Das Irsental – unterwegs im Tal der Schmetterlinge - Naturpark ...
Das Irsental – unterwegs im Tal der Schmetterlinge - Naturpark ...
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<strong>Das</strong> <strong>Tal</strong> <strong>der</strong> 1000 <strong>Schmetterlinge</strong><br />
In idealer Weise greifen hier <strong>im</strong> <strong>Irsental</strong> das natürlich verlaufende<br />
Gewässer mit angrenzenden Wiesen, Fels-Ökosysteme<br />
und Nie<strong>der</strong>waldbereiche ineinan<strong>der</strong>. Es ist dies <strong>der</strong> Lebensraum<br />
einer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt mit wildwachsenden<br />
Orchideen, Lurch- und Kriechtieren sowie knapp 80 Vogelarten.<br />
Überwältigend die Artenvielfalt <strong>der</strong> Insekten: mindestens 1000<br />
Käferarten und über 400 Haut- und Zweiflügelarten. Nahezu<br />
vollständig erfasst wurden die Großschmetterlinge mit 544<br />
Arten, ein Drittel davon stehen auf <strong>der</strong> Roten Liste von<br />
Rheinland-Pfalz! Der Volksmund spricht daher auch<br />
vom „<strong>Tal</strong> <strong>der</strong> 1000 <strong>Schmetterlinge</strong>“.<br />
SGD Nord<br />
Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord<br />
<strong>Naturpark</strong> Südeifel ZV<br />
Auf Omesen 2 · D-54666 Irrel<br />
www.naturpark-suedeifel.de<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Umwelt-Erlebnis-Zentrum<br />
GaytalPark<br />
Tourist-Information Arzfeld<br />
Luxemburger Str. 5 · D-54687 Arzfeld<br />
Tel. (+49) 6550/961080 · Fax (+49) 6550/961082<br />
www.islek.info<br />
<strong>Das</strong> <strong>Irsental</strong><br />
<strong>–</strong> <strong>unterwegs</strong> <strong>im</strong> <strong>Tal</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Schmetterlinge</strong>
<strong>Das</strong> <strong>Irsental</strong> <strong>–</strong> <strong>unterwegs</strong> <strong>im</strong><br />
<strong>Tal</strong> <strong>der</strong> <strong>Schmetterlinge</strong><br />
Routenbeschreibung<br />
Höhenprofil<br />
Strecke: 18 km Rundweg (6 Std.)<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
GPS-Einstiegspunkt:<br />
N 50°03‘55.24“ E 6°20‘69.80“<br />
Erleben Sie eines <strong>der</strong> idyllischsten Täler <strong>der</strong> Eifel. Start ist nahe <strong>der</strong><br />
Karlshauser Mühle <strong>–</strong> eine über 300 Jahre alte, ehemalige Getreidemühle.<br />
Heute ist die Mühle ein Gasthaus und eine <strong>der</strong> wenigen Dinkel-Entspelzungsanlagen<br />
in <strong>der</strong> Eifel.<br />
Hangaufwärts führt uns <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>weg Nr. 5 auf den Bommert, von<br />
wo wir einen beeindruckenden Rundblick genießen. Wir passieren<br />
die höchste Erhebung <strong>der</strong> Route <strong>–</strong> <strong>der</strong> Hüberg <strong>–</strong> und nähern uns dem<br />
Haus <strong>der</strong> Jugend. Zunächst bleiben wir ein Stück auf dem Wan<strong>der</strong>weg<br />
Nr. 5 bis wir auf den Weg Nr. 136 treffen und diesem weiter abwärts<br />
folgen. Wir gelangen in den malerischen <strong>Tal</strong>grund <strong>der</strong> Irsen und erreichen<br />
den Rand des Naturschutzgebietes „Ginsterheiden <strong>Irsental</strong>“<br />
mit seinen Steppenrasen, Weißdorngebüschen und den <strong>im</strong> Frühjahr<br />
golden blühenden Ginsterbüschen <strong>–</strong> dem „Eifelgold“. Nach überqueren<br />
<strong>der</strong> K 142 an <strong>der</strong> Irsenbrücke begleiten uns zwei Hauptakteure<br />
dieser Isleklandschaft: links eine Felsenkulisse, rechts die Irsen mit<br />
ihrem murmelnden Geplätscher. Auf <strong>der</strong> gegenüberliegenden Seite<br />
gewahren wir die Steile Wand <strong>der</strong> Hirzley, die wir später auf dem<br />
Rückweg direkt berühren werden. Auf dem Wan<strong>der</strong>weg P erreichen<br />
wir das Erholungsgebiet <strong>Irsental</strong> mit seinem Stauweiher und einem<br />
naturkundlichen Rundweg <strong>–</strong> ein idealles Plätzchen für ein erholsames<br />
Picknick. Am Wan<strong>der</strong>parkplatz Laarberg erreichen wir den Wendepunkt<br />
<strong>der</strong> Route, überqueren die Brücke, um dann entlang des Campingplatzes<br />
wie<strong>der</strong> das Erholungsgebiet zu erreichen. Auf dem kleinen<br />
naturkundlichen Lehrpfad entlang des Stauweihers entdecken<br />
wir die Arbeiten fleißiger Biber. Von hier aus geht es nun permanent<br />
nach Süden entlang <strong>der</strong> Irsen <strong>–</strong> <strong>im</strong>mer auf dem Wan<strong>der</strong>weg P und<br />
mit <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> neuen, überraschenden Ausblicken in das <strong>Irsental</strong>.<br />
Wir tauchen förmlich in die vom Geplätscher <strong>der</strong> Irsen begleitete Stille<br />
des <strong>Irsental</strong>es ein. Erst wenn wir wie<strong>der</strong> kurz vor <strong>der</strong> Karlshauser<br />
Mühle die Straße erreichen, erwachen wir aus einem wun<strong>der</strong>schönen<br />
Wan<strong>der</strong>traum.<br />
500 m<br />
250 m<br />
0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 km<br />
Mühlbach<br />
Fe<strong>der</strong><br />
Reipeldingen<br />
B 410<br />
Daleiden<br />
Orchidarium<br />
He<strong>im</strong>bach<br />
Haus Islek<br />
P<br />
K 146<br />
6<br />
K 147<br />
Ehrenfriedhof<br />
K 146<br />
Bommert<br />
Irsen<br />
Irsen<br />
Naturschutzgebiet<br />
Ginsterheiden<br />
bei Daleiden<br />
2<br />
5<br />
8<br />
P<br />
K 189<br />
Irrhausen<br />
K 142<br />
Start/Ziel<br />
Waldpark Eifel<br />
Hochseil-Abenteuer-Welt<br />
5<br />
P<br />
Falkenauel<br />
Karlshausener Mühle<br />
B 410<br />
<strong>Das</strong> <strong>Irsental</strong> <strong>–</strong><br />
<strong>unterwegs</strong> <strong>im</strong> <strong>Tal</strong> <strong>der</strong><br />
Olmscheid<br />
<strong>Schmetterlinge</strong><br />
Jucken<br />
Legende<br />
Rundweg „<strong>Das</strong> <strong>Irsental</strong>“ (18 km)<br />
Jucker Straße<br />
L 3<br />
Steinrausch<br />
Parkplatz Campingplatz<br />
Schutzhütte Touristinformation<br />
schöne Aussicht Schloss, Burg<br />
Kirche Kapelle<br />
Essen und Trinken<br />
Überregionale Wan<strong>der</strong>wege<br />
Matthiasweg<br />
Regionale Wan<strong>der</strong>wege<br />
Wan<strong>der</strong>wege des <strong>Naturpark</strong>s Südeifel<br />
örtliche Wan<strong>der</strong>wege des <strong>Naturpark</strong>s Südeifel<br />
0<br />
200<br />
400 600 800<br />
L 3<br />
1.000 m