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Frau Brit Ismer, Kaufmännische Direktorin des Jüdischen ...

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<strong>Frau</strong> <strong>Brit</strong> <strong>Ismer</strong>, <strong>Kaufmännische</strong> <strong>Direktorin</strong> <strong>des</strong> <strong>Jüdischen</strong> Krankenhauses Berlin, begrüßte die Gäste:<br />

Herzlich Willkommen, meine Damen und Herren, ich<br />

freue mich, dass Sie unserer Einladung gefolgt sind. Ich<br />

begrüße Mitglieder <strong>des</strong> Deutschen Bun<strong>des</strong>tages, <strong>des</strong><br />

Abgeordnetenhauses von Berlin und der<br />

Bezirksverordnetenversammlung von Berlin Mitte.<br />

Besonders freue ich mich, dass Sie, sehr geehrter Herr<br />

Regierender Bürgermeister, heute unser Gast sind und<br />

die Eröffnung der neuen Bereiche übernehmen.<br />

Herzlich Willkommen und vielen Dank dafür. Als Gäste<br />

darf ich die Bun<strong>des</strong>tagsabgeordnete <strong>Frau</strong> Dr. Högl, die<br />

Fraktionsvorsitzenden der SPD und FDP im<br />

Abgeordnetenhaus Herrn Michael Müller, und Herrn<br />

Christoph Meier herzlich begrüßen. Etwas später wird<br />

auch <strong>Frau</strong> Senatorin Lompscher zu uns kommen. Mein<br />

herzliches Willkommen gilt Herrn Bezirksbürgermeister Herrn Dr. Hanke und Herrn Dr. Palenker, die uns ein<br />

Grußwort überbringen werden. Ich freue mich, dass Herr Staatssekretär Fritsch gekommen ist, ich begrüße den<br />

Sprecher <strong>des</strong> Senats Herrn Dr. Meng, ich freue mich, dass die Vorsitzende <strong>des</strong> Paritätischen unter uns ist, sowie Herr<br />

Rabbiner Teichtal, der Superintendent <strong>des</strong> evangelischen Kirchenkreisverban<strong>des</strong> Herr Martin Kirchner. Wir erwarten<br />

Vertreter der jüdischen Gemeinde und die Fraktionsvorsitzenden der CDU und FDP Mitte Herr Reschke und Herr<br />

Pawlowski.<br />

Wachstum und Zusammenhalt stehen als Erfolgsfaktoren auf einem Wahlplakat einer der derzeit um die<br />

Wählergunst werbenden Parteien. Das können wir unterstreichen, denn es ist auch unser Erfolgsrezept.<br />

In den letzten Jahren haben wir hohe Wachstumsraten erzielt. Seit Beginn der Konvergenzphase, also nach 2004 ist<br />

das Budget um 25 % gewachsen, die Patientenzahl wurde um 20 % gesteigert. Im letzten Jahr stieg der Case mix um<br />

über 8 %, die Fallzahlen um mehr als 6 % im Vergleich zum Vorjahr und so können auch kontinuierlich positive<br />

Jahresergebnisse erzielt werden. Dies erreichen wir unter anderem durch erfolgreiche Kooperationen.<br />

Daher ist es mir heute auch ein besonders Anliegen, Sie sehr geehrte Vertreter der Krankenkassen und unserer<br />

Geschäfts‐ und Kooperationspartner ganz herzlich zu begrüßen. Die Inbetriebnahme der neuen Versorgungsbereiche<br />

wird uns eine noch bessere und erfolgreichere Zusammenarbeit ermöglichen.<br />

Natürlich freuen wir uns auch sehr, dass Sie, verehrte Kollegen und Kolleginnen Wettbewerber und Nachbarn im<br />

Gesundheitsmarkt unserer Einladung gefolgt sind. Sie sind ebenso wie wir Unternehmer im Gesundheitswesen. Wir<br />

müssen in den Fortschritt investieren und die zukünftige Entwicklung überhaupt ermöglichen, denn als Unternehmer<br />

müssen wir etwas unternehmen!<br />

Das haben wir im <strong>Jüdischen</strong> Krankenhaus getan und mit den heute zu besichtigenden Ergebnissen umsetzen können,<br />

weil das Land Berlin finanzielle Mittel für die Baumaßnahmen bereitgestellt hat, nämlich 5 Millionen für den neuen<br />

Operationsbereich, und nochmals 4 Millionen für die neue Station und die Rettungsstelle.<br />

Durch die tatkräftige Unterstützung der Senatorin Katrin Lompscher und <strong>des</strong> Staatssekretärs Prof. Dr. Hoff und ihres<br />

Teams in der Senatsverwaltung sowie aller involvierten Mitarbeiter z.B. in der Senatsverwaltung für<br />

Stadtentwicklung, bei der zuständigen Amtsärztin und auch beim LaGeSo ist es gelungen, die Mittel bereitzustellen<br />

und die Baumaßnahmen umzusetzen. Geplant und gebaut haben das Planungsbüro Ostrowicz und die Ingenieure<br />

Knottner, Ebert und Schimo‐Lema. Sie alle, meine Damen und Herren sind heute hier und nehmen bitte meinen<br />

herzlichen Dank entgegen.<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen <strong>des</strong> <strong>Jüdischen</strong> Krankenhauses. Sie haben hervorragende Arbeit geleistet, jeder<br />

einzelne von Ihnen hat an seinem Platz zum Gelingen der Projekte beigetragen. Bei laufendem Betrieb mussten alle<br />

Baumaßnahmen durchgeführt werden. Nicht nur, dass Sie diese erschwerten Arbeitsbedingungen ertragen haben.<br />

Nein, Sie haben in diesem Zeitraum eine erfreulich wachsende Anzahl von Patienten versorgt. Allein unsere<br />

Kardiologische Klinik verzeichnete in den ersten 7 Monaten dieses Jahres einen erneuten Zuwachs von 18% im<br />

Vergleich zum Vorjahr.<br />

Und wir sind noch längst nicht fertig. Weitere Sanierungsmaßnahmen in der technischen Infrastruktur laufen derzeit<br />

parallel. Das haben sie sicher gesehen. Es wird noch überall gebaut. Ein neues Bettenhaus soll zukünftig entstehen,


um den Unterbringungsstandard im gesamten Haus auf das Niveau anzuheben, dass wir Ihnen heute auf unserer<br />

Pilotstation zeigen wollen.<br />

Vor ziemlich genau 5 Jahren, haben Sie, sehr geehrter Herr Wowereit, uns zuletzt besucht. Als Schirmherr unserer<br />

250 Jahrfeier, sagten Sie: „Das Jüdische Krankenhaus Berlin war nicht nur in der Vergangenheit sondern ist gerade<br />

auch in der heutigen Zeit ein unverzichtbarer Bestandteil der Berliner Gesundheitsversorgung.“, Damit das auch in<br />

der Zukunft so bleibt ‐ und darauf legen wir Wert ‐ arbeiten wir wirtschaftlich, haben uns gut aufgestellt, benötigen<br />

aber natürlich auch die Finanzierung der erforderlichen Investitionen und hier vertrauen wir auch weiterhin auf das<br />

Land Berlin.<br />

Nun lassen Sie uns aber heute zunächst das Erreichte feiern, einen neuen OP, eine neue Pflegestation, eine neue<br />

Rettungsstelle und einen schönen neuen Angiografieplatz.<br />

Ich bitte Sie jetzt, Herr Wowereit um Ihr Grußwort zu dieser Eröffnung.<br />

Es gilt das gesprochene Wort

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