Unterricht an der Carl-Orff Schule Fehlheim

Unterricht an der Carl-Orff Schule Fehlheim 

Inhaltsverzeichnis: 

Ziele und Inhalte des katholischen Religionsunterrichtes 

Ziele und Inhalte des evangelischen Religionsunterrichts 

Ziele und Inhalte des Deutschunterrichts 

Stand Februar 2011 

.................................................... 2 

................................................... 3 

.............................................................................. 4 

Ziele und Inhalte des Sachunterrichts.................................................................................... 

7 

Ziele und Inhalte des Mathematikunterrichts........................................................................ 

8 

Ziele und Inhalte des Unterrichts in ästhetischer Bildung: Musik.................................... 

14 

Ziele und Inhalte des Sportunterrichtes 

.............................................................................. 17 

Ziele und Inhalt des Fremdsprachenunterrichts Englisch.................................................. 

19 

Förderkonzept der Carl-Orff-Schule Fehlheim 

- 1 - 

.................................................................. 20

Ziele und Inhalte des katholischen Religionsunterrichtes 

Der katholische Religionsunterricht führt in die Wirklichkeit des Glaubens ein 

und hilft sie zu verantworten. Mädchen und Jungen macht er deutlich, dass man 

die Welt im Glauben sehen und von daher seine Verantwortung in ihr begründen 

kann. 

Im Religionsunterricht geht es nicht nur um Erkenntnis und Wissen, sondern 

ebenso um Verhalten und Haltung. Dabei steht die Korrelation der Schüler 

(Verbindung der Lebensbezüge der Schüler mit den Glaubensthemen) im 

Vordergrund. 

Wesentlich für den Religionsunterricht ist die Erschließung einiger weniger 

Symbole, die für den religiösen Lernprozess eine unverzichtbare Orientierungs-, 

Vermittlungs- und Entlastungsfunktion haben. 

1. Schuljahr: das Symbol "Haus" 

2. Schuljahr: die Symbole "Herz" und "Wasser" 

3. Schuljahr: die Symbole "Licht" und "Brot" 

4. Schuljahr: das Symbol" Weg" 

Folgende Formen sprachlicher Vermittlung sollen erschlossen werden: 

Bildwörter, Märchen, Gleichnis- und Wundererzählungen, Legenden 

(Heiligenlegenden) und Gebete. 

Für die Klassen 1-4 sollen Inhalte aus folgenden Handlungs- und 

Erkenntnisbereichen durchgenommen werden: 

1. Ich lebe - Ich bin einmalig 

2. Wir leben nicht allein - liebevoll miteinander umgehen 

3. Fragen und suchen - Für Gott offen werden 

4. Glauben gemeinsam leben - Kirche sein 

Feste des Kirchenjahres werden als Rahmen und Strukturierung des 

katholischen Religionsunterrichts beachtet und thematisiert. Da die Fehlheimer 

Kinder in den katholischen Kindergarten gehen, bringen sie oft Vorwissen mit 

ein. Da die katholische Kirche sich in unmittelbarer Nähe befindet, finden in den 

Klassen 1-4 Unterrichtsgänge zur Kirche statt. 

Grundlage des katholischen Religionsunterrichts sind die Pläne des Rahmenplans 

- Fach kath. Ökumene: 

„Religion 

Es ist uns wichtig, dass Gemeinsamkeiten und unterschiedliche Auslegungen 

der beiden christlichen Konfessionen im Religionsunterricht verständlich 

gemacht werden (Hessisches Kultusministerium 1995 S. 63-85).“ 

- 2 -

Daraus folgt für den Religionsunterricht: 

� konfessionell unterschiedliche Vorerfahrungen zulassen 

� Kennen lernen der ev. Schwanheimer Kirche und der kath. Fehlheimer Kirche 

am Schulort 

� gemeinsames Vorbereiten und Gestalten des ökumenischen 

Schulanfangsgottesdienstes 

� wöchentliches gemeinsames Adventssingen aller Klassen, bei dem christliches 

Brauchtum beider Konfessionen gepflegt wird 

Ziel ist die Erziehung zum toleranten und gleichberechtigten Miteinander der 

Christen beider Konfessionen. 

Ziele und Inhalte des evangelischen Religionsunterrichts 

Im evangelischen Religionsunterricht soll Kennenlernen der biblischen 

Geschichten, Begegnung mit christlichen Symbolen, Ansammlung und 

Fortführung von Glaubenserfahrungen im Bezug zur Lebenswelt der Kinder 

ermöglicht und in Gang gesetzt werden. 

Grundlage des evangelischen Religionsunterrichts in Klasse 1 - 4 sind die 

Lernfelder des Rahmenplans Grundschule, Fach ev. Religion. 

(Hessisches Kultusministerium /1995) 

In jedem Schuljahr sollen Themen aus den folgenden Handlungs- und 

Erkenntnisbereichen Inhalt des Unterricht sein: 

� Identität und Selbstbewusstsein 

� Gemeinschaft mit anderen 

� Welt und Umwelt 

� Kirchliche Feste 

� Gebet 

� Entstehung der Bibel 

� Erzählzyklen aus dem Alten und dem Neuen Testament 

Die in den Lernfeldern angegebenen Erzählzyklen werden im Laufe von vier 

Schuljahren im Unterricht thematisiert. 

- 3 -

Ziele und Inhalte des Deutschunterrichts 

Mündlicher und schriftlicher Umgang mit Sprache und erzählen nach Vergaben 

(wie Fotos. Bilder. Geräusche. Gegenstände ... ): 

� über Erlebnisse, eigene Erfahrungen sprechen 

� über Gefühle sprechen 

� Informationen weitergeben 

� Beobachtungen mitteilen 

� Gesprächssituationen nachspielen (Rollenspiele, Telefongespräche ... ) 

� Gesprächsregeln erstellen 

� Zuspruch und Kritik formulieren 

� Konflikte besprechen, Lösungsstrategien entwerfen 

� Geschichten szenisch darstellen 

� Geschichten weitererzählen 

� Geschichten nacherzählen 

Textsorten: 

� Bildgeschichten 

� Freies Schreiben 

� Reizwortgeschichte 

� Fantasiegeschichten 

� Nacherzählungen 

� Vorgangsbeschreibungen 

� Erlebnisberichte 

� Steckbriefe 

� Geschichtenbücher, Klassenzeitungen u.a. herstellen 

Sich informieren: 

� Sachbezogene Fragen formulieren 

� Befragungen durchführen 

� Informationen einholen und weitergeben 

� Sich in Sachbüchern zu Themen informieren 

� Spielanweisungen und Gebrauchsanweisungen 

� Zeitungsartikel 

� Besuch der Bücherei 

� Arbeit mit dem Lexikon 

� Arbeit mit dem Wörterbuch 

� Fragen zu einem Sachtext beantworten 

Lesen und mit Literatur umgehen: 

� Altersgemäße Literatur (Lesebücher, Lektüre,...) 

� Gedichte lesen, untersuchen, erlernen und vortragen 

- 4 -

� Märchen und Sagen 

� Sprachspiele (Rätsel, Zungenbrecher, Abzählreime,...) 

� Sachliteratur 

� Nachschlagewerke 

� Eigene Lektüre den MitschülerInnen vorstellen 

� Kinderbücher verschiedener Autoren kennen lernen und an einer 

Autorenlesung teilnehmen 

� Theateraufführungen besuchen 

� Verfilmungen kennen lernen 

� Vorlesen durch Lesepaten 

� Erstklässler Lesen mit "Lesemamas" 

� Klassenlektüre 

� Vorstellen von Ferien- und Wanderbüchern 

� Vermittlung von Lesestrategien 

� Erstellen von Lesetagebüchern 

� Verteilung des Kinderechos 

� Diagnostische Verfahren (nach M, Dehn, HL T, ELFE) 

� Lesetests als Klassenarbeiten 

� Offenes Vorlesen viermal im Jahr 

� Freiwillige Teilnahme an der Vorlese AG 

Sprache untersuchen und richtig schreiben 

Klasse 2: 

� Alphabet 

� Namenwort 

� Begleiter 

� Einzahl – Mehrzahl 

� Tuwort 

� Wiewort 

� Wortgliederung in Silben 

� Aussagesatz/ Erzählsatz 

� Fragesatz 

� Ergänzungen (Wem? Wen?) 

� Sätze verbinden (weil, denn, ...) 

� wörtliche Rede 

� Begleitsatz: „direkte Rede“ 

� Satzarten und Satzzeichen 

� Parallel zu deutschen Begriffen zunehmend verwenden: Pronomen, 

Adjektive, Präsens, Imperfekt, Perfekt, Subjekt, Prädikat, Objekt 

- 5 -

Rechtschreibunterricht – Diktate: 

Diktate sollen der Kontrolle von erarbeiteten, geübten und gefestigten 

Wortschatz dienen. Im Rechtschreibunterricht soll ein Repertoire erarbeitet 

werden, mit dem selbstständig Wörter und Texte erlernt, geübt und kontrolliert 

werden können. Übungsformen Z.B.: Eigendiktate, Partnerdiktate, Laufdiktate 

etc. 

Diktate werden geschrieben als Übungsarbeiten, Lernkontrollen und als 

benotete Klassenarbeiten. Anzahl der Wörter - je nach Rechtschreib- 

Leistungsvermögen der Klassen: 

- im 2. Schuljahr von ca. 10 bis 50 Wörter 



Benotete Diktate werden im 2. Schuljahr wörtlich geübt, aber Sätze werden 

umgestellt. Im Verlauf des 3. und 4. Schuljahres werden Diktattexte freier 

gestaltet, Wörter und Sätze umgestellt und Sätze erweitert. Bis zum Ende des 4. 

Schuljahres können nur noch Wörter zum Thema/ Text geübt werden. Die Benotung 

soll in der Regel in dreier-Schritten erfolgen. 

- 6 -

Ziele und Inhalte des Sachunterrichts 

Ziele und 

Inhalte des Soziales Lernen 

Sachunterrichts 

1. Zusammenleben 

2. Öffentliches 

Leben 

Orientierung in Raum 

und Zeit 

Erarbeiten von Regeln und Regelungen in der 

Klasse 

Gespräche führen 

Besprechen der Schulordnung 

Gemeinsames Vorbereiten von Festen und 

Ereignissen 

Öffentliche Einrichtungen und 

Freizeiteinrichtungen im Wohnort kennen lernen 

(z.B. Feuerwehr, Kindergarten, Kirchen, Bücherei, 

Museen) 

3. Spielen und Spielen in der Klasse 

Freizeit Pausenspiele in den Klassen besprechen 

Den Schulhof als Spielraum erkunden und nutzen 

Möglichkeiten der Freizeitgestaltung 

Gelegenheit geben über Freizeit zu sprechen 

4. Arbeit Arbeitsabläufe früher 

und heute vergleichen 

(z.B. in der 

Landwirtschaft) 

Arbeitsfelder in und um 

die Schule betrachten 

Natur und Umwelt 

5. Technik Fahrzeuge 

Fahrrad, Rad 

Auto, Eisenbahn 

6. Raum Einführung in das 

Kartenlesen 

"Heimatkunde" : 

Fehlheim- Schwanheim- 

Langwaden, Schule früher 

- 7 -

Ziele und Inhalte des Mathematikunterrichts 

Alltagsbezug Mathematische Inhalte Hinweise für 

fächerübergreifendes 

Arbeiten 

Mengen und Zahlen 

Hüpfen, Ball prellen, 

Seilspringen, Inhalt des 

Schulranzens ordnen, 

sortieren, zählen, 

vergleichen 

Tisch, Stühle, 

Spielsachen im 

Klassenraum, 

Zehnerperlenkette 

Autos / Fußgänger im 

Verkehr /auf dem 

Parkplatz, Häuser, Gärten 

auf dem Schulweg 

Zähl- und Rechenanlässe: 

Zuschauen/ Kinder auf 

dem Spiel- und 

Sportplatz 

Würfelspiele, 

Abzählspiele, 

Zahlentänze 

Aufbau des Zahlenraums 

bis 100 

Zählen und Zuordnen von 


Mengenvergleiche, 

Schätzen, Bündeln 

Addition und Subtraktion 

Multiplikation 

(Einmaleins), Division 

- 8 - 

Sport: Tanz-, Abzähl-, 

Ballspiele, Zählen und 

Zuordnen von 

Mannschaften, Reihen, 

Gruppen bilden 

Sachunterricht: Ware in 

Verpackungen, Kastanien, 

Blätter sammeln, Verkehr 

zählen 

Musik: nach Rhythmen 

zählen 

Deutsch: Abzählreime 

Projekte: Einkaufen für 

Frühstück. Kosten für 

Ausflug, Preisvergleich



Arbeiten 

Größen 

Einkaufen: verkaufen, 

Wechselgeld, 

Verpackungen mit Preisen 

Klassenraum / Schule: 

Schulweg, 

Gewicht des 

Schulranzens, 

Körpergröße 

Distanzen beim Laufen, 

Springen und Fahren 

Sonstiges: Fernsehzeiten, 

Stundenplan, 

Freizeitaktivitäten, 

Kalender, Feste, Tabellen 

und Pläne 

Uhren 

Zusammenhänge von 

Realsituation und 

Darstellung 

Geld 

Längen (mm, cm) 

Zeit (Stunde, Minute, 

Tag, Woche, Monat, 

Jahr) 

- 9 - 

Deutsch: Sachtexte, 

Wortfelder 

Sachunterricht: Waren 

und Verpackungen, 

Tageslauf, Jahreslauf 

Arbeitszeit, 

Taschengeld, Erkunden 

der näheren Umgebung, 

Bereich Bus 

Musik: Lieder zur Zeit, 

zu Festen, zu 

Jahreszeiten, 

rhythmische Lieder, 

Tänze 

Sport: Weitsprung, -wurf 

Klettern 

Kunst: 

Geburtstagskalender 

herstellen, illustrieren, 

Jahreskreis



Arbeiten 

Bewegung im Raum oder 

draußen 

Gegenstände raten, 

sortieren, 

bauen, basteln Muster 

finden, herstellen, 

(drucken, Plättchen legen) 

Spiele mit Bleistift und 

Papier 

Geometrie 

Gegenstände und ihre 

Eigenschaften ordnen und 

vergleichen nach 

Merkmalen 

Flächen: Dreieck, 

Rechteck, Quadrat, Kreis, 

Körper: Würfel, Kugel, 

Quader 

räumliche Beziehungen, 

Achsensymmetrie 

- 10 - 

Deutsch: Beschreibung, 

Ratespiele 

Sachunterricht: 

Materialien untersuchen, 

Bauen, Spiegeln 

Kunst: Muster zeichnen, 

Malen, Drucken, mit 

Material bekleben, Basteln 

mit Formen und 

Verpackungen, 

Klecksbilder, Faltarbeiten 

Sport: Spiegelspiele, 

Hampelmann

Übersicht für das 3. + 4. Schuljahr 



Arbeiten 

Informationen auswerten: 

Einwohnerzahlen, 

Zeitungsmeldungen, 

Prospekte, Pläne, Listen, 

Sportnachrichten, 

Klassenfeste, 

Klassenfahrt, 

Theaterbesuch 

Rechnungen, 

Miet- und Ratenzahlung, 

Lebenshaltung: Wasser- 

und Stromverbrauch, 

Kosten rund ums Auto, 

Sparen Bündeln mit 

Material, Arbeit am 

Zahlenstrahl 

Taschenrechner 


Ausbau des Zahlenraums Sachunterricht: 

bis 

Einwohnerzahlen, 

zur Million 

Was geschah vor ... 

Zahlen lesen, schreiben, Jahren? 

runden - überschlagen Große Zahlen aus der 

mündliche, halb 

Natur 

schriftliche, 

Deutsch: Nachschlagen, 

schriftliche Addition und sich 

Subtraktion 

Informationen beschaffen, 

mündliche, halb 

Sachtexte 

schriftliche, 

Sport: Rennstrecken, 

schriftliche Multiplikation Läufe 

und Division (mit ein- und Projekte: Klassenfahrt, 

zweistelligen Zahlen) Theaterfahrt, 

Wiederholung und 

Vertiefung des Einmaleins 

Sinnvoller Umgang mit 

dem Taschenrechner 

Abschlussfahrt 

Zufall- Wahrscheinlichkeit 

- 11 -



Arbeiten 

Einkaufen., verkaufen., 

Geldwert, 

Gebrauchswert, 

Taschengeld, 

Grundrisse, Karten und 

Stadtpläne, 

Tagesablauf, Ferien., 

Kalender, 

jahreszeitliche 

Betrachtung der Pflanzen- 

und Tierwelt, 

Umlauf der Erde, des 

Mondes 

Vorfahren, 

Fahrpläne 

Uhren 

Gewichtsangaben auf 

Waren., 

Zutaten für Rezepte 

Gewicht großer Tiere 

Fahrzeuge 

Entfernungen, Räume 

ausmessen 

Wachstumsleiste 

Wasserverbrauch, 

Behälter, 

Flüssigkeitsangaben 

Diagramme (Säulen- und 

Streifendiagramme ) 

Größen 

Längeneinheiten (km, m, 

dm, cm, mm) 

Maßstab 

Zeit: Jahr, Monat, Tag, 

Stunde, Sekunde 

Zeitpunkt, Zeitspanne 

Gewicht (kg, g) 

Hohlmaße (1, ml) 

Geld 

- 12 - 

Deutsch: Sachtexte, 

geschichtliche 

Schilderungen, 

Erzählungen 


Lebensalter von Tieren und 

Pflanzen 

Tabellen., Daten und 

Zahlen zu unserer Erde 

Kalender 

Heimatgeschichte, 

Stammbaum 

Kartenverhältnis, 

Grundriss 

Ware und Verpackung 

(Umwelt) 

Sport: Weit- und 

Hochsprung, 

Werfen



Arbeiten 

Wegbeschreibungen., 

Stadtmodelle, Grundrisse, 

Skizzen, Maßstab, 

Stadtplan., Streckennetze 

Tangram. Spielpläne, 

Puzzles 

Formen in der Natur, bei 

Gebrauchsgegenständen., 

handwerkliche Arbeit 

Funktion und Größe bei 

Verpackungen., Einbänden, 

Schutzhüllen 

Funktion und Größe von 

Räumen, 

Klassenraum, 

Gruppenraum, 

Zeichentisch, 

Arbeitsplatte 

Somawürfel 

Geometrie 

ebene Figuren (Dreieck, 

Quadrat, Rechteck, Kreis) 

Größe, Umfang 

Körper (Würfel, Quader, 

Kugel) 

Netze, Ansichten 

Achsensymmetrie, 

räumliche Beziehungen 

Grundrisse 

- 13 - 

Kunst: Mobile basteln, 

Faltschnitte 

Faltarbeiten, 

Klecksbilder 

Muster mit Zirkel, 

Geodreieck 

Geschenkpapier 

herstellen., 

Linienpuzzles herstellen., 

basteln mit Schachteln 


Verpackungen 

Untersuchen

Ziele und Inhalte des Unterrichts in ästhetischer Bildung: Musik 

Zielsetzungen 

Die Gestaltung von Liedern in Verbindung mit Spiel, Bewegung und 

instrumentaler Begleitung soll die Freude am Singen fördern und die 

musikalische Erlebnis- und Ausdrucksfähigkeit weiterentwickeln. Die Herstellung 

von einfachen Instrumenten, das Kennen lernen von Vertretern verschiedener 

Instrumentenfamilien und der musikpraktische Umgang führen zu einem 

Verständnis für elementare akustische und musikalische Gesetzmäßigkeiten der 

Tonerzeugung. Musikalische Gestaltungsmittel sollen erfahren und überdacht 

werden, ein Zusammenhang zwischen Musik, fremden Inhalten und musikalischen 

Mitteln soll erkannt werden. Verschiedenartige Gestaltungsmittel der Musik 

sollen gezielt eingesetzt und Musik praktisch umgesetzt werden. Hören und 

eigenes Gestalten vermitteln Erlebnisse~ dass Musik unterschiedliche 

Stimmungen und Gefühle ausdrücken und wecken kann. Die Neugierde auf die 

Musik fremder Kulturen soll geweckt werden. Der Musikunterricht vermittelt 

Verständnis für musikalische Vielfalt. Hörerlebnisse lassen sich schriftlich 

fixieren. Musikalische Verläufe, z.B. leichte Melodien, Rhythmen, lassen sich 

durch Nachspielen nach verabredeten Zeichen beliebig reproduzieren .. Diese 

Ziele werden mit folgenden Inhalten umgesetzt: 

Unsere Stimme als Instrument: 

� zum ABC 

� zu den Jahreszeiten 

� zu besonderen Themen (projektorientierte Fächer übergreifende 

Themen ...) 

� zu besonderen Anlässen (Geburtstage, Feste, Theateraufführungen ... ) 

� aus verschiedenen Ländern 

� Liedtexte dichten 

� mit einfacher Mehrstimmigkeit (z.B. Kanon) 

� Rhythmische Sprechgesänge 

� Klangspiele mit der Stimme „Liedformen erkennen (z.B. ABA, Rondo ...) 

� Stimmbildung 

Instrumentenkunde: 

� Der eigene Körper als Instrument (klatschen, schnalzen, stampfen, 

schnipsen ... ) 

� Selbstbau von einfachen Instrumenten (zur Verdeutlichung der Bauweise, 

des Klangprinzips und der Tonerzeugung verschiedener Instrumente 

� Perkussionsinstrumente / Orff-Instrumente 

Orchester und seine Instrumente 

- 14 -

Werkhören: 

� Programmatische Musik 

Einsatz verschiedener Instrumente (Solokonzerte, Orchestersoli, .. ) 

Musik zu bestimmten Anlässen: 

� Musikstücke, in denen verschiedene Gestaltungsparameter deutlich zu 

erkennen sind (Veränderungen in Lautstärke, Tempo, Besetzungen) 

� Werke, in denen bestimmte Formprinzipien zu erkennen sind (Gegensätze, 

Wiederholungen, Variationen, ... ) 

Gestaltungsparameter in der Musik: 

� Lautstärke (plötzliche und allmähliche Veränderungen, p, f,

Deutsch/ Kunst/ 

Sachunterricht 

Lyrische Formen 

Programmmusik 

Klanggeschichten 

Mathematik Rhythmik 

Sport Tanzen 

Englisch Rhythmik, Singen und 

Tanz 

Stilleübungen 

Religion Mit Musik singen und 

tanzen 

- 16 - 

Einführung der 

Buchstaben 

Gedichtvertonungen 

Jahreszeiten 

Naturschilderungen und – 

ereignisse 

Alltagsgeräusche, 

Vogelstimmen, Malen nach 

Musik

Ziele und Inhalte des Sportunterrichtes 

Sportliches Umfeld 

Die Carl-Orff-Schule verfügt über eine kleine Turnhalle, die 2008 modernisiert 

wurde. Ebenso befinden sich auf dem Schulgelände eine neue Tartanbahn mit 

Weitsprunganlage sowie eine Rasenfläche, die für den Sportunterricht genutzt 

werden kann. 

Auch stehen den Kindern zwei Klettergerüste und eine Kletterwand zur 

Verfügung. 

Seit 2008 besitzt die Schule zwei Tischtennisplatten. Bei den 

Bundesjugendspielen wird der angrenzende Sportplatz genutzt. 

Die Inhalte des Sportunterrichts in der Grundschule werden sechs 

Handlungsbereichen zugeordnet: 

1. Spielen 

2. Laufen - Springen - Werfen 

3. Turnen 

4. Sich- rhythmisch- Bewegen und Tanzen 

5. Rollen - Gleiten - Fahren 

6. Schwimmen 

Diese Handlungsbereiche umfassen Aspekte der Bewegungserziehung, die es 

Kindern ermöglichen, sportliche Bewegungen in ihrer Vielfalt zu erfahren. Eine 

bereichsübergreifende, sportspezifische - aber nicht an Sportarten bezogene 

Unterrichtsgestaltung wird angestrebt. Nur so kann es gelingen, über die 

vielfältigen Funktionen von Bewegung ein reiches Erfahrungsangebot 

sicherzustellen. Bei der Darstellung der Inhalte in den verschiedenen 

Handlungsbereichen sind im Sinne einer ganzheitlichen Bewegungserziehung 

Überschneidungen gewollt, da bestimmte Fähigkeiten und Fertigkeiten in 

mehreren Bereichen erworben werden können. 

Sportunterricht in den Klassen 1-4: 

Spielen 

� "Kleine Spiele" mit und ohne Spielgeräten/ Mannschaftsspiele 

� Lauf-Fang- und Reaktionsspiele 

Laufen. Fangen. Werfen (Kinderleichtathletik) 

� Laufen: Sprinten, Ausdauerlauf 

� Springen: in Weite und Höhe 

� Werfen. Verwendung von unterschiedlichen Wurfgeräten 

� Vorbereitung auf die Bundesjugendspiele 

- 17 -

Turnen 

� Klettern, Steigen, Hangeln 

� Gerätelandschaften 

� Balancieren (sich und Gegenstände im Gleichgewicht halten) 

� Rollen: Rollbewegungen ~ Bodenturnen 

� Turnen an Geräten: Hangeln. Schaukeln. Stützen und Schwingen 

Sich -rhythmisch - Bewegen und Tanzen 

� Grundbewegungsformen: allein/mit Partner/ in der Gruppe/ mit/ ohne 

Musik 

� Sich nach Motiven bewegen 

� Mit Handgeräten 

� Tanzen: Erarbeitung von einfachen Choreographien (Kindertänze ) 

Rollen. Gleiten. Fahren 

� Auf und mit unterschiedlichen Geräten und Materialien Rollen, Gleiten und 

Fahren (An der Schule sind 10 Roller, 2 Rollbretter und 4 Pedalos 

vorhanden.) 

Weiterführende/ergänzende Inhalte für Klasse 3 und 4 

Schwimmen 

Der Schwimmunterricht findet in den dritten Klassen im Hallenbad in Einhausen 

statt. Seit 2006 nimmt die Carl-Orff-Schule mit Schülern und Schülerinnen der 

3. und 4. Klassen am Grundschulsportfest "Schwimmen" teil. 

Inhalte: 

� Wassergewöhnung und Wasserbewältigung 

� Springen: Kopf-/Fußsprung 

� Erlernen einer Schwimmart: Technik:, Atmung und Ausdauer 

� Erwerben von Seepferdchen und Jugendschwimmabzeichen Bronze 

Spielen 

"Große Spiele" Ballspiele: Fußball, Basketball und Handball 

Laufen - Springen - Werfen (Kinderleichtathletik ) 

Orientierungslauf 

Seit 2005 nimmt die Carl- Orff- Schule am Grundschulsportfest 

"Leichtathletik" teil. Ebenso, seit 2006, nimmt die Carl- Orff- Schule am 

Sportabzeichenwettbewerb, bei dem die leichtathletischen Wettbewerbe durch 

die Disziplin Schwimmen ergänzt werden, teil. 

- 18 -

Ziele und Inhalt des Fremdsprachenunterrichts Englisch 

Ziele: 

� Erweiterung und Vertiefung sprachlicher und landeskundlicher Kenntnisse 

� Interesse und Verständnis gegenüber anderen Sprachen und Kulturen sowie 

für Lebensgewohnheiten in anderen Ländern entwickeln 

� Freude am Umgang mit Englisch wecken und fördern 

� Erwerb von kommunikativer Kompetenz 

� Hörverstehen und Sprechen stehen im Vordergrund 

� Handlungsorientiertes, ganzheitliches und spielerisches Lernen prägen den 

Unterricht 

Inhalte: 

Der Englischunterricht im dritten Schuljahr sieht folgende Zielsetzungen vor: 

Hello - Begrüßung und Kontakte knüpfen 

Lucy at school 

Let's meet 

Good moming Lucy Party time 

A picnic in the garden Merry Christmas Valentine' s Day 

A day in London 

4. Schuljahr: 

Welcome back School projects At the camp 

A visit from New York 

At the zoo 

going to town Halloween 

Happy Easter 

New York. New York 

Zu jeder Unit gibt es ein umfangreiches Liedmaterial, das in den Unterricht 

miteinbezogen wird 

- 19 -

Förderkonzept der Carl-Orff-Schule Fehlheim 

Es ist erklärtes Ziel, möglichst alle SchülerInnen im Rahmen des Unterrichts 

und ihren besonderen Bedürfnissen entsprechend zu fördern, soweit es 

personelle, organisatorische und sachliche Bedingungen ermöglichen. 

Im Unterricht ist es Aufgabe der Klassen- und FachlehrerInnen Förderbedarf 

zu erkennen, Förderung zu veranlassen, zu planen und im Rahmen der schulischen 

Möglichkeiten durchzuführen. 

Feststellen des Förderbedarfs erfolgt durch: 

� Beobachten des Verhaltens und Lernverhaltens 

� Lernstandserhebungen durch Lernzielkontrollen, schriftliche Arbeiten, 

informelle Tests, Tests, etc. 

� Hinweise auf Auffälligkeiten und Schwierigkeiten im Verhalten zuhause und 

beim häuslichen Arbeiten und Üben. 

Wird ein Förderbedarf festgestellt. sollen die Maßnahmen nach Erlass und 

Verordnung genutzt werden. 

Wird Förderbedarf für ein Kind festgestellt, sollen Erziehungsberechtigte 

möglichst frühzeitig informiert werden und in die Planung der Fördermaßnahmen 

einbezogen werden. 

In kurzen Abständen sollen Elterngespräche stattfinden, in denen Tipps für 

häusliches Üben und Tipps für Fördermöglichkeiten außerhalb des schulischen 

Rahmens gegeben werden. Die Einbeziehung der BeratungslehrerIn und des 

schulpsychologischen Dienstes durch Schule und Erziehungsberechtigte ist so 

früh wie möglich abzuwägen und im gegebenen Fall in Anspruch zu nehmen. 

Für die Stundenplangestaltung wird festgelegt: 

√ 2 Förderstunden pro Jahrgang, in denen Kinder mit ganz unterschiedlichen 

Bedürfnissen, z.B. Konzentration, motorische Auffälligkeiten, Lesetraining, 

Rechentraining, usw. gefördert werden sollen. 

√ 2 Förderstunden pro Jahrgang für Kinder mit besonderem Förderbedarf 

beim Lesen und Schreiben 

Förderstunden sollen möglichst nicht in der 6.Stunde eingeplant werden. 

Alle Fördergruppen sollen nicht mehr als 7 Schüler/innen haben. 

Die Förderstunden sollen nach Möglichkeit in der Hand der FachlehrerInnen 

liegen. Seit Schuljahr 2007/08 führt die Förderlehrkraft ein Kurzprotokoll über 

den jeweiligen Förderunterricht. 

Der Förderstundenbesuch für ein Kind soll nicht für ein Schuljahr festgelegt 

werden, sondern für die tatsachliche Dauer des Förderbedarfs. 

- 20 -

Fördermaßnahmen für leistungsstarke Schüler/innen 

Leistungsstarken SchülerInnen sollen entsprechend der jeweiligen Klassenstufe 

Zusatzangebote im regulären Unterricht angeboten werden. Über die Teilnahme 

am Fachunterricht der nächst höheren Klassenstufe ist im Einzelfall zu 

entscheiden. Erziehungsberechtigte sollen auf Möglichkeiten der 

außerschulischen Förderung wie z.B. Teilnahme an Angeboten der Musikschule, 

der örtlichen Sportvereine, der Volkshochschule, des Zentrums für Mathematik 

usw. besonders hingewiesen werden. 

- 21 -

Unterricht an der Carl-Orff Schule Fehlheim

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