kommen und wie wir leben. Heute engagieren sich die Meinungsmacher.innen aktiv als Jugendleiter.innen in der Jugendverbandsarbeit mit dem Ziel, das interkulturelle Miteinander in Berlin zu stärken.
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INHALT
meinungsmacher.in IM KIEZ AKTIV
2
Hereinspaziert in die meinungsmacher.in-WERKSTATT
4
Unterwegs durch BERLINER KIEZE
6
Gemeinsame FERIENFAHRTEN
8
IN BERLIN unterwegs
10
WIR SIND DIE Meinungsmacher.innen
12
WIE GEHT’S WEITER?
14
IMPRESSUM
16
meinungsmacher.in
IM KIEZ AKTIV
Die Jugendgruppe der Meinungsmacher.innen
wurde 2015 unter dem
Dach des Jugendbund djo-Deutscher
Regenbogen, Landesverband Berlin
e.V. gegründet. Sie ist Begegnungsort,
Plattform und Sprachrohr für Berliner
Jugendliche, die krevativ werden und
neue Freundschaften knüpfen wollen.
Hier setzen sie sich mit Themen wie Heimat,
Identität oder Vorurteile sowie mit
der Prägung durch das eigene kulturelle
und soziale Umfeld auseinander.
2
Im Projekt meinungsmacher.in im Kiez aktiv
meinungsmacher.in im Kiez aktiv, das im Oktober 2018
gestartet ist, standen Fragen zu Chancengleichheit und interkulturellem
Miteinander von Jugendlichen mit unterschiedlichen
kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Hintergründen
im Mittelpunkt. Ob in Mediencamps oder bei selbstorganisierten
Aktionen – die Meinungsmacher.innen trafen sich regelmäßig
und wurden so sehr praxisnah zu Jugendleiter.innen
ausgebildet. Dabei setzten sie eigene inhaltliche Schwerpunkte
und äußerten sich selbstbewusst und mutig im öffentlichen
Raum zu aus ihrer Sicht relevanten Themen.
IM KIEZ
AKTIV
4
Hereinspaziert in die
meinungsmacher.in-WERKSTATT
Ein fester Treffpunkt ist die meinungsmacher.in-Werkstatt.
Sie wurde mit dem Ziel eingerichtet, das Engagement der
Jugendlichen zu begleiten, um sie Schritt für Schritt an selbstorganisiertes
Arbeiten im Projekt und darüber hinaus heranzuführen.
Hier treffen sich die Meinungsmacher.innen und planen
gemeinsam neue Aktionen. Sie werden darin bestärkt, ihre
Meinung in die Öffentlichkeit zu tragen und somit Alternativen
zu den oft eindimensionalen bzw. stereotypen Sichtweisen bei
gesellschaftlichen und politischen Themen zu schaffen.
selbst organisierte
AKTIONEN
6
Unterwegs durch
BERLINER KIEZE
Weil die Meinungsmacher.innen aus ganz Berlin kommen und
jeder von ihnen eigene Lieblingsorte hat, organisieren sie regelmäßig
Foto-Spaziergänge durch die verschiedenen Berliner
Bezirke. So lernen sie ihre Stadt und deren Vielfalt besser kennen,
sehen Bekanntes mit anderen Augen und können immer
wieder Neues entdecken. Während der Kiezspaziergänge
sprechen sie über das, was sie bewegt, welche Orte ihnen
wichtig sind und mit welchen Vorurteilen sie aufräumen wollen.
Dabei halten sie ihre Erlebnisse auf Fotos fest und lernen
auch, ganz alltägliche Orte interessant in Szene zu setzen.
FOTO-
shooting
8
Gemeinsame FERIENFAHRTEN
In den Schulferien fahren die Meinungsmacher.innen zu Mediencamps,
um Interessantes zu erleben und Neues zu entdecken.
Hier tauschen sie sich zu Themen wie Identität, Vorurteile,
Selbst- und Fremdwahrnehmung aus. Dabei lernen sie
verschiedene Formate der Medienarbeit kennen: sie machen
Fotos, Videos und Podcasts und Vieles mehr. Nebenbei erfahren
die Jugendlichen in den Camps auch, wie interkulturelle
Gruppen zu Teams zusammenwachsen können und welche
Methoden der Jugendverbandsarbeit die Gruppendynamik
unterstützen.
Medien-
CAMP
10
IN BERLIN UNTERWEGS
Mit ihrem Aktionsstand sind die Meinungsmacher.innen in verschiedenen
Berliner Kiezen unterwegs, um bei Straßenfesten
oder Tagen der offenen Tür an Schulen und bei Vereinen mit
Jugendlichen ins Gespräch zu kommen. Mit Luftballons und
spannenden Aktionen machen sie auf sich aufmerksam. Dabei
erzählen sie von ihren Erfahrungen im Bereich des interkulturellen
Engagements und motivieren Andere, selbst in einer
Jugendgruppe aktiv zu werden und die Möglichkeiten der
Jugendverbandsarbeit zu nutzen.
Straßenfeste
12
WIR SIND DIE
Meinungsmacher.innen
In ihrer Jugendgruppe vereinen die Meinungsmacher.innen
deutsche, italienische, kamerunische, libanesische, polnische,
russische, türkische und ukrainische Wurzeln mit christlichem,
islamischem, jüdischem und orthodoxem Glauben. Mit dabei
sind auch Jugendliche, die aus Syrien, Palästina und dem Irak
nach Deutschland geflohen sind und in Berlin ihre neue Heimat
gefunden haben.
Ihre Geschichten zeigen, dass das Zusammenleben unterschiedlicher
Kulturen und Religionen unser Leben bereichert –
ganz egal, wer wir sind, woher wir kommen und wie wir leben.
Heute engagieren sich die Meinungsmacher.innen aktiv als
Jugendleiter.innen in der Jugendverbandsarbeit mit dem Ziel,
das interkulturelle Miteinander in Berlin zu stärken.
SEi DABEi!
Wenn du zwischen 12 und 17 Jahre alt bist, dauerhaft in Berlin
wohnst und an interkulturellem Austausch interessiert bist, wollen
wir Dich gern kennenlernen.
Du bist herzlich eingeladen, an unseren Gruppentreffen und
Mediencamps teilzunehmen. Bei uns kannst du dich ausprobieren,
neue Erfahrungen sammeln und dein Können und
Wissen an andere weitergeben. Wir freuen uns über neue
Gesichter, Geschichten, Impulse und Perspektiven – sei dabei
und werde Meinungsmacher.in!
Schreibe uns eine Nachricht an:
kontakt@meinungsmacher.in
14
WIE GEHT’S WEITER?
Die Meinungsmacher.innen wachsen in einer Welt auf, in der
Unterschiedlichkeit zur Normalität gehört. Sie haben einen
ungezwungenen Umgang mit ihrer Herkunft und sehen zumeist
die unterschiedlichen kulturellen Impulse als Bereicherung an.
Mit ihren Aktionen tragen sie diese Haltung nach außen.
In ihrem neuen Projekt meinungsmacher.in für Respekt & Vielfalt
bauen die Meinungsmacher.innen einen eigenen Instagram-
Kanal auf. Dabei werden sie als Botschafter.innen zu Fragen
der Zuwanderung, Integration und kultureller Vielfalt direkt
eingebunden. Um Vorbehalten gegenüber Zuwanderung
entgegenzuwirken und das interkulturelle Miteinander in Berlin
zu stärken, entwickeln und erproben sie in den kommenden
drei Jahren neue mediale Wege.
KANAL
meinungsmacher.in für Respekt & Vielfalt ist ein Projekt der djo-
Bildungswerk Berlin gGmbH in Kooperation mit dem Jugendbund
djo-Deutscher Regenbogen, Landesverband Berlin e.V.
und wird im Zeitraum von Januar 2021 bis Dezember 2023 vom
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge mit Mitteln des
Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat (BMI)
gefördert.
www.meinungsmacher.in
www.instagram.com/meinungsmacher.in
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IMPRESSUM
Herausgeber: djo-Bildungswerk Berlin gGmbH
Anschrift: Elberfelder Straße 18, 10555 Berlin
Telefon: +49 (0)30 28 88 67 77 0
E-Mail: info@djo-bildungswerk.de
Internet: www.djo-bildungswerk.de
Fotos: djo-Bildungswerk Berlin gGmbH
Design & Layout: Nora Kühnhausen
Endredaktion: Stephan Rudat
© September 2021
Das Projekt meinungsmacher.in im Kiez aktiv wurde im Zeitraum von
Oktober 2018 bis September 2021 von der djo-Bildungswerk Berlin gGmbH
in Kooperation mit dem Jugendbund djo-Deutscher Regenbogen, Landesverband
Berlin e.V. durchgeführt und vom Bundesamt für Migration und
Flüchtlinge mit Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
Projektträger: Kooperationspartner: Gefördert durch: