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Essen 2017 mit Titel Leseprobe

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Abschalten, Kraft tanken und einfach mal die Seele baumeln lassen

in einer der größten Männersaunen Deutschlands - mitten in Essen.

Essen

Mit rund 570 000 Einwohnern, 50 Stadtteilen, einem starken Handel und einer Messe mit mehr als zwei Millionen

Besuchern jährlich gehört Essen zu den attraktivsten Großstädten des Landes. Die moderne Wirtschafts-,

Handels- und Dienstleistungsmetropole liegt mitten im Herzen des Ruhrgebiets.

Zum Vergnügen PLUTO

www.pluto-essen.tv

Viehofer Str. 49 45127 Essen

Der Name Essen entstand aus dem

Wort „Astnide“. Der alte Name ging

auf die Neugründung um das Stift

über, während die frühere Siedlung nun

Altenessen genannt wurde.

8. bis 16. Jahrhundert:

vom ältesten Stadtteil Werden

und der Stiftsgründung

Liudger, Missionar und erster Bischof

von Münster, gründet in Werden ein

Kloster. Seitdem siedelten sich Menschen

um das Kloster an. Im Jahre

1317 erhielt Werden die Stadtrechte,

eigene Mauern und Tore.

Mitte des 9. Jahrhunderts gründen

Altfrid, seit 851 Bischof von Hildesheim,

und seine Verwandte Gerswid,

die zugleich die erste Äbtissin wurde,

auf ihrem Eigengut eine geistliche

Frauengemeinschaft.

Sowohl Damenstift als auch Kloster stehen

bereits im vollständig christianisierten

Umfeld. Um etwa 852 beginnt der Bau

der Stiftskirche, welche 870 fertig gestellt

wird. Die Kirche wird nach einem Großbrand

946 erheblich erweitert; auf ihren

Fundamenten steht heute das Essener

Münster (Bischofskirche des Bistums

Essen) im Zentrum der Stadt. Das erste

belegbare urkundliche Datum für Essen

ist 898: Zu dieser Zeit werden dem Stift

vom lothringischen König Zwentibold

linksrheinische Besitzungen vermacht.

Das Damenstift, das bis dato nur

einflussreicher Landbesitzer ist,

bekommt 1216 seine Position als

Fürstensitz offiziell bestätigt: Kaiser

Friedrich II. nennt die damalige Äbtissin

in einem Brief Reichsfürstin –

was sie dem Abt des nahe gelegenen

Klosters Werden gleichstellte.

1244 wird von den Geistlichen des Stiftes

und den Bürgern der Stadt gemeinsam

die Essener Stadtmauer errichtet. Die

Urkunde hierüber ist die erste, die das

Essener Stadtsiegel enthält.

1563 schließt sich die Stadt der Reformation

an (20 Jahre bevor sie die

Reichsunmittelbarkeit und damit das

Recht dazu hatte) und wird evangelisch.

Die Auseinandersetzungen zwischen

Stadt und Stift um die Vorherrschaft in

der Region hält bis zur Auflösung des

Stiftes 1803 an.

17. bis 19. Jahrhundert:

Essen als Waffenschmiede und

die Säkularisation 1803

Am Ende des 16. und zu Beginn des

17. Jahrhunderts wird Essen zur Waffenschmiede.

Gegen 1570 prosperiert

das Büchsenmacher-Handwerk.

Stadtführer Essen - S. 3

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