09.02.2022 Aufrufe

PHARMA PRIVAT Newsletter 01/2022

  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Hintergründe erfahren. Einblicke gewinnen. | <strong>01</strong>/<strong>2022</strong><br />

DIE ZUKUNFT<br />

ANPACKEN<br />

Carla Dortmann im Interview | S. 2–4<br />

Azubis im Fokus | S. 6–7<br />

Multi-Channel-Man | S. 8–9<br />

WAVE: Kampagnen <strong>2022</strong> | S. 14–15<br />

Gedruckt auf<br />

Recyclingpapier<br />

und klimaneutral<br />

produziert.


Nachgefragt<br />

Carla Dortmann im Interview<br />

Next Generation<br />

Next Generation bei Krieger in Koblenz<br />

Name: Carla Dortmann,<br />

geb. Broockmann<br />

Unternehmen: C. Krieger & Co.<br />

Nachfolger GmbH & Co. KG<br />

Position: Bereichsleitung Marketing<br />

Ausbildung: Diplom-Kauffrau<br />

(Universität zu Köln)<br />

Alter: 38 Jahre<br />

Welche Aufgabe erfüllen Sie derzeit im Unternehmen?<br />

In unserer Unternehmensgruppe verantworte ich das Marketing.<br />

Dazu gehören die externe Kommunikation und Unternehmensdarstellung,<br />

aber auch die interne Kommunikation in Zusammenarbeit<br />

mit der Personalabteilung. Mir ist es beispielsweise<br />

sehr wichtig, dass unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

ein gutes Zusammengehörigkeitsgefühl besteht. Zu Krieger<br />

gehört ja nicht nur der Pharmagroßhandel, sondern auch das<br />

Medi-Center und das Sanitätshaus Thillmann. Alle zusammenzuführen,<br />

ist mir eine Herzensangelegenheit.<br />

Wollten Sie schon immer im Marketing arbeiten?<br />

Unbedingt, und das tue ich auch schon immer. Ich mag es, mich<br />

in Zielgruppen hineinzuversetzen. Ob ich nun Kekse, Rheumamittel<br />

oder Inkontinenzprodukte vertreibe, der Bedarf der Kundinnen<br />

und Kunden muss immer im Mittelpunkt stehen. Dazu<br />

muss man mit den Menschen sprechen, sich Meinungen anhören,<br />

Bedarfe analysieren, und dann anbieten, was wirklich benötigt<br />

wird. Zu sehen, dass ein Konzept funktioniert, macht einfach<br />

sehr viel Spaß.<br />

Wie haben Sie sich auf die Aufgabe vorbereitet?<br />

Die Schwerpunkte in meinem BWL-Studium waren Produktmanagement,<br />

Unternehmensführung und Logistik sowie<br />

Wirtschafts- und Sozialpsychologie. Mein absolutes Lieblingsfach<br />

war allerdings Marketing bei Professor Koppelmann. Heute<br />

kann ich alle diese Themen aus dem Studium in meinem Berufsalltag<br />

anwenden. Bevor ich 2020 operativ ins Familienunternehmen<br />

eingestiegen bin, habe ich Berufserfahrung in anderen Firmen<br />

gesammelt. Ich habe in einer Zahnklinik die kaufmännische<br />

Leitung verantwortet und war bei einem international agierenden<br />

Süßgebäckhersteller für das Trade Marketing zuständig.<br />

Prinzen Rolle ist noch heute mein Lieblingskeks (lacht). Im Hause<br />

Krieger war ich zum ersten Mal im Rahmen eines Schülerpraktikums<br />

in der neunten Klasse aktiv. Mein Einsatzbereich<br />

war damals das Medi-Center Mittelrhein, wo ich im Anschluss<br />

auch einige Male als Urlaubsvertretung in den Schulferien tätig<br />

war.<br />

Sie stammen aus einer der Eigentümerfamilien von Krieger.<br />

War es für Sie immer selbstverständlich, dass Sie mal in den<br />

Familienbetrieb einsteigen?<br />

Es war immer ein Wunsch, der mal mehr und mal weniger<br />

vordergründig mein Berufsleben begleitet hat. Durch die neue<br />

Aufstellung mit meinem Cousin Jochen Meyer-Dönselmann<br />

im Sande an der Spitze liegt die Unternehmensführung wieder<br />

innerhalb der Familie, was sich für mich wichtig und richtig<br />

anfühlt. Für ihn und mich war seit einiger Zeit klar, dass ich den<br />

Bereich Marketing übernehmen soll. 2020 war dann der perfekte<br />

Zeitpunkt.<br />

Wenn man in der Familie eines Pharmagroßhändlers aufwächst,<br />

wie sehr bestimmen diese Themen den Familienalltag?<br />

In meiner Familie spielt die Apotheke mütterlich- wie väterlicherseits<br />

eine große Rolle: Mein Onkel hat erst kürzlich die für<br />

mich schönste Apotheke Kölns abgegeben. Mein Vater hat für<br />

uns, aber insbesondere auch für den Pharmagroßhandel gelebt.<br />

Er hatte ein großartiges freundschaftliches Netzwerk mit Apothekern.<br />

Noch heute werde ich häufig auf meinen Vater angesprochen,<br />

was mich immer stolz macht. Und ja, der Großhandel,<br />

die aktuelle Gesundheitspolitik und die Unternehmensentwicklung<br />

waren durchaus Themen am Familienesstisch.<br />

Was zeichnet aus Ihrer Sicht eine gute Führungskraft aus?<br />

Ich finde es wichtig, eine Gruppe an Vertrauten zu haben, mit<br />

denen man Projekte und Themen offen und konstruktiv besprechen<br />

kann und bei denen man fachliche Meinungen einholt.<br />

Man kann anschließend eine eigene klare Linie fahren, aber als<br />

Führungskraft sollte man zuhören können und dann entscheiden.<br />

Haben Sie sich ein bestimmtes Projekt für die Zukunft<br />

vorgenommen, das Sie im Unternehmen voranbringen wollen?<br />

Dass die Logistik ein Geschäft mit hohen Verbräuchen ist, liegt<br />

in der Natur der Sache. Umso wichtiger ist es mir, achtsam mit<br />

den Ressourcen umzugehen. Wo immer es möglich ist, müssen<br />

wir Strom, Papier und auch Wege einsparen. Wo es nicht möglich<br />

ist, müssen wir Ausgleiche schaffen. So können wir auch in<br />

der Zukunft Arzneimittelversorgung und Kundenzufriedenheit<br />

sicherstellen. Unseren CO2-Fußabdruck möchte ich in gemeinschaftlicher<br />

Anstrengung mit Kunden und Partnern so weit wie<br />

möglich reduzieren. Wir müssen einfach alle gemeinsam jeden<br />

Tag schauen, wo man ein Stückchen besser und nachhaltiger<br />

werden kann.<br />

Wo sehen Sie die Stärken des privaten Pharmagroßhandels?<br />

Was ist die Stärke von Krieger?<br />

In der Zusammenarbeit von Apotheken vor Ort und regionalem<br />

Pharmagroßhandel können wir das große gemeinsame Ziel<br />

erreichen: die optimale Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln<br />

bei einem hohen Anspruch an Qualität und Nachhaltigkeit.<br />

Die Stärke von Krieger sehe ich zum einen in der langen<br />

Erfahrung am Markt und in vertrauensvollen Partnerschaften.<br />

Zum anderen zeichnet uns aus, dass wir in der gesamten Gesundheitsversorgung<br />

aktiv sind. Neben dem pharmazeutischen<br />

Großhandel gehört das Medi-Center Mittelrhein zu unserer<br />

Unternehmensgruppe. Hier sind wir als einer der größten<br />

Homecare-Versorger deutschlandweit aktiv und versorgen Betroffene<br />

und pflegende Angehörige mit Pflegehilfsmitteln und<br />

sind Anbieter für Arzt- und Krankenhausbedarfe. In diesem<br />

Zusammenspiel mit Ärzten, Apotheken, Krankenkassen und<br />

den Patienten selbst sehen wir die Stärke der Krieger Gruppe.<br />

3


Wo sehen Sie die größten Herausforderungen für Familienunternehmen?<br />

Und für den privaten Pharmagroßhandel?<br />

Ganz generell zeichnen sich Familienunternehmen durch ein<br />

hohes Involvement aus. Unsere Aufgabe ist es, die Interessen<br />

aller Gesellschafterinnen und Gesellschafter zu vertreten und<br />

die Krieger Gruppe für die nächsten Generationen in sicherem<br />

Fahrwasser weiterzuentwickeln. Der Pharmagroßhandel ist seit<br />

jeher eng mit gesundheitspolitischen Entwicklungen verbunden<br />

und folgt einem klaren Versorgungsauftrag. Als privater Großhandel<br />

stehen wir als Teil von <strong>PHARMA</strong> <strong>PRIVAT</strong> unseren<br />

Wettbewerbern in nichts nach. Allerdings teilen wir unsere<br />

Eigenschaft des Familienunternehmertums und damit ein<br />

gemeinsames Werteverständnis mit den Apothekerinnen<br />

und Apothekern der jeweiligen <strong>PHARMA</strong> <strong>PRIVAT</strong> Regionen.<br />

Welche Rolle wird der Grad an Digitalisierung<br />

zukünftig für Unternehmen spielen?<br />

In meinen Augen ist die steigende Digitalisierung sowohl innerbetrieblich,<br />

als auch entlang der gesamten Wertschöpfungskette<br />

bis hin zum Patienten sehr positiv, weil sie ein Prozess<br />

stetiger Verbesserung ist. Von der Arzneimittelsicherheit bis<br />

hin zu unseren digitalen Services hat sich viel getan. In der<br />

Krieger-Gruppe sind einige Projekte in Arbeit, wie z. B. die<br />

papierlose Finanzbuchhaltung, digitales Personal- und Bewerbermanagement,<br />

papierlose Rechnungsstellung und vieles<br />

mehr. Das Jahr <strong>2022</strong> wird digital und nachhaltig, so viel mag<br />

ich gerne schon verraten.<br />

Glauben Sie, dass sich mit dem E-Rezept für die<br />

Apotheken viel verändern wird?<br />

Es ist wichtig, dass wir alle technisch so gut aufgestellt sind, dass<br />

die Einführung des E-Rezepts als Chance gesehen werden kann.<br />

Es bringt neben all den Vorteilen vor allem eine Prozesserleichterung<br />

für den Patienten. Wenn man vorankommen will, dann halte<br />

ich es mit dem Ökonomen Joseph Schumpeter, der gesagt hat „Innovation<br />

ist ein Prozess schöpferischer Zerstörung“. Und das glaube<br />

ich auch. Manchmal muss man die nächsten Schritte gehen, um<br />

auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Mit unserer Kooperation<br />

<strong>PHARMA</strong> <strong>PRIVAT</strong> WAVE bieten wir viele Tools und Hilfestellungen,<br />

die die Apotheken dabei unterstützen, alle Vorteile der<br />

Digitalisierung zu nutzen.<br />

Hat die Pandemie aus Ihrer Sicht nachhaltige Auswirkungen<br />

auf den Pharmagroßhandel?<br />

Der Pharmagroßhandel hat in der Pandemie – gemeinsam mit<br />

den Apotheken – ganz klar gezeigt, wie Schnelligkeit und<br />

Sicherheit in der Arzneimittelversorgung gehen. Das bleibt<br />

und gibt neuen Aufwind für kommende Aufgaben.<br />

Die letzten Monate waren pandemiebedingt bestimmt auch für<br />

Sie nicht einfach. Wie schalten Sie ab und tanken neue Energie?<br />

Im Wald oder am Rhein entlang, mit Hund als Begleiter oder<br />

Laufschuhen an den Füßen. Das tut mir gut und dafür nehme<br />

ich mir die Zeit.<br />

Welche Rolle spielt die Work-Life-Balance bei Ihnen?<br />

Mir ist wichtig, bei der Sache zu sein. Wenn ich im Büro bin, hat<br />

meine Familie Verständnis. Unsere Kinder sind es gewohnt, dass<br />

wir beide viel arbeiten. Sobald ich aber mit den Kindern spiele<br />

oder etwas unternehme, ist hier Quality Time angesagt. Da<br />

muss dann auch das Handy oder die E-Mail-Antwort einmal<br />

warten.<br />

Wenn Sie nicht im Pharmagroßhandel<br />

tätig wären, wären Sie …?<br />

… Inhaberin einer kleinen Bar in der Koblenzer Altstadt mit<br />

dem besten Espresso der Stadt, selbst gebackenen Kuchen und<br />

Aperitivo ab 17.00 Uhr. Das gibt es in ganz Deutschland und<br />

auch speziell in Koblenz viel zu wenig (lacht).<br />

Zwei Projekte,<br />

ein Ziel:<br />

der Klimaschutz.<br />

Wildblumenwiese mit Bio-<br />

Apfelplantage bei Max Jenne<br />

2.700 m²<br />

Wildblumenwiese<br />

7<br />

Apfelbäume<br />

5<br />

Ernten seit 2<strong>01</strong>4<br />

Natürlicher Lebensraum<br />

für Insekten und andere Tiere<br />

7 verschiedene Sorten<br />

Gesunder Snack für<br />

128 Mitarbeiter/innen<br />

<strong>PHARMA</strong><br />

<strong>PRIVAT</strong> SIEHT GRÜN<br />

„Mir ist es persönlich sehr wichtig,<br />

dass unter den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern ein gutes Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

besteht.“<br />

Carla Dortmann<br />

Nachhaltige Transportboxen<br />

bei Otto Geilenkirchen<br />

2.300<br />

neue nachhaltige<br />

Transportboxen<br />

100 %<br />

nachwachsende Rohstoffe<br />

85 %<br />

weniger CO2 als bei herkömmlichen<br />

Styroporboxen<br />

4 5


Azubis im Fokus<br />

Ausbildung im privaten Pharmagroßhandel<br />

Als Familienunternehmen mit langen Traditionen sind sich die<br />

Pharmagroßhandlungen von <strong>PHARMA</strong> <strong>PRIVAT</strong> ihrer gesellschaftlichen<br />

Verpflichtung bewusst und bilden jedes Jahr junge<br />

Menschen aus. In jedem Ausbildungsjahrgang starten in den<br />

<strong>PHARMA</strong> <strong>PRIVAT</strong> Häusern rund 25 Auszubildene ihre Laufbahn.<br />

Dabei sind die Möglichkeiten im Pharmagroßhandel vielfältig:<br />

Neben den klassischen Ausbildungen wie Kaufmann/-<br />

frau für Groß- und Außenhandelsmanagement kann man sich als<br />

Fachkraft für Lagerlogistik oder auch als Fachlagerist/in ausbilden<br />

lassen. Das Thema IT spielt mittlerweile ebenfalls eine große<br />

Rolle, sodass auch in diesem Bereich Ausbildungen zum Beispiel<br />

als Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung oder<br />

für Systemintegration angeboten werden. Ein spannendes Umfeld,<br />

um seine Stärken zu erkennen und einzusetzen. Wir haben<br />

Auszubildende und ehemalige Auszubildende gesprochen, um<br />

mehr zu erfahren.<br />

Alter: 26<br />

Ausbildungsjahr: 3. Ausbildungsjahr<br />

Derzeitige Station: Einkauf<br />

Miriam Stark<br />

Was macht am meisten Spaß? Die Abteilungen Einkauf und<br />

Sekretariat, weil die Aufgaben dort so abwechslungsreich sind.<br />

Warum haben Sie sich für den Pharmagroßhandel entschieden?<br />

Weil der Pharmagroßhandel so viele verschiedene<br />

Tätigkeiten bietet.<br />

Was ist das Besondere an Max Jenne? Man durchläuft während<br />

der Ausbildung das ganze Unternehmen.<br />

Daniel Wagner<br />

Alter: 34<br />

Ausbildungsjahr: 2004<br />

Derzeitige Station: Leitung Kundenservice Krieger-Gruppe,<br />

Vertrieb & Senior Partner-Manager WAVE<br />

Was macht Ihnen am meisten Spaß? Die Kombination Vertrieb und<br />

Kundenservice passt sehr gut zusammen und ergänzt sich. Themen,<br />

die mir im Bereich Vertrieb vom Kunden angebracht werden,<br />

kann ich in meiner jetzigen Position in Angriff nehmen.<br />

Auch die enge Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen<br />

im Vertrieb, ist eine gute Ergänzung zum Tagesgeschäft im<br />

Großhandel.<br />

Was kam bei Ihnen nach der Ausbildung im Pharmagroßhandel?<br />

Ich habe während meiner Ausbildung viel über die Prozesse in<br />

den Abteilungen und in den Fachbereichen gelernt. Das hilft mir<br />

in meiner jetzigen Position im Vertrieb und in der Leitung des<br />

Kundenservices sehr.<br />

Warum haben Sie sich 2004 für den Pharmagroßhandel<br />

entschieden? Krieger ist ein Familienunternehmen und das gefällt<br />

mir sehr. Bei Krieger zu arbeiten, hat in meiner Familie<br />

auch eine gewisse Tradition. Ich bin über ein Familienmitglied<br />

bei Krieger gelandet (lacht).<br />

Was ist das Besondere an Krieger? Wir sind ein Familienuntenehmen,<br />

bei dem die Arbeit zwischen den Fachbereichen<br />

mit kurzen Entscheidungswegen einfacher und persönlicher ist.<br />

Alter: 20<br />

Ausbildungsjahr: 3. Lehrjahr<br />

Derzeitige Station: Sekretariat<br />

Stella Mühlena<br />

Was macht Ihnen am meisten Spaß? In meiner jetzigen Abteilung<br />

fühle ich mich generell super wohl. Der Arbeitsalltag ist immer<br />

vielseitig und lehrreich. Am liebsten arbeite ich an folgenden<br />

Aufgaben: Erstellung des Pressespiegels, Buchen von Terminen<br />

und Hotels und generelle Bearbeitung von E-Mails und<br />

Anrufen, die täglich reinkommen.<br />

Was kommt nach der Ausbildung im Pharmagroßhandel?<br />

Nach meiner Ausbildung würde ich sehr gerne im Unternehmen<br />

bleiben. Ich möchte noch einige Erfahrungen sammeln und<br />

lernen, am liebsten auch in dem Bereich, in dem ich im Moment<br />

eingesetzt bin.<br />

Warum haben Sie sich für den Pharmagroßhandel entschieden?<br />

Ich habe mich damals für Kehr entschieden, da eine gute<br />

Freundin von mir hier bereits ein Jahr vor mir die Ausbildung<br />

begonnen hat. Sie war total begeistert und ich kannte Kehr auch<br />

bereits durch meinen damaligen Aushilfsjob in der Merlin<br />

Apotheke in Braunschweig.<br />

Was ist das Besondere an Kehr? Ich würde sagen, das ist der<br />

familiäre, professionelle Umgang miteinander. Es ist ein<br />

Familienbetrieb und ich bin der Meinung, das wirkt sich sehr auf<br />

das Arbeitsklima und den generellen Umgang miteinander aus.<br />

Bei uns werden jährlich vier Azubis ausgebildet, natürlich mit<br />

dem Ziel, dass auch anschließend alle übernommen werden.<br />

Sie interessieren sich auch für eine Ausbildung im privaten Pharmagroßhandel?<br />

Dann melden Sie sich gerne bei Ihrer regionalen <strong>PHARMA</strong> <strong>PRIVAT</strong> Großhandlung<br />

oder schreiben Sie eine Mail an info@pharma-privat.de.<br />

Niklas Schumann<br />

Alter: 21<br />

Ausbildungsjahr: 1. Lehrjahr<br />

Derzeitige Station: Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Wie waren Ihre ersten Tage bei der Firma Otto Geilenkirchen?<br />

Mir wurde in den ersten Tagen erst einmal erklärt, wie die Firma<br />

Otto Geilenkirchen funktioniert. Dabei habe ich die Menschen<br />

im Betrieb in Mönchengladbach kennengelernt und mir wurden<br />

die Abteilungen vorgestellt.<br />

In welcher Abteilung sind Sie aktuell und was gefällt Ihnen?<br />

Im Moment bin ich im Wareneingang, wo mir das Miteinander<br />

sehr gefällt. Die Kollegen sind hilfsbereit und stehen mir bei<br />

allen Fragen, die ich habe, zur Seite.<br />

Wie sieht Ihre Woche aus? Meine Woche beginnt mit der Berufsschule.<br />

Hier wird mir die Theorie, die ich später in der Praxis benötige,<br />

vermittelt. Ab 15:00 Uhr bin ich dann im Wareneingang<br />

und helfe, wo ich kann. Ich halte Rücksprache mit meinen Kollegen,<br />

wo ich gebraucht werde. Am Donnerstag habe ich nach<br />

der Berufsschule frei. Ein guter Zeitpunkt, mal durchzuatmen.<br />

Warum haben Sie sich für eine Ausbildung bei der Firma Otto<br />

Geilenkirchen entschieden? Es begann mit einem Probetag.<br />

Der Ausbilder Herr Beecker zeigte mir die Bereiche und erklärte<br />

mir einiges dazu. Ich wollte immer selbst praxisnah arbeiten,<br />

und das bietet mir die Firma Otto Geilenkirchen.<br />

6 7


Der Multi-<br />

Channel-Man<br />

Vor-Ort-Apotheke neu gedacht: Apotheker Alexander<br />

Hildebrandt über sein Selbstverständnis als Apotheker<br />

und seinen Ansatz, eine moderne Apotheke zu führen<br />

Herr Hildebrandt, schön, dass Sie sich Zeit genommen haben.<br />

Wir starten direkt mit einer leichten Frage. Warum sind Sie<br />

Apotheker geworden?<br />

Ich habe zuerst BWL studiert und schnell festgestellt, dass<br />

da etwas fehlte. Ich hatte immer den Antrieb, selbstständig<br />

zu arbeiten und eigenverantwortlich zu handeln. Handeln im<br />

wahrsten Sinne des Wortes: kaufen und verkaufen. Meine<br />

heutige Apotheke ist die Apotheke von meiner Mutter, die ich<br />

vor einigen Jahren übernommen habe. Daher hatte ich früh<br />

Kontakt zur Branche und so stellte sich auch irgendwann die<br />

Frage: Pharmazie, ist das was für mich? Die Antwort war ja,<br />

denn da konnte ich mich selbstständig machen und kreativ sein<br />

mit meinen eigenen Ideen, mit meinem eigenen Marketing. Das<br />

Wissensgebiet Pharmazie ist auch sehr spannend und interessant.<br />

Man macht etwas für die Menschen und muss gleichzeitig<br />

wirtschaftlich handeln. Das hat mich gereizt.<br />

Verstehen Sie sich dann mehr als Apotheker oder<br />

mehr als Ökonom?<br />

Das hält sich die Waage (lacht). Ich habe nur die eine Apotheke<br />

und plane auch keine weitere Filiale. Aber ich habe eben auch<br />

17 Angestellte, es ist also keine kleine Apotheke. Wir machen<br />

hier alles: Von der Rezeptur, über Kompressionsstrümpfe, Medikamentenabgabe,<br />

Pflegehilfsmittel, Onlineshop, Automatenabholung,<br />

App, Click & Collect, Plattformen … das ganze Programm.<br />

Ich kenne auch viele andere Apotheken, zum Beispiel<br />

durch Vertretungen. So eine kleine klassische Landapotheke mit<br />

drei Angestellten hat natürlich auch ihren Reiz, aber mir bringt<br />

es eben Spaß, Neues und Innovatives auszuprobieren.<br />

8<br />

Was ist heute anders als vor 20 Jahren, als Ihre Mutter<br />

noch die Apotheke geführt hat?<br />

Damals war alles anders. Da gab es in den Apotheken auch<br />

noch größtenteils keine Computer. In den Schüben lagen immer<br />

diese Kärtchen, die man herausnehmen musste, wenn man ein<br />

Medikament entnommen hat. Das habe ich früher bei Vertretungen<br />

selbst noch so gemacht. Ich wusste nur nicht, dass man<br />

diese Medikamente auch nachbestellen muss und dann<br />

haben sich alle gewundert, dass die Fächer irgendwann alle leer<br />

waren (lacht). Das ist heute alles automatisiert und neben der<br />

Medikamentenabgabe sind viele andere Dienstleistungen und<br />

digitale Angebote in den Apotheken dazugekommen.<br />

Was ist das Besondere an Ihrer Apotheke?<br />

Ich nutze einfach alle Möglichkeiten, die es heute online und offline<br />

gibt und biete damit eine breite Palette an Services an. Natürlich<br />

auch die für den Patienten kostenlosen Dienstleistungen, die<br />

die Kasse übernimmt, wie Inkontinenzprodukte und Pflegehilfsmittel.<br />

Ich habe aber auch eine Versandapothekenlizenz. Ich bin<br />

selbst ein typischer Onlinekäufer, deshalb glaube ich, dass man<br />

auch als Vor-Ort-Apotheke heute breiter aufgestellt sein sollte.<br />

Manchmal wundere ich mich, dass bestimmte Kunden überhaupt<br />

noch physisch in meine Apotheke kommen (lacht). Ich freue mich<br />

aber natürlich mehr darüber, vor Ort persönlich mit einer Person<br />

zu sprechen als nur per Video. Aber für mich sind die ganzen zusätzlichen<br />

digitalen Angebote mittlerweile Standard und nichts<br />

Besonderes. Das gehört heute doch einfach dazu, oder?<br />

Wenn man sich viele andere Apotheken anschaut, dann sind diese<br />

Aktivitäten und Ihre Angebote auf allen Kanälen schon etwas<br />

Besonderes. Sie sind darüber hinaus auch im Netz sehr aktiv.<br />

Ja, das stimmt. Ich nutze Social Media-Kanäle wie Facebook<br />

und Instagram. Meine Facebook-Gruppe „Netzwerk für<br />

ApothekerInnen und HeilberuflerInnen“ hat beispielsweise über<br />

5.000 Mitglieder. Hier bin ich selbst sehr aktiv. Wir haben aber<br />

mittlerweile auch mehrere Moderatoren, die die Diskussionen<br />

leiten und die Mitglieder managen. Das ist viel Arbeit, die aber<br />

einen interessanten Austausch bringt. Während der Pandemie<br />

hat die Gruppe richtig Zulauf bekommen und das ist bei vielen<br />

Fragestellungen auch sehr hilfreich.<br />

Sie nutzen viele verschiedene Vertriebskanäle. Warum?<br />

Heute haben die Kunden unterschiedliche Ansprüche und<br />

Bedürfnisse. Ich biete für alle etwas an: Mein Hauptgeschäft<br />

sind immer noch die Kunden vor Ort, aber ich nutze auch<br />

Gesundheitsnetzwerke, kooperiere mit Pflegediensten und<br />

Pflegeheimen, arbeite mit Suchmaschinen (zum Beispiel Google<br />

Shopping), biete Click and Collect an und habe einen Onlineshop.<br />

Außerdem habe ich einen Abholautomaten mit 60 Fächern,<br />

den habe ich kurz vor der Coronapandemie angeschafft. Man<br />

muss einfach Dinge ausprobieren und den Patienten Möglichkeiten<br />

anbieten und man sollte nicht an alles nur rein wirtschaftlich<br />

herangehen und sich fragen, ob sich das eine jetzt ganz<br />

konkret rechnet. Es kommt auf das Gesamtangebot und die<br />

Kundenansprache an. Man ist dann einfach flexibler.<br />

Sie nutzen auch Angebote der Apothekenkooperation WAVE.<br />

Was schätzen Sie daran?<br />

Zu WAVE bin ich eher zufällig gekommen. Ich habe zunächst<br />

mit einem anderen Shopanbieter zusammengearbeitet, aber das<br />

hat nicht gut funktioniert. Dann habe ich die Leistungen von<br />

WAVE für mich entdeckt und bin sehr zufrieden. Ich nutze aber<br />

auch noch andere Angebote als den eShop wie beispielsweise<br />

apo2print zur Erstellung von Broschüren und Katalogen, das ist<br />

auch klasse. Ich habe aktuell einen Katalog mit Angeboten und<br />

das funktioniert richtig gut! Außerdem habe ich mit WAVE jetzt<br />

meine eigene Apotheken-App. Wenn es bei WAVE etwas Neues<br />

gibt, dann teste ich das immer gerne als Erster aus. Das macht<br />

einfach Spaß (lacht).<br />

… und es ist ja auch zukunftsfähig …<br />

Ja, genau. Ich finde es wichtig, dass man seine eigene Apotheke<br />

in den Mittelpunkt stellt und stärkt. Auch wenn man andere<br />

Plattformen nutzt, ist es sinnvoll, die eigene App, die eigene<br />

Homepage zu fördern, denn bei den Fremdanbietern weiß man<br />

ja nie, wie sich dort die Gebühren entwickeln oder ob dir die<br />

Kunden irgendwann abwandern.<br />

Sie nutzen auch die Onlineakademie von WAVE. Was gefällt<br />

Ihnen daran? Die Akademie ist echt klasse. Ich habe allen<br />

meinen Mitarbeiter/innen einen Zugang eingerichtet und wir<br />

nutzen das Angebot häufig. Im Endeffekt auch besonders wegen<br />

der Pflichtschulungen, das ist sehr praktisch. So ist das Thema<br />

schnell abgehakt und man ist immer auf dem neusten Stand.<br />

Ist das E-Rezept ein Meilenstein? Was wird sich verändern?<br />

Am Anfang wird sich für die Patientinnen und Patienten noch<br />

nicht so viel ändern. Sie werden statt des gewohnten Rezepts<br />

den QR-Code ausgedruckt bekommen und diesen zu der<br />

Apotheke schicken oder vor Ort einlösen. Der Vorteil ist, dass<br />

man nicht mehr das Originalrezept einreichen muss, so wie es<br />

momentan noch ist. Außerdem wird es dann eine Art „Wettstreit“<br />

um das Rezept geben. Derjenige, der den QR-Code als<br />

Erster einscannt, kann das Rezept für sich beanspruchen und<br />

das Medikament ausliefern, da heißt es dann schnell sein.<br />

Darauf bin ich schon vorbereitet. Ich habe einen Backoffice-<br />

Bereich, den wir jetzt auch noch mal vergrößern und umbauen.<br />

Hier sitzt den ganzen Tag jemand und bearbeitet Bestellungen<br />

und Anfragen, die über die verschiedenen Kanäle hereinkommen.<br />

Zum Glück habe ich gute und engagierte Mitarbeiter/innen.<br />

Das ist bei dem Personalmangel in der Branche heute keine<br />

Selbstverständlichkeit.<br />

Welche Herausforderungen sehen Sie<br />

für Apotheken bei dem E-Rezept?<br />

Vieles ist leider noch unklar und auch umständlich. Als Apotheke<br />

muss man sich beispielsweise selbst darum kümmern, dass<br />

man in den verschiedenen Apps von den Krankenkassen gelistet<br />

ist. Das muss man aktiv anstoßen und das Softwarehaus, mit<br />

dem man zusammenarbeitet, muss ebenso damit verknüpft sein.<br />

Das ist im Moment alles noch recht kleinteilig.<br />

Was wünschen Sie sich von der Politik?<br />

Mehr Sicherheit, weniger Bürokratie, weniger Verwaltungsaufwand.<br />

Und, dass sie uns mehr zutrauen! Erste vorsichtige<br />

Schritte gab es in diese Richtung mit der Pille danach, meines<br />

Erachtens könnte man es noch auf andere Bereiche ausweiten,<br />

zum Beispiel eingeschränkt bei bestimmten Antibiotika. Dann<br />

schreien die Ärzte wieder, wir wollen dann aber auch Medikamente<br />

abgeben. Dann sage ich, dann mach doch! Wenn ihr alle<br />

Voraussetzungen erfüllt, dann macht das. Der Aufwand ist so<br />

hoch, das hat sich aus meiner Sicht dann schnell wieder erledigt.<br />

Generell denke ich, man sollte bestimmte Restriktionen mal<br />

überdenken und insgesamt aufgeschlossener sein.<br />

Momentan steht das Thema „Impfen in der Apotheke“<br />

wieder im Fokus. Machen Sie da mit?<br />

Na klar. Man braucht dann natürlich die Räume und das entsprechende<br />

Personal. Aber man kann das ja auch in Kooperation machen.<br />

Ich hatte schon im November 2021 dem Stadtrat vor Ort<br />

vorgeschlagen, dass wir ein Impfzentrum speziell für Kinder<br />

und Jugendliche aufbauen könnten. So etwas braucht in der<br />

Regel ein bisschen Vorlauf. Dann kam die Antwort: Nein, das ist<br />

nicht nötig und ein paar Wochen später sind die Zahlen dann<br />

durch die Decke gegangen.<br />

Wie sieht die Apotheke 2050 aus?<br />

Auf jeden Fall anders (lacht). Es wird sicherlich noch mehr<br />

Services wie Telepharmazie geben, wie das heute auch schon<br />

von WAVE als Baustein angeboten wird. Bestimmt wird auch<br />

verstärkt medizinische Beratung von Onlineärzten genutzt,<br />

die anschließend direkt online Rezepte ausstellen und über die<br />

Versandapotheke verschicken lassen. Aber wie es auch immer<br />

wird, ich glaube, die Vor-Ort-Apotheke wird es trotz dieser<br />

Möglichkeiten auch 2050 immer noch geben.


Zehn Fragen, zehn Minuten …<br />

WAVE-Geschäftsführer Oliver Prönnecke im Interview<br />

NACHGEFRAGT &<br />

VORGESTELLT<br />

Eine Apotheke ist<br />

erfolgreich, wenn …<br />

… sie sich mit Kraft und Überzeugung<br />

ihren Kunden vor Ort und – immer<br />

wichtiger – auch ihren Kunden online widmet.<br />

Wenn ich in eine Apotheke<br />

gehe, achte ich auf …<br />

… ein stimmiges Gesamtbild. Sowohl in der Apotheke<br />

selbst, aber auch wie ich die Apotheke zum<br />

Beispiel als Endkunde online wahrnehme.<br />

Man kann auch ohne<br />

Kooperation leben, aber …<br />

… es fällt den Apotheken, die sich keiner Kooperation<br />

anschließen, zunehmend schwerer, nach außen<br />

hin kongruent und professionell zu kommunizieren<br />

und auf technische Möglichkeiten zurückzugreifen,<br />

die von den Kundinnen und Kunden der Apotheke<br />

zunehmend erwartet werden.<br />

Das E-Rezept ist …<br />

… der große Gamechanger mit einem offenen<br />

Ausgang. Die Apotheken, die jetzt ihre Kunden<br />

mit einem eigenen digitalen Kanal absichern,<br />

werden aus meiner Sicht zu den Gewinnern zählen.<br />

Das Wichtigste, was ich in<br />

meinem bisherigen Berufsleben<br />

gelernt habe, ist …<br />

... dass man Veränderungsprozesse sowohl in einer<br />

Apothekenkooperation als auch im pharmazeutischen<br />

Großhandel oder auch in einer Apotheke<br />

nur gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern meistern kann.<br />

Die Vor-Ort-Apotheke<br />

ist wichtig, weil …<br />

… die Coronapandemie gezeigt hat, dass diese Versorgungsstruktur<br />

in Deutschland unerlässlich ist<br />

und in Krisensituationen schnell und professionell<br />

reagieren kann.<br />

URL-Strategie bedeutet …<br />

WAVE ist …<br />

… alles dafür zu tun, die Kunden im lokalen Umfeld<br />

dorthin zu lenken, wo sie hingehören: in die Apotheke<br />

vor Ort. Damit meine ich sowohl klassisch, durch<br />

Anwesenheit in der Offizin, aber eben zunehmend<br />

auch online. Die eigene Homepage der Apotheke<br />

sollte für die Kunden ein weiterer wichtiger Anlaufpunkt<br />

sein.<br />

… genau der Lösungsansatz für die eben<br />

genannten Herausforderungen (lacht).<br />

Wenn ich Apotheker<br />

wäre, würde ich …<br />

… immer genau hinhören, was meine Kunden<br />

sagen oder erwarten und mich an diesen Kundenbedürfnissen<br />

orientieren.<br />

Der Kunde/die Kundin steht<br />

im Mittelpunkt, wenn …<br />

… sich in einer Apotheke wirklich alles um die<br />

Kundschaft dreht. An erster Stelle die klassische<br />

Fachkompetenz der Apotheke und die Beratungsqualität.<br />

Aber zunehmend eben auch die „Verpackung“<br />

der einzelnen Apotheke, damit meine ich<br />

den professionellen Aufritt Richtung Endkunden.<br />

Guido Wasmus im Kurzinterview<br />

Leiter Transportlogistik, Richard Kehr GmbH<br />

Herr Wasmus, was genau machen Sie als<br />

Leiter der Transportlogistik bei Kehr?<br />

Ich plane gemeinsam mit meinem Team<br />

und den Versandleitern in Dessau und<br />

Ludwigsfelde die Touren – immer unter<br />

Berücksichtigung der Bedarfe der Apotheken,<br />

der gesetzlichen Vorgaben (Stichwort:<br />

GDP) und dem optimalen Einsatz<br />

von Ressourcen. Aber auch Themen wie<br />

Nachhaltigkeit und eMobility stehen bei<br />

mir auf der Tagesordnung. Außerdem koordiniere<br />

ich unsere Dienstleister mit ihren<br />

gut 300 Fahrerinnen und Fahrern.<br />

Das beinhaltet auch die Qualifizierung<br />

und Schulung, die wir seit gut einem Jahr<br />

digitalisiert haben, und natürlich noch<br />

verschiedene Projekte wie beispielsweise<br />

die Modernisierung des Fuhrparks. Neben<br />

meiner Tätigkeit bei Kehr bin ich bei<br />

der City Cargo Termingut GmbH<br />

beschäftigt. Als Tochterunternehmen der<br />

Firma Kehr ist die City Cargo verantwortlich<br />

für die Transportlogistik der drei<br />

Kehr-Niederlassungen und darüber hinaus<br />

auch für Unternehmen wie beispielsweise<br />

das Norddeutsche Rechenzentrum<br />

oder die Deutsche Blistergesellschaft in<br />

Baden-Baden.<br />

Wie lange sind Sie schon im<br />

Pharmagroßhandel tätig?<br />

Ich bin im Jahr 1986 mehr durch einen<br />

Zufall als Fahrer zur Firma Kehr gekommen<br />

und habe mich dann über die Zeit<br />

vom Assistenten zum Leiter der Transportlogistik<br />

hochgearbeitet. Auch nach<br />

35 Jahren ist es immer wieder schön zu<br />

spüren, dass einem die Geschäftsleitung<br />

vertraut, die Entscheidungswege kurz<br />

sind und man in einem mittelständischen<br />

Familienunternehmen ein angenehmes<br />

Arbeiten und gutes Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

hat.<br />

Gibt es eine besondere Herausforderung?<br />

Natürlich gibt es die immer wieder. Im<br />

Moment treibt uns gerade sehr das Thema<br />

Nachhaltigkeit und die Verwendung von<br />

Ressourcen um. Für einen Logistiker sind<br />

die Benzin-, Gas- und Strompreise immer<br />

ein wichtiges Thema. Auch deshalb<br />

schauen wir bei Kehr, wie man mit den<br />

Ressourcen besser umgehen kann. Ein<br />

wichtiges Thema derzeit ist die Umsetzung<br />

eines Elektromobilitätsprojekts mit<br />

Schnellladesäulen in der Versandhalle<br />

und Ladeinfrastruktur im Außenbereich.<br />

Auch die Umsetzung von elektrischen<br />

Auslieferungsfahrzeugen, die komplett<br />

pharmazertifiziert und nach GDP-Richtlinien<br />

einsetzbar sind, wird derzeit geprüft.<br />

Was waren und sind die Besonderheiten<br />

bei der Belieferung der Apotheken mit<br />

Covid-19-Impfstoffen?<br />

Das war natürlich eine Mammutaufgabe,<br />

die da im letzten Jahr auf uns zugekommen<br />

ist. Durch unsere langjährige Erfahrung<br />

in der Impfstoffauslieferung konnten<br />

wir in kürzester Zeit auch diese zusätzliche<br />

Herausforderung zuverlässig und<br />

qualitätssicher umsetzen. Wir haben das<br />

gut gemeistert, aber es hat unser ganzes<br />

Know-how und auch Einfühlungsvermögen<br />

gefordert. Jetzt hat sich das Ganze gut<br />

eingespielt und wir sind froh, dass wir –<br />

gemeinsam mit den Apotheken – beweisen<br />

konnten, dass wir das Geschäft verstehen,<br />

und zu welchen Höchstleistungen<br />

der private Pharmagroßhandel fähig ist.<br />

Das war der Countdown zum Weihnachtsfest 2021<br />

Im Dezember konnten alle Apothekenmitarbeiterinnen<br />

und -mitarbeiter jeden Tag den <strong>PHARMA</strong><br />

<strong>PRIVAT</strong> Online Adventskalender öffnen und täglich<br />

schöne Preise gewinnen. „Wir wollten mit dieser<br />

Aktion die hektische Vorweihnachtszeit, verstärkt<br />

durch die erneute COVID-19 Situation, in den Apotheken<br />

etwas versüßen”, sagte Hanns-Heinrich Kehr,<br />

Geschäftsführer von <strong>PHARMA</strong> <strong>PRIVAT</strong>.<br />

Hinter den Türchen auf www.pharma-privat.de<br />

verbargen sich viele spannende Preise und Überraschungen.<br />

Täglich wurde an allen neun Standorten<br />

der <strong>PHARMA</strong> <strong>PRIVAT</strong> Häuser jeweils unter den<br />

Teilnehmenden ein Geschenk verlost.<br />

10<br />

Unterstützt wurde diese Weihnachtsaktion von<br />

Welde, Caelo, Dermacenc, Apotheker ohne Grenzen,<br />

<strong>PHARMA</strong> <strong>PRIVAT</strong> WAVE und PTA des Jahres.


PTA des Jahres 2021<br />

Eva Bahn ist die neue Botschafterin für den Berufsstand der PTA<br />

Es war ein spannendes Finale vor einer atemberaubenden Kulisse<br />

in der Allianz Arena in München. Zehn PTA aus dem gesamten<br />

Bundesgebiet wurden von einer fachkundigen Jury ausgewählt,<br />

um am 16. September um den Titel „PTA des Jahres<br />

2021“ zu kämpfen.<br />

Am Ende hat eine alle überzeugt: Eva Bahn aus der Post-Apotheke<br />

in Edingen-Neckarhausen. Die 43-Jährige ist seit über 20<br />

Jahren als PTA tätig und noch immer mit großem Engagement<br />

dabei: „Ich liebe meinen Beruf sehr und freue mich jedes Mal<br />

aufs Neue, wenn meine Kundinnen und Kunden zufrieden mit<br />

meiner Beratung sind. Das ist es, was mich immer wieder aufs<br />

Neue motiviert.“<br />

Den zweiten Platz belegte Melanie Guttenberger aus der<br />

Apotheke in der Fröschau aus Neukirchen und als dritte<br />

Siegerin wurde Laura John aus der Kreuz-Apotheke in<br />

Schöllkrippen geehrt.<br />

Die Siegerin Eva Bahn erhält 2.000 Euro und 500 Euro für ein<br />

Apothekenevent. Zusätzlich haben alle zehn Teilnehmerinnen<br />

hochwertige Sachpreise erhalten. Auf die Siegerin wartet ein<br />

spannendes Jahr mit vielen neuen Herausforderungen. Besonders<br />

im Hinblick auf das zehnjährige Bestehen des Wettbewerbs<br />

im Jahr <strong>2022</strong>.<br />

Der Wettbewerb – vier Kategorien<br />

Insgesamt in vier Kategorien mussten die PTA ihr<br />

Können unter Beweis stellen: Allgemeine pharmazeutische<br />

Kenntnisse, Verkaufs- und Beratungsgespräch<br />

und Rezeptur – alles Themen, die jede PTA<br />

beherrscht und in ihrer täglichen Arbeit anwendet.<br />

Die allgemeinen pharmazeutischen Kenntnisse<br />

werden über einen Multiple-Choice-Test abgefragt,<br />

das Beratungs- und Verkaufsgespräch findet in einem<br />

Dialog mit einer „Patientin“ statt und die Rezepturkenntnisse<br />

werden ebenfalls im Gespräch mit einem<br />

Fachmann abgefragt. Wer am Ende in den Kategorien<br />

die meisten Punkte sammelt, wird PTA des Jahres!<br />

Weitere Informationen<br />

findest du unter<br />

www.pta-des-jahres.de<br />

News zum Wettbewerb<br />

und rund um die PTA<br />

www.facebook.com/PTAdesJahres<br />

Besuch uns auf Instagram<br />

ptadesjahres<br />

Besuch uns auf LinkedIn<br />

https://de.linkedin.com/showcase/pta-des-jahres<br />

Rückblick gefällig? Hier<br />

seht ihr eine Zusammenfassung<br />

vom Finale 2021:<br />

Ihr wollt auch dabei sein?<br />

Jetzt bewerben!<br />

12 13


12:00<br />

sonnen_apotheke<br />

sonnen_apotheke<br />

Der perfekte<br />

Marketing-Mix<br />

Kampagnen <strong>2022</strong><br />

Indikationen<br />

Es gibt Gesundheitsthemen, die für einen Großteil der<br />

Bevölkerung irgendwann im Leben einmal eine Rolle<br />

spielen. Diabetes, Allergien oder verschiedene Arten<br />

von Schmerzen betreffen Kundinnen und Kunden jeden<br />

Alters. Über Materialien mit allgemeinen Informationen<br />

zu Krankheitsbildern, Vorsorgetipps oder Behandlungsmöglichkeiten<br />

wird die Beratung vor Ort ergänzt<br />

und bietet den Kunden einen zusätzlichen Service.<br />

Gesundheitsaktion<br />

Andere Themen betreffen hingegen nur eine spezielle<br />

Zielgruppe der Kundschaft. Diese mit hochwertig aufbereiteten<br />

Informationen zu Themen wie Osteoporose,<br />

Asthma oder auch Tiergesundheit zu versorgen, unterstützt<br />

den Beratungsalltag der Apothekenmitarbeiter/-<br />

innen, schafft Vertrauen und stärkt die Kundenbindung.<br />

Indikation Aktion Frequenz Leistung<br />

Diabetes<br />

DIABETES<br />

Holen Sie sich<br />

jetzt unseren<br />

neuen Ratgeber<br />

SCHAU AUF<br />

DEINE FÜSSE<br />

Holen Sie sich jetzt<br />

unseren neuen Ratgeber<br />

SCHAU AUF<br />

DEINE FÜSSE<br />

Tiergesundheit<br />

Holen Sie sich<br />

jetzt unseren<br />

neuen Ratgeber<br />

BESTE FREUNDE:<br />

BESTENS VERSORGT<br />

TIER-<br />

GESUNDHEIT<br />

Holen Sie sich jetzt<br />

unseren neuen Ratgeber<br />

BESTE<br />

FREUNDE:<br />

BESTENS<br />

VERSORGT<br />

Weihnachten<br />

Holen Sie sich<br />

jetzt unseren<br />

neuen Ratgeber<br />

WO IST DAS<br />

REZEPT GEBLIEBEN?<br />

SCHÖNE<br />

FEIERTAGE<br />

Holen Sie sich jetzt<br />

unseren neuen Ratgeber<br />

WO IST<br />

DAS REZEPT<br />

GEBLIEBEN?<br />

BOTEN-<br />

DIENST<br />

Botendienst<br />

Sie bestellen bei<br />

uns, wir liefern<br />

zu Ihnen<br />

EINFACH &<br />

BEQUEM<br />

Sie bestellen bei uns, wir<br />

liefern zu Ihnen nach Hause<br />

plus-Layout<br />

EINFACH &<br />

BEQUEM<br />

Die Kooperation <strong>PHARMA</strong> <strong>PRIVAT</strong> WAVE stellt ihre<br />

neuen Kampagnen <strong>2022</strong> mit frischen Themen und<br />

Motiven vor. Mit nur einer Bestellung erhält man ein<br />

Power-Werbepaket, mit dem Themen wie E-Rezept,<br />

Botendienst oder Diabetes im Apothekenumfeld onund<br />

offline einfach und unkompliziert auf allen<br />

Kanälen kommuniziert werden können. Denn wer hat<br />

in der Apotheke schon die Zeit, selbst durchdachte und<br />

hochwertige Werbematerialien zu erstellen, die<br />

perfekt aufeinander abgestimmt sind?<br />

WAVE macht es den Apotheken leicht und bietet<br />

themenbezogene Werbepakete, die das Interesse und die<br />

Aufmerksamkeit der Kundinnen und Kunden wecken –<br />

und dabei individuell auf das Profil und die Zielsetzung<br />

der einzelnen Apotheke eingehen.<br />

Apotheken haben die Wahl zwischen dem Mini-<br />

Paket und dem Maxi-Paket: Das Mini-Paket bietet<br />

einen smarten Einstieg in die Kampagnenwelt.<br />

Hier kann man flexibel einsteigen und bei Bedarf ganz<br />

unkompliziert nachbuchen. Im Mini-Paket sind Plakate<br />

in A1, in A4 (z. B. für HV-Aufsteller), Ratgeber oder<br />

Infoflyer enthalten. Das Maxi-Paket ist ein Wohlfühlpaket<br />

und bietet eine vollumfängliche und konzeptionell<br />

durchdachte Marketingkampagne für alle Kanäle.<br />

Dadurch erhalten die Apotheken ein Rundum-sorglos-<br />

Paket mit On- und Offlinebausteinen wie Plakate in A1<br />

und A4, Ratgeber oder Infoflyer, Banner, Rabattcoupons,<br />

Website (Landingpage), Content für digitale<br />

Screens, Online-Marketing-Content z. B. für Social<br />

Media und E-Mail-<strong>Newsletter</strong>.<br />

Die Kampagnen bieten eine Vielzahl an Themen,<br />

die von den Apotheken individuell ausgewählt werden<br />

können – je nachdem, welches zu ihrem Profil passt.<br />

Leistungen<br />

Als Vor-Ort-Apotheke ist man ein ganzheitlicher<br />

Gesundheitsdienstleister mit vielen verschiedenen Services.<br />

Damit man die Kundinnen und Kunden optimal<br />

erreicht, gilt es, gleichermaßen stationär wie auch digital<br />

umfassende Leistungen zu bieten. Dabei ist es wichtig,<br />

dem Kunden mitzuteilen, dass man on- und offline gut<br />

aufgestellt ist. Die WAVE Kampagnen zu verschiedenen<br />

Services wie Onlineshop, Telepharmazie, E-Rezept oder<br />

Botendienst unterstützen bei dieser Kommunikation.<br />

Frequenz<br />

Um die Aufmerksamkeit der Kundinnen und Kunden<br />

auf bestimmte Gesellschaftsthemen zu lenken oder um<br />

bestimmte Anlässe für Informationszwecke zu nutzen,<br />

können Kampagnen auch zu bestimmten Zeiten gebucht<br />

werden. Ostern, Muttertag oder Weihnachten bieten<br />

beispielsweise willkommene Aufhänger, um Info- und<br />

Werbematerialien zu präsentieren – übrigens auch mit<br />

passenden Give-aways.<br />

Wieso Apothekenwerbung?<br />

Kommunizieren Sie Ihr umfassendes Serviceangebot<br />

und hervorragende Beratungsqualität direkt an Kundinnen<br />

und Kunden in Ihrem Apothekenumfeld –<br />

und zwar kontinuierlich und auf allen Kommunikationskanälen.<br />

Egal ob Neu- oder Stammkunde: Es ist<br />

wichtig, dass Sie und Ihre Leistungen wahrgenommen<br />

werden. Angebote und Services nur beiläufig zu<br />

erwähnen oder einmalige Werbebotschaften reichen<br />

nicht aus, um diese dauerhaft im Gedächtnis Ihrer<br />

Kunden zu verankern. Effektive Werbung benötigt<br />

Kontinuität – also sprechen Sie über Ihre Beratungsschwerpunkte<br />

und Dienstleistungen.<br />

Tipp!<br />

Mini-Paket<br />

Der smarte Einstieg in die Kampagnenwelt gelingt<br />

mit dem Mini-Paket. Steigen Sie flexibel ein und<br />

buchen Sie bei Bedarf ganz unkompliziert nach.<br />

Plakate A1<br />

Plakate A4<br />

z. B. für HV-Aufsteller<br />

Ratgeber oder Infoflyer<br />

Maxi-Paket<br />

Unser Wohlfühlpaket bietet eine vollumfängliche und konzeptionell<br />

durchdachte Marketingkampagne für alle Kanäle. Dadurch erhalten<br />

Sie ein Rundum-sorglos-Paket mit Online- und Offlinebausteinen:<br />

Plakate A1<br />

Plakate A4<br />

z. B. für HV-Aufsteller<br />

Ratgeber oder Infoflyer<br />

Banner<br />

Rabattcoupons<br />

Website (Landingpage)<br />

Content für digitale Screens<br />

Online-Marketing-Content<br />

z. B. für Social Media,<br />

E-Mail-<strong>Newsletter</strong><br />

Lassen Sie sich zum<br />

Thema Hygiene beraten<br />

10%<br />

20%<br />

SOFORTRABATT *<br />

SOFORTRABATT*<br />

AUF HOCHWERTIGE<br />

PRODUKTE<br />

* Online oder beim nächsten Einkauf in der Apotheke auf ein Produkt aus dem rechtlich<br />

rabattierfähigen Sortiment. Ausgenommen sind rezeptpflichtige Artikel und Zuzahlungen.<br />

Dieses Angebot ist nicht mit anderen Angeboten oder Rabatten kombinierbar.<br />

Gültig bis TT.MM.2<strong>01</strong>8.<br />

IHRE SONNEN-APOTHEKE MUSTERSTADT Max Mustermann e.K.<br />

Tel. (00000) 1234567 · bestellung@muster-apotheke.de<br />

IHR VORTEILSCOUPON<br />

Für die nächste Bestellung<br />

„Mit der neuen Paketstruktur sind wir<br />

ganz flexibel und können auch mal eine<br />

Kampagne im kleineren Umfang umsetzen,<br />

zum Beispiel an Ostern oder Muttertag.“<br />

Alexander Kirsch, Mitglied des WAVE-<br />

Apothekenbeirats, Sonnen-Apotheke, Bad Ems<br />

Hygiene<br />

Hygiene<br />

10 1 5


Impressum<br />

<strong>PHARMA</strong> <strong>PRIVAT</strong> GmbH<br />

Geschäftsführer:<br />

Hanns-Heinrich Kehr<br />

hkehr@pharma-privat.de<br />

Sudetenstraße 8<br />

38114 Braunschweig<br />

Telefon (0531) 5902-100<br />

Redaktionsleitung:<br />

Maike Machholz<br />

m.machholz@pharma-privat.de<br />

Verantwortung Beilagen:<br />

Juliana Neumann<br />

j.neumann@pharma-privat.de<br />

Download der PDF-Version:<br />

<strong>PHARMA</strong><br />

<strong>PRIVAT</strong><br />

auf LinkedIn<br />

<strong>PHARMA</strong> <strong>PRIVAT</strong>, WAVE, Otto Geilenkirchen und<br />

unser Wettbewerb „PTA des Jahres“ sind auf LinkedIn<br />

aktiv und teilen auch hier regelmäßig aktuelle Unternehmensinformationen<br />

und interessante Neuigkeiten.<br />

Werde auch ein Teil unserer Online-Community und<br />

erfahre neuste Infos immer zuerst! Wir freuen uns auf<br />

den Austausch.<br />

Gestaltung: www.zudem.de


PTA Update<br />

wissenswert & unterhaltsam<br />

<strong>2022</strong><br />

Präsentiert von <strong>PHARMA</strong> <strong>PRIVAT</strong><br />

Tipps & Tricks rund um<br />

Erkältungskrankheiten<br />

Sarah Siegler, PTA des Jahres 2<strong>01</strong>3<br />

Interview<br />

Traut Euch! Eva Bahn im Interview


Traut Euch!<br />

Ein Interview mit Eva Bahn,<br />

PTA des Jahres 2021<br />

PTA des Jahres: Das ist auf jeden Fall ein guter Tipp für alle PTA,<br />

die sich für dieses Jahr bewerben wollen. Auch Du wirst dann<br />

mit allen anderen Gewinnern der letzten Jahre an unserem großen<br />

zehn jährigen Jubiläum teilnehmen. Freust Du Dich schon, den<br />

Wettbewerb aus einer anderen Perspektive zu beobachten?<br />

Eva Bahn: Na klar freue ich mich darauf, alles einmal ohne den<br />

innerlichen Druck zu erleben, der ganz selbstverständlich dabei ist,<br />

wenn die eigenen Leistungen so unter Beobachtung stehen. Ich bin<br />

gespannt, wer dann alles dabei sein wird – und natürlich besonders<br />

gespannt darauf, wem ich das Krönchen aufsetzen darf!<br />

Eva Bahn: Mein Mann und mein Sohn haben sich unglaublich<br />

gefreut und mir zuerst auf den Anrufbeantworter gejubelt und mich<br />

dann mit einem Auto voller Luftballons und Luftschlangen und<br />

einem Sekt am Bahnhof empfangen. In der Apotheke wartete ein toller<br />

Kuchen von der Frau meines Chefs auf mich, und zwei Blumensträuße<br />

– einer von meinem Chef und einer von meinen Kolleginnen.<br />

In der Schule hat mich meine neue Klasse mit meiner Kollegin Frau<br />

Vogt und der Direktorin Frau Dittmar mit selbst gebackenem Kuchen,<br />

Brezeln, Sekt und Orangensaft empfangen, und ich bin mit dem Lied<br />

„Don‘t stop me now“ von Queen ans Lehrerpult gelaufen. Ein Gänsehautmoment!<br />

PTA des Jahres: Liebe Eva, erst mal bedanken wir uns für die Zeit, die<br />

Du Dir für das Interview nimmst. Am 16. September 2021 fand das<br />

große Finale zu unserem Wettbewerb statt. Wer unser Finale über<br />

unseren Instagram- und Facebook-Account begleitet hat, kennt Dich<br />

wahrscheinlich schon. Für alle anderen würde ich Dich bitten, Dich<br />

einmal kurz vorzustellen. Was machst Du gerne in Deiner Freizeit und<br />

gibt es noch Tätigkeiten, die Du neben Deinem Job in der Apotheke<br />

ausübst?<br />

Eva Bahn: Ehrlich gesagt habe ich gar nicht so viel Freizeit. Neben<br />

der Apotheke arbeite ich noch an zwei Tagen an der Bernd-Blindow-<br />

Schule in Mannheim und unterrichte einen Ober- und einen Unterkurs<br />

im Fach Galenische Übungen. Außerdem schreibe ich sehr gerne<br />

Fachartikel, z. B. für die Onlineplattform ,,DocCheck“, für die Onlineredaktion<br />

der „Amira-Welt“ und für ,,PTAheute“, z. B. für die Serie<br />

„Tierisches Beratungswissen“. Auch moderiere ich den Apothekenkanal<br />

„Mörserzeichen“, was mir großen Spaß bereitet. Bei „Azerta“<br />

habe ich inzwischen auch mein erstes Webinoon gehalten, und<br />

für die Firma Paul Hartmann AG bin ich seit dem vergangenen Jahr<br />

als Markenbotschafterin für die „Sterillium“-Produkte tätig. Wenn<br />

dann noch etwas Zeit bleibt, unterstütze ich meinen Mann beim<br />

Aufbau eines kleinen Unternehmens mit Kräutermischungen<br />

für Tiere.<br />

Alles, was mit den Themen Apotheke und Gesundheit zu tun hat, finde<br />

ich wahnsinnig spannend und ich beschäftige mich wirklich gerne<br />

damit, sodass es sich trotz der vielen Aufgaben nicht wirklich, wie<br />

Stress anfühlt. Wenn ich frei habe, treffe ich mich mit meinen Freundinnen<br />

zum Kaffeetrinken oder zum Laufen, oder wir unternehmen<br />

gemeinsam etwas mit unseren Kindern – mein Sohn Enno ist jetzt<br />

7 Jahre alt und geht in die 2. Klasse. Ich bin gerne in unserem Garten<br />

und schaue unseren Schildkröten zu, das erdet mich immer, beruhigt<br />

und gleicht aus.<br />

PTA des Jahres: Toll, was Du alles so machst, Eva. An Dir<br />

sieht man, wie vielseitig die Ausbildung als PTA doch ist und welche<br />

Möglichkeiten man hat, seine Stärken und Interessen weiterzuentwickeln.<br />

Dazu kommt jetzt auch noch der Titel „PTA des Jahres<br />

2021“ und die möglichen Projekte, die wir hoffentlich zusammen<br />

umsetzen werden. Vielleicht kannst Du unseren Lesern kurz erzählen,<br />

wie es sich anfühlt, „PTA des Jahres“ zu sein?<br />

Eva Bahn: Es ist ein großartiges Gefühl. Schon in dem Moment, als<br />

mir klar wurde, dass ich es geschafft habe, sind die Tränchen<br />

geflossen, weil ich es mit wirklich sehr gewünscht hatte, meine<br />

Leidenschaft für alle Apothekenthemen damit im wahrsten Sinne des<br />

Wortes zu „krönen“.<br />

Ich freue mich unheimlich auf die neuen Aufgaben und die Chance,<br />

den Beruf der PTA in der Öffentlichkeit repräsentieren zu dürfen.<br />

PTA des Jahres: Auch wir freuen uns zusammen mit Dir und allen<br />

anderen Gewinnern, diesen Schritt zu gehen und sind gespannt, was<br />

sich dabei alles entwickeln wird. Aber kommen wir noch mal kurz auf<br />

das große Finale zurück. Wie hast Du diesen Tag empfunden? Warst<br />

Du sehr aufgeregt oder bist du die Sache locker angegangen?<br />

Eva Bahn: Ich war wahnsinnig aufgeregt und habe gleichzeitig<br />

versucht, alles in mich aufzusaugen, damit ich es lange vor<br />

meinem inneren Auge Revue passieren lassen kann. Die Atmosphäre<br />

war so positiv, die anderen Teilnehmerinnen so nett – es fühlte<br />

sich für mich bei manchen Mädels so an, als ob wir uns schon ewig<br />

kennen würden. Wir waren gleich eine eingeschworene Gemeinschaft<br />

leidenschaftlicher PTA und keine Konkurrentinnen. Auch das Team<br />

der „PTA des Jahres“ hat uns von Beginn an total lieb begleitet. Das<br />

Hotel, das gemeinsame Abendessen am Vorabend, die Fahrt, das<br />

Stadion und die hochkarätige Jury mit dem tollen Moderator Dr. Bär<br />

und der „besten Apothekenkundin ever“ Juliane von Meding waren<br />

wirklich perfekt. Es war einfach ein Tag, den man nicht besser hätte<br />

gestalten können.<br />

PTA des Jahres: Es ist schön zu hören, dass Ihr Euch alle so wohlgefühlt<br />

habt und dass das Gefühl, welches wir Euch vermitteln<br />

wollten, auch so gut bei Euch angekommen ist. Jedes Jahr probieren<br />

wir uns zu verbessern und sind daher für jeden Verbesserungsvorschlag<br />

offen. Daher wäre es für uns interessant zu wissen, gab<br />

es eine Prüfung, die Du als nicht machbar empfunden hast?<br />

Eva Bahn: Nein, gar nicht. Ich fand alle Prüfungen angemessen<br />

vom Schwierigkeitsgrad her. Es war kein Spaziergang, das ist klar,<br />

das würde auch dem Titel „PTA des Jahres“ nicht gerecht werden.<br />

Aber es waren alles Fragen, mit denen wir in der Apotheke tatsächlich<br />

immer wieder konfrontiert werden und die wir dann ja auch<br />

bewältigen müssen.<br />

PTA des Jahres: Danke Dir für Deine ehrlichen Einschätzungen. Also<br />

würdest Du empfehlen, sich auf die Prüfungen vorzubereiten?<br />

Eva Bahn: So ganz ohne Vorbereitung, geht es nicht. Ich war<br />

jedenfalls froh, dass ich mich noch mal mit der Beratung zu RXpflichtigen<br />

Medikamentengruppen befasst habe. Auch für das<br />

Rezepturteil ist es sinnvoll, sich noch einmal einzulesen.<br />

PTA des Jahres: Da sind wir auf jeden Fall auch gespannt. Zum einen,<br />

wie es sich für Dich anfühlt, und zum anderen, wer nächstes Jahr die<br />

Krone mit nach Hause nimmt. Denn auch für uns ist es jedes Jahr<br />

etwas Besonderes, den Wettbewerb vorzubereiten und zu sehen, mit<br />

welchem Engagement viele PTA ihren Beruf ausüben. Wir sind noch<br />

gar nicht auf die Reaktionen in Deinem Umfeld eingegangen. Wie<br />

haben denn Deine Familie, Freunde, Kollegen, Schüler und wen es<br />

sonst so gibt, auf Deinen Titel reagiert?<br />

PTA des Jahres: Das klingt nach einer großartigen Begrüßung.<br />

Nachdem Du so ausgiebig gefeiert wurdest, hat sich alles ja wieder<br />

ein bisschen gelegt. Hat sich denn nach dem Wettbewerb etwas für<br />

Dich geändert oder ist alles so geblieben wie vorher?<br />

Eva Bahn: Ich habe viele Termine in den nächsten Monaten, auf die<br />

ich mich auch schon sehr freue. Das bedarf einiges an Organisation,<br />

aber ich habe zum Glück einen Mann zu Hause, der mir den Rücken<br />

freihält, dafür bin ich sehr dankbar. So mancher Kunde hat mir ebenfalls<br />

gratuliert, und auch der ein oder andere Vertreter wusste<br />

Bescheid. Es ist einfach ein gutes Gefühl, dass die Arbeit, die wir<br />

täglich leisten, eine solche Anerkennung findet.<br />

PTA des Jahres: Es ist schön zu hören, dass Du so viel Rückhalt von<br />

Deiner Familie bekommst. Obwohl alle unsere Events, die wir mit<br />

Euch planen, freiwillig sind, freuen wir uns natürlich, wenn Ihr immer<br />

zahlreich teilnehmen könnt. Unsere „PTA des Jahres“-Familie wächst<br />

jedes Jahr um ein neues Mitglied, welches wir mit Freude bei uns<br />

aufnehmen. Dann danken wir Dir für die Zeit, die Du Dir genommen<br />

hast, und möchten Dir noch mal die Möglichkeit geben, zu unseren<br />

Leserinnen und Lesern zu sprechen. Gibt es etwas, was Du Ihnen<br />

mit auf den Weg geben möchtest?<br />

Eva Bahn: Traut Euch! Es ist eine Erfahrung, die Ihr nicht missen<br />

möchtet. Schon allein der Empfang im Hotel und die Freude, dabei<br />

sein zu dürfen, ist es wert, mitzumachen. Jeder, der Freude an seinem<br />

Beruf hat, und ihn gerne ausführt, ist hier genau am richtigen Platz.<br />

Und mal ehrlich? Wie oft kommt es vor, dass Ihr als PTA die Möglichkeit<br />

habt, so mit Eurem Wissen zu glänzen? Es ist zudem eine schöne<br />

Gelegenheit, Gleichgesinnte zu treffen und zwei unvergessliche Tage<br />

zu erleben, an die Ihr immer gerne zurückdenken werdet. Werdet Teil<br />

des Teams und bewerbt Euch!<br />

Die Fragen an Eva Bahn stellte Juliana Neumann,<br />

aus dem ,,PTA des Jahres“-Team.<br />

In drei Schritten<br />

zum Titel!


Tipps & Tricks rund<br />

um Erkältungskrankheiten<br />

von Sarah Siegler (PTA des Jahres 2<strong>01</strong>3, Phyto-PTA, Homöopathie-PTA,<br />

Phytodermazeutin, freie Autorin)<br />

Egal, ob Kleinkinderschnupfen oder Männergrippe – die Apotheke vor Ort hat mit ihrer hohen<br />

Beratungskompetenz für jeden das passende Mittel parat. Auch wenn dank des obligatorischen<br />

Mund-Nasen-Schutzes die Erkältungswelle in diesem Jahr etwas geringer ausfallen mag, so ist<br />

die Erkältungszeit doch immer wieder eine absolute Hochzeit in der Apotheke. Gut vorbereitet<br />

kommt Ihr mit diesen Tipps und Tricks auch selbst gut und entspannt durch diese Zeit.<br />

Monopräparate sind erste Wahl<br />

Einstieg in das Beratungsgespräch sind immer die klassischen<br />

W-Fragen, wie: Wer hat die Beschwerden? Wie alt ist der Kranke?<br />

Welche Beschwerden liegen vor? Was haben Sie bereits unternommen?<br />

Eine richtige Grippe oder Corona muss ausgeschlossen werden.<br />

Sind die genauen Symptome erfragt, so könnt Ihr dem Kunden<br />

geeignete Mittel zur Behandlung vorstellen. Dabei kann man sich<br />

bereits im Vorfeld Beratungspakete mit verschiedenen Präparaten<br />

schnüren. Gedacht ist hier zum Beispiel zum Thema Husten ein<br />

Hustenlöser, ein Hustenreizstiller zur Nacht, ein passender Tee und<br />

eine Erkältungssalbe. Bei Schnupfen zum Beispiel ein abschwellendes<br />

Nasenspray, ein Schleimlöser für die Nebenhöhlen, eine<br />

Pflegesalbe und ein Inhalationsstift. Bei Halsschmerzen eine Lutschpastille,<br />

ein NSAR und ein Spray. In der Beratung sollte immer der<br />

Kundennutzen im Vordergrund stehen.<br />

Mit Aussagen wie «Damit sind Sie schnell wieder fit wie ein Turnschuh»<br />

oder «Das verkürzt Ihre Erkältungszeit erwiesenermaßen<br />

um bis zu drei Tage» wird dem Kunden schnell klar, warum er sich<br />

für die von Euch vorgestellten Mittel entscheiden sollte. Die einzelnen<br />

Symptome mit Monopräparaten in einer adäquaten Arzneiform<br />

zu behandeln, ist meist die richtige Wahl. Nur in Ausnahmefällen<br />

sind Kombinationspräparate mit einer Vielzahl an Einzelstoffen<br />

besser geeignet. So wird individuell bei Hals-Rachenbeschwerden<br />

mit Lutschpastillen oder Sprays behandelt. Nase und Nasennebenhöhlen<br />

mit abschwellenden Sprays und schleimlösenden Mitteln<br />

zum Einnehmen. Auch eine Inhalation kann angeraten werden.<br />

Bei Husten und Bronchitis ist im Beratungsgespräch nach der Art<br />

der Beschwerden zu fragen.<br />

Handelt es sich um trockenen Reizhusten, so sind Lutschpastillen<br />

oder Säfte anzuraten, die einen schützenden Film bilden und damit<br />

den Hustenreiz lindern. Bei Verschleimung sollte man Schleimlöser<br />

empfehlen. Kopf- und Gliederschmerzen sowie Fieber sind mit einem<br />

geeigneten Schmerzmittel, wie Ibuprofen oder Paracetamol, im Rahmen<br />

der Selbstmedikation kurzfristig behandelbar. Behalten Sie in<br />

der Beratung die Grenze der Selbstmedikation im Auge. So sollte der<br />

Kunde an einen Arzt verwiesen werden, wenn die Beschwerden sehr<br />

stark sind oder sich nach drei Tagen nicht bessern. Ob in der Beratung<br />

homöopathische, allopathische oder pflanzliche Präparate eingesetzt<br />

werden, ist vom Kundentyp abhängig. Es bedarf etwas Fingerspitzengefühl,<br />

für jeden Kunden das für ihn am besten geeignete Mittel<br />

auszuwählen.<br />

Vorbeugung ist die halbe Miete<br />

Aus eigener Erfahrung weiß ich, Vorbeugung ist die halbe Miete.<br />

Man kann seinen Job nur dann machen und anderen helfen, wenn<br />

man selbst gesund und fit ist. Deshalb sollten PTA speziell in der<br />

Erkältungszeit auch gut nach sich selbst schauen. Um das Immunsystem<br />

so weit wie möglich zu unterstützen, sollte man auf gesunde,<br />

abwechslungsreiche Ernährung und ausreichend Bewegung an der<br />

frischen Luft achten. Auch Wechselbäder oder regelmäßige Saunabesuche<br />

stärken die Abwehrkräfte. Wenn eine schlechte Versorgung<br />

mit Mineralstoffen und Vitaminen besteht, kann die Einnahme von<br />

Zink-, Vitamin C- oder Multivitaminpräparaten sinnvoll sein. Eine gute<br />

Händehygiene sollte obligatorisch sein. Man sollte es unterlassen,<br />

sich ständig ins Gesicht zu fassen.<br />

Behandlung der ersten Symptome<br />

Wird schon ab dem ersten Erkältungszeichen, wie vermehrtes Niesen<br />

oder leichtes Kratzen im Hals, mit der Behandlung begonnen, so lässt<br />

sich ein stärkerer Ausbruch der Erkrankung oftmals verhindern. Als<br />

Eintrittspforte der Erreger gelten die oberen Atemwege, weshalb eine<br />

Prophylaxe auch hier lokal wirksam sein kann.<br />

Sogenannte Erkältungs- oder Abwehrsprays bilden einen schützenden<br />

Film auf der Schleimhaut und sollen so das Eindringen der<br />

Viren verhindern.<br />

Ich empfehle:<br />

• Vorbereitung auf das Beratungsgespräch ist die halbe Miete.<br />

Im Vorfeld geschnürte Beratungspakete lassen den Berater<br />

kompetent wirken.<br />

• Immer alle Mittel, die empfohlen werden, auf den HV-Tisch legen.<br />

Was der Kunde sehen und anfassen kann, wird eher gekauft.<br />

So landet man mühelos den einen oder anderen Zusatzverkauf mit<br />

Zusatznutzen für den Kunden.<br />

• Aufgrund der aktuellen Lage auch bei Erkältungssymptomen<br />

am besten immer einen Corona-Schnelltest anraten.<br />

• Selbst vorbeugen! Während der Erkältungszeit vermehrte<br />

Saunagänge, gesunde Ernährung & Co. helfen dem Immunsystem,<br />

sich gegen die Erkältungsviren zu wehren.


Sonja Zeilinger, Leiterin Marketing & Vertriebskoordination,<br />

Caesar & Loretz GmbH: „Ich bin wirklich jedes Mal aufs<br />

Neue fasziniert, was für ein großes Wissen sich PTA in ihrer<br />

Aus- und Weiterbildung aneignen.“<br />

Thorsten Kujath, Leitung Vertrieb, Bayer Vital GmbH:<br />

„Ich bin immer wieder begeistert, wenn man diese<br />

unterschiedlichen Tools zusammenfasst, welch großes<br />

Fachwissen in einer Person sich vereint, die dann nachher<br />

hinterm HV steht und so ganz einfach und so schlicht wirkt,<br />

aber letztendlich unglaublich kompetent ist.“<br />

Bewerbung »PTA des Jahres <strong>2022</strong>«<br />

Anmeldeschluss: 31.05.<strong>2022</strong><br />

Bitte dieses Formular vollständig ausgefüllt und unterschrieben mit einem aussagekräftigen Foto an die<br />

Postadresse (Pharma Privat GmbH, Stichwort: PTA des Jahres <strong>2022</strong>, Postfach 3340, 38023 Braunschweig)<br />

oder per E-Mail an bewerbungen@pta-des-jahres.de senden.<br />

<strong>2022</strong><br />

Name<br />

Vorname<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Dr. Kathrin Koll, Geschäftsführerin Spenglersan GmbH:<br />

„Ich engagiere mich für diesen Wettbewerb, weil ich es<br />

fantastisch finde und einzigartig, dass hier eine Plattform<br />

geschaffen ist, wo viele PTA sich kennenlernen und sich<br />

austauschen. Das sind unsere Frontkämpfer, die mit ihrem<br />

großartigen Engagement für alle da sind.“<br />

Hendrik Wunderlich, Teamleiter Kundenservice, CC <strong>PHARMA</strong><br />

GmbH: „Ich finde es super, dass bei diesem Wettbewerb die<br />

fachliche Kompetenz im Mittelpunkt steht.“<br />

Geburtsdatum<br />

Berufsjahre<br />

Zusatzqualifikationen<br />

Aufgabenbereiche / Beratungsschwerpunkte<br />

Berufsabschluss<br />

Apotheke, Ort<br />

Mein größtes Erfolgserlebnis als PTA war …<br />

Markus Schaawe, Regionalverkaufsleiter West, Paul<br />

Hartmann AG: „Das einzigartige Format honoriert<br />

die Fachkompetenz und Leidenschaft einer jeden<br />

PTA , die täglich für ihre Kunden da ist. Ich freue<br />

mich sehr, als Jurymitglied meine Wertschätzung<br />

und meinen Respekt ausdrücken zu können.“<br />

Constantin Janßen, Leitung Marketing & Sales AbZ,<br />

AbZ Pharma GmbH: „Wir unterstützen den Wettbewerb<br />

seit Jahren, denn hier besteht die Möglichkeit,<br />

den Beruf der PTA wertzuschätzen und ihm die Aufmerksamkeit<br />

zu verleihen, die er verdient hat.“<br />

Ich sollte »PTA des Jahres <strong>2022</strong>« werden, weil …<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

Thomas Mall, Key Account Manager, Viatris:<br />

„Diesen Wettbewerb zu unterstützen, liegt uns sehr<br />

am Herzen, da die PTA einen großen Beitrag für die<br />

Gesundheit der Menschen leisten. Hier wird ein<br />

Berufsstand in den Vordergrund gerückt, der es sehr<br />

verdient hat – der der PTA.“<br />

Meine Hobbys / Soziale Engagements sind …<br />

Jetzt Film zum<br />

Wettbewerb anschauen:<br />

Premium-Partner<br />

Klassik-Partner<br />

Fach- und Medienpartner<br />

Ja, ich möchte an der Wahl »PTA des Jahres <strong>2022</strong>« teilnehmen.<br />

Ich erkläre mich mit den Teilnahmebedingungen und Datenschutzerklärungen einverstanden.<br />

(Teilnahmebedingungen und Datenschutzerklärung findest Du auf www.pta-des-jahres.de)<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift


»PTA sein bedeutet<br />

für mich … fachlich immer auf<br />

dem neusten Stand zu sein.“<br />

Eva Bahn »PTA des Jahres 2021«<br />

Jetzt bewerben und »PTA des Jahres <strong>2022</strong>« werden!<br />

Bewerbung downloaden:<br />

www.pta-des-jahres.de<br />

Folge uns: www.facebook.com/PTAdesJahres<br />

und Instagram ptadesjahres<br />

Premium-Partner<br />

Klassik-Partner<br />

Fach- und Medienpartner

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!