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Sintfeld-Bote November 2021

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Sintfeld

BOTE

Mit Mitteilungen und Nachrichten aus dem Rathaus ‹ 4. November 2021 ‹ Nr. 61

www.owl-am-sonntag.de

Bad Wünnenberg Bleiwäsche Elisenhof Fürstenberg Haaren Helmern Leiberg

Ein neues Heim

für die Feuerwehr

Feierliche Schlüsselübergabe

Bad Wünnenberg

Die Stadt ist Mitglied im

Förderverein der NRW-

Stiftung. Seite 8

Fürstenberg

Zahlreiche Besucher feiern

die 262. Herbstkirmes.

Seiten 12/13

Bleiwäsche

Dorfwerkstatt ist mit H eimatpreis

ausgezeichnet

worden. Seite 18

Fürstenberg

Carnevals-Club startet

mit Volldampf in die neue

Session. Seite 22


2 - Donnerstag, 4. November 2021 Bad Wünnenberg

In dieser Ausgabe

Seite 3

Seite 4

Seite 6

Seite 10

Seiten 14-17

Seite 18

Seite 21

Seite 22

Seite 2 6

Seite 28

Seite 30

Neues aus dem Rathaus

Kinder lieben den Wald

„Zwergentreff“ setzt auf naturnahe Erziehung

Termine aus dem Familienzentrum

Wünnenberger Flachsjahr

Von der Feldarbeit bis zum Spinnen

Neues Heim für die Feuerwehr

Gerätehaus feierlich eingeweiht

H eimatpreis verliehen

D orfwerkstatt Bleiwäsche ausgezeichnet

Der Zweckverband informiert

Soll man Gartentiere im Winter füttern?

Start in die neue Session

Fürstenberger Narren wählen neuen Prinzen

Aktion Stadtradeln

Haarener legen die meisten Kilometer zurück

„Limonahde“ stärkt die Region

Heimisches Streuobst wird verarbeitet

Erster Schultag der fünften Klassen

Profilschule begrüßt besonderen Jahrgang

262. Herbstkirmes in Fürstenberg

Nach einem Jahr Pause ist die 2 62. Herbstkirmes gefeiert worden D ie Arbeitsgemeinschaft

„Kirmes“ von Pro Fürstenberg h at an zwei Tagen im H erzen

Fürstenbergs ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Mitgemacht

haben unter anderem die „Sintfeld-Chorporation“, d ie d ie Gäste, auch

Landrat Christoph Rüther, m it gegrillten Leckereien versorgte sowie die F reunde

der Historischen Landtechnik. Seiten 12/13

Die nächste Ausgabe erscheint

am Donnerstag, 2.

Dezember. Der Redaktionsschluss

ist am Donnerstag,

25. November.

Sintfeld

BOTE

Herausgeber:

Harald Busse

Chefredakteur:

Ulrich Windolph

Chef vom Dienst: Michael Bräucker

Redaktion:

Sudbrackstraße 14-18, 33611 Bielefeld

Telefon: 0521/58 52 44

Telefax: 0521/58 55 31

E-Mail: badwuennenberg@westfalen-blatt.de

Verantwortlich für den Inhalt des

städtischen Teils: Stadt Bad Wünnenberg,

vertreten durch den Bürgermeister

Verlag: Panorama Verlags- und

Werbegesellschaft mbH

Sudbrackstraße 14-18, 33611 Bielefeld

Telefon: 0521/585-0

www.westfalen-blatt.de

wb@westfalen-blatt.de

Geschäftsführung:

Frank Best,

Marc Zahlmann-Janzen

Verantwortlich für Anzeigen:

Andreas Düning

Anzeigenpreisliste Nr. 32, gültig ab 1.1.2021

Vertrieb: ZVG Zeitungsvertriebs- und

Servicegesellschaft mbH

Vertriebsleitung:

Alexander Fischer

Druck: Westfalen-Druck GmbH

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Stadt tritt Förderverein der NRW-Stiftung bei

Landwirte sprechen über „Rote Riesen“

N

atur, Heimat und

Kultur bewahren:

D ie Stadt Bad

Wünnenberg ist nun

Mitglied im Förderverein

der NRW-Stiftung.

Bürgermeister

Christian Carl nimmt

die Beitritts-Urkunde

für die Stadt Bad

Wünnenberg von

Marianne Thomann-

Stahl (Vorstand

NRW-Stiftung) entgegen.

Die Stiftung

NRW u nterstützt

seit 1986 das ehrenamtlich-bürgerschaftliche

Engagement

zum Erhalt von

Landschaften, Denkmälern

und Kulturgütern

in NRW. Seite 8

n W ünnenberg haben sich Landwirte a us ganz Deutschland und Frankreich b eim

IRinderzüchter Reimund Lesen getroffen, um über die Rinderrasse „Maine-Anjou“

zu sprechen. I n Deutschland konzentriert sich d ie Zucht auf Betriebe im nordrheinwestfälischen

Bürener Land im Kneip-Heilbad Bad Wünnenberg und auf das schleswig-holsteinische

Herz des Wikingerlandes Busdorf. Seite 31


Bad Wünnenberg Donnerstag, 4. November 2021 - 3

NEUES aus dem Rathaus

Der Bürgermeister informiert:

Christian Carl

Liebe Leserinnen

und Leser,

der Herbst zeigt sich momentan

in voller Pracht -

die Blätter färben sich und

der Wald trägt sein buntes

Kleid. Perfektes Wetter

für einen Spaziergang

durch unser schönes

Stadtgebiet. So manch

einen Spaziergänger sieht

man auch bei der neuen

Aatalbrücke vorbeischauen.

Das wird schon bald

nicht mehr so möglich

sein – denn laut Straßen

NRW wird die Brücke

schon im November für

den Straßenverkehr freigegeben.

Damit wird die

Verkehrssituation in der

Stadt Bad Wünnenberg

hoffentlich entspannter

und die Anbindung an die

Autobahn für einige Bewohnerinnen

und Bewohner

noch besser.

Herzlich einladen möchte

ich Sie, liebe Bürgerinnen

und Bürger, z u unserer

Ratssitzung am Donnerstag,

1 1. November, in

der Zeit v on 18 bis 20 Uhr

in die Aula der Profilschule

in Fürstenberg. Dort

wird der Haushaltsplan für

das kommende Jahr vorgestellt.

Welche Visionen und

Zukunftspläne wir für das

Stadtgebiet ausgearbeitet

haben, möchte ich

Euch und Ihnen gerne erläutern.

Unser Kämmerer

Friedhelm Wächter, hat

sich in den vergangenen

Wochen intensiv mit der

Umsetzung des Haushaltsplans

beschäftigt,

damit wir die Kosten im

Auge behalten. Denn bei

solchen zukunftsorientierten

Konzepten stellt sich

immer die Frage, ob wir

uns die Ausgaben auch erlauben

und leisten können.

Zudem möchte ich auf

den alljährlichen Volkstrauertag

am Sonntag,

14. November, a ufmerksam

machen. Ein Tag, an

dem wir innehalten und

der K riegstoten und Opfer

von Gewaltherrschaften

gedenken. Das Gedenken

zu bewahren ist wichtig,

denn „Nur durch die Erziehung

der nachfolgenden

Generationen im Geiste

von Frieden, Mitgefühl,

Mut und kritischem Denken

können wir verhindern,

dass die Grausamkeit

des Krieges sich wiederholt“,

so Violeta Avram

in einer Videobotschaft

zum letzten Volkstrauertag.

Auch wenn wir hier in

Frieden leben, sollten wir

diese Zeiten nie vergessen

und uns vor Augen

halten, dass nicht in allen

Teilen der Erde Frieden

herrscht. Nehmt Euch am

14. November einen Moment

Zeit und gedenkt

der Gefallenen und Opfer

von Krieg und Gewalt. In

einigen Ortschaften sind

auch Gedenkveranstaltungen

zu diesem Tag geplant.

Herzliche Grüße

Ihr

Christian Carl

Bürgermeister

Bad Wünnenberg

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4 - Donnerstag, 4. November 2021 Bleiwäsche

Entdeckungstour beim regelmäßigen Waldbesuch: Die Kinder des Kindergartens „Zwergentreff“ gehen der Natur auf die Spur.

Den Wald vor der Tür: Kinder

sind der N atur a uf der Spur

Der Kindergarten „Zwergentreff“ in Bleiwäsche legt den Fokus noch mehr auf die Natur. Das

neue K onzept bindet die Wald- und Garten- sowie die Bauernhofpädagogik mit ein. Denn die

Kindheit i st h eute vielfach d urch Medien, Technik, d er damit verbunden R eizüberflutung und

Bewegungsmangel geprägt. Im „Zwergentreff“ s etzt m an auf das Kontrastprogramm – die

naturnahe Erziehung.

gramm des Kindergartens.

„Durch die neue Immobilie fokussieren

wir die Waldpädagogik

noch weiter. Die Kinder

können jederzeit in den Wald,

die Natur und ihre S chönheit

erleben und lernen, sie zu respektieren

sowie

ihre Gefahren

zu erkennen“,

schildert

D er Kindergarten

erhält demnächst ein

„Patenkälbchen“, das

noch einen Namen

bekommen wird.

Barbara Wittler

weiter.

Geplant ist

außerdem der Ausbau der Kooperation

mit dem Bauernhof

Paschakani in Bleiwäsche.

Der Kindergarten erhält demnächst

ein „Patenkälbchen“,

welches benannt wird und bei

den regelmäßigen Bauernhofbesuchen

bestimmt ein Highlight

für die Kinder sein wird.

Zudem ist geplant, neben

der bereits bestehenden

Nasch-Oase aus verschiedenen

Obststräuchern und Bäumen

einen Garten zu gestalten,

in dem jede Gruppe ein

eigenes Beet bekommt. Dadurch

lernen die Kinder, Verantwortung

zu übernehmen

und können das Wachstum

von Lebensmitteln

direkt beobachten.

Gestartet ist

der Kindergarten

in Bleiwäsche

vor knapp

30 Jahren mit einer Gruppe,

mittlerweile ist der Kindergarten

schon zweigruppig und mit

den Erweiterungen wird der

Kindergarten ab 2022 drei

Gruppen mit insgesamt circa

50 Kindern betreuen. Zurzeit

befinden sich die großen

„Waldzwerge“ noch im Pfarrheim,

das soll aber mit Abschluss

der Anbauarbeiten

wieder anderweitig genutzt

Barbara Wittler, Leiterin

des Kindergartens, erklärt:

„ Das direkte Auseinandersetzen

mit dem Klima,

dem Wechsel der Jahreszeiten

und den daraus resultierenden

Veränderungen in der

Natur bietet viele Erfahrungsmöglichkeiten

für Kinder jeden

Alters.“ D ie Kinder erleben

den Wald, die Natur und

auch die Tiere – und das ganze

nahezu ohne vorgefertigte Materialien.

Das fördert die Kreativität,

die Fantasie und auch

die Bewegung.

Durch die steigenden Kinderzahlen

wurde jetzt zusätzlich

zum Anbau die Pension Fischer

angemietet. Der Vorteil

dieser Immobilie: Der Wald

liegt d irekt hinter dem Haus.

Der wöchentliche Waldgang

und der Besuch der „Waldzwergenhütte“

gehört bis jetzt

auch schon zum festen Prowerden

und die Waldzwerge

finden ihren Platz in der

Außenstelle direkt am Waldrand.

Im Hauptgebäude

„Zwergentreff“ befinden sich

dann die „Kleinen“, die sogenannten

Wurzelzwerge, sowie

die mittlere Gartenzwerge-

Gruppe.

Das gruppenübergreifende

Arbeiten bleibt ein wichtiger

Bestandteil: Alle drei Gruppen

werden sich zu den einzelnen

Projekten, Angeboten und

Festen im Kindergarten

„Zwergentreff“ oder in der

Außenstätte am Wald treffen.

Um die Kinder in Bleiwäsche

optimal zu betreuen, wurde

die Zahl der Erzieherinnen aufgestockt.

Mittlerweile sind

zwölf E rzieherinnen in Bleiwäsche

angestellt. Davon sind

fünf Kräfte in Vollzeit und sieben

Erzieherinnen in Teilzeit

beschäftigt.


Leiberg Donnerstag, 4. November 2021 - 5

Mit Schwung und Elan a uch in die R ente

Nach mehr als 43 Jahren im Dienst der Stadt Bad Wünnenberg geht

Birgit Hillebrand nun in den verdienten R uhestand. Seit 1978 ist die

gelernte Erzieherin im Kindergarten „Regenbogenland“ in Leiberg

tätig gewesen.

Von 1983 bis 2013 war

Birgit Hillebrand die Leiterin

des Kindergartens

und begleitete b eispielsweise

den Dachausbau, der die Räume

für die Betreuung der Kinder

unter drei geschaffen hat.

Sie verfasste das heutige Konzept

des Kindergartens in Leiberg

und hat es stetig weiterentwickelt.

Dabei setzte Birgit

Hillebrand immer auf die

Zusammenarbeit mit den Eltern

und auf die Vernetzung

mit Vereinen und Organisationen

im Dorf. Egal, ob beim

Kreisschützenfest oder bei Angeboten

vom Sportverein: Der

Kindergarten Leiberg und seine

engagierte Leiterin waren

immer mit von der Partie.

Eine gute Zusammenarbeit

war Birgit Hillebrand auch in

ihrem Team wichtig. Sie prägte

die ausgezeichnete Arbeitsatmosphäre,

da sie auch in

stressigen Zeiten mit viel

Herzblut Erzieherin und Ansprechpartnerin

war, so der

Tenor ihrer Kolleginnen und

Kollegen.

Auch nach Abgabe der Leitung

im August 2013 arbeitete

Birgit Hillebrand weiter

„mit Schwung und Elan“ in

Teilzeit im „Regenbogenland“.

„Wir danken Birgit ganz herzlich

für die vielen Jahre und die

Generationen von Kindern, die

sie liebevoll, mit Weitsicht

und viel Freude an der Arbeit

durch die Kindergartenzeit begleitet

hat“, so Bürgermeister

Christian Carl.

Am letzten Arbeitstag verabschiedeten

sich nicht nur ihr

Team und die Kinder von ihr,

auch Kolleginnen und Kollegen

der Stadt Bad Wünnenberg

wollten auf Wiedersehen

sagen.

„Ich hätte niemals gedacht,

dass mir einmal ein ehemaliges

Kindergartenkind ein Abschiedsgeschenk

überreichen

wird“, empfing B irgit Hillebrand

den B ürgermeister

Christian Carl, als er ihr einen

Präsentkorb zum Abschied

übergab.

Birgit Hillebrand war bereits zur Kindergartenzeit

von Bürgermeister Christian Carl im Kindergarten

Leiberg und für die Stadt Bad Wünnenberg

tätig.

2 7 neue Parkplätze

am Rewe-Markt

■ A m Rewe-Markt in Bad

Wünnenberg entstehen 27

neue Parkplätze. Seit Mitte

Oktober läuft der Bau des neuen

Parkplatzes, der die Parksituation

für Spanckenhofbesucherinnen

u nd -besucher sowie

K undinnen und Kunden

des Rewe-Marktes entspannen

soll.

Der neue Parkplatz entsteht

auf der vorhandenen Grünfläche

neben der Zufahrt. „Die

Flächenversiegelung soll dabei

möglichst geringgehalten

werden. Deswegen wird ein

ökologischer Flächenbelag

verwendet“, erklärt Bürgermeister

Christian Carl. Von

den 27 neuen Parkplätzen

wird ein Parkplatz behindertengerecht

sein und die gesamte

Fläche ist barrierefrei

zugänglich. Zudem wird ein

Fußgängerweg vom Parkplatz

zur Leiberger Straße gebaut,

um den Zugang über die Pkw-

Zufahrt zu vermeiden.

Den Bau der neuen Parkplätze

übernimmt die Firma LTS.

Die Parkplätze entlang der Zufahrt

zum Rewe wurden gesperrt,

um mit den Bauarbeiten

zu beginnen. Der Markt

und auch der Spanckenhof

sind jedoch wie gewohnt erreichbar.

Laut Planung soll der

Parkplatz circa Mitte November

fertiggestellt sein und freigegeben

werden.

S prechstunde für Bürger

■ A m Donnerstag, 25. November,

f indet e ine Bürgersprechstunde

im Stucksaal

des Spanckenhofs statt. Von

16 bis 18 Uhr hat Bürgermeister

Christian Carl ein offenes

Ohr für Fragen, Anregungen

und Wünsche. Alle Bürgerinnen

und Bürger sind w illkommen.

Um Wartezeiten zu vermeiden,

wird um Anmeldung

unter T elefon 0 2953/709-50

oder ira.sprenger@bad-wuennenberg.de

gebeten.

Einbruch im Bauhof

Bestatter sein bedeutetmehr,

als eine Beisetzungzuorganisieren.

Bestatter sein heißt, zu jeder Tages- und

Nachtzeit bereit zu sein, Menschen in einer sehr

schwierigen Lebenslage zu helfen.

• Bestattungsvorsorge:

• kostenlose Beratung

• individuell

• persönlich

• Überreg. Dienstleistungen

• Wir sprechen auch Russisch

■ I n der Nacht zu Mittwoch,

27. Oktober, s ind unbekannte

Täter zum wiederholten Mal

innerhalb kurzer Zeit in den

Bauhof in Haaren, Graf-Zeppelin-Straße,

eingebrochen.

Auch in die Niederlassung

„Auf dem Rügge“ in Bad Wünnenberg

wurde in derselben

Nacht eingebrochen. Die Täter

brachen durch die Außentür

ein und entwendeten mehrere

Geräte. S achdienliche

Hinweise melden Zeugen b ei

der Kreispolizeibehörde P aderborn,

Telefon 0 5251/3060.

Waldemar Reichert

geprüfter Bestatter

Tel.: 02953 965220 ∙Mobil: 0173 7212425

Email: info@bestattungen-reichert.de ∙Web: www.bestattungen-reichert.de


6 - Donnerstag, 4. November 2021 Fürstenberg

Aktuelle Termine für den Monat November 2021

Infos zu den Angeboten im Familienzentrum, Tel.: 02953/472

Montag wöchentlich

1. Gruppe 9.00 – 10.15 Uhr

2. Gruppe 10.30 – 11.45 Uhr

Donnerstag wöchentlich

17.00 – 18.00 Uhr

Samstag

10.00 Uhr – 11.00 Uhr

20.11.2021

Montag

20.00 Uhr – 21.00 Uhr

01.11.2021 06.12.2021

Montag 22.11.2021

9.00 – 10.30 Uhr

Dienstag ab 31.08.2021

Fitdankbaby

Maxi 8:45 Uhr

Mini 10:00 Uhr

NEUER KURS

Freitag

14.30 Uhr – 16.00 Uhr

ab dem 29.10.21

NEUER KURS

NEUE YOGA KURSE

Samstag 06.11.2021

9.00 Uhr – 14.15 Uhr

VHS KURS

Krabbelgruppe der KFD (kath. Frauen Deutschland) für Kinder ab 6 Monaten bis zum

Kindergarteneintritt

Ansprechpartnerin: Eva Renneke-Kriener (Erzieherin)

Ort: Kleine Rappelkiste

Anmeldungen: Familienzentrum: Tel. 02953- 472

Yoga: Hatha Yoga für alle

Dieser achtsame Yogakurs bietet dir eine mögliche Weiterführung und Vertiefung deiner Yogapraxis. Bei

regelmäßiger Teilnahme hilft dir Yoga dabei, dich besser zu fokussieren.

Ort: Familienzentrum Rappelkiste

Kosten: 100 € (zehn Kurseinheiten)

Kursleitung: Marion Tönges

Anmeldung: Marion Tönges Tel.: 0171-6588165 o. Familienzentrum Tel.: 02953- 472

(begrenzte Teilnehmerzahl von 6 Personen)

Kinder - Yoga (5-10 Jahre)

Mit Bewegung, Spaß, Sinneserfahrungen und Atemübungen finden die Kinder einen Weg zu mehr Ruhe,

Konzentration und Ausgeglichenheit.

Kursleiterin und Anmeldung: Karin Hammerschmidt Tel.: 02953-99175

Kosten: 40 € (5 Einheiten)

Atempause – Eine Auszeit für mich!

Klangentspannung mit Klangschalen und Tam Tam Gong

Kursleiterin: Karin Hammerschmidt; Erzieherin, Entspannungspädagogin für Kinder und Erwachsene,

Klangmassagepraktikerin

Anmeldung: Karin Hammerschmidt Tel: 02953- 99175 (begrenzte Teilnehmerzahl)

Kosten: 50 € (5 Einheiten)

Beratungsstelle für Eltern, Kinder u. Jugendliche des Caritas- Verbandes Paderborn e.V.

Mögliche Termine: 9.00 Uhr, 9.30 Uhr und 10.00 Uhr

Ort: Familienzentrum Rappelkiste Tel.: 02953- 472 Bitte melden Sie sich telefonisch an!

Fitdankbaby – Fitness für dich und dein Baby

Du möchtest nach der Schwangerschaft wieder sportlich aktiv werden?

Dein Baby soll aktiv dabei sein?

Kursleitung: Andrea Rörig

Anmeldung: www.fitdankbaby.de

PEKiP zu Hause

Der Kurs ist für Babys ab der 6. Lebenswoche bis zum 5. Lebensmonat. In vertrauter Umgebung bei Ihnen

zu Hause erhalten Sie Bewegungs- und Spielanregungen für Ihr Baby.

Die Kursstunden können flexibel terminiert werden.

Leitung: Petra Herbst (PEKiP- Kursleiterin, Erzieherin, Kleinkindpädagogin) Tel.: 02953/96733

PEKiP Gruppenstunde

Der Kurs ist für Babys im ersten Lebensjahr. Sie erhalten Bewegungs- und Spielanregungen für Ihr Baby und

haben in der Gruppe die Möglichkeit zum Kennenlernen und Austausch mit anderen Eltern.

Ort: St. Clemens Seniorenheim in Fürstenberg

Leitung: Claudia Günther (PEKiP- Gruppenleitung, Erzieherin) Tel.: 02953/1719

Es gilt die 2G-Regel (geimpft/genesen)

Yoga-Kurse

Kursleitung: Anne Gödde

Bei Interesse und für nähere Informationen bezüglich Zeit und Ort können Sie sich bei der Kursleitung Anne

Gödde melden.

Tel.: 0176-22381820

Ruhe tut gut – Entspannung für die Kleinsten

"Nun beeil dich doch mal endlich!" Zeit ist heute allzu oft Mangelware geworden. Kindergarten,

Musikschule, Sportverein und weitere Freizeittermine, alles muss unter einen Hut gebracht werden. Das ist

meist nur mit einem straffen Zeitplan möglich. Einfach nur mal spielen oder trödeln dürfen, wirken da

schnell wie nutzlos vertane Zeit. Doch das täuscht! Kinder brauchen dringend Ruheinseln. Inhalt: Bedeutung

der Entspannung für die kindliche Entwicklung, welche Entspannungsformen gibt es für Kinder? Wie kann

ich Entspannung in den Alltag integrieren? Spiele und Übungen zur Förderung der Entspannung, selber zur

Ruhe kommen und Entspannung erleben.

Diese Fortbildungsveranstaltung für Tagespflegepersonen findet in Kooperation mit dem Jugendamt des

Kreises Paderborn statt. Die angebotenen Fortbildungen sind für Tagespflegepersonen aus dem Bereich des

Kreisjugendamtes Paderborn kostenfrei. Weitere Interessent*innen können bei freier Platzkapazität gegen

Zahlung der Kursgebühr teilnehmen.

Bitte bequeme Kleidung, eine Isomatte, eine Decke, ein kleines Kissen und ein Handtuch mitbringen.

Ort: Familienzentrum Rappelkiste

Teilnehmerzahl: 5 – 10 Personen

Kursleitung: Britta Bartoldus Anmeldung: VHS Tel.: 02953-70915

Auf Grund der Corona-Schutzverordnung gilt für alle Kurse die

3G oder 2G -Regel! Bitte informieren Sie sich telefonisch!


Bad Wünnenberg Donnerstag, 4. November 2021 - 7

„Jugend musiziert“

wieder im Januar

Der Landrat des Kreises Paderborn, C hristoph Rüther, u nd Kreisbrandmeister

Elmar Keuter präsentieren während der Delegiertenversammlung d en amtierenden

Vorstand und die durch Ehrungen ausgezeichneten Mitglieder der Feuerwehren

des Kreises Paderborn.

Foto: VdF/Ralph Meyer

5 2.274 Einsätze

im Kreis Paderborn

Für die Feuerwehren im Kreis Paderborn geht die Z wangspause

durch die Corona-Pandemie seit März 2020 langsam dem Ende entgegen.

Während der Einsatzdienst unter strikter Einhaltung von Hygieneprotokollen

fortgesetzt wurde, ruhte die A usbildung über Monate

komplett, bevor auch hier die Video-Konferenzen Einzug hielten.

■ „Jugend musiziert“ lädt

zum 59. Mal Kinder und Jugendliche

e in, ihr musikalisches

Talent auf der Konzertbühne

zu präsentieren – egal,

ob mit ihrer Stimme oder

ihrem Instrument. Eine Jury

bewertet die L eistungen und

bietet den M usikern Beratungsgespräche

an. Anmeldeschluss

ist der 15. November.

Der Regionalwettbewerb für

die Kreise Höxter, Paderborn

und Lippe findet in L ippe statt,

heißt es in einer Mitteilung.

Im kommenden Jahr ist der

Wettbewerb f ür die Solo-Kategorien

Streichinstrumente,

Akkordeon, Schlagzeug und

Gesang (Pop) ausgeschrieben.

Ensembles können in den

Kategorien Klavier-Kammermusik,

im Duo Klavier und

Immer das

richtige Klima

im Auto

Blasinstrument, Vokal-Ensemble,

Zupf-Ensemble, Harfen-Ensemble

und in b esonderer

Besetzung A lte Musik sowie

weiteren Instrumenten

teilnehmen. Coronabedingt

wurde der Wettbewerb digital

durchgeführt. „Für 2022 sind

wir aber guter Dinge, dass ‚Jugend

musiziert‘ in der Johannes-Brahms-Musikschule

und

mit so wenig Einschränkungen

wie möglich stattfinden

kann“, erklärt Romana Papenkordt,

Geschäftsführerin und

Organisatorin von „Jugend musiziert“

in der Region Detmold-

Süd. D ie Anmeldung ist unter

www.jugend-musiziert.org

möglich. D er Regionalwettbewerb

findet v om 29. bis 30. Januar

in d er Johannes-Brahms-

Musikschule in D etmold statt.

Mit seiner Delegiertenversammlung

in der

Dahler Gemeindehalle

unternahm der Verband der

Feuerwehren (VdF) im Kreis

Paderborn, der knapp 2800

aktive Feuerwehrleute im

Kreis Paderborn vertritt, einen

weiteren Schritt in Richtung

Normalität.

Gleichwohl blieb manches

auf der Strecke. „Der persönliche

Austausch nach dem E insatz

oder dem Dienstabend

fehlte doch sehr“, unterstrich

Verbandsvorsitzender E lmar

Keuter, zugleich amtierender

Kreisbrandmeister. „Nach

dem Einsatz die E insatzkleidung

im Spind verstauen und

dann unverzüglich wieder

nach Haus, das w ar schon

eine schmerzliche Erfahrung.“

Wörtlich fügte er hinzu: „Eine

funktionierende Freiwillige

Feuerwehr lebt von Menschen,

die miteinander sprechen

und sich austauschen

müssen.“

Seinen Dank richtete Keuter

an die Adresse von Landrat

Christoph Rüther, der für alle

„Nach dem Einsatz

die E insatzkleidung

im Spind verstauen

und dann unverzüglich

nach Haus, das w ar

eine schmerzliche

Erfahrung.“

E lmar Keuter

Kreisbrandmeister

te sich Keuter zufrieden, dass

die Konzepte für die überörtliche

H ilfe funktionieren.

Im vergangenen Jahr betrug

die Zahl der Brandschutzeinsätze

kreisweit 1019, dazu

kamen 3631 Hilfeleistungen.

Der Rettungsdienst verzeichnete

52.274 E insätze. Davon

entfielen allein mehr als

30.000 auf den Rettungsdienst

der F euerwehr Paderborn.

Automatische Brandmeldeanlagen

sorgten für 626

Fehlalarme.

Die Zahl der Einsatzkräfte

im Kreis Paderborn stieg in

den vergangenen beiden J ahren

um 137 auf 2756. Die Anzahl

der beruflichen Feuerwehrleute

bei der F euerwehr

Paderborn und der Kreisfeuerwehrzentrale

beträgt 411.

Bei den Vorstandswahlen

wurde Hubert Halsband als

Geschäftsführer wiederge-

Feuerwehrangehörigen die

Impfungen bereits in der W o-

che nach Ostern freigegeben

hatte. Trotz der schlimmen

Bilder nach der Hochwasserkatastrophe

im S ommer zeigwählt.

S tefan Kaup löst Jörg

Runte als Vize-Kassierer ab.

Paderborns Bürgermeister M i-

chael Dreier nannte die Feuerwehren

in seinem Grußwort

den „sozialen Kitt in d er Bevölkerung“.

Landrat Christoph

Rüther freute sich, dass zahlreiche

Menschen t rotz Corona

den Weg zur Feuerwehr gefunden

haben. Er versprach, sich

stets für e ine möglichst gute

Ausbildung stark zu machen.

Auch E hrungen standen an:

Die Ehrennadel des Verbandes

der Feuerwehren im Kreis Paderborn

erhielt Thorsten N a-

pierala (Salzkotten). Mit dem

Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz

in Bronze wurden Dennis

Happe (Paderborn), Franz-Josef

Wieneke (Verne), Dirk

Meier (Hövelhof), Heinz Manuel

(Dahl), Heinrich Balluff

(Fürstenberg) und Michael Lücking

(Haaren) a usgezeichnet.

Das Feuer-Ehrenkreuz in

Silber erhielten: Lothar Marxcordt

(Hövelhof), Andreas Plöger

(Borchen), Alois Schäfers

(Eickhoff), Reinhard Brune

(Sande), Michael Alewelt

(Bad Lippspringe) und Franz

Schnitz (Dahl). Das nur selten

verliehene Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz

in Gold ging

an Ralf Schmitz, den Leiter der

Feuerwehr Paderborn.

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-Emission (g/km) kombiniert 39. Effizienzklasse A+++. Die

tatsächlichen Werte zum Verbrauch elektrischer Energie/Kraftstoff

bzw. zur Reichweite hängen ab von individueller Fahrweise,

Straßen- und Verkehrsbedingungen, Außentemperatur, Klimaanlageneinsatz

etc., dadurch kann sich die Reichweite reduzieren.

Die Werte wurden entsprechend

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ermittelt und auf das

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8 - Donnerstag, 4. November 2021 Bad Wünnenberg

Feierliche Übergabe der Urkunde an der Kulturscheune 1a: Marianne Thomann-Stahl überreicht die Urkunde an

Christian Carl. Reimund Günter (Ortsvorsteher Fürstenberg), Hans-Bernd Janzen (stellv. Landrat), Bernhard Freiherr

von Weichs (Kuratorium NRW-Stiftung), und Felix Krogmeier, Peter Gödde, Gisbert Henkel und Dieter Böddeker

von der Kulturscheune 1a freuen sich über die Mitgliedschaft im Förderverein der NRW-Stiftung. Foto: bw

Ein deutliches Zeichen

zum Wohl der Heimat

Eine Urkunde für einen ganz besonderen Anlass der Stadt Bad Wünnenberg konnte Bürgermeister Christian Carl in

einer Feierstunde in der Kulturscheune 1a in Fürstenberg aus den Händen der ehemaligen Regierungspräsidentin

und des heutigen Vorstandsmitglieds des Fördervereins NRW-Stiftung M arianne Thomann-Stahl zusammen mit dem

Vorstandsmitglied Bernhard Freiherr von Weichs von der NRW-Stiftung unter großem Beifall entgegen nehmen.

gründete Bürgermeister Christian

Carl diesen richtungsweisenden

Schritt der Stadt Bad

Wünnenberg.

Der Förderverein NRW-Stiftung

w urde 1988 gegründet.

Die Stiftung

unterstützt die

Arbeit der Nord-

rhein-Westfalen-

Stiftung Naturschutz,

Heimatund

Kulturpflege

mit ihren Mitgliedsbeiträgen

und Spenden.

Seit der Gründung

sind so insgesamt

mehr als neun Millionen

Euro für die gemeinnützigen

Stiftungsprojekte zusammengekommen.

Marianne Thomann-Stahl als

Vorstandsmitglied der Nordrhein-Westfalen-Stiftung

wurde

1954 in Oberkochen (Baden-Württemberg)

geboren

und zog nach dem Studium der

Volkswirtschaftslehre 1978

nach Köln. Seitdem ist sie in

NRW zuhause und hat in ihrem

„Wir u nterstützen

unsere Heimat mit

diesem Beitritt. Es ist

ein deutliches

Zeichen für die

Kultur, Natur und

Heimat.“

Wohnort Minden

eine neue

Heimat gefunden.

Sie war

von 1985 bis

1995 und von

2000 bis

2005 Abgeordnete

der

FDP-Fraktion

im Landtag

von NRW. Im

Anschluss daran war sie bis

2019 Regierungs-Präsidentin

von Detmold.

In dieser Zeit gehörte sie bereits

dem Kuratorium des Fördervereins

an und hat viele

Projekte der NRW-Stiftung tat-

Bürgermeister

Christian Carl

Damit ist es amtlich: Die

Stadt Bad Wünnenberg

ist Vollmitglied des Fördervereins

der Nordrhein-

Westfalen-Stiftung Naturschutz,

Heimat- und Kulturpflege.

Mit nur ½ Cent pro Einwohnerin

und E inwohner pro

Jahr an Kosten für die Stadt

Bad Wünnenberg, eher ein

symbolischer Betrag an die

NRW-Stiftung, wurde die Vollmitgliedschaft

der Stadt Bad

Wünnenberg feierlich besiegelt.

Mit diesem Akt des gemeinsamen

Denkens und Tuns

setzte die gesamte Stadt ein

deutliches Zeichen. Mit den

Worten: „...wir wollen zeigen,

wir unterstützen unsere Heimat

mit diesem Beitritt a ls

deutliches Zeichen für die Kultur,

Natur und Heimat, um sie

nachhaltig zu bewahren“, bekräftig

unterstützt. Dazu gehört

auch beispielsweise die

damalige Förderung der Renovierung

des Fürstenberger

Patrimonialgerichts, gefördert

mit der Begründung der Maßnahme

in der langjährigen Mitgliedschaft

des Kreises Paderborn

als Mitglied der NRW-

Stiftung.

Um sich einen weiten Einblick

von der Umgebung Fürstenbergs

und der Kulturscheune

1a zu verschaffen, machten

die beiden Fördervereins-Stiftungsvorstände

NRW, Marianne

Thomann-Stahl und Bernhard

Freiherr von Weichs,

unter großem Beifall von dem

Angebot Gebrauch, sich per

ausgezogener Drehleiter der

städtischen Feuerwehr in 30

Metern Höhe die Umgebung

Fürstenbergs anzuschauen.

Brigitta Wieskotten


Haaren Donnerstag, 4. November 2021 - 9

2020 w ar ein ungewohnt ruhiges Jahr

Wie in nahezu allen anderen Bereichen des Lebens hat Corona auch im Bereich der Feuerwehr Haaren z u

vielen Einschränkungen und Veränderungen geführt. Deutlich wird dies unter anderem daran, dass die Jahreshauptversammlung

für 2020 erst in der zweiten Jahreshälfte 2021 stattfinden konnte.

Normalerweise ist der

Termin per Satzung auf

den zweiten Samstag

im Jahr festgeschrieben. In

der Versammlung wird traditionell

auf das vergangene

Jahr zurückgeblickt.

Hinsichtlich der Einsatzstatistik

hat sich Corona als

deutlich positive Einflussnahme

bemerkbar gemacht. Nach

immer neuen Rekorden bezüglich

Einsatzanzahl und -stunden

in den letzten Jahren war

2020 stellenweise ein ungewohnt

ruhiges Jahr. Im Hinblick

auf die höheren Belastungen

durch Corona an anderer

Stelle – sei es im Feuerwehrdienst

oder privat – sicherlich

von Vorteil. 90 E insätze

galt es zu bewältigen,

dabei wurden im Vergleich

zum Vorjahr etwa 5 00 Einsatzstunden

weniger geleistet.

Die Gestaltung der Dienstabende

war 2020 deutlich erschwert.

Zunächst wurde der

Dienstbetrieb komplett eingestellt,

ehe man später auf Online-Veranstaltungen

setzte,

um wenigstens etwas Kontakt

zwischen den Kameradinnen

und Kameraden a ufrechtzuerhalten

und etwas theoretisches

Wissen weiterzugeben.

D as Foto zeigt: Löschzugführer Jörg Stratmann, stellvertretende K assiererin

Tatiana Müller, W iona Woeste, scheidender stellvertretender S chriftführer Markus

Stratmann, neuer stellvertretender S chriftführer Fabian Kaup, Schriftführer

Thomas Kappius, S ebastian Langemann, Kassierer Michael Lücking und der s tellvertretende

L öschzugführer Robin Henke.

Auch einige Dienstabende mit

begrenzter Teilnehmerzahl

und Hygienekonzept konnten

durchgeführt werden, ehe im

Herbst der nächste Lockdown

auch dies verhinderte.

Da die Haarener Kameradinnen

und Kameraden für einige

Autobahnabschnitte der A 33

und A 44 zuständig sind, entfallen

eine Vielzahl der Einsätze

auf die Autobahn. In Erinnerung

wird d er Verkehrsunfall

vom 11. September 2020 bleiben,

bei dem ein LKW ungebremst

auf ein Stauende auffuhr

und für ein T rümmerfeld

sorgte. Ein mit fünf Personen

besetzter Kleintransporter m it

Anhänger wurde unter einen

vor ihm fahrenden LKW geschoben.

Die Insassen wurden

dabei in ihrem Fahrzeug eingeklemmt.

Für vier der fünf Personen

kam jede Hilfe zu spät.

Zwischenzeitlich wurden zur

Menschenrettung bis zu drei

hydraulische Rettungssätze

gleichzeitig eingesetzt. Insgesamt

wurden bei diesem Einsatz

neben den vier tödlich

verletzten Personen noch

zwölf w eitere Menschen verletzt,

zwei davon schwer.

Auf der Mitgliederversammlung

fanden auch Neuwahlen

des Vorstands statt. Dabei

stellte sich der stellvertretende

Schriftführer Markus Stratmann

nicht mehr zur Wahl.

Siebzehn Jahre lang hatte

Stratmann in dieser Position

Verantwortung übernommen.

Die Versammlung wählte Fabian

Kaup als seinen Nachfolger.

Der restliche Vorstand,

bestehend aus dem Kassierer

Michael Lücking, seiner Stellvertreterin

Tatiana Müller und

dem Schriftführer Thomas

Kappius, wurde von der Versammlung

im Amt bestätigt.

Komplettiert wird der Vorstand

durch den Löschzugführer

Jörg Stratmann, den stellvertretenden

Löschzugführer

Robin Henke und den Jugendwart

Marcel Feckler. Diese

Funktionen wurden schon in

einer vorausliegenden Versammlung

nach dem Brand-,

Hilfeleistung- und Katastrophenschutzgesetz

e rmittelt.

An diesem Abend konnten e i-

nige Kameraden befördert

werden. Wiona Woeste wurde

nach ihrer Übernahme aus der

Jugendfeuerwehr zur Feuerwehrfrau

befördert. Weiter

konnte Sebastian Langemann

zum Oberfeuerwehrmann befördert

werden.

Auf das Jahr 2022 freuen

sich die Kameradinnen und

Kameraden schon, denn dann

steht am Christi Himmelfahrtstag

(26. Mai) anlässlich

des 45-jährigen Bestehens der

Jugendfeuerwehr und des 95.

Jubiläums vom Löschzug Haaren

e in Tag der offenen Tür an.

Unterstützung und

Hilfe im Pflegealltag

■ Wer hilft mir, wenn ich alt

und/oder pflegebedürftig bin?

Wer unterstützt mich im Alltag,

kauft für mich ein, fährt

mich zum Arzt? Wo beantrage

ich Pflegeleistungen und wer

hilft bei der Finanzierung? Antworten

auf diese und weitere

Fragen rund um das Thema

„Alter und Pflege“ gibt das

Pflegeportal des Kreises Paderborn.

„Die meisten Menschen

möchten auch dann selbstbestimmt

in ihrem gewohnten

Wohnumfeld leben, wenn sie

auf Hilfe und Unterstützung

angewiesen sind“, weiß Margot

Becker vom Kreis Paderborn.

Angebote gibt es viele,

doch viele pflegebedürftige

Menschen und ihre Angehörigen

wissen nicht, wo sie bei

der Suche nach der richtigen

Unterstützung anfangen sollen.

Deswegen hat der Kreis

das Pflegeportal ins Leben gerufen.

Hier kann sich jeder für

seinen Wohnort über die vorhandenen

Angebote informieren.

Diese reichen von nachbarschaftlichen

und ehrenamtlichen

Hilfen im Alltag bis

zum täglichen Pflegedienst

oder Tagespflege.

„Bad Wünnenberg ist gut

aufgestellt mit einer Vielzahl

von Hilfsangeboten aller Art“,

betont Margot Becker. Der

Wunsch, so lange wie möglich

zuhause zu leben, muss für

pflegebedürftige B ürgerinnen

und Bürger daher kein

Wunschtraum bleiben – die

passende Hilfe ist nur einen

Klick weit entfernt.

Das Pflegeportal des Kreises

Paderborn ist zu finden

unter www.kreis-paderborn.de/pflegeportal.

Unter

dem Thema „lokale Hilfsangebote“

kann über die Eingabe

der Stadt gezielt nach Angeboten

im eigenen Wohnumfeld

gesucht werden. Der Kreis bietet

zudem auch eine telefonische

und persönliche Beratung

an. D ie P flegeberatung

ist erreichbar u nter Telefon

05251/308 5077.

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10 - Donnerstag, 4. November 2021 Bad Wünnenberg

Die fachkundigen Frauen des Bad Wünnenberger Heimatvereins und W ebmeisterin Marita Schäfers

sind stolz auf den vereinseigenen Webstuhl im Barock-Stil, der am A ktionstag f ür viele Gäste

die absolute Hauptrolle spielte. Fotos: Brigitta Wieskotten

Webmeisterin Marita Schäfers führt ihr Publikum

in die Welt der Leinenherstellung ein.

Hier m it den fertigen „Docken“ zum anschließenden

verspinnen.

A m Anfang stand d ie Idee

Der Heimatverein Bad Wünnenberg wollte das Vereinsjahr 2021 nicht ganz unter die Regie der Corona-Pandemie

stellen. So wurde die Idee geboren, ein „Wünnenberger Flachsjahr“ in den Fokus der Vereinsarbeit

zu stellen. F ederführend bei dieser neuen Thematik sind hier die beiden Heimatvereinsmitglieder Regina

Reichberg und Webmeisterin Marita Schäfers.

Be ide zeigten sich für

diesen Themenbereich

sehr interessiert und

wollten diese alten Verfahrenstechniken

in der Verarbeitung

von Flachs von der Aussaat

bis zum Spinnen im Verbund

mit weiteren Interessierten

ergründen. Dabei war

auch angedacht, eine Spinn-

Stube in der Scheune des Heimatvereins

in der Oberstadt

einzurichten. Begeistert berichtete

Regina Reichberg,

dass ein betagter Barock-

Webstuhl, käuflich erworben,

schon in der Anfangsphase für

dieses Vorhaben zur Verfügung

stand.

Doch am Anfang stand die

Feldarbeit in der Anlage der

Historischen Landtechnik auf

dem Bad Wünnenberger Hassel.

„Am hundertsten Tag im

Jahr wird gesät“, so die historische

Überlieferung der Webmeisterin

Marita Schäfers und

Regina Reichberg mit der Vorsitzenden

Ilse Klinke. Mit

männlicher Unterstützung fiel

die Aussaat des Leinensamens

gleich mit der alljährlichen

„Kartoffelpflanz-Aktion“

zusammen. Heinz Hüser

demonstrierte auf dem 500

Quadratmeter großen Flachsfeld

das von seinem Vater erlernte

„Aussäen des Saatgutes

mit einer bestimmten

Schrittfolge“ gleich für alle

Mitglieder der Landtechnik

und Freunde der Feldarbeit als

„Lernstückchen“ (zur Nachahmung

sehr empfohlen). So

konnte der Heimatverein mit

der Aktion 1 schon einen Erfolg

verbuchen, denn die eingebrachte

Saat ging schnell

auf.

Dabei wurde die Zeit um

1800 erlebbar gemacht, denn

in Wünnenberg gab es in früheren

Zeiten nach belegbaren

Unterlagen eine Spinn-Schule.

Das Sprichwort „Ein Mädchen,

das gut spinnen kann,

das darf freien einen Mann“

oder noch besser „Selbst gewonnen

– selbst versponnen,

das ist die beste Bauerntracht“

gewann auch 2021 im

Vereinsjahr an der Aa wieder

beim Heimatverein an Bedeutung!

Mit einigem Respekt, so

Regina Reichberg, ging man

an die Feldarbeit, insbesondere

an das mühsame Jäten auf

dem Leinsamen-Feld am Hassel.

Das Wetter spielte Gott

sei Dank eine t ragende Rolle,

so k onnte man förmlich das

gute Gedeihen d es herrlich

blau blühenden Flachses mit

ansehen!

Mit der z weiten Aktion „ Der

Flachs blüht“ und der dritten

Aktion „ Der Flachs wird erntereif“

Anfang August lagen alle

Aktionen erfolgreich hinter

den Initiatorinnen, um jetzt

Ende September/Anfang Oktober

d en Flachs zu brechen,

schlagen, hecheln und zu verspinnen.

Verschiedene aktuelle

Veranstaltungen für Besucher

mit zahlreichen Erklärungen

und gemütlichen Stunden

im Kreise der Bad Wünnenberger

Historischen Landtechnik

durch die Initiatorinnen

rückten jetzt die Arbeit der aktuellen

Leinen-Herstellung im

sogenannten „Bad Wünnenberger

Flachsjahr“ in den Fokus

der Vereinsarbeit. „Es war

ein Jahr der Weitergabe alten

Wissens, aber auch ein Jahr,

in dem der Schweiß geflossen

ist“, so Regina Reichberg.

Auch Arbeitsgänge wie beispielsweise

die Teich- und

Taurotte, ein sieben Wochen

langes Verfahren, konnten erfolgreich

abgeschlossen werden.

Zum Abschluss eines der

größeren Vereinsprojekte

standen m it der Demonstration

in der Scheune des Heimatvereins

Bad Wünnenberg

viele Besucher vor der Tür. An

diesem Tage hatten die Gäste

die Möglichkeit, bei Kaffee

und Kuchen die Weiterverarbeitungsschritte

in der

Flachsverarbeitung nach der

Ernte wie das Riffeln, Brechen,

Hecheln, Haspeln und

„Spinnen am Abend ... erfrischend und labend“

– m it großem Erstaunen verfolgen die Besucher

die praktische Arbeit der Webmeisterin Marita

Schäfers beim großen Tag der Flachsverarbeitung

am Spinnrad zwischen Haspeln und Spinnen.

Spinnen vor Ort in der Heimatscheune,

notfalls „auk up

platt“, erklärt und gezeigt zu

bekommen, auch mit entsprechende

Redewendungen aus

dem heute täglichen Sprachgebrauch

inbegriffen. Marita

Schäfers gab hier sehr gute

Beispiele während ihrer

Demonstration der Flachsverarbeitung.

Die Besucher der

bis zum letzten Platz besetzten

Scheune des Heimatvereins

zeigten sich begeistert

von den Erklärungen von Regina

Reichberg und Webmeisterin

Marita Schäfers. Nachfragen

d er Gäste zeigten das große

I nteresse am Thema

„Flachsverarbeitung und Leinenherstellung“.

Natürlich bestand auch die

Möglichkeit der Ansicht von

entsprechenden Wäscheschränken,

ausgestattet mit

Leinen aus historischer Herstellung

von Großmutter, Tante

oder betagten Schneiderinnen.

Die bäuerliche Kaffeetafel

lud so manchen Festgast

zum Verweilen in der gemütlichen

Scheune des Heimatvereins

in der Bad Wünnenberger

Oberstadt ein. Bernhard

Sprenger, bekannt als Mitglied

des Musik-Ensembles

„Hilde Wummel“, ließ es sich

nicht nehmen die Gäste musikalisch

mit so mancher Moritat

zu verwöhnen.

Brigitta Wieskotten


Bleiwäsche, Bad Wünnenberg Donnerstag, 4. November 2021 - 11

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Die Ausstellung „ Foto-Kunst Pink Floyd“ w ird am Sonntag, 7 . November, u m 11

Uhr im Aatalhaus mit den beiden Fotografen Jürgen Kemper, Thomas Lünne,

Gitarrist Christof Rosikon und dem KuK-Organisator Jürgen Franke eröffnet. Gäste

sind herzlich willkommen.

Foto: Thomas Luenne

Pink Floyd: Abstrakte

K unst im Aatalhaus

Herbert Wende ist

erster Vorsitzender

■ Z ur Vernissage der Ausstellung

„Foto-Kunst Pink Floyd“

laden die ehrenamtlich tätige

Gruppe „Kunst & Kultur“ und

die Fotografen Jürgen Kemper

(Büren) und Thomas Lünne

(Büren-Harth) am Sonntag, 7 .

November, u m 11 Uhr in das

Aatalhaus am Barfußpfad ein.

Live zu Gast ist Gitarrist Christof

Rosikon.

Angeregt durch den Besuch

der Ausstellung „The Pink Floyd

Exhibition / Their Mortal

Remains“ mit 350 Objekten

im Dortmunder „U“ schaffen

die Fotografen Jürgen Kemper

und Thomas Lünne künstlerisch

bearbeitete und verfremdete,

in überraschende Zusammenhänge

gestellte Fotos

von Pink Floyd, die eine neue

abstrahierte Sichtweise auf

die Band und ihr musikalisches

und multimediales

Werk schaffen. In der Ausstellung

sind P ink-Floyd-Raritäten

in einer Schau-Vitrine zu sehen.

„ Floyd-Acoustic“ präsentiert

der Paderborner Gitarrist

Christof Rosikon zur Eröffnung

der Ausstellung mit eigenen

Interpretationen von Songklassikern

der Kult-Band.

Die Dauerausstellung ist zu

den Öffnungszeiten des Aatalhauses

bei freiem Eintritt zu

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■ B ei der J ahreshauptversammlung

des Heimat- und

Verkehrsvereins Bleiwäsche

stand die Neuwahl des Vorstandes

auf der Tagesordnung.

Der langjährige erste

Vorsitzende Norbert Fels hat

aus Altersgründen sein Amt

zur Verfügung gestellt. In seiner

Funktion als Kassierer ist

Siegfried Göbel zurückgetreten.

E rfreulicherweise konnten

beide Funktionen neu besetzt

werden. Herbert Wende,

als aktiver Wanderführer und

Wegewart, übernimmt das

Amt des ersten Vorsitzenden.

Zur Kassiererin wurde Vera

Albrecht gewählt, die diese

Aufgabe bereits in früheren

Jahren für den Verein übernommen

hat. Im Amt bestätigt

wurden Viktor Moser als

zweiter Vorsitzender und Kerstin

Albrecht als Geschäftsführerin.

Trotz der pandemiebedingten

Einschränkungen im

Vereinsleben konnten neue

Mitglieder gewonnen werden.

Um künftig auch jüngere Zielgruppen

anzusprechen, arbeitet

der Verein an seiner Social-

Media-Präsenz.

Der Vorstand des H eimat- und Verkehrsvereins

Bleiwäsche um Norbert Fels (Mitte): Siegfried

Göbel (von links), Vera Albrecht, Kerstin Albrecht

sowie hinten H erbert Wende und V iktor Moser.

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12 - Donnerstag, 4. November 2021 Fürstenberg

Re-Zertifizierung zur Fairen Gemeinde Fürstenberg a uf den Stufen des Alten Patrimonialgerichts mit ( von links) R ichard Herbst, Nadine Mersch,

Dieter Böddeker, Reimund Günter, Wolfgang Ebbers, Julia Mühlenbein, Peter Gödde und Maximilian Schulte. Fotos: Brigitta Wieskotten

Nicht nur Petrus lacht

b ei der 262. Herbstkirmes

Nach einem Jahr Pause durch die Corona-Krise knüpfte das O rganisations-Team von Pro

Fürstenberg mit der gelungenen 2 62. Herbstkirmes in Fürstenberg an die Premiere der

Herbst-Kirmes aus d em Jahr 2019 a n. Alle Generationen wurden in der Programmgestaltung

in den Fokus gestellt, und Petrus unterstützte d as Fest mit strahlendem Herbstwetter.

Ein gelungener Dämmerschoppen m it ( von

links) R eimund Günter, N orbert Münster, T homas

Kutschaty und Christian Beyerstedt.

Verleihung des Fürstenberger Ehrenamtspreises

2020/21 mit (von links) D ieter Böddeker,

den Ehrenamtspreisträgern Jörg Rörig, Hilde

Breidenbach und Franz Breidenbach sowie Reimund

Günter.

Mit der traditionellen

Eröffnung und dem

Senioren-Nachmittag

d urch Ortsvorsteher Reimund

Günter erlebten die älteren

Mitbürger bei einer gelungenen

Kaffee-Tafel einen bunten

Nachmittag bei bester

Unterhaltung durch die Spielkunst

der Fürstenberger kfd

um die Leiterin Brigitte Wiedenmann,

den BSV-Bienchen

und den Vorträgen des Musikvereins

Fürstenberg. Peter

Gödde, Vorsitzender der Fürstenberger

Sintfeldstiftung, informierte

über den derzeitigen

Bearbeitungsstand der Kulturscheune

1a.

Zum traditionellen Dämmerschoppen

konnte der Vorsitzende

der NRW-Sozialdemokraten

und Vorsitzende der

SPD-Landtagsfraktion, Thomas

Kutschaty, gewonnen

werden. Der aus den Norden

NRWs stammende Politiker

Thomas Kutschaty studierte

an der Ruhr-Universität Bochum

Rechtswissenschaften.

Seine politische Biografie begann

bereits 1986 mit dem

Beitritt in der SPD und führte

ihn erfolgreich bis zum Fraktions-Vorsitz

im NRW-Landtag.

Mit dem Themenbereich „Die

Entwicklung des ländlichen

Raumes“ entwickelte und erklärte

er das aktuelle politische

Geschehen des ländlichen

Bereichs auf Landes-,

Kreis- und Stadtebene als sehr

gut-funktionierende Regionen.

Den Fokus setzte er dabei in

den Bereich „Infrastruktur auf

das Paderborner Land“. OWL

sei eine wirtschaftlich starke

Region. Hiesige Firmen seien

in der globalen Weltmarktführung

zu finden.

Im Statement des Ortsvorstehers

Reimund Günter stand

die Gemeinde Fürstenberg im

Mittelpunkt als Schul- und

Verwaltungsort. Der Mangel

an Bauplätzen aber auch die

Hinterlandbebauung und die

Standortfrage des Rathauses

wurden von ihm thematisch

aufgegriffen. Bedauernd äußerte

er über die Veränderungen

der Fürstenberger Bank-

Institute.

Der stellvertretende Bürgermeister,

Norbert Münster,

machte unter anderem die

Windkraft, die Nutzung der

Windkraft, die Einweihung der

veränderten Bundesstraße

480 (Brücke) und deren Form

der Einweihung, auch örtliche

Straßen, Straßen durch Baugebiete

und Wirtschaftswege,

sowie den Rathaus-Neubau

und die Aufwertung des Spanckenhofes

zum Thema seines

interessanten Statements.

Die Fürstenberger Ehrenamtsauszeichnung

für das

Jahr 2020/21 erhielten Hilde

und Franz Breidenbach sowie

Jörg Rörig.

Hilde und Franz Breidenbach

zeichnen sich durch ihr enormes

Engagement für ihre Mitmenschen

seit Jahrzehnten

aus. Hilde Breidenbach (80)

dient auf dem sozialen Sektor

als echtes Vorbild in kirchlichen

und sozialen Belangen.

Ihr Wirken im St.-Clemens-Altenheim

ist von unschätzbarem

Wert und verdienst höchste

Anerkennung. Auch ihre

handgeschriebene Briefe an

Bewohner des Altenheims waren

gerade in Corona-Zeiten

von unschätzbarem Wert für

bedürftige Menschen und

spendeten gerade zu diesem

Zeitpunkt Trost und Hilfe. Ihr

Ehemann Franz Breidenbach

hält ihr dabei „den Rücken

frei“, bringt sich in der Gemeinde

durch sein großes Geschick

auf Schreiner- und

Maurer-Ebene auf besondere

Weise ein.

Jörg Rörig, Sohn eines Landwirts

und Familienvater,

schafft es immer wieder in bewundernswerter

Weise, seine

Mitmenschen bereits schon in

jungen Jahren für den Sport

auf vielfältigste Weise zu begeistern.

Der BSV-Sportler und

SSV-Sportwart fand im Fußball

und Breitensport seine absolute

Heimat. Als Übungsleiter,

Sportabzeichen-Obmann


Fürstenberg Donnerstag, 4. November 2021 - 13

auf SSV-Ebene und als Leiter

der BSV-Männersportgruppe

erwarb er sich durch seine Begeisterung

an Sport und Bewegung

auch für seine Mitmenschen

einen hohen Anteil

an Anerkennung.

Auf den Stufen des Patrimonialgericht

zu Fürstenberg

wurde d ie Re-Zertifizierung

des Titels „Faire Gemeinde

Fürstenberg: Kirche auf dem

Weg zu Nachhaltigkeit und

Gerechtigkeit“ p er Schild und

Urkunde durch Nadine Mersch

als Vorstand des Diözesan-Komitee

und Maximilian Schulte

vom Projekt Faire Gemeinde

unter großem Beifall anerkannt.

D ie positiven Erfahrungen

und Ergebnisse der bisherigen

Teilnahme an Projekt

„Faire Gemeinde“ werden mit

weiteren Aktivitäten fortge-

Der Fürstenberger Malkreis stellte in der Rappelkiste

s eine K unstwerke aus.

Die Losbude der Fürstenberger Kirmes ist auch

für Landrat Christoph Rüther (rechts) immer

wieder e in Anziehungspunkt. R ichard Herbst,

Gisbert Henkel und Erhard Breidenbach sind mit

den beiden Losverkäuferinnen g espannt auf d en

Gewinner 2021. Fotos: Brigitta Wieskotten

setzt und d urch den Zusammenschluss

für Nachhaltigkeit,

Gerechtigkeit und großer

Einsatzbereitschaft a usgebaut.

„Bisher seien 75 Gruppen“,

so Nadine Mersch, „ausgezeichnet

worden. Das Konzept

und der Umsatz des Vorhabens

finden in der Gemeinde

nicht zuletzt bei Scheunenmarkt,

Karpkeflitzer und vielem

mehr eine ideale Umsetzung.“

Die F ürstenberger Herbstkirmes

b edeutet für die Besucher:

B ummeln, Staunen, G e-

nießen u nd alte Freunde treffen.

D as ursprüngliche Kirchweihfest

zeichnet sich auf

über Veranstaltungen in der

St.-Marienkirche für alle Generationen

aus.

Man kann beim Kindergarten

„Lummerland“ ein Herbstkränzchen

für die Haustür bekommen

und ein gehäkeltes

Korallenriff bestaunen. Beim

Fürstenberger Malkreis bewunderten

Besucher zahlreiche

Kunstwerke. F ür den nötigen

musikalischen Schwung

sorgten die tüchtigen Musiker

der Weißen Garde und der Musikverein

Fürstenberg. Zuvor

an Samstagabend stand die

„Band Loud Neighbours“ bei

den jüngeren Gästen ganz

Hoch im Kurs. N atürlich wollten

viele Festbesucher d en

Hauptgewinn bei der L osbude

ergattern, um sich mit einem

Schmuckstück selbst zu verschönern

oder beim Eine-Welt-

Laden ein Pläuschchen zu halten

und gleich den Kaffee mitzunehmen.

Viel lernen konnten

die Kinder und Erwachsenen

bei der Kreiswaldschule

bei Albert Rüther und Ulrich

Ebbers.

Die Chorgemeinschaft hat

es sich zur Aufgabe gemacht,

ihre Gäste gleich vor dem Kirchenportal

kulinarisch zu verwöhnen.

Kunsthandwerkerinnen

hielten kleine Kunstwerke

für ihre Besucher bereit. Mit

einem Stand „echter Sockenwolle“

hatten die Besucherinnen

die Qual der Wahl: „Nehme

ich für die Strickarbeiten

lieber die dunkelblaue oder die

farbenfrohe Wolle?“ N atürlich

gab es im alten Gericht wieder

etwas Neues zu sehen. So

sind die „Historischen Wegweiser

über die Alte Wasserleitung“

fertig und können bestaunt

werden. Sie werden

demnächst an den ursprünglichen

Kump-Standorten angebracht,

um die alten Wasser-

Versorgungsstellen zu kennzeichnen.

Natürlich konnte man auch

die alten Oldtimer-Schätzchen

namhafter Hersteller in Augenschein

nehmen. Junge und alte

Oldtimerkenner einschließlich

„Bulldog-Heinz aus Borchen“

gaben interessierten

Besuchern humorvolles Fachwissen

vom Lebensweg eines

gestandenen ostwestfälischen

Landwirts mit nach

Hause. Viele Festbesucher besuchten

auch die Kinderveranstaltungen

der Katholische

Kirche St.-Marien.

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Das Z usammenspiel von Weißer Garde und M usikverein Fürstenberg am großen

Kump vor der St.-Marienkirche gehört zur Tradition d er Herbstkirmes.

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Neues Feuerwehrgerätehaus

in Bad Wünnenberg eröffnet

Das neue Feuerwehrgerätehaus in der Burgstraße Nr. 112 präsentierte sich stolz den Besuchern.

Stürmischer Einzug in das

neue Feuerwehrgerätehaus

Auch ein tüchtiger Herbststurm konnte die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr aus Bad Wünnenberg

nicht davon abhalten, d en Einzug in das neue Feuerwehrgerätehaus in der Burgstraße Nr. 112 zu

feiern. Mit Blaulicht zog der Löschzug Bad Wünnenberg von dem alten Feuerwehrgerätehaus in der Schützenstraße

aus der Unterstadt zur Oberstadt, nahe des neuen Baugebietes „Iserkuhle“ zu ihrem neuen Standort

in unmittelbare Nähe der Bundesstraße 480.

Mit Freude erwartete

die Bad Wünnenberger

Jungfeuerwehr,

einige Gäste und Ehrengäste

und die Kameradinnen

und Kameraden der Wehr diesen

besonders farbenprächtigen

Umzug in der Dämmerung.

Für den Bürgermeister der

Stadt Bad Wünnenberg Christian

Carl, den Leiter des Ordnungsamtes

Hermann Mersch

und den Bau-Projektleiter Peter

Scharfen der Stadt Bad

Wünnenberg, war es eine Ehre,

diese neue Heimstadt an

den Leiter der Freiwilligen

Feuerwehr Martin Liebing, seine

beiden Stellvertreter Markus

Siekaup und Andreas Luig

und die Einheits-Leiter des

Bad Wünnenberger Löschzuges,

Kevin Wells und Franz

Scherl, zu übergeben.

Auch die Ortsvorsteherin

Maria Junge und die Fraktionsvorsitzenden

Kevin Gniosdorz,

Stefan Stachowiak, Stefan

L oer, Udo Fölling und der Vorsitzende

des städtischen

Feuerwehr-Ausschusses Ludger

von Rüden freuten sich,

nach dem offiziellen Baubeginn

vor rund zwei Jahren,

unter der Leitung des Architektenbüro

A-Team 3, das

neue Gerätehaus seiner

eigentlichen Bestimmung allen

hiesig-aktiven Feuerwehrfrauen

und -männer und der

angeschlossenen Jugendfeuerwehr

unter dem Leitwort

„Gott zur Ehr, dem Nächsten

zur Wehr“ übergeben zu können.

Pfarrer Daniel Jardzejewski,

Seminarist Patrick Fitt und

Dario Martic von der Katholischen

Kirche und Pfarrer

Claus-Jürgen Reihs von

Viel Erfolg im neuen Feuerwehrgerätehaus!

Schlüsselübergabe und feierliche Eröffnung und

Inbetriebnahme des Bürgermeister Christian

Carl (Mitte) an Löschzugführer Kevin Wells

(links) und Franz Scherl. Foto: B. Wieskotten


Neues Feuerwehrgerätehaus

in Bad Wünnenberg eröffnet

der Evangelischen Kirche erteilten

in der Feierstunde des

christlichen Segen. Bürgermeister

Carl bedauerte in seinem

Statement die coronabedingten

Verzögerungen innerhalb

der Bauzeit, freute sich

aber, das gelungene Gebäude

mit einem Investitionsvolumen

von rund 2,5 Millionen

Euro bezugsfertig dem Team

des Löschzuges der Freiwilligen

Feuerwehr der Kernstadt

übergeben zu können. Dieses

neue Feuerwehr-Gerätehaus

war dringend nötig, denn in

dem alten Feuerwehr-Gebäude

in der Unterstadt herrschte

permanent Platznot. Nach langer

Suche wurde dieses

Grundstück gefunden, ausschlaggebend

dabei war bei

der Aufstellung des Brandschutzbedarfsplanes

die Lage

dieses Standortes. Das Abdecken

des breiten Aufgabenspektrums

für die Mitglieder

der heimischen Feuerwehr sei

nur mit der geeigneten Ausstattung

und dem nötigen

Raumbedarf möglich.

Aber nicht nur der vorhandene

Platz für die Fahrzeuge

und Geräte ist nötig, sondern

auch ein Ort, wo viele Menschen

zusammen kommen

können. Die neuen Gemeinschaftsräume

bieten genügend

Platz, in denen sich die

Kameraden und Kameradinnen

a ustauschen können, an

gemeinsamen Lehrgängen

teilnehmen können und/oder

fordernde Einsätze in einer guten

Atmosphäre im Nachgang

besprechen können. Durch die

Gemeinschaftsräume wurde

ein Ort geschaffen, der auch

dem Gedankenaustausch dienen

soll. Gerade in dieser Gemeinschaft

herrscht blindes

Vertrauen im gesamten Team,

das im aktiven Einsatz sehr

wichtig ist. Dieses Gebäude

kann hier auch einen wichtigen

Raum für sehr unterschiedliche

Ansprüche bieten,

so Bürgermeister Christian

Carl.

Das Feuerwehrgerätehaus

umfasst 330 Quadratmeter für

die Fahrzeughalle, sowie 474

Quadratmeter für den Sozialtrakt

(inclusive g etrennte Umkleiden).

Die Fahrzeughalle

bietet mit fünf Rolltoren Platz

für fünf Fahrzeuge. Lärmschutzwände

wurden im

Außenbereich angebracht.

Weiterhin bietet das Haus

Umkleideräume, Sanitäranlagen

für Herren und Frauen,

barrierefreie Sanitäranlagen,

Schulungsraum/Gemeinschaftsraum,

Büro, Werkstatt,

Lagerräume und eine

Küche. Ein 380 Quadratmeter

großes Grün-Dach bietet die

Möglichkeit, nachträglich

auch Photovoltaik-Anlagen zu

installieren. 4 4 Stellplätze

sind in unmittelbarer Nähe des

Hauses und bieten den erforderlichen

Platz für motorisierte

Diensthabende und Gäste.

Brigitta Wieskotten

Feierliche Einweihung mit dem Löschzug Bad Wünnenberg mit Bürgermeister

Christian Carl und weiteren politischen Vertretern, Ortsvorsteherin Maria Junge,

Pfarrer Jardzejewski und Pfarrer Reihs, Löschzugführer Kevin Wells, der Bad Wünnenberger

Jungwehr und den Feuerwehr-Senioren, Leiter der Feuerwehr Martin

Liebing mit seinen Stellvertretern sowie Mitgliedern des Löschzuges Bad Wünnenberg.

Fotos: Brigitta Wieskotten

Feierliche Auffahrt der Feuerwehrfahrzeuge vor dem neuen Feuerwehrgerätehaus

in der Burgstraße.

Wir gratulieren der Stadt Bad Wünnenberg zur Fertigstellung

des neuen Feuerwehrgerätehauses und

bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen.

Kirchlicher Segen mit Pfarrer Daniel Jardzejewski

und Pfarrer Claus-Jürgen Reihs.

Dipl.-Ing. Monika Falk-Huber –Architektin

Dipl.-Ing. Franz-Josef Götte – Beratender Ingenieur

Dipl.-Ing. (FH) Klaus Peter Groß – Architekt

Pfarrer Daniel Jardzejewski (rechts) und Pfarrer

Claus-Jürgen Reihs (Mitte) b esichtigen die neuen

Räume mit Franz Scherl.

Standort 1: Oberer Westring 4

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Neues Feuerwehrgerätehaus

in Bad Wünnenberg eröffnet

Spritzenhaus

am Stadtberg

■ D ie erste Erwähnung eines

Spritzenhauses in Wünnenberg

findet man 1829 in der

Ortschronik. Darin heißt es:

„In diesem Jahr wurde das

Spritzenhaus unter der Schule

am Stadtberg erbaut!“ Seitdem

das alte Spritzenhaus an

der Pfarrkirche verfallen war,

hatte die städtische Feuerspritze

keinen ständigen Aufenthalt

mehr, auch das alte

Leiterbehältnis an der Ostseite

der Kirchenmauer stürzte

zusammen. „Da erforderte es

nun eine bessere Polizei, das

ein neues Feuerspritzenhaus

errichtet wurde. Worin die

sonst zerstreuten Feuerwehrgerätschaften

zweckmäßiger

an einem Ort versammelt würden“.

Im Jahr 1949 wurde dann

das Gerätehaus am Graben in

der Unterstadt (gegenüber der

Volksbank) gebaut. Es besaß

einen Schlauchturm zum

Trocknen der Schläuche, die

vorher in der Aa gesäubert

wurden.

bw

Das Feuerwehrgerätehaus in der

Schützenstraße, erbaut 1978/79.

Modern in der

Unterstadt

■ V on 1978 bis 1979 wurde

das Feuerwehrhaus nach damaligen

modernen Gesichtspunkten

in der Schützenstraße/Unterstadt

mit viel Eigenleistung

gebaut.

Auch in diesem Haus war in

den vergangenen Jahren der

Platz für die Bedürfnisse der

Feuerwehr in der sich immer

wieder vergrößernden Kernstadt

Bad Wünnenberg zu

klein geworden, so dass der

Neubau des Feuerwehr-Gerätehauses

in der Burgstraße/

Oberstadt dringend nötig wurde.

bw

D as Gerätehaus der Wünnenberger Feuerwehr wurde 1949 „Am Graben“ in

der Unterstadt gebaut

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Seit 1977 w ird Nachwuchs ausgebildet

Die J ugendfeuerwehr wurde

am 10. Oktober 1977 gegründet.

Spontan traten 16

Wünnenberger Jungen dieser

heimischen Organisation bei.

Bei den Übungsabenden der

Jugendfeuerwehr Wünnenbergs

werden bis heute sowohl

feuerwehrtechnisches

Fachwissen als auch soziales

Verhalten vermittelt. In der Jugendfeuerwehr

bekommen

Jungen und Mädchen das

Rüstzeug, um mit einem hohen

Vorwissen die weiterführende

Lehrgänge auf Gemeinde-,

Kreis- und Landesebene

zur Weiterbildung besuchen zu

Neues Feuerwehrgerätehaus

in Bad Wünnenberg eröffnet

können.

1977, im Gründungsjahr der

Jugendfeuerwehr belegten die

ganzen Mitglieder der Wünnenberger

Feuerwehr den ersten

Platz b eim „Spiel ohne

Grenzen“. A uch beim alljährlichen

Aufbauen und Abbrennen

des weithin sichtbaren Osterfeuers

engagiert sich die Bad

Wünnenberger Jugendfeuerwehr

unter der großen Anteilnahme

der Bevölkerung. Hier

verdienen sich die Mädchen

und Jungen und ihre Betreuer

für diese sehr alte Brauchtumspflege

immer wieder große

Anerkennung. bw

Die Jugend-Feuerwehr w ar bei der feierlichen Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses

n atürlich auch dabei.

Foto: Brigitta Wieskotten

Einsätze, die in

Erinnerung bleiben

Zur Eröffnung des neuen

Feuerwehrgerätehauses

bedanken wir uns für die

gute Zusammenarbeit

und wünschen allzeit

gesunde Heimkehr!

■ I hren ersten Einsatz e rlebte

die Wünnenberger Wehr 1932

am 3. und 4. Januar. Es musste

bei einem Hochwasser Vieh

aus der Franzmühle (dem

tiefsten Punkt der Wünnenberger

Unterstadt) von den

Männer der Wehr gerettet

werden.

Am 19. August 1936 kommt

es wieder z u einem Hochwasser

in der Unterstadt. Aus vielen

Häusern an der Aa musste

das herannahende Wasser abgepumpt

werden.

Am 24. November 1956

löschte die Feuerwehr einen

Großbrand auf dem Hof von

Wilhelm Becker (Potenbeckers).

Es konnten Vieh und

Möbel gerettet werden. Menschen

kamen bei dem Feuer

nicht zu Schaden.

Am 6. Juni 1978 entsteht

nach einem heftigen Platzregen

erneut Hochwasser. Die

Aabachtalsperre befand sich

zu diesem Zeitpunkt noch im

Bau. Nachdem die Wehr nach

Bleiwäsche ausgerückt war,

um Keller leer zu pumpen,

musste sie auf halbem Wege

umkehren, da sich in Wünnenberg

die Aa und die Wiehle zu

reißenden Flüssen verwandelt

hatten. Bei den Bauern der

Unterstadt entlang der Flüsse

musste das Vieh gerettet werden.

Nach Abzug des Wassers

war man noch lange mit dem

Leerpumpen von Kellern beschäftigt.

Das Hochwasser

richtete großen Schaden an.

Straßen wurden unter- beziehungsweise

weggespült, Häuser

liefen voll Wasser und ein

Großteil der Heuernte ging

verloren. M enschen kamen

Gottlob nicht zu Schaden.

Einen besonderen Einsatz

hatte die Wünnenberger

Feuerwehr am 18. November

1978. „Die Wehr als Brandstifter“:

Die Kameraden packten

die Aamühle voll Stroh und

zündeten sie an. Der Grund

war der: D ie alte Mühle musste

dem Neubau der Aabachtalsperre

weichen. Die Grundmauern

aber bleiben erhalten

und stehen noch heute an den

Fluten der hiesig sehr bekannten

Talsperre.

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Gut Wehr und viel Erfolg im

neuen Feuerwehrgerätehaus!

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit!

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18 - Donnerstag, 4. November 2021 Bad Wünnenberg, Leiberg

Heimatpreis verliehen

Eines ist allen drei Ausgezeichneten gemein: Sie sind ihrer Heimat innig verbunden und engagieren

sich ehrenamtlich, mit vielen Ideen und noch mehr Tatkraft, um diese Heimat zu fördern.

Dafür wurden die Dorfgemeinschaft in Borchen-Etteln, die Dorfwerkstatt Bleiwäsche und Peter

Frielingsdorf nun von Landrat Christoph Rüther mit dem Heimatpreis des Kreises Paderborn

ausgezeichnet.

La ndrat Christoph Rüther

bedankte sich bei den

Geehrten mit den Worten:

„ Unsere Orte sind deshalb

so lebens- und liebenswert,

weil wir Ehrenamtliche

wie Sie haben. Menschen, die

sich Gedanken um andere machen

und mit ihren Projekten

für den Zusammenhalt in

unserer Gesellschaft beitragen.“

2019 verlieh der Kreis den

Heimatpreis zum ersten Mal

und ruft seitdem jährlich dazu

auf, Gruppen oder Einzelpersonen

als Preisträger vorzuschlagen.

„Dieses Jahr haben

wir den Aufruf bereits im Februar

gestartet. Den frühen

Zeitpunkt hatten wir bewusst

gewählt, um ein Zeichen der

Hoffnung zu setzen: Aufgrund

der Corona-Pandemie mussten

viele Projekte pausieren,

Planungen stockten. Aber davon

lassen wir uns im Paderborner

Land nicht aufhalten,

sondern halten zusammen und

überwinden schwierige Zeiten

gemeinsam“, betont Landrat

Rüther. 18 Vorschläge erreichten

das Kulturamt des

Kreises Paderborn. Daraus

wurden drei Preisträger von

einer interfraktionell besetzten

Jury aus Mitgliedern des

Kulturausschusses ausgewählt.

Sie teilen sich das

Preisgeld mit einer Gesamtsumme

von 10.000 Euro.

Gemeinsam in die Zukunft

geht die Dorfgemeinschaft in

Borchen-Etteln. Sie setzt –

nicht nur wegen Corona – auf

Über jeweils 3333,33 Euro Preisgeld, überreicht von L andrat Christoph Rüther

(rechts), f reuen sich ( von links): H ans-Bernd Günter (Vorsitzender der Dorfwerkstatt

Bleiwäsche), Kornelia Wegener (stellvertretend für die Dorfgemeinschaft

Borchen-Etteln) und P eter Frielingsdorf. Foto: Kreis Paderborn/Meike Delang

digitale Vernetzung, um die

Gemeinschaft zu stärken und

zusammenzubringen. Um die

idealen Voraussetzungen für

die digitale Entwicklung zu

schaffen, packten 60 Ettelner

Bürgerinnen und Bürger mit

an, damit Glasfaser verlegt

und damit schnelles Internet

in den Außenbereichen von Etteln

zur Verfügung steht. In

sechs Monaten leisteten sie

die Erdarbeiten und die Verlegung

der Leerrohre in 3400

Stunden ehrenamtlicher

Arbeit, um in Summe über 30

Kilometer Glasfaser zu verlegen.

Mit dem schnellen Internetanschluss

für alle war während

der Corona-Pandemie die

Voraussetzung geschaffen, digitale

Live-Veranstaltungen

anzubieten wie der Jahresauftakt

2021 oder ein Digitales

Dinner. Um sich als Dorfgemeinschaft

auszutauschen

und die neuesten Neuigkeiten

zu erfahren, brauchen die Ettelner

keine ausgehängten

Zettel. Sie informieren sich

auf ihrem Smartphone in der

Dorf-App. Darüber wurde zum

Beispiel ein Blutspende-Termin

beworben – mit Erfolg: Im

Februar 2021 spendeten statt

der durchschnittlichen 50 Personen

91 Menschen ihr Blut.

Der Griff zum Handy öffnet in

Etteln im wahrsten Sinne des

Wortes Türen: Damit kann

nämlich das E-Dorfauto ett-

CAR entriegelt werden, nachdem

man es zuvor im Internet

kostenlos gebucht hat.

Eine lebendige, wachsende

Dorfgemeinschaft entsteht,

wenn Altes bewahrt und Neues

willkommen geheißen wird.

Der zweite Preisträger, die

Dorfwerkstatt Bleiwäsche,

hat daher einen besonderen

Willkommensgruß für Neubürgerinnen

und -bürger ins Leben

gerufen, um ihnen die Integration

in die Dorfgemeinschaft

zu erleichtern. Die Ortsvorsteherin

Claudia Sondermann und

der Vorsitzende der Dorfwerkstatt,

Hans-Bernd Günter,

übergeben jeder Neubürgerin

und jedem Neubürger persönlich

eine Neubürgerbroschüre,

die die Dorfwerkstatt entwickelt

hat und die umfassend

über den Ort und seine Vereine

informiert. Auch mit vielen

weiteren Projekten macht

sich die 2015 gegründete

Dorfwerkstatt um die Gemeinschaft

verdient: Zum Beispiel

schaffte sie eine transportable

Musikanlage an, die durch

alle Bleiwäscher Vereine und

Gruppierungen genutzt werden

kann, errichtete ein Kleinspielfeld

oder unter der Federführung

der Dorfwerkstatt

wurde in ehrenamtlicher

Arbeit von engagierten Bürgerinnen

und Bürgern das Ehrenmal

renoviert.

Als erste Einzelperson überhaupt

w ird Peter Frielingsdorf

mit dem Heimatpreis des Kreises

Paderborn geehrt. Obwohl

er selbst in Alfen wohnt, ist er

seinem Heimatort Salzkotten-

Niederntudorf eng verbunden.

Seit seiner Jugend engagiert

er sich dort ehrenamtlich. Dabei

zeichnet ihn die große

Bandbreite seines Engagements

aus: von der jahrelangen

Organisation der Karnevalsveranstaltung

über den

Naturlehrpfad bis zur Förderung

des Volleyballs. Besonders

engagiert er sich auch in

der Erinnerungsarbeit. Der

Dichter und Pädagoge Jakob

Loewenberg und sein Vetter,

der Musikpädagoge und Komponist

Alfred Rose, waren

zwei jüdische Deutsche, die in

Niederntudorf geboren wurden.

Peter Frielingsdorf veranstalte

Lesungen und Konzerte

mit ihren Werken und stellte

zwei Ausstellungen über diese

beiden Niederntudorfer und ihr

Wirken zusammen.

Die diesjährigen Heimatpreisträger

werden wie bereits

im vergangenen Jahr in kleinen

Videos vorgestellt. Diese

sind unter www.kreis-paderborn.de

zu sehen.

Neue Trikots für

d ie E-Juniorinnen

Die E-Juniorinnen verstehen gut mit dem Fußball umzugehen. Das FSV-Trainer-

Team um Ingo Olschewski und die S pielerinnen freuen sich über die Trikot-Spende

von Ann-Christin und Rolf Schäfer.

■ D ie E-Juniorinnen der FSV

Bad Wünnenberg-Leiberg sind

aus ihren pinken Trikots herausgewachsen

und haben

diese den F-Juniorinnen überlassen.

D ie neuen Trikots

leuchten in einem m odischen

Türkis u nd wurden v on der B ü-

rener Steuerberatungsfirma

WiStO gesponsert. Der besondere

Dank der Mädchen und

des Trainerteams geht an die

Firmeninhaber Ann-Christin

und Rolf Schäfer aus Bad Wünnenberg.

Der Saisonstart der E- und F-

Juniorinnen ist erfolgreich verlaufen.

Interessierte Mädchen

(Jahrgänge 2010 bis 2016)

sind zum Schnuppertraining

immer willkommen. Weitere

Informationen gibt es unter

Telefon 0174/9175586.

„Fußball ist ein faszinierender

Sport, bei dem Begeisterung

und Emotion in jeder P artie

am Spielfeldrand spürbar

ist“, so das Trainerteam der

FSV. G erade im Vereinsfußball

kann man viel für das Leben

lernen. Teamfähigkeit, der

Umgang mit Sieg und Niederlagen,

die Entwicklung der

eigenen Leistungsfähigkeit –

dies alles bietet F ußball f ür

Mädchen und Jungen. bw


Bad Wünnenberg Donnerstag, 4. November 2021 - 19

Vorsicht an der Talsperre

■ Der Wasserverband

Aabach-Talsperre teilt mit,

dass a m Donnerstag, 4 . November,

erhöhte Wassermengen

– bis zu 3000 Liter pro Sekunde

– a us der Aabach-Talsperre

in den Aabach abgegeben

werden. Im N ahbereich

der Gewässer w ird deshalb um

erhöhte Aufmerksamkeit gebeten.

I nformationen erhalten

Interessierte beim Wasserverband

Aabach-Talsperre unter

Telefon 0 2953/98770.

N SU-Quickly-Freunde aus Werne statteten dem Kneippkurort a uf dem Weg ins

Sauerland einen B esuch ab.

Foto: Brigitta Wieskotten

Kult-Mopeds stehen

i m Mittelpunkt

„Von Moped-Fans, die auszogen, die Welt kennen zu lernen“ könnte

man diese Geschichte nennen: Eine Gruppe von jungen NSU-Liebhabern

aus der Stadt Werne machte sich mit lautem Motorengeknatter

ihrer NSU-Quicklys auf den Weg ins Sauerland.

WERDE TEIL

UNSERES TEAMS!

Ihr Leitwort: „Nicht mehr

laufen – Quickly kaufen“

So machen ihnen einerseits

diese Gemeinschaftsfahrten

großen Spaß, anderseits

lernt man die Welt auf

eine ganz besondere Weise

kennen.

In Bad Wünnenberg an der B

480 stand zwar keine Ehrengarde

zum Empfang bereit,

trotzdem war die lustige Fan-

Gruppe herzlich willkommen

und ein fröhlicher Gedankenaustausch

im und über den

Kneippkurort war eine Selbstverständlichkeit.

Natürlich

war auch der Wunsch nach

einem zünftigen Mittagsmahl

bei den Gästen der Kneippstadt

vorhanden, schließlich

macht Bewegung an der frischen

Luft hungrig, im Luftkurort

ganz besonders. Die Mittelstraße

mit ihren Lokalitäten

machte es möglich.

Dabei stand das „Kult-Moped

aus Neckarsulm“ – „die

Quickly“ – a ls Gesprächsstoff

ganz oben bei den Fans aus

Werne und den Einheimischen.

So mancher hiesiger

Gesprächspartner erinnerte

sich noch gut an die familieneigene

NSU-Quickly, die b ei

bester Pflege ihren Ehrenplatz

auf der hofeigenen Deele oder

im Keller hatte. Das bedeutete

für die Familie einen großen

Anteil an motorisierter Beweg-

lichkeit, an Transportmöglichkeiten.

Man war motorisiert

für eine Fahrt in den Nachbarort

oder in die Kreisstadt, um

wichtige Familienangelegenheiten

zu erledigen oder zu besorgen.

Das e rste K apitel der NSU-

Geschichte begann nicht in

Neckarsulm, sondern in Riedlingen

an der Donau. Dort

gründeten 1873 zwei wackere

„So mancher hiesiger

Gesprächspartner

erinnerte sich noch

gut an die

familieneigene NSU-

Quickly, die ihren

Ehrenplatz auf der

hofeigenen Deele

oder im Keller hatte.“

schwäbische Mechaniker mit

den Namen Christian Schmidt

und Heinrich Stoll eine mechanische

Werkstatt zur Herstellung

von Strickmaschinen. Dabei

erkannten sie früh, dass

im württembergischen Raum

die Textil-Industrie einen großen

Aufschwung nahm. Beide

Geschäftspartner hatten sehr

guten Erfolg, vertrugen sich

auf die Dauer aber nicht besonders

gut.

So ergab es sich, dass Heinrich

Stoll einen eigenen Betrieb

in Reutlingen eröffnete.

Bereits 1886 begann die Fir-

ma mit der erweiterten Produktion

der immer beliebter

werdenden Fahrräder, um sich

1892 ganz aus der Produktion

von Strickmaschinen zurückzuziehen.

1897 wurde Schmidts Firma

in „Neckarsulmer Fahrradwerke

Aktiengesellschaft“ umbenannt.

Sehr viel später, erst

1947 zeichnete sich nach der

schweren Wirtschaftskrise

von 1929, die Gesundung des

Unternehmens ab, das zunächst

wieder die Motoren-

Produktion und Mitte der 50er

Jahre mit dem NSU-Prinz in die

Autoproduktion einstieg. Zeitweilig

steigt NSU zum größten

Zweiradproduzenten in der

Welt auf. Quickly, Max, Fox

und Lux sind die Modelle, die

Motorrad-Geschichte schrieben.

Ende der 50er Jahre wurden

zuerst die Motorradproduktion

und Mitte der 60er

Jahre die Fahrradproduktion

eingestellt, da die Nachfrage

zu unrentabel wurde. Mit dem

Wirtschaftswunder stieg der

Wunsch nach einem eigenen

Pkw in der Bevölkerung.

Den Quickly-Club-Freunden

aus Werne unter der Leitung

von Daniel Krieler gefiel es im

Kneippkurort und im gemächlichen

Tempo machten sie sich

weiter auf den Weg nach Willingen.

Brigitta Wieskotten

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suchen wir:

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20 - Donnerstag, 4. November 2021 Bad Wünnenberg, Haaren

F euerwehrmänner aus dem gesamten Stadtgebiet legten Wert auf eine gute Ausbildung: M it dem Ausbildungs-Modul 4 u nd abschließender Prüfung

vervollständigten sie ihren eigenen Ausbildungsstand unter Lehrgangsleiter Christian Schütte und weiteren e lf A usbildern.

Ausbildung erfolgreich abgeschlossen

Theorie und Praxis liegen im Ausbildungsgeschehen

d icht bei einander.

Vierzehn junge Feuerwehrmänner der Freiwilligen F euerwehr Stadt

Bad Wünnenberg haben jetzt mit dem Bestehen der „Modul-4“-Prüfung

ihre komplette Grundausbildung absolviert. D ie Feuerwehr-

Grundausbildung besteht aus den Lehrgangs-Modulen 1 bis 4 zu je 40

Lehrgangsstunden.

Das nun absolvierte letzte

Modul umfasste den

Bereich „Technische

Hilfeleistung“. Geschult wurde

hier das komplette technische

Equipment der verschiedenen

Einsatzfahrzeuge aus

dem Stadtgebiet, wie hydraulische

Rettungsgeräte, Luftheber,

Trennschleifer, Motorsäge,

Seilwinde u nd entsprechende

Einsatzszenarien.

Aber auch das Thema psychische

und traumatische Belastung

wurde behandelt, die

oft nach technischen Hilfeleistungseinsätzen

zu bewältigen

sind. Die Ausbildung fand

komplett beim Löschzug Haaren

statt. D ie praktische Ausbildung

konnte dabei wieder

auf dem Hof der Firma Schütte

durchgeführt werden. Von dort

wurden auch die Übungsfahrzeuge

zur Verfügung gestellt.

Ein herzliches Dankeschön,

auch für die sonstige Unterstützung

der Praxisausbildung

der Feuerwehr, gilt dafür

Christian Schütte und seinem

Team.

Lehrgangsleiter Jörg Stratmann

und die weiteren elf A usbilder

zeigten sich erfreut über

die Leistung der hochmotivierten

jungen Kameraden aus

den Stadtteilen Leiberg, Bad

Wünnenberg, Fürstenberg,

Helmern und Haaren.

Coronabedingt hat diese

Grundausbildung länger gedauert,

als geplant und zog

sich über insgesamt zweieinhalb

Jahre hin. Soweit noch

nicht parallel geschehen, werden

die Kameraden nun ihre

Feuerwehrausbildung fortsetzen

und zum Beispiel den

Funk- und Atemschutzlehrgang

auf Kreisebene besuchen.

bw

Auftakt der n euen „Leader-Förderperiode“

■ D er offizielle Aufruf seitens

der Landesregierung in Düsseldorf

für eine Bewerbung zu

einer neuen „Leader-Förderperiode

2023 bis 2027“ der

Europäischen Union ist erfolgt.

Die Kommunen Borchen,

Bad Wünnenberg, Büren,

Lichtenau und Salzkotten

wollen die erfolgreiche interkommunale

Zusammenarbeit

in der Leader-Region weiterentwickeln

und fortsetzen. Als

Grundlage hierfür beginnt jetzt

ein umfangreicher Beteiligungsprozess

der Bürgerinnen

und Bürger. Den größten Anteil

am Gelingen einer Neubewerbung

haben die vielen Akteure

in Vereinen, Institutionen,

Verbänden und Gruppen,

die sich in den 47 Dörfern des

Südlichen Paderborner Landes

für Ihre Heimat engagieren.

Die Neubewerbung für die

nächste „Leader-Förderperiode“

startet mit der öffentlichen

A uftaktveranstaltung

am Samstag, 13. November,

um 10 Uhr, in der Gemeindehalle

Kirchborchen. Alle interessierten

Bürgerinnen und

Bürger, Vereine und Institutionen,

denen das Leben im ländlichen

Raum und die Zukunft

unserer Region am Herzen liegen,

sind eingeladen jetzt mitzugestalten.

Gemeinsam sollen

Themen, Handlungsfelder,

Ziele und Projekte für die

künftige Förderperiode ausgetauscht

werden.

Um die Ergebnisse und Erkenntnisse

der Regionalkonferenz

zu vertiefen, werden in

der Folge vom 17. November

bis 15. Dezember, jeweils

mittwochs um 18 U hr, Themenworkshops

durchgeführt.

Die Termine s tehen auf der

Webseite w ww.leader-spl.eu.

Interessierte aus der ganzen

Region sind e ingeladen, die

Zukunft der Region aktiv mitzugestalten

und die Gemeinschaft

zu stärken.

A nmeldung mit Namen, O r-

ganisation und Anschrift, sind

bis zum 9. November per E-

Mail an info@leader-spl.eu zu

richten. Am Veranstaltungsort

gilt die 3G-Regel. F ür das leibliche

Wohl bei der Regionalkonferenz

sorgt der Landfrauen-Service

Paderborn-Höxter.


Bad Wünnenberg Donnerstag, 4. November 2021 - 21

DLRG e hrt langjährige

treue Mitglieder

Sie fragen,

der Zweckverband antwortet!

S ollte man Gartentiere

im Winter füttern?

■ W indig, kalt und verregnet.

Je ungemütlicher es

draußen wird, desto größer

wird das Bedürfnis, Wildtieren

etwas Gutes zu tun.

Neben dem traditionellen

Vogelfutter kommt immer

mehr Wildtierfutter in die Läden,

beispielsweise für Igel

und Eichhörnchen.

Aber ist es wirklich sinnvoll,

alle wilden Gartenbewohner

zu füttern? Die Antwort

ist ganz klar: ja. Allerdings

ist das „Füttern aus

der Tüte“, das heißt mit gekauftem

Futter, nicht unbedingt

die beste Lösung. Wie

bei so vielen Dingen ist die

Hilfe zur Selbsthilfe wesentlich

nachhaltiger.

Das heißt für die Pflanzenauswahl

im eigenen Garten,

dass hier der Mehrwert für

die wilden Gartenbewohner

immer beachtet werden sollte.

Für Bienen, Hummeln,

Schmetterlinge und Co wird

dies meist schon gemacht.

Hier achtet der Gärtner auf

hohe Pollen- und Nektarwerte.

Damit auch für jeden etwas

dabei ist, sollten die

Pflanzen und damit das Nahrungsangebot

vielfältig sein.

Dies gilt jedoch auch für

das Winterfutterangebot,

dass in jedem Garten zur

Verfügung stehen sollte.

Glücklicherweise bilden viele

Stauden, die für Insekten

gut sind, am Ende der Blütezeit

Samen aus. Schneidet

man die Samenstände nicht

im Herbst ab, sondern lässt

das Staudenbeet über den

Winter stehen, profitieren

hiervon unter anderem Gartenvögel,

Eichhörnchen und

Igel. Besonders ertragreich

und beliebt sind Sonnenblumen,

Körner-Amaranth, Disteln

und Ringelblume.

Aber auch Hecken oder

Sträucher können das Futterloch

im Winter stopfen.

Die Beeren der Berberitze,

Eberesche, Sanddorn,

Schwarzdorn und dem Pfaffenhütchen

sind besonders

schmackhaft. Je nach Gartengröße

können sogar Haselnusssträucher,

Rotbuchen,

Kastanien, Walnussbäume

oder sogar Eichen

gepflanzt werden, um das

Eichhörnchen-Herz höher

schlagen zu lassen.

Sollten die natürlichen

Futterquellen nicht für den

ganzen Winter reichen, empfiehlt

es sich im späten Winter,

das heißt Anfang des

neuen Jahres, „Futter aus

der Tüte“ anzubieten. Hier

ist darauf zu achten, dass

das Futter für die jeweilige

Tierart geeignet ist und die

Futterplätze sauber gehalten

werden. Auch verringern

mehrere Futterstellen die

Ausbreitung von Krankheiten.

Und nicht vergessen:

für alle Tierarten sollte immer

sauberes Wasser zur

freien Verfügung stehen.

Hierzu können im ganzen

Garten flache Topfuntersetzer

verteilt werden. Auch

hier bitte nicht das regelmäßig

reinigen vergessen.

Mehr zum Thema „Naturschutz“

können Sie auf der

Seite des Zweckverbands

unter www.wuennenbergbueren.de

nachlesen.

Sie haben eine F rage?

Schicken Sie sie einfach per

E-Mail an erholungsgebiet@wuennenberg-bueren.de.

Der Zweckverband »Erholungsgebiet

Bad

Wünnenberg/Büren«

gibt monatlich in einer

Kolumne interessante

Informationen über die

Natur und den Naturschutz

in unserer Region.

■ Ü blicherweise findet die

Generalversammlung der

DLRG Ortsgruppe Bad Wünnenberg

zum Jahresbeginn

statt. Aufgrund der Corona-

Pandemie m usste die Veranstaltung

auf den Herbstanfang

gelegt werden. N un begrüßten

der P räsident d er Ortsgruppe,

Frank Zeisberg, s owie d er

zweite V orsitzende, C hristoph

Schäfer, z ahlreiche Mitglieder

in d er Gaststätte „Bei Wilms“.

Stellvertretend für den Bezirk

Hochstift Paderborn wurde

Achim Sandmann begrüßt.

Neben Berichten der Fachwarte

reportierte Zeisberg über

die gemeisterten Hürden

durch Covid-19, aber auch

über die steigenden Aktivitäten

der Tauchabteilung. Erwähnt

wurde e benfalls die tatkräftige

Unterstützung von

D as Foto zeigt (vorne von links) F rank Zeisberg,

Christian Bürger, Silke Peitz-Stratmann, Ralf

Sadrowsky, A chim Sandmann sowie (hinten)

Christoph Schäfer, Matthas Säcker und Sebastian

Ebbers.

DLRG-Mitgliedern bei der

Schwimmlernoffensive. Fünf

Mitglieder wurden für ihre

langjährige Treue zum Verein

und für ihr E hrenamt ausgezeichnet.

Hierzu zählen Christian

Bürger, Silke Peitz-Stratmann,

Ralf Sadrowsky und Sebastian

Ebbers für 25-jährige

Treue, sowie Matthias Säcker

für 40 Jahre aktive Vereinsarbeit.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für

die Aatalklinik in Bad Wünnenberg

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22 - Donnerstag, 4. November 2021F ürstenberg

Hoppeditz

erwacht

Sie verbindet die erfolgreiche Fortsetzung des Fürstenberger Carneval-Clubs für die Session 2021/22 (von links):

Getränkeverleger Stefan Hötger, V orsitzender des FCC Heinrich Henneken, Jubilar und Vater und FCC-Prinz-Vorgänger

Jörn Lange, FCC-Präsident Uwe Feddermann, der neue FCC-Prinz Janis I. Lange, Unternehmer der Westheimer

Brauerei Moritz von Twickel und Vize-Vorsitzende des FCC Frank Reutter.

Fürstenberger Narren

s tarten in die neue Session

Der neue Karnevals-Prinz des Fürstenberger Carnevals-Clubs heißt P rinz Janis I. Lange. D er

25-jährige überzeugte Anhänger der Karpke-Narren wurde mit einer überwältigenden Stimmenzahl

zum neuen Regenten von der FCC-Generalversammlung gewählt und spontan umjubelt.

Seine Eltern und seine drei S chwestern freuten sich mit ihm.

D ie E hrung der Jubelprinzen und Jubelprinzessin

mit F rank Reutter, den ehemaligen Kinderprinzenpaar

Stefan I. Bange und Prinzessin Anna I.

Herbst, J ubelprinz Ulrich Ebbers, J ubelprinz

Peter Fischer, Elferrats-Präsident Uwe Feddermann

und FCC-Vorstand Heinrich Hennken.

Sein Vater, Prinz Jörn I.

Lange, ist gleichzeitig

sein Amtsvorgänger.

Der Jubel bei der Bekanntgabe

seiner Prinzenwahl durch seines

Freundeskreis war legendär.

Der neue FCC-Prinz der Session

2021/22 übt des Beruf

des Straßenbauers aus bei

dem weltweit führenden

Unternehmen EURO VIA im

Verkehrswegebau. Prinz Janis

I. Lange agiert seit einigen

Jahren als Mitglied des FCC-

Elferrates. Zuverlässigkeit,

Fleiß und Integrität gehört zu

seinen großen Charaktereigenschaften

in der Zusammenarbeit

mit allen FCC-Abteilungen,

so der FCC-Präsident

Uwe Feddermann und der

FCC-Vorstand Heinrich Henneken.

Als Allround-Karnevalist

wollte sich die neue FCC-Majestät

auf keinen bestimmten

Bereich festlegen Der Amtsvorgänger

in der FCC-Prinzenwürde

von Prinz Janis I. war

sein Vater Prinz Jörn I. Lange,

allerdings mit einer verlängerten

Amtszeit aus Gründen der

Corona-Pandemie. Insbesondere

seine legendären Show-

Einlagen als der „heimische

Rock‘n‘Roll-Star von der Karpke“

gingen bereits in die FCC-

Vereinsgeschichte ein. Der

nächste große Termin für

Prinz Janis I. Lange ist der

11.11. um 1 1.11. Uhr auf der

Freitreppe des Fürstenberger

Patrimonialgerichts zur Sessions-Eröffnung

der Session

2021/22! Mit FCC-Elferrat

und Vorstand, den Roten Funken

und natürlich mit den

Fürstenberger Narren-Wahrzeichen

„Bär, Storch, Teufelsgeiger

und Hoppeditz“ und vielen

Gästen wird hier der FCC-

Karneval eröffnet. Auch das

FCC-Kinderprinzenpaar stellt

sich hier vor. F ür Samstag,

13. November, lädt der FCC

Fürstenberg wieder zur der legendären

Veranstaltung „It‘s

Showtime“ ein. Die Gruppen-

Anmeldungen, so der FCC,

laufen schon auf Hochtouren.

Bei allen Planungen muss immer

wieder auf die aktuellen

Corona-Regelungen Rücksicht

genommen werden, so der

FCC-Präsident. Sein Dank und

seine Anerkennung für eine

gute Zusammenarbeit galten

hier den Wirtschaftsunternehmen,

insbesondere dem Bierverlag

Hötger in Bad Wünnenberg

und der Westheimer

Brauerei, vertreten durch die

beiden Unternehmer Stefan

Hötger und Moritz von Twickel.

Immer wieder freut sich

der FCC-Vorstand, recht viele

Ehrungen innerhalb der Generalversammlung

vornehmen zu

können. Sein 25-jähriges FCC-

Prinzen-Jubiläum feierte Peter

I. Fischer. Das 50-jährige Jubel-Prinzen-Jubiläum

feierte

Ulrich I. Ebbers. Vor 25 Jahren

regierten als Jubel-Kinderprinzenpaar

Stefan I. Bange und

Prinzessin Anna I. Herbst. Ihnen

gehörte viel Beifall von allen

anwesenden FCC-lern.

Für 25-jährige Mitgliedschaft

wurden folgende Mitglieder

geehrt:

Jörn Lange, Hubert Gödde,

Petra Klaaßen, Klaus Lahme,

Viola Lahme, Heinz-Jügen Lutter,

Bernhard Hegers, Christian

Hötger, Heinz-Jürgen Linnenweber,

Heinrich Dann, Dirk

Höpfner, Karola Norbel, Liane

von Rüden, Monika Behrens-

Leichter, Christel Söchtig,

Yvonne Rother-Günter, Michael

Henneken, Jutta Discher,

Annette Stratmann,

Markus Henneken, Nicole

Münchow, Anne Gödde, Eva-

Maria Gödde, Klaus Stratmann,

Claudia Günther, Julia

Breidenbach, Claudia Günther,

Sven Müller, Michael

Diermann, Jürgen Ringmann,

Sebastian Trilling, Birgitt Hillebrand,

Bernhard Strass und

Lydia Ullrich.

Dem FFC halten 40 Jahre d ie

Treue:

Barbara Trusch, Franz-Josef

Meier, Annette Werneke, Martina

Bange, Bernhild Werny,

Edith Mause, Gabi Meier, Josef

Meier, Anita Scharfen,

Petra Günter, Petra Herbst,

Heinrich Lange jun., Hubertus

Nolte, Johannes von Rüden,

Winfried Schweins, Michael

Schäfer, Johannes Wessel,

Hiltrut Rinschen, Rainer Coritzius,

Bärbel Coritzius und Ingrid

Mause.

Der Vorstand ehrte für die

50-jährige Mitgliedschaft:

Karl Broer, Winfried Drüke, Xaver

Fingerhut, Vinzenz Günter,

Johannes Günter, Monika Lange,

Bernhad Lücke, Ulrich

Henneken, Hans-Josef Rinschen,

Annegret Rüther, Ludger

Sahlmen, Hubert

Schweins und Hubertus Scharfen.

60 Jahre dem FCC Fürstenberg

gehören Johannes Henneken,

Werner Meier und Helmut

Münster an.

70 Jahre die Vereins-Treue

hielten dem FCC Klemens

Schulte, Hans-Josef Trilling

und Friedhelm Werne sen.

Brigitta Wieskotten

■ M it großer Vorfreude starten

die Fürstenberger Karnevalisten

am kommenden Donnerstag

in die Session

2021/2022. Nach einem Jahr

Zwangspause hoffen nicht nur

die Karnevalsfreunde an der

Karpke auf eine relativ normale

fünfte Jahreszeit und die

Durchführung der geplanten

Veranstaltungen unter Einhaltung

der aktuell geltenden Bestimmungen.

Pünktlich am

11.11. um 11.11 Uhr werden

die Symbolfiguren des Fürstenberger

Karnevals – Hoppeditz,

Bär, Storch und Teufelsgeiger

– aus dem Kellergewölbe

des Patrimonialgerichts

am Kirchplatz erscheinen und

den Beginn der neuen Session

verkünden. Kurz darauf wird

dann das neue, mittlerweile

50. Kinderprinzenpaar des

Fürstenberger Carnevals

Clubs im Rahmen der Sessionseröffnung

proklamiert

und seinen ersten nicht nur

von ihren Mitschülern mit

Spannung erwarteten Auftritt

absolvieren. Nach der Zeremonie

am Kirchplatz zieht der

FCC gemeinsam mit dem Musikverein

Leiberg zur Residenz

des neuen Prinzen Janis I. Lange

an den Brunnsteinweg und

anschließend zum traditionellen

Fischessen in die Gaststätte

Vesperthe, zu dem der

Verein herzlich einlädt.

Prinz Janis

im Amt

■ Prinz Janis I. wird am Samstag,

13. November, o ffiziell in

sein Amt eingeführt und proklamiert.

Der Repräsentant

des Fürstenberger Karnevals

verkündet dann auch das Motto,

unter das er seine Regentschaft

gestellt hat. Umrahmt

wird die Proklamation vom 13.

Showtanzturnier „It‘s showtime“

des FCC. Immerhin sieben

T anzgarden aus Belecke,

Leiberg, Upsprunge, Harth,

Rösenbeck und Warstein, die

nach langer Pause ihre ersten

Auftritte absolvieren, wetteifern

ab 20 Uhr mit eindrucksvollen

Tänzen und aufwendigen

Choreographien um

den Wanderpokal des FCC,

den 2019 die Tanzgarde aus

Schwaney gewinnen konnte.

Selbstverständlich sind auch

die Garden des FCC im Programm

vertreten und nach

dem Programm sorgen die

„Loud Neighbours“ f ür Stimmung.

Der FCC weist darauf

hin, dass die Veranstaltungen

unter Beachtung der 3G-Regelung

durchgeführt werden.


Haaren, Helmern Donnerstag, 4. November 2021 - 23

Ihr Partner für Volkswagen seit über 65 Jahren

33142 Büren www.auto-henke.de

50 Kräfte der Feuerwehr Haaren waren zu

einem Unfall auf der BAB 44 gerufen worden.

Mit dem Einsatz von drei R ettungswagen, dem

Einsatz von Notärzten und der Autobahn-Polizei

leisteten alle Helferinnen und Helfer Hilfe in

einem dreieinhalbstündigen Einsatz.

Löschzug Haaren

befreit Verletzten

■ Z u einem Verkehrsunfall

mit eingeklemmter Person

wurden die Einsatzkräfte des

Löschzuges Haaren und der

Rettungsdienst am 20. Oktober

u m 22.28 Uhr auf die BAB

44 gerufen.

Aufgrund der Lagemeldung

entsandte die Leitstelle zusätzlich

die Löschgruppe

Helmern und Sonderfahrzeuge

der Löschzüge Bad Wünnenberg

(ELW) und Fürstenberg

(HLF). A uch Einsatzkräfte der

Feuerwehr der Stadt Marsberg

rückten zur Einsatzstelle aus.

Zwischen der Anschlussstelle

Lichtenau und dem

Autobahnkreuz Bad Wünnenberg-Haaren

hatte sich in

Fahrtrichtung Dortmund ein

Verkehrsunfall unter Beteiligung

von zwei LKW und einem

Transporter ereignet.

Der Fahrer des Transporters,

schwer verletzt, war in seinem

Fahrzeug eingeklemmt worden.

Drei weitere Personen

wurden verletzt. M it hydraulischem

Rettungsgerät und

unter Zuhilfenahme der Seilwinde

wurde der eingeklemmte

Fahrer durch die Feuerwehr

aus dem Fahrzeug befreit. A lle

Verletzten wurden notärztlich

erstversorgt und in Krankenhäuser

transportiert.

Die Feuerwehr unterstützte

den Rettungsdienst, sicherte

die Einsatzstelle, klemmte die

Fahrzeugbatterie ab und nahm

auslaufende Betriebsstoffe

auf. I m Anschluss wurde die

Unfallaufnahme durch die Polizei

unterstützt. Gegen 2 Uhr

waren die Einsatzmaßnahmen

beendet. V or Ort waren etwa

50 Einsatzkräfte der Feuerwehr

unter der Leitung von

Marcus Siekaup, drei Rettungswagen,

zwei Notarzteinsatzfahrzeuge

sowie die Autobahnpolizei

mit mehreren

Streifenwagen.

Einladung zur

Adventsausstellung

Freitag 12.11.2021

8.30 - 20.00 Uhr geöffnet

Samstag 13.11.2021

8.30 - 18.00 Uhr geöffnet

Mit selbstgemachtem

Wildschweingulasch

Der Erlös geht an

einen guten Zweck!

J ubilarinnen werden

zu Hause geehrt

■ T raditionell werden im

Herbst die Jubilarinnen d es

Frauen- und Müttervereins

Helmern geehrt. Die Geehrten

feierten im vergangenen Jahr

entweder 75, 80, 85, 90 oder

sogar einen noch höheren Geburtstag.

A uch eine Goldhochzeit

und drei Diamanthochzeiten

wurden gefeiert. Pandemiebedingt

wurde auf das gemütliche

Beisammensein im

Pfarrheim zum zweiten Mal

verzichtet. Stattdessen wurde

den 17 Jubilarinnen z u Hause

mit einem Blumengesteck und

einer Kleinigkeit zum Kaffee

vom Vorstand des Frauen- und

Müttervereins gratuliert.

Geehrt wurden Ute Rasche,

Hedwig Münstermann, Margret

Diermann, Gertrud Kaup,

Gertrud Kolsch, Renate Peters,

Anni Ebbers, Hilde Kaup,

Käthe Agethen, Thea Fromme,

Maria Lages, Hilde Wächter,

Margret Niggemeyer, Maria

Münstermann, Thea Kaup (Königstraße),

Marianne Finke

und Thea Kaup (Ükern). bw

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24 - Donnerstag, 4. November 2021 Fürstenberg

1921 stand F ußball im Vordergrund

Johannes Schulte und Ulla

Fischer haben etwas gemeinsam!

Beide haben

das Amt des V orsitzenden

nach einer Wahl angenommen,

beide sind sportbegeistert,

beide verstehen es sehr

gut, die Vereinsentwicklung

voranzutreiben und das Fürstenberger

Sportvereinsleben

mit ihren Vorständen so interessant

zu gestalten, dass viele

Sportlerinnen und Sportler

der Meinung sind „Hier möchte

ich auch dabei sein“.

1921 stand der Fußball im

Vordergrund, heute steht der

Fußball immer noch ganz vorn

mit der ersten und zweiten D a-

menmannschaft, d en Mädchen

und Jungen im Kinderund

Jugendbereich und der

AH-Abteilung.

Doch mittlerweile haben

sich einige Abteilungen dazu

gestellt. Die Leichtathletik-

Abteilung mit dem Sportabzeichen-Angebot,

die SportlerInnen

der Fit-Mix-Gruppe, der

Männersportgruppe, der Volleyball-Abteilung,

der Badminton-Mannschaft,

der Radsportgruppe,

der Abteilung

Ballspiele & mehr, den zahlreichen

Angeboten der Kindersportgruppen

wie beispielsweise

den „Bienchen“, der Eltern-Kind-Sportgruppe,

den

sportlichen Damen der Zumba-Sportgruppe

und den Freunden

der Yoga-Sportgruppe für

Johannes Schulte, Johannes Lange, Franz Hammerschmidt, Franz Kesselheim, Josef Coritzius

und Freunde fassten 1921 den Entschluss, an der Karpke einen Sportverein zu gründen.

Der BSV Fürstenberg war geboren. Die Sportbegeisterung h ält bis jetzt.

Der amtierende Vorstand des BSV Fürstenberg im 100. Jubiläumsjahr von links:

Manuel Risse (2. Vorsitzender), Milena Norbel (Schriftführerin), Ulla Fischer (Vorsitzende),

Hans-Reiner Förster (ehemaliger BSV-Vorstand und Redaktions der

Jubiläumsbroschüre), Britta Broer (Redaktions der Jubiläumsbroschüre) und Uwe

Glahe (Geschäftsführer).

Foto: Brigitta Wieskotten

mehr Power für Körper, Geist

und Seele. Mit einiger Enttäuschung

musste der BSV-Vorstand

und die Mitglieder während

der noch immer anhaltenden

Corona-Pandemie hinnehmen,

dass viele Angebote des

großen Jubiläumsprogramms

letztendlich ausfallen mussten,

so der Vorstand um Ulla

Fischer. Immer wieder konnten

Programm-Angebote nicht

in die Realität umgesetzt werden,

da immer wieder die

strengen Corona-Regeln diese

Aktivitäten ausschlossen. Da

alle BSV-ler und Freunde des

Die Schüler der Profilschule Klasse 6 E haben

die G rimm Welt in Kassel m it d er Erzählkünstlerin

P etra Günter und der Kunstpädagogin Annette

Lange erkundet.

Vereins „trotzdem ihrem BSV

Fürstenberg die Treue hielten“

entschloss man sich, eine

104-Seiten-starke Jubiläums-

Broschüre im DIN-A-5 Format

zu erstellen, um für ihre Vereinsmitglieder

Informationen,

Durchhaltevermögen, Stärke,

Kreativität und Professionalität

unter Beweis zu stellen,

die bei vielen Gelegenheiten

auch in der Corona-Krise abgerufen

werden können. H ans-

Reiner Förster machte sich

schon recht früh ans Werk und

nach eigener Aussage war seine

BSV-Fußball-Entwicklungsgeschichte

ein Werk, für das

er sich zwei Jahre im Vorfeld

Zeit nahm. Viele Vorstandsmitglieder,

die Abteilungsleiter

und Übungsleiter und der

gesamte BSV-Vorstand um Ulla

Fischer, Manuel Risse, Uwe

Glahe, Natalie Lücking, Milena

Norbel, Elmar Lange, Bärbel

Steiner, Tanja Hutchinson,

Virginie Mandel und Berthold

Klaaßen standen mit dem Redaktions-Team

eng zusammen,

um eine optimale Wiedergabe

des gesamten BSV-

Vereinsgeschehens zu präsentieren.

Besonderer Dank gilt

Märchenbrüder

inspirieren Schüler

■ Die Schülerinnen und Schüler

der s echsten K lassen der

Profilschule Fürstenberg besuchten

mit Karl-Ludwig

Schulte, Petra Günter, Erzählkünstlerin

und Pädagogin, und

Annette Lange, Kunstpädagogin,

die Grimmwelten in Kassel.

D ie Fahrt fand im Rahmen

einer Integrations-AG statt,

die in der Profilschule in Kooperation

mit der Jugendkunstschule

Bleiwäsche angeboten

wird.

In Kassel lernten sie in einer

museumspädagogischen Führung

das Leben und Wirken

der Gebrüder Grimm kennen.

Erstaunt stellten die Kinder

fest, dass das Sammeln von

Märchen aus aller Welt in

unterschiedlichen Sprachen

nur einen kleinen Teil der

Arbeit der Gebrüder Grimm

ausmachte. So schufen die

hochintelligenten Brüder, die

selbst 15 Sprachen schreiben,

lesen und sprechen konnten,

zum Beispiel das erste deutsche

Wörterbuch. Sofort wurden

die Parallelen zu dieser

besonderen AG gezogen, die

von ihrer bunten Sprachenvielfalt

lebt. So sprechen einige

der K inder neben ihrer Muttersprache

z wei oder sogar noch

mehr fremde Sprachen. Ganz

besonders beeindruckt waren

die Mädchen und Jungen, als

sie alte Buchcover mit Märchen

in ihrer Muttersprache in

einer Vitrine entdeckten.

Dieses Projekt, das von der

Landesarbeitsgemeinschaft

Kulturpädagogische Dienste

(LKD) finanziert wird, setzt auf

Britta Broer, die für die Gestaltung

der Jubiläumsschrift verantwortlich

ist. N un möchte

der BSV-Vorstand sein abgespecktes

„Hundertjähriges Jubiläum“,

so Ulla Fischer, in

einer kleinen Form abschließen.

Die frischgedruckte BSV-

Broschüre mit dem Titel „100

Jahre von 1921-2021“ ist ein

einmaliges Lesewerk, das

kostenlos bei Interesse im

Textilhaus Hillebrand, bei Edeka-Lange,

in der Fleischerei

Mause und im Hairsaloon

Christina Hesse abholt werden

kann. Mit einem großen

Dankeschön wurden die

Übungsleiter Rita Ritter, Waldemar

König, Denis Gumenjuk,

Raphael Thiele, Andrea

Rörig und Kerstin Kleinschnittger

verabschiedet. Als

Wahrzeichen des 100. BSV-Jubiläumsjahres

2021 empfingen

die zwei Stiere am Steinplatz

alle Besucher und Einheimische

als Zeichen der Kreativität

und Stärke des Sportvereins

an der Karpke (beide sind

eine Leihgabe von Gisbert

Henkel). Der BSV war noch

auf der Suche nach Namen für

die beiden Schwergewichte!

Andrea Schröder aus Bleiwäsche

landete mit ihrem Vorschlag

während der Herbstkirmes

2021 den Volltreffer von

63 Vorschlägen! Die beiden

Stiere heißen ab jetzt Stan &

Olli. Brigitta Wieskotten

haptische und akustische Erlebnisse.

Phantasievolle Darstellungen

und Installationen

von Märchen im Museum

durch namhafte, reale Künstler/innen

ließen die jungen

AG-Teilnehmer ein m ärchenhaftes

Highlight erleben.

I nspiriert bauen und gestalten

die Kinder nun ihr eigenes

Kamishibai (kami = Papier,

shibai = Theater) aus Holz.

Ausgehend von der Geschichte

„MutterSprach(e)“ illustrieren

sie darin vorkommende

Szenen, die sie m it ihrem Kamishibai

erzählen, jedes Kind

nach seinem Talent und seiner

Fähigkeit. Alle S zenen werden

zum Abschluss professionell

„gefilmt“. So entsteht ein g e-

meinsames Ganzes, an dem

jedes Kind seinen Anteil hat.


Bad Wünnenberg, Haaren, Fürstenberg Donnerstag, 4. November 2021 - 25

Veranstaltungen an

der Kulturscheune

Der Jugendtreff Haaren hatte alles zu bieten, um den Kinder Anleitung und Material

für einen gelungenen Bastelkurs zum Thema „Natur-Kerzen“ zu bieten.

Jugendtreff wird

zur Kerzenwerkstatt

■ S o langsam purzeln die

Temperaturen hinab und es

wird draußen ungemütlich.

Doch bevor der Herbst nun

aber in den kommenden Tagen

sein Bestes gibt, haben die

Kinder und die Mitarbeiterinnen

der Offenen Jugendarbeit

bei einem Gang durch die Natur

noch einmal eine Hand voll

Blüten gepflückt, um sie zu

pressen und anschließend mit

ihnen zu basteln. Die Ergebnisse

waren verblüffend. So manche

Kleinigkeit der Pflanzen

wurde auch noch nach der

Pressung ganz neu entdeckt,

Während die Natur beginnt,

sich auf den Herbst einzustellen,

machten es sich die Kinder

im Haarener Jugendtreff

so richtig gemütlich. Hier war

sicherlich das besondere und

abwechslungsreiche Angebot

voller Kreativität und Ideen im

Herbstferienprogramm der Offenen

Kinder- und Jugendarbeit

gelungen, welches die

Leiterinnen gerne noch in größerer

Anzahl anbieten möchten.

Aus den gepressten bunten

Blüten und Blättern haben die

Kindergruppen Kerzen dekoriert,

denn schöne Kerzen gehören

einfach zur Herbst- und

Winterzeit. Dies sieht nicht

nur fantastisch aus, sondern

bietet gerade jetzt, wo es

abends früher dunkel wird,

eine gemütliche Atmosphäre

im Haus.

Der Vormittag verflog in Haaren

ganz schnell und die Kinder

konnten mit ihren tollen

Bastel-Ergebnissen ihr Zuhause

so richtig vor d en kommenden

Herbststürmen gemütlich

machen. Viele Bastler und

Bastlerinnen aus dem gesamten

Stadtgebiet Bad Wünnenberg

im Alter zwischen acht

und elf J ahren waren mit Leib

und Seele dabei und die Ergebnisse

konnten sich sehen lassen.

Ab sofort sind sie in der

Lage, ihre Kerzen mit Natur-

Materialien als Geschenk oder

für ihr Zuhause selbst zu basteln.

Reichlich Programm:

Mit Kultur in den Herbst

Der Veranstaltungskalender

Regionalforum Südliches

Paderborner Land von

Herbst/Winter 2021-2022.

■ Das Regionalforum Südliches

Paderborner Land mit

den Städten Bad Wünnenberg,

Büren, Lichtenau, Salzkotten

und der Gemeinde Borchen

veröffentlicht den V eranstaltungskalender

„ KulturTipp“

für Herbst/Winter 2 1/22. Der

Kalender soll Appetit machen

auf ein hochwertiges Kulturangebot

in den Orten unserer Region.

Neben den ausliegenden

Heften s tehen die Termine

auch a uf www.leader-spl.eu

zur Verfügung. W er Veranstaltungen

v eröffentlichen möchte

oder wem Hefte fehlen,

kann sich u nter Telefon

02953/ 962290 oder per E-

Mail an info@leader-spl.de an

das Regionalforum wenden.

■ An der Kulturscheune 1a in

Fürstenberg ist auch im

Herbst was los. D er Fürstenberger

Scheunenmarkt lockt

zum Beispiel v iele Besucher

jeweils donnerstags ins vielseitige

Marktgeschehen direkt

vor der Kulturscheune 1a.

Hier die weiteren Termine im

November:

4. November, Dorfbeiratssitzung

mit Reimund Günter, 20

Uhr, Café der Kulturscheune

8 . November, Literatur-Café

19.30 Uhr, im Café der Kulturscheune

10. November, „Wolle hat

kein Verfallsdatum“ / 19.30

bis 2 1.30 Uhr, Café der Kulturscheune

WOLLE von

und Bio Stoffe

16. November, Umweltschützer

vor!, 1 8 bis 2 0 U hr,

Café der Kulturscheune

19. November, Offene Probe

– W ie erarbeitet man ein Musikstück?,

1 9 bis 2 2 U hr, in

der Schützenhalle Fürstenberg

24. November, „Wolle hat

kein Verfallsdatum“, 19.30

bis 2 1.30 Uhr, Café der Kulturscheune

27. November, Improvisationstheater

– die Kunst des

Ja-Sagens, 1 0 bis 1 6 U hr, im

Café der Kulturscheune 1a

28. November, I mprovisationstheater

– die Kunst des

Ja-Sagens, 1 0 bis 1 4 U hr, im

Café der Kulturscheune 1a.

Handarbeitsgeschäft Petrusstr.2

Lena Diekmann Brilon

Tel. 029619647464 Mobil 015122744760

Zur Verstärkung unserer Pflegeteams der Caritas-Sozialstationen

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Pflegekräfte mit der Bereitschaft zur beruflichen Weiterbildung für den

Einsatz in der häuslichen Pflege.

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- eine strukturierte und effektive Einarbeitung in einem sympathischen

Team, sowie Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten;

- eine attraktive Vergütung nach AVR-Caritas, Weihnachtsgeld sowie

sechs Wochen Urlaub;

- persönlicher und beruflicher Gestaltungsspielraum;

- Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie!

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Antje Brüggemann beantwortet gerne Ihre Fragen !

Wir freuen uns auf Ihre Kurzbewerbung,

gerne per Post oder E-Mail!

Caritas Alten– und Krankenhilfe

im Dekanat Büren gGmbH

Frau Antje Brüggemann

E-Mail: Bewerbung@caritas-bueren.de

Rufen Sie gern an! Tel.: 02951—9870 34


26 - Donnerstag, 4. November 2021 Haaren

Haaren ist Sieger beim Stadtradeln

In diesem Jahr hat die Stadt Bad Wünnenberg zum ersten Mal an der Aktion Stadtradeln teilgenommen

und viele Sportler und Sportlerinnen aus dem Stadtgebiet haben in der Zeit vom

5. b is zum 25. September i hre Fahrräder intensiv genutzt. Ganz besonders eifrig nahm der

Sportverein SV RW Haaren an dieser Aktion mit einem Team teil.

Die Haarener Stadtradler reservierten sich mit ihrer besonderen sportlichen Leistung

d en 1. Platz auf den Siegertreppchen beim „ Stadtradeln 2021“.

Mit sehr großen Vorsprung

waren die

Haarener das erfolgreichste

Team im ganzen

Stadtgebiet. Die 33 Sportlerinnen

und Sportler des kleinen

Dorfes konnten 10.058

Kilometer in den drei Wochen

sammeln und so 1478,5 Kilogramm

C O2-Vermeidung erzielen

und somit den Platz 1

unter 25 teilnehmenden

Teams belegen.

Weder die anderen Sportvereine

des Stadtgebiets (TuS

Bad Wünnenberg, HTSV Leiberg,

BSV Fürstenberg) noch

das Team der Stadtverwaltung

konnten dem Team des

SV RW Haaren den Platz an

der Sonne auf dem Siegertreppchen

s treitig machen.

Dieser Erfolg belegt einmal

mehr das hohe sportliche Engagement

der „Haarener“.

Bereits im Frühjahr hatte der

Sportverein SV RW Haaren

seine z weite C orona Challenge

sehr erfolgreich durchgeführt

und mit über 200 Sportbegeisterten

die hohe Affinität

der Einwohner des Dorfes zum

Thema „Sport“ belegt. Im

Rahmen der Corona Challenge

wurde in diesem Jahr auch

sehr erfolgreich die Aktion der

Naturfreunde Bad Wünnenberg

unterstützt.

Im Rahmen dieser Aktion

steht noch die vom Bürgermeister

Carl zugesagte Baumpflanzaktion

an, bei der eine

ehemalige Waldfläche im Ortsgebiet

Haaren („Sachsbusch“)

mit verschiedenen

Bäumen im Dezember dieses

Jahres wieder aufgeforstet

werden soll. Die Stadt wird dazu

die notwendigen Bäume

stellen, während der Sportverein

mit seinen Sportlerinnen

und Sportler aber auch allen

anderen interessierten

„ Haarenern“ die Pflanzaktion

unterstützen wird.

Im Anschluss an die Pflanzaktion

wird für alle Helferinnen

und Helfern der Tag einen gemütlichen

Ausklang finden. Es

wäre schön, wenn uns alle

„Sportler“ aber auch alle anderen

interessierten

„ Haarener“ an diesem Tag

unterstützen würden. bw

Kirchliche Nachrichten

Katholische kirchliche Nachrichten

im Stadtgebiet Bad Wünnenberg

Gottesdienste

Hl. Messe in der St.-Antonius-Kirche in Bad

Wünnenberg

6. November um 17 Uhr Vorabendmesse

7. N ovember um 18 U hr Pastoralverbundsmesse

13. November um 17 U hr Vorabendmesse

14. November um 9 U hr Firmfeier

14. November um 11.30 Uhr Firmfeier

14. November um 18 U hr Pastoralverbundsmesse

20. November um 17 U hr Vorabendmesse

21. November um 18 U hr Pastoralverbundsmesse

27. November um 17 U hr Roratemesse

28. November um 18 U hr Pastoralverbundsmesse

Hl. Messe St.-Vituskirche in Haaren

7. November um 10.45 Uhr Hochamt

13. November um 17 Vorabendmesse

21. um 10.45 Uhr Festhochamt – Christkönigssonntag

27. November um 17 U hr Vorabendmesse

Hl. Messe in der St.-Apolonia-Kirche in Helmern

7 . November um 10.45 Uhr Hochamt

14. November um 10.45 Uhr Wort-Gottes-Feier

20. November um 11 U hr Festgottesdienst

20. November um 17 U hr Vorabendmesse

28. November um 18 U hr Wort-Gottes-Feier

Hl.-Messe in der St.-Marien-Kirche in Fürstenberg

7. November um 9 U hr Hochamt

7. November um 18 U hr Sonntag-Abend-Gebet

14. November um 9 U hr Hochamt

21. November um 9 U hr Festhochamt – Christkönigssonntag

28. November um 9 U hr Hochamt

Hl. Messe in der St.-Agatha-Kirche in Leiberg

6. November um 18.30 Uhr Vorabendmesse

14. November um 10.45 Uhr Hochamt

20. November um 14 U hr Weggottesdienst der

Kommunionkinder

20. November um 18.30 Uhr Vorabendmesse

28. November um 10.45 Uhr Hochamt

Hl. Messe in der St.-Agatha-Kirche Bleiwäsche

13. November um 18.30 Uhr Vorabendmesse

28. November um 10.45 Uhr Hochamt

Evangelische kirchliche Nachrichten

im Stadtgebiet Bad Wünnenberg

Gottesdienste

Immanuel-Kirche Bad Wünnenberg

7 . November um 10.45 Uhr Gottesdienst mit

Pfarrer Reihs

14. November um 10.45 Uhr Gottesdienst mit

Abendmahl mit Pfarrerin Reihs-Vetter

21. November u m 10.45 Uhr Familien-Gottesdienst

mit Abendmahl mit Pfarrer Reihs

28. November um 10.45 Uhr Gottesdienst mit

Pfarrer Reihs

Erlöserkirche in Büren

7 . November um 9 U hr Gottesdienst mit Abendmahl

mit Pfarrer Reihs

13. November um 10 U hr Gottesdienst mit

Pfarrerin Reihs-Vetter

14. November um 9 U hr Gottesdienst mit Pfarrerin

Reihs-Vetter

17. November um 19 U hr Zentraler Gottesdienst

zum Buß und Bettag mit Pfarrer Reihs

21. November um 9 U hr Gottesdienst mit

Abendmahl mit Pfarrer Reihs-Vetter

28. November um 9 U hr Gottesdienst mit Pfarrer

Reihs

Paul-Schneider Haus Wewelsburg

6 . November um 18 U hr Gottesdienst mit Pfarrer

Reihs

13. November um 18 U hr Gottesdienst mit

Pfarrerin Reihs-Vetter

20. November um 18 U hr Gottesdienst mit

Abendmahl mit Pfarrerin Reihs-Vetter

27. November um 18 U hr Gottesdienst mit

Pfarrer Reihs

Waldfriedhof Altenböddeken

21. November um 15 U hr Andacht zum Ewigkeitssonntag

mit Pfarrerin Reihs-Vetter

Es gilt die 3G-Regel: Teilnehmende werden gebeten,

einen Impfnachweis mitzubringen, eine

Bestätigung, dass sie genesen sind, oder einen

aktuellen negativen (Schnell-) Test. Kinder und

Jugendliche unter 16 Jahren sind von dieser Regel

befreit. M asken nicht vergessen!


Bad Wünnenberg Donnerstag, 4. November 2021 - 27

Junge Union f ordert Wasserspender an der Talsperre

■ S eit Beginn der Corona-

Pandemie nahm der Besuch

der Aabach-Talsperre stetig

zu! Die Beobachtungen gehen

dahin, dass Bürgerinnen und

Bürger a us dem Stadtgebiet

und dem Naherholungsgebiet

die Erholungszonen im Aatal

und der Aabachtalsperre vermehrt

nutzen.

Um die Attraktivität der

Aabach-Talsperre weiter zu

steigern, schlagen die Mitglieder

der Jungen Union vor,

einen Getränkeautomaten b e-

ziehungsweise e inen Wasserspender

zu installieren. Ausstatten

könnte man den Getränkeautomaten

mit einer

Vielzahl von alkoholfreien Getränken,

die idealerweise aus

der Region stammen und zu familienfreundlichen

Preisen erworben

werden können.

Insbesondere an heißeren

Tagen soll ein solches Angebot

für Abkühlung und die Erhöhung

des Flüssigkeitsbedarfs

der Gäste – insbesondere

der Sporttreibenden – sorgen.

Gerade als Kurort und Gesundheitsstandort

sollte man

sich dieses Themas annehmen

und die Trinkmöglichkeiten

in der Nähe der Parkplätze

zur Verfügung stellen. Alternative

Versorgungsmöglichkeiten

bestehen ansonsten nur in

den nächstliegenden Ortschaften.

Die jungen Graffiti-KünstlerInnen waren hier mit Können und Unterstützung von

Graffiti-Künstler Dietrich Butt bei der Sache, um gerade ihre Hütte mit ihren

Jugendtreff-Leiterinnen Ewa Kleinschnittger und Julia Renfert als einen echten

Hingucker vor der Fürstenberger Kulturscheune 1a zu gestalten.

Sprayer verschönern

die Verkaufshütte

14 Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren nahmen im

Rahmen des Herbstferienprogramms 2021 der Stadt Bad Wünnenberg

an einem Graffiti-Projekt der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Bad Wünnenberg teil.

KEINE LUST

AUF EINE FESTE

BINDUNG?

KLEINE‘s Leasingangebote für

alle, die nichts Festes wollen!

Die jungen und begabten

Sprayer v erschönerten

mit tollen bunten Motiven

die Verkaufshütte der

„Jungen Scheune“. Die „Junge

Scheune“ ist eine Gruppe von

Jugendlichen, die sich in der

Kulturscheune bei verschiedenen

Projekten engagiert und

die Hütte für einen Getränkeverkauf

auf dem Markt nutzt.

Ein großer Wunsch dieser

jungen Leute war es, „ihre

Hütte modern und altersgerecht

zu gestalten“. Daraus

ist die Idee entstanden, ein interessantes

Graffiti-Projekt

auf die Beine zu stellen. Die

Offene Kinder- und Jugendarbeit

hatte einen Aufruf im

Herbstferien-Programm gestartet.

Zahlreiche Anmeldungen

waren bei diesem Projekt

eingegangen. „Dietrich Butt,

ein toller und erfahrender Graffitikünstler“

(in der Jugendarbeit

durch sein künstlerisches

Können sehr bekannt)

sorgte an diesem Tag für eine

professionelle Anleitung und

kreative Ideen bei der Gestaltung.

Aus der sonst weißen

schlichten Verkaufshütte ist

ein bunter Blickfang geworden,

der nun den Scheunenmarkt

auf jeden Fall beleben

wird.

Das Gesamtkunstwerk kann

von den Besuchern des Scheunenmarktes

bestaunt werden.

Trotz Regen und Kälte waren

die Jugendlichen sehr motiviert

und voller Begeisterung

und Kreativität dabei. Für die

beiden Leiterinnen des Jugendtreffs,

Julia Renfert und

Ewa Kleinschnittger, waren es

sehr ereignisreiche und belebende

Projekttage. Mit großem

Stolz präsentierte sich

die kreative Gruppe, die zu diesem

Thema künstlerisch viel

dazu lernte.

Das Leiterinnen-Team zeigte

sich besonders stolz, dass die

Jugendlichen die Chance dazu

bekommen haben, eine so tolle

Hütte „nach ihren eigenen

Vorstellungen mitzugestalten“.

Seinen Dank richtete der

Jugendtreff an dieser Stelle an

das Team der Kulturscheune.

Auch das Team der Kulturscheune

freut sich immer wieder

über diese künstlerischgestalteten

Projekte und lobte

die Stärke des Engagements

der jungen Menschen

vor Ort als eine besondere Belebung

der Fürstenberger Kulturscheune.

Zum Abschluss

überraschte die Fürstenberger

Mama und Gastwirtin Ruth

Klaaßen mit leckeren Pommes

die kreative Künstlergruppe,

denn „künstlerische

Arbeit open air“ macht auch

hungrig!

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Rate enthalten.


28 - Donnerstag, 4. November 2021 Bad Wünnenberg, Fürstenberg

Prost! Die Projektpartner Peter Rüther,

Geschäftsführer der Biologischen Station, und

Christina von Twickel sowie weitere Partner

stoßen auf die neue Kooperation an.

„ Limonahde“ a us

regionalem Streuobst

Streuobstwiesen sind ein altes Kulturgut unserer heimischen Landschaft.

Sie liefern leckeres, gesundes, regionales und somit klimafreundliches

Obst. Doch oftmals fehlt der Anreiz, Streuobstwiesen zu

nutzen und zu pflegen.

Nicht so mit dem um die

Jahrtausendwende ins

Leben gerufenen Kooperationsprojekt,

bei dem

Landwirtinnen und Landwirten

des südlichen Paderborner

Landes die ungespritzten Äpfel

ihrer Streuobstwiesen zu

einem garantierten, über dem

marktüblichen Wert liegenden

Abnahmepreis abgenommen

werden (sogenanntes Aufpreismodell).

Daraus ließ zuerst

die Gemeinschaft für Naturschutz

im Bürener Land

(GfN) und heute die Biologische

Station Kreis Paderborn

– Senne naturtrüben Direktsaft

herstellen und verkaufte

diesen in der Region. Doch in

Jahren mit viel Obst war es oft

nicht möglich, die großen

Saftmengen zu vermarkten.

Im letzten Jahr entwickelte

die Brauerei Westheim ihre

„Limonahde“, ein naturtrübes

Apfelmischgetränk, welches

aus regionalem Obst hergestellt

wird.

Diese zwei Ansätze passen

prima zusammen, finden Peter

Rüther, Geschäftsführer der

Biologischen Station, und

Christina von Twickel von der

Brauerei Westheim und taten

sich zusammen.

Seit dieser Saison werden

die ungespritzten Äpfel von

den Vertragspartnern der Biologischen

Station zu „Limonahde“

verarbeitet und als solche

in der Region vermarktet.

Im Rahmen des aktuellen LEA-

DER-Projektes „Streuobstwiesen

aktiv“ der Biologischen

Station können nun auch neue

Kooperationsverträge abgeschlossen

und bisherige Lieferhöchstmengen

erhöht werden.

Interessenten wenden

sich hierfür unter info@streuobstwiesen-aktiv.de

oder

05250-70841-13 an Friederike

Stelzner-Langner.

D ie Förderung ist Teil der aktuellen

Förderperiode des LEA-

DER-Programms – einem Maßnahmenprogramm

der Europäischen

Union. Das Programm

dient der Strukturförderung

und wird aus dem Europäischen

Landwirtschaftsfonds

für die Entwicklung des

ländlichen Raums (ELER) finanziert.

Das Land Nordrhein-

Westfalen stellt zu den EU-

Mitteln ergänzend Landesmittel

bereit. So kann eine Projektförderung

von 65 Prozent

der Gesamtkosten erreicht

werden. Ziel der Förderung ist

die Unterstützung einer eigenständigen

und nachhaltigen

Regionalentwicklung.

Über die Energiestiftung

Sintfeld: D ie Energiestiftung

Sintfeld vergibt seit 2014 jährlich

zwei Mal Fördersummen

an Vereine, Clubs und ehrenamtliche

Organisationen zur

Unterstützung von Kunst, Kultur,

Sport und sozialen Zwecken

im Raum Bad Wünnenberg.

Gespeist wird der Fördertopf

aus Erlösen von 38

Windkraftanlagen der Windparks

Haaren-Leiberg, Körtge,

Kittelbusch und Fündling. Bislang

wurden über 900.000

Euro a usgeschüttet. Die Stiftung

will dadurch dem Gemeinwohl

dienen, das Gemeinwesen

der Region stärken und

innovative Kräfte, insbesondere

im Energiebereich, mobilisieren.

Bunter Himmel über Bad Wünnenberg

Für die Kinder des Kinder- und Jugendtreffs war dieser Nachmittag ein u nvergessliches

Erlebnis. Die k reativen Leiterinnen des städtischen Kinder- und Jugendtreffs

und die E rlebnis-Pädagogin Svenja Jonas mit ihrem Bauernhof Vier Linden in

Bad Wünnenberg hatten eingeladen.

nis-Bauernhofes der Familie

Loer je gesehen zu haben. Viele

Kinder waren so in ihrem Erlebnis-Element,

dass ein Ende

des wunderbaren Spielenachmittags

zwischen Kaninchen,

Hühnern, Bentheimer Schweinen

und weiteren Bauernhoftieren

schier undenkbar

schien. D ie Drachenflugwiese

wurde im Halbstunden-Bereich

mit immer wieder neuen

■ Wenn die Herbstwinde wehen,

ist die richtige Zeit gekommen,

Drachen steigen zu

lassen. Mit seinem Drachenfest

sorgten die Mitarbeiterinnen

der Offenen Kinder- und

Jugendarbeit Bad Wünnenberg

und Svenja Jonas als Organisatoren

im Herbstferien-

Angebot der Stadt Bad Wünnenberg

für einen weit sichtbaren

bunten Himmel über

Bad Wünnenberg. Das Drachenfest

fand auf dem „Bauernhof

Vier Linden“ statt.

Junge und alte Drachenfreunde

konnten neu gebastelte

oder bewährte Flugobjekte

präsentieren und fliegen lassen.

Kleine Modelle für Kinder

mit lustigen Motiven, schnelle

und wendige Lenkdrachen sowie

ausgefallene Windrosen

zierten den Himmel. Viele Besucherinnen

und B esucher

schauten dem Spektakel in

der Luft begeistert zu und ließen

e igene Drachen steigen.

Kaum einer der Eltern- und

Großeltern-Generation konnte

sich daran erinnern, so viele

Drachen in der Nähe des Erlebbunten

Flugobjekten märchenhaft

bereichert.

Neben diesen t ollen Freizeitangeboten

gab es auch verschiedene

Schätzspiele. So

konnten die Familien erraten,

wie schwer eine Zucchini und

ein Kürbis waren. In einem

Glas steckten zahlreiche Kastanien.

Auch hier würde eifrig

geschätzt.

Ein tolles Quiz über den Erlebnis-Bauernhof

sorgte für

viel Spaß. Zum Abschluss

wurden alle Gewinner bekannt

gegeben. Auch für das leibliche

Wohl wurde bestens gesorgt.

Neben Kaffee und Waffeln

wurden warmer Apfelsaft und

Stockbrot am Lagerfeuer angeboten.

Die Tiere auf dem

Bauernhof sorgten bei den

Kindern für viel Freude. Hühner

und H asen einfach mal in

den Arm nehmen oder Schweine

in ihrem Stall erlebten die

Kinder hautnah. Auch der Drachenclub

Paderborn war mit

tollen Drachen vertreten und

sorgte f ür ein tolles Glanzlicht

auf dem Fest. bw


Bad Wünnenberg Donnerstag, 4. November 2021 - 29

Rettungsschwimmer holen M eistertitel

Mit einer überragenden Bilanz konnten die Bad Wünnenberger Rettungsschwimmer bei den

NRW-Freigewässer-Meisterschaften glänzen. Zum Saisonabschluss hatten die Landesverbände

Nordrhein und Westfalen an den Wisseler See/Niederrhein bei idealen Wettkampfbedingungen

zur Meisterschaft eingeladen.

H eimatbegriff

w eckt Emotionen

Das erfolgreiche Team der DLRG Bad Wünnenberg bei den NRW-Meisterschaften

am Wisseler See, darunter die drei Landesmeister mit ihren Pokalen.

Für 3 der 18 gestarteten

Bad Wünnenberger sollte

es ein goldener Tag

werden. In der Altersklasse

12 sicherte sich Franziska

Langer den NRW Meistertitel.

In drei v on vier Disziplinen erkämpfte

sie sich den ersten

Platz. Beim Board, Schwimmen

und Run-Swim-Run zeigte

sie eine sehr kämpferische

Leistung und musste beim Finish

jeweils alles geben, um

am Ende zu triumphieren. Bei

den Jungen in der Altersklasse

12 holte Justus Knippschild

Silber, im Strandlauf Beach

Flags konnte er sich Platz eins

sichern. In der Altersklasse

13/14 kamen gleich zwei

Schwimmerinnen bei den

Mädchen aufs Podest. Charlotte

Langer siegte mit dem

Board und dem Surf Ski

( Kayak) und wurde Vize Meisterin,

Annika Magiera zeigte

beim Sieg im Schwimmen ihre

Extraklasse und wurde

schließlich Dritte. In der AK

15/16 konnte Julian Gebbe

seinen Meistertitel verteidigen.

Mit drei S iegen in den

Disziplinen Ski, Board und

Beach Flags gab es am Ende

wieder die Goldmedaille, in

der gleichen AK holte sich Linus

Rosenkranz jeweils knapp

hinter Julian die Bronzemedaille.

Julia Schäfer konnte sich in

der AK 17/18 gleich in vier

Disziplinen den Sieg sichern

und wurde souverän NRW-

Meisterin. Die Familie Magiera

hatte gleich einen dreifachen

Bronzetag, neben Annika

sicherten sich ihre Schwester

Franziska Magiera in der offenen

Klasse und ihr Bruder Florian

in der AK 17/18 jeweils

den dritten Platz und zeigten

ihre g ute Kondition. Auch die

weiteren Schwimmer a us dem

Aatal zeigten starke Leistungen.

Bereits im April waren die

Bad Wünnenberger mit dem

In einem spannungsreichen Klangraum zwischen Angst und Verzweiflung,

Romantik und Sehnsucht bewegte sich die Musik der Saxophon-Virtuosen

Andreas Gummersbach und Andreas Kaling, bekannt

als Duo Leptophonics.

Training am Diemelsee und

am Alberssee in die Saison gestartet

und hatten den S ommer

d urchtrainiert, die Früchte

dieser Fleißarbeit konnten

sie nun ernten, d enn auch bei

den Staffeln gewannen sie

zweimal Gold, so siegten die

Jungs der Altersklassen

15/16 und 1 7/18 und wurden

Landesmeister.

Die Ergebnisse der Bad Wünnenberger

Schwimmer im

Überblick:

A ltersklasse 1 2 männlich:

Platz 2 Justus Knippschild

Altersklasse 1 2 weiblich:

Platz 1 Franziska Langer,

Platz 7 Marietta Langer

Altersklasse 1 3/14 männlich:

Platz 9 Silas Hegers,

Platz 12 Finian Fuhr

Altersklasse 1 3/14 weiblich:

Platz 2 Charlotte Langer,

Platz 3 Annika Magiera, Platz

11 Nele Kramps

Altersklasse 1 5/16 männlich:

Platz 1 Julian Gebbe,

Platz 3 Linus Rosenkranz,

Platz 5 Marius Hegers, Platz 6

Mika Thorwesten, Platz 9

N oel Langer

Altersklasse 1 5/16 weiblich:

Platz 5 Theresa Weber

Altersklasse 1 7/18 männlich:

Platz 3 Florian Magiera

Altersklasse 1 7/18 weiblich:

Platz 1 Julia Schäfer,

Platz 5 Nora Fischer

Altersklasse o ffen weiblich:

Platz 3 Franziska Magiera.

I nfos auch auf h ttps://badwuennenberg.dlrg.de.

Schauspielerisch b eeindruckte

Michael Grunert

in Sprache, Mimik

und Körperbewegungen und

hinterließ nicht selten Betroffenheit

oder Ratlosigkeit. So

setzten sich die Protagonisten

aus Bielefeld mit dem Begriff

„Heimat“ an diesem Abend

dramaturgisch auseinander.

In der „Strandbar“

des Bad

Wünnenberger

Firmenunternehmens

Wöhler erlebten

die Besucher

auf Einladung

der Gruppe

„Kunst & Kultur“ eine Performance

auf höchstem Niveau,

die provozierte, verwirrte, Fragen

stellte und tiefe Gefühle

weckte: „Was bedeutet Heimat

für uns? Wo bin zu Hause?

Was bedeutet Heimat für diejenigen,

die ihre Heimat verloren

haben? Kann man eine

neue Heimat finden?“ Ein gesamtgesellschaftliches

Thema

mit nach wie vor aktuellem

Bezug, dem sich die Künstler

provokativ aber auch mit Vorsicht

näherten.

Bereits im Vorfeld der Aufführung

bezogen die Künstler

Menschen aus der Region mit

ein. So auch den heimischen

Musiker Bernhard

Sprenger

(Hilde Wummel),

der mit

Gitarre und

Teufelsgeige

folkloristische

Melodien

aus seiner westfälischen

Heimat zu interpretieren wusste.

Die Auszubildenden der Firma

Wöhler, Carina Ryborsch

und Niklas Hesse, stellten

sich bereitwillig den Fragen

Grunerts, welche Gefühle sie

mit ihrer Heimat Bad Wünnenberg

verbinden. So fand auch

„ Was bedeutet

Heimat für uns? Was

bedeutet Heimat für

diejenigen, die ihre

Heimat verloren

haben?“

das traditionelle Schützenfest

eine Bedeutung, das zur Identifikation

des sich zu Hause

Fühlens beiträgt.

Von ehemaligen Asylbewerbern,

die in Bad Wünnenberg

wohnen und arbeiten und hier

ein neues Zuhause gefunden

haben, berichtete Jürgen Franke

im Namen von Gertrud Tölle,

die aufgrund einer Erkrankung

nicht anwesend sein

konnte. Gertrud Tölle betreut

sei langer Zeit ehrenamtlich

ehemalige Asylbewerber und

erteilt als ehemalige Lehrerin

Sprachunterricht. Ein Gedichtband

eines aus Afghanistan

stammenden Bad Wünnenbergers,

in dem er das Erlebte

eines Flüchtenden und die Zukunft

in seiner neuen Heimat

verarbeitet, ist d erzeit in Planung.

Mehr Informationen gibt es

im Internet u nter www.kukbad-wuennenberg.de

b w

Die Saxophon-Virtuosen Andreas Gummersbach

und Andreas Klaing nahmen ihr Publikum a uf

der Bühne in einmaliger Art und Weise mit in die

„Heimat“. Schauspielerisch beeindruckte

Michael Grunert. Foto: Brigitta Wieskotten


30 - Donnerstag, 4. November 2021 Bad Wünnenberg, Fürstenberg

Klasse 5a mit den Schülerinnen und Schülern sowie der Klassenlehrerin

Sarah Pickhardt (rechts), Klassenlehrerin Alexa Vonnahme

fehlt a uf dem Foto.

Klasse 5b mit den Schülerinnen und Schülern und den Klassenlehrerinnen

Angelika Schmidt (links) und Stefanie Löhr (rechts).

Ein besonderer Jahrgang

Ein besonderer Jahrgang wurde in diesem Jahr an der Profilschule Fürstenberg eingeschult – ist es doch der Schuljubiläumsjahrgang.

S chließlich wurde die Schule zum Schuljahresbeginn 1921/1922, also vor 100 Jahren, gegründet

und beginnt mit den neuen Jungen und Mädchen quasi das neue, zweite Jahrhundert in der Schulgeschichte.

Mit einem sehr beeindruckenden

öku -

menischen Wortgottesdienst

zum Thema „Schule

– wie ein bunter Blumengarten“

begann der erste Schultag

für die drei neuen Klassen

fünf und ihre Eltern in fröhlicher

und entspannter Atmosphäre.

Alle haben sich darüber gefreut,

d ass sämtliche Klassenund

Gemeinschaftsaktivitäten

wie die Kennenlern- und Teamfahrt

der fünften Klassen zum

HNF und zum Ahornsportpark

in diesem Jahr wieder statt -

finden konnten. Und natürlich

wünschen sich a uch alle, dass

der einwöchigen Klassenfahrt

„Prima Klima in Klasse fünf“

am Schuljahresende hoffentlich

nichts mehr im Wege stehen

wird.

bw

Die K inder haben sich über eine zünftige Party

im Kinder- und Jugendtreff in Bad Wünnenberg

gefreut.

K lasse 5c mit den Schülerinnen und Schülern und der Klassenlehrerin Corinna

Peters (links) und dem Klassenlehrer Olaf Kerper. Fotos: Brigitta Wieskotten

„Tanzmäuse“ rocken

in d er Kinderdisco

■ Viel Spaß hatten die kleinsten

„Tanzmäuse“ bei der

K inderdisco „Quietschebunt“

der Offenen Kinder- und Jugendarbeit.

W ieder trafen dabei

die Mitarbeiterinnen genau

den Geschmack der

kleinsten Partymäuse der

Stadt. Natürlich haben die

Mädchen und Jungen der e rsten

u nd zweiten K lasse im Bad

Wünnenberger Kinder- und Jugendtreff

eine ganz tolle Party

gefeiert.

20 Kinder waren vor Ort und

wurden zuerst mit leckeren,

fruchtigen Cocktails v erwöhnt

und umsorgt, bevor sie verschiedene

Spiele wie zum Beispiel

d en Stopptanz und die

Reise nach Jerusalem machten.

Die Gewinnerinnen und

Gewinner h aben bei den verschiedenen

Spielen kleine

Überraschungen ü berreicht

bekommen.

Nebenbei bastelten einige

Kinder hübsche Eulen aus Tonpapier.

Natürlich wurde auch

der mit Luftballons und Luftschlangen

geschmückte Kindertreff

erkundet. Billard und

Kicker spielen stand ebenso

auf dem Programm.

Die Mitarbeiterinnen der

O ffenen Jugendarbeit Julia

Renfert und Ewa Kleinschnittger

w aren über die Teilnahme

der Kinder begeistert: „Es hat

uns gefreut, dass so viele

K inder bei der Kinderdisco

d abei w aren und mit so viel

Freude und großer Begeisterung

an den v erschiedenen

Programmpunkten teilgenommen

haben – d ie Kinder haben

im wahr sten Sinne d as Haus

gerockt!“

bw


Bad Wünnenberg Donnerstag, 4. November 2021 - 31

Züchter sprechen über „ Roten Riesen“

In Bad Wünnenberg stand der „Maine-Anjou-Verband Deutschland ( MAVD)“ im Fokus von L andwirten, die

aus ganz Deutschland und Frankreich ihre Verbandsversammlung bei dem Rinderzüchter Reimund Lesen

abhielten. Es handelt sich bei dieser Rinderrasse, die ursprünglich aus den gleichnamigen Provinzen Maine

und Anjou stammen und heute im Gebiet der Region Pays de la Loirge liegen, um eine rotbunte Rinderrasse

mit weißen Abzeichen an Kopf, Bauch, Hinterbeinen und Schwanz mit ruhigem Temperament.

Bevorzugt wird ein roter

Kopf mit weißem Stirnfleck.

In diesem Gebiet

wurden in den 1830er Jahren

Milchkühe des lokalen, genügsamen

Mancellen-Schlages

mit den englischen Duham-

Shorthorns verpaart und

brachten ein großrahmiges,

gutmütiges Fleischrind hervor.

Man nennt sie auch die

„freundlichen roten Riesen

mit Herz“.

Landwirt Reimund Lesen

züchtet Maine-Anjour-Rinder.

Er im Nebenerwerb-Landwirt

und bewirtschaftet seinen Hof

mit der ganze Familie in Bad

Wünnenberg auf der Paderborner

Hochfläche. Er hörte in

Fachkreisen und in Fachzeitschriften

2001 von dieser Rinderrasse.

In diesem Zusammenhang

nahm er mit dem

französischen Landwirt Anto -

niane Hild Kontakt auf, der in

Carlembourg (etwa 40 km von

Saarbrücken entfernt) seinen

Hof bewirtschaftet und gerade

mit dieser Rinderrasse einen

großen Erfahrungsschatz gesammelt

hat. In einer Fachzeitschrift

und auf entsprechenden

Fachmessen hatte

Landwirt Reimund Lesen in Fachgesprächen mit seinen internationalen Gästen

auf der Weide bei seinen Maine-Anjou-Rindern in Sintfeld.

Lesen viel über die Maine-Anjou-Rinder

erfahren. So sah er

keine andere Möglichkeit, als

die Fahrt nach Frankreich anzutreten.

Schnell war aus

einem Informationsbesuch

eine deutsch-französische

Freundschaft entstanden.

Mit der zehnten Mitglieder-

Versammlung des Maine-Anjou-Verbandes

Deutschland

unter dem Vorsitz des V orsitzenden

Hans-Volkert Otzen

aus Schleswig-Holstein tagte

im Schatten des Bad Wünnenberger

Wahrzeichen des Zwiebeltürmchens

der Pfarrkirche

der fast vollständige Deutsche

Zuchtverband (MAVD).

Natürlich standen das (erworbene)

Fachwissen, der gemeinsame

Gedankenaustausch

und die Zuchterfolge

bei dem auf nationaler und

internationaler Ebene stattfindenden

Zusammentreffen im

Kreis sucht Pflanzflächen

Vordergrund. Für den Gastgeber

Reimund Lesen und seine

Familie stand die Besichtigung

seiner Herde, sein landwirtschaftlicher

Betrieb und

die Besuche der Gruppe auf

den Weiden in Bad Wünnenberg

Wiesenflur mit einem gemeinsamen

Erfahrungsaustausch

mit den Gästen im Fokus.

Bezeichnenderweise werden

die Maine-Anjou-Rinder auch

das „Rot der Wiesen“ genannt.

Die großrahmigen

Fleischrinder machten bei den

Weidenbesuchen im Bezug

den ihnen zugedachten Eigenschaften

alle Ehre. Ihre buchstäbliche

„animale Ruhe und

Gelassenheit“ ließ Erklärungen

des Gastgebers, aber

auch N achfragen des landesweiten

Zuchtkollegiums in

einem großen Zeitkontingent

auf verschiedenen Weidebereichen

im großen Rahmen zu.

Der ursprüngliche Gedanke

des Rasseverbandes MAVD,

mit seiner Aufgabenstellung

der Zusammenführung der

Züchter, um einen gezielten

Gedankenaustausch untereinander

zu ermöglichen und gebündelte

Interessen nach

außen hin zu vertreten, wurde

nach Meinung aller Beteiligten

Genüge geleistet. Auch

die gezielte, freundschaftliche

und erfolgreiche Zusammenarbeit

mit den französischen

Züchtern wurde bei dem Zusammentreffen

in Bad Wünnenberg

deutlich spürbar, so

der Gastgeber Reimund Lesen

und der Vorstand Hans-Volkert

Otzen. Brigitta Wieskotten

Beratung

zur Pflege

■ Hecken, Sträucher und

Bäume sehen nicht nur schön

aus mit ihren Blüten und bunten

Beeren, sie sind vor allem

auch Lebensraum für Vögel,

Amphibien und Säugetiere.

„ In unseren heimischen Gefilden

findet zum Beispiel das

Mauswiesel oder die seltene

Haselmaus in Hecken Versteckmöglichkeiten

und ein

Winterquartier“, sagt Tanja

Hochwald vom Amt für Umwelt,

Natur und Klimaschutz

des Kreises Paderborn. D och

dieser natürliche Lebensraum

schwinde u nd der Bestand vieler

heimischer Vogel- und Insektenarten

sei stark bedroht,

schreibt der Kreis in einer Mitteilung.

D eshalb fördert der

Kreis Paderborn Anpflanzungen

in Form von Neuanlagen

oder als Ergänzung von Hecken

und Streuobstwiesen.

„Hecken bieten nicht nur

Nahrung und Lebensraum,

sondern können Windgeschwindigkeiten

um bis zu 60

Prozent reduzieren, schützen

Böden vor Erosion, verringern

Wiesen sind idealer Lebensraum für viele Tierund

Vogelarten. Der Kreis Paderborn fördert

Anpflanzungen und sucht dafür geeignete Flächen.

als Pufferzone Schadstoffeinträge

und regulieren das Mikroklima“,

schreibt der Kreis.

Dadurch seien Hecken auch

ein wichtiger Baustein im Rahmen

des Klimaschutzes.

„Wir unterstützen daher

Landwirte, Jäger, Privatpersonen,

Gruppen oder Vereine,

die etwas für den Natur- und

Artenschutz tun wollen. Wer

Gehölze oder Obstbäume in

der Landschaft pflanzen will,

dem werden geeignete Pflanzen

zur Verfügung gestellt“,

so Hochwald. D as Kreisumweltamt

verwende n ur heimische

Pflanzen und für Streuobstwiesen

alte, regionale

Kultursorten wie das Paderborner

Seidenhemdchen, eine

Apfelbaum-Sorte. Wichtig sei

außerdem, dass die Neupflanzung

im Zusammenspiel mit

der Umgebung über eine gewisse

Größe verfügt und –

neben einer Bereicherung des

Landschaftsbildes – e inen entsprechenden

Mehrwert für die

Tier- und Vogelwelt bringe. Gefördert

werden daher nur Anpflanzungen

außerhalb der bebauten

Ortsbereiche. Auch

werden keine Anpflanzungen

gefördert, für die es bereits

anderweitige Verpflichtungen,

wie im Rahmen von Kompensationsmaßnahmen,

gibt. Der

Kreis Paderborn stellt die heimischen

Gehölze auf Anfrage

zur Verfügung. Pflanzung und

Pflegemaßnahmen müssen

Regel eigenständig erfolgen.

„Jetzt beginnt die optimale

Zeit, um Sträucher und Bäume

in die Erde zu bringen. Ich

hoffe daher, dass sich viele

Naturfreunde melden werden“,

betont die Umweltschützerin.

Für Auskünfte

steht Tanja Hochwald u nter

der T elefonnummer 05251/

3086656 zur Verfügung.

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9 bis 1 1 Uhr, im KuGa

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Aatal“, Aatal 1, eine Sprechstunde

an. Hier werden v on

Fachkräften in Einzelgesprächen

sämtliche Fragen rund

um das Thema Alter und Pflege

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Eine Terminvereinbarung für

die Sprechstunde ist erwünscht,

jedoch nicht zwingend

notwendig unter T elefon

05251/308-5077 oder an

Pflegeberatung@kreis-paderborn.de.

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Zeiten sind Beratungen

nach Vereinbarung möglich,

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Ladekabel und 2 Jahre für die Bordnetzbatterie), 5 Jahren Lackgarantie (gemäß den jeweiligen Bedingungen im Garantie- und Serviceheft), 5 kostenlosen Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai

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Heft. Die 5-jährige Herstellergarantie für das Fahrzeug gilt nur, wenn dieses ursprünglich von einem autorisierten Hyundai Vertragshändler an einen Endkunden verkauft wurde. Zudem 5 Jahre beziehungsweise für die

Hyundai Elektro-, Hybrid-, Plug-in-Hybrid- und Wasserstoff- Modelle 8 Jahre Mobilitätsgarantie mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst (gemäß den jeweiligen Bedingungen im Garantie- und Serviceheft).

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