Hand am Harz _ Ausgabe 5

HAND AM HARZ :: DAS MAGAZIN DES WILHELMSHAVENER HANDBALL VEREIN
OBERLIGA-FRAUEN DES WHV GEWIN-
NEN HEIMSPIEL GEGEN OSNABRÜCK
Zur Halbzeit auf Kurs (14:8), zwischendurch
etwas wacklig (17:14)
und am Ende wieder souverän – mit
dem 28:22 gegen die HSG Osnabrück,
dem vierten Saisonerfolg,
haben sich die Handballerinnen des
Wilhelmshavener HV in der Oberliga
auf Platz 4 vorgearbeitet.
„Da gehören wir auch hin“, stellte
Muche nach dem Heimsieg fest, der
mit einem 6:0-Lauf zwischen Minute
23 (8:7) und Minute 29 (14:7)
auf den Weg gebracht wurde. Bis
dahin hatten die Gäste mit einer guten
Abwehrleistung gezeigt, warum
trotz mittlerweile 3:13 Punkten viele
Spiele nur sehr knapp ausgegangen
waren.
Aber auch Muche war nicht zufrieden.
„Die Distanzen stimmten nicht,
und jeder hatte noch eine Idee, die
nicht immer gut war.“ Sehr gut war
bis in die Schlussphase hinein das
Abwehrverhalten der WHV-Frauen
– inklusive einer starken Larissa Ricklefs
im Tor.
Auch als Emma Neumann, die mit
dem Kopf aufgeschlagen war und
vorsorglich nicht mehr eingesetzt
wurde, passen musste, gab es keinen
Bruch. Denise Maas übernahm
die Regie, traf selber noch dreimal
oder setzte die auffällige Pia Mertens,
mit acht Treffern beste WHV-
Torschützin, blendend in Szene.
Aber auch Rückraum-Kollegin Maja
Janßen sorgte mit einigen sehenswerten
Treffern für Szenenapplaus.
Muche: „Solche Heimspiele müssen
wir setzen. Und das haben wir unter
dem Strich recht souverän gemacht.“
Wilhelmshavener Zeitung, 15. November
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