25.01.2022 Aufrufe

nullsechs Stadionmagazin - Heft 3 2021/22

Für viele Preußenfans ist es das Highlight der Saison. Das ewige Duell. Ein echter Westschlager. Es ist ein Duell voller Traditionen, Emotionen und einer über Jahrzehnte gewachsenen Rivalität. Es ist ein Duell, von dem es nicht mehr viele gibt, und das macht es zu etwas ganz besonderem. Das Kribbeln, die Anspannung, der Puls, alles schnellt nach oben. Es ist das Duell Preußen Münster gegen Rot- Weiss Essen. Und nach dem Highlight ist vor dem Highlight, wenn die "Alte Dame" aus Berlin zur 2. DFB-Pokalrunde an die Hammer Straße reist. All das und noch viel mehr gibt es in der aktuellen nullsechs-Ausgabe.

Für viele Preußenfans ist es das Highlight der Saison. Das ewige Duell. Ein echter Westschlager. Es ist ein Duell voller Traditionen, Emotionen und einer über Jahrzehnte gewachsenen Rivalität. Es ist ein Duell, von dem es nicht mehr viele gibt, und das macht es zu etwas ganz besonderem. Das Kribbeln, die Anspannung, der Puls, alles schnellt nach oben. Es ist das Duell Preußen Münster gegen Rot- Weiss Essen. Und nach dem Highlight ist vor dem Highlight, wenn die "Alte Dame" aus Berlin zur 2. DFB-Pokalrunde an die Hammer Straße reist. All das und noch viel mehr gibt es in der aktuellen nullsechs-Ausgabe.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

FANPORT<br />

NULLSECHS | 29<br />

SOZIALPÄDAGOGISCHES FANPROJEKT<br />

"FANPORT" FEIERT 10-JÄHRIGES BESTEHEN<br />

Seit zehn Jahren gibt es bereits das<br />

sozialpädagogische Fanprojekt<br />

„FANport Münster“ an der Hammer<br />

Straße. Am 26. September, beim<br />

Heimspiel gegen den Wuppertaler<br />

SV, wird das FANport dafür im<br />

Preußenstadion geehrt. Ein kleines<br />

Dankeschön für die engagierte Fanund<br />

Jugendarbeit. FANport-Leiter<br />

Edo Schmidt war von Anfang an<br />

dabei und erinnerte sich:<br />

Als ich im November 2011 anfing,<br />

regnete es durchs Dach dessen, was<br />

mal eine Anlaufstelle für Fans werden<br />

sollte. Und „die Preußenfans“ waren<br />

gerade in den Medien wegen des<br />

verheerenden „Böllerwurfs“ in Osnabrück.<br />

Außerdem wurden aus irgendeinem<br />

Grund die Geschäftsstelle und<br />

das Marathontor wütend mit Schriftzügen<br />

bemalt. „Das fängt ja gut an!“,<br />

habe ich damals gedacht.<br />

Ich bekam ein Konzept in die Hand<br />

gedrückt, das ich erstmal beiseitelegte,<br />

denn hier war Aufbauarbeit<br />

gefragt. Aber wir hatten zum Glück<br />

die Hilfe vieler Fans, sonst hätten<br />

wir es nicht geschafft, im Januar<br />

2012 zu öffnen. Später füllten sich<br />

immer mehr Leerstellen – im Fanhaus<br />

wie im Konzept. Wenn ich nicht<br />

Preußenfan gewesen wäre, das<br />

Preußenstadion – so wie es ist – dermaßen<br />

lieben würde, nicht schon<br />

FANport-Leiter Edo Schmidt ist von Anfang an dabei und erinnert sich zum zehnjährigen Jubiläum<br />

an eine aufregende Anfangszeit zurück. Foto: SCP<br />

vorher ein Herz für „Subkulturen“<br />

entwickelt hätte und kein dermaßen<br />

überzeugter Demokrat wäre, der<br />

Ungerechtigkeit einfach nicht ertragen<br />

kann – ich hätte wohl nie die<br />

Motivation aufgebracht, dieses<br />

„Projekt“ voranzubringen. Heute<br />

sind wir in der Fanprojektlandschaft<br />

anerkannt, haben uns bei Fans, Ver-<br />

ein, Polizei und anderen Institutionen<br />

unseres Netzwerks ein stabiles<br />

„Standing“ erarbeitet. Hierfür war<br />

von allen Beteiligten viel Herzblut<br />

und Mut zum Risiko nötig. Und<br />

Kreativität. Aber ohne die Hilfe „von<br />

außen“ und dem Vertrauen und der<br />

Unterstützung unseres Trägers Outlaw<br />

hätten wir es nicht geschafft.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!