TCP INTERN Tennis-Club Prisdorf eV
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TCP INTERN Tennis-Club Prisdorf eV
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Verdiente Pause beim <strong>Tennis</strong>camp<br />
<strong>TCP</strong><br />
<strong>INTERN</strong><br />
September 2011<br />
<strong>Tennis</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Prisdorf</strong> e.V.
Schillerstraße 43<br />
22767 Hamburg<br />
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Geschäftsführer:<br />
Nicolas Voth<br />
Karsten Pohl<br />
Liebe Mitglieder!<br />
„Ist der <strong>Tennis</strong>sport tot?“ Mit dieser<br />
Headline ging das Abendblatt auf Meinungssuche<br />
beim Pinneberger Stadtwerkecup.<br />
Haben Sie es gelesen? Sollte dieser Artikel<br />
in der Regionalausgabe vom 27. Juli<br />
2011 ein Abgesang sein?<br />
Beim Besuch des Pinneberger Turniers<br />
bin auch ich zu diesem Thema mit der<br />
Überschrift „Wie geht es den <strong>Tennis</strong>vereinen<br />
und wie geht es weiter?“ befragt<br />
worden. Wie zu erwarten war, ist davon<br />
einiges auch verkürzt wiedergegeben worden.<br />
Natürlich ist <strong>Tennis</strong> nicht tot! Warum<br />
und wozu dient dann diese Wortwahl?<br />
Inhalt<br />
Liebe Mitglieder! S. 3<br />
Herzlich willkommen! S. 5<br />
Wir gratulieren S. 5<br />
Erstes LK-Turnier mit Tornesch S. 5<br />
Spielbericht Herren 60 III S. 7<br />
Es war einmal ein Koffer . . . S. 8<br />
Knapper Sieg: Bürgermeisterpokal<br />
bleibt beim <strong>TCP</strong> S. 12<br />
Platzierung in der Sommerrunde S. 15<br />
Gruppeneinteilung Wintersaison S. 15<br />
Sechster Kindergarten-Cup S. 16<br />
Grundschule <strong>Prisdorf</strong> zu Gast S. 17<br />
<strong>TCP</strong>-Juniorinnen vertreten Bezirk<br />
bei Landesmeisterschaften S. 20<br />
Einigen zitierten Wortmeldungen ist<br />
aber durchaus zuzustimmen:<br />
Soll es den Vereinen weiterhin gut gehen,<br />
müssen sich die Verantwortlichen<br />
und Mitglieder Mühe geben. Das ist unbestritten.<br />
Aber wo bitte und wie?<br />
Das betrifft das Vereinsleben, den<br />
Trainingsbetrieb, unsere Turniere und in<br />
unserem Fall auch besonders die vereinsinternen<br />
Veranstaltungen.<br />
Dabei liegt das Vereinsleben fast ausschließlich<br />
in der Hand der Mitglieder. Angebote<br />
gibt es reichlich und das auch noch<br />
gut über das Jahr verteilt.<br />
Ebenso richtig ist aber auch, dass die<br />
zu erwartende Veränderung der Schullandschaft,<br />
unsere gesamte Jugendarbeit<br />
<strong>TCP</strong>-Bambinas ebenfalls beim<br />
Landesfinale vertreten<br />
Wir bleiben am Ball – und Part-<br />
S. 20<br />
ner der Grundschule <strong>Prisdorf</strong><br />
Ganztagsschule und Verein –<br />
S. 21<br />
Wie soll das gehen? S. 23<br />
<strong>Tennis</strong>camp 2011 S. 26<br />
Sveas Ausflug in <strong>Tennis</strong>welt S. 30<br />
Svea – noch ein Turnier S. 31<br />
Wir lesen<br />
TV SH und DTB-Ranglisten<br />
S. 32<br />
per 31. März 2011 S. 45<br />
3
4 5<br />
beeinflussen wird. Natürlich weiß im Moment<br />
niemand, wie schnell Ganztagsschulen<br />
flächendeckend eingerichtet werden,<br />
wie konsequent dann Offene Ganztagsschulen<br />
verpflichtend eingeführt werden.<br />
Wie viel Zeit wird dann noch für Vereinstraining<br />
und oder Wettspiele frei sein?<br />
Hier geht es für die Jugendleitung und<br />
für den Trainerstab darum, die besprochene<br />
Mühe aufzuwenden, also die heutige<br />
Praxis beizubehalten und eventuell noch<br />
zu intensivieren, nämlich die Trainingsstunden<br />
abwechslungsreich und lebendig<br />
zu machen, Sonderveranstaltungen anzubieten<br />
und den wichtigen, aber anspruchsvollen<br />
Spagat zwischen dem so genannten<br />
Breitensport und dem Leistungsbereich zu<br />
lösen.<br />
So oder so, wie immer eine allgemeine<br />
Zustandsbeschreibung über <strong>Tennis</strong> auch<br />
lauten mag, für das innerbetriebliche<br />
Wohlergehen unseres Vereins sind nur wir<br />
verantwortlich.<br />
Gegenwärtig ist es nun überhaupt nicht<br />
hilfreich, sich düstere, schwarzmalende<br />
Szenarien vorzuhalten, denn wir müssen<br />
uns um das Heute kümmern. Das ist<br />
spannend und anspruchsvoll genug!<br />
Die Wettspielrunde Sommer 2011 ist<br />
abgespielt. Sehen Sie dazu die Ergebnisübersichten<br />
für Jugendliche und für den<br />
Erwachsenbereich in dieser Ausgabe.<br />
Die Jugendlichen haben es prima gemacht.<br />
Herausragend die Bambina und<br />
die Juniorinnen. Beide wurden Bezirksmeister<br />
West.<br />
Im Erwachsenenbereich ist besonders<br />
bemerkenswert, dass unsere beiden Landesligamannschaften<br />
fast mühelos die<br />
Klassen halten konnten. Die Damen I Platz<br />
zwei, die Herren 60 I Platz drei. Respekt<br />
und Kompliment, eine starke Bilanz.<br />
Die Leistungen und Ergebnisse der Damen<br />
I und II haben in unseren Regionalzeitungen<br />
für eine durchgängige positive<br />
und auffällige Berichterstattung gesorgt.<br />
Das ist für unsere Außenwirkung und die<br />
Wahrnehmung des <strong>TCP</strong> wichtig. (In diesem<br />
Zusammenhang ist es mehr als nur schade,<br />
dass unsere Wettspielmannschaften <strong>TCP</strong><br />
<strong>INTERN</strong> zur internen Kommunikation nur<br />
so zurückhaltend nutzen.)<br />
Denken Sie dabei nur an diese positiven<br />
Berichte über die Ergebnisse der Jugend.<br />
Das wirkt – oder?<br />
Kreismeisterschaften:<br />
1. Platz: Dustin Siggelkow, U 16<br />
2. Platz: Cecilia Rochlitz, U 14<br />
Bezirksmeisterschaften:<br />
1. Platz: Julia Rados, U 12<br />
2. Platz: Svea Crohn, U 16<br />
Landesmeisterschaften:<br />
1. Platz: Svea Crohn, U 12<br />
2. Platz im Doppel: Svea Crohn, U 12<br />
2. Platz im Doppel: Nadine Geschke,<br />
U 16<br />
Norddeutsche Meisterschaften:<br />
2. Platz im Doppel: Svea Crohn, U 12.<br />
(Für das 16erDamenfeld hatten sich Isabel<br />
von Stryk und Marie Chikhi eine Startberechtigung<br />
erspielt!)<br />
Nun noch dieser fast amtliche Hinweis<br />
zur <strong>Prisdorf</strong>er BrückenStory.<br />
Folgender Zeitplan ist dem „Der <strong>Prisdorf</strong>er“<br />
zu entnehmen:<br />
„Nach dem derzeitigen Stand wird die<br />
Baumaßnahme wie folgt umgesetzt: Mitte<br />
August 2011 wird die BilsbekBrücke<br />
halbseitig zur Baustelleneinrichtung und<br />
Vorbereitung des Abrisses der Brücke<br />
gesperrt. Vom 1. September bis 30. November<br />
2011 erfolgt eine Vollsperrung der<br />
Hauptstraße. Ab 1. Dezember 2011 ist<br />
die neue Brücke wieder einspurig für den<br />
PKWVerkehr, Fußgänger und Fahrradfahrer<br />
nutzbar“.<br />
Was verspricht der Terminkalender in<br />
diesem Jahr noch für Sie?<br />
19. bis 21. August: Die Doppel und Mixmeisterschaften<br />
Am Samstag, 20. August, unser Sommergrillen.<br />
21. August, ab 10 Uhr das gewünschte<br />
ElternKindTurnier<br />
Es wäre schön, wenn Sie diese Termine<br />
wahrnehmen könnten.<br />
Wir sehen uns.<br />
Natürlich auch am Samstag, dem 3.<br />
September, um 14 Uhr zum Aufstiegsspiel<br />
der Herren 40 I. Reicht der Heimvorteil<br />
zum Sprung in die Bezirksliga?<br />
Die Daumen zu drücken gilt es auch für<br />
die AufstiegsAuswärtsspiele der Herren<br />
30 in Sparrieshoop und für die Herren 40<br />
II beim Norderstedter SV: beide am Samstag,<br />
dem 3. September, ab 14 Uhr.<br />
Viel Erfolg und herzliche Grüße,<br />
Ihr Dieter Splettstößer<br />
Herzlich willkommen!<br />
Ab 20. Mai 2011 begrüßen wir neu<br />
bei uns als Jugendlichen Hans Schwettge,<br />
als Erwachsene Reinhard Herold, Thomas<br />
Lehmann und Eike Kluth.<br />
Wir gratulieren<br />
zur Geburt der Tochter Sophie den<br />
glücklichen Eltern Anika und Marko<br />
Lü t gens .<br />
Das erste Leistungsklassen-<br />
Turnier zusammen mit dem<br />
TC Tornesch<br />
Vereins-Einzelmeisterschaften? Nein<br />
Danke! Das war der Tenor der letzten<br />
Jahre, der auch durch die ständig weniger<br />
werdenden Teilnehmerzahlen belegt<br />
wurde.<br />
Daher waren die Sportwarte mit<br />
sehr viel Hoffnung und Zuversicht in die<br />
Planung für eine neue Form dieser Meisterschaften<br />
gegangen. Natürlich war der<br />
Terminkalender durch den frühen Ferienbeginn<br />
für alle Wettspiel-Teilnehmer<br />
randvoll. Natürlich waren sich alle be
6 7<br />
wusst, dass die Vielspieler ein weiteres<br />
Wochenende opfern mussten.<br />
Der Verband hatte aber zugestimmt<br />
und sich sehr bemüht, sowohl Heimspielansetzungen<br />
zu vermeiden als auch<br />
Auswärtsspiele so gering wie möglich zu<br />
halten. Zudem sollte der Turnierbeginn<br />
variabel gehalten werden, so hätte der<br />
Start nach individuellen Bedürfnissen<br />
schon mittwochs erfolgen können.<br />
Und dann zählte der ständig optimistische<br />
Sportwart Rolf Gerber beim<br />
Meldeschluss drei (!) <strong>TCP</strong>-ler. Was war<br />
da falsch gelaufen?<br />
Der Wunsch nach einer Veränderung<br />
oder auch nur nach einer Belebung<br />
gerade der Einzelmeisterschaften war<br />
doch keine Einzelmeinung. Sechs Mannschaften<br />
hatten ein spielfreies Wochenende,<br />
das Pfingstfest bot danach zudem<br />
Die Sieger und Platzierten, hinten links: Jörg Schneider, vorne links Peter Möller<br />
ausreichend Gelegenheit zur Regeneration.<br />
War es also ein Fehlversuch? Zwar<br />
gelang es noch, nach dem Meldeschluss<br />
weitere sieben Spieler zu überreden<br />
oder auch von der Teilnahme zu überzeugen.<br />
Vom <strong>TCP</strong> keine Dame, keine<br />
Spielerinnen oder Spieler der Junioren.<br />
Und dann schrumpfte die Schar der aufrechten<br />
Zehn auch noch durch zwei Absagen.<br />
Es bleibt dabei: Gescheitert!<br />
Wir konnten noch mithelfen, den<br />
Spielplan zu gestalten, die Pokale zu besorgen<br />
und ums um die Bedruckung der<br />
Turniershirts zu kümmern. Aber es war<br />
nicht mehr unsere Veranstaltung. Die<br />
Spiele fanden ausschließlich auf der Anlage<br />
des TC Tornesch statt.<br />
Ein Dankeschön gebührt den acht<br />
<strong>TCP</strong>-Startern. Ein Dankeschön geht aber<br />
auch an die Tornescher Freunde und an<br />
deren Vorstand. Sie haben sich überreden<br />
lassen, diesen Neustart mit uns gemeinsam<br />
zu wagen, zum Dank saßen sie<br />
am Ende allein davor.<br />
Ein Glückwunsch gebührt aber allen<br />
unseren Aktiven, den Platzierten und<br />
besonders unseren beiden Klassensiegern:<br />
Peter Möller, 1. Platz Herren 60, 6 : 1,<br />
5 : 7, 6 : 0 gegen Wolfgang Osterloh, FTSV<br />
Elmshorn.<br />
Jörg Schneider, 1. Platz Herren 40,<br />
6 : 1, 6 : 4 gegen Pitt Voigt, Itzehoer <strong>Tennis</strong><br />
<strong>Club</strong>.<br />
Die weiteren Teilnehmer und Platzierungen:<br />
Herren 40: 3. Platz: Peter Kälberloh<br />
und Stefan Kälberloh, Viertelfinale: Joachim<br />
Ahrendt, Stefan Schröder, Aus in<br />
Runde eins gegen Alfred Schlaucher (TC<br />
Tornesch) 6 : 3, 5 : 7, 1 : 6.<br />
Herren: Marc Geschke, Aus in Runde<br />
eins: 3 : 6, 6 : 4, 4 : 6 gegen Philipp Kruse<br />
(TG Barmstedt).<br />
Herren 50: 3. Platz: Rolf Gerber, 1.<br />
Platz: Jörg Freitag, TC Ellerbek.<br />
Damen 40: 1. Platz: Manuela Künneth<br />
(TV Glückstadt), 2. Platz: Britta Sommer<br />
(TC Tornesch).<br />
Spielbericht Sommer:<br />
Herren 60 III<br />
Unsere Staffel in der 1. Bezirksklasse<br />
war mit sieben Mannschaften gut besetzt<br />
und das bedeutete, dass sechs Spiele ausgetragen<br />
werden mussten. Sogleich nach<br />
Bekanntgabe der Spieltermine haben<br />
wir uns, einige in Begleitung ihrer Frauen,<br />
zum Bratkartoffel-Büfett im Fuchsbau<br />
getroffen, um in gemütlicher Runde unsere<br />
Einsatzplanung für diese Spielsaison<br />
festzulegen. Es mussten auch diesmal<br />
wieder einige Ausfälle der Stammspieler<br />
durch Ersatzspieler aufgefangen werden.<br />
Es wurde aber klar, dass wir zu jedem<br />
Spiel mit fünf Spielern antreten würden.<br />
Als Ziel hatten wir uns einen Mittelplatz<br />
am Ende der Saison gesetzt.<br />
Zum ersten Spiel mussten wir beim<br />
Heider TC antreten. Leider meldete sich<br />
unsere Nummer Eins kurzfristig krank,<br />
so dass wir geschwächt in dieses Spiel<br />
gingen. Alle Einzel gingen dann auch verloren.<br />
Im zweiten Doppel setzten wir<br />
unseren Joker Werner Rubarth (erster<br />
Einsatz nach Knie-OP) ein und konnten<br />
gewinnen. Die 1 : 5-Niederlage war damit<br />
besiegelt.<br />
Eine Woche später kam der TSV<br />
Holm zu uns nach <strong>Prisdorf</strong>. Wir hofften<br />
auf ein besseres Ergebnis. Leider war<br />
die Enttäuschung nach den Einzeln groß,<br />
denn alle vier Matches wurden verloren.<br />
Die Doppel konnten wir gewinnen, aber<br />
es gab eine 2 : 4 Niederlage.<br />
Nach dem enttäuschenden Saisonauftakt<br />
hofften wir auf eine Wende beim
8 9<br />
Jörg Schneider erhält den Pokal<br />
nächsten Punktspiel in Hohenaspe. Alle<br />
Einzel und Doppel wurden gewonnen,<br />
wir hatten unseren ersten Sieg mit 6 : 0<br />
eingefahren. Es bleibt aber anzumerken,<br />
dass das erste Einzel und das erste Doppel<br />
in je drei Sätzen schwer erkämpft<br />
wurden.<br />
Es folgte das Heimspiel gegen TG<br />
Barmstedt. Wir konnten uns mit 5 : 1<br />
durchsetzen. In unserer Staffel war der<br />
dritte Tabellenplatz erreicht.<br />
Nach drei Wochen Pause fuhren wir<br />
zum nächsten Spiel nach Oldendorf. In<br />
den Einzeln waren die zweiten Sätze<br />
begonnen worden, als der große Regen<br />
einsetzte. Wir waren uns mit den<br />
Gastgebern schnell einig, dass es<br />
an diesem Sonntag keine Fortsetzung<br />
mehr geben würde und<br />
vereinbarten die Fortsetzung für<br />
Montag 11 Uhr. Statt <strong>Tennis</strong> gab<br />
es Bierchen und eine frühe Heimreise.<br />
Am Montag lief es für uns<br />
sehr gut. Nach den Einzeln hatten<br />
wir ein 3 : 1 erreicht und gewannen<br />
anschließend auch noch die<br />
beiden Doppel, Endergebnis also<br />
5 : 1.<br />
Zum letzten Heimspiel reiste<br />
der TC am Falkenberg an. Wir<br />
konnten drei Einzel und das erste<br />
Doppel gewinnen. Das zweite<br />
Doppel mussten wir wegen<br />
einer Verletzung aufgeben, damit<br />
siegten wir mit 4 : 2.<br />
Nach dem schwachen Start verliefen<br />
die folgenden Punktspiele für uns sehr<br />
erfolgreich. In der Abschlusstabelle erreichten<br />
wir den dritten Platz und damit<br />
das von uns gesetzte Ziel. Mit einem<br />
netten Grillabend gemeinsam mit unseren<br />
Gästen konnten wir die diesjährige<br />
Saison zufrieden beenden.<br />
Werner Berghof<br />
Es war einmal ein Koffer . . .<br />
Zusammenfassung der Mannschaftssitzung<br />
der Damen 30 vom 4. April, 21<br />
Uhr, <strong>Club</strong>heim <strong>TCP</strong>:<br />
Neben diversen anderen Punkten war<br />
das zentrale Thema der Mannschaftssitzung<br />
die Medenspielsaison 2011.<br />
Die Ausgangslage: Nach einem<br />
Durchmarsch im letzten Jahr waren<br />
wir mehr oder weniger ungewollt in die<br />
Verbandsliga aufgestiegen. Mehr oder<br />
weniger soll heißen: Verlieren wollten<br />
wir letztes Jahr nicht, aber unbedingt<br />
aufsteigen musste ja nun auch nicht<br />
sein. Die Aussicht auf weite Fahrten und<br />
überdimensional starke Gegner machte<br />
die Verbandsliga aus unserer Sicht nicht<br />
gerade attraktiv.<br />
Aber gut, nun ließ es sich nicht mehr<br />
ändern, der Medenspielplan stand fest<br />
und wies uns sechs Spiele zu: Gegen Pinneberg<br />
(oh je, die waren ja schon immer<br />
so gut), Holm (die angeblich Stärksten<br />
der ganzen Gruppe), Barsbüttel (die<br />
Absteiger aus der Landesliga), Husum,<br />
Flensburg und Heide.<br />
Schlau auch, dass unsere Heimspiele<br />
gerade gegen so weit entfernten Gegner<br />
wie Holm und Pinneberg stattfinden<br />
sollten. Glücklicherweise war uns wenigstens<br />
Flensburg als Heimspiel zugelost,<br />
so dass „nur“ die Strecken Heide, Husum<br />
und Barsbüttel übrig blieben.<br />
Der Plan: Sollte unsere Nummer Eins<br />
Christiane bei allen oder zumindest fast<br />
allen Spielen dabei sein, würde uns anderen<br />
schon viel leichter ums Herz. Alle<br />
Augenpaare richteten sich auf Christiane,<br />
die wiederum blätterte in ihrem Terminkalender,<br />
die Spannung stieg, und dann<br />
kam Entwarnung: Christiane kann bei<br />
fünf Spielen dabei sein.<br />
Glück gehabt. Der Besetzungsplan<br />
wurde erstellt. Zum größten Teil sah es<br />
ganz gut aus, bei zwei Spielen könnte es<br />
eng werden, wenn da bloß keiner krank<br />
wird! Und hoffentlich werden wir am<br />
Ende der Saison nicht alle völlig frustriert<br />
den Schläger in die Ecke stellen.<br />
Dann noch ein Punkt von Christiane<br />
zum Thema „Sonstiges“: Sollten wir uns<br />
vielleicht ein paar Mannschaftsdecken<br />
anschaffen? Es war doch letztes Jahr oft<br />
häufig so kalt und wir haben manches<br />
Mal so sehr als Zuschauer gefroren.<br />
Irritierte Blicke machten die Runde.<br />
Hatten wir uns bei der Mannschaftssitzung<br />
im letzten Jahr nicht noch über<br />
schicke <strong>Tennis</strong>outfits unterhalten? Was<br />
ist in einem Jahr passiert, dass wir von<br />
<strong>Tennis</strong>röcken zu Decken gekommen<br />
sind? Sind wir alt geworden?<br />
Kurze Stille, dann heftiges Kopfschütteln.<br />
Nein, was bringt einem der schickste<br />
Rock, wenn es wie jedes Jahr im Mai/<br />
Juni auf 14 Grad abkühlt und das <strong>Tennis</strong>wochenende<br />
verregnet ist?<br />
Also ja, bitte Decken kaufen. Und<br />
Michi wird noch einen Mannschaftskoffer<br />
beisteuern, wie wunderbar. Wo<br />
wir gerade dabei waren: In so einen<br />
Mannschaftskoffer könnte ja auch ganz
10 11<br />
prima noch ein Erste-Hilfe-Koffer. Und<br />
ein Handtuch (irgendwer vergisst sein<br />
Handtuch ja immer). Und vielleicht<br />
Haarspangen (die sind ja immer Mangelware)?<br />
Falls noch Platz ist: Fön, Haarbürste,<br />
Sonnenmilch und Eisspray sind auch<br />
nicht verkehrt!<br />
Ach ja, und dann war da noch das<br />
Thema „Termin Aufstiegsspiel“. Angesetzt<br />
für den 3. September. Allgemeines<br />
Gelächter – na, da werden wir ja sowieso<br />
nicht dabei sein. Ja eben, genau deswegen<br />
werden wir an dem Tag einen<br />
Mannschaftsausflug starten.<br />
Von vielen guten Ideen kristallisierte<br />
sich dann der Tripp nach Helgoland mit<br />
dem Flugzeug ab Uetersen inklusive einer<br />
Übernachtung im Hotel Atoll als die beste<br />
heraus. Und so geht es mit der ganzen<br />
Mannschaft Anfang September los und<br />
wir freuen uns schon alle riesig!<br />
Und dann begann die Sommersaison<br />
2011.<br />
Die Spiele: Unser erstes Spiel gegen<br />
Husum gewannen wir 4 : 2. Hoppla, damit<br />
hatte keiner gerechnet, und die Hoffnung<br />
keimte auf, dass wir doch gar nicht<br />
so verkehrt in der Liga sein könnten.<br />
Dann zog Heide auch noch zurück<br />
und wir waren eigentlich schon fast sicher,<br />
die Klasse halten zu können.<br />
Die Spiele Pinneberg (2 : 4), Barsbüttel<br />
(1 : 5) und Holm (2 : 4) folgten, die<br />
wir leider verloren. Trotzdem hatten wir<br />
zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, vollkommen<br />
unterlegen zu sein.<br />
Ein bisschen mehr Spielpraxis, ein<br />
bisschen mehr Konzentration beim Training,<br />
vielleicht auch einfach grundsätzlich<br />
ein bisschen häufiger am Training teilnehmen<br />
(wer da wohl gemeint ist?), könnte<br />
schon ausreichen, um in der Klasse gut<br />
bestehen zu können.<br />
Vor unserem letzten Spiel gegen<br />
Flensburg war die Lage dann doch noch<br />
nicht so klar. Sollten wir gegen Flensburg<br />
verlieren (die ja bisher fast alles verloren<br />
hatten) und Husum gegen Holm gewinnen<br />
(wo Holm doch eigentlich um Längen<br />
besser sein müsste), dann steigen<br />
wir doch ab.<br />
So kam der 25. Juni auf der heimischen<br />
Anlage, der uns allen noch lange im Gedächtnis<br />
bleiben wird.<br />
Die Flensburger reisten mit einem absoluten<br />
Kampfesgeist an, denn sie mussten<br />
gewinnen, um die Klasse zu halten.<br />
Uns hätte ein 3 : 3 gereicht.<br />
Und so startete unser letztes Medenspiel<br />
um Punkt 14 Uhr. Anne und Christiane<br />
gewann locker ihre Einzel. Maike<br />
und Dunja kämpften ohne Regenpause<br />
(und es hat zwischendurch so geregnet)<br />
2,5 bzw. 3 Stunden und verloren am<br />
Ende doch in 3 Sätzen.<br />
Die Doppel starteten. Anne und<br />
Christiane verloren schnell ihr Doppel,<br />
Güde und Maike gingen auch hier bei<br />
viel Regen und Dunkelheit um 21 Uhr<br />
mit dem 3. Satz in die Halle. Der 3. Satz<br />
war glücklicherweise relativ schnell gewonnen,<br />
die heimische Halle war der<br />
entscheidende Vorteil.<br />
Um 22.15 Uhr stand dann fest: wir<br />
werden in der Klasse bleiben und das<br />
haben wir uns ehrlich verdient!<br />
Das Ergebnis: Bei sieben Mannschaften<br />
sind wir am Ende der Saison<br />
Vierte. Wenn das kein Erfolg ist!<br />
Als unschlagbar hat sich unsere Nummer<br />
2 erwiesen, die keines ihrer Einzel<br />
verloren hat. Herzlichen Glückwunsch<br />
Anne! Aber auch an alle anderen ein<br />
fettes Lob. Wir haben uns alle viel besser<br />
geschlagen als anfänglich gedacht,<br />
hatten bei allen Spielen das Gefühl, mithalten<br />
zu können und dass wir wirklich<br />
in der Klasse genau richtig sind. Das gibt<br />
Auftrieb fürs nächste Jahr. Im Übrigen<br />
ist Flensburg am Ende abgestiegen, weil<br />
Husum dann doch gegen Holm gewonnen<br />
hat. Die Doppelergebnisse könnten<br />
vielleicht auch auf andere „Mauscheleien“<br />
schließen lassen – aber sei‘s drum. Wie<br />
gut, dass wir so sehr gekämpft und uns<br />
unseren Klassenerhalt ehrlich verdient<br />
haben.<br />
Zu guter Letzt gleich mehrere Dinge:<br />
1. Die Mannschaftsdecken waren<br />
Gold wert! Obwohl wir noch einmal diskutieren<br />
müssten, ob wir nächstes Jahr<br />
auch wieder so nett sein wollen und den<br />
Gegnern welche abgeben.<br />
2. Der Mannschaftskoffer war dann<br />
leider doch zu klein, um all die anderen<br />
Habseligkeiten unterzubringen. Vielleicht<br />
findet sich ja noch ein Spender?<br />
3. Falls jemand aus Versehen unseren<br />
Ordner (der in der<br />
Abseite lag) mitgenommen<br />
hat, wäre<br />
es toll, wenn wenigstens<br />
der Inhalt<br />
wieder auftaucht,<br />
denn in dem Ordner<br />
stecken 10<br />
Jahre Damen- und<br />
30 Jahre <strong>Tennis</strong>geschichte,<br />
und es<br />
wäre so schade,<br />
wenn die wirklich<br />
weg wären!
12 13<br />
Knapper Sieg: Bürgermeisterpokal<br />
bleibt beim <strong>TCP</strong><br />
Bereits zum achten Mal trafen sich Aktive<br />
der Vereine Kummerfelder SV, TuS Appen und<br />
vom <strong>TCP</strong>.<br />
Es wurde nach den bekannten Regularien<br />
der ersten Begegnung gespielt. Diese haben<br />
ii Benjamin Böge, der gastgebende<br />
sportliche Leiter, verliest des Endergebnis<br />
i Die acht <strong>TCP</strong>Sieger, Monika Bär mit<br />
dem Wanderpokal, von rechts: Heiner<br />
GersBarlag, Vorsitzender TA Kummerfeld,<br />
HannsJürgen Bohland, Werner<br />
Banaschak, Rolf Schwarz. 2. von links<br />
Benjamin Böge<br />
p Die fröhliche Abendrunde
14 15<br />
sich bewährt und mussten daher auch<br />
nicht geändert werden. Die meisten Eintragungen<br />
auf dem Wanderpokal konnte<br />
sich der <strong>TCP</strong> erspielen. Wenngleich<br />
einige Ergebnisse sehr knapp waren, ist<br />
der Wettkampf häufig bis zum Schluss<br />
spannend geblieben. 2009 war der TuS<br />
Appen Gesamtsieger. Der <strong>TCP</strong> nutzte<br />
2010 seinen Heimvorteil und gewann.<br />
Und nun 2011 beim Kummerfelder<br />
SV? Die Entscheidung fiel erst in der<br />
letzten Runde: Erster und Gewinner<br />
des Bürgermeisterpokals 2011 ist der<br />
<strong>Tennis</strong> <strong>Club</strong> <strong>Prisdorf</strong> mit 89 Punkten.<br />
Zweiter mit 75 gewonnenen Spielen war<br />
TuS Appen und der Kummerfelder SV<br />
wurde mit 46 Dritter.<br />
Der Stifter und Schirmherr des Pokals,<br />
der <strong>Prisdorf</strong>er Bürgermeister Wilfried<br />
Hans, war leider verhindert. Im Beisein<br />
des Kummerfelder Bürgermeisters<br />
Hanns-Jürgen Bohland und des Appener<br />
Kollegen Werner Banaschak konnte<br />
dann Rolf Schwarz (stellvertretender<br />
<strong>Prisdorf</strong>er Bürgermeister) in Vertretung<br />
der zufriedenen <strong>TCP</strong>-„Tageschefin“ Monika<br />
Bär den Siegerpokal überreichen.<br />
„Eigentlich sollte die Siegertrophäe ein<br />
Wanderpokal sein. Vielleicht wandert sie<br />
im nächsten Jahr erneut“ wünschten sich<br />
Aktive und Besucher. Rolf Schwarz lobte<br />
noch ganz besonders die lockere und<br />
entspannte Atmosphäre während der<br />
Spiele und beim anschließenden Klön-<br />
schnack und beglückwünschte auch noch<br />
ausdrücklich den Kummerfelder Sportwart<br />
Benjamin Böge und die Helfer zur<br />
Durchführung dieser wieder gelungenen<br />
Veranstaltung. Im Namen der Aktiven<br />
unterstrich Peter Lengwenus dieses<br />
Lob, versprach aber auch, dass es beim<br />
nächstjährigen Treffen „bei uns, beim<br />
TuS Appen“ eine Wachablösung geben<br />
wird. Die Kummerfelder stimmten dem<br />
zu. Spät am Abend endete bei Speis und<br />
Trank ein harmonischer Samstag.<br />
Während der Wettkämpfe konnten<br />
zahlreiche Zuschauer spannende und<br />
viele sehr umkämpfte Spiele beobachten.<br />
Gespielt wurden Damen-, Herren-<br />
und gemischte Doppel, unterteilt in Altersgruppen,<br />
mindestens je Teilnehmer<br />
30 und 50 Jahre.<br />
Die Regeln – nach 60 Minuten Spielzeit<br />
wird abgepfiffen – und die durch<br />
die Urlaubszeit sich ja häufig zufällig<br />
ergebenen Spielpaarungen signalisieren<br />
deutlich, dass der Gewinn der Spiele<br />
und damit des Wanderpokals sicher<br />
erstrebenswert, aber nicht das überragende<br />
Ziel dieser jährlichen Veranstaltung<br />
ist. Die Aussagen der Bürgermeister<br />
und der Gastgeber bestätigten dieses:<br />
„Das sportliche Miteinander, das gute<br />
Verständnis, die Gemeinsamkeit ist das<br />
Entscheidende“.<br />
Katharina Schmidt und Rolf Gerber,<br />
Sportwarte <strong>TCP</strong><br />
Platzierung unserer Mannschaften in der Sommerrunde<br />
Klasse Mannschaft Platz Punkte Erläuterungen<br />
Landesliga Damen I 2. 10 : 2<br />
Landesliga Herren 60 I 3. 10 : 4<br />
Verbandsliga Damen 50 3. 4 : 4<br />
Verbandsliga Damen 30 I 4. 5 : 7<br />
Verbandsliga Damen II 3. 4 : 4<br />
Bezirksliga Herren 60 II 3. 5 : 5<br />
1. Bezirksklasse Damen 30 II 4. 6 : 6<br />
1. Bezirksklasse Herren 30 2. 8 : 2 Aufstiegsspiel zur Bezirksliga: 3. 9.,<br />
14 Uhr Sparrieshoop – <strong>TCP</strong> (Auswärts)<br />
1. Bezirksklasse Herren 40 I 1. 12 : 0 Aufstiegsspiel zur Bezirksliga: 3. 9.,<br />
14 Uhr <strong>TCP</strong> – Ellerauer TC (Heimspiel)<br />
1. Bezirksklasse Herren 60 III 3. 8 : 4<br />
1. Bezirksklasse Herren 4. 5 : 5<br />
3. Bezirksklasse Herren 40 II 2. 8 : 4 Aufstiegsspiel zur 2. Bezirksklasse: 3. 9.<br />
14 Uhr Norderstedter SV – <strong>TCP</strong> (Ausw.)<br />
Gruppeneinteilung (Staffeln) Wintersaison 2011/2012<br />
Landesliga Damen I<br />
TC <strong>Prisdorf</strong> I<br />
SG TC an der Schirnau / KTS<br />
TSV Glinde<br />
TSV Glinde II<br />
TC RW Wahlstedt II<br />
TC Mürwick<br />
Landesliga Herren 60 I<br />
TC <strong>Prisdorf</strong> I<br />
TSV Fahrdorf<br />
Söruper TC<br />
TC Geesthacht<br />
TSC Glashütte<br />
TC Kellinghusen<br />
Verbandsliga Damen 50<br />
TC Düsternbrook<br />
TSV Aukrug<br />
<strong>TCP</strong> Schönberg<br />
TC Geesthacht<br />
THC Bad Oldesloe<br />
TC <strong>Prisdorf</strong><br />
Bezirksliga<br />
Damen II Herren 30<br />
Herren 40 I Herren 60 II<br />
1. Bezirksklasse<br />
Herren<br />
2. Bezirksklasse<br />
Herren 40 II
16 17<br />
Der sechste<br />
Kindergarten-<br />
Cup<br />
„Es war zu spüren.<br />
Alle Kinder fieberten<br />
diesem Tag entgegen.“<br />
So die Aussage<br />
der Eltern und einiger<br />
Erzieherinnen vom<br />
<strong>Prisdorf</strong>er Kindergarten<br />
„Am Wald“.<br />
Schon der als<br />
Aufwärmübung gedachte<br />
Anmarsch<br />
um 9 Uhr zur <strong>Tennis</strong>anlage<br />
war prima.<br />
Waren die letzten<br />
Tage noch kalt und<br />
regnerisch, dieser 24.<br />
Mai präsentierte sich<br />
erträglich. Die Sonne<br />
und eine regenfreie<br />
Pause begleiteten die<br />
fröhliche Kindergartentruppe.<br />
Die <strong>TCP</strong>-Trainer<br />
und die zahlreichen<br />
Helfer hatten für die-<br />
i Alle Aktiven und die<br />
tüchtigen Helfer<br />
o Kuchen und<br />
LimoPause<br />
sen Vormittag in der Vereinshalle bereits<br />
alles bestens vorbereitet. Unter großem<br />
Hallo wurde die Einteilung der Gruppen<br />
bekannt gegeben. Die Aufregung und die<br />
Lautstärke legten sich dann aber recht<br />
bald, weil die pfiffigen und anspruchsvollen<br />
Aufgaben von den Mädchen und<br />
Jungen volle Konzentration verlangten.<br />
Tempo wurde auch verlangt – die Wechsel<br />
zur nächsten Spielstätte wurden alle<br />
10 Minuten eingeläutet, natürlich durch<br />
willkommene Trinkpausen unterbrochen.<br />
Diese Zusammenarbeit zwischen<br />
dem Kindergarten und dem <strong>TCP</strong> klappt<br />
nun schon im sechsten Jahr. Den Kindern<br />
hat es immer wieder Spaß gemacht.<br />
Besonders in diesem Jahr hat sich deren<br />
Spielfreude sofort auf die Trainer<br />
und Betreuer übertragen, alle Stationen<br />
Die zweite Spielrunde: Jeder<br />
mit der Urkunde und<br />
der begehrten Medaille<br />
des kurzweiligen<br />
Parcours erfüllten<br />
die Erwartungen. Einerseits<br />
gab es gute<br />
Unterhaltung und<br />
spannende Abläufe,<br />
andererseits wurden<br />
dann auch Geschicklichkeit<br />
und Ausdauer<br />
gefordert.<br />
Die Belohnung für diesen prima<br />
Vormittag wartete am Ende der Veranstaltung:<br />
Lob und Beifall gab es für die<br />
gezeigten sportlichen Leistungen. Alle<br />
erhielten dafür Medaillen und persönliche<br />
Siegerurkunden. Jeder konnte stolz<br />
sein, besonders erfreut und zufrieden<br />
waren die acht Schnupperkursgewinner.<br />
Beim abschließenden Kuchen- und Limobüffet<br />
ergab sich für den Veranstalter<br />
dann noch die Gelegenheit, Dankeschön<br />
der Kindergartenleitung, der Trainergruppe,<br />
dem Kuchenspender Bäcker<br />
Schlüter und den zahlreichen Helfern zu<br />
sagen.<br />
Diese wiederum betonten ausdrücklich,<br />
dass sie sehr gerne dabei sind, eben,<br />
weil es einfach Spaß macht. Dazu passte<br />
es dann auch, dass die Frage, ob es denn
18 19<br />
im nächsten Jahr fortgesetzt werden soll,<br />
von den Kindern lautstark und anhaltend<br />
bejaht wurde.<br />
Spiele zum Spaß – Spiele ohne Sieger.<br />
Beim Kindergarten-Cup gewinnen alle<br />
Teilnehmer.<br />
Katrin Stolper und Martina Wolters,<br />
Jugendwarte<br />
Zum 9. Mal: Grundschule<br />
<strong>Prisdorf</strong> zu Gast beim <strong>TCP</strong><br />
Der bereits eine Woche früher durchgeführte<br />
Spielevormittag mit dem <strong>Prisdorf</strong>er<br />
Kindergarten „Am Wald“ war<br />
überaus positiv in Erinnerung geblieben.<br />
Alle Teilnehmer, Betreuer und Besucher<br />
waren voll des Lobes. Das hatte sich erneut<br />
schnell herumgesprochen. Kein<br />
Wunder also, dass auch dieser neunten<br />
Auflage des Grundschulcups am 1. Juni<br />
entgegengefiebert wurde.<br />
Katharina Schmidt, Oliver Warncke-<br />
Wittekind, Werner Berghof und Alison<br />
Röpcke und etwa weitere zwanzig Helfer<br />
hatten alles perfekt und durchdacht<br />
vorbereitet. Schon um 7 Uhr waren die<br />
10 Spielstätten aufgebaut – es konnte<br />
also gleich losgehen.<br />
Und wie es losging. Bei schönem<br />
Wetter wurde es auf den sechs Außenplätzen<br />
laut und lebhaft. Und gerade das<br />
spornte nun einige besonders an. Rennen,<br />
Laufen, Springen und auch <strong>Tennis</strong> –<br />
durcheinander, geordnet und kreuz und<br />
quer. Nur verletzt wurde glücklicherweise<br />
keiner. Es wurde ein toller Spiel-<br />
und Spaßvormittag. Die eine eingeplante<br />
Trinkpause hat für die Mehrzahl der Kinder<br />
nicht ausgereicht, es mussten weitere<br />
Zwischenstopps eingebaut werden.<br />
Flugs war der Vormittag vorbei. An<br />
allen Spielstätten war abgespielt worden<br />
und sie wurden erfolgreich gemeistert.<br />
Nun kam für die 90 Schüler der <strong>Prisdorf</strong>er<br />
Grundschule der ruhige Teil des<br />
restlichen Vormittags. Urkunden und<br />
Medaillen konnten stolz in Empfang<br />
genommen werden, für das<br />
ebenfalls schon obligatorische<br />
Gruppenfoto ging es um die besten<br />
Plätze. Trotzdem blieb für<br />
die Jugendlichen noch die Zeit,<br />
sich bei den <strong>TCP</strong>-Vereinstrainern,<br />
bei den Helfern und bei dem<br />
großzügigen <strong>Prisdorf</strong>er Bäcker<br />
Schlüter für den leckeren Butterkuchen<br />
und für die erfrischende<br />
Apfelschorle zu bedanken.<br />
Das gut dosierte<br />
Spiel- und Sportprogramm<br />
hat maßgerecht<br />
Jüngere und<br />
Ältere, Sport- und<br />
<strong>Tennis</strong>anfänger und<br />
auch schon Fortgeschrittene<br />
gefordert.<br />
Die erneut gute<br />
Die Belohnung –<br />
Urkunden und Medaillen<br />
und straffe Organisation,<br />
die perfekte<br />
Versorgung und die<br />
interessanten, zum<br />
Teil anstrengenden<br />
Spiele wurden von<br />
der Schulleitung und<br />
von anwesenden<br />
Eltern und Besuchern<br />
gelobt. Es war<br />
daher nicht weiter<br />
verwunderlich, dass<br />
beim Abschied der<br />
Wunsch nach einer<br />
erneuten Wiederholung<br />
im nächsten Jahr<br />
geäußert wurde.<br />
Der abschließende<br />
Beifall der Trainer
20 21<br />
und der Helfer für die Jugendlichen war<br />
aber auch der gerechte Lohn für einen<br />
tadellosen Auftritt und für die gezeigten<br />
sportlichen Leistungen. Gut gemacht.<br />
Am Ende waren dann noch die<br />
Schnupperkursgewinner an der Reihe,<br />
sie konnten sich über Glückwünsche<br />
und Zustimmung freuen. Spiele zum<br />
Spaß – Spiele ohne Sieger!<br />
Beim <strong>Prisdorf</strong>er Grundschul- und<br />
Kindergarten-Cup gewinnen alle Teilnehmer.<br />
Die Jugendwarte Katrin Stolper<br />
und Martina Wolters<br />
<strong>TCP</strong>-Juniorinnen vertreten<br />
Bezirk bei den Landesmeisterschaften<br />
Unsere tüchtigen Juniorinnen haben<br />
es geschafft. Im Finale gegen die Mädels<br />
des TV Uetersen gab es ein überzeugendes<br />
6 : 0. Der Spielbericht zeigt ein-<br />
deutig die Überlegenheit der <strong>Prisdorf</strong>er<br />
Juniorinnen.<br />
Im Foto links vier Uetersener Juniorinnen<br />
– nicht wirklich glücklich. Die<br />
<strong>Prisdorf</strong>erinnen (rechte Bildhälfte)<br />
Nadja Gerber, Nadine Geschke und<br />
Marie Chikhi, kniend davor rechts Svea<br />
Crohn, freuen sich über ihren redlich<br />
verdienten Erfolg.<br />
<strong>TCP</strong>-Bambinas ebenfalls beim<br />
Landesfinale vertreten<br />
Die Spielerinnen der gegnerischen<br />
Mannschaft SG TC RW Wahlstedt/TG<br />
AHU unserer Bambinas hatten frühzeitig<br />
– auch in Kenntnis dieses Bezirkstermins<br />
– für ein Jugendturnier in Dänemark gemeldet.<br />
Der sehr kurzfristigen Bitte um Verlegung,<br />
konnten wir nicht zustimmen, da<br />
Svea Crohn und Familie für eine Familienfeier<br />
an diesem Wochenende nach<br />
Zürich reisten.<br />
Neben den Juniorinnen ist somit die<br />
Bambina die zweite <strong>TCP</strong>-Jugendmannschaft,<br />
die beim Landesfinale Schleswig-<br />
Holstein antritt. Wir gratulieren und<br />
wünschen viel Erfolg.<br />
Wir bleiben am Ball – und<br />
Partner der<br />
Grundschule <strong>Prisdorf</strong><br />
Seit nunmehr 1998 werden Schul-<br />
<strong>Tennis</strong>arbeitsgemeinschaften in der<br />
<strong>Prisdorf</strong>er Grundschule angeboten und<br />
genutzt und ebenso<br />
auch immer gut beurteilt.<br />
Die Kinder der<br />
Klassen eins bis vier<br />
(aufgeteilt in zwei<br />
Gruppen), die Schulleitung,<br />
die Lehrkräfte<br />
und die Eltern haben<br />
die Zusammenarbeit<br />
und damit auch das<br />
Engagement des <strong>TCP</strong><br />
durchgehend gelobt.<br />
Diese Bemühungen<br />
und auch die<br />
Hartnäckigkeit haben<br />
sich aber auch für den <strong>TCP</strong> gelohnt. Viele<br />
Schul-Einsteiger sind zwischenzeitlich in<br />
den Trainingsbetrieb eingebunden oder<br />
Vereinsmitglieder geworden.<br />
Zu Beginn der Zusammenarbeit war<br />
die Unterstützung des <strong>Tennis</strong>-Landesverbandes<br />
noch lückenlos gegeben.<br />
Das hat sich mittlerweile „abgekühlt“.<br />
Zusagen, sich bei einem erfolgreichen<br />
Abschluss verbindlich an den Trainerkosten<br />
zu beteiligen, gibt es nicht mehr.<br />
Der Bestätigung, dass der Antrag beim<br />
Landesverband eingetroffen ist, wird<br />
auch immer der Hinweis hinzugefügt,<br />
dass erst am Ende des Kalenderjahres<br />
eine Zu sage gegeben werden kann –<br />
allerdings nur, wenn es die dann aktuelle<br />
Kassenlage zulässt. Diese so genannte<br />
<strong>Prisdorf</strong>er Partnerschaft in Form der
22 23<br />
beiden Arbeits gemeinschaften wollten<br />
wir aber trotz dieser Unsicherheit nicht<br />
in Frage stellen, wenngleich wir immer<br />
sehr stolz darauf waren, dass der Verband<br />
dieses doch sinnvolle, sportliche<br />
Engagement für Grundschulkinder honorierte.<br />
Schade.<br />
Natürlich werden im Verein nun Bedenken<br />
gegen diese Geldausgabe, die<br />
ja vorerst ohne Deckung bleibt, vorgebracht.<br />
Es ist zudem immer weniger gegeben,<br />
dass dieses Angebot automatisch<br />
zu Vereinsmitgliedschaften führt. Dann<br />
muss es auch noch kostenlos sein, weil<br />
die Schule Selbstbeteiligungen der Eltern<br />
nicht zulässt. Sowohl die Schnupperkurse<br />
des ortsansässigen Golfclubs Peiner Hof<br />
als auch andere Arbeitsgemeinschaften<br />
werden kostenlos<br />
durchgeführt.<br />
Alle Stunden mit<br />
den fröhlichen und<br />
sehr motivierten Kindern<br />
sind aber jeden<br />
Aufwand wert, auch<br />
wenn sich das für uns<br />
in Euro und Cent nicht<br />
aufrechnen lässt.<br />
Nun galt es, die<br />
zwei Halbjahreskurse<br />
abzuschließen. Mit<br />
den begehrten Urkunden<br />
erhielten die<br />
achtzehn Mädchen<br />
und Jungen aus der Hand der Schulleitung<br />
die Bestätigung, dass die Teilnahme<br />
erfolgreich war. Die Gruppen ließen es<br />
sich aber auch nicht nehmen, sich bei Katharina<br />
Schmidt und bei Werner Berghof<br />
für die unterhaltsamen und deswegen ja<br />
auch kurzweiligen Spiel- und Sportstunden<br />
zu bedanken. Ein Blumenstrauß an<br />
die Trainer sollte dieses Dankeschön<br />
noch besonders unterstützen.<br />
Für die Fortsetzung zum Beginn des<br />
neuen Schuljahres, die von der Schule<br />
gewünscht und erwartet wird, wünschen<br />
wir nun Katharina, Werner und<br />
den Schulkindern erneut viel Spaß und<br />
gutes Gelingen.<br />
Die Jugendwarte Katrin Stolper<br />
und Martina Wolters<br />
Ganztagsschule und Verein –<br />
Wie soll das gehen?<br />
Unsere Zusammenarbeit mit der<br />
Georg-Kerschensteiner-Schule, Pinneberg<br />
(zukünftig Schule Nord).<br />
Welche Konsequenzen ergeben sich<br />
für Vereine, wenn sich Ganztagsschulen<br />
flächendeckend etablieren? Die Ganztagsschule<br />
soll im Laufe der kommenden<br />
zwölf Jahre zum Normalfall werden.<br />
Wenn Schulen und Vereine nun in<br />
diesem Bereich auf dieselben Ressourcen<br />
zurückgreifen<br />
– seien es Sportstätten,<br />
Trainer<br />
oder Kinder – wird<br />
das zu großen<br />
Veränderungen in<br />
der Vereinssport-<br />
Landschaft führen.<br />
Hat die Politik<br />
vergessen, dass es<br />
gerade die Sportvereine<br />
sind, die<br />
organisierte, präventive<br />
und qualifizierte<br />
Jugendarbeit<br />
leisten?<br />
Was muss, was<br />
sollte nun aus Sicht<br />
der Vereine getan<br />
g Isabel von Stryk mit<br />
ihren treuesten<br />
Anhängern aus den<br />
Klassen 1 bis 4<br />
f Werner Berghof<br />
mit nur noch einem<br />
bescheidenen Rest der<br />
9 Teilnehmer aus den<br />
Klassen 5 bis 8
24 25<br />
werden? Wer muss auf wen zugehen?<br />
Haben doch die Vereine – und auch<br />
der <strong>TCP</strong> – für die Nachmittagsangebote<br />
Fachleute/Trainer mit hohen Kompetenzen,<br />
sollten diese in den Schulen nicht<br />
in ausreichender Zahl vorhanden sein.<br />
Im Sommer 2009 haben wir erste<br />
Gespräche mit der Schulleitung der Georg-Kerschensteiner-Schule<br />
geführt und<br />
Interesse vorgefunden. Ein am Ende sehr<br />
erfolgreicher Schnupperkurs startete<br />
mit Beginn des Schuljahres 2009/2010.<br />
Dass dann die Fortsetzung schon mit<br />
drei Arbeitsgemeinschaften aus den<br />
Klassen 1 bis 8 gebildet werden konnten,<br />
war zwar sehr überraschend, allerdings<br />
auch erfreulich.<br />
Ebenso positiv stellte sich der Start<br />
in das erste Halbjahr und der Anschluss<br />
ab Februar zum jetzt endenden Schuljahr<br />
2010/2011 dar. Je drei <strong>Tennis</strong>- und<br />
Sport-Arbeitsgemeinschaften fanden<br />
sich pünktlich, wenn auch nicht immer<br />
vollzählig, zu den verabredeten Nachmittagsstunden<br />
ein.<br />
In der Vereinshalle am Ahrenloher<br />
Weg in <strong>Prisdorf</strong> führte Werner Berghof<br />
zwei Gruppen der Klassen 5/6 und 7/8<br />
in das Einmaleins des <strong>Tennis</strong>sports ein.<br />
Isabel von Stryk (Spielerin der Landesligadamen)<br />
hatte in der Schulsporthalle<br />
alle Hände voll zu tun. 17 tatendurstige,<br />
lauf- und kletterfreudige Mädchen<br />
und Jungen bescherten ihr immer wieder<br />
aufregende Sportstunden.<br />
Alles verlief prima. Die Begeisterung,<br />
und hier besonders die der Kleinen, hat<br />
überhaupt nicht nachgelassen. Die Trainer<br />
Isabel und Werner beurteilen es<br />
ebenso – es war eine angenehme Zeit.<br />
Für die letzte AG-Stunde hatte es<br />
sich herum gesprochen, dass alle Jungen<br />
und Mädchen aus der Hand der Trainer<br />
die erhoffte Urkunde, die Bestätigung,<br />
erfolgreich an der AG teilgenommen<br />
zu haben, erhielten. Schön, dass sich<br />
sowohl Schüler als auch Eltern bei den<br />
Trainern für die gute Betreuung und für<br />
die abwechslungsreichen und interessanten<br />
Stunden bedankten.<br />
Für die Fortsetzung im Schuljahr<br />
2011/2012 hoffen wir nun, dass wir uns<br />
erfolgreich durch das sehr umfängliche<br />
Antrags- und Genehmigungsformularwesen<br />
gearbeitet haben – vollständig<br />
und termingerecht. Perfekt wäre es<br />
dann weiterhin, wenn die Anträge positiv<br />
beantwortet werden könnten und<br />
dann noch Geld vorhanden wäre.<br />
Platzierung unserer Jugendmannschaften in der Sommerrunde<br />
Mannschaft Spielerinnen Staffel Platzierung Punkte<br />
Bambina I Svea Crohn + Julia Rados vorgesetzt Spiele um die Bezirks-<br />
Vanessa Krepele + Luise Stücker meisterschaft<br />
<strong>TCP</strong> I – <strong>TCP</strong> II 3:0<br />
<strong>TCP</strong> I – TC RW Wahlstedt 3:0<br />
<strong>TCP</strong> Bezirksmeister West<br />
Juniorinnen Marie Chikhi, Nadine Geschke vorgesetzt Spiele um die Bezirks-<br />
Nadja Gerber + Svea Crohn meisterschaft<br />
<strong>TCP</strong> – TC an der Schirnau 6:0<br />
<strong>TCP</strong> – TV Uetersen 6:0<br />
<strong>TCP</strong> Bezirksmeister West<br />
Bambina II J. Rados, V Krepele, L Rados Bezirksliga 1. Platz 6 : 0<br />
Mädchen I Julia Rados + Vanessa Krepele Bezirksliga 3. Platz 0 : 6<br />
Knaben M. Gerber, Chr. Kirtzel, L. Crohn, Bezirksliga 4. Platz 0 : 6<br />
N. Siggelkow, J. Vedder<br />
Bambino I Zurückgezogen 1. Bezirksklasse<br />
Junioren K. Beckmann, K. Lang, J. Vedder, 1. Bezirksklasse 2. Platz 6 : 2<br />
D. Siggelkow, M. Agari<br />
Mädchen II Lara + Lea Stadermann, S. Thews, 4. Bezirksklasse 1. Platz 10 : 0<br />
A. Schneider, C. Bahn<br />
Bambino II L. Bense, L. Winkelmann, C. Brühl 4. Bezirksklasse 1. Platz 6 : 0<br />
Bambino III F. Schlüter, C. Brühl, L. Rados, 4. Bezirksklasse 1. Platz 6 : 0<br />
F. Winkelmann
26 27<br />
<strong>Tennis</strong>camp 2011<br />
Die verantwortlichen Jugendwarte<br />
Katrin Stolper, Martina Wolters und der<br />
Trainerstab unter der Leitung von Katharina<br />
Schmidt waren nach dem nicht nach<br />
Wunsch verlaufenen Jugend-Camp 2010<br />
fest entschlossen, die zehnte Wiederholung<br />
erneut zu einem Erfolg werden zu<br />
lassen. Der Gradmesser für Erfolg ist ja<br />
nach wie vor die Teilnehmerzahl. Also<br />
ran an die Vorbereitung. Rechtzeitig.<br />
Dann hakte es aber erneut, der Zug<br />
kam ins Stocken. Die Flyer für die Anmeldungen<br />
kamen nicht rechtzeitig aus<br />
dem Drucker. Lange Zeit war zudem<br />
noch unklar, ob ausreichend Helfer für<br />
Der Regen machte erfinderisch<br />
die Vollverpflegung während der sechs<br />
Tage zur Verfügung stehen würden. Also<br />
ob überhaupt, und so. Da aber Anfragen<br />
und schon vorsorgliche Anmeldungen<br />
bei Katha eingingen, musste der Versuch,<br />
diese Probleme zu lösen, auf der Tagesordnung<br />
bleiben.<br />
Deshalb ging es nun – natürlich mit einiger<br />
Verzögerung – wieder auf Anfang<br />
und zwei für die Durchführung wichtige<br />
Punkte konnten zur Zufriedenheit gelöst<br />
werden. Für die Trainingsleitung konnte<br />
Katha mit Oliver Warncke-Wittekind<br />
rechnen – eine gute und bewährte<br />
Unterstützung. Und für die Betreuung<br />
ließ sich ebenfalls eine elegante Lösung<br />
finden. Die Jugendwarte Katrin und<br />
Martina nebst Ehemännern und Sabine<br />
Burgdorff lösten sich stunden-<br />
und tageweise ab.<br />
Pünktlich waren alle Teilnehmer<br />
am Freitag zur Stelle, die entsprechenden<br />
Zelte schnell auf der Anlage<br />
im Grünen verteilt. Die Wohn- und<br />
Schlafgemeinschaften hatten sich eingerichtet,<br />
alle Sachen einschließlich<br />
der Kuscheltiere waren verstaut.<br />
Freitags, samstags und sonntags<br />
wurde eifrig in der Halle <strong>Tennis</strong><br />
gespielt, draußen war es auf Grund<br />
des Regens und des Windes sehr ungemütlich.<br />
Mit Bierdeckeln wurden<br />
wunderbare „Schlösser“ und Bauwerke<br />
vollendet, die „kleinen Jungs“<br />
wurden von den „kleinen Mädchen“<br />
zu Pferden umerzogen, alle spielten<br />
harmonisch miteinander, die Stimmung<br />
war im Gegensatz zum Wetter<br />
hervorragend.<br />
Und das so genannte Highlight<br />
dieser kleinen Jubiläumsveranstaltung<br />
stand schon lange auf dem Programm:<br />
Der Montag war für den<br />
Besuch des Heideparks in Soltau<br />
eingeplant. Der <strong>Prisdorf</strong>er Dorfverein<br />
„PMV – <strong>Prisdorf</strong> macht Vergnü-<br />
g Felix und sein Werk<br />
f Etwas unbequem aber originell
28 29<br />
gen“ hatte die Geldbörse aufgemacht<br />
und einen Teil der Buskosten abgedeckt.<br />
Dankeschön, eine schöne Geste.<br />
Im Heidepark war es zum Glück trocken.<br />
In kleinen Gruppen wurde der<br />
Park erkundet, zum Mittagessen aßen<br />
alle gemeinsam Pizza, bevor die Campteilnehmer<br />
wieder ausschwärmten.<br />
Abends, als sie zurück in <strong>Prisdorf</strong> waren,<br />
wartete bereits das Abendessen<br />
mit gemütlichem Grillen auf Kinder und<br />
Betreuer.<br />
i Der Montag war für den Heidepark<br />
vorgesehen. Das Vergnügen wird sich wohl noch<br />
einstellen<br />
p Nur die Schläger hingen zeitweilig am Nagel<br />
Dienstagabend war das Wetter dann<br />
so gut, dass draußen Stockbrot gemacht<br />
werden konnte und ein gemütlicher<br />
Abend am Schwedenfeuer stattfand.<br />
Am Mittwoch wurde dann standesgemäß<br />
das <strong>Tennis</strong>camp-Abschlussturnier<br />
gespielt, bevor sich alle dann auf den<br />
Weg in die Familienferien machten.<br />
Leider waren die Organisatoren<br />
schon ein wenig enttäuscht, dass sich nur<br />
etwa 20 jugendliche <strong>Tennis</strong>fans eingefunden<br />
hatten. Einige waren auch nur an<br />
ausgesuchten, aber angemeldeten Tagen<br />
dabei.<br />
Zum Abschluß gab es auch noch Pokale!<br />
Was wäre wohl zu berichten, wenn es<br />
dann ganz ohne Regen abgelaufen wäre.<br />
Das häufige Hin und Her zwischen Außenanlage<br />
und Halle war für die Trainer<br />
zwar anstrengender, für die Jugendlichen<br />
dafür aber kurzweiliger. Das Camp hat<br />
aber nicht gelitten – fünf volle Tage stand<br />
<strong>Tennis</strong> uneingeschränkt im Vordergrund.<br />
Katharina Schmidt und Olli Warncke-<br />
Wittekind hatten für alle Leistungs- und<br />
Altersgruppen ein sehr individuelles<br />
Programm zusammengestellt. Das galt<br />
es durchzuarbeiten. Müde wurde niemand<br />
– die gute Stimmung blieb bis zum
30 31<br />
Schluss und alle waren mit Begeisterung<br />
dabei. Dafür sorgte auch die erneut gelungene<br />
Selbstversorgung, das heißt Organisieren,<br />
Einkaufen, Kochen und Grillen<br />
– und Abwaschen. „Wenn wir die<br />
begeisterten Kinder sehen, lohnen sich<br />
der Einsatz und die Mühe“. Alle beteiligten<br />
Helfer freuen sich aufs nächste Jahr,<br />
wo sich dann vom 23. Juni bis zum 27.<br />
Juni hoffentlich ein paar mehr Kinder im<br />
Camp tummeln werden.<br />
Katrin Stolper und<br />
Martina Wolters, Jugendwarte<br />
Sveas Ausflug in die<br />
große (oder auch nur größere)<br />
<strong>Tennis</strong>welt<br />
Für die Mehrzahl der jugendlichen<br />
<strong>Tennis</strong>spielerInnen ist der Wettbewerb<br />
auf der regionalen Ebene die übliche<br />
Betätigungsbühne. Seltener geht es da<br />
schon einmal auf die Verbands-, sprich<br />
Landesebene. Das liegt im Wesentlichen<br />
daran, dass die Startberechtigung eine<br />
Qualifizierung voraussetzt, das heißt,<br />
dass über die Kreis- und Bezirksebene<br />
die Rangliste des Verbandes in der jeweiligen<br />
Altersklasse emporgeklettert<br />
werden muss.<br />
Wenn dann aber Einladungen für<br />
Norddeutsche oder gar Deutsche Meisterschaften<br />
ins Haus flattern, setzt das<br />
dann auch weite, mehrtägige Reisen<br />
und erforderliche Fahrdienste entwe-<br />
der der Trainer oder auch der Eltern<br />
voraus.<br />
Diese ja auch tolle Bestätigung ihrer<br />
Leistungen und die Erfahrung mit diesen<br />
besonderen Umständen hat Svea Crohn<br />
mittlerweile hinter sich.<br />
Zuerst die Deutschen Jugend-Meisterschaften:<br />
Für die erste Juniwoche<br />
traf die Einladung nach Ludwigshafen<br />
ein.<br />
48 Teilnehmerinnen in der Altersgruppe<br />
U 12 traten an. Der Spielmodus<br />
sah vor, dass 16 Dreier-Gruppen gebildet<br />
wurde. Bei diesen erlesenen Fel dern<br />
hofft natürlich jeder Starter auf eine<br />
günstige Setzung. Svea mag diesmal ein<br />
wenig Pech gehabt haben. Als 17. der 48<br />
Teilnehmer wurde sie der Gruppe mit<br />
der aktuellen Nummer sieben der Deutschen<br />
Rangliste zugelost.<br />
Im Spiel eins musste sich Svea mit der<br />
Nummer 24, Franziska Kommer vom<br />
TC Herford, auseinandersetzen. Nach<br />
verständlicher anfänglicher Nervosität<br />
ging es beinahe gut, 7 : 5, aber dann<br />
3 : 6 im zweiten Satz. Nun musste der<br />
Matchtiebreak entscheiden. Svea konnte<br />
ihren zweiten Matchball für sich zum<br />
12 : 10 nutzen, nachdem sie vorher bereits<br />
einen gegen sich hatte abwehren<br />
können.<br />
Am folgenden Tag ging es nun bereits<br />
um alles. Die Gegnerin hieß Sophia Mejerovits<br />
vom RC Herpersdorf/Nürnberg.<br />
Es entwickelte sich ein Spiel auf gutem<br />
Niveau (so die Aussage vom Verbandstrainer<br />
Leif Martens), trotzdem reichte<br />
es nicht: Am Ende hieß es 4 : 6 und 4 6.<br />
Es gab leider kein Siegerbild, aber eine<br />
letztlich doch zufriedene Svea. Es war<br />
ein kurzer, aber auch sehr interessanter<br />
Ausflug nach Ludwigshafen. Viel Zeit zum<br />
Ausruhen gab es aber trotzdem nicht.<br />
Zuhause lag die Einladung zu den Norddeutschen<br />
Jugend-Meisterschaften, die<br />
am nächsten, dem Pfingstwochenende<br />
in Norderstedt stattfanden.<br />
Das erste Spiel gegen Anica Stabel<br />
(Berlin) ging verloren – laut Leif Martens<br />
unnötigerweise mit 5 : 7 und 2 : 6.<br />
In der dann folgenden Nebenrunde ging<br />
es zunächst erfreulich weiter: 6 : 1, 6 : 1<br />
gegen Kiara Lynn Köberle aus Bad Pyrmont.<br />
Bis zum Halbfinale lief es: Gegen Lavinia<br />
Rietz, Berlin, stellten sich dann für<br />
Svea mit Blasen an den Füßen störende,<br />
weil erschwerende Bedingungen ein.<br />
Das Spiel ging dann auch mit 3 : 6 und<br />
2 : 6 verloren. Nun standen aber noch<br />
Spiele in der Doppelkonkurrenz an. Svea<br />
hatte sich zusammen mit Joana Vonau<br />
vom <strong>Club</strong> zur Vahr, Bremen, angemeldet.<br />
Die Blasen sollten mit Verband und<br />
Tape behandelt und überlistet werden:<br />
Es klappte. Das Finale<br />
wurde nach<br />
Siegen über Stabel/Rietz<br />
und Tizia<br />
Brocks/Yasmin<br />
Wagener (TGA<br />
Henstedt-Ulzburg/<br />
Hamburg) erreicht.<br />
Am Sonntag<br />
ging es dann zuversichtlich<br />
gegen<br />
die an Position Eins<br />
gesetzten Shaline<br />
Pipa/Anastazia<br />
Joana Vonau, Svea<br />
Crohn, Anastazia<br />
Rosnowska und Shaline<br />
Pipa
32 33<br />
Rosnowska aus Niedersachsen. Pipa<br />
hatte zuvor die Einzelkonkurrenz gewonnen,<br />
Joana die Nebenrunde.<br />
Zu Beginn war noch zu viel Respekt<br />
im Spiel, die Quittung dafür war das 2 : 6.<br />
Der zweite Satz begann ähnlich. Aber<br />
nach 1 : 4 gelang dann noch die Wende,<br />
das 6 : 4 machte Mut.<br />
Nun musste der Matchtiebreak erneut<br />
entscheiden. Zu Beginn gab es<br />
einige unnötige Punktverluste, so dass<br />
über 1 : 5 recht bald mit 3 : 10 verloren<br />
wurde. Schade, aber unterm Strich war<br />
es für Svea und Joana eine schöne Erfahrung<br />
– einen zweiten Platz im Doppel<br />
bei den „Norddeutschen“ gewinnt man<br />
auch nicht jeden Tag – wir gratulieren<br />
recht herzlich.<br />
Svea – noch ein Turnier<br />
Anfang Juli gab es die Nike-Junior-<br />
Tour in Pinnow bei Schwerin. Leider hatten<br />
sich nur vier (!) Mädchen für wU 12<br />
angemeldet. Ich hatte mich lange mit den<br />
rührenden Veranstaltern vor Ort unterhalten<br />
(die zogen die Plätze ab, fegten<br />
die Linien, machten von jedem Spielerpaar<br />
ein Foto und händigten es aus): In<br />
Meck lenburg-Vorpommern ist <strong>Tennis</strong><br />
kaum verbreitet, es gibt im Jugendbe-<br />
Cora-Lynn und Svea<br />
reich keine Kreis-, keine Bezirks-, nur<br />
Landesmeisterschaften. Der Verein hat<br />
es sich auf die Fahne geschrieben, Jugendtennis<br />
zu fördern, und so wolle man<br />
dabei bleiben, trotz finanziellem Verlust<br />
jedes Jahr dieses Nike-Turnier zu veranstalten.<br />
Laut Aussage der Schweriner<br />
verlangt Nike zirka 1 500 Euro Antrittsgeld,<br />
damit auf der kleinen, aber feinen<br />
Anlage mit 6 Plätzen ein solches Turnier<br />
überhaupt stattfindet.<br />
So, <strong>Tennis</strong> wurde aber auch gespielt:<br />
Svea im Halbfinale gegen Sibel Demirbaga<br />
(Jahrgang 2001) aus Quickborn<br />
6 : 1 und 6 : 2. Nach langer Regenpause<br />
begann das Finale gegen Cora-Lynn von<br />
Dungern (Jahrgang 1999) aus Ludwigshafen;<br />
es war leider beim Stand von 1 : 1<br />
im ersten Satz nach kurzer Zeit wieder<br />
beendet, da sich Cora-Lynn verletzt<br />
hatte. So nahm Svea den Pokal für den<br />
ersten Platz entgegen.<br />
Johann Crohn<br />
Wir lesen in der regionalen<br />
Presse, in Fachzeitschriften<br />
und Vereinsheften<br />
12. Blankeneser Pfingsturnier,<br />
10. bis 13. Juni<br />
Das Blankeneser Pfingstturnier ist<br />
eine auffällige Veranstaltung, weit über<br />
die Grenzen Hamburgs und der Region<br />
bekannt und beliebt: Mit Teilnehmerzahlen,<br />
die Respekt einflößen – es wird<br />
jeweils von zirka 400 gesprochen, mit<br />
herausragenden sportlichen Leistungen<br />
und auch mit einer erfahrenen und sattelfesten<br />
Organisation.<br />
Alle Altersgruppen, männlich und<br />
weiblich, beginnend mit U 10, werden<br />
national ausgeschrieben, angemeldet als<br />
Ranglistenturnier sowie als Preisgeldwettbewerb<br />
für Damen und Herren.<br />
Mutige (?!) <strong>TCP</strong>-Starter haben – auch<br />
durch Initiative der Trainer Katharina<br />
Schmidt, Simone Wienbeck und Leif<br />
Martens, der auch heute noch als Jugendtrainer<br />
in Blankenese tätig ist – dieses<br />
Jahr und auch schon in den Vorjahren an<br />
diesem Turnier teilgenommen.<br />
Im Feld der U 10 sind Ferdinand<br />
Schlüter, Linus Bense, Cedric Brühl und<br />
Felix Winkelmann an den Start gegangen.<br />
Ferdinand konnte das erste Spiel mit<br />
4 : 2 und 4 : 1 gewinnen, verlor dann aber<br />
in Runde zwei. Linus, Cedric und auch<br />
Felix verloren Spiel eins in der Hauptrunde,<br />
Linus und Felix versuchten ihr<br />
Glück dann weiter in der Nebenrunde.<br />
Felix erreichte das Viertelfinale,<br />
schied hier dann gegen Benjamin Dorka<br />
vom Gastgeber mit 2 : 4 und 1 : 4 aus. Linus<br />
schaffte das Halbfinale, musste dann<br />
mit viel Pech gegen Peer Jetschke vom<br />
TSV Lesum-Bergdamm passen: 3 : 5, 5 : 4<br />
und 3 : 10.<br />
Julia Rados spielte stark, im Viertelfinale<br />
der U 12 gegen Emilia Richter, Fach-
34 35<br />
vereinigung <strong>Tennis</strong>. Schade und knapp:<br />
5 : 7 und 3 : 6. Bei den Damen vertraten<br />
Marie Chikhi und Isabel von Stryk <strong>Prisdorf</strong>er<br />
Farben und trafen auf Freunde<br />
(natürlich aus Wahlstedt).<br />
Pinneberger Tageblatt, 16. Juni (Oliver<br />
Tzschaschel)<br />
„Bei den Frauen war das Feld gut besetzt:<br />
,In einem 32er-Feld anzutreten,<br />
kommt nicht so oft vor – das ist toll‘, so<br />
Isabel von Stryk (TC <strong>Prisdorf</strong>). ,Bei mir<br />
lief es allerdings nicht so gut, ich habe in<br />
der zweiten Runde gegen Lisa Ponomar<br />
verloren. Da habe ich zwei Satzbälle total<br />
vergeigt‘, klagt von Stryk.<br />
Ihre Teamkameradin Marie Chikhi<br />
kam bis ins Viertelfinale, musste sich<br />
aber Celine Kirst (TC RW Wahlstedt)<br />
mit 3 6 und 6 : 7 geschlagen geben.“<br />
Und dann war da noch Nadja Gerber.<br />
Nadja verlor Spiel eins in der Hauptrunde.<br />
Sie musste ihr Glück also in der Nebenrunde<br />
versuchen. Immerhin ergab<br />
sich hier noch ein stattliches 16er-Feld.<br />
Nadja, an Position Zwei gesetzt, erreichte<br />
das Endspiel gegen die Nummer<br />
Eins der Setzliste, Catrin Sieg, TC Blau-<br />
Weiß Wesel. Nadja zog es durch: 6 : 2<br />
und 6 : 4 ergab Platz Eins.<br />
Auch das Foto links zeigt, dass Nadja<br />
zufrieden war.<br />
A-Kreismeisterschaften der<br />
KTV Pinneberg und Segeberg<br />
Pinneberger Tageblatt, Donnerstag,<br />
16. Juni (pax)<br />
„Siggelkow auch ein Jahr später nicht<br />
zu schlagen.<br />
<strong>Prisdorf</strong>. Selten war es wohl so einfach,<br />
bei einer Kreismeisterschaft einen<br />
Triumph zu feiern. Bestes Beispiel<br />
Dustin Siggelkow vom TC <strong>Prisdorf</strong>.<br />
Musste der <strong>Tennis</strong>-Youngster bei den<br />
gemeinsamen Kreistitelkämpfen der<br />
Verbände Pinneberg und Segeberg im<br />
letzten Jahr noch vier Hürden auf seinem<br />
Weg zu U-14 Gold meistern, so<br />
stand nun ein Jahr später auf der Anlage<br />
des TC Garstedt in Norderstedt nur<br />
ein altbekannter Kontrahent zwischen<br />
ihm und dem Gewinn der U 16-Klasse.<br />
Tolga Düz, im Vorjahr schon Finalgegner<br />
von Siggelkow und ebenfalls eine<br />
Altersgruppe voran geschritten, sann auf<br />
Revanche. Beim 4 : 6 und 1 : 6 aber war<br />
auch diesmal kein Vorbeikommen am<br />
<strong>Prisdorf</strong>er.<br />
Hiesige <strong>Tennis</strong>-Asse bei diesen Meisterschaften:<br />
U 14 Hauptfeld: Lasse<br />
Crohn (<strong>TCP</strong>) Viertelfinale; U 12/14<br />
Hauptfeld: Cecilia Rochlitz (<strong>TCP</strong>) Finale.“<br />
Jugend-Bezirksmeisterschaften Bezirk<br />
West, 20. Mai bis 19. Juni<br />
Pinneberger Zeitung, Mittwoch, 22.<br />
Juni (pz)<br />
„<strong>Tennis</strong>-Jugend für höhere Aufgaben<br />
gut gerüstet.<br />
Die Bezirksmeisterschaften haben<br />
gezeigt: ,Wir sind für die Verbandsmeisterschaften<br />
gut gerüstet.‘ Dies sagte<br />
Björn Kroll bei den Siegerehrungen der<br />
Titelkämpfe in Quickborn.<br />
Der Bezirksjugendwart begrüßte 82<br />
Teilnehmer aus den Landkreisen Pinneberg,<br />
Steinburg, Segeberg und Dithmarschen.<br />
Bei den Mädchen wurde Julia Rados<br />
vom TC <strong>Prisdorf</strong> souverän Bezirksmeisterin.<br />
(Vier Spiele: 6 : 1, 6 : 0; 6 : 0, 6 : 1;<br />
6 : 2, 6 : 1 und 6 : 0, 6 : 0)<br />
In der Altersklasse U 16 der Jungen<br />
triumphierte überraschend Simon Kem-<br />
nik vom TC Meldorf vor Tolga Düz (TC<br />
Garstedt) und Murat Agari (TC <strong>Prisdorf</strong>).<br />
Bei den Mädchen U 16 ging der<br />
Bezirkstitel erwartungsgemäß an Celine<br />
Brocks (TGA/Henstedt-Ulzburg), die<br />
Svea Crohn (TC <strong>Prisdorf</strong>) und Sophie<br />
Reimers (Pinneberger TC) auf die Plätze<br />
zwei und drei verwies.“<br />
Unsere Ergänzung dazu: Im 16er-Feld<br />
der Jungen U 10 hatten sich vier <strong>TCP</strong>ler<br />
eine Startberechtigung erspielt: Linus<br />
Bense, Cedric Brühl, Felix Winkelmann<br />
und Ferdinand Schlüter. Aber nur Ferdinand<br />
konnte die erste Runde siegreich<br />
beenden, scheiterte dann aber im Viertelfinale.<br />
TV SH: Verbandsjugendmeisterschaften<br />
in Kiel. 25. Juni bis 3. Juli<br />
Pinneberger Tageblatt, Dienstag, 5. Juli<br />
(Matthias Schönherr)<br />
„Svea und Kimberley an der Spitze.<br />
Bei den Landes-Jugendmeisterschaften<br />
in Kiel trumpften vor allem die Mädchen<br />
aus dem Kreis Pinneberg auf. In<br />
der DTB-Rangliste ihrer Altersklasse<br />
(U 12) wird Svea Crohn bereits auf<br />
Platz 19 geführt, in Schleswig-Holstein<br />
ist sie sogar unangefochten die Nummer<br />
Eins: Offenbar hat der TC <strong>Prisdorf</strong> mit<br />
ihr einen ungeschliffenen Diamanten in<br />
seinen Reihen.<br />
Die Ergebnisse auf ihrem Weg zum<br />
Landestitel sprechen eine deutliche
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R<br />
Sprache: 6 : 0, 6 : 0 in der ersten Runde<br />
des 16er-Feldes, 6 : 0, 6 : 1 im Viertelfinale,<br />
6 : 1, 6 : 0 im Halbfinale sowie 6 : 3,<br />
6 : 2 im Endspiel – gegen Svea standen<br />
alle Mitstreiterinnen bei den Landesmeisterschaften<br />
in Kiel auf verlorenem<br />
Posten. In beeindruckender Manier zum<br />
U 12-Titel.<br />
Rein zahlenmäßig am nächsten kam ihr<br />
Kimberley Körner. Die 14-jährige Wedelerin,<br />
die seit geraumer Zeit für den<br />
TC Rot-Weiß Wahlstedt spielt, musste<br />
zweimal über drei Sätze gehen, bewies<br />
dabei aber starke Nerven. Die <strong>Prisdorf</strong>erin<br />
Nadja Gerber wehrte sich im<br />
Viertelfinale beim 7 : 6, 4 : 6, 4 : 6 ebenso<br />
engagiert wie Valerie Riegraf (TSV Glinde)<br />
im Halbfinale. Dafür war das Endspiel<br />
schneller zu Ende als erwartet: Celine<br />
Kirst – Vereinskollegin in Wahlstedt,<br />
Trainings- und Doppelpartnerin – gab<br />
die Partie im zweiten Satz beim Stand<br />
von 6 : 1, 3 : 0 für Körner auf.“<br />
Weitere <strong>TCP</strong>-Ergebnisse aus Kiel: Julia<br />
Rados musste bereits in Spiel eins der<br />
Hauptrunde (U 12) passen. Gegen Iweta<br />
Israelan (TuS Lübeck 93) lief nicht viel<br />
zusammen: 2 : 6 und 1 : 6.<br />
Weiter ging es dann in der Nebenrunde<br />
um die Plätze 9 bis 16. Nach drei<br />
gewonnenen Spielen hatte Julia Platz 9<br />
erreicht. Bravo, ein versöhnlicher Abschluss.<br />
Nadine Geschke, im Feld der Juni-<br />
orinnen U 16 an Position vier gesetzt,<br />
erreichte im Hauptfeld das Halbfinale.<br />
Nach einem anstrengenden Viertelfinale<br />
über drei Sätze (7 : 6, 3 : 6, 6 : 3 gegen<br />
Rachel Scheele – TC Westerland) war<br />
dann gegen Celine Kirst (TCRW Wahlstedt)<br />
beim 2 : 6 und 2 : 6 Endstation.<br />
Glückwünsche gingen verdient an Nadine<br />
für Platz drei und an Nadja für den<br />
fünften Rang.<br />
Dann warteten noch die Doppelwettbewerbe.<br />
Bei den Juniorinnen U 12 meldete Julia<br />
Rados mit Sibel Demirbaga (TuS Holstein-Quickborn),<br />
Svea Crohn trat – an<br />
Position Eins gesetzt – mit Tizia Brocks<br />
(TGA Henstedt-Ulzburg) an. Für Julia<br />
und Sibel war bereits das erste Spiel<br />
Endstation, 3 : 6, 3 : 6.<br />
Svea und Tizia erreichten erneut<br />
überlegen das Endspiel. Wie zu erwarten,<br />
ging es gegen die Nummer Zwei<br />
der Setzliste: Greta von Peschke (TC<br />
Molfsee) und Greta Gereke (TSV Glinde).<br />
Auch wie zu erwarten, gab es ein<br />
gutes, spannendes und enges Spiel, am<br />
Ende mit der Vizemeisterschaft für Svea<br />
und Tizia: 4 : 6, 6 : 1, 7 : 10.<br />
Im Doppelhauptfeld der Juniorinnen<br />
U 16 ergaben sich diese Spielgemeinschaften:<br />
Nadja Gerber spielte mit Sophie<br />
Claire Reimers (Pinneberger TC),<br />
Nadine Geschke mit Valerie Riegraf vom<br />
TSV Glinde. Beide Paarungen gewannen
38 39<br />
die erste Runde. Die Auslosung ergab<br />
nun, dass sich beide im Halbfinale gegenüber<br />
standen: mit einem deutlich besseren<br />
Ende für Nadine mit ihrer Partnerin<br />
Valerie Riegraf.<br />
Das Endspiel und das Ergebnis war<br />
dann ebenfalls keine Überraschung<br />
mehr, die Wahlstedterinnen Kimberley<br />
Körner und Celine Kirst spielten stark<br />
und gewannen 6 : 3 und 6 : 2.<br />
Ein starkes Turnier, Svea, Julia, Nadine<br />
und Nadja können stolz sein! Wir sind<br />
es auch!<br />
TV SH: Verbandsmeisterschaften Damen/Herren.<br />
22. bis 26. Juni<br />
Pinneberger Zeitung, Sonnabend/<br />
Sonntag, 25./26. Juli (K. J.)<br />
„<strong>Prisdorf</strong>er <strong>Tennis</strong>-Damen Dauergast<br />
in der Landesliga.<br />
Für Isabel von Stryck (19) hat der<br />
Auftritt bei den Landesmeisterschaften<br />
in Wahlstedt Premierencharakter. Zum<br />
ersten Mal hat sich die <strong>Tennis</strong>spielerin<br />
des TC <strong>Prisdorf</strong> automatisch für das<br />
Hauptfeld qualifiziert. Da die Titelkämpfe<br />
in diesem Jahr nicht sonderlich stark<br />
besetzt sind, rechnet sich die Nummer<br />
Zwei des <strong>Prisdorf</strong>er Landesliga-Teams<br />
daher Chancen aus, die eine oder andere<br />
Runde zu überstehen. Mit ihr tritt<br />
vom <strong>TCP</strong> nur noch Isabels Mannschaftskameradin<br />
Marie Chikhi die Fahrt in den<br />
Kreis Segeberg an.“<br />
Trotz der vermeintlich schwächeren<br />
Meldeliste hat wie schon häufig der TC<br />
RW Wahlstedt das 16er-Feld dominiert.<br />
Fünf Starterinnen, davon Platz eins bis<br />
vier auf der Setzliste.<br />
Marie Chikhi hatte sich im ersten<br />
Spiel mit der Nummer drei, Amelie Intert,<br />
Wahlstedt, auseinanderzusetzen.<br />
Es passte diesmal einfach nicht: 0 : 6 und<br />
2 : 6.<br />
Isabel von Stryck verpasste den ersten<br />
Satz und damit auch die nächste Runde.<br />
Endstation gegen Franziska Heinschke<br />
(TuS Lübeck 93): 1 : 6, 6 : 7.<br />
33. Kay-Lund-Gedächtnisturnier,<br />
TG Düsternbrook, Kiel, 7. bis 10. Juli<br />
Pinneberger Zeitung, Donnerstag, 14.<br />
Juli (pz)<br />
„Isabel von Stryk die Beste in Kiel“.<br />
Pinneberger Tageblatt, Freitag, 15. Juli<br />
(pax)<br />
„Isabel von Stryk landet an der Förde<br />
den großen Fang.<br />
Das 33. Kay-Lund-Gedächtnisturnier<br />
wird wohl auch Isabel von Stryk noch<br />
länger im Gedächtnis bleiben. Auf der<br />
Anlage des TG Düsternbrook, an der<br />
Kieler Förde gelegen, ritt das <strong>Tennis</strong>-Ass<br />
des TC <strong>Prisdorf</strong> auf einer Erfolgswelle,<br />
die ihr sowohl Einzel- als auch Doppel-<br />
Gold bescherte.<br />
Dabei nahm die 19-jährige mit Maike<br />
Buhs (1. Kieler HTC) beim 6 : 0-,<br />
6 : 0-Erfolg nicht nur einer Lokalmatadorin<br />
im Viertelfinale schnell den Wind<br />
aus den Segeln, sondern entpuppte<br />
sich im weiteren Turnierverlauf auch als<br />
Schreck gespenst für den TC Rot-Weiß<br />
Wahlstedt, namentlich durch Janina Greve<br />
und Celine Kirst vertreten. Zunächst<br />
hatte Greve beim 3 : 6 und 4 : 6 das<br />
Nachsehen gegenüber von Stryk, ehe<br />
im Endspiel letztlich auch Teamkollegin<br />
Kirst mit 2 : 6, 4 : 6 baden ging.<br />
Ebenso erfolgreich präsentierte sich<br />
von Stryk an der Seite von <strong>TCP</strong>-Kameradin<br />
Simone Wienbeck, die im Doppel-Triumph<br />
wohl genug Trost für das<br />
Endrunden-Aus in der Einzelkonkurrenz<br />
fand.“<br />
Hier die Ergebnisse dazu:<br />
Im Hauptfeld der Damen traf Simone<br />
Wienbeck im ersten Spiel auf Milena<br />
Schulz-Gärtner, ebenfalls vom 1. Kieler<br />
HTC. Am Ende war es knapp, aber verloren:<br />
0 : 6, 6 : 2, 2 : 6. In der B-Runde ließ<br />
sich dann wieder etwas geraderücken.<br />
Nach zwei Siegen ging es im Finale gegen<br />
Ines May vom TC an der Schirnau. Simone<br />
blieb vorne: 5 : 7, 7 : 5, 6 : 3. Das Doppelfinale<br />
gegen Schulz-Gärtner/Wenner<br />
war dagegen deutlich 6 : 4 und 6 : 0.<br />
Im 64er-Feld (Alle Achtung!) der<br />
Herren traten Nico und Marc Geschke<br />
an. Beide fanden sich nach einer Auftaktniederlage<br />
in der B-Runde wieder.<br />
Hier kam nun eine ebenso stattliche<br />
32er-Gruppe zusammen. Abermals traf<br />
Marc erneut auf einen zu starken Widersacher.<br />
Das Turnier-Aus war die Folge.<br />
Bruder Nico (in diesem Feld an Position<br />
6 gesetzt) stand nach zwei Siegen<br />
im Viertelfinale. Gegner war die Nummer<br />
vier der Setzliste, Sascha Westendorff<br />
von der TG Raisdorf. Nico hatte
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knapp das Nachsehen: 2 : 6, 6 : 4, 10 : 12.<br />
Damen I<br />
Pinneberger Zeitung; Samstag, 25. Juli<br />
(K. J.)<br />
„Die <strong>Prisdorf</strong>er Landesliga-Damen<br />
belohnten sich nach einer starken Saison<br />
mit der zweiten Vizemeisterschaft (10 : 2<br />
Punkte) in Folge, diesmal hinter dem verlustpunktfreien<br />
Titelträger Kieler HTC,<br />
dem man gleich zum Auftakt aufgrund<br />
von Personalproblemen 2 : 7 unterlegen<br />
war. Diese beiden Punkte fehlten am<br />
Ende wahrscheinlich zu Platz Eins und<br />
dem damit verbundenen Aufstiegsspiel<br />
zur Nordliga.<br />
Im letzten Treffen gelang dem Team<br />
von Trainer Leif Martens ein 6 : 3-Erfolg<br />
über den TSV Glinde, der allerdings längere<br />
Zeit auf des Messers Schneide stand.<br />
Vier der sechs Matches gingen über drei<br />
Sätze, wobei sich Isabel von Stryk (3 : 6,<br />
6 : 2, 6 : 1) und Simone Wienbeck (6 : 7,<br />
6 : 2, 6 : 3) durchsetzen konnten. Kim Anneke<br />
Linn (7 : 6, 4 : 6, 2 : 6) und Katharina<br />
Schmidt (6 : 0, 5 : 7, 4 : 6) aber verloren.<br />
Relativ glatt setzte sich Nummer Eins<br />
Marie Chikhi durch, (7 : 6, 6 : 3), Jungtalent<br />
Nadja Gerber zog in zwei Sätzen<br />
den kürzeren (3 : 6, 1 : 6). Die Doppel<br />
gingen klar an die Gastgeberinnen, weil<br />
den Gegner Verletzungspech traf.<br />
Nicht erst nach dem Sieg gegen Glinde<br />
stand fest, dass das <strong>TCP</strong>-Team Dauer-<br />
gast in der Landesliga seit dem Aufstieg<br />
vor fünf Jahren ist.“<br />
Damen II<br />
Pinneberger Tageblatt, Mittwoch, 22.<br />
Juni (otz)<br />
„<strong>TCP</strong> II: Zum Abschluss ohne jegliche<br />
Gegenwehr – 6 : 0.<br />
Durch einen klaren 6 : 0 Erfolg beim<br />
TSV Glinde II haben die <strong>Tennis</strong>-Frauen<br />
des TC <strong>Prisdorf</strong> II den Klassenerhalt in<br />
der Verbandsliga gesichert. Die Glinderinnen,<br />
Tabellenletzte und Absteiger,<br />
waren auf der heimischen Anlage nur mit<br />
zwei Spielerinnen angetreten, sodass<br />
das Spiel schon vor dem Start quasi entschieden<br />
war. Die restlichen <strong>Prisdorf</strong>er<br />
Punkte in den Einzeln holten dann Jana<br />
Skirde gegen Julia Reeder und Katharina<br />
Luchterhand gegen Lisa Reeder – beide<br />
gewannen jeweils 6 : 0, 6 : 0. Jenna Kleinwort<br />
und Jana Burgdorff waren also umsonst<br />
mit nach Glinde gekommen. Im abschließenden<br />
Doppel folgte für Skirde/<br />
Luchterhand erneut ein lockeres 6 : 0,<br />
6 : 0. Damit beendet die <strong>Prisdorf</strong>er Zweite<br />
die Sommersaison mit 4 : 4 Punkten<br />
auf einem sicheren dritten Platz.“<br />
Kreis-Pinneberger <strong>Tennis</strong>-Nachwuchs<br />
nicht zu schlagen.<br />
Pinneberger Tageblatt, Mittwoch, 20.<br />
Juli (Matthias Schönherr)<br />
„Wrede und Chikhi nicht zu schlagen.
42 43<br />
Marie Chikhi (U 21) reichten drei Einzelsiege<br />
für Platz Eins.<br />
Turniersieg, nur einen Satz abgegeben:<br />
Das kann auch Marie Chikhi vom<br />
TC <strong>Prisdorf</strong> für sich in Anspruch nehmen.<br />
Einziger Unterschied zur Herrenkonkurrenz:<br />
Das Feld der Damen fiel<br />
mit nur 10 Starterinnen deutlich kleiner<br />
aus. So reichten der <strong>Prisdorf</strong>erin<br />
drei Erfolge zum Turniersieg: 6 : 1, 6 : 1<br />
über Jahanna Kuhlenkampff (<strong>Club</strong> zur<br />
Vahr Bremen), 0 : 6, 6 : 1, 6 : 4 über Liva<br />
Zunker (TK Mölln) und 6 : 2, 6 : 0 im Finale<br />
gegen Johanna Silva (<strong>Club</strong> an der<br />
Alster).“<br />
Glückwunsch, eine prima Leistung!<br />
„Bei den Juniorenkonkurrenzen, die<br />
in Kaltenkirchen parallel angeboten wurden,<br />
häuften sich die Überraschungen<br />
vor allem bei den Junioren U 16. Während<br />
von den vier Topgesetzten – da-<br />
runter Dustin Siggelkow (TC <strong>Prisdorf</strong>),<br />
der Dritter wurde – keiner den Einzug<br />
ins Endspiel schaffte, siegte mit Niklas<br />
Grimm (Phönix Lübeck) ein absoluter<br />
Nobody.“<br />
Weitere Resultate waren: Weiblich<br />
U 12: im Viertelfinale Julia Rados, TC<br />
<strong>Prisdorf</strong>“. Nico Geschke, (TC <strong>Prisdorf</strong>)<br />
war in dem 48er-Feld an Position 14 gesetzt.<br />
In Runde drei traf Nico dann auf<br />
den späteren Sieger Nico Wrede (TC<br />
am Falkenberg/TuS Holstein-Quickborn).<br />
Stark gespielt, trotzdem verloren:<br />
6 : 7, 6 : 2 + 4 : 6.<br />
Pinneberger Tageblatt, Dienstag, 26.<br />
Juli (Oliver Tzschaschel)<br />
„Favoritensiege beim 2. Stadtwerke-<br />
Pinneberg-Cup.<br />
,Das Wetter hat uns leider ein bisschen<br />
im Stich gelassen in diesem Jahr,<br />
aber dennoch war es ein tolles <strong>Tennis</strong>turnier.‘<br />
So Turnierdirektor Toni Meinhardt.<br />
Die Teilnehmerliste des Turniers<br />
war hochkarätig besetzt. Bei den Herren<br />
gewann mit Daniel Masur vom Mindener<br />
TK ein 16-jähriger das Finale. Bei den<br />
Damen zeigten sich die Favoritinnen von<br />
ihrer besten Seite. Die Siegerin Lydia<br />
Steinbach vom TC RW Wahlstedt (DTB<br />
Rangliste 33.) gewann gegen die an Zwei<br />
gesetzte Jennifer Witthöft (<strong>Club</strong> an der<br />
Alster/45.) mit 6 : 2 und 6 : 2. Aus dem<br />
Kreis Pinneberg kam einzig Marie Chikhi<br />
eine Runde weiter. Sie musste sich aber<br />
der späteren Turnier-Zweiten Witthöft<br />
schon im Viertelfinale glatt mit 1 : 6 und<br />
3 : 6 geschlagen geben. Vivienne Kulicke<br />
(SV Halstenbek-Rellingen), Simone<br />
Wien beck und Isabel von Stryk (beide<br />
TC <strong>Prisdorf</strong>) sowie die Schenefelderin<br />
Pia Spanger verloren jeweils in der ersten<br />
Runde.“<br />
Simone und Isabel erreichten dann<br />
aber in der Nebenrunde das Endspiel.<br />
Das Wetter und die dadurch schwierigen<br />
und schmierigen Platzverhältnisse ließen<br />
ein Spiel aber nicht zu. Einvernehmlich<br />
wird die Austragung vereinsintern nachgeholt.<br />
Pinneberger Tageblatt, Mittwoch, 27.<br />
Juli (otz)<br />
„Julia Rados mit Schleswig-Holstein-<br />
Team auf Platz fünf.<br />
Eine Großveranstaltung für die<br />
Kleinen : Das war der DTB Talentcup<br />
U 11 2011 in Essen. 180 Kinder haben<br />
sich nicht nur im <strong>Tennis</strong> gemessen. Die<br />
Mannschaften aus 18 teilnehmenden<br />
Landesverbänden bestanden jeweils<br />
aus fünf Jungen und fünf Mädchen. Für<br />
den <strong>Tennis</strong>verband Schleswig-Holstein<br />
war aus dem Kreis Pinneberg Julia Rados<br />
vom TC <strong>Prisdorf</strong> dabei. (Die Leitung<br />
hatte Leif Martens). Die Mannschaften<br />
treten beim Talent-Cup in<br />
zwölf <strong>Tennis</strong>spielen an, müssen sich<br />
aber auch in anderen Disziplinen in<br />
weiteren Sportarten beweisen, damit<br />
die Spezialisierung nicht bereits<br />
in diesem jungen Alter greift. So hieß<br />
es zum Beispiel Fußball, Hockey und<br />
Boule spielen, Springen und Werfen.<br />
Jeder Sieg brachte Punkte für das Team.<br />
Schleswig-Holstein mit Julia Rados landete<br />
auf dem fünften Platz. Gesamtsieger<br />
wurde Baden-Württemberg, wenn<br />
auch denkbar knapp : punktgleich mit<br />
Westfalen, aber mit mehr Siegen in der<br />
Kerndisziplin <strong>Tennis</strong>.“<br />
Pinneberger Tageblatt, Donnerstag,<br />
28. Juli (Oliver Tzschaschel)<br />
„Mit 14 Jahren schon richtig gut dabei:<br />
<strong>Tennis</strong>: keine Frage des Altersunterschieds.<br />
Nadja Gerber hatte es im ,kleinen<br />
Finale‘ diesmal nicht schwer.<br />
<strong>Prisdorf</strong>. Sie ist es gewohnt, gegen
44 45<br />
ältere Spielerinnen anzutreten, da sie<br />
bereits in der ersten und zweiten Damenmannschaft<br />
des TC <strong>Prisdorf</strong> eingesetzt<br />
wird. Nicht immer gewinnt sie<br />
dabei das Spiel, aber fast immer einiges<br />
an Erfahrung. Jetzt ist Nadja Gerber<br />
(TC <strong>Prisdorf</strong>) beim Sparkassen-Kelli-<br />
Cup in Kellinghusen in der Altersklasse<br />
U 16 angetreten und hat sich den dritten<br />
Platz erspielt. Die erst 14-jährige<br />
<strong>Prisdorf</strong>erin gewann das entscheidende<br />
Spiel um Platz drei gegen Maike Buhs<br />
vom 1. Kieler HTC mit 6 : 0 und 6 : 0.<br />
,In dem Spiel war ich deutlich besser,<br />
das Resultat zeigt das auch‘ sagt Nadja<br />
Gerber. Maike Buhs ist fast zwei Jah-<br />
Gebr. Stahl<br />
Getränkecenter <strong>Prisdorf</strong><br />
re älter, beim <strong>Tennis</strong> nicht immer auch<br />
zwingend ein Vorteil. Die Niederlage<br />
gegen die ein Jahr ältere Lea Catharina<br />
Flockenhaus schob Gerber auch nicht<br />
auf das Alter, schließlich war sie ja nicht<br />
chancenlos. 4 : 6, 6 : 4 und 4 : 6 unterlag<br />
sie der Spielerin des THC Horn-Hamm.<br />
Die Sommerferien nutzt Nadja Gerber<br />
auf jeden Fall weiterhin, um ihr Spiel zu<br />
verbessern. Ihr nächstes Turnier spielt<br />
sie in Berlin“.<br />
17. Meldorfer Ferien-Cup TC Meldorf,<br />
29. bis 31. Juli<br />
Nadine Geschke wagte die weite Reise<br />
– und hatte Erfolg: Im Wettbewerb<br />
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Montag bis Freitag 8.00 – 19.00 Uhr · Samstag 8.00 – 16.00 Uhr<br />
U 16 musste zuerst eine Qualifikation<br />
gespielt werden. Nach einem mühelosen<br />
6 : 2 und 6 : 0 ging es gegen Hanne-<br />
Marie Schwarzenberg (TK Möln) recht<br />
anspruchsvoll weiter: In drei engen Sätzen<br />
hatte Nadine das glücklichere, aber<br />
auch verdiente Ende für sich: 4 : 6, 7 : 5<br />
und 7 : 6. Im Halbfinale gegen Thory<br />
Wieben vom Westerrönfelder SV musste<br />
die Partnerin nach 6 : 0 und 1 : 0 verletzungsbedingt<br />
aufgeben.<br />
Im Endspiel wartete nun eine „alte“<br />
Bekannte. Joana Swoboda vom TC RW<br />
Wahlstedt: Auch hier musste Nadine<br />
drei Sätze spielen, 6 : 1, 1 : 6 und 6 : 4.<br />
Glückwunsch, eine starke Leistung.<br />
12. Sparda-Bank-Cup, <strong>Tennis</strong> <strong>Club</strong><br />
Mürwik, 30. bis 31. Juli<br />
Diese Reise war noch ein Stückchen<br />
weiter als der Besuch in Meldorf. Drei<br />
<strong>TCP</strong>-Damen nutzten eine Fahrgemeinschaft<br />
in den hohen Norden, Nadja<br />
Gerber, Marie Chikhi und Simone Wienbeck.<br />
Nadja verlor Spiel eins, wenn auch<br />
knapp und umkämpft, gegen eine ebenfalls<br />
weit angereiste Dänin vom Verein<br />
Freuens Böge mit 4 : 6, 6 : 4 und 4 : 6.<br />
Marie verlor ebenso in „drei“: 5 : 7, 6 : 0,<br />
4 : 6 gegen Katharina Assmann, TC Blau-<br />
Weiß Halle. Simone erwischte in der<br />
Auslosung die Nummer Zwei der Setzliste,<br />
Julia Paetow, TC RW Wahlstedt. 1 : 6<br />
und 4 : 6, mehr gab es nicht zu holen.<br />
„Nur“ Simone hatte dann noch Appetit<br />
auf die noch gut besetzte Nebenrunde.<br />
Über das Halbfinale gegen Svenja<br />
Hackbarth (TC Lütjenburg) mit 6 : 2<br />
und 6 : 4 war das Endspiel erreicht. Vom<br />
Gastgeber TC Mürwik hatte sich Nelli<br />
Koch erfolgreich durchgespielt, aber gegen<br />
Simone keine echte Chance: 6 : 2<br />
und 6 : 3.<br />
Für Simone und die kleine <strong>TCP</strong>-Delegation<br />
war damit ein versöhnlicher Abschluss<br />
dieser weiten Reise erreicht.<br />
TV SH und DTB-Ranglisten<br />
per 31. März 2011<br />
Position Position<br />
TV SH DTB<br />
Damen<br />
Marie Chikhi 18 320<br />
Isabel von Stryk 21 425<br />
Simone Wienbeck 25 476<br />
Juniorinnen U 18<br />
Marie Chikhi 5 71<br />
Juniorinnen U 16<br />
Nadine Geschke 5<br />
Nadja Gerber 10<br />
Juniorinnen U 12<br />
Svea Crohn 1 19<br />
Julia Rados 13<br />
Junioren U 14<br />
Levin Baake 15<br />
Junioren U 16<br />
Dustin Siggelkow 21
<strong>Tennis</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Prisdorf</strong> e.V. www.tc-prisdorf.de<br />
Ahrenloher Weg 5, 25497 <strong>Prisdorf</strong>, Tel.: 04101/73400, E-Mail: tc-prisdorf@web.de<br />
1. Vorsitzender: Dieter Splettstößer<br />
Tel.: 0 4101/73666<br />
E-Mail: dsplettstoesser@arcor.de<br />
2. Vorsitzender: Werner Rubarth<br />
(kommissarisch)<br />
Tel.: 0 41 01/7 53 95<br />
Kassenwart: Peter Radtke<br />
Tel.: 0 4101/511718<br />
Schriftwart/Geschäftsstelle: Susanne<br />
Beiersdorf, Tel.: 0 4101/690104<br />
E-Mail: TC-<strong>Prisdorf</strong>@web.de<br />
Sportwart: Rolf Gerber<br />
Tel.: 0 4101/763 26<br />
E-Mail: famgerber@kabelmail.de<br />
Sportwart: Katharina Schmidt<br />
Tel.: 0163/4030150<br />
E-Mail: kathalog@t-online.de<br />
Jugendwart: Katrin Stolper, Tel.:<br />
0 4101/8448654 und 0179/1199630<br />
E-Mail: katrin.stolper@gmx.de<br />
Jugendwart: Martina Wolters<br />
Tel.: 0 4101/376948<br />
E-Mail: martinawolters@gmx.de<br />
Pressewart: Manfred Belger<br />
Tel.: 0 4101/852723<br />
Pressewart: Vorstand für <strong>TCP</strong> Intern<br />
Tel.: 0 4101/690104, E-Mail<br />
Geschäftsstelle: TC-<strong>Prisdorf</strong>@web.de<br />
Für Trainerfragen:<br />
Katharina Schmidt,<br />
Tel.: 0163/4 030150<br />
E-Mail: kathalog@t-online.de<br />
Georg Wachsmann, Tel.:<br />
0 4101/409010 und 0179/7854264<br />
E-Mail: daggi.mertens@t-online.de<br />
Unsere weiteren Trainer:<br />
Simone Wienbeck,<br />
Tel.: 01 79/1 55 63<br />
E-Mail: simonewienbeck@hotmail.com<br />
Alison Röpcke, Tel.: 0 41 21/89 86 42<br />
und 0176/38 09 23 12<br />
E-Mail: thiessie1@hotmail.com<br />
Leif Martens, Tel.: 0171/2710567<br />
E-Mail: leif.martens@yahoo.de<br />
Oliver Warncke-Wittekind, Tel.:<br />
0 4101/74361 und 0172/4393339<br />
E-Mail: wawitschke@web.de<br />
Werner Berghof, Tel.: 0 4101/74065<br />
E-Mail: w.berghof@gmx.net<br />
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Täglich von 11 bis 24 Uhr<br />
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25497 <strong>Prisdorf</strong><br />
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