Bewerb - Wiener Fußball Verband

Die Wienerin am Ball
Der Wiener Fußballverband informiert
FRAUENFUSSBALL
Wilde Wetterkapriolen sorgen für weitere Absagen
Landhaus – Neulengbach erneut abgesagt
Noch eine Woche warten für USC Landhaus (im Bild:
Birgitt Hufnagl im Testspiel gegen Horn)
Es soll scheinbar einfach nicht sein: Das
Nachtragsspiel zwischen USC Landhaus
und Meister Neulengbach musste aufgrund
wildem Schneetreiben erneut abgesagt
werden. Somit muss die ÖFB-Frauenliga
weiter auf den ersten Teil des großen Duells
warten.
Der Kunstrasen des Landhausplatzes war
also nicht bespielbar und so beginnt die
Liga regulär mit der 10. Runde. Dabei muss
USC Landhaus bei Ardagger/Neustadtl
antreten. Im Herbst gewann man das
Heimspiel klar mit 4:1, auswärts wird es
einem wohl nicht so leicht gemacht werden.
Tabellenführer Kleinmünchen beginnt mit
einem Auswärtsspiel bei LUV Graz. Rein
nach der Papierform darf da eigentlich
nichts schief gehen. Interessanter wird da
wohl die Partie zwischen ASK Erlaa und
Neulengbach. Die Liesingerinnen sind seit
ihrem Aufstieg ja der Angstgegner des
Meisters, konnten sich bislang aber noch
über keine Punkte freuen. Ob es nun soweit
ist?
Abstiegskampf total gibt es in der Partie
Südburgenland gegen St. Margarethen. Wer
dieses Spiel verliert, der hat wohl schon
ganz schlechte Karten im Kampf um den
Klassenerhalt.
ÖFB-Frauenliga: Es geht wieder los
Am Sonntag startet die ÖFB-Frauenliga mit der zehnten Runde endgültig in die Rückrunde.
Wie viele Spiele aber tatsächlich stattfinden werden können, entscheidet sich wohl erst am
Spieltag. Bleibt das Wetter wie zu Wochenbeginn, dann spricht wohl nichts gegen den
Auftakt. Kommt der Winter aber erneut zurück, scheinen einige Absagen unausweichlich. An
der Tabellenspitze bahnt sich ein Dreikampf um den Meistertitel an. Union Kleinmünchen,
USC Landhaus und Neulengbach werden sich wohl um Platz eins in der Abschlusstabelle
rittern. Auf der anderen Seite der Tabelle schaut es für Südburgenland und ASV St.
Margarethen nicht besonders gut aus. Aber bis rauf zu LUV Graz müssen die Mannschaften
noch aufpassen, dass da ja nichts mehr anbrennt.
1. Union Kleinmünchen
Die Oberösterreicherinnen überwinterten mit
einer tollen Hinrunde an der Tabellenspitze.
Gegen Neulengbach schaffte man die
Sensation und gewann das Heimspiel klar mit
3:1. Eine noch klarere Tabellenführung vergab
man im Auswärtsspiel bei USC Landhaus als
man erst in der 93. Minute den Ausgleich zum
2:2 hinnehmen musste. Es ist anzunehmen,
dass man auch in der Rückrunde längere Zeit
an der Tabellenspitze verweilen wird und dann
wird es eben auf die direkten Duelle
ankommen.
2. USC Landhaus
So wie Kleinmünchen, musste Landhaus in der
Hinrunde keine Niederlage hinnehmen, hat aber
ein Spiel weniger ausgetragen. In acht Spielen
kassierte man gerade einmal drei Gegentreffer.
Unverändert startet man in die Rückrunde und
muss zu Beginn zu Sensationsteam Ardagger.
Ein Sieg in diesem Auswärtsspiel und die
Weichen wären wohl endgültig auf Titelkampf
gestellt.
3. Neulengbach
Meister Neulengbach komplettiert das Trio,
welches um den Meistertitel kämpfen wird.
Durch die CL-Teilnahme im Herbst hatte man in
der heimischen Meisterschaft nicht die nötige
Konstanz um die Liga so wie die letzten Jahre
zu dominieren. Nun darf man in der Rückrunde
eigentlich fast schon keine Punkte mehr
abgeben, will man den Titel erfolgreich
verteidigen. Zweimal noch spielt man gegen
Landhaus, einmal gegen Kleinmünchen – da
müssen eigentlich schon neun Punkte her.
Das Hinspiel zwischen USC Landhaus und Union
Kleinmünchen endete 2:2. Ob das Rückspiel in der 16.
Runde meisterschaftsendscheidend ist
4. Ardagger/Neustadtl
Ardagger überwinterte auf dem fantastischen
vierten Platz und hat sich damit wohl auch
selbst ein wenig überrascht. Die 1:4-Niederlage
zu Beginn der Saison gegen Landhaus war
schnell vergessen und man konnte in fast
jedem Spiel mit guten Leistungen überzeugen.
Nichts spricht gegen eine Wiederholung der
tollen Hinrunde und man darf gespannt sein,
wie man sich in der Rückrunde im Rückspiel
gegen Landhaus präsentieren wird.
ÖFB-Frauenliga
10. Runde
Sonntag, 12. März 2005:
Innsbrucker – Gloggnitz, 10:30
ASK Erlaa – Neulengbach, 13:00
Ardagger/Neustadtl – USC Landhaus, 13.00
Südburgenland – ASV St. Margarethen, 14.00
LUV Graz – Union Kleinmünchen, 16.00
Tabelle
U. Kleinmünchen 9 8 1 0 29:5 25
USC Landhaus 8 7 1 0 25:3 22
Neulengbach 8 7 0 1 41:6 21
Ardagger/N. 9 6 0 3 17:16 18
Innsbrucker AC 9 5 0 4 25:15 15
LUV Graz 9 3 1 5 15:26 10
ASK Erlaa 9 3 0 6 14:17 9
Gloggnitz 9 2 1 6 12:30 7
Südburgenland 9 0 1 8 10:39 1
St. Margarethen 9 0 1 8 4:35 1
5. Innsbruck
Die Hinrunde der Innsbrucker war etwas verkorkst. Durchaus
mit Titelambitionen gestartet, muss man sich im Frühjahr neu
orientieren. Zoran Tanaskovic – der Mario Franzoi als Trainer
der Tirolerinnen beerbt hatte – hat sich scheinbar bestens
eingelebt und so darf man damit rechnen, dass man durchaus
das entscheidende Zünglein an der Waage bei der Vergabe des
Meistertitels sein könnte.
6. LUV Graz
Ab den Grazerinnen beginnt in der Liga der Abstiegskampf.
Lange Zeit tümpelte man am Ende der Tabelle herum und
konnte sich erst am Ende der Hinrunde etwas von hinten
absetzen. Zu spät für Trainerin Anni Reisenhofer. Der Verein
trennte sich von ihr und versucht nun mit A-Lizenz-Trainer
Arnold Freiberger eine bessere Rückrunde hinzulegen.
7. ASK Erlaa
Im zweiten Jahr in der ÖFB-Frauenliga tat sich der ASK Erlaa
schwerer als man wohl selbst erwartet hat. Viele einkalkulierte
Punkte wurden nicht eingefahren, hat dafür aber im Spiel gegen
Neulengbach eine Menge Selbstvertrauen getankt. Nach einer
2:0-Führung unterlag man aber noch knapp mit 2:3. Ruft man
bei den Liesingerinnen das Leistungspotential im Frühjahr voll
ab, dann kann sehr wohl noch mit einer erheblichen
Platzverbesserung in der Tabelle gerechnet werden.
8. Gloggnitz
Der Aufsteiger legte eine aller in allem passable Hinrunde hin.
Mit Platz acht und sieben Punkten ist man dabei aber weit unter
Wert geschlagen worden. Man brauchte einige Zeit sich an das
höhere Tempo in der höchsten Spielklasse zu gewöhnen,
danach konnte man in den meisten Spielen bestens mithalten.
In vielen Phasen fehlte aber oftmals das Quäntchen Glück um
jetzt vielleicht mit bis zu fünf Punkten mehr dazustehen. Nun hat
man sich in der Liga akklimatisiert und wird in der Rückrunde
wohl für die eine oder andere Überraschung sorgen.
9. Südburgenland &
10. ASV St. Margarethen
Für beide Mannschaften gilt: Eine erhebliche Steigerung im
Gegensatz zur Hinrunde ist von Nöten, will man auch nächstes
Jahr der höchsten Spielklasse angehören. Südburgenland
reagierte mit einem Trainerwechsel: Im Frühjahr wird die Ex-
Trainerin von LUV Graz – Anni Reisenhofer – versuchen ihre
neue Mannschaft wieder näher an Rang 8 heranzuführen, St.
Margarethen geht beinahe komplett unverändert in die beinahe
schon „Mission Impossible“.
Sport-Bazar
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U13-Mannschaften am 25. Mai 2006 von 10 – 18 Uhr am
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0664/911 73 23 (Hr. Ludwig)
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Hobbymannschaften noch Teilnehmer. Das Turnier findet am
15. Mai 2006 von 10 – 18 Uhr statt. Infos unter (siehe oben)
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der Eibesbrunnerstraße 13. Informationen gibt es unter Tel.Nr.:
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FFC Favoriten veranstaltet am 11. März ab 18 Uhr ein
Frühlingsfest. Gefeiert wird im 10. Bezirk in der
Grenzackerstraße 18 / Eingang Ecke Daumegasse 8.