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Pdf-Download - Ooe-Verkehrsverbund

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Ausgabe 72 // Winter 2010 // www.ooevv.at<br />

unter<br />

Das Magazin für Fahrgäste und Mitarbeiter im OÖ <strong>Verkehrsverbund</strong><br />

04<br />

GEäNdErt // Ab 12. Dezember gelten neue Fahrpläne<br />

05 GEWONNEN // Mobilitätspreis für OÖVV Jugendtarif<br />

07<br />

GEstartEt // Neue Infrastrukturprojekte im ÖV


Der Fahrplanwechsel Mitte Dezember<br />

und der Jahreswechsel<br />

bringen auch heuer wieder zahlreiche<br />

Veränderungen im Tarif- und Fahrplanangebot<br />

des OÖVV mit sich. Der<br />

OÖVV wird seine Fahrgäste darüber<br />

wieder ausführlich und noch zeitgerechter<br />

als bisher informieren. Aber<br />

auch darüber hinaus tut sich einiges<br />

im OÖVV. Lesen Sie mehr dazu in dieser<br />

„unterwegs“.<br />

Sicherlich ist Ihnen auch die Veränderung<br />

der „Unterwegs“ nicht entgangen.<br />

Mit einer zeitgerechteren<br />

Aufmachung und inhaltlichen Verbesserungen<br />

wollen wir die „unterwegs“<br />

für Sie noch interessanter und<br />

lesenswerter machen. Ich hoffe Sie<br />

haben Ihre Freue daran.<br />

Mit den besten Wünschen für die<br />

bevorstehenden Weihnachtsfeiertage<br />

und den Jahreswechsel!<br />

Ihr Herbert Kubasta<br />

Geschäftsführer OÖVG<br />

DI Herbert Kubasta<br />

Geschäftsführer der OÖVG<br />

Werte Fahrgäste!<br />

2 unter<br />

Inhalt<br />

IHr VErKEHrsVErBUNd 2 - 6<br />

Guter Überblick im OÖVV-Kursbuch 2011 3<br />

Kontaktadressen 3<br />

Fahrplanwechsel 4<br />

Interesse am Ferienticket steigt 4<br />

OÖVV Jugendtarif gewinnt VCÖ Mobilitätspreis 5<br />

Tarifanpassung sichert den Öffentlichen Verkehr 6<br />

FOKUs 7 - 14<br />

Große Pläne für Linzer Bim 7<br />

Quantensprung für LILO in Peuerbach 8<br />

Ostermiething erhält Bahnanschluss 8<br />

Westbahnausbau nun in Linz 9<br />

Moderner Bahnhof für Attnang-Puchheim 9<br />

„Sicherheit ist, ...“ 10<br />

Neues vom Linzer Nahverkehr 11<br />

Zahlen, die Bände sprechen 12<br />

Wie gut ist die Bahn? 12<br />

Raunächte statt Rauschnächte 13<br />

Wer ist der Schnellste im ganzen Land? 14<br />

sErVICE 15<br />

Frage & Antwort 15<br />

FrEIZEIt 16 - 20<br />

Veranstaltungstipps 16<br />

Tarifpass 2011 17<br />

Lust auf Snow & Fun 18<br />

Silentium 19<br />

Impressum 20


Guter Überblick im<br />

OÖVV Kursbuch 2011<br />

Ein Kursbuch kann zwar niemals so<br />

aktuell sein wie der online-Fahrplan<br />

auf www.ooevv.at, dafür bietet es<br />

umfassende Information. Mit Fahrplanwechsel<br />

am 12. Dezember wird das<br />

OÖVV Kursbuch neu aufgelegt.<br />

A 5 Format und Design bleiben gleich.<br />

Es gibt heuer nur 13 statt bisher<br />

15 Bände. Auch die rund 150 Linienfolder<br />

und andere Fahrplanfolder für<br />

Regionen und Stadtverkehre stehen in<br />

aktualisierter Fassung zur Verfügung.<br />

Persönlich abholen<br />

Fahrgäste können Kursbuch und Fahrplanfolder<br />

kostenlos im OÖVV Kundencenter<br />

in Linz, in den MobiTipp-Büros in Steyr,<br />

Perg und Gmunden, auf Bahnhöfen mit<br />

Verkaufspersonal und bei OÖVV Verkehrsunternehmen<br />

abholen. Pro Person wird in<br />

aktuellste auskunft auf<br />

www.ooevv.at<br />

Auch während des Jahres kann es zu<br />

Fahrplanänderungen kommen. Deshalb<br />

empfiehlt sich vor Fahrtantritt<br />

ein Blick auf die elektronische Fahrplanauskunft<br />

auf www.ooevv.at<br />

der Regel nur 1 Exemplar eines Bandes<br />

abgegeben, solange der Vorrat reicht.<br />

schriftlich bestellen<br />

Wer mehrere Exemplare benötigt, kann<br />

diese schriftlich im OÖVG Büro, Volksgartenstraße<br />

15, 4020 Linz, per E-Mail<br />

office@kundencenter.at oder per Fax<br />

0732/66 10 10 - 30 bestellen. Die<br />

Versandkosten werden nach Gewicht<br />

und Umfang der Sendung verrechnet<br />

und von der Post mit einem Aufschlag<br />

von 50 Cent (Einhebungsgebühr für<br />

Unfrei-Sendungen) einkassiert.<br />

die neuen Kursbuch regionen<br />

1: Großraum Linz<br />

2: Oberes Mühlviertel<br />

3: Unteres Mühlviertel/Region Freistadt<br />

4: Unteres Mühlviertel/Region Perg<br />

5: Großraum Steyr & Bezirk Kirchdorf<br />

6: Bezirk Linz-Land<br />

7: Bezirk Gmunden<br />

8: Bezirk Vöcklabruck<br />

9: Großraum Wels<br />

10: Bezirke Eferding & Grieskirchen<br />

11: Bezirk Braunau<br />

12: Bezirk Ried<br />

13: Bezirk Schärding<br />

unter<br />

Ihr <strong>Verkehrsverbund</strong><br />

Hier gibt’s das Kursbuch<br />

OÖVV<br />

Kundencenter Linz<br />

Volksgartenstraße 22<br />

4020 Linz<br />

Tel. 0810 24 0810<br />

office@kundencenter.at<br />

www.ooevv.at<br />

> Öffnungszeiten:<br />

Mo - Do 8.30 - 12.30 Uhr<br />

und 13.00 - 17.00 Uhr,<br />

Fr 7.00 - 13.00 Uhr<br />

MobiTipp Gmunden:<br />

Die OÖVV-Nahverkehrsinfo<br />

4810 Gmunden<br />

Theatergasse 9<br />

Tel. 07612/20 812<br />

office@gmunden.mobitipp.at<br />

www.gmunden.mobitipp.at<br />

> Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 8.30 - 12.30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

MobiTipp Perg:<br />

Die Nahverkehrsinfo<br />

Mühlviertel<br />

4320 Perg, Linzer Straße 2<br />

Tel. 07262/53 8 53<br />

office@perg.mobitipp.at<br />

www.perg.mobitipp.at<br />

> Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

MobiTipp Steyr:<br />

Die Nahverkehrsinfo<br />

Pyhrn-Eisenwurzen<br />

4400 Steyr<br />

Bahnhofstraße 16<br />

Tel. 07252/213 13 0<br />

office@steyr.mobitipp.at<br />

www.steyr.mobitipp.at<br />

> Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

3


Ihr <strong>Verkehrsverbund</strong><br />

12. dezember 2010:<br />

Fahrplanwechsel<br />

Wie jedes Jahr werden<br />

auch heuer im Dezember<br />

die Fahrpläne auf<br />

den neuesten Stand gebracht.<br />

Ausgangsbasis für<br />

die Anpassungen ist zum<br />

einen das knappe Budget,<br />

das dem Land Oberösterreich<br />

für Leistungsbestellungen<br />

im kommenden Jahr<br />

zur Verfügung steht. Zum<br />

anderen steht hinter dem<br />

neuen Konzept ein monatelanger<br />

Evaluierungsprozess,<br />

bei dem die Nutzung der<br />

Verkehrsangebote und ihre<br />

Funktion im Gesamtfahrplan<br />

genauestens überprüft<br />

wurde.<br />

Das ÖV-Angebot in Oberösterreich<br />

wurde anhand<br />

der Kriterien Wirtschaftlichkeit<br />

und Nachfrage mit<br />

Augenmaß neu geordnet.<br />

So wurde darauf geachtet,<br />

das bewährte Angebot in<br />

den Hauptverkehrszeiten<br />

weitgehend unverändert<br />

aufrecht zu erhalten und<br />

4 unter<br />

damit insbesondere die Leistung<br />

für die Pendlerinnen,<br />

Pendler, Schülerinnen und<br />

Schüler zu gewährleisten.<br />

Dennoch wird es gegenüber<br />

dem bisherigen Angebot zu<br />

merkbaren Anpassungen<br />

kommen, für die wir die<br />

Fahrgäste um Verständnis<br />

bitten. Die neuen Fahrpläne<br />

werden laufend überprüft,<br />

bei Bedarf kann während<br />

des Jahres „nachgebessert“<br />

werden.<br />

Die neuen ÖV-Verbindungen<br />

sind bereits im Internet<br />

abrufbar - www.ooevv.at<br />

Wer lieber etwas „in der<br />

Hand“ hat, kann sich beim<br />

OÖVV kostenlos ein<br />

aktuelles Kursbuch holen.<br />

Genaue Infos erhält man<br />

außerdem bei allen OÖVV-<br />

Unternehmen und an den<br />

Haltestellen im Öffentlichen<br />

Verkehr Oberösterreichs.<br />

www.ooevv.at<br />

Interesse am<br />

Ferienticket steigt<br />

D as vor zwei Jahren eingeführte<br />

OÖVV Ferienticket für<br />

Jugendliche unter 20 wurde in diesem<br />

Sommer erweitert. 24 Stunden<br />

Gültigkeit und die Kombination<br />

OÖVV Ferienticket + ÖBB OÖ<br />

haben die Nachfrage belebt.<br />

Im Sommer 2010 wurden insgesamt<br />

ca. 1.700 Ferientickets verkauft, fast<br />

1000 mehr als im Vorjahr. Zwei<br />

Drittel entfielen auf das klassische<br />

OÖVV Ticket, ein Drittel auf die<br />

neue Kombination OÖVV + ÖBB<br />

Oberösterreich.


OÖVV Jugendtarif gewinnt<br />

Mobilitätspreis<br />

Der VCÖ Mobilitätspreis Oberösterreich<br />

ging dieses Jahr an den Oberösterreichischen<br />

<strong>Verkehrsverbund</strong>.<br />

Die 50 % Ermäßigung für alle unter 21<br />

wurde mit 1. Jänner 2010 eingeführt und<br />

war von Beginn an ein Hit.<br />

Bereits im Jänner 2010 wurden rund<br />

61.000 Einzelfahrten und 11.000 Tageskarten<br />

verkauft. Zwei Monate später hatten<br />

sich die Verkaufszahlen mit 110.000<br />

Einzelfahrten und 25.000 Tageskarten fast<br />

bzw. mehr als verdoppelt.<br />

Die Bilanz nach nur einem halben Jahr<br />

Jugendtarif: rund 750.000 verkaufte<br />

Tickets, davon 616.000 Einzelfahrten und<br />

134.000 Tageskarten. Die große Nachfrage,<br />

Aspekte der Nachhaltigkeit, Energieeffizienz<br />

und Verkehrssicherheit haben die Jury zur<br />

Entscheidung für den Jugendtarif bewogen.<br />

Jugendliche sind die Fahrgäste von morgen,<br />

gewinnt man sie für die Öffis, fördert man<br />

damit ein gesellschaftlich und volkswirtschaftlich<br />

positives Verkehrsverhalten, erklärt<br />

der VCÖ auf seiner Website.<br />

„Wenn es gelingt, dass junge Menschen<br />

Bei der Preisverleihung: v.l. VCÖ-Geschäftsführer Dr. Willi Nowak, LR Rudi Anschober,<br />

OÖVG Geschäftsführer DI Herbert Kubasta, LR Dr. Hermann Kepplinger,<br />

Mag. Peter Schmolmüller ÖBB-Postbus GmbH OÖ<br />

häufiger mit Öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

statt mit dem Auto oder Moped unterwegs<br />

sind, dann verringert sich der Energieverbrauch<br />

der Mobilität deutlich. Und es gibt<br />

einen unbezahlbaren Zusatznutzen: Die<br />

Verkehrssicherheit steigt, es verunglücken<br />

deutlich weniger junge Menschen bei<br />

Verkehrsunfällen. Das diesjährige Siegesprojekt,<br />

die Jugendermäßigung im<br />

Oberösterreichischen <strong>Verkehrsverbund</strong> ist<br />

ein wirklich würdiger Preisträger“, betont<br />

VCÖ Geschäftsführer Willi Nowak.<br />

„Mit dem Oö. Jugendtarif sollen junge Menschen<br />

für den Öffentlichen Verkehr gewonnen werden.<br />

Der Erfolg der Ermäßigung gibt mir die Hoffnung,<br />

dass das gelingt und zusätzlich wird damit ein<br />

wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet.“<br />

LR Dr. Hermann Kepplinger<br />

unter<br />

Ihr <strong>Verkehrsverbund</strong><br />

5<br />

Jugendtarif<br />

Tickets zum Jugendtarif<br />

gibt es beim Buschauffeur,<br />

an den Automaten<br />

der ÖBB sowie an den<br />

Automaten in Wels und<br />

Steyr. In Linz gibt es das<br />

„Jugendticket“ an den<br />

Touch Screen Automaten<br />

der frequenzstärksten<br />

Haltestellen.<br />

Außerdem gibt es eine<br />

6 Fahrten- bzw. 6 Tage-<br />

Karte für Jugendliche in<br />

Linzer Trafiken.<br />

Mehr über dieses spannende Projekt<br />

und die weiteren Preisträger auf<br />

www.vcoe.at


Ihr <strong>Verkehrsverbund</strong><br />

tarifanpassung sichert<br />

den Öffentlichen Verkehr<br />

TARIFPASS 2011<br />

www.ooevv.at<br />

Immer gut<br />

informiert mit dem<br />

tarifpass 2011<br />

Sie finden den aktuellen<br />

Tarifpass in dieser OÖVV<br />

unterwegs auf Seite 17.<br />

Um die Preis- und Lohnsteigerungen<br />

abzugelten und damit den Öffentlichen<br />

Verkehr langfristig erhalten zu können, ist eine<br />

jährliche Anpassung der OÖVV Tarife notwendig.<br />

Im Jahr 2009 wurde diese Anpassung<br />

- veranlasst durch die Wirtschaftskrise -<br />

ausgesetzt. Im Vorjahr musste nachgezogen<br />

ERMÄSSIGUNGSBERECHTIGTE<br />

Kinder unter 6 Jahren werden in Begleitung einer<br />

Aufsichtsperson gratis befördert. Ermäßigte Einzelfahrkarten<br />

und Tageskarten erhalten:<br />

• Kinder bis zum vollendeten 15. Lebensjahr mit einem<br />

Ausweis, aus dem das Geburtsdatum hervorgeht.<br />

werden; die Steigerung betrug fast 6 %.<br />

• Jugendliche zwischen 15 und 21 Jahren - mit einem<br />

Ausweis, aus dem die Zugehörigkeit zur betreffenden<br />

Altersgruppe hervorgeht, z.B. einer 4youCard, der<br />

„ÖBB-VORTEILScard


Große Pläne für Linzer Bim<br />

Täglich fahren mehr als 100.000 Fahrgäste<br />

mit den Straßenbahnen 1, 2 und 3<br />

durch die Linzer Landstraße. Damit sind die<br />

Kapazitätsgrenzen der Bim nahezu erreicht.<br />

Eine zweite, leistungsfähige Schienenachse<br />

im Osten von Linz soll Abhilfe schaffen. Die<br />

neue, in weiten Teilen unterirdisch geführte<br />

Straßenbahn könnte Wohngebiete, Ausbildungsstätten,<br />

Arbeitsplätze und die<br />

großen Krankenhäuser der Stadt erschließen.<br />

Über einen Seitenast würde auch der<br />

Bahnhof erreicht werden.<br />

Der Kostenrahmen für den Bau der Trasse<br />

bewegt sich laut LINZ AG LINIEN in einer<br />

Größenordnung von bis zu 450 Millionen<br />

Euro ohne Fahrzeuge, Grund- und Gebäudeeinlösungen.<br />

Offen ist allerdings noch, wie<br />

das Projekt finanziert werden soll.<br />

die neue straßenbahn<br />

in Urfahr<br />

Auf der ersten, ca. 1,45 km langen Etappe<br />

soll die neue Straßenbahn unterirdisch<br />

fahren, lediglich Anfangs- und Endhaltestelle<br />

in Urfahr (Hst. Landgutstraße und Hst.<br />

Peuerbachschule) liegen oberirdisch. An der<br />

unterirdischen Haltestelle Biegung soll man<br />

auf die Straßenbahnlinien 1,2 und 3 sowie<br />

die Bergbahn umsteigen können, die gleich<br />

nach der Nibelungenbrücke ebenfalls unter<br />

die Erde verlegt werden.<br />

Über die donau<br />

Die gegenwärtigen Pläne der LINZ AG<br />

sehen eine neue Brücke unterhalb der<br />

Eisenbahnbrücke vor, die auch für den<br />

Individualverkehr geöffnet wäre. Die<br />

Straßenbahn könnte aber auch auf der<br />

sanierten Eisenbahnbrücke geführt werden.<br />

durch den Osten<br />

von Linz<br />

Die ca. 4,2 km lange Trasse würde den<br />

gesamten Osten der Landeshauptstadt erschließen<br />

und soll weitgehend unterirdisch<br />

liegen. Nach den Plänen der LINZ AG soll<br />

die Straßenbahn gleich nach der Donau-<br />

unter<br />

Fokus Öffentlicher Verkehr<br />

querung in Tieflage abtauchen<br />

und unterirdisch<br />

über Gruberstraße, Weißenwolffstraße<br />

und Krankenhausviertel<br />

zur Frankstraße<br />

führen, wo sie die Gleise<br />

der Westbahn unterqueren<br />

wird. Beim Lenaupark soll<br />

die neue Bim wieder ans<br />

Tageslicht kommen. Die<br />

Straßenbahn soll schließlich<br />

am Bulgariplatz in das Netz<br />

der Linien 1 und 2 eingebunden<br />

werden, erster<br />

gemeinsamer Stopp wäre<br />

an der neuen Haltestelle<br />

Kraußstraße.<br />

Mühlkreisbahn<br />

berücksichtigt<br />

Unter Mitbenützung eines<br />

Teilabschnittes des Tunnels<br />

besteht die Möglichkeit, auch<br />

die Mühlkreisbahn bis zum<br />

Hauptbahnhof zu führen.<br />

7<br />

Der Cityrunner<br />

könnte in<br />

Zukunft auch<br />

den Osten<br />

von Linz<br />

erschließen.


Fokus Öffentlicher Verkehr<br />

Quantensprung für LILO<br />

in Peuerbach<br />

Am 18. November 2010<br />

wurde der Bahnhof<br />

Peuerbach neu eröffnet.<br />

Die neue Nahverkehrsstation<br />

der LILO präsentiert<br />

sich modern und barrierefrei.<br />

Neben der Bahnhofshalle<br />

mit behindertengerechten,witterungsgeschützten<br />

Bahnsteigen<br />

für sechs Fahrzeuge, wurde<br />

auch das Aufnahmegebäude<br />

mit Dienst- und Sozialräumen,<br />

einem Warteraum<br />

und einer Mietfläche für ein<br />

Geschäftslokal neu errichtet.<br />

Vor dem Bahnhof gibt<br />

es Park & Ride Plätze und<br />

ein Busterminal für rasches<br />

und bequemes Umsteigen<br />

in die Regionalbusse.<br />

LILO investiert in<br />

die Zukunft<br />

Der Bahnhof Peuerbach<br />

gehört zum Attraktivierungs-<br />

8 unter<br />

programm der LILO. Besser<br />

abgestimmte Fahrpläne,<br />

neue Fahrzeuge, eine<br />

modernisierte Strecke und<br />

dadurch kürzere Fahrzeiten -<br />

das alles kommt bei den<br />

Fahrgästen sehr gut an.<br />

Deshalb investiert die LILO<br />

weiter in Infrastruktur und<br />

Serviceleistungen.<br />

Noch heuer wird an allen<br />

bereits neu umgebauten<br />

Haltestellen ein dynamischesFahrgastinformationssystem<br />

installiert. Am<br />

Bahnhof Neumarkt-Kallham<br />

steht seit einiger Zeit ein<br />

behindertengerechter Bahnsteig<br />

zur Verfügung. Der<br />

barrierefreie Ausbau der<br />

Haltestellen Schurrer-Prambach<br />

und Rufling ist in<br />

Planung. Zusätzliche Sicherungsanlagen<br />

an Eisenbahnkreuzungen<br />

sollen zur<br />

Verkehrssicherheit beitragen.<br />

Der neue Bahnhof<br />

wurde für einen Tag<br />

zum Festsaal.<br />

Ostermiething erhält<br />

Bahnanschluss<br />

Schon 2013 sollen Fahrgäste<br />

aus dem Oberen Innviertel eine<br />

bessere Schienenverbindung nach<br />

Salzburg haben. Die Verlänger-ung<br />

der Lokalbahnstrecke Salzburg-<br />

Trimmelkam bis zum Regionalzentrum<br />

Ostermiething ist bereits<br />

beschlossene Sache. Kostenpunkt:<br />

rund 11,5 Mio. Euro, finanziert je<br />

zur Hälfte von Bund und Land.<br />

Die Fahrzeit Ostermiething - Salzburg<br />

Hauptbahnhof wird dann ca.<br />

42 Minuten betragen.<br />

Fachleute prognostizieren durch<br />

den Ausbau einen weiteren deutlichen<br />

Anstieg der Fahrgastzahlen.


Westbahnausbau nun in Linz<br />

Der viergleisige Ausbau<br />

der Westbahn zur Hochleistungsstrecke<br />

ist nun in<br />

der Stadt Linz angekommen.<br />

Zwei Kilometer Schieneninfrastruktur<br />

zwischen Linzer<br />

Verschiebebahnhof und<br />

Hauptbahnhof werden bis<br />

2018 erneuert und ausgebaut.<br />

Die Kosten betragen<br />

120 Mio. Euro. Die Stadt Linz<br />

zahlt für die vorgesehene<br />

Verbreiterung der Unterführungen<br />

Dinghoferstraße und<br />

Friedhofstraße rund 2,2 Mio.<br />

Euro dazu.<br />

Im Rahmen des so genannten<br />

„ÖBB-Projekts Ostseite“<br />

werden zehn Westbahngleise<br />

bei laufendem Betrieb<br />

neu verlegt. Bei der<br />

Fahrplangestaltung wurde<br />

schon im Vorfeld auf<br />

mögliche Verspätungen<br />

durch Baustellen Rücksicht<br />

genommen. Ebenso wird<br />

versucht, die Belastungen<br />

der Anrainer so gering wie<br />

möglich zu halten. Entlang<br />

des Baugebietes befinden<br />

sich der ehemalige Frachtenbahnhof<br />

und der<br />

Friedhof, Musiktheater, ORF-<br />

Zentrum, Wohnbauten und<br />

Firmen. Auch der Individualverkehr<br />

in der Lastenstraße,<br />

Dinghoferstraße, Friedhofstraße<br />

und Wiener Straße<br />

wird von den Bauarbeiten<br />

betroffen sein.<br />

Das Projekt Ostseite ist nach<br />

dem Neubau des Haupt-<br />

unter<br />

Fokus Öffentlicher Verkehr<br />

Moderner Bahnhof für attnang-Puchheim<br />

Mitte September fiel der<br />

Startschuss für den<br />

Umbau des Bahnhofs<br />

Attnang-Puchheim.<br />

Ab Ende 2012 steht den<br />

rund 6000 Reisenden, die<br />

den Bahnhof täglich frequentieren,<br />

ein modernes<br />

Bahnhofsgebäude mit<br />

unterirdischen Zugangstunnels<br />

zur Verfügung.<br />

Zugangstunnels<br />

und unterirdisches<br />

servicecenter<br />

Der Hauptzugang zum<br />

Bahnhof beginnt am Rennerplatz.<br />

Durch eine neue<br />

Passage unter der Bundesstraße<br />

gelangt man<br />

zum Haupteingang und<br />

befindet sich gleichzeitig<br />

im Herzen des Bahnhofs.<br />

Denn hier sind alle Serviceeinrichtungen:<br />

ÖBB-<br />

Reisecenter, Backshop,<br />

Trafik und WCs. Über<br />

einen neuen Personentunnel<br />

gelangt man zu den<br />

Bahnsteigen 2 und 3.<br />

Moderner Warteraum<br />

Das Erdgeschoß erreicht<br />

man über Lifte, Fahrtreppen<br />

und Stiegen. Dort<br />

befindet sich ein moderner<br />

Warteraum, der Zugang<br />

zu Bahnsteig 1 und der<br />

Ausgang. Am Bahnhofsvorplatz<br />

werden Kiss &<br />

Ride sowie Taxistandplätze<br />

eingerichtet.<br />

bahnhofs die zweite von<br />

vier Maßnahmen zur<br />

Erhöhung der Kapazitäten<br />

der Westbahn im Bereich<br />

der Landeshauptstadt.<br />

Projekt 3 betrifft den<br />

Umbau der Westseite,<br />

Projekt 4 den Schienenabschnitt<br />

Linz/Kleinmünchen -<br />

Linz/Verschiebebahnhof,<br />

beide Projekte sind noch im<br />

Planungsstadium.<br />

9<br />

In Linz<br />

werden<br />

neue Westbahngleise<br />

verlegt.<br />

Behinderungen zu<br />

erwarten<br />

Die Bauarbeiten am Bahnhof<br />

Attnang-Puchheim werden<br />

bei laufendem Bahn-<br />

betrieb durchgeführt. Provisorien<br />

und Umleitungen<br />

werden die Bauarbeiten<br />

begleiten. Ein Leitsystem<br />

mit gelben Schildern wird<br />

Fahrgästen helfen, den Weg<br />

zu finden. Zusätzlich werden<br />

Reisende mit Plakaten<br />

und Durchsagen aktuell<br />

informiert.


Fokus Öffentlicher Verkehr<br />

Die Einsatzkräfte sind<br />

rasch zur Stelle, wenn es<br />

Probleme gibt.<br />

Per Knopfdruck ist man automatisch<br />

mit der Leitstelle des Linzer<br />

Verkehrsbetriebs verbunden.<br />

Gibt’s Konflikte in Bus oder<br />

Bim, am besten gleich den<br />

Fahrer informieren.<br />

10 unter<br />

„sicherheit ist, wenn man sich<br />

auf andere verlassen kann.“<br />

Dieser Satz stammt aus der neuen<br />

Broschüre „Sicher mobil“, der<br />

LINZ AG LINIEN. Der Folder ist Teil<br />

einer Kampagne, mit der dem steigenden<br />

Sicherheitsbedürfnis der Fahrgäste<br />

Rechnung getragen werden soll.<br />

Dabei geht es einerseits darum, die<br />

umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen<br />

im Linzer Nahverkehrsunternehmen<br />

bekannt zu machen, andererseits<br />

will man Fahrgäste zur sinn- und<br />

maßvollen Zivilcourage ermutigen.<br />

So appellieren die LINZ AG LINIEN an<br />

ihre Fahrgäste, Vorfälle nicht zu<br />

ignorieren, sondern zu reagieren. Am<br />

besten indem man Hilfe holt. Und das<br />

geht ganz einfach: In allen Cityrunnern<br />

gibt es Notrufstellen, über die<br />

der Fahrgast Kontakt mit dem Fahrer<br />

aufnehmen kann. In den unterirdischen<br />

Haltestellen gibt es den SOS-<br />

Knopf, über den man direkt mit der<br />

Leitstelle verbunden wird, die rasch<br />

Einsatzkräfte anfordern kann.<br />

Das Personal in der Leitstelle und in<br />

den Fahrzeugen ist übrigens speziell<br />

geschult. In mehrstündigen Seminaren<br />

erhalten Fahrerinnen und Fahrer von<br />

der Polizei das nötige Know-How für<br />

Krisensituationen.<br />

Erhältlich ist der Folder „Sicher mobil<br />

mit den LINZ AG LINIEN“ persönlich<br />

oder schriftlich im LINZ AG Kundenzentrum,<br />

Landstraße 85 oder als<br />

<strong>Download</strong> auf<br />

www.linzag.at/linien<br />

24 % aller Wege in Linz<br />

werden mit den Öffis zurückgelegt.<br />

270.000 Fahrgäste<br />

benutzen täglich die Verkehrsmittel<br />

der LINZ AG LINIEN.<br />

Nur jeder fünfmillionste<br />

Fahrgast ist von einem<br />

Übergriff betroffen.


Neues vom Linzer Nahverkehr<br />

Neues Management im<br />

Infrastrukturbereich<br />

Seit 1. Oktober 2010 ist DI Erich Haider,<br />

bisher zweiter Geschäftsführer der<br />

LINZ AG LINIEN, neuer Vorstandsdirektor<br />

Infrastruktur der LINZ AG.<br />

Er folgt DI Walter Rathberger nach,<br />

der seinen Ruhestand antrat.<br />

Zweiter Geschäftsführer der LINZ AG<br />

LINIEN wurde Ing. Mag. Albert Waldhör,<br />

bisheriger Leiter des Verkehrsbetriebs.<br />

Neues Betriebsleitsystem<br />

in Vorbereitung<br />

Das im Jahr 1995 eingeführte Leitsystem<br />

LIBE ist an den Grenzen seiner<br />

Kapazität angelangt. Die LINZ AG<br />

LINIEN stellen daher bis Frühjahr 2011<br />

auf das neue Intermodal Transport<br />

Control System (ITCS) um.<br />

Im Zuge der Umstellung wurde im<br />

November deshalb die elektronische<br />

Fahrplanauskunft eingestellt.<br />

Umweltfreundliche antriebe<br />

im test<br />

Die LINZ AG LINIEN beobachten die<br />

neuesten Trends am Markt mit dem Ziel,<br />

nachhaltige und dauerhafte Alternativen<br />

zu fossilen Brennstoffen für den Öffentlichen<br />

Verkehr zu finden und einzusetzen.<br />

Ein erster Schritt war die Umstellung der<br />

Dieselbusse auf Gasbusse, die bis Ende<br />

2011 abgeschlossen sein wird. Parallel<br />

testet der Linzer Verkehrsbetrieb Hybridfahrzeuge.<br />

Nach dem Citaro G BlueTec-<br />

Hybrid von Mercedes und einem Hybridbus<br />

von Solaris war Ende Oktober ein<br />

Hybrid-Solobus von MAN im Probebetrieb<br />

auf Linzer Linien unterwegs.<br />

Fahrplanbuch<br />

Das neue Fahrplanbuch der LINZ AG<br />

LINIEN ist um € 2,50 im LINZ AG-<br />

Kundenzentrum, Landstraße 85 oder in<br />

ausgewählten Trafiken zu kaufen.<br />

Jahresnetzkartenbesitzer erhalten das<br />

Buch mit Gutschein gratis.<br />

unter<br />

Fokus Öffentlicher Verkehr<br />

Bild links: DI Erich Haider<br />

Bild rechts: Ing. Mag. Albert Waldhör<br />

11<br />

Das Betriebsleitsystem<br />

der LINZ AG<br />

LINIEN wird auf den<br />

neuesten Stand<br />

gebracht.<br />

www.linzag.at/linien


Fokus Öffentlicher Verkehr<br />

Zahlen, die Bände sprechen<br />

Gerade dort, wo der<br />

Postbus besonders<br />

stark vertreten ist, sind die<br />

Winter hart, lang und<br />

meistens schneereich. Zu<br />

früher Morgenstunde und<br />

oft noch lange bevor die<br />

Räumfahrzeuge mit der<br />

weißen Pracht fertig werden<br />

konnten, rollen die Postbusse<br />

aus den Garagen.<br />

Jeder der 498 Lenker und<br />

jede der 13 Lenkerinnen hat<br />

das gleiche Ziel. Es gilt, die<br />

rund 50.000 Passagiere, die<br />

in einem einzigen Postbus<br />

pro Jahr Platz nehmen,<br />

sicher und pünktlich von<br />

A nach B zu transportieren.<br />

Die Voraussetzungen dafür<br />

sind sehr gut. Der Fuhrpark<br />

ist auf einem hohen<br />

technischen Stand. Seit<br />

2006 wurde ein Drittel der<br />

postbuseigenen Fahrzeuge<br />

erneuert, die seit 2007<br />

angeschafften Neufahrzeuge<br />

sind barrierefrei. Das<br />

Fahrpersonal ist fahrsicherheitstechnisch<br />

geschult und<br />

Wie gut ist die Bahn?<br />

Rund 12.400 Personen haben beim<br />

diesjährigen Bahntest des VCÖ mitgemacht.<br />

Sie stellen der Bahn insgesamt<br />

ein gutes Zeugnis aus. Ihr Notendurchschnitt<br />

liegt bei 2,2. Oberösterreich<br />

liegt mit 2,3 ein klein wenig darunter,<br />

die Fahrgäste in Tirol und Vorarlberg<br />

(beide 2,0) sind am zufriedensten.<br />

Für Oberösterreich besonders erfreulich:<br />

Der Hauptbahnhof Linz erhielt<br />

beim VCÖ Bahntest zum sechsten Mal<br />

in Folge den Titel „schönster Bahn-<br />

12 unter<br />

versiert. Im Durchschnitt<br />

besitzen die Lenkerinnen<br />

und Lenker 20 Jahre<br />

praktische Erfahrung am<br />

Steuer eines Busses und<br />

legen mit „ihrem“ Postbus<br />

jedes Jahr rund 60.000<br />

Kilometer zurück.<br />

Fakten, die sich auf die<br />

Sicherheitsstatistik äußerst<br />

positiv auswirken. In den<br />

letzten 20 Jahren musste<br />

beim Postbus Oberösterreich<br />

kein einziger tödlich<br />

oder schwer verletzter<br />

hof Österreichs“. Auf Platz 2 folgt<br />

der Hauptbahnhof Innsbruck, Platz 3<br />

belegt der Hauptbahnhof Graz.<br />

Beim Bahntest wurde auch gefragt,<br />

was die Zufriedenheit mit der Bahn<br />

steigern könnte. Was hierzu bei Fahrgästen<br />

zählt sind: Pünktlichkeit (78 %),<br />

schnelle Zugverbindungen (72 %),<br />

gute Öffi-Anschlüsse (66%), mehr<br />

und häufigere Zugverbindungen<br />

(60 %) - auch abends (53%) sowie<br />

kurze Wartezeiten beim Umsteigen<br />

Die ÖBB Postbus GmbH<br />

ist Oberösterreichs größter<br />

Busbetrieb.<br />

350 eigene Fahrzeuge und<br />

155 Verstärkerbusse sind<br />

auf 154 Linien unterwegs.<br />

Die Fahrzeugflotte legt jährlich<br />

allein in unserem Bundesland<br />

30,500.000 Kilometer<br />

zurück. 36,500.000<br />

Fahrgäste steigen jedes<br />

Jahr in einen oberösterreichischen<br />

Postbus.<br />

Fahrgast verzeichnet<br />

werden. Zum Vergleich:<br />

Allein 2009 wurden laut<br />

Statistik Austria (KfV) 66<br />

Menschen bei Pkw-Unfällen<br />

in OÖ tödlich verletzt.<br />

Zahlen, die so manchen<br />

Autofahrer angesichts des<br />

nahenden Winters zum<br />

Umsteigen auf den Öffentlichen<br />

Verkehr motivieren<br />

können. Denn sicherer als<br />

mit dem Bus kommt man<br />

kaum durch die winterlichen<br />

Regionen Oberösterreichs.<br />

(45%). Die gestiegenen Spritpreise<br />

sind alleine allerdings kein Anlass,<br />

statt dem Auto den Zug zu nehmen.<br />

Nur 28 % geben an, dass sie deshalb<br />

häufiger mit der Bahn fahren.<br />

Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer<br />

kommen in der Regel übrigens auf<br />

sehr umweltfreundliche Weise zum<br />

Zug. Lediglich 15 % fahren selbst mit<br />

dem Auto.


aunächte statt rauschnächte<br />

in Glaserl in Ehren kann niemand<br />

„Everwehren“, lautet ein volkstümliches<br />

Sprichwort. Angesichts vieler Feste<br />

während der Advent- und Weihnachtszeit,<br />

der Ballsaison und dem Fasching sollte man<br />

sich jedoch besonders darüber im Klaren<br />

sein: Schon ein Drink kann einer zuviel sein.<br />

„Gerade in der dunklen Jahreszeit werden<br />

die Gefahren im Straßenverkehr leider allzu<br />

oft unterschätzt. Wenn dann auch noch<br />

Alkohol ins Spiel kommt, sind Unfälle<br />

vorprogrammiert“, weiß Alexandra Meindl,<br />

Leiterin der Landesstelle Oberösterreich im<br />

Kuratorium für Verkehrssicherheit.<br />

Die Unfallbilanz von Oberösterreich sah<br />

so kam man 2010 zum Zug<br />

Zu Fuß 29 %<br />

Mit anderem Öffentlichen Verkehrsmittel 29 %<br />

Mit eigenem Pkw 15 %<br />

Mit Pkw mitfahrend 14 %<br />

Mit Fahrrad 8 %<br />

Mit Taxi 3 %<br />

Sonstiges 2 %<br />

zwar 2009 besser aus als in den Vorjahren,<br />

jedoch verunglückten in Oberösterreich im<br />

Jahr 2009 bei Alkoholunfällen 661 Personen,<br />

6 Personen wurden dabei tödlich<br />

verletzt. Hauptbeteiligt waren junge<br />

Menschen zwischen 20 und 29 Jahren,<br />

95 % Männer.<br />

„Wir appellieren an die Eigenverantwortung<br />

jedes Einzelnen und wollen auf die<br />

fatalen Folgen eines ‚Glaserl zuviel’<br />

aufmerksam machen,“ so Meindl. Neben<br />

dem Verlust des Führerscheins und einer<br />

empfindlichen Strafe, müssen alkoholisierte<br />

Unfallverursacher mit dem Gefühl leben,<br />

Alle Ergebnisse zum VCÖ Bahntest im Internet unter www.vcoe.at/bahntest<br />

Quelle: VCÖ Bahntest 2010<br />

unter<br />

Fokus Öffentlicher Verkehr<br />

körperliches und seelisches<br />

Leid verursacht zu haben,<br />

sie riskieren in Folge des<br />

Unfalls den Verlust des<br />

Arbeitsplatzes sowie schwer<br />

wiegende finanzielle<br />

Probleme.<br />

Vor allem in den Ballungszentren<br />

bietet sich der<br />

Öffentliche Verkehr für die<br />

sichere Heimfahrt an. Aber<br />

auch in den Regionen bzw.<br />

von Linz aus in die Regionen<br />

verkehren viele Busse und<br />

Züge bis in die späteren<br />

Abendstunden hinein. Ein<br />

Blick auf die elektronische<br />

Fahrplanauskunft auf<br />

www.ooevv.at zeigt, wann<br />

der letzte Zug, die letzte<br />

Bim oder der letzte Bus<br />

heimwärts fährt. Auf das<br />

Öffentliche Verkehrsmittel<br />

ist übrigens auch dann<br />

Verlass, wenn Taxis schon<br />

längst ausgebucht sind. Und<br />

günstig sind Bus, Bim und<br />

Bahn obendrein.<br />

13<br />

Alkohol und<br />

Autofahren -<br />

eine hochriskante,<br />

manchmal<br />

sogar tödliche<br />

Kombination.


Fokus Öffentlicher Verkehr<br />

Wer ist der schnellste<br />

im ganzen Land?<br />

Klarer Verlierer: Das Auto<br />

14 unter<br />

Diese Frage stellte sich im<br />

Rahmen der Mobilitätswochen-Championship<br />

unter<br />

anderem in Linz. Verkehrsteilnehmerinnen<br />

und -teilnehmer<br />

mit Rad, Elektrorad, Öffi und<br />

Auto traten auf der Strecke Linz-<br />

Puchenau zum Vergleichstest<br />

gegeneinander an. Auf den<br />

4 Kilometern hatte die Bahn die<br />

Nase klar vorn.<br />

2 Minuten länger war das Rad<br />

unterwegs. Ganze 9 Minuten<br />

länger brauchte das Automobil,<br />

und zwar unabhängig von den<br />

verfügbaren Pferdestärken. Die<br />

Zeit wird im Stau und mit<br />

Parkplatzsuche verbraucht.<br />

Insgesamt zeigte sich beim<br />

Vergleichstest, dass das Rad auf<br />

Mehr zum thema auf<br />

www.mobilitaetswoche.at<br />

Ort km rad Elektrorad Öffis auto<br />

Graz 5 Sieger +2 Min +13 Min +19 Min<br />

Sulz -> Feldkirch 7 Sieger +3 Min +12 Min +11 Min<br />

Wels 1 6 Sieger +3 Min +4 Min +14 Min<br />

Wels 2 5 Sieger +4 Min +8 Min +10 Min<br />

Wels 3 3 Sieger 0 Min +4 Min +9 Min<br />

St. Pölten 4 Sieger +1 Min +9 Min<br />

Wien 6 Sieger +1 Min +10 Min<br />

Steyr 5 +2 Min Sieger +5 Min +3 Min<br />

Puchenau -> Linz 4 +2 Min Sieger +9 Min<br />

Eisenstadt 3 +2 Min Elektroroller: 0 Min zu Fuss: +11 Min Sieger<br />

Quelle: www.mobilitaetswoche.at<br />

Kurzstrecken am häufigsten das schnellste<br />

Verkehrsmittel ist. In 7 von 8 Städten<br />

hatte das Auto in der Hauptverkehrszeit<br />

das Nachsehen.


FraGE & aNtWOrt<br />

Frage:<br />

Kann ich für die Fahrt innerhalb<br />

einer Stadt auch Regionalbusse<br />

benützen?<br />

antwort: Grundsätzlich ja, wenn die<br />

benützten Haltestellen in den Fahrplänen<br />

der regionalen Verkehrsunternehmen<br />

aufscheinen und mit Fahrzeiten<br />

hinterlegt sind.<br />

Gerade die freie Verkehrsmittelwahl ist<br />

einer der Kernvorteile des OÖVV.<br />

Niemand muss warten, bis „sein“ Bus<br />

kommt. Er kann den nächsten OÖVV<br />

Bus nehmen. Das gilt sowohl für<br />

stadtauswärts als auch für stadteinwärts<br />

fahrende Busse.<br />

Christian Windischbauer<br />

Es informiert Sie Christian Windischbauer, Leiter von MobiTipp Steyr.<br />

Bitte vergewissern sie sich,<br />

dass Sie tatsächlich an einer Regionalbushaltestelle<br />

stehen. Manche<br />

Haltestellen in der Stadt werden<br />

nämlich nur von innerstädtischen<br />

Verkehrsmitteln bedient.<br />

Geben sie dem Buslenker bitte<br />

ein eindeutiges Handzeichen!<br />

Leider gibt es Regionalbusfahrer, die<br />

nur stoppen, wenn jemand aussteigen<br />

will.<br />

achten sie unbedingt auf die<br />

Fahrkarte!<br />

Einfach einsteigen dürfen Sie nur mit<br />

einer OÖVV Fahrkarte. Man erkennt<br />

diese am Aufdruck „OÖVV“ oder „OÖ<br />

<strong>Verkehrsverbund</strong>“. Gewisse Fahrkarten<br />

unter<br />

15<br />

Service<br />

Das Rad ist auf<br />

Kurzstrecken<br />

häufig das schnellste<br />

Verkehrsmittel.<br />

gelten nur im Bereich des jeweiligen<br />

Verkehrsunternehmens, zum Beispiel<br />

das Jobticket Linz oder die 10 Fahrten-<br />

Karte im Stadtbus Steyr. Im Stadtverkehr<br />

von Steyr und Wels ersetzen größtenteils<br />

elektronische Chipkarten die<br />

Papierfahrscheine. Diese Chipkarten<br />

können nur in den innerstädtischen<br />

Verkehrsmitteln registriert und entwertet<br />

werden. Wenn Sie mit einer solchen<br />

einen Regionalbus benützen möchten,<br />

müssen Sie vorher zum Buslenker eines<br />

Stadtbusses bzw. ins Kundenbüro des<br />

städtischen Busunternehmens. Dort<br />

wird ein Beleg ausgedruckt, der dem<br />

Regionalbuslenker zur Kontrolle<br />

vorgelegt werden muss. In Steyr<br />

können Sie zwecks Belegausdruck auch<br />

ins MobiTipp Büro kommen.


OÖ Familienkarte:<br />

Freie Fahrt für Oberösterreichs Familien<br />

„Die Kooperation der OÖ. Familienkarte und der ÖBB<br />

VORTEILSCard ermöglicht eine Ermäßigung bis zu<br />

50% bei Bahnfahrten und im gesamten Öffentlichen<br />

Verkehr“, freut sich Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Franz Hiesl.<br />

Ob man gute oder schlechte Karten hat, hängt in Oberösterreich<br />

nicht vom Zufall ab. Die OÖ. Familienkarte ist seit<br />

mehr als 10 Jahren der Einstieg in eine ganz besonders familienfreundliche<br />

Welt.<br />

Freie Fahrt heißt es für Oberösterreichs Familien, denn durch<br />

die Kooperation der OÖ. Familienkarte mit der ÖBB VOR-<br />

TEILSCard wurde eine revolutionäre Verbesserung erreicht.<br />

„Die Kooperation zwischen der OÖ. Familienkarte und der<br />

ÖBB VORTEILSCard ist ein wichtiges familienpolitisches<br />

Signal und ein wesentlicher verkehrspolitischer Schritt in<br />

Richtung mehr umweltverträglichen Freizeitverkehr“, betont<br />

Familienreferent Franz Hiesl. Das bedeutet konkret, dass<br />

oö. Familienkartenbesitzer beim Bahnreisen von zumindest<br />

einem Elternteil gemeinsam mit einem Kind der Elternteil um<br />

bis zu 50 % ermäßigt und Kinder unter 15 Jahren kostenlos<br />

fahren. Das gilt österreichweit in den Zügen der ÖBB inklusive<br />

Privatbahnen, aber nicht bei Zahnrad- und Sonderbahnen.<br />

Innerhalb des OÖ. <strong>Verkehrsverbund</strong>es bedeutet der Vorteil,<br />

dass ein Elternteil eine Vollpreiskarte kaufen muss und damit<br />

bis zu 4 Kinder unter 15 Jahren kostenlos mitreisen dürfen<br />

bzw. 1 weiterer Elternteil und bis zu 3 Kinder kostenlos mitreisen<br />

dürfen.<br />

„Es ist mir ein großes Anliegen, dass unsere Familien<br />

gemeinsam Zeit verbringen. Aber bei vielen Familien hinterlässt<br />

ein gemeinsamer Ausflug ein großes Loch in der Haushaltskassa.<br />

Deshalb unterstützen wir die Familien auch mit<br />

den Aktionen der OÖ Familienkarte“, so Landeshauptmann-<br />

Stellvertreter und Familienreferent Hiesl.<br />

Anzeige<br />

16 unter<br />

Freizeit<br />

* Veranstaltungstipps<br />

die ÖBB skiweltcup-Event-sonderzüge 2011<br />

6. Jänner: Skispringen Bischofshofen<br />

22. Jänner: Hahnenkamm Abfahrt Kitzbühel<br />

25. Jänner: Nachtslalom Schladming<br />

5. Februar: Super-G in Hinterstoder<br />

6. Februar: Riesentorlauf in Hinterstoder<br />

advent in der Grottenbahn<br />

mit Standlmarkt, Künstlern,<br />

Sebastian’s Weihnachtsbasteln<br />

und einer kleinen Überraschung<br />

für jedes Kind.<br />

Infos: www.grottenbahn.at<br />

Öffnungszeiten: Adventsonntage<br />

jeweils von 10 bis 17 Uhr,<br />

Heiliger Abend von 10 bis 15 Uhr.<br />

Winterfahrplan für die Pöstlingbergbahn:<br />

letzte Talfahrt täglich 20.30,<br />

letzte Bergfahrt täglich 20.00.<br />

„Warten aufs Christkind“<br />

heißt es am Heiligen Abend auch am Attersee. Bei<br />

der Fahrt mit dem Klimt-Schiff (Abfahrt Attersee 13.30,<br />

Weyregg 14.45) vergeht die Zeit bis zur Bescherung<br />

wie im Flug.<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Tel. 07666/7806, www.atterseeschifffahrt.at


„Warten aufs Christkind“ am Attersee<br />

Wolfgangseer advent<br />

Zu einem Advent wie „anno dazumal“ lädt der<br />

Wolfgangseer Advent in St. Gilgen, St. Wolfgang und<br />

Strobl. Das Schiff fährt zwischen den drei Märkten.<br />

Termine: 8. bis 12.12. sowie 16. bis 19.12.<br />

In St. Wolfgang kann man an den Adventwochenenden<br />

vom Schiff auf die SchafbergBahn umsteigen und<br />

den Ausblick von der Dorneralpe in 1.040 Meter Höhe<br />

genießen.<br />

Infos: SchafbergBahn & WolfgangseeSchifffahrt,<br />

Tel. 06138/22 32-0.<br />

Christkindl-Postbus<br />

Der Oldtimer Postbus pendelt bis 31. Dezember<br />

wieder zwischen Steyr und Christkindl.<br />

Fahrplaninfos bei der Postbusstelle:<br />

07252/53388-10, erwin.pferzinger@postbus.at<br />

oder unter www.steyr.at<br />

Museumszugbetrieb im steyrtal<br />

Die Steyrtal Museumsbahn ist an den Wochenenden<br />

in der Advent- und Weihnachtszeit sowie am<br />

24. und 31. Dezember zwischen Steyr und Grünburg<br />

unterwegs.<br />

Infos auf www.oegeg.at bzw. steyrtalbahn@gmx.at<br />

und 0664/50 87 664.<br />

ERMÄSSIGUNGSBERECHTIGTE<br />

Stand: 1.1.2011<br />

- Kundencenter<br />

Volksgartenstraße 22, 4020 Linz<br />

Telefon: 0810 / 24 0810, Fax: 0732 / 60 68 88<br />

kundencenter@ooevv.at, www.ooevv.at<br />

• Senioren mit der ÖBB-VORTEILScard „Senior“ oder<br />

der kombinierten ÖSTERREICHcard mit dem Zusatzaufdruck<br />

„VORTEILScard Senior“ der ÖBB. Ausgenommen<br />

von dieser Regelung sind Tageskarten für die<br />

Kernzonen Linz, Wels und Steyr (Kernzonenfahrpreis).<br />

Kinder unter 6 Jahren werden in Begleitung einer<br />

Aufsichtsperson gratis befördert. Ermäßigte Einzelfahrkarten<br />

und Tageskarten erhalten:<br />

unter<br />

• Kinder bis zum vollendeten 15. Lebensjahr mit einem<br />

Ausweis, aus dem das Geburtsdatum hervorgeht.<br />

• Behinderte Fahrgäste mit der ÖBB-VORTEILScard<br />

„Spezial“ oder der kombinierten ÖSTERREICHcard mit<br />

Zusatzaufdruck „VORTEILScard Spezial“ der ÖBB.<br />

Theatergasse 9, 4810 Gmunden<br />

Telefon: 07612 / 20 812-0, Fax: 07612 / 20 812-30<br />

offi ce@gmunden.mobitipp.at, www.gmunden.mobitipp.at<br />

• Schwerkriegsgeschädigte mit der ÖBB-VORTEILScard<br />

„Spezial“ mit dem Vermerk „Schwerkriegsbeschädigt“.<br />

• Jugendliche zwischen 15 und 21 Jahren - mit einem<br />

Ausweis, aus dem die Zugehörigkeit zur betreffenden<br />

Altersgruppe hervorgeht, z.B. einer 4youCard, der<br />

„ÖBB-VORTEILScard


Tarifpass 2011 –<br />

Fahrpreistafeln des OÖVV<br />

Gültig ab 1. Jänner 2011<br />

Alle Preise in Euro<br />

Fahrpreistafel OÖVV-Regionalverkehr<br />

1,80<br />

1,90<br />

2,70<br />

3,80<br />

4,50<br />

5,50<br />

6,30<br />

7,20<br />

8,10<br />

9,00<br />

9,90<br />

10,80<br />

11,60<br />

12,70<br />

12,70<br />

13,50<br />

13,50<br />

14,40<br />

14,40<br />

15,20<br />

15,20<br />

16,10<br />

16,10<br />

17,10<br />

17,10<br />

18,00<br />

18,00<br />

18,80<br />

18,80<br />

19,70<br />

Fahrpreistafel OÖVV-Kernzonenverkehr<br />

+0,70<br />

+0,60<br />

+0,60<br />

1,90<br />

1,80<br />

1,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,40<br />

1,90<br />

2,30<br />

2,80<br />

3,20<br />

3,60<br />

4,10<br />

4,50<br />

5,00<br />

5,40<br />

5,80<br />

6,40<br />

6,40<br />

6,80<br />

6,80<br />

7,20<br />

7,20<br />

7,60<br />

7,60<br />

8,10<br />

8,10<br />

8,60<br />

8,60<br />

9,00<br />

9,00<br />

9,40<br />

9,40<br />

9,90<br />

+0,70<br />

+0,60<br />

+0,60<br />

0,90<br />

0,90<br />

0,90<br />

3,60<br />

3,80<br />

5,40<br />

7,60<br />

9,00<br />

11,00<br />

12,60<br />

14,40<br />

16,20<br />

18,00<br />

19,80<br />

21,60<br />

23,20<br />

25,40<br />

25,40<br />

27,00<br />

27,00<br />

28,80<br />

28,80<br />

30,40<br />

30,40<br />

32,20<br />

32,20<br />

34,20<br />

34,20<br />

36,00<br />

36,00<br />

37,60<br />

37,60<br />

39,40<br />

+1,30<br />

+1,10<br />

+1,10<br />

3,80<br />

3,60<br />

3,60<br />

OBERÖSTERREICH<br />

Wir verbinden Menschen<br />

1,80<br />

1,90<br />

2,70<br />

3,80<br />

4,50<br />

5,50<br />

6,30<br />

7,20<br />

8,10<br />

9,00<br />

9,90<br />

10,80<br />

11,60<br />

12,70<br />

12,70<br />

13,50<br />

13,50<br />

14,40<br />

14,40<br />

15,20<br />

15,20<br />

16,10<br />

16,10<br />

17,10<br />

17,10<br />

18,00<br />

18,00<br />

18,80<br />

18,80<br />

19,70<br />

+1,30<br />

+1,10<br />

+1,10<br />

1,90<br />

1,80<br />

1,80<br />

7,30<br />

8,10<br />

10,90<br />

13,50<br />

16,20<br />

18,90<br />

21,20<br />

23,30<br />

26,60<br />

26,60<br />

28,80<br />

28,80<br />

31,00<br />

31,00<br />

33,30<br />

33,30<br />

35,60<br />

35,60<br />

37,80<br />

37,80<br />

40,10<br />

40,10<br />

42,30<br />

42,30<br />

44,50<br />

44,50<br />

46,80<br />

46,80<br />

49,10<br />

49,10<br />

+6,80<br />

+5,40<br />

+5,40<br />

11,90<br />

10,80<br />

10,80<br />

18 unter<br />

26,10<br />

27,90<br />

37,40<br />

46,80<br />

55,80<br />

65,30<br />

73,80<br />

82,50<br />

91,10<br />

91,10<br />

100,90<br />

100,90<br />

108,20<br />

108,20<br />

115,40<br />

115,40<br />

122,60<br />

122,60<br />

129,80<br />

129,80<br />

137,00<br />

137,00<br />

144,20<br />

144,20<br />

151,40<br />

151,40<br />

158,70<br />

158,70<br />

165,90<br />

165,90<br />

+20,70<br />

+19,40<br />

+19,40<br />

37,80<br />

38,60<br />

38,60<br />

261,00<br />

279,00<br />

374,00<br />

468,00<br />

558,00<br />

653,00<br />

738,00<br />

825,00<br />

911,00<br />

911,00<br />

1009,00<br />

1009,00<br />

1082,00<br />

1082,00<br />

1154,00<br />

1154,00<br />

1226,00<br />

1226,00<br />

1298,00<br />

1298,00<br />

1370,00<br />

1370,00<br />

1442,00<br />

1442,00<br />

1514,00<br />

1514,00<br />

1587,00<br />

1587,00<br />

1659,00<br />

1659,00<br />

+207,00<br />

+194,00<br />

+194,00<br />

378,00<br />

386,00<br />

386,00<br />

Satz- und Druckfehler vorbehalten.<br />

Freizeit<br />

Lust auf snow & Fun<br />

Entspannt anreisen. Die Schi sicher verstaut wissen.<br />

Am Bahnhof gleich in den Schibus umsteigen.<br />

Direkt vor der Liftkassa aussteigen. So beginnt ein Tag<br />

im Schnee, der richtig Spaß macht!<br />

Das ÖBB Snow & Fun Ticket ist Oberösterreichs Dauerbrenner<br />

unter den Freizeit-Angeboten und hat einen<br />

fixen Platz im Herzen zahlreicher Wintersportfans.<br />

Einfacher und bequemer kommt man auch kaum zum<br />

Schneespaß. Das ÖBB Snow & Fun Ticket beinhaltet<br />

die Bahnfahrt, den Bustransfer und die Schitageskarte.<br />

Das Angebot gilt von jedem Bahnhof Oberösterreichs.<br />

Der attraktive Pauschalpreis orientiert sich an der<br />

Wahl des Schigebiets.<br />

6 Schidestinationen stehen zur Auswahl: Kasberg,<br />

Hochficht, Dachstein West, Hinterstoder-Höss und<br />

Wurzeralm. Am Feuerkogel kommt ein Schitag am<br />

günstigsten: Erwachsene zahlen € 31, Jugendliche<br />

unter 19 Jahren € 26, Kinder unter 15 Jahren € 17.<br />

Zu haben ist das Snow & Fun Ticket an den ÖBB<br />

Personenkassen am Bahnhof, am Fahrkartenautomaten<br />

und beim Zugbegleiter im Zug.<br />

Ab 26.12. fährt der Discowagen samt Bar und DJ aus<br />

den Schiregionen Hinterstoder und Wurzeralm heimwärts<br />

mit, und zwar jeden Samstag und Sonntag, in<br />

den Weihnachtsferien und den oberösterreichischen<br />

Semesterferien täglich.<br />

alle Infos finden sie im Internet auf<br />

http://oberoesterreich.oebb.at


silentium<br />

Da klingelt ein Handy.<br />

Dort dringt Hardrock-Beat aus Kopfhörern.<br />

Hier haben ein paar Kids eine lautstarke Unterhaltung.<br />

Dem Wirbel ausweichen.<br />

Das ist für Fahrgäste im Öffentlichen Verkehr kaum möglich.<br />

War kaum möglich.<br />

Denn seit September gibt es in allen oberösterreichischen<br />

Nahverkehrszügen der ÖBB gekennzeichnete Ruhezonen.<br />

Menschen, Handys und Kopfhörer schweigen.<br />

Fahrgäste entspannen beim sanften Rhythmus der Schiene.<br />

Unbedingt ausprobieren!<br />

unter<br />

19<br />

Freizeit


www.arthiram.at<br />

HURRA! WIR SIND DA!<br />

Die neuen Kursbücher warten<br />

druckfrisch auf Sie. Jetzt bestellen<br />

oder downloaden unter www.ooevv.at<br />

Impressum und Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz<br />

Blattlinie Information über aktuelle Entwicklung im Öffentlichen Personennahverkehr Medieninhaber/Herausgeber (Verleger) OÖ <strong>Verkehrsverbund</strong> Organisations GmbH Nfg.<br />

& Co KG, Volksgartenstr. 15, 4020 Linz, Tel. 0732/661010-0, www.ooevv.at Unternehmensgegenstand Organisation und Finanzierung des Öffentlichen Personennah- und<br />

-regionalverkehrs Eigentümer: OÖ. Landesholding GmbH. redaktionsteam DI Herbert Kubasta, Mag. Christine Schadenhofer, Mag. Martina Steininger<br />

Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt<br />

Umsetzung Andreas Königsmayr RAUM 22, www.raum22.at druck Druckerei Queiser Gesellschaft mbH, 3300 Amstetten, Waidhofner Straße 48 auflage 14.000 Exemplare<br />

Erscheinungsweise 4 x jährlich titelfoto © Pavel Losevsky - fotolia.com Fotos Attersee Schiffahrt, Cityfoto.at, Digivision/Gettyimages, Fotostudio Meister Eder Linz,<br />

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