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Szenarienauswahl und Grenzen ingenieurtechnischer Methoden

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Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong><br />

<strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH, Frankfurt/Main<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

1


Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Gliederung<br />

q Rolle von Personenstromanalysen im<br />

Sicherheitskonzept nach vfdb-Leitfaden<br />

q Modellauswahl<br />

q Definition von Szenarien<br />

q Anwendungsbeispiele / Anwendungsgrenzen<br />

q Zusammenfassung <strong>und</strong> Ausblick<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

2


Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Sicherheitskonzept<br />

q Sicherheitskonzept gemäß vfdb-Leitfaden<br />

l Sicherheitsniveau – Abschnitt 3.6<br />

l Kriterien für verfügbare Räumungszeit – Kapitel 8<br />

l Personenstromanalyse / Evakuierungssimulation<br />

(notwendige Räumungszeit) – Kapitel 9<br />

q Definition der Szenarien / Modellauswahl<br />

q Berechnungen<br />

q Resultate / Bewertung<br />

l Räumungszeiten (erforderliche Fluchtzeit - relativ!)<br />

l „Qualität“ der Entfluchtung (Evakuierungseffizienz)<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

3


Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Modellauswahl<br />

� Kriterien (vfdb-Leitfaden)<br />

q Gebäudestruktur in allen erforderliche Details zu<br />

berücksichtigen<br />

q keine (unzulässige) Beschränkung der Fluchtwege<br />

(Freiflächen, …)<br />

q individuelle Eigenschaften angemessen berücksichtigen<br />

(Mobilität!)<br />

q Analyse von Fluchtwegealternativen (Präferenzen!)<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

4


Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Modellauswahl<br />

q Sofern die gr<strong>und</strong>legenden Anforderungen an<br />

Verifikation, Validierung <strong>und</strong> Dokumentation erfüllt<br />

sind, gibt es keine „guten“ oder „schlechten“ Modelle<br />

sondern nur (für den Anwendungszweck) „geeignete“<br />

<strong>und</strong> „ungeeignete“.<br />

q Ein Modell ist weder eine „magische Black Box“ noch<br />

die „Büchse der Pandora“. Es erfordert den<br />

informierten Anwender, um geeignete Szenarien zu<br />

erstellen <strong>und</strong> verlässliche Resultate zu erzielen <strong>und</strong><br />

diese zu bewerten.<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

5


q makroskopische Modelle<br />

Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Modelltypen<br />

l Kapazitätsanalysen (Handrechnungen)<br />

l hydraulische Personenstrom-Modelle<br />

l Netzwerk-Modelle (ohne diskrete Agenten)<br />

q mesoskopische Modelle<br />

l Netzwerk-Modelle (mit diskreten Agenten)<br />

l Discrete-Event-Modelle<br />

q mikroskopische Modelle (Individualmodelle)<br />

l räumlich diskret (Kachelmodelle – zelluläre Automaten)<br />

l räumlich kontinuierlich (3D-Modelle)<br />

l Lösung von Bewegungsgleichungen für diskrete Partikel in<br />

Potential- oder Kraftfeldern (Social-Force-Modell <strong>und</strong> Varianten)<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

6


Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Szenarien / Gebäudestruktur<br />

q einfach strukturierte Gebäude<br />

Gebäude »Bürogebäude«<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

7


Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Szenarien / Gebäudestruktur<br />

q komplexe Strukturen<br />

q 3D-Gebäudedaten mit<br />

CAD-Unterstützung<br />

Gebäude »Multifunktionszentrum«<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

8


Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Szenarien / Population<br />

q Personenbelegung (Anfangsdichte in bestimmten Bereichen)<br />

q vfdb-Leitfaden Abschnitt 9.6 / Tabelle 9.8<br />

l Beispiel: Multifunktionszentrum<br />

- für die Verkaufsstätten 0,3 - 0,5 Personen/m 2<br />

- für die Gastronomiebereiche 1,0 Personen/m 2<br />

- für die Freizeitbereiche 0,2 - 0,7 Personen/m 2<br />

- für die Veranstaltungsräume max. zugelassenen Personenzahl<br />

- für das Hotel 2 Personen pro Zimmer<br />

- für die Tiefgarage 2 Personen pro Stellplatz<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

9


Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Szenarien / Population<br />

Quelle: K. E. Boyce, J. Shields and G. W H. Silcock (University of Ulster): Toward the Characterization of<br />

building Occcupancies for Fire safety Engineering, Fire Technology, Vol. 35, No. 1, 1999<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

10


Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Szenarien / Population<br />

q individuelle Eigenschaften – Mobilität inhomogener Personengruppen<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Verteilung [%] der indivduellen Gehgeschwindigkeit<br />

0<br />

0,7 0,8 0,9 1 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5<br />

Gehgeschwindigkeit [m/s]<br />

unbehinderte ebenerdige<br />

Gehgeschwindigkeit<br />

14<br />

12<br />

10<br />

Verteilung [%] des indivduellen Raumbedarfs<br />

0<br />

1,1 1,15 1,2 1,25 1,3 1,35 1,4 1,45<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

Fläche f [qm]<br />

Raumbedarf (Schulter- <strong>und</strong><br />

Brustbreite statt „Kachelgröße“)<br />

Berücksichtigung von Personen mit eingeschränkter Mobilität<br />

11


Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Szenarien / Reaktionszeiten<br />

Reaktionszeiten nach Purser (vfdb-Leitfaden Abschnitt 9.3)<br />

Kategorie B: wach <strong>und</strong> unvertraut frühestens Verzögerung<br />

M1 B1 A1 - A2 0,5 min 2 min<br />

M2 B1 A1 - A2 1 min 3 min<br />

M3 B1 A1 - A3 (> 15 min) (> 15 min)<br />

B2: addiere 0,5 min zu �t 1 wegen schwierigerer Orientierung<br />

B3: addiere 1,0 min zu �t 1 wegen schwierigerer Orientierung<br />

A1/A2 automatisches Brandmeldesystem<br />

M2 Brandschutzmanagement mittleren Standards<br />

Lautsprechersystem in allen öffentlich zugänglichen Bereichen<br />

B3 komplexes Gebäude<br />

individuelle Reaktionszeit von 2 – 5 Minuten für Multifunktionszentrum<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

12


Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Szenarien / Fluchtwegewahl<br />

q global kürzester Weg (Kennzeichnung)<br />

q gleichmäßige Auslastung (optimistisch)<br />

q kürzester Weg aus einem Raum<br />

q Wegpräferenz (Vertrautheit, Personal)<br />

q verfügbare Fluchtwege (Bemessung)<br />

q Ausbreitung von Feuer <strong>und</strong> Rauch<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

13


F<br />

E<br />

NE A<br />

Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Szenarien / Abströmflächen<br />

F<br />

E<br />

NE<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

14


Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

4,4<br />

4<br />

3,6<br />

3,2<br />

2,8<br />

2,4<br />

2<br />

1,6<br />

1,2<br />

0,8<br />

0,4<br />

Szenarien / Abströmflächen<br />

0<br />

0 0,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4<br />

4,4<br />

4<br />

3,6<br />

3,2<br />

2,8<br />

2,4<br />

2<br />

1,6<br />

1,2<br />

0,8<br />

0,4<br />

Personendichte im Hof (alle Treppen)<br />

Zeit [min]<br />

Treppe E Treppe F<br />

Treppe NE Treppe A<br />

0<br />

0 0,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4<br />

Hof<br />

Personendichte im Hof (ohne Treppe A)<br />

Treppe E Treppe F<br />

Treppe NE Hof<br />

Zeit [min]<br />

ungeeignetes<br />

Design<br />

geeignetes<br />

Design<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

15


Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Anwendungsgrenzen<br />

q Beispiel 9-stöckiges Bürogebäude (aus SFPE-Handbook, 4.Ed.)<br />

300 P. / Etage (0,15 P/m 2 )<br />

Treppenbreite: 1,12 m<br />

Zu- <strong>und</strong> Ausgangsbreite TH: 0,91 m<br />

Gebäude »Bürogebäude«<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

16


Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Anwendungsgrenzen<br />

Modell Räumungs<br />

zeit [min]<br />

Eff. Width (1. Ordnung – nur kritisches Element) 25<br />

Eff. Width (2. Ordnung – verb<strong>und</strong>ene Elemente) 25<br />

SFPE (bis 3. Ed. 2002) / vfdb-Leitfaden 16<br />

NFPA 130 (Anwendungsbeispiel im Anhang) 16<br />

Predtetschenski & Milinski (Gefahr – Sommer) 13<br />

Predtetschenski & Milinski (normal - Winter) 20<br />

ASERI (Version 4.7) 20<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

17


6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Anwendungsgrenzen<br />

Personenstrom an Ausgängen im hydraulischen Modell<br />

eff. Width<br />

NFPA 130<br />

P&M<br />

0,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5<br />

Ausgangsbreite [m]<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

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Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Anwendungsgrenzen<br />

Quelle: Kristin Hoskin - Thesis (NZ stadia)<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

19


Quelle: Diplomarbeit Christian Rogsch<br />

Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Anwendungsgrenzen<br />

Homogene<br />

Personengruppe<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

Inhomogene<br />

Personengruppe<br />

20


Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Anwendungsgrenzen<br />

q Welcher spezifische Personenstrom<br />

beschreibt mein Szenarium angemessen?<br />

q Einfluss einzelner Personen mit<br />

eingeschränkter Mobilität oder besonders<br />

hohem Raumbedarf?<br />

q Einfluss der Geometrie (Ecken, Querströme,<br />

große Treppenbreiten)?<br />

q Dynamische Effekte?<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

21


Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Beispiel Hörsaalgebäude<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

22


Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Beispiel Hörsaalgebäude<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

23


Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Fluchtzeit<br />

Kapazitätsanalyse<br />

(stat.)<br />

P & M<br />

(dyn.)<br />

ASERI<br />

Beispiel Hörsaalgebäude<br />

alle Ausgänge Hauptausgang<br />

2½ min 5 min<br />

4 min / 3 min 8½ min / 7 min<br />

4 min / 3 min 7 min / 6 min<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

24


Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Beispiel Hörsaalgebäude<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

25


Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Intelligentes Verhalten von Agenten?<br />

q Explizite programminterne Vorgaben (z.B. nur<br />

Ausgänge in Sichtlinie wählen)<br />

q Implizite programminterne Vorgaben (z.B.<br />

Grenzdichte für betreten von Raumeinheiten)<br />

q Direkte Vorgaben durch Anwender<br />

q Nicht abgedeckte Verhaltensmuster<br />

(vernachlässigen oder Behelfskonstruktionen)<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

26


Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Zusammenfassung<br />

q Für den Anwendungsfall validiertes Modell<br />

q Bei empirischen Parametern auf Gültigkeitsbereich<br />

achten<br />

q Auf Eigenheiten des Modells achten<br />

(zweckmäßige statt „schöne“ Szenarien)<br />

q In der Regel sind Parametervariationen /<br />

Sensibilitätsstudien notwendig<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

27


Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Zusammenfassung<br />

q Bei statistischen Analysen nicht nur Mittelwerte<br />

angeben<br />

q Wichtige Gesichtspunkte: Belegungszahlen,<br />

Mobilität, Reaktionszeiten, Fluchtwegewahl,<br />

Räumungszeiten <strong>und</strong> Qualität der Entfluchtung<br />

(Staubildung analysieren <strong>und</strong> bewerten)<br />

q (willkürliche) Sicherheitsfaktoren versus<br />

konservative (worst credible) Randbedingungen<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

28


q Soziales Verhalten<br />

Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Ausblick<br />

– Gruppenbildung <strong>und</strong> Bewegung kompakter Gruppen<br />

– Vorrang / Drängeln<br />

q Mobilität / Fitness / spezielle Typen<br />

y<br />

2<br />

1<br />

0<br />

-1<br />

-2<br />

Gebäude »Station« (t=17 s; 1. Lauf)<br />

-50 -48 -46 -44 -42 -40 -38<br />

x<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

29


Dr. Volker Schneider<br />

IST GmbH<br />

Ausblick<br />

q Anpassung „alter“ an veränderte<br />

Bevölkerungsstruktur<br />

q Reaktionszeiten (Verteilung) / Verhaltenstypen<br />

q Gegenstrom / Kreuzungen (Antizipation)<br />

<strong>Szenarienauswahl</strong> <strong>und</strong> <strong>Grenzen</strong> <strong>ingenieurtechnischer</strong> <strong>Methoden</strong><br />

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