04.01.2022 Aufrufe

Programmheft des 43. Filmfestival Max Ophüls Preis 2022

Aufgrund der anhaltenden pandemischen Lage findet das Festival für den deutschsprachigen Filmnachwuchs in diesem Jahr vom 16.-26. Januar 2022 als dezentrales, hybrides Format statt. Zusätzlich zu den Premieren in den Kinos wird eine Auswahl des Filmprogramms deutschlandweit bis zum 30. Januar als Streaming-Angebot auf der Festival-Website verfügbar sein. Für eine optimale Einstimmung bzw. Begleitung sorgen die beiden im letzten Jahr erfolgreich entwickelten Online-Formate „Blaue Woche“ und „MOP-Festivalfunk“. In den Kinos werden im elftägigen Festivalzeitraum 27 Premierenprogramme der vier Wettbewerbe gezeigt. Im Anschluss an die Vorführung im CineStar folgt ein moderiertes Filmgespräch mit Gästen aus dem Filmteam, das simultan in die teilnehmenden saarländischen Kinos gestreamt wird. Eröffnet wird das Festival mit der deutschen Erstaufführung des Spielfilms EVERYTHING WILL CHANGE. In Marten Persiels zweitem abendfüllenden Kinofilm versucht eine Gruppe junger Rebellen in einem dystopischen Jahr 2054 herauszufinden, was mit ihrem Planeten passiert ist. Der Dokumentarfilm DIE KUNST DER STILLE von Maurizius Staerkle Drux beleuchtet das Leben des legendären Pantomimen Marcel Marceau. Alina Yklymovas mittellanger Spielfilm STÖRENFRIEDA ist rund um die Betreiberinnen einer FLINT*-Kneipe im Ruhrgebiet angesiedelt. Ein Wiedersehen gibt es mit der aus dem Saarland stammenden Regisseurin Alison Kuhn (THE CASE YOU, Max Ophüls Preis für die beste Musik in einem Dokumentarfilm, 2021), deren neue und jüngst mit der Goldenen Kurzfilm-Lola ausgezeichnete Arbeit FLUFFY TALES sich mit Macht, Grenzüberschreitung und dem Frauenbild in der Werbebranche beschäftigt. Die während der Woche durch Jurys und Präsenzpublikum ermittelten und mit über 110.000 Euro dotierten Preise werden am Mittwoch, den 26. Januar 2022 in einem live gestreamten Online-Event vergeben. Der Vorverkauf startet ab 10. Januar 2022. Alle Informationen unter: www.ffmop.de

Aufgrund der anhaltenden pandemischen Lage findet das Festival für den
deutschsprachigen Filmnachwuchs in diesem Jahr vom 16.-26. Januar 2022 als
dezentrales, hybrides Format statt. Zusätzlich zu den Premieren in den Kinos wird
eine Auswahl des Filmprogramms deutschlandweit bis zum 30. Januar als
Streaming-Angebot auf der Festival-Website verfügbar sein. Für eine optimale
Einstimmung bzw. Begleitung sorgen die beiden im letzten Jahr erfolgreich
entwickelten Online-Formate „Blaue Woche“ und „MOP-Festivalfunk“.
In den Kinos werden im elftägigen Festivalzeitraum 27 Premierenprogramme der
vier Wettbewerbe gezeigt. Im Anschluss an die Vorführung im CineStar folgt ein
moderiertes Filmgespräch mit Gästen aus dem Filmteam, das simultan in die
teilnehmenden saarländischen Kinos gestreamt wird. Eröffnet wird das Festival mit
der deutschen Erstaufführung des Spielfilms EVERYTHING WILL CHANGE. In
Marten Persiels zweitem abendfüllenden Kinofilm versucht eine Gruppe junger
Rebellen in einem dystopischen Jahr 2054 herauszufinden, was mit ihrem Planeten
passiert ist. Der Dokumentarfilm DIE KUNST DER STILLE von Maurizius Staerkle
Drux beleuchtet das Leben des legendären Pantomimen Marcel Marceau. Alina
Yklymovas mittellanger Spielfilm STÖRENFRIEDA ist rund um die Betreiberinnen
einer FLINT*-Kneipe im Ruhrgebiet angesiedelt. Ein Wiedersehen gibt es mit der aus
dem Saarland stammenden Regisseurin Alison Kuhn (THE CASE YOU, Max Ophüls
Preis für die beste Musik in einem Dokumentarfilm, 2021), deren neue und jüngst mit
der Goldenen Kurzfilm-Lola ausgezeichnete Arbeit FLUFFY TALES sich mit Macht,
Grenzüberschreitung und dem Frauenbild in der Werbebranche beschäftigt.
Die während der Woche durch Jurys und Präsenzpublikum ermittelten und mit über
110.000 Euro dotierten Preise werden am Mittwoch, den 26. Januar 2022 in einem
live gestreamten Online-Event vergeben. Der Vorverkauf startet ab 10. Januar 2022.
Alle Informationen unter: www.ffmop.de

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wettbewerb mittellanger film / im kino und streaming<br />

MATRATZEN<br />

Deutschland <strong>2022</strong> | Spielfilm | Farbe | 36 Min. | Dt., Korean. mit dt.<br />

UT | Uraufführung<br />

Regie, Montage: Florian Schmitz | Buch: Thomas Empl, Florian<br />

Schmitz | Kamera: Martin Paret | Musik: Benedikt Schmitz | Ton:<br />

Sophie Menacher, Torsten Büttner | Produzenten: Florian Schmitz,<br />

Thomas Empl | Producerinnen: Sophia Lorena Gamboa, Julia von<br />

dem Berge | Produktion: Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) |<br />

Cast: Timo Kählert, Sandrine Zenner, Recai Hallaç, So Won Lee,<br />

Gu Sim Chang<br />

Keine FSK-Prüfung. Folglich freigegeben ab 18 Jahren.<br />

Es fällt ihm so schwer, in den Tag zu kommen. Leutnant schafft es<br />

nicht mehr, morgens aufzustehen: ein Mann, dem etwas abhanden<br />

gekommen ist, ein Mann ohne geistiges Obdach. Wie blicken sie auf<br />

ihn, die anderen, die Lehrerin Alba, die Kolleginnen? Dauernd bestellt<br />

er neue Matratzen, schickt alte zurück. Plötzlich steht der Spediteur in<br />

seiner Wohnung.<br />

Biografie Florian Schmitz<br />

Geboren 1992 in Mönchengladbach. Studium<br />

Film und Fernsehen sowie Germanistik und<br />

Romanistik in Köln. Seit 2018 absolviert er<br />

ein postgraduales Studium an der Kunsthochschule<br />

für Medien Köln.<br />

BRISE<br />

Österreich <strong>2022</strong> | Spielfilm | Farbe | 26 Min. | Uraufführung<br />

Regie, Buch: Anna Lehner | Kamera: Paul Sprinz | Montage: Julia<br />

Willi | Ton: Ines Vorreiter, Flora Rajakowitsch, Lenka Mikulowa |<br />

Produzentin: Catrin Freundlinger | Cast: Alexandra Schmidt, Berta<br />

Kammer, Michael Mayr, Karoline Bergmair<br />

Keine FSK-Prüfung. Folglich freigegeben ab 18 Jahren.<br />

Ein Wochenende in der Junihitze. Die Studentin Flora fährt zur Geburtstagsfeier<br />

ihrer Mutter. Zu Hause warten auch schon die familiären<br />

Verpflichtungen. Flora ist genervt, eigentlich sollte sie das Modell für<br />

die Uni fertig machen. Trotzdem paniert sie mit der Oma die Schnitzel<br />

und holt ihren Bruder vom Weggehen ab. Auf der Feier verteilt sie das<br />

Schlagobers, während die Gespräche um die Arbeitswelt und den kürzlich<br />

verstorbenen Opa mäandern. Inmitten schwitzender Gäste und<br />

leichter Generationskonflikte verschieben sich langsam die Prioritäten.<br />

Biografie Anna Lehner<br />

Geboren 1991 in Oberösterreich. Studium der<br />

deutschen Philologie und Theater-, Film- und<br />

Medientheorie in Wien.<br />

programm 2 / Kinopremiere: Do., 20.1.<strong>2022</strong>, 15 Uhr in allen teilnehmenden Saarbrücker Kinos.<br />

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