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Hand am Harz _ Ausgabe 5

Team HandbALL Lippe II zu Gast in Wilhelmshaven

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HAND AM HARZ :: DAS MAGAZIN DES WILHELMSHAVENER HANDBALL VEREIN<br />

ZWÖLF TREFFER ZUM GEBURTSTAG:<br />

SO SAH DER WHV DEN DERBYSIEG IN<br />

AURICH<br />

Geburtstagskind Sven Eberlein bek<strong>am</strong><br />

sich vor lauter Strahlen kaum<br />

noch ein. Zwölf Treffer hatte der gerade<br />

21 Jahre alt gewordene Rückraumspieler<br />

des Wilhelmshavener<br />

HV erzielt – vier vom Siebenmeterpunkt,<br />

acht kompromisslos aus<br />

dem Feld wie das zum Endstand von<br />

29:28 für den Wilhelmshavener HV<br />

gegen Lokalkonkurrent OHV Aurich<br />

exakt 42 Sekunden vor Schluss.<br />

„Die Jungs haben mir vorher erzählt,<br />

dass dieses Derby etwas Besonderes<br />

ist“, sondierte der Neue von der<br />

HSG Krefeld zunächst die Gemütslage<br />

– um dann selber über diese<br />

Einschätzung zu lachen. „Meine<br />

Erwartungen wurden übertroffen.<br />

Es war einfach nur geil.“ Der Rest<br />

dürfte dann Trainer Christian Köhrmann<br />

gefreut haben. „Ich versuche<br />

immer, dem Te<strong>am</strong> zu helfen. Und<br />

gegen Aurich lief es ganz gut.“<br />

Der nächste WHV-Derbyheld musste<br />

erst in den Katakomben der „Sparkassen-Arena“<br />

gesucht werden, in<br />

der zuvor 1100 Besucher auf AC/<br />

DC-Lautstärke ihre Klatschpappen<br />

bearbeitet hatten. Jakub Lefan,<br />

seit Saisonbeginn ebenfalls neu<br />

beim WHV, überzeugt lieber mit Leistung<br />

als mit großen Worten. „Eine<br />

tolle Atmosphäre. So macht <strong>Hand</strong>ball<br />

Spaß.“<br />

Dem Gegner manchmal aber etwas<br />

weniger, denn immer wieder schoss<br />

ein Fuß des 32-Jährigen blitzschnell<br />

zum Ball. Oder Lefan blieb einfach<br />

da stehen, wo er vorher schon<br />

stand. Und war dort goldrichtig aufgehoben.<br />

Allein den Krachern von<br />

Kevin Wendlandt schaute der Ex-Hildesheimer<br />

immer wieder ungläubig<br />

hinterher.<br />

Der Rest war – erfreulich faires und<br />

durch ein starkes Schirigespann begleitetes<br />

– Derby pur. Die 10:7-Führung<br />

der Auricher (20.) war eher ein<br />

Versehen, ansonsten notierte der<br />

Spielbericht 23 Gleichstände. Bis<br />

Sven Eberlein für die finale Unwucht<br />

sorgte. Und der Rest „Derbysieger-<br />

Jubel“ mit den WHV-Fans war.<br />

von Martin Münzberger, Wilhelmshavener<br />

Zeitung, 15. November<br />

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