Ackermann Kalender 2023
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Unzählige<br />
Postkartenmotive<br />
sind im Laufe der Jahre bei<br />
<strong>Ackermann</strong> erschienen<br />
1879<br />
Als Höhepunkt seines Verlegerdaseins<br />
wird F. A. <strong>Ackermann</strong> 1879 die große Ehre<br />
zuteil, von „Märchenkönig“ Ludwig II. zum Königlichen<br />
Bayerischen Hoflieferanten ernannt zu werden. Eine<br />
Auszeichnung, die <strong>Ackermann</strong> mit Unternehmen wie<br />
Dallmayr, Kaut-Bullinger oder der Porzellanfabrik<br />
Nymphenburg teilt. Das seinerzeit gültige Wappen,<br />
das sogenannte „Dritte Schild des Königreichs“,<br />
schmückt auch heute noch alle unsere Produkte.<br />
1900<br />
Mit Aufkommen der Postkarte als Kommunikationsmittel<br />
um die Jahrhundertwende baut<br />
<strong>Ackermann</strong> dieses Segment weiter aus und entwickelt sich zum<br />
Marktführer im deutschsprachigen Raum. Herausgegeben wurden<br />
Reproduktionen klassischer Werke, aber auch eigens für den Verlag<br />
gestaltete Motive von namhaften Künstlern der Zeit.<br />
1937<br />
Nach langen Jahren des Umbruchs übernimmt der Züricher Verleger<br />
Walter Claasen den Verlag. Während des Dritten Reichs bleibt der<br />
Verlag in Schweizer Besitz und kann so mit Genehmigung der Militärregierung den<br />
Betrieb bereits 1947 wieder aufnehmen. Infolge der Bombardierung Münchens im<br />
Juli 1944 brennen die Geschäftsräume des Verlages in der Theresienstraße<br />
aus, sodass leider nur wenige historische Dokumente von vor<br />
dieser Zeit erhalten sind.<br />
1957<br />
Die „Geburt“ unseres<br />
Verlagsmaskottchens Norbert im<br />
Jahr 2012 war sicherlich eines<br />
der wichtigsten (oder zumindest<br />
lustigsten) Ereignisse der<br />
jüngeren Verlagsgeschichte<br />
Unter der Ägide von Hubertus<br />
Weinert erfährt <strong>Ackermann</strong><br />
ein weiteres Mal eine weitreichende<br />
Neuausrichtung. Zukünftig konzentriert<br />
sich der Verlag auf die Produktion von<br />
Wandkalendern und etabliert sich im Laufe<br />
der folgenden Jahrzehnte als eine der bekanntesten<br />
<strong>Kalender</strong>marken Deutschlands.<br />
2007<br />
Druckunternehmer Michael<br />
Kleine übernimmt den Verlag<br />
vom langjährigen Verleger J. Michael Kathan.<br />
Mit neuem Elan, bewährtem Know-how und<br />
der Kreativität eines kleinen, bunten Teams<br />
wird der Verlag zu „dem“ <strong>Ackermann</strong>,<br />
den Sie heute kennen und für den wir stehen.<br />
Und auf den wir zugegebenermaßen<br />
auch ein kleines bisschen stolz sind .<br />
Leider wie so vieles nicht<br />
mehr im Original erhalten:<br />
die Ernennungsurkunde<br />
zum Kgl. Hoflieferanten<br />
Ein echtes Urgestein bei<br />
<strong>Ackermann</strong>: Der Plakate-<br />
<strong>Kalender</strong> ist schon seit über<br />
50 Jahren im Programm<br />
Für unkonventionelle Ideen<br />
konnte man sich bei<br />
<strong>Ackermann</strong> anscheinend schon<br />
immer begeistern, wie dieser<br />
Zirkusplakate-<strong>Kalender</strong> aus<br />
den 1970er Jahren bezeugt<br />
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