fieberbrunn informativ 01/2006 (0 bytes) - Fieberbrunn - Land Tirol
fieberbrunn informativ 01/2006 (0 bytes) - Fieberbrunn - Land Tirol
fieberbrunn informativ 01/2006 (0 bytes) - Fieberbrunn - Land Tirol
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
An einen Haushalt - Postgebühr bar bezahlt<br />
<strong>fieberbrunn</strong><br />
i n f o r m a t i v<br />
Amtliche Mitteilungen • April <strong>2006</strong> • 32. Jahrgang • Ausgabe 1 • GZ 304442-PB/98<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> gratuliert dem neuen Ehrenbürger<br />
Mag. Herbert Broschek zum 80sten Geburtstag und<br />
Andreas Widhölzl zum<br />
Mannschafts-Olympiagold<br />
in Turin!<br />
Hinweis: Anlässlich der<br />
Sportlerehrung im Mai findet<br />
eine Olympiaparty mit<br />
Andreas Widhölzl statt.<br />
Der Termin und das detaillierte<br />
Programm werden rechtzeitig<br />
bekannt gegeben.<br />
Inhaltsverzeichnis:<br />
Siedlungsprojekt „Am Berg“<br />
Auch 2. Baustufe wird realisiert<br />
Wirtschaftsfenster<br />
ARTESANIA stellt sich vor<br />
Das Vereinsgeschehen ab<br />
Seite 26<br />
Veranstaltungen und<br />
Bürgerservice ab Seite 39<br />
SNOWFEVER - Spitzensport<br />
und Megastimmung<br />
www.<br />
<strong>fieberbrunn</strong>.tirol.gv.at
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
A u s d e r G e m e i n d e<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Mag. Herbert Broschek: Große Ve<br />
Am 24.<strong>01</strong>.<strong>2006</strong> hat der Gemeinderat<br />
der Marktgemeinde<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> einstimmig<br />
den Beschluss<br />
gefasst, Herrn Mag. Herbert<br />
Broschek die höchste<br />
Auszeichnung einer Gemeinde,<br />
die Ehrenbürgerschaft<br />
zu verleihen.<br />
Am 10. Februar wurde<br />
Herrn Mag. Broschek anlässlich<br />
einer Feier seines<br />
80. Geburtstages, zu der<br />
neben vielen hohen Persönlichkeiten<br />
der Pharmaindustrie<br />
auch LHStv. Elisabeth<br />
Zanon gekommen war,<br />
die Ehrenbürgerurkunde in<br />
feierlichem Rahmen überreicht.<br />
Richtig gerührt über<br />
diese Ehrung, dessen Wert<br />
man sich für einen nach<br />
dem Krieg heimatlosen<br />
Menschen gar nicht vorstellen<br />
kann (so seine eigenen<br />
Worte), nahm Herr Mag.<br />
Broschek diese große Auszeichnung<br />
in Empfang.<br />
Im Sommer 1945 kam<br />
Herr Mag. Broschek aus der<br />
Kriegsgefangenschaft nach<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>, weil der gebürtige<br />
Meraner hier seine<br />
Familie nach der Südtiroler<br />
Zwangsumsiedlung wieder<br />
gefunden hat. Damals war<br />
noch keinem bewusst, dass<br />
dieses persönliche Schicksal<br />
gleichzeitig eine Schicksalsstunde<br />
des Glücks für<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> sein würde.<br />
Weichen gestellt<br />
Bereits in den ersten Jahren<br />
der Nachkriegszeit wurden<br />
die Weichen für ein erfolgreiches<br />
Unternehmen,<br />
aber auch für ein gesundes<br />
und wohlhabendes <strong>Fieberbrunn</strong><br />
gestellt. Ende 1945<br />
gründete er die Plüschtierfabrik<br />
Berg „Tiere mit Herz“<br />
und baute diese, auch während<br />
seiner ganzen Studienzeit,<br />
in viel Nachtarbeit<br />
auf. 1948 entschied er sich,<br />
dem Beispiel seiner künf-<br />
GV Mag. Walter Astner, Amtsleiter Mag. Kaspar Danzl, Vizebürgermeister Peter Klymiuk und BM Ing. Herbert<br />
Grander gratulieren Mag. Herbert Broschek zum 80er.<br />
tigen Frau Helga folgend,<br />
zum Studium der Pharmazie<br />
an der Universität Innsbruck,<br />
das er 1952 mit Auszeichnung<br />
beendete. Im<br />
Jahr 1947 wurde gemeinsam<br />
mit seinen Eltern Dir.<br />
Otto Broschek und Mag.<br />
pharm. Grete Broschek die<br />
Gebro KG gegründet, in<br />
die 1953 auch seine Gattin,<br />
Frau Mag. pharm. Helga<br />
Broschek als Gesellschafterin<br />
hinzukam.<br />
Unmittelbar nach Errichtung<br />
eines Wohnhauses<br />
wurde schon im Jahr 1949<br />
das 1. Produktionsgebäude<br />
für die Herstellung von Lokalanästhetika<br />
errichtet.<br />
Es folgten in regelmäßigen<br />
Zeitabschnitten von jeweils<br />
ca. 10 Jahren in den Jahren<br />
1953, 1962 und 1972<br />
wichtige große Betriebserweiterungen<br />
durch den Bau<br />
von modernen Büro-, Lager-<br />
und Produktionsgebäuden.<br />
Durch die ständige Produktion<br />
von neuen Arzneimitteln<br />
und den Abschluss von<br />
mehreren Lizenzverträgen<br />
wurden dann in den 90-er<br />
Jahren die weiteren wichtigen<br />
Schritte für eine selbstständige<br />
und unabhängige<br />
Zukunft des Familienunternehmens<br />
gestellt. Im Jahr<br />
1994 entstand ein optisch<br />
und funktionell hervorragend<br />
gelungenes Bürogebäude<br />
für 75 Büros und im<br />
Jahr 1998 ein riesiges Lager-<br />
und Warenverteilungsgebäude<br />
oberhalb der Bahn,<br />
welches auch einen Verbindungsgang<br />
zum Produktionsgebäude<br />
aufweist.<br />
Erfolgreiche Schritte<br />
Weitere erfolgreiche<br />
Schritte des Unternehmens<br />
waren 1973 ein gemeinsamesVertriebs-Jointventure<br />
mit der Zyma SA, heute<br />
Novartis SA für die bis dahin<br />
von der Gebro in Lizenz<br />
vertriebenen Zyma<br />
Produkte. Eine wesentliche<br />
Erweiterung für das Unternehmen<br />
stellen auch die 3<br />
Tochtergesellschaften<br />
• Alpinamed AG,<br />
Freidorf, Schweiz<br />
• Gebro Pharma AG,<br />
Liestal, Schweiz<br />
• Lab. Gebro Pharma<br />
S.A., Barcelona, Spanien<br />
mit weiteren 155 Mitarbeitern<br />
und einem Gesamtumsatz<br />
von € 23,5 Mio.<br />
dar.<br />
Insgesamt hat das Unternehmen<br />
damit einen Jahresumsatz<br />
von € 50,5 Mio. mit<br />
410 Mitarbeitern.<br />
Mittlerweile weist das<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>er Firmenareal<br />
eine Kubatur von mehr als<br />
73.000 m3 Baumasse auf,<br />
dies entspricht bereits einer<br />
Größe von ca. 90 Einfamilienhäusern.<br />
Mit ca. 255<br />
Mitarbeitern ist die Fa. Gebro<br />
heute bei weitem das<br />
größte Unternehmen der<br />
Region, bei ca. 1.970 in<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> wohnhaften<br />
Erwerbstätigen bedeutet<br />
dies, dass jeder 8. <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
bei der Firma Gebro<br />
zumindest theoretisch<br />
eine Anstellung hätte; berücksichtigt<br />
man die Familienmitglieder<br />
der bei der Fa.<br />
Gebro arbeitenden Fieber-
A u s d e r G e m e i n d e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
rdienste für die Marktgemeinde<br />
brunner/innen, so kommt<br />
man auf die stolze Zahl von<br />
ca. 530 Personen, die ohne<br />
die Firma Gebro vielleicht<br />
nicht oder nicht mehr in<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> leben würden.<br />
Beeindruckender als diese<br />
Zahlen ist noch die Bedeutung<br />
der Fa. Gebro als Steuerzahler<br />
unserer Gemeinde.<br />
Mit einer Kommunalsteuerzahlung<br />
von ca. € 285.000<br />
im Jahr 2004 zahlt die Fa.<br />
Gebro immerhin 32 % der<br />
Kommunalsteuer, somit fast<br />
1/3 des gesamten Ortes.<br />
Würden alle indirekten<br />
Steuern – wie die Umsatzsteuer<br />
und die Einkommensteuer<br />
direkt nach ihrem Aufkommen<br />
in den einzelnen<br />
Orten an die Gemeinden<br />
weiter gegeben, so würde<br />
der Steueranteil der Fa. Gebro<br />
sogar 43 % unseres<br />
Ortes betragen; das bedeutet<br />
wiederum, dass die Fa.<br />
Gebro nicht nur für <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />
sondern für unser<br />
ganzes <strong>Land</strong> ein überproportionaler<br />
Steuerzahler ist.<br />
Von großer Bedeutung<br />
ist aber auch der Werbewert,<br />
den die Fa. Gebro<br />
dem Namen <strong>Fieberbrunn</strong><br />
verleiht. 25 Millionen Packungen<br />
an Medikamenten,<br />
auf denen bei jedem Artikel<br />
3 x der Name <strong>Fieberbrunn</strong><br />
steht, tragen jährlich dazu<br />
bei, dass der Name <strong>Fieberbrunn</strong><br />
ständig an Bekanntheit<br />
gewinnt und glücklicherweise<br />
mit dem Thema<br />
Gesundheit in Verbindung<br />
gebracht wird.<br />
Firmenphilosophie<br />
Ganz wesentlich und wichtig<br />
für den Bestand, den Erfolg<br />
und für die Zukunft<br />
der Fa. Gebro und für den<br />
Standort <strong>Fieberbrunn</strong> ist<br />
auch die Firmenphilosophie,<br />
die Herr Mag. Herbert<br />
Broschek gemeinsam mit<br />
seiner Gattin Mag. pharm.<br />
Helga Broschek bereits<br />
1975 festgelegt haben und<br />
die heute noch unverändert<br />
Gültigkeit hat:<br />
1. Erhaltung der Selbstständigkeit<br />
und völligen<br />
Unabhängigkeit des Unternehmens<br />
durch<br />
a) Entwicklung eigener<br />
Produkte<br />
b) Produktion von eigenen<br />
Präparaten und von Lizenzprodukten<br />
und<br />
c) den Vertrieb dieser Produkte<br />
im In- und Ausland<br />
unter der Voraussetzung,<br />
dass<br />
1.1. sämtliche hergestellten<br />
und (oder) vertriebenen<br />
Produkte der Erhaltung oder<br />
Wiederherstellung der Ge-<br />
Ein Ständchen der Musikkapelle <strong>Fieberbrunn</strong> für den Jubilär und seiner<br />
Gattin Mag. Helga Broschek.<br />
sundheit dienen, internationalem<br />
Qualitätsstandard<br />
und höchsten ethischen Anforderungen<br />
(Dienstleistung<br />
und Hilfe) entsprechen,<br />
1.2. die Arbeitsvoraussetzungen<br />
(das „Betriebsklima“,<br />
die Räumlichkeiten,<br />
die apparative Ausstattung<br />
u.a.) so sind, dass sich alle<br />
für die Gebro Tätigen freuen<br />
können,<br />
1.3 die Umwelt nicht<br />
Schaden leidet und<br />
1.4 der Gebro-Firmenstil<br />
erhalten bleibt.<br />
2. Gewinnoptimierung<br />
zum Wohle aller im Unternehmen<br />
tätigen.<br />
Trotz der vielfältigen Aufgaben,<br />
die ein Pharma<br />
Konzern auch international<br />
durch Kooperationen<br />
mit Schweizer, Deutschen,<br />
Schwedischen, Spanischen<br />
oder Amerikanischen Firmen<br />
erbringen muss, hat<br />
Herr Mag. Broschek viel<br />
seiner kostbaren Zeit auch<br />
in die gesunde Entwicklung<br />
von <strong>Fieberbrunn</strong> investiert.<br />
Mit Hilfe der Familie Broschek<br />
wurde der Lauchsee<br />
als Badesee gerettet,<br />
den Mitarbeitern der Gebro<br />
wird seit Jahrzehnten der<br />
Eintritt ins Aubad ermöglicht,<br />
die Verbesserung der<br />
Bahnhofsauffahrt und die<br />
Schaffung von vielen Parkplätzen<br />
haben die gesamte<br />
Infrastruktur beim Bahnhofbühel<br />
wesentlich verbessert<br />
und verschönert. Eine der<br />
wertvollsten Eingriffe in die<br />
Entwicklung <strong>Fieberbrunn</strong>s<br />
war die Rettung der Firma<br />
Jowa. Herr Mag. Broschek<br />
und seine Gattin Helga<br />
haben die damaligen Bitten<br />
des <strong>Fieberbrunn</strong>er Gemeinderates<br />
sofort zum Anlass<br />
genommen, das nötige<br />
Geld zu investieren und die<br />
nötigen Schritte in die Wege<br />
zu leiten, um die vorhandenen<br />
Arbeitsplätze zu retten;<br />
ohne dieses Engagement<br />
würden die dort 80 beschäftigten<br />
Menschen heute<br />
wohl größtenteils außerhalb<br />
von <strong>Fieberbrunn</strong> einer Arbeit<br />
nachgehen müssen.<br />
Die Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />
braucht daher<br />
kein Hehl daraus zu machen,<br />
dass die Gemeinde<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> ohne Herrn<br />
Mag. Herbert Broschek bei<br />
weitem nicht jene Stellung<br />
und jene Wirtschaftskraft<br />
hätte, die sie heute innehat<br />
– sie ist stolz darauf, einen<br />
solchen Bürger zu haben<br />
und weiß auch, dass die Familie<br />
Broschek ebenso stolz<br />
darauf ist, nicht nur für ihr<br />
persönliches Unternehmen,<br />
sondern auch für <strong>Fieberbrunn</strong><br />
großartige Leistungen<br />
erbracht zu haben.<br />
Die Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />
wünscht ihrem<br />
neuen Ehrenbürger weiterhin<br />
viel Gesundheit und<br />
für seine weitere Tätigkeit<br />
im Betrieb noch lange jenes<br />
Verhandlungsgeschick,<br />
das ihn – wie einige andere<br />
Festredner berichteten – zu<br />
einem außergewöhnlichen<br />
und einzigartigen Menschen<br />
und Geschäftspartner<br />
haben werden lassen.<br />
Impressum:<br />
Verleger, Inhaber und Herausgeber:<br />
Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Tel.: 05354/56203<br />
www.<strong>fieberbrunn</strong>.tirol.gv.at<br />
Produktion:<br />
Kitzbüheler Anzeiger GmbH<br />
Im Gries 23, 6370 Kitzbühel,<br />
www.anzeiger-news.com<br />
Projektleitung: Anita Lutzmann<br />
Tel. 05356/6976-21<br />
Redaktionsteam:<br />
Silke Petautschnig, Rosi Trixl,<br />
Barbara Trixl, Anita Lutzmann,<br />
Mag. Walter Astner<br />
Druck: Druckerei Staffner, 6380<br />
St. Johann, Tel. 05352/63344,<br />
www.staffner.at<br />
Für Vereinstexte übernimmt die<br />
Redaktion keine Haftung. Für<br />
Manuskripte, Fotos, Zeichnungen<br />
und Texte ohne Urhebervermerk<br />
wird keine Haftung übernommen.
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
A u s d e r G e m e i n d e<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Kinderbetreuungs- und<br />
Pflegeeinrichtungen<br />
Pläne und Anforderungen an unsere Zukunft<br />
Die niedrige Geburtenrate,<br />
die höhere Lebenserwartung,<br />
Eltern, die beide arbeiten<br />
wollen oder müssen<br />
und auch die Zuwanderung<br />
(Alterswohnsitze, Unterricht<br />
für Kinder ohne<br />
Sprachkenntnisse) werden<br />
unsere Gesellschaft stark<br />
verändern – wohin werden<br />
wir uns im Pillerseetal entwickeln<br />
????<br />
Sieht man auf die Prognosen<br />
der Wirtschaftsforschungsinstitute,<br />
sind die<br />
Rahmenbedingungen für<br />
die Gemeinden nicht gerade<br />
berauschend. Eine lang<br />
herbei gesehnte Konjunkturerholung<br />
will sich nicht<br />
so recht einstellen und die<br />
wichtigste Einnahmequelle<br />
der Gemeinden, die Ertragsanteile<br />
werden, wenn es gut<br />
geht, stagnieren oder sogar<br />
sinken. Auf der anderen<br />
Seite werden zwei wichtige<br />
Ausgabenbereiche im Sozial-<br />
und Gesundheitsbereich<br />
weiter steigen.<br />
Die Kinderbetreuung<br />
Eine nicht zu unterschätzende<br />
Herausforderung<br />
trifft die Gemeinden im<br />
Bereich Betreuung von<br />
Kindern in Kindergärten,<br />
Schulen und anderen Kindertageseinrichtungen.<br />
Die Nachfrage an Nachmittagsbetreuung<br />
resultiert<br />
einerseits aus dem verstärkten<br />
Wunsch der Eltern<br />
sowohl den Beruf als auch<br />
die Familie miteinander zu<br />
vereinbaren, andererseits<br />
aus der steigenden Zahl<br />
der Scheidungen und Alleinerziehenden.<br />
Mit der<br />
Krabbelstube Pezibär unterstützen<br />
wir seit Jahren<br />
eine private Kindertages-<br />
einrichtung, bei der vor<br />
allem Kleinkindern, aber<br />
nötigenfalls auch größeren<br />
Kindern eine Ganztagesbetreuung<br />
ermöglicht wird.<br />
Die Veränderung unserer<br />
Gesellschaft wird in absehbarer<br />
Zeit auch das Angebot<br />
eines Ganztageskindergartens<br />
mit Mittagstisch<br />
erforderlich machen, ein<br />
kostenaufwändiger Umbau<br />
oder Neubau des Kindergartens<br />
ist unausweichlich.<br />
Ab dem Schuljahr<br />
<strong>2006</strong>/2007 soll in den<br />
Schulen die Möglichkeit<br />
einer Nachmittagsbetreuung<br />
eingerichtet werden.<br />
Mit 3 Volksschulen haben<br />
wir besonders ungünstige<br />
Voraussetzungen – sei es<br />
wegen des notwendigen<br />
Personals, wegen der wohl<br />
notwendigen Freizeiteinrichtungen<br />
im Nahbereich,<br />
wegen der notwendigen<br />
Transportwege zwischen<br />
den Schulen oder wegen<br />
des Mittagessens, das auch<br />
zum verpflichtenden Angebot<br />
gehören wird. Besser<br />
haben wir die Situation<br />
schon in der Hauptschule<br />
im Griff, weil bei der Sanierung<br />
in den letzten 4 Jahren<br />
auch eine neue, große Küche<br />
angeschafft wurde, um<br />
die uns mittlerweile schon<br />
viele andere Gemeinden<br />
beneiden.<br />
Alles in allem wird der<br />
Wandel unserer Gesellschaft,<br />
in der schon heute<br />
viele Eltern zu wenig Zeit<br />
für ihre Kinder haben, wesentliche<br />
und große Investitionen<br />
der Gemeinden<br />
erfordern.<br />
Betreuungs- und<br />
Pflegeeinrichtungen<br />
Die Menschen in unserem<br />
<strong>Land</strong> werden immer älter.<br />
Die Kapazitäten des Altenwohn-<br />
und Pflegeheimes<br />
sind mittlerweile zu klein.<br />
Neue kostenintensive Angebote,<br />
wie ein Pflegeheim,<br />
betreutes Wohnen und Einrichtungen<br />
der Tagespflege<br />
sowie andere Betreuungseinrichtungen<br />
sind gefragt.<br />
Der Wandel ist voll im Gange<br />
und erfordert ein rasches<br />
Handeln der politischen<br />
Verantwortungsträger.<br />
Nach wie vor ziehen die<br />
meisten pflegebedürftigen<br />
Menschen dank der ausgezeichneten<br />
Arbeit des<br />
Gesundheits- und Sozialsprengels<br />
die Hauspflege<br />
vor. Wie wird das aber in<br />
10 oder 20 Jahren sein?<br />
Die Heiratsgewohnheiten<br />
ändern sich, der Anteil an<br />
kinderlosen Frauen steigt,<br />
die Scheidungsraten steigen,<br />
die Kinder haben ihre<br />
Arbeitsplätze nicht mehr<br />
am Wohnort der Eltern. Der<br />
Anteil jener Menschen, die<br />
sich zu Hause um ihre Angehörigen<br />
kümmern können,<br />
wird von Jahr zu Jahr<br />
sinken.<br />
Neben der Standortfrage<br />
wird auch die Frage der<br />
richtigen Dimensionierung<br />
zentraler Punkt für eine<br />
nicht zu teure und gleichzeitig<br />
möglichst optimale<br />
und langfristige Versorgung<br />
sein. Wenn alle Argumente<br />
zusammengefasst werden,<br />
zeigen sich in nächster Zeit<br />
folgende Notwendigkeiten:<br />
• Ganztageskindergarten<br />
mit Mittagstisch<br />
• Nachmittagsbetreuung<br />
in den Schulen mit Mittagstisch<br />
und entsprechenden<br />
Freizeiteinrichtungen<br />
• Pflegeheim, betreutes<br />
Wohnen, Tagespflege und<br />
Integration des Sozialsprengels.<br />
Spricht eigentlich alles<br />
für ein „Haus der<br />
Generationen“!?!<br />
Die Gemeinde hat in den<br />
letzten 20 Jahren Stück für<br />
Stück vorsorglich einen<br />
Großteil des Kinoareals angekauft<br />
(das letzte Grundstück<br />
im Jahr 2005). Wenn<br />
man diesen Standort wählt,<br />
spart man sich teure Grundstückskosten.<br />
Es bleiben<br />
aber noch weitere Fragen,<br />
die untersucht werden müssen:<br />
1. Ist das der ideale Standort<br />
oder gibt es noch andere Alternativen?<br />
2. Wie sieht die Finanzierung<br />
aus?<br />
Die Finanzierbarkeit eines<br />
so großen Projektes ist ein<br />
schwieriges Thema; sie erfolgt<br />
zwar mit großzügigen<br />
Wohnbauförderungsmitteln,<br />
ist jedoch so geregelt,<br />
dass die Rückzahlungen<br />
nach 10 Jahren in 5 Jahresschritten<br />
drastisch ansteigen.<br />
Von den zuständigen<br />
Stellen vermag aber heute<br />
noch niemand zu sagen,<br />
ob sich die Gemeinden die<br />
Rückzahlungen nach 15<br />
oder 20 Jahren überhaupt<br />
noch leisten können? Die<br />
einzige Antwort dazu ist ein<br />
Achselzucken.<br />
3. Welche Lösungen gibt es<br />
dann für den bestehenden<br />
Kindergarten, für das bestehende<br />
Altenwohn- und<br />
Pflegeheim?<br />
Soll nicht doch versucht<br />
werden, das bestehende<br />
Altenwohnheim weiterhin<br />
als Betreuungseinrichtung<br />
zu nutzen; z.B. für betreutes<br />
Wohnen? Die Nähe<br />
zum Zentrum und zur Kir-
A u s d e r G e m e i n d e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
che sprechen eigentlich dafür.<br />
Das würde dann aber<br />
wieder heißen, weg vom<br />
Denken „alles unter einem<br />
Dach“. Auch wenn die Angelegenheit<br />
drängt, darf<br />
man nicht den Fehler machen,<br />
den Planungszeitraum<br />
zu kurz anzusetzen, denn<br />
Fehler bei der Planungsphase<br />
sind kaum wieder gut zu<br />
machen. Die Planungsarbeit<br />
beginnt im heurigen Jahr,<br />
die Gemeinden werden spätestens<br />
ab dem folgenden<br />
Jahr Geld für dieses Projekt<br />
beiseite legen müssen und<br />
andere Investitionen nach<br />
hinten verschieben, damit<br />
dieses große und in der Entscheidungsfindung<br />
wirklich<br />
schwierige Bauvorhaben<br />
auch mit möglichst viel Eigenkapital<br />
schnell in Angriff<br />
genommen werden kann.<br />
Auch eure Meinung ist gefragt,<br />
wir freuen uns über<br />
konstruktive Reaktionen<br />
und Stellungnahmen, die<br />
uns die Entscheidungsfindung<br />
über den Standort erleichtert.<br />
Auszug aus der GR-Sitzung vom 24.<strong>01</strong>.<strong>2006</strong><br />
Wohnungsvergaben 1. Baustufe Wohnbauprojekt Am Berg<br />
Einstimmige Vergabe der<br />
Reihenhäuser lt. nachstehenden<br />
Vergaberichtlinien (wie<br />
bei Brunnau und Schradlfeld)<br />
an folgende Familien:<br />
Richtlinien:<br />
Sozialer Status:<br />
- Familien mit 2 Kinder<br />
Beschlussfassung über die<br />
Kostentragung der Waldbetreuungs-<br />
und Waldaufsichtskosten<br />
durch die<br />
Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />
und die Waldeigentümer<br />
Herbert Grander berichtet,<br />
dass die neue Waldordnung<br />
angepasst wurde und<br />
die Aufgaben des Waldaufsehers<br />
nun auch in der<br />
Waldordnung konkretisiert<br />
- Familien mit 1 Kind<br />
- Familien ohne Kind<br />
- Ledige mit Kind(er)<br />
haben Vorrang gegenü-<br />
ber Lebensgemeinschaften<br />
ohne Kinder.<br />
Voraussetzung für eine sofortige<br />
Berücksichtigung ist<br />
ein ordentlicher Wohnsitz<br />
von 5 Jahren oder ein Arbeitsverhältnis<br />
seit 5 Jahren<br />
in <strong>Fieberbrunn</strong>.<br />
Vergabe der 8<br />
Reihenhäuser an:<br />
Haus Nr. 1 - Stadler Peter<br />
Haus Nr. 2 - Kapeller Josef<br />
Haus Nr. 3 - Harasser Sebastian<br />
Einmalige Vorhaben <strong>2006</strong> über € 10.000<br />
Feuerwehr – Geräte und Ausrüstung € 12.700,--<br />
Bauhof Erweiterung und Krippenbaulokal € 10.000,--<br />
Sonderpädagogisches Zentrum in St. Johann/T - Anteil <strong>Fieberbrunn</strong> € 176.000,--<br />
Hauptschule – Endabrechnung Sanierung € 150.000,--<br />
Altenwohnheim – notwendige Umbauten lt. Vorschreibung<br />
Arbeitsinspektorat; neue Software € 45.000,--<br />
Ankauf Grundstücke – Schroll Grundstücke Restzahlung,<br />
Grundankauf vorauss. fürs Pflegeheim,<br />
Grundstücke für Verbreiterung Weg Lehen € 365.000,--<br />
Wasserversorgung – Erschließung Lehen und Großlehen,<br />
Aufnahmen Leitungskataster € 30.000,--<br />
Erweiterung Kanalisation – Erweiterung Reith, Erschließung Lehen,<br />
Zuschuss an Bergbahn für Kanal Hochhörndl € 35.000,--<br />
Sportplätze – Neubau Sportplatz und Vereinsgebäude € 500.000,--<br />
Veranstaltungszuschüsse € 59.800,--<br />
Straßen- und Wegsanierungen inkl. Verbreiterung Auffahrt Lehen € 210.000,--<br />
Haus Nr. 4 - Foidl Markus<br />
Haus Nr. 5 - Durmaz Ramazan<br />
- hat das Ansuchen zurückgezogen,<br />
die Fam. Geisler<br />
Florian rückt nach<br />
Haus Nr. 6 - Aksu Elif<br />
Haus Nr. 7 - Höller Ernestine,<br />
Aschacher Bernhard<br />
Haus Nr. 8 - Könighofer Armin<br />
Auszug aus der GR-Sitzung vom 14.03.<strong>2006</strong><br />
wurden. Gleichzeitig wurde<br />
die Umlage der Waldeigentümer<br />
zu den Personalkosten<br />
etwas geändert, so<br />
können im Wirtschaftswald<br />
bis zu 50 % der anteiligen<br />
Personalkosten und im<br />
Schutzwald im Ertrag nur<br />
mehr 15 % der anteiligen<br />
Personalkosten des Waldaufsehers<br />
von den Waldeigentümern<br />
eingehoben<br />
werden. Im landesweiten<br />
Schnitt müsste sich aufgrund<br />
der neuen Regelung<br />
aber wie bisher durchschnittlich<br />
eine 34%ige<br />
Umlage der Personalkosten<br />
ergeben.<br />
Der Gemeinderat beschließt<br />
daher die Kosten<br />
für den Wirtschaftswald<br />
wie bisher mit 50 % der anteiligen<br />
Personalkosten des<br />
Waldaufsehers sowie im<br />
Schutzwald im Ertrag mit<br />
15 % der anteiligen Personalkosten<br />
und im Teilwald<br />
ebenfalls bis zu 50 % der<br />
anteiligen Personalkosten<br />
umzulegen.<br />
Vergünstigungen für<br />
forstlich ausgebildete<br />
Waldeigentümer<br />
Die Waldordnung sieht<br />
nun auch Begünstigungen<br />
für <strong>Land</strong>wirte vor, die eine<br />
Ausbildung als Forstfacharbeiter<br />
(20 % Ermäßigung)<br />
bzw. Forstwirtschaftsmeister<br />
(40 % Ermäßigung)<br />
aufweisen. Über Antrag<br />
beschließt der Gemeinderat<br />
die Umlage zunächst<br />
zur Gänze vorzuschreiben,<br />
bei schriftlichem Nachweis<br />
der Ausbildung zum<br />
Forstfacharbeiter bzw. zum<br />
Forstwirtschaftsmeister<br />
aber eine Ermäßigung der<br />
Umlage vorzunehmen. Diese<br />
Ermäßigung wird auch<br />
dann vorgenommen, wenn<br />
nicht der Eigentümer selbst<br />
den Nachweis erbringt,<br />
sondern diesen Nachweis<br />
ein im selben Familienverband<br />
lebender Angehöriger<br />
vorweist.
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
A u s d e n R e s s o r t s<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Familienförderung – Sommerbetreuung für Kinder<br />
Die Pillerseetalgemeinden<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>, St. Jakob, St.<br />
Ulrich und Hochfilzen initiieren<br />
heuer wieder gemeinsam<br />
mit dem Amt der<br />
<strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung zur<br />
Verbesserung der Sommerbetreuungssituation<br />
speziell<br />
für Kinder berufstätiger Eltern<br />
das Projekt „Regionale<br />
Sommerbetreuung für Kin-<br />
V erkehrsausschuss<br />
NIGHTLINER<br />
im Pillerseetal<br />
Seit 25. Dezember 2005 ist<br />
im Pillerseetal der „Nightliner“<br />
von den frühen Abendstunden<br />
bis kurz nach Mitternacht<br />
im Zwei-Stunden-Takt<br />
unterwegs. Gedacht ist der<br />
„Nightliner“ vor allem als Alternative<br />
zum eigenen PKW.<br />
Der Fahrgast kann ohne<br />
Parkplatzsuche auf das breit<br />
gefächerte, gastronomische<br />
Angebot in der Region zurückgreifen<br />
und dann auch<br />
VVT – PILLERSEETAL<br />
- die Region rückt mehr<br />
und mehr zusammen.<br />
Nach mehr als 2 Jahren<br />
„Verkehrskonzept Pillerseetal“<br />
ist es Zeit, ein kurzes<br />
Resümee zu ziehen.<br />
Erinnern wir uns zurück:<br />
vor seiner Einführung wurde<br />
auf Teilstrecken immer<br />
wieder versucht, eine bessere<br />
Verkehrsverbindung<br />
zu erreichen. Es wurde für<br />
die Sommermonate ein<br />
Sommerbus installiert, in<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> gab es für einige<br />
Jahre – recht erfolglos<br />
– den Dorfbus, in Hochfilzen<br />
wurden die Kinder ins<br />
Aubad befördert ...<br />
Alles in allem war das Angebot<br />
mit Ausnahme des Winters<br />
aber eher schlecht, un-<br />
übersichtlich und daher auch<br />
nur sehr mäßig genutzt.<br />
der bis 10 Jahre“.<br />
Der Sommerkindergarten ist<br />
in <strong>Fieberbrunn</strong> eingerichtet,<br />
wird von Fachkräften betreut<br />
und hat die ersten 7<br />
Ferienwochen (von 10.07.<br />
- 25.08.<strong>2006</strong>) zu den gewohnten<br />
Öffnungszeiten<br />
(MO - FR von 06.45 -12.45)<br />
geöffnet. Angemeldet werden<br />
können Kinder, wenn<br />
noch das eine oder andere<br />
Gläschen Wein mehr zu sich<br />
nehmen.<br />
Die Idee bestand weiters<br />
darin, dass sich die Finanzierung<br />
einerseits aus einem Sockelbetrag<br />
– den leistete die<br />
Gastronomie im Pillerseetal<br />
– und einem Fahrpreisanteil<br />
zusammensetzt und damit<br />
konnte der „Nightliner“ starten.<br />
Höchst erfreulich ist die Tatsache,<br />
dass die einheimische<br />
Bevölkerung den überwiegenden<br />
Teil der Fahrgäste<br />
(sowohl unter der Woche als<br />
auch an den Wochenenden)<br />
Mittlerweile ist es anders.<br />
Die Region rückt mehr und<br />
mehr zusammen.<br />
Im Winter fährt fast den<br />
ganzen Tag hindurch ein<br />
Halbstundentakt, im Sommer<br />
ein Stundentakt und in<br />
der Zwischensaison immerhin<br />
noch ein 2 Stundentakt.<br />
Weiters ist es mit Unterstützung<br />
der Gastronomie und<br />
Hotellerie gelungen, den<br />
Nightliner ins Leben zu rufen.<br />
Mit Unterstützung aller<br />
beteiligten Institutionen<br />
und Haupt-Nutznießer ist<br />
es daher möglich, unserer<br />
Region ein möglichst gutes<br />
und günstiges Angebot zur<br />
Verfügung zu stellen. Aber<br />
so ein Angebot kostet natürlich<br />
auch Geld und bedeutet,<br />
dass wir uns an die<br />
rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
halten müssen.<br />
Die 3 Institutionen Gemeinden,<br />
Tourismusverband und<br />
sie im laufenden Jahr den<br />
Kindergarten oder die erste,<br />
zweite oder dritte Klasse der<br />
Volksschule besuchen oder<br />
besucht haben. Laut Empfehlung<br />
vom Amt der <strong>Tirol</strong>er<br />
<strong>Land</strong>esregierung wird zur<br />
Abdeckung der Betriebs-,<br />
Reinigungs- und Materialkosten<br />
ein wöchentliches<br />
Entgelt von € 20,- einge-<br />
stellt und den Service des<br />
„Nightliners“ schon nach<br />
kurzer Zeit zu schätzen gelernt<br />
hat. Das Interesse der<br />
Urlaubsgäste für die Einrichtung<br />
des „Nightliners“ hielt<br />
sich jedoch in Grenzen und<br />
daher musste der Betrieb<br />
mit 18.03.<strong>2006</strong> eingestellt<br />
werden. Die Anzahl der<br />
Fahrgäste lag den ganzen<br />
Winter über konstant bei<br />
durchschnittlich 40 Personen<br />
und aufgrund der daraus erzielten<br />
Einnahmen ist eine<br />
kostendeckende Fortführung<br />
nicht machbar.<br />
Auf jeden Fall gebührt an<br />
Bergbahnen zahlen jährlich<br />
€ 193.000,- in dieses<br />
Verkehrskonzept, um den<br />
Bürgern, den Gästen und<br />
Bergbahnbenutzern ein<br />
möglichst attraktives Angebot<br />
zu bieten. Leider ist es<br />
aber vom Gesetz her nicht<br />
möglich und auch von<br />
der Höhe der Zuschüsse<br />
her nicht ausreichend, um<br />
den Bus überhaupt gratis<br />
anbieten zu können. Die<br />
Entgeltlichkeit des Busses<br />
ist Grundvoraussetzung<br />
für weitere öffentliche Zuschüsse<br />
in dieses System,<br />
die einerseits vom <strong>Land</strong> (ca.<br />
€ 78.000,--) und andererseits<br />
vom Bund im Wege<br />
der Übernahme der Kosten<br />
für die Schülerbeförderung<br />
geleistet werden.<br />
Eine Gratisbeförderung ist<br />
vom System her nur möglich,<br />
wenn eine konkrete<br />
Beziehung zwischen Leis-<br />
hoben. Die Personalkosten<br />
werden von den Gemeinden<br />
und dem <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> getragen.<br />
Sollten Sie Interesse an der<br />
Sommerbetreuung Ihres/Ihrer<br />
Kindes(er) haben, melden<br />
Sie sich bei der Kindergarten-<br />
bzw. Schulleitung<br />
oder im Marktgemeindeamt<br />
(Christian Egger).<br />
dieser Stelle den teilnehmenden<br />
Betrieben – und<br />
hier haben die <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Betriebe eine wichtige<br />
Vorreiterrolle gespielt – ein<br />
herzliches Dankeschön für<br />
das mutige Engagement und<br />
die finanzielle Unterstützung<br />
bei der Durchführung dieses<br />
Projektes. Die beiden Initiatorinnen<br />
Christina Brunner<br />
und Christine Unterrainer<br />
schätzen es sehr, dass die<br />
Gastronomie fast geschlossen<br />
hinter dem „Nightliner“<br />
steht und dadurch diese Idee<br />
erst zum Leben erweckt werden<br />
konnte.<br />
tung und Gegenleistung<br />
besteht. So bezahlen die<br />
Bergbahnen ihren Beitrag,<br />
damit die Wintersportler<br />
und Wanderer (mit gültiger<br />
Bergbahnkarte und/oder mit<br />
entsprechender Ausrüstung)<br />
den Bus gratis benützen<br />
können. Der TVB bezahlt<br />
einen Beitrag, damit die<br />
Gäste mit Gästekarte den<br />
Bus während des gesamten<br />
Jahres benutzen können.<br />
Den Gemeinden fehlt es<br />
aufgrund ihres Öffentlichkeitscharakters<br />
an dieser<br />
konkreten Beziehung, sie<br />
zahlt nur aufgrund des touristischen<br />
Interesses und<br />
des verbesserten Gesamtkonzeptes<br />
für ihre Bürger<br />
(Integration Schülerbeförderung,<br />
verbesserte Verkehrsverbindungenwährend<br />
des gesamten Jahres).<br />
Würden die Gemeinden für<br />
ihre Leistungen alle Bürger
A u s d e n R e s s o r t s<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
gratis fahren lassen, so würden<br />
die <strong>Land</strong>es- und Bundesleistungen,<br />
aber auch<br />
die mittlerweile nicht unbeträchtlichen<br />
Einnahmen in<br />
der Höhe von ca. € 33.000<br />
R aumordnungsausschuss<br />
Flächenwidmungsplan<br />
der Marktgemeinde<br />
<strong>Fieberbrunn</strong><br />
Was ist eigentlich ein Flächenwidmungsplan?<br />
Der Flächenwidmungsplan<br />
ist eine Verordnung, die vom<br />
Amt der <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung<br />
am 30.09.2005 aufsichtsbehördlich<br />
genehmigt<br />
wurde. Er ist hinsichtlich<br />
der Bebauung im gesamten<br />
Gemeindegebiet die wichtigste<br />
Grundlage.<br />
Räumlich-funktionale<br />
Gliederung<br />
In <strong>Fieberbrunn</strong> zieht sich<br />
am schmalen Talboden ein<br />
Siedlungsband über ca. 10<br />
km von Gruberau bis Walchau<br />
hin, dazu kommen<br />
viele Widmungsinseln auf<br />
den Terrassen und unteren<br />
Hangbereichen sowie<br />
der lang gezogene Siedlungskörper<br />
von Pfaffenschwendt.<br />
p.a. entfallen, das ganze<br />
System wäre dann nicht<br />
mehr finanzierbar.<br />
Deshalb gilt es vor allem die<br />
Vorteile des gesamten Systems<br />
in den Vordergrund zu<br />
Am Talboden einschließlich<br />
der untersten Hangbereiche<br />
sind über weite Strecken<br />
Wohnsiedlungen, Gewerbebetriebe<br />
und touristische<br />
Betriebe bzw. Einrichtungen<br />
eng miteinander und mit<br />
den landwirtschaftlich genutzten<br />
Flächen verzahnt,<br />
was zwangsläufig Konflikte<br />
mit sich bringt.<br />
Ausgangslage/Randbedingungen<br />
Ausgehend vom Widmungsbestand<br />
verfügt die<br />
Gemeinde über sehr große<br />
Baulandreserven. Im Zuge<br />
der Dorferneuerung wurden<br />
bereits Überlegungen<br />
bezüglich des Siedlungsleitbildes<br />
angestellt. Durch<br />
Siedlungsschwerpunkte soll<br />
eine möglichst effiziente<br />
Bebauung angestrebt werden.<br />
Die Gemeinde hat sich sehr<br />
bemüht, die großen Baulandreserven<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>s<br />
mit dem geringen Baulandbedarf<br />
in ein realistisches<br />
Verhältnis zu bringen. Der<br />
Raumordnungsausschuss<br />
Die Flächenbilanz wurde aus der Digitalisierung des Flächenwidmungsplanes<br />
unter Einbeziehung aller Widmungsänderungen bis<br />
Ende 2003 ermittelt.<br />
stellen. Dass diese Vorteile<br />
überwiegen, zeigt schon allein<br />
die immer noch wachsende<br />
Frequenz, so konnte<br />
der Ganzjahresumsatz des<br />
VVT Systems der Region in<br />
einigte sich mit den Grundstücksbesitzern<br />
auf Rückwidmungen<br />
im Gesamtausmaß<br />
von etwa 16 ha. Darin<br />
sind zu etwa einem Viertel<br />
Flächen beinhaltet, welche<br />
bereits bebaute und gewidmete<br />
Flächen – meist in Einzellagen<br />
– waren.<br />
Unter Berücksichtigung der<br />
Randbedingungen kann folgendes<br />
generelles Siedlungsleitbild<br />
formuliert werden:<br />
Schwerpunkte sozialer<br />
Wohnbautätigkeit sind<br />
dort zu setzen,<br />
wo die fußläufige<br />
Erreichbarkeit der öffentlichen<br />
Einrichtungen<br />
(Schulen, Kindergarten<br />
etc.) und Nahversorgungsstandortegewährleistet<br />
ist.<br />
Anzustreben ist primär<br />
die Auffüllung der<br />
Baulücken im Siedlungskörper.<br />
Eine maßvolle<br />
Verdichtung insbesondere<br />
der vorhandenen<br />
großzügigen<br />
Parzellenstruktur ist<br />
anzustreben.<br />
ZIELE<br />
• Keine Siedlungsentwicklung<br />
in ländlich geprägten<br />
Bereichen<br />
• Erhaltung der ländlichen<br />
Dorfstruktur<br />
• <strong>Fieberbrunn</strong> soll natürlich<br />
weiter wachsen – Siedlungsentwicklung<br />
in den<br />
zentrumsnahen Bereichen,<br />
nach dem „Prinzip der<br />
kurzen Wege“<br />
• Rückwidmung in agrarisch<br />
geprägten Bereichen<br />
mit großflächigen Bauland-<br />
den letzten 2 Jahren um fast<br />
350 % gesteigert werden.<br />
Vor allem diese Entwicklung<br />
zeigt uns die Wertschätzung<br />
und Zufriedenheit der Benutzer.<br />
reserven zur Beibehaltung<br />
der ländlichen Siedlungsstruktur<br />
sowie zur Vermeidung<br />
von Interessenskonflikten<br />
• Keine Siedlungserweiterungen<br />
und neue Siedlungssplitter<br />
an exponierten<br />
zentrumsfernen Standorten<br />
mit mangelnder verkehrstechnischer<br />
Erschließung<br />
• Baulandwidmungen für<br />
Wohngebiete nur in Bereichen,<br />
in denen angemessene<br />
Lärmwerte eingehalten<br />
werden können.<br />
• Baulandumlegung<br />
• Vermeidung möglicher<br />
Spekulationen auf dem<br />
Grundstücksmarkt<br />
MASSNAHMEN<br />
• Siedlungsschwerpunkte<br />
im Bereich Gruberau, Pfarrfeld,<br />
Brunnau und Pfaffenschwendt<br />
• Freihalten landwirtschaftlicher<br />
Anwesen und<br />
Weiler von nichtlandwirtschaftlicher<br />
Bebauung<br />
zur Vermeidung von Nutzungskonflikten<br />
und –einschränkungen<br />
• Siedlungserweiterungen<br />
nur im beschränkten Umfang<br />
unter Berücksichtigung<br />
der bereits im Bauland verfügbaren<br />
Flächen – Belassen<br />
der Freizeitwohnsitze<br />
und landwirtschaftlichen<br />
Betriebe im Freiland<br />
• Nutzung der vorhandenen<br />
Baulandreserven durch<br />
effiziente Erschließung<br />
• Ankauf von Grundflächen<br />
durch die Gemeinde für<br />
Tauschzwecke<br />
• Bedarfsgerechte Vergabe<br />
der Baugrundstücke (analog<br />
zum Siedlungsleitbild)<br />
In der nächsten Ausgabe berichten<br />
wir über Siedlungsgebiete,Siedlungsstrukturen,<br />
Baulandbedarf usw.
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
A u s d e n R e s s o r t s<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
B auamt<br />
Was muss ich beachten,<br />
wenn ich ein<br />
Grundstück kaufe<br />
bzw. wenn ich ein<br />
Haus bauen möchte?!<br />
Der erste Weg führt ins<br />
Bauamt, um folgende<br />
Fragen zu stellen:<br />
• Welche Flächenwidmung<br />
liegt beim bevorzugten<br />
Grundstück,<br />
welches ich erwerben<br />
möchte, vor? Wohngebiet,<br />
Mischgebiet usw.<br />
• Wie kann ich das<br />
Grundstück bebauen,<br />
gibt mir ein Bebauungsplan<br />
Einschränkungen<br />
vor oder nicht?<br />
• Wie ist das Grundstück<br />
aufgeschlossen? Zufahrt,<br />
Wasser, Kanal, Strom,<br />
Telefon, usw.<br />
• Welche Aufschließungskosten<br />
habe ich zu<br />
tragen?<br />
- Muss ich mich in eine<br />
Weggemeinschaft einkaufen?<br />
- Welche Gemeindeabgaben<br />
muss ich einplanen?<br />
Ganz wichtig ist die Kostenermittlung<br />
vor dem<br />
Baubeginn!<br />
Wenn grundsätzlich<br />
diese Fragen geklärt sind<br />
sollte ich mir einen Terminkalender<br />
über die<br />
weitere Vorgangsweise<br />
zurechtlegen:<br />
• Wer soll der Planer<br />
sein?<br />
• Vergabe der Planung<br />
• Fertigstellung der Planung<br />
• Einreichung des Bauansuchens<br />
beim Bauamt<br />
• Bauverhandlung -<br />
Baubescheid<br />
Nun sind alle rechtlichen<br />
Angelegenheiten erledigt<br />
und mit dem Bau kann<br />
begonnen werden!<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>: Idealer Standort<br />
für Solaranlagen<br />
. Die reine Luft, die Höhenlage<br />
von 800 m und die<br />
wenigen Nebeltage im Jahr<br />
sind die Gründe, warum<br />
die Sonneneinstrahlung<br />
in <strong>Fieberbrunn</strong> besonders<br />
hoch ist.<br />
Deshalb zeigen auch Solaranlagen,<br />
die am Schlossberg<br />
seit 25 Jahren in Betrieb<br />
sind, sehr erfreuliche<br />
Ergebnisse:<br />
• Pro m² Kollektorfläche<br />
lassen sich ca. 100 bis 150<br />
Liter Heizöl pro Jahr einsparen.<br />
• Ab einer Größe von 12<br />
m² lässt sich das Warmwasser<br />
für ein Einfamilienhaus<br />
von März bis Oktober vollständig<br />
über Sonnenenergie<br />
abdecken. Boilergröße:<br />
mind. 1000 Liter. Zusätzlich<br />
kann eine Fußbodenheizung<br />
thermisch unterstützt<br />
werden.<br />
• Die jährliche Laufzeit<br />
beträgt bei uns ca. 1430<br />
Stunden.<br />
• Die Wirksamkeit der Kollektoren<br />
ist auch im Winter<br />
gegeben (sofern kein<br />
Schnee darauf liegt)<br />
• Amortisationszeit ca. 8<br />
bis 10 Jahre.<br />
Willkommener<br />
Überschuss im Sommer<br />
Von Mai bis Mitte September<br />
schaltet die Anlage bei<br />
Schönwetter bereits um 8<br />
Uhr ein und läuft 8 bis 10<br />
Stunden. Das Ergebnis (bezogen<br />
auf eine 12 m² Anlage):<br />
500 Liter Warmwasser<br />
auf 80°C, 1.000 Liter im<br />
Heizungsboiler auf 55°C.<br />
Mit diesem Warmwasser<br />
– Vorrat überbrückt man<br />
auch einige Schlechtwettertage.<br />
Es wird zusätzlich Strom<br />
gespart, wenn die Wasch-<br />
maschine und der Geschirrspüler<br />
am Warmwasser angeschlossen<br />
werden.<br />
Da das Untergeschoß in<br />
einem gut isolierten Haus<br />
auch im Hochsommer eher<br />
kühl ist, wird dieser Bereich<br />
mit der Überschusswärme<br />
beheizt. Damit bleiben diese<br />
Räume stets trocken und<br />
frei von Schimmelbildung.<br />
Das Ergebnis im Winter<br />
Gut isolierte Kollektoren<br />
arbeiten unabhängig von<br />
der Außentemperatur, d.h.<br />
auch bei Minusgraden liefert<br />
die Anlage im Winter<br />
bis zu 60°C im Vorlauf.<br />
Voraussetzung ist allerdings,<br />
dass die Kollektoren<br />
vom Schnee befreit werden,<br />
oder dieser durch eine<br />
spezielle Aufstellung von<br />
selbst abrutscht.<br />
Bei der Wahl des Aufstellungsortes<br />
ist daher zu<br />
berücksichtigen, dass die<br />
Kollektoren leicht zugänglich<br />
sind. Eine Installation<br />
am Dach ist daher nicht<br />
die beste Lösung. Außerdem<br />
erhöht dieser Standort<br />
auch die Unfallgefahr beim<br />
Abschöpfen im Winter.<br />
Die Marktgemeinde<br />
und das <strong>Land</strong> fördern<br />
Solaranlagen:<br />
Förderrichtlinien der Marktgemeinde<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>:<br />
Gefördert werden thermische<br />
Solaranlagen für<br />
die Warmwasserbereitung<br />
(und die Heizungsunterstützung)<br />
im nicht gewerblichen<br />
bzw. nicht industriellen<br />
Bereich durch<br />
einen einmaligen Kostenzuschuss.<br />
Es werden Solaranlagen<br />
von gewerblich<br />
befugten Unternehmen,<br />
Solarbausätze und Anlagen<br />
von Selbstbaugruppen<br />
gefördert. Die Beheizung<br />
von Schwimmbädern wird<br />
nicht gefördert.<br />
Die Förderung beträgt €<br />
40,-- (ATS 550,41) pro m²<br />
Flach- bzw. Vakuumkollektorfläche.<br />
Die Höchstgrenze<br />
beträgt € 400,-- (ATS<br />
5.504,12) pro Solaranlage.<br />
Pro m² Kollektor ist ein<br />
Speichervolumen von 50<br />
Liter/m² Kollektorfläche<br />
notwendig.<br />
Kostenzuschüsse werden<br />
nur aufgrund eines Ansuchens<br />
einmalig für eine<br />
Solaranlage gewährt. Für<br />
dieses Ansuchen sind die<br />
in der Gemeinde erhältlichen<br />
Formulare zu verwenden.<br />
Das Ansuchen ist spätestens<br />
6 Monate nach Inbetriebnahme<br />
der Solaranlage<br />
einzureichen.<br />
Mit dem Ansuchen sind die<br />
Bestätigung über die fachgerechte<br />
Ausführung, die<br />
eventuell notwendigen Zustimmungserklärungenseitens<br />
des Eigentümers bzw.<br />
Hauptmieters sowie die<br />
entsprechenden Originalrechnungen<br />
einzureichen.<br />
Förderrichtlinien des<br />
Amtes der <strong>Tirol</strong>er<br />
<strong>Land</strong>esregierung:<br />
Solaranlagen für die<br />
Warmwasseraufbereitung<br />
und die Heizung<br />
• Höhe des Zuschusses<br />
EUR 200,-- pro m² Kollektorfläche<br />
und 50 l Boilerinhalt,<br />
höchstens jedoch<br />
EUR 4.000,-- pro Wohnung<br />
• Auszahlung<br />
bei Endabrechnung des<br />
Bauvorhaben<br />
Die Förderung wird im<br />
Zeitraum 1.1.<strong>2006</strong> bis<br />
31.12.<strong>2006</strong> einkommensunabhängiggewährt.
A u s d e n R e s s o r t s<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
B etriebsleiter - wasserwart<br />
Wasserversorgung<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> – ein<br />
Großprojekt ist so gut<br />
wie fertig gestellt.<br />
Im Frühjahr 20<strong>01</strong> wurde<br />
das Ing. Büro HAIDER beauftragt<br />
ein Gesamtkonzept<br />
für die zukünftige<br />
Sicherung der Wasserversorgung<br />
in <strong>Fieberbrunn</strong> zu<br />
erstellen.Der Studie liegt<br />
eine Wasserverbrauchssteigerung<br />
bis zu 75% zu<br />
Grunde.<br />
Zusammenfassend wurden<br />
folgende Maßnahmen vorgeschlagen<br />
und auch umgesetzt:<br />
1. Fassung und Einleitung<br />
der Kälbertalquellen in das<br />
Versorgungsnetz Pfaffenschwendt<br />
Baumaßnahmen<br />
20<strong>01</strong> (darüber haben wir<br />
schon ausführlich berichtet)<br />
2. Errichtung eines 500m³<br />
Hochbehälters für das Gebiet<br />
Lauchsee, Lindau, Gewerbegebiet<br />
und Dorfzentrum<br />
Baumaßnahmen 2002<br />
– Kosten Netto € 285 000.<br />
3. Errichtung eines 500m³<br />
Hochbehälters für das Gebiet<br />
Pletzergraben, Lehmgrube,<br />
Neumoos und<br />
Rosenegg bis Enterpfarr<br />
Baumaßnahmen 2004 und<br />
2005 – Kosten Netto € 220.<br />
000.<br />
Zweck der Hochbehälter ist<br />
es einerseits die Verbrauchspitzen<br />
abzudecken sowie<br />
andererseits<br />
bei etwaigen Leitungsschäden<br />
eine möglichst lange<br />
Notversorgung zu gewährleisten,<br />
um die<br />
erforderlichen Reparaturarbeiten<br />
durchführen zu<br />
können.<br />
Bei den beiden Hochbehältern<br />
(einer oberhalb des<br />
Lauchsees, der zweite im<br />
Pletzergraben<br />
Bereich Kuhbrücke) handelt<br />
es sich um Stahlbetonbrillenbehälter<br />
mit 2 getrennten<br />
Wasserkammern<br />
und dazwischengesetzter<br />
zweistöckiger Schieberbkammer.<br />
Die beiden Wasserkammern<br />
fassen je 250 m³, somit<br />
gesamt 500 000 l Wasser<br />
je Hochbehälter.<br />
Die neuen Hochbehälter<br />
ermöglichten auch den Einbau<br />
entsprechender Messvorrichtungen,<br />
um den<br />
Wasserverbrauch zu kontrollieren,<br />
außerdem konnte<br />
durch den Bau des Lauchseebehälters<br />
die Druckerhöhungspumpe<br />
im Schweinestbehälter<br />
außer Betrieb<br />
gesetzt werden, ein relativ<br />
hoher Stromverbrauch ist<br />
dadurch weggefallen.<br />
Ergänzend zu den obigen<br />
Baumaßnahmen wurden<br />
noch ca. 500 lfm desolater<br />
Versorgungsleitungen<br />
(Bereich Lauchsee und<br />
Neumoos) ausgetauscht sowie<br />
das Leitungsnetz von<br />
Nieding (Enterpfarr) nach<br />
Mairhofen um ca. 700 lfm<br />
erweitert.<br />
4. Errichtung einer zentralen<br />
Überwachung mit<br />
Alarmgebung ist zur Zeit<br />
im Ausbau.<br />
5. Hydrogeologische Untersuchung<br />
über eventuelles<br />
Gefährdungspotential<br />
und Erarbeitung von Vorschlägen<br />
zur Ausweisung<br />
von Quellschutzgebieten<br />
Info in eigener Sache<br />
- Häufige Anrufe in<br />
der Gemeinde zum<br />
Thema:<br />
Wasserhärte:<br />
Es taucht immer wieder die<br />
Frage auf, ist unser Trinkwasser<br />
sehr hart bzw. sehr<br />
kalkhaltig (besonders beim<br />
Kauf neuer Waschmaschinen)?<br />
Nein, wir liegen österreichweit<br />
mit einer Gesamthärte<br />
zwischen 9 – 11° dH in der<br />
unteren Hälfte, als „hart“<br />
bezeichnet man Wasser ab<br />
einer Gesamthärte von ca.<br />
25° dH.<br />
1 Grad dH entspricht 1g<br />
Kalk/ 100 l Wasser.<br />
Das härteste Wasser in Österreich<br />
hat Uttendorf OÖ<br />
mit 40° dH.<br />
„Milchiges Wasser“:<br />
Wenn bei vereinzelten<br />
Haushalten „milchiges“<br />
Wasser aus den Hähnen<br />
kommt, handelt es sich<br />
hierbei nicht, wie meistens<br />
vermutet, um Kalk sondern<br />
um Luft bzw. Sauerstoff,<br />
welcher sich nach kurzer<br />
Zeit verflüchtigt.<br />
Die Ursache liegt darin,<br />
dass das sauerstoffgesättigte<br />
Quellwasser bei<br />
Druckunterschieden in<br />
den Versorgungsleitungen,<br />
dies kann auch im privaten<br />
Bereich liegen, Sauerstoff<br />
„ausgast“, der in Form von<br />
feinsten Bläschen sichtbar<br />
wird. Diesem Phänomen<br />
aktiv entgegen zu wirken<br />
ist äußerst schwierig, da<br />
die genaue Lokalisierung<br />
meist nicht möglich ist.<br />
Es wird daher darauf hingewiesen,<br />
dass es sich dabei<br />
um keinerlei Beeinträchtigung<br />
der Trinkwasserqualität<br />
handelt.<br />
Ihre Anfragen richten Sie bitte an<br />
betriebsleiter@<strong>fieberbrunn</strong>.tirol.gv.at<br />
Allgemeine Anfragen unter<br />
gemeinde@<strong>fieberbrunn</strong>.tirol.gv.at<br />
oder Tel. 05354/56203<br />
S iedlungsausschuss<br />
Siedlungsprojekt „Am<br />
Berg“ – 2. Baustufe<br />
wird gleich realisiert<br />
Die Errichtung der Wohn-<br />
und Reihenhausanlage „Am<br />
Berg“ sollte ursprünglich in<br />
zwei Baustufen erfolgen.<br />
Aber bereits beim Informationsabend<br />
im Dezember<br />
herrschte reges Interesse an<br />
den Miet-Kauf- Wohn- und<br />
Reihenhäusern, was sich<br />
bei den eingelangten Vormerkblättern<br />
bestätigte. 55<br />
Bewerber für 8 Reihenhäuser<br />
und 16 Wohnungen!<br />
Aufgrund dieser großen<br />
Nachfrage einigte man sich<br />
mit der Wohnungseigentum<br />
Innsbruck darauf, dass mit<br />
dem Bau der 2. Baustufe<br />
ebenfalls im heurigen Jahr<br />
begonnen wird. Für die 55<br />
Bewerber stehen somit 8<br />
Reihenhäuser und 28 Wohnungen<br />
zur Verfügung.<br />
Die Vergabe der Häuser<br />
und Wohnungen erfolgt<br />
aufgrund der Änderung in<br />
2 Vergabestufen, die erste<br />
war die Vergabe der 8<br />
Reihenhäuser, die zweite<br />
ist die Vergabe der Wohnungen<br />
im April. Der Siedlungsausschuss<br />
ist bemüht,<br />
allen Wünschen der Bewerber<br />
gerecht zu werden;<br />
leider wird es aber auch<br />
aufgrund der beschränkten<br />
Wohnungsanzahl zu Absagen<br />
kommen.<br />
Wir bitten die Bewerber<br />
bereits jetzt um ihr Verständnis.<br />
Dank an die Lawinenkommission<br />
<strong>Fieberbrunn</strong><br />
Im Namen des Gemeinderates und der <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Bevölkerung möchte ich mich recht herzlich bei der<br />
örtlichen Lawinenkommission für ihre unermüdlichen<br />
Einsätze im heurigen Winter bedanken. Die diesjährige<br />
Wintersaison verlangte von den Mitgliedern der<br />
LWK zahlreiche unentgeltliche Einsätze, um das Leben<br />
der Skitouristen aber auch von uns Einheimischen<br />
nicht zu gefährden. BGM Herbert Grander
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
A u s d e n R e s s o r t s 10<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Meldeamt Mit folgenden Einkommens- U<br />
Brennmittelaktion<br />
<strong>2006</strong><br />
Die Brennmittelaktion<br />
läuft wieder vom <strong>01</strong>.04.<br />
bis 31.08.<strong>2006</strong>. Berechtigte<br />
können in diesem<br />
Zeitraum übers Gemeindeamt<br />
um einen Brennmittelzuschuss<br />
ansuchen.<br />
Zur Antragstellung berechtigt<br />
sind Bezieher von:<br />
Alterspension mit Bezug der<br />
Ausgleichszulage.<br />
Witwenpension mit Bezug<br />
der Ausgleichszulage.<br />
Invaliditätspension mit Bezug<br />
der Ausgleichszulage<br />
Pensionsvorschuss.<br />
Diese Frage ist nicht leicht<br />
zu beantworten und hat in<br />
den letzten Wochen zu vielen<br />
Diskussionen in der Bevölkerung<br />
geführt.<br />
Es gibt viele Bürger, die uns<br />
gesagt haben – endlich gibt<br />
es wieder einmal eine tolle<br />
und touristisch interessante<br />
Veranstaltung in <strong>Fieberbrunn</strong>.<br />
Es gibt aber auch<br />
jene, die sagen – mit welchem<br />
Geld unterstützt die<br />
Gemeinde solche Veranstaltungen,<br />
es ist ja unser Geld,<br />
das Geld der Bürger, das<br />
hier verschwendet wird ...<br />
Werbewert ist enorm<br />
Ich möchte darauf keine<br />
endgültige Antwort geben,<br />
weil die richtige Antwort<br />
immer von der Höhe des<br />
grenzen:<br />
Alleinstehende € 670,00<br />
Ehepaare bzw. Lebensgemeinschaften<br />
€ 1.020,00<br />
Angerechnet werden:<br />
Unfallrenten<br />
Kriegsopferrenten<br />
Pension aus dem Ausland<br />
Waisenpensionen<br />
Unterhaltszahlungen<br />
Sonstige Einkommen<br />
Nicht angerechnet werden:<br />
Pflegegeld<br />
Familienbeihilfe<br />
Möglich ist der Bezug von:<br />
€ 75,00 Baranweisung<br />
175 kg Union-Briketts<br />
270 kg Holzbriketts<br />
mwelt- u. abfallberater Geld zurück für ihr Kühlschrankpickerl!<br />
Kühlgeräte UFH-<br />
Auszahlung wurde bis<br />
31.05.<strong>2006</strong> verlängert<br />
SNOWFEVER – kann, muss oder soll<br />
die Gemeinde solche<br />
Veranstaltungen unterstützen?<br />
Geldmitteleinsatzes und<br />
vom Wert der Veranstaltung<br />
für uns in <strong>Fieberbrunn</strong><br />
abhängt. Tatsache ist aber,<br />
dass sich 6 engagierte junge<br />
Bürger unserer Gemeinde<br />
gefunden haben, die hunderte<br />
von ehrenamtlichen<br />
Stunden aufgeopfert haben,<br />
um <strong>Fieberbrunn</strong> wieder einmal<br />
in die Medien hinaus<br />
zu tragen und die auch bereit<br />
waren, das finanzielle<br />
Risiko aus der Veranstaltung<br />
zu tragen.<br />
Wertigkeit abgeschätzt<br />
Der Gemeinderat hat lediglich<br />
die Wertigkeit der Veranstaltung<br />
abgeschätzt und<br />
sich mit einem Zuschuss<br />
von € 35.000,- beteiligt und<br />
ist damit neben den Bergbahnen<br />
sowie dem TVB<br />
und sonstigen privaten Firmen<br />
ein wichtiger Partner<br />
der Veranstaltung.<br />
Wohlstand auch durch<br />
Tourismus<br />
Allen Kritikern möchte ich<br />
als Rechtfertigung nur noch<br />
eines sagen - unseren Wohlstand<br />
haben wir neben der<br />
Firma Gebro nicht unwesentlich<br />
dem Tourismus zuzurechnen<br />
– allein die Höhe<br />
der tourismusabhängigen<br />
Kommunalsteuer beträgt<br />
pro Jahr ca. € 300.000,-<br />
- und erfordert von einer<br />
Gemeinde daher vielerlei<br />
Investitionen – auch solche<br />
in den Tourismus.<br />
Mehr zum Thema SNOW-<br />
FEVER lesen Sie unter der<br />
Rubrik VEREINE/SPORT.<br />
www.<strong>fieberbrunn</strong>.tirol.gv.at<br />
Mit der Elektrogeräte-Verordnung<br />
ist es gelungen,<br />
dass alle Elektrogeräte im<br />
Haushalt in Zukunft gratis<br />
bei einer Sammelstelle zurückgegeben<br />
werden können.<br />
Auch für Kühlschränke<br />
müssen Sie künftig daher<br />
keine Entsorgungsplakette<br />
mehr kaufen. Falls Sie in der<br />
Vergangenheit eine Plakette<br />
erworben haben, bekommen<br />
Sie jetzt ihr Geld vom<br />
UFH (Umweltforum Haushalt)<br />
zurück.<br />
Die entsprechenden<br />
Anträge liegen im Marktgemeindeamt<strong>Fieberbrunn</strong><br />
auf.<br />
Neugestaltung<br />
„<strong>fieberbrunn</strong> <strong>informativ</strong>“<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Mit dem „<strong>fieberbrunn</strong><br />
<strong>informativ</strong>“ ist es wie mit<br />
jeder anderen Zeitschrift:<br />
von Zeit zu Zeit braucht<br />
es eine Auffrischung von<br />
Layout und Inhalt. Diese<br />
Ausgabe ist bereits in<br />
diesem neuen Layout mit<br />
verbesserter Übersichtlichkeit,<br />
wirkungsvolleren<br />
Fotos und zusätzlichen<br />
Themenfenstern wie<br />
Wirtschaft und „Gute alte<br />
Zeit“ gestaltet, auch der<br />
Bereich „Bürgerservice“<br />
ist ein großes Anliegen<br />
unserer Gemeindezeitung.<br />
Ein gut zusammen<br />
gespieltes Redaktionsteam<br />
erarbeitet für Sie<br />
vier Ausgaben im Jahr, die<br />
sich lohnen, hineinzuschauen<br />
- nicht bloß ein<br />
Amtsblatt, sondern eben<br />
echt „<strong>informativ</strong>“.<br />
Wir freuen uns über Ihre<br />
Rückmeldung und Ihre<br />
konstruktive Kritik!
11 W i r t s c h a f t s f e n s t e r<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>er Wirtschaft im „Schaufenster“<br />
Artesania - ein <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Unternehmen auf Expansionskurs<br />
Seit nunmehr vier Jahren<br />
ist <strong>Fieberbrunn</strong> um einen<br />
innovativen Betrieb reicher.<br />
Das von Frank Schnaitl<br />
im Jahre 2002 gegründete<br />
Unternehmen zählt heute<br />
bereits 10 Mitarbeiter und<br />
spannt den Leistungsbogen<br />
von Kachelöfen, über Terrassen,Küchenarbeitsplatten<br />
sowie Anfertigungen<br />
von Wellnessbereichen bis<br />
hin zum Baustoffhandel.<br />
Artesania ist spanisch und<br />
bedeutet Kunst und Kunsthandwerk.<br />
Diesen wohlklingenden<br />
Namen hat sich<br />
Frank Schnaitl im Jahre 2002<br />
für seinen anfangs noch 1-<br />
Mann-Betrieb einfallen lassen<br />
und zukunftsweisend<br />
ausgewählt, denn Kreativität<br />
und Kunst gewinnen in<br />
dieser Branche zusehends<br />
immer mehr an Bedeutung.<br />
Doch zurück zu den Anfängen.<br />
Nach der Firmengründung<br />
im Jahre 2oo2 siedelte<br />
Frank Schnaitl nach anfänglichen<br />
Provisorium in der elterlichen<br />
Garage im August<br />
2002 in die Lehmgrube. Bei<br />
Rudi Perterer fand er vorerst<br />
optimale Bedingungen und<br />
vorallem ausreichend Platz<br />
für Verkaufsräumlichkeiten,<br />
Lager und Büro. Bald schon<br />
erkannte er, dass er alleine<br />
die Aufträge kaum mehr<br />
bewältigen konnte und entschied<br />
sich zur personellen<br />
Expansion. 2003 begann<br />
Thomas Jagoditsch eine<br />
Lehre und im selben Jahr<br />
folgte noch ein weiterer Mitarbeiter.<br />
Entscheidend war<br />
das Jahr 2004. Mit Robert<br />
Putzer und zwei weiteren<br />
Frank Schnaitl, Robert Hörl und Robert Putzer (v.r.) mit ihrem Mitarbeiterteam. Foto: Werner Hörl<br />
Mitarbeitern (Josef Wartbichler<br />
und Simon Schlechter)<br />
wurden die Weichen für<br />
die Zukunft gestellt. Robert<br />
Putzer, der die Agenden der<br />
Verwaltung und einzelne<br />
Verkaufsbereiche übernahm,<br />
stieg als weiterer Geschäftsführer<br />
in das Unternehmen<br />
ein. Schon damals folgten<br />
die ersten Gespräche bezüglich<br />
eines Betriebneubaus.<br />
Im Jahr 2005 wurde<br />
der Plan sich zu erweitern<br />
konkreter und man schaute<br />
sich nach einem geeigneten<br />
Baugrundstück um, das<br />
schlussendlich in Rosenegg<br />
gegenüber Metallbau Valenta<br />
auch gefunden wurde.<br />
Mit Alexander Spanring<br />
und den Lehrlingen Martin<br />
Kollmaier, Roman Leeb und<br />
Patrick Geyer wuchs der Betrieb<br />
auch personell bereits<br />
auf neun an. Dann ging es<br />
Schlag auf Schlag. Mitte<br />
2005 wurde mit dem Bau<br />
des neuen Betriebsgebäudes<br />
begonnen, bereits drei Monate<br />
später, Ende September,<br />
folgte die Umsiedelung und<br />
die Neueröffnung.<br />
Als weiterer Geschäftsführer,<br />
zuständig für den Bereich<br />
Baustoffhandel, holten<br />
sich Frank Schnaitl und<br />
Robert Putzer mit Robert<br />
Hörl einen weiteren kompetenten<br />
Partner ins Boot.<br />
Am 1. April wurde das Unternehmen<br />
beim Tag der offenen<br />
Tür feierlich eröffnet.<br />
Die Leistungspalette reicht<br />
Firmenlogo<br />
von Fliesen, Herde, Kachelofen,<br />
Wellnessbereiche,<br />
Natursteine, Küchenarbeitsplatten<br />
und Terrassen.<br />
Gehandelt wird mit Holzböden,<br />
Werkzeug, Pflastersteine,<br />
Dämmstoffe, Ziegel,<br />
Putze- und Bindemittel,<br />
Drainage- und PVC-Rohre.<br />
Mit dieser Leistungs- und<br />
Produktvielfalt werden Artesania<br />
ihrem Motto: „Alles<br />
rund ums Bauen finden Sie<br />
bei Artesania“, mehr als gerecht.<br />
Anita Lutzmann
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
G u t e a l t e Z e i t 1<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Aus der <strong>Fieberbrunn</strong>er Geschichte<br />
Ostern - Brauchtum, das bis in<br />
die heutige Zeit geblieben ist<br />
Palmsonntag<br />
Am Palmsonntag feiern wir<br />
den Einzug Jesu als „Friedenskönig“<br />
in die Stadt Jerusalem.<br />
Eigentliche oder richtige<br />
Palmbuschen sind Palmen-<br />
und Olivenzweige.<br />
Palmen sind das Symbol für<br />
den König; Ölzweige sind<br />
das Symbol für den Frieden,<br />
den dieser König bringt.<br />
Da wir in unserer Gegend<br />
keine solchen Zweige haben,<br />
werden meist Palmkätzchen<br />
und Zweige vom<br />
Buchsbaum „Segenbaum“<br />
zum Palmbuschen gebunden,<br />
die (hauptsächlich von<br />
Kindern) am Palmsonntag<br />
zur Kirche gebracht und<br />
dort geweiht werden. Diese<br />
gelten als Segenszeichen<br />
für Haus und Felder.<br />
Ob der Palmbuschen auf<br />
lange oder kurze Haselnussstecken<br />
aufgebunden wird,<br />
ist nicht so wichtig, das<br />
richtet sich meist danach,<br />
ob der geweihte Buschen<br />
in Gärten oder auf Wiesen<br />
aufgestellt oder in der Wohnung<br />
aufbewahrt wird.<br />
Ostereier<br />
Der beliebteste und verbreitetste<br />
Brauch zu Ostern ist<br />
das Bemalen, Verschenken<br />
oder Verstecken von Ostereiern.<br />
Das Ei ist in allen<br />
Kulturen Symbol des Lebens;<br />
im Christentum wird<br />
das Osterei zum Symbol<br />
der Auferstehung.<br />
Seit dem 16. Jahrhundert<br />
bringt der Osterhase den<br />
Kindern die Eier.<br />
Früher hat man sich mit den<br />
Ostereiern viel mehr Mühe<br />
gemacht. Vielfach wurden<br />
Frühlingsblumen oder<br />
Zwiebelschalen zum Färben<br />
von Ostereiern verwendet.<br />
Zu diesem Zweck pflückte<br />
man Schlüsselblumen sowie<br />
rote, violette und blaue<br />
„Kikeriki-Blumen“.<br />
Die Kikeriki Blumen wurden<br />
gemeinsam mit den<br />
Schlüsselblumen oder die<br />
Zwiebelschalen mit Hilfe<br />
eines Leinenfleckerls oder<br />
-sackerls um die Eier ge-<br />
bunden, bevor sie diese in<br />
siedend heißes Essigwasser<br />
tauchten, bis die Blumen<br />
ihre natürlichen Farbstoffe<br />
an die Eierschalen abgaben.<br />
Das gab dann ein prächtiges<br />
Farbenwunder auf den Ostereiern,<br />
das von Gelb über<br />
Rot und Blau bis ins Violette<br />
leuchtete, eine Farbmarmorierung,<br />
der man noch<br />
mit einer Speckschwarte zu<br />
besonderem Glanz verhalf.<br />
Heutzutage kann man mit<br />
fabrikmäßig erzeugten Eierfarben<br />
dies nur unvollkommen<br />
nachahmen.<br />
Osterfeuer am<br />
Karsamstag vor der<br />
Kirche<br />
Am Karsamstag war immer<br />
das Feuerlaufen Tradition:<br />
In der Früh nach dem 6.00<br />
Uhr-Amt wurde vor der Kirche<br />
ein großes Holzfeuer<br />
angezündet und der Pfarrer<br />
verbrannte das Öl und<br />
die Watte, die während des<br />
Jahres für die Heilige Ölung<br />
verwendet wurde. Eine<br />
Gruppe von Buben hat im<br />
Sommer Baumschwämme<br />
gesammelt und getrocknet<br />
und mit einem starken<br />
Der Palmbuschen wurde am Palmsonntag hauptsächlich von Kindern zur Palmweihe in die Kirche gebracht.<br />
Im Bild Familie Waltl, Obwall.
1 G u t e a l t e Z e i t<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Gebildebrot „Henne“ - in der Bäckerei Flick in <strong>Fieberbrunn</strong>.<br />
langen Draht versehen, sodass<br />
sie diesen Schwamm<br />
schwingen konnten. Nun<br />
wurde am Karsamstag in<br />
der Früh der Schwamm<br />
ins Feuer gehalten, bis er<br />
zu glühen anfing. Dann<br />
sind die Burschen unter<br />
festem Schwingen des<br />
Schwammes, damit er weiter<br />
glühte, von Haus zu<br />
Haus gelaufen und fragten:<br />
„Braucht ihr ein geweihtes<br />
Feuer?“ Dann wurde ein<br />
kleines Stück über dem<br />
Herd abgeschnitten und<br />
sie bekamen Geld oder bei<br />
den Bauern Äpfel.<br />
Heute wird das Osterfeuer<br />
am Ostersamstagabend vor<br />
der Kirche angezündet.<br />
Die Ratschen<br />
Von Gründonnerstag bis<br />
Karsamstag läuten keine<br />
Glocken (es heißt: die<br />
Glocken sind nach Rom<br />
geflogen). Ersetzt werden<br />
die Glocken in dieser Zeit<br />
durch die so genannten<br />
„Ratschen“ (lautes Knattern<br />
mit einem Holzinstrument).<br />
Korb mit Osterweihe<br />
Am Ostersonntag im Ostergottesdienst<br />
werden Speisen<br />
gesegnet.<br />
Zu diesen Speisen, in einen<br />
geschmückten Korb gelegt,<br />
gehören die gefärbten Eier,<br />
Schinken und der selbstgebackene<br />
Osterzopf oder ein<br />
anderes Brot.<br />
Diese gesegneten Osterspeisen<br />
(„Osterweihe“) werden<br />
an andere verschenkt oder<br />
im Kreise der Familie als<br />
Ostermahl gegessen.<br />
„Da Godlpack“<br />
Die Patenkinder werden<br />
zu Ostern von ihren Godln<br />
beschenkt. Im „Godlpack“<br />
ist es auch Brauch, dass<br />
ein Brot aus Milchbrotteig,<br />
so genannte Gebildebrote<br />
(Henne, Hirsch, Lamm) miteingepackt<br />
sind.<br />
OSTERLEID - OSTERFREUD‘<br />
Tod<br />
1982 - CHRISTUS<br />
Technik: Holzschnitte<br />
Künstler: Sepp SCHWARZ - drittes Kind<br />
einer Lehrerfamilie - aufgewachsen in<br />
<strong>Fieberbrunn</strong><br />
Auferstehung<br />
Die Bibel - Pattloch<br />
Künstlerin: Rosina Wachtmeister<br />
Die Kreuzigung - Lilien<br />
Die Lilien ein Symbol für Licht und<br />
Leben, weist auf die Auferstehung hin,<br />
worauf wir als Christen hoffen dürfen,<br />
sie glaubend annehmen sollen.
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
K u l t u r 1<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
OSTERN<br />
... einfach zum Nachdenken.<br />
So sehen Kinder<br />
die Auferstehung!<br />
Jesus stirbt am Kreuz …<br />
Jesus wird seiner Kleider<br />
beraubt ...<br />
Der Soldat hatte kein<br />
Mitleid mit Jesus • Alle<br />
Römer besaßen ein<br />
schwarzes Herz für Jesus<br />
• Obwohl Jesus einfache<br />
Kleider trug, entriss man<br />
sie ihm • Bis auf die<br />
nackte Haut wurde er<br />
entblößt.<br />
Jesus breitet für UNS die Arme aus • Maria, seine Mutter<br />
weint • Jesus sagt: „Bitte vergib ihnen, Vater, denn sie<br />
wissen nicht, was sie tun • Ein Soldat überlegt: „Anderen<br />
hat er geholfen, jetzt soll er sich selber aus der Patsche<br />
helfen“ • Kreuz = Verbindung vom Himmel zur Erde und<br />
von Mensch zu Mensch • Der Mitgekreuzigte sprach:<br />
„Wenn er Gottes Sohn ist, dann frage ihn, ob er dir hilft“<br />
Jesus antwortete: „Noch heute wirst du im Paradies sein“<br />
• NÄGEL = HÄRTE PUR<br />
Wir danken dir<br />
Jesus Christ, dass<br />
du diesen Weg für<br />
uns gegangen bist<br />
Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz zu tragen ...<br />
Simon hilft Jesus als EINZIGER • Niemand ist zur Hilfe<br />
bereit • Jesus trägt die Dornenkrone, er leidet • Die Verspottungen<br />
nehmen ihm die Kraft, die Last des Kreuzes zu<br />
ertragen • Sein und unser Vater stärkt ihn, seinen Weg für<br />
uns weiterzugehen.<br />
Jesus liegt in der Ruhestätte …<br />
Ruhe vor seiner Auferstehung • Maria muss stark sein •<br />
Ruhestätte war nicht wie ein Königsgrab – ohne Tempel<br />
darauf – sondern eine einfache Höhle, ein Stein davor<br />
• TROTZDEM war Leben in der Höhle.<br />
Auferstehung Jesu …<br />
DENN: Jesus ruht nicht mehr, er steht von den Toten auf,<br />
wie wir dereinst … • Um Jesus ist Licht, die Dunkelheit<br />
verschmilzt in Licht • Im KLEINEN steckt das GROSSE •<br />
Wir dürfen auf die Auferstehung, auf den Himmel hoffen.
1 A u s d e r P f a r r e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Pfarrnachrichten<br />
Ostergruß an die<br />
Pfarrgemeinde<br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Grüß Gott!<br />
Nach diesem langen, harten und schneereichen Winter<br />
empfingen wir das Kommen des Frühlings als Geschenk<br />
und als eine Art Auferstehung. Mit besinnlichem Nachdenken<br />
können wir auch hierin das Wirken der Allmacht und<br />
Weisheit Gottes erkennen, der die Kräfte des Erwachens,<br />
Wachsens und des Blühens in seine Schöpfung hineingelegt<br />
hat.<br />
Mit dem Osterfest aber verkündet uns die Kirche noch viel<br />
Bedeutsameres, nämlich die Auferstehung Jesu Christi, die<br />
alle Kräfte der Natur weit übersteigt und uns über die Allmacht<br />
und Liebe des lebendigen Gottes dankbar staunen<br />
und freuen lässt.<br />
Mit Zeichen, Bild und Worten bringt uns die Kirche dieses<br />
einzigartige Ereignis nahe. Am Karsamstag abends bringt<br />
die große Osterkerze Licht in das Dunkel der Kirche. Der<br />
Priester singt beim feierlichen Osterlob:„Dies ist die Nacht,<br />
in der Christus die Ketten des Todes zerbrach und aus der<br />
Tiefe als Sieger emporstieg!“ Die Pfarrkirche <strong>Fieberbrunn</strong><br />
hat am Hochaltar ein wunderschönes Bild des Auferstandenen:<br />
Das Licht überwindet das Dunkel des Todes, der<br />
Auferstandene schwebt erhöht über der Erde, er hat die<br />
Schwerkraft der Natur und des Todes überwunden.<br />
Alle Goldmedaillen der Olympiasieger und alle irdischen<br />
Erfolge verblassen beim Vergleich mit dem Sieg Christi des<br />
Auferstandenen.<br />
Mögen die Menschen von heute von ihrer Gleichgültigkeit,<br />
von ihren Zweifeln und von ihrem Suchen wie der Apostel<br />
Thomas zur frohen Gewissheit des Christusglaubens finden<br />
und bekennen: „Mein Herr und mein Gott!“ (= Johannes<br />
20,28). Und diese frohe Gewissheit des Christusglaubens<br />
gibt uns Vertrauen in allen Stürmen des Lebens, gibt uns<br />
Mut für eine lebendige Pfarrgemeinde und für eine bessere<br />
Welt zu arbeiten und in der Erwartung des Todes auf Auferstehung<br />
und ewige Leben zu hoffen.<br />
In diesem Sinn wünscht ein gesegnetes, frohes Osterfest<br />
mit dankbaren Grüßen<br />
Euer Pfarrer Franz Hirn<br />
Gottesdienstordnung in der Karwoche und zu<br />
Ostern <strong>2006</strong><br />
Palmsonntag, 9. April:<br />
06.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />
07.30 Uhr Frühmesse<br />
10.00 Uhr Palmweihe bei der Johanneska-<br />
pelle, Palmprozession in der<br />
Pfarrkirche, Festmesse mit Mar-<br />
kuspassion.<br />
Gründonnerstag, 13. April:<br />
17 – 17.45 Uhr Beichtgelegenheit<br />
18.00 Uhr Hl. Abendmahlsamt mit Predigt<br />
und Chor anschl. Ölbergan-<br />
dacht und Anbetung bis 20 Uhr<br />
Karfreitag, 14. April:<br />
Strenger Fasttag und Gedächtnistag des Leidens und<br />
Sterbens Christi.<br />
08.00 – 09.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
15.00 Uhr Kreuzwegandacht in der Kirche<br />
durch die Jungschar<br />
18.00 – 21.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
19.00 Uhr Karfreitagsgottesdienst mit Le-<br />
sungen, Leidensgeschichte<br />
nach Johannes, Kreuzvereh-<br />
rung, hl. Kommunion. Danach<br />
Andacht zu den sieben letzten<br />
Worten Jesu bis 21.00 Uhr.<br />
Karsamstag, 15. April:<br />
Grabesruhe des Herrn und Osternacht<br />
08.00 – 09.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
18 – 19.45 Uhr Beichtgelegenheit<br />
20.00 Uhr Osternachtsfeier mit Feuer- und<br />
Wasserweihe, Festmesse mit Chor<br />
Ostersonntag, 16. April:<br />
Auferstehung des Herrn als größtes Fest im Kirchenjahr.<br />
07.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />
und Anbetungsstunde<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
09.00 Uhr Anbetungsstunde<br />
10.00 Uhr Hl. Osterfestmesse mit Predigt,<br />
Chor und Speisenweihe<br />
14.00 Uhr Schüleranbetungsstunde für die<br />
Firmlinge<br />
18.00 Uhr Hl. Abendmesse<br />
Ostermontag, 17. April:<br />
07.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />
und Anbetungsstunde<br />
08.00 Uhr Frühmesse<br />
10.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
14.00 Uhr Schüleranbetungsstunde für<br />
Erstkommunikanten<br />
18.00 Uhr Abendmesse mit Chor und<br />
Stundgebetsschluss
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
A u s Kd eu r l t uP rf a r r e 1<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Stundgebetsordnung am Ostersonntag und<br />
Ostermontag <strong>2006</strong><br />
07.00 – 08.00 Uhr Buchau, Pfaffenschwendt, Nie<br />
derfilzen, Rotache, Rotrain,<br />
Trixlegg, Sonnseitweg<br />
08.00 Uhr Frühgottesdienst<br />
09.00 – 10.00 Uhr Lindauweg, Prama, Lindau,<br />
Koglehen, Brunnau, Reith,<br />
Schweinesten<br />
10.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
11.00 – 12.00 Uhr Am Berg, Mittermoos, Neu-<br />
moos, Weissach, Bärfeld,<br />
Lehen, Niederlehen, Gebra-<br />
weg, Pletzergraben<br />
12.00 – 13.00 Uhr Granbach, Grub, Gruberau,<br />
Enterpfarr, Wall, Obwall, Alte<br />
Straße<br />
13.00 – 14.00 Uhr Schloßberg, Vornbichl, Grün-<br />
bichl, Drahtzug, Lehmgrube<br />
14.00 – 15.00 Uhr Anbetungsstunde für Schul-<br />
kinder:<br />
Sonntag für Firmlinge,<br />
Montag für Erstkommunikanten<br />
15.00 – 16.00 Uhr Achenpromenade, Walchau,<br />
Hochkönigstraße, Kirchweg,<br />
Reitlliftweg, Altenwohnheim,<br />
Dandlerau<br />
16.00 – 17.00 Uhr Dorfstraße, Lauchseeweg, Frie-<br />
denau, Schulweg, Schönau-<br />
weg, Schönau-Pertrach, Spiel-<br />
bergstraße, Pavillonweg<br />
17.00 – 18.00 Uhr Schradlbühel, Rosenegg, Bahn-<br />
hofbichl, Pillerseestraße,<br />
Schwefelbad, Mag. Helga-<br />
Broschek-Weg<br />
18.00 Uhr Abendmesse und Einsetzung<br />
des Allerheiligsten<br />
GottesdienstordnunG<br />
Päpstliches Treffen<br />
Pfarrköchin Lisi Seidl, Papst (damals noch Kardinal) Josef Ratzinger mit einer<br />
Brandenberger Prügeltorte, Pfarrer Franz Hirn, die verstorbene Schwester des<br />
Kardinals Maria, dahinter sein Bruder Georg im Jahr 1983 in Hofgastein.<br />
Pfarrer Franz Hirn, von 1976 bis 1996 in Brandenberg und<br />
seit 1996 Pfarrer in <strong>Fieberbrunn</strong>, lernte Papst Benedikt XVI,<br />
Herrn Josef Ratzinger, als bescheidenen, herzlichen und<br />
humorvollen Menschen kennen.<br />
Er ist ein origineller Denker, Philosoph und vielsprachiger<br />
Theologe, konservativ, wenn es um das Wesentliche geht,<br />
aber fortschrittlich, wenn es um notwendiges Neues geht.<br />
Die Auswahl des Papstnamens Benedikt XVI ist für ihn ein<br />
Programm, er will zum Frieden aufrufen wie Benedikt XV<br />
während des 1. Weltkrieges und er will die christliche Kultur<br />
des hl. Benedikt den Menschen als geistige Kraftquelle<br />
für die Zukunft Europas empfehlen.<br />
Fastensuppe<br />
Der Sozialausschuss der Pfarre <strong>Fieberbrunn</strong> organisierte<br />
anlässlich des Familienfasttages das „Fastensuppenessen“.<br />
Es soll zum Ausdruck bringen, dass man zur Zeit des Wohlstandes<br />
sich mit weniger zufrieden geben kann.<br />
Es sollte für uns alle eine Gelegenheit sein, dass wir auch an<br />
die vielen Hungernden in den armen Ländern denken.<br />
Ein besonderer Dank gilt dem Küchenteam des Altenwohnheimes<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>, das uns jedes Jahr tatkräftig unterstützt.<br />
Weiters danken wir auch allen Firmhelferinnen die uns ein<br />
selbstgebackenes Brot zur Verfügung gestellt haben.
1 Kindergarten & Schule<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
KinderGartenPost<br />
Alle Jahre wieder besucht der Clown Ronald McDonald den<br />
Kindgarten <strong>Fieberbrunn</strong> um dort seine lehrreichen Worte an die<br />
Kinder zu bringen. Der diesjährige Vortrag handelte vom Thema<br />
„Gefahren im Haushalt“, bei welchem die Kinder sehr aufmerksam<br />
zuhorchten.<br />
Aschermittwoch<br />
Besuch von Ronald<br />
McDonald:<br />
Am Aschermittwoch ist es schon Tradition, dass der Kindergarten<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> geschlossen zur Pfarrkirche wandert, um von<br />
Pfarrer Franz Hirn das Aschenkreuz zu erhalten. Wir möchten<br />
uns recht herzlich beim Pfarrer bedanken.<br />
Faschingstreiben im Kindergarten<br />
Der diesjährige Kindergartenfasching stand ganz im Zeichen<br />
des „Tatzis“. Die Kinder trugen ihre selbst gefertigten Tatzimasken,<br />
bekamen noch ein wenig Schminke aufgetragen und somit<br />
stand der Faschingsfeier nichts mehr im Wege. Ja sogar der richtige<br />
Tatzi aus dem Pillerseetal lies sich die Feier nicht entgehen.<br />
Die Kinder sangen, tanzten und spielten ausgelassen mit dem<br />
großen Tatzi. An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich bei<br />
der RRB <strong>Fieberbrunn</strong> – St. Johann für die Jause bedanken.<br />
Altenwohnheimbesuch<br />
Die selbstgebackenen Lebkuchenkekse in Form eines Sternes<br />
wurden den Bewohnern des Altenwohnheimes im Zuge eines<br />
Besuches überbracht, der von uns Kindergartenpädagoginnen<br />
musikalisch umrahmt wurde.<br />
Huskybesuch<br />
in St. Ulrich<br />
Die Kindergartenkinder fuhren<br />
im Jänner allesamt mit dem<br />
Skibus nach St. Ulrich, um die<br />
dort verweilenden Huskys zu<br />
besuchen. Chef-Musher und<br />
Organisator Eddy Nutz führte<br />
die Kinder durchs Camp.<br />
Herzlichen Dank an Eddy!<br />
Naturtage<br />
Lebkuchenkekse<br />
backen<br />
Mit viel Engagement und<br />
Begeisterung backten unsere<br />
kleinen Mitbürger liebevolle<br />
Lebkuchenkekse in den verschiedensten<br />
Variationen, die<br />
anschließend zum Teil gleich<br />
wieder verzehrt wurden.<br />
Im Sommer wie im Winter stehen im Kindergarten alle 2 Wochen<br />
Naturtage auf dem Programm. Im heurigen Winter bot sich<br />
natürlich das Rutschen im Schnee, Schneeballschlachten, verschiedene<br />
Schneespiele etc. bestens an. Die Naturtage dienen<br />
unter anderem dazu, den Kindern die landschaftlichen Veränderungen<br />
zwischen Winter und Sommer zu erklären.
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
Kindergarten & Schule 1<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
H auptschule V<br />
Didi Tengg organisierte Ski-Fortbildung<br />
für Hauptschul- und Volkschullehrer<br />
Die Hauptschule <strong>Fieberbrunn</strong><br />
organisierte vom<br />
29.1 bis zum 3.2 eine<br />
Schülerschi- und Snowboardwoche<br />
in Altenmarkt.<br />
Dies nahmen unsere<br />
Lehrer zum Anlass,<br />
sich vom neuesten Ausbildungsstand<br />
und Trendsportarten<br />
zu informieren<br />
um es dann in die Praxis<br />
umzusetzen.<br />
Thomas Foschetti und Roman<br />
Haselsberger von der<br />
Snowsport Academy Fie-<br />
berbrunn und Ausbilder<br />
beim <strong>Tirol</strong>er-Schilehrerverband<br />
waren vom Engagement<br />
der Lehrer begeistert.<br />
Dazu Roman: „Man hat<br />
für jede Könnensstufe die<br />
geeigneten Lehrpersonen,<br />
somit steht einer tollen<br />
aber auch für die Kinder<br />
interessanten Skiwoche<br />
nichts mehr im Wege!“<br />
Didi Tengg: „Um mit den<br />
aktuellen Entwicklungen<br />
in Sachen Skisport mitzuhalten<br />
ist es unumgäng-<br />
lich sich weiterzubilden.<br />
Das Team um Günter<br />
Kogler hat uns die Themenbereiche<br />
Skilehrplan<br />
und Trendsportarten sehr<br />
detailliert und mit vielen<br />
praktischen Tipps vermittelt.<br />
Somit können auch<br />
wir Lehrer wieder neue<br />
Impulse für den Breitensport<br />
in der Schule an die<br />
Schüler weitergeben. Alles<br />
in allem eine super Sache,<br />
die wir nächstes Jahr sicher<br />
wiederholen werden.“<br />
Schülerschirennen <strong>2006</strong><br />
V<br />
olksschule rosenegg<br />
Am 3.3.<strong>2006</strong> fand nach<br />
mehreren Jahren wieder ein<br />
gemeinsames Schülerschirennen<br />
der Volksschulen<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>s statt. In diesem<br />
Jahr wurde die Abfahrt vom<br />
Hochkogel in Rosenegg als<br />
Rennstrecke gewählt.<br />
Unser besonderer Dank gilt<br />
allen fleißigen Helfern, die<br />
dieses Rennen für alle Beteiligten<br />
zu einem hoffentlich<br />
unvergesslichen Ereignis<br />
machten.<br />
Wir gratulieren den einzel-<br />
nen Siegern und allen die<br />
am Rennen mit mehr oder<br />
weniger Erfolg teilgenommen<br />
haben.<br />
Ergebnisse:<br />
1. Klasse weiblich:<br />
Schwaiger Magdalena<br />
VS Markt<br />
1. Klasse männlich:<br />
Niederwieser Felix<br />
VS Rosenegg<br />
2. Klasse weiblich:<br />
Steinacher Stefanie<br />
VS Rosenegg<br />
2. Klasse männlich:<br />
Pertl Alexander<br />
VS Pfaffenschwendt<br />
3. Klasse weiblich:<br />
Trixl Johanna<br />
VS Markt<br />
3. Klasse männlich:<br />
Pirchl Niklas<br />
VS Mark<br />
4. Klasse weiblich:<br />
Rink Theresa<br />
VS Rosenegg<br />
4. Klasse männlich:<br />
Fliri Jakob<br />
VS Markt<br />
schuLPost<br />
olksschule markt<br />
Die 3. Klasse der VS<br />
Markt machte einen<br />
Lehrausgang zum<br />
Gemeindeamt.<br />
Eine Schülerin berichtet:<br />
Am Mittwoch, den 8.2.06<br />
waren wir in der Gemeinde,<br />
um dem Herrn Bürgermeister<br />
ein paar Fragen zu<br />
stellen und mehr über die<br />
Gemeinde zu erfahren. Wir<br />
saßen sogar im Sitzungssaal.<br />
Einige Zeit später führte<br />
uns der Herr Bürgermeister<br />
noch durch das Gemeindeamt.<br />
In einem Raum sahen<br />
wir in einem Computer wie<br />
unsere Schule von oben<br />
aussieht. Am Ende der Führung<br />
bekamen wir alle einen<br />
Faschingskrapfen.<br />
Lisa Jungmann, 3. Kl.<br />
Unterrichtsstunde zum<br />
Thema Mozart<br />
Anlässlich des Mozartjahres<br />
gab es, unterstützt vom <strong>Tirol</strong>er<br />
Kulturservice, eine<br />
Unterrichtsstunde zum Thema<br />
Mozart für die 3.und 4.<br />
Klasse. Zwei Musiker aus<br />
einem Mozartensemble<br />
unterhielten die Kinder mit<br />
Erzählungen, Liedern und<br />
Klavierstücken rund um den<br />
Komponisten. Vom Aufsetzen<br />
einer Mozartperücke<br />
bis zum Tanzen eines Menuetts<br />
war alles dabei. Sicherlich<br />
werden die Schüler<br />
den großen Komponisten in<br />
guter Erinnerung behalten.
1 Kindergarten & Schule<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
V olksschule pfaffenschwendt<br />
Waidmannsdank<br />
an Simon Trixl und Josef<br />
Tschurtschenthaler von den<br />
SchülerInnen, Lehrerinnen<br />
und Klassenelternvertreterinnen<br />
der 2. Klasse 3./4.<br />
Geschenke<br />
für Kinder!<br />
Über die O R A konnten wir<br />
durch die Mithilfe der Eltern,<br />
Klassenelternvertreterinnen<br />
viele Pakete an Kinder in Albanien<br />
weiterleiten. Von Kurt<br />
& Anni Kwiatowksi erfuhren<br />
wir, dass diese Weihnachtspakete<br />
erstens angekommen<br />
sind und zweitens strahlende<br />
Gesichter den Kindern in<br />
Albanien „geschenkt“ werden<br />
konnten. Kurt & Anni<br />
Kwiatowski danken allen<br />
für die Mithilfe, denn ohne<br />
unsere Hilfe ist auch die<br />
O R A hilflos – Vergelt’s<br />
Gott!<br />
Stufe der Volksschule PFAF-<br />
FENSCHWENDT.<br />
An einem strahlend schönen<br />
Wintertag durften wir<br />
die beiden Jäger zu einer<br />
Wildfütterung begleiten. Mit<br />
sehr viel Engagement, Freude,<br />
Erklärungsbereitschaft<br />
stellten Simon und Josef<br />
„ihr Revier“, ihre Liebe zur<br />
Schöpfung – den Wildtieren,<br />
ihren persönlichen Einsatz<br />
und den Einsatz für die Gemeinschaft<br />
dar.<br />
Krönender Abschluss bildete<br />
eine Einladung zu einem in<br />
Eis umgewandelten Würstl<br />
im Gasthaus Kapell’n. Für<br />
die Zeit, die Information, die<br />
Lehreinheit, die Einladung<br />
dem SIMON und dem JOSEF<br />
ein WAIDMANNSDANK!<br />
Impressionen<br />
Vorbereitungen für den<br />
Faschingsumzug<br />
Langlauf - Schnuppertage<br />
Schnuppereinheiten SCHILANGLAUF im Rahmen des Schulsportservice<br />
(Förderung <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong>) auf der Weissachloipe durch Herrn Josef<br />
Egger vom SC <strong>Fieberbrunn</strong>.<br />
Schulinterne Fortbildung – SCHILF – für interessierte Lehrerinnen<br />
aus dem Pillerseetal zum Thema: 1000 Jahre TIROL –<br />
Geschichtenkette<br />
Gedanken von Jugendlichen<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> ist ein nettes<br />
kleines Dorf<br />
Unsere Gemeinde ist ein<br />
beliebtes Reiseziel, wofür<br />
man sich im Sommer und<br />
Winter bemüht, verschiedene<br />
Events zu veranstalten.<br />
Winter: Schneenacht,<br />
Rodeln, Hochseilgarten,<br />
Pfaffenschwendter Rennen<br />
Sommer: Bummelnacht<br />
mit Kinderdisco, Fun Connection<br />
bietet für Mutige<br />
Herausforderungen, wie<br />
Canyoning, Klettern, ….<br />
Großlehen mit Minigolf und<br />
Kleintierpark, zwei Reithöfe<br />
… Krapfenessen in Pfaffenschwendt<br />
Wie jede Gemeinde hat<br />
auch <strong>Fieberbrunn</strong> ihre<br />
Schattenseiten:<br />
Mit und in den Bussen<br />
braucht man viel Geduld,<br />
da sie oft zu spät oder gar<br />
nicht kommen und meis-<br />
tens vollgestopft sind (fast<br />
immer bei Schulbussen)<br />
Nightliner positiv, aber für<br />
kurze Strecken zu teuer<br />
Veranstaltungen zu teuer<br />
für uns Jugendliche, z.B.<br />
Schneenacht<br />
Auch der Eintritt ins Hallenbad<br />
ist sehr teuer<br />
Jugendliche (14 Jahre) dürfen<br />
noch nicht arbeiten,<br />
obwohl sie interessiert daran<br />
wären. Treffpunkt für Jugendliche<br />
zwischen 13 bis<br />
16 Jahren fehlt. Wir würden<br />
uns wünschen wieder einen<br />
JUGENDGEMEINDERAT zu<br />
installieren, da auch „KIN-<br />
DER“ ein Recht darauf haben,<br />
in der Gemeinde mitzuwirken.<br />
Im Großen und Ganzen<br />
zählt <strong>Fieberbrunn</strong> zu den<br />
schönsten Gemeinden mit<br />
kleinen Problemen, wie sie<br />
jede Gemeinde hat.
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
PillerseeTal informiert 0<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
... die Infoseiten des Tourismusverbandes<br />
����� ������������ ��� ��� ������������<br />
������ ������<br />
��������<br />
Ab sofort hat unser Tatzi seine eigene<br />
Internetseite. Unter www.Tatzi.at können sich<br />
unsere kleinsten Gäste nun über das PillerseeTal<br />
und den Tatzi-Club informieren.<br />
������������<br />
Wünsche, Kritiken und Verbesserungsvorschläge<br />
sind jederzeit willkommen.<br />
Die www.PillerseeTal.at erfährt im Herbst<br />
einige Neuerungen und auch dazu sind<br />
Änderungsvorschläge<br />
willkommen.<br />
jetzt schon herzlich<br />
Im Oktober startete die zweite<br />
große Messetournee des TVB<br />
PillerseeTal.<br />
Insgesamt acht Messen in<br />
Deutschland (Erfurt, Leipzig,<br />
Dresden), den Niederlanden<br />
(Utrecht), der Schweiz (Basel<br />
und St. Gallen), sowie zwei<br />
Radurlaubsmessen in Freiburg<br />
und Stuttgart wurden bisher<br />
besucht. Im April folgt nun<br />
noch der Österreich Workshop<br />
in Prag und die Präsentation<br />
beim Bike-Festival in Wien.<br />
Das bisherige Fazit lautet:<br />
Es gibt noch viel zu tun.<br />
Der Name PillerseeTal ist<br />
bei weitem nicht in aller<br />
Munde und insbesondere in<br />
den Niederlanden ist noch<br />
Aufbauarbeit notwendig. In<br />
Basel waren wir bereits im<br />
Vorjahr und das hat sich auch<br />
im Bekanntheitsgrad gezeigt.<br />
Auch an der Gestaltung des<br />
Messestandes (bisher wurden<br />
klassische Einheitsstände<br />
gemietet) gibt es noch viel zu<br />
verbessern.<br />
Für die erste wirkliche<br />
Messetournee haben wir aber<br />
einen sehr guten Einstieg<br />
geschafft, der auch bereits zu<br />
einigen Buchungen geführt<br />
hat.<br />
������������ ���<br />
��� ���������������<br />
Für eine Präsentation der<br />
besonderen Art sorgte<br />
das PillerseeTal bei der<br />
Winterolympiade in Wetzlar<br />
(Hessen).<br />
Die Gemeinschaftsaktion des<br />
TVB mit allen Skischulen,<br />
Skiverleihern und Bergbahnen<br />
der Region sorgte für deutlich<br />
spürbaren Medienrummel<br />
und viel Interesse bei den<br />
Besuchern vor Ort.
1 PillerseeTal informiert<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
�����������<br />
Gut begonnen hat der Start in die diesjährige Wintersaison.<br />
Mit einem Plus von über 11.000 Nächtigungen startete das<br />
PillerseeTal im November und Dezember rekordverdächtig in<br />
die neue Saison. Im Jänner dann allerdings die Ernüchterung:<br />
Minus 9,7%. Es war zu erwarten, dass die Vorjahresergebnisse<br />
nicht erreicht werden (letztes Jahr hatte der Jänner ein Plus<br />
von 11%). Nun kommt der Schneereichtum in den niedrigen<br />
Regionen hinzu, was bei uns deutlich negative Auswirkungen<br />
hat. Vor allem die Wintersportmöglichkeiten im Osten<br />
Österreichs und in den süddeutschen Mittelgebirgen schaden<br />
uns.<br />
Dass die aktuelle Saison kein Plus gegenüber dem Vorjahr<br />
bringen kann ist allein schon aufgrund der Biathlon-WM im<br />
letztjährigen März klar.<br />
Insgesamt sollte aber das Ergebnis des Winters 2004, der<br />
hinsichtlich der Saisondauer vergleichbar war, übertroffen<br />
werden.<br />
Das Internet und im<br />
besonderen die elektronische<br />
Post (Email) sind im<br />
Tourismus mittlerweile<br />
Standard. Ohne diese<br />
Informations- und Kommunikationsmöglichkeit<br />
geht<br />
praktisch nichts mehr.<br />
�� ������ �������� ����<br />
����������� ��� ������<br />
Umso erstaunlicher ist es, dass<br />
im PillerseeTal noch nahezu<br />
50% der Vermietungsbetriebe<br />
ohne Emailadresse sind.<br />
Im März bot der TVB<br />
PillerseeTal seinen Mit-<br />
���� ������������� ��� ��� ����<br />
�������������� ����������<br />
Mit 1. Mai <strong>2006</strong> hält das<br />
elektronische Meldewesen nun<br />
auch im PillerseeTal Einzug.<br />
Im Februar präsentierten die<br />
Firmen Feratel und Kufgem<br />
ihre Systeme.<br />
Aufgrund der unterschiedlichen<br />
Kosten entschieden sich die<br />
Gemeinden und der TVB für<br />
das Kufgem-System. Der TVB<br />
koordiniert die Einführung<br />
des Kufgem-Systems „Jet<br />
Web Touristik“. Die Vorteile<br />
liegen auf der Hand: Für<br />
den Gast entfällt das lästige<br />
Ausfüllen des Meldeblattes,<br />
da der Vermieter dies direkt<br />
vorbereiten kann und der Gast<br />
nur noch zu unterschreiben<br />
braucht.<br />
����� �������������<br />
��� ���������������<br />
Die Gemeinde spart sich<br />
das manuelle eintippen<br />
der Meldescheine und der<br />
��� ��� ��� ��������<br />
Vermieter spart Zeit, Geld und<br />
Nerven. Wichtig ist hierbei,<br />
dass die Vermieter, die sich in<br />
der ersten Phase (zum 1.5.<strong>2006</strong>)<br />
an dem System beteiligen,<br />
keine Grundgebühr und keine<br />
Schulungskosten zu bezahlen<br />
haben. Der Vermieter benötigt<br />
lediglich einen Internetzugang<br />
und den elektronischen<br />
Meldeblock, der allerdings<br />
nur die Hälfte des bisherigen<br />
Meldeblockes kostet.<br />
gliedern einen Einsteigerkurs<br />
in Sachen Email und Internet<br />
an. Insgesamt 36 Vermieter<br />
nutzten diese zweite Staffel<br />
von Emailkursen, die<br />
wiederum zur Gänze durch<br />
den TVB fi nanziert wurden.<br />
@<br />
Im Herbst wird der TVB<br />
nochmals eine entsprechende<br />
Schulung anbieten, die dann<br />
jedoch zur Hälfte durch die<br />
Teilnehmer zu fi nanzieren ist.<br />
Zur Sache<br />
Gf Martin Kraus<br />
meldet sich zu Wort<br />
����� � �����<br />
����� ��� ������<br />
Es scheint ein endloses<br />
Thema zu sein:<br />
Freimeldungen!<br />
Schaue ich mir aktuellen<br />
Freimeldebedingungen<br />
der meisten Betriebe an,<br />
so muss ich feststellen,<br />
dass Gäste unter 7 Tagen<br />
scheinbar nicht gewollt<br />
sind.<br />
Bedenkt man, dass<br />
mittlerweile 80% der Gäste<br />
bei uns für drei bis fünf<br />
Tage anfragen!<br />
Nur zum Beispiel: In<br />
diesem Winter wurde<br />
erstmals eine 4-Tages-<br />
Pauschale - Aufenthalt von<br />
Sonntag bis Donnerstag<br />
– angeboten und hat auf<br />
Anhieb mehr Buchungen<br />
gebracht, wie die bisherigen<br />
Top- und Pulverwochen-<br />
Pauschalen (zur Erinnerung<br />
7 Tage) miteinander.<br />
Ich bin der Überzeugung,<br />
dass wir viele Buchungen<br />
verlieren, weil der<br />
Internetsuchende keine<br />
entsprechende Auswahl an<br />
Betrieben fi ndet. Und das<br />
ist ja eigentlich nicht Sinn<br />
der Sache.
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
S o z i a l e s<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Neues aus dem Altenwohnheim<br />
Eisstockschießen:<br />
Heimleiter Stefan Lechner<br />
und seine freiwilligen HelferInnen<br />
bauen alle Jahre<br />
eine Eisstockbahn hinter<br />
dem Altenwohnheim. 1 x<br />
im Monat heißt es dann<br />
Stock Heil und die Bewohner<br />
sind mit viel Freude<br />
und Engagement beim<br />
Eisstockschießen dabei.<br />
Als Belohnung gibt es am<br />
Ende ein Schnapserl.<br />
Valentinstag:<br />
Auf den Valentinstag<br />
freuen sich die weiblichen<br />
Bewohner des<br />
Altenwohnheimes ganz<br />
besonders, weil sie von<br />
Bürgermeister Herbert<br />
Grander ein schönes Valentinssträußchenüberreicht<br />
bekommen.<br />
Faschingsball: Am Nachmittag des Rosenmontags findet der bereits schon bekannte und legendäre<br />
Faschingsball statt. Die Bewohner werden liebevoll vom Pflegepersonal sowie von den freiwilligen Helfern<br />
geschminkt und faschingsgerecht gestylt sowie spielen unsere beiden Musikanten „Baschtei“ und „Moidei“<br />
zum Tanz auf. Die Heim- sowie Pflegeheimleitung bedankt sich bei allen freiwilligen Helfern, ohne deren<br />
Mithilfe keinerlei Animationsprogramme durchgeführt werden könnten.
R ä t s e l<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Heimaträtsel<br />
rätoroman.Bewohner<br />
<strong>Tirol</strong>s<br />
Quellgebiet<br />
des Inns<br />
hochwertig,<br />
kostbar<br />
älteste<br />
Stadt<br />
Deutschlands<br />
großer<br />
Langschwanzpapagei<br />
Gebirge<br />
in <strong>Tirol</strong><br />
Badeteich<br />
in<br />
<strong>Fieberbrunn</strong><br />
Schifferknoten<br />
abgesondert,<br />
extra<br />
flüssiges<br />
Fett<br />
Bürgermeister<br />
v.<br />
1946 - 1956,<br />
Karl ...<br />
Männername<br />
Flugschrift<br />
bayr.<br />
Männerkurzname<br />
1<br />
abschließend<br />
Bergbaugebiet<br />
in<br />
<strong>Fieberbrunn</strong><br />
Gezeitenstrom<br />
schlecht<br />
<strong>Tirol</strong>er<br />
Ort im<br />
Oberinntal<br />
Sage um<br />
einen<br />
Heiligen<br />
dt.<br />
romant.<br />
Schriftsteller<br />
†<br />
Fachbereich<br />
Initialen<br />
von<br />
Adenauer<br />
abzüglich,<br />
minus<br />
neu ausschauen<br />
US-<br />
Komiker<br />
(Jerry)<br />
französischeAtlantikinsel<br />
tippen<br />
Höhenzug<br />
bei Hannover<br />
Abk.:<br />
Markenzeichen<br />
Fieberbr.<br />
Freiheitskämpfer,<br />
Simon ...<br />
Kerbtiere,<br />
Insekten<br />
nordamerik.Fächerpalme<br />
3<br />
Lehnsarbeit<br />
Nadelholzgewächs<br />
argent.<br />
Provinz<br />
(Santa ...)<br />
indische<br />
Laute<br />
dt. Name<br />
d. mähr.<br />
Stadt<br />
Jihlava<br />
Sprache<br />
in den<br />
Dolomiten<br />
vorher<br />
‚Jesus‘<br />
im<br />
Islam<br />
italienisch:<br />
sechs<br />
Lösung auf eine Postkarte schreiben, faxen oder mailen an die<br />
Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Kennwort Preisrätsel<br />
Dorfplatz 1, A-6391 <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Fax: 05354 / 56203-20<br />
email: gemeinde@<strong>fieberbrunn</strong>.tirol.gv.at<br />
spanischer<br />
Artikel<br />
Musikträger<br />
(Abk.)<br />
Bauernhofname<br />
in <strong>Fieberbrunn</strong><br />
2<br />
weiblichesWildschwein<br />
5<br />
feines<br />
Baumwollgewebe<br />
Fieberbr.<br />
Gemeindevorstand,<br />
Christina ...<br />
Spaß, Vergnügen<br />
Bezeichnung<br />
für<br />
Gletscher<br />
Berg der<br />
Kitzbüheler<br />
Alpen<br />
Autor<br />
von<br />
‚Faust‘<br />
Jugendlicher<br />
(Kw.)<br />
Baumteil<br />
ukrainischerVolkstanz<br />
Gewinnen Sie<br />
5 <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Bücher<br />
Männername<br />
Anhang,<br />
Begleitung<br />
strikte<br />
Anweisung<br />
südafrikan.Trockensteppe<br />
Bankkunde<br />
einfetten<br />
Fahrrad<br />
<strong>Tirol</strong>er<br />
Luftkurort<br />
Fenstervorhang<br />
Musikrichtung<br />
(engl.<br />
Abk.)<br />
Teil des<br />
Hess.<br />
Berglands<br />
süddeutsch:<br />
Junge<br />
altgriechischer<br />
Dichter<br />
Initialen<br />
Eastwoods<br />
gebildet<br />
einfarbig<br />
weiblichesHirschtier<br />
1 2 3 4 5 6<br />
6<br />
dt. Tanzkapellmeister<br />
† 1973<br />
Die Gewinner aus der Dezember Ausgabe:<br />
Rosmarie Schwaiger, Weissach 10 b<br />
Maria Waltl, Kroning, Grub 7<br />
Brigitte Schmöltzer, Brunnau 16<br />
Sonja Brüggl & Christian Gröfler, Lindau 15<br />
Brigitte Eder, Schlossberg 20a<br />
Abk.:<br />
Megabyte<br />
Teil des<br />
Heeres<br />
4<br />
ugs.:<br />
ungezogenes<br />
Kind<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für Zirkonium<br />
© www.roqa.at - 1<br />
Aus allen richtigen Einsendungen werden 5 <strong>Fieberbrunn</strong>er Bücher verlost. Einsendeschluss: 8. Juni <strong>2006</strong><br />
Die Gewinner dieser Preise werden in der nächsten Ausgabe von „<strong>fieberbrunn</strong> <strong>informativ</strong>“ veröffentlicht.
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
S t a n d e s f ä l l e<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Geboren wurden<br />
Ein Luis der Eveline<br />
Griesebner und dem Nikolaus<br />
Neururer, Lauchseeweg<br />
Eine Natalie der Claudia<br />
und dem Pascal Broschek,<br />
Mag. Helga Broschek Weg<br />
Ein Florian der<br />
Anett Hammermüller und<br />
dem Markus Foidl, Brunnau<br />
Wir gratulieren!!<br />
Eine Celine<br />
der Melanie Ferstl und dem<br />
Franz Waltl, Bärfeld<br />
Ein Manuel der Elke<br />
und dem Robert <strong>Land</strong>egger,<br />
Koglehen<br />
Eine Magdalena der<br />
Mathilde und dem Christian<br />
Grünbacher, Lauchseeweg<br />
Ein Stefan<br />
der Silvie Waltlova und dem<br />
Stefan Trixl, Grub<br />
Eine Alina der Verena Rudolf<br />
und dem Stefan Schwaiger,<br />
Walchau<br />
Ein Pascal der Christine<br />
und dem Wolfgang Pali,<br />
Mittermoos<br />
Ein Adrian der Birgit Arnold<br />
und dem Stefan Nothegger,<br />
Pfaffenschwendt<br />
Eine Eva-Maria der<br />
Bettina und dem Peter Hofer,<br />
Grünbichl<br />
Ein Simon der Vivian<br />
und dem Stefan Wallner,<br />
Gruberau<br />
Ein David der Maria und<br />
dem Markus Obholzer,<br />
Spielbergstraße<br />
Eine Viktoria der<br />
Gertraud und dem Manfred<br />
Pletzenauer, Walchau
S t a n d e s f ä l l e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Geheiratet haben<br />
Nils LONGERICH und Stephanie KLAWONN, Hagen,<br />
Deutschland<br />
Harald GÜNTHER und Annemarie WIESER, St. Ulrich a.P.<br />
- Kirchdorf/T.<br />
Klaus Stefan HORAK und Helga Manuela GOTENFELS, Roth<br />
Deutschland<br />
Gestorben sind<br />
Peter SCHWAIGER, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
*20.03.1923 = 17.12.2005<br />
Margret STEIN, St. Ulrich a.P,<br />
*20.<strong>01</strong>.1954 = 28.12.2005<br />
Johanna WÜRTL, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
*22.05.1920 = <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.<strong>2006</strong><br />
Barbara OBWALLER, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
*27.06.1912 = 09.<strong>01</strong>.<strong>2006</strong><br />
Anna WÜRTL, St. Ulrich a. P.<br />
*26.<strong>01</strong>.1913 = 27.<strong>01</strong>.<strong>2006</strong><br />
Petrus VERHULST, Bergschenhoek, Niederlande<br />
*15.12.1953 = 18.02.<strong>2006</strong><br />
Barbara NOTHEGGER, St. Ulrich a.P.<br />
*05.03.1915 = 22.02.<strong>2006</strong><br />
Rudolf SCHIESTL, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
*28.11.1915 = 23.02.<strong>2006</strong><br />
Josef FOIDL, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
*26.08.1930 = 05.03.<strong>2006</strong><br />
Ernst BREIDENBACH, Wiesbaden, Deutschland<br />
*23.07.1938 = 06.03.<strong>2006</strong><br />
Wir gratulieren nachträglich recht herzlich<br />
zum Geburtstag:<br />
Unseren ältesten MitbürgerInnen:<br />
Kals Rosa<br />
Kirchweg 8 am 07.03. 94 Jahre<br />
Wassermann Maria<br />
Kirchweg 8 am 14.02. 93 Jahre<br />
Windberger Anna<br />
Kirchweg 8 am 12.<strong>01</strong>. 91 Jahre<br />
Brunner Cäcilia<br />
Kirchweg 8 am 04.02. 91 Jahre<br />
Hechenberger Stefan<br />
Rosenegg 62 am 19.02. 91 Jahre<br />
Fleckl Christine<br />
Buchau 1 am 22.02. 91 Jahre<br />
Pletzenauer Stefan<br />
Kirchweg 8 am 08.03. 91 Jahre<br />
Pircher Elisabeth<br />
Kirchweg 8 am 14.03. 91 Jahre<br />
Berger Theresia<br />
Kirchweg 8 am 28.03. 91 Jahre<br />
Zum 85er:<br />
Dr. Weingerl Erich<br />
Pfaffenschwendt 53d am <strong>01</strong>.<strong>01</strong>. 85 Jahre<br />
Foidl Aloisia<br />
Friedenau 25 am 04.02. 85 Jahre<br />
Soder Anna<br />
Rosenegg 53 am 08.02. 85 Jahre<br />
Eder Maria<br />
Dorfstraße 21 am 11.02. 85 Jahre<br />
Foidl Barbara<br />
Spielbergstraße 33 am 14.02. 85 Jahre<br />
Fleckl Maria<br />
Lindau 8a am 22.02. 85 Jahre<br />
Nothegger Maria<br />
Bahnhofbichl 4 am 14.03. 85 Jahre<br />
Zum 80er:<br />
Dipl.Ing. Egger Paul<br />
Lindauweg 27 am 11.<strong>01</strong>. 80 Jahre<br />
Mag. Broschek Herbert<br />
Mag. Helga Broschek Weg 7 am 18.<strong>01</strong>. 80 Jahre<br />
Gschnaller Marianne<br />
Spielbergstraße 9 am 21.<strong>01</strong>. 80 Jahre<br />
Reiner Walter<br />
Friedenau 11 am 21.<strong>01</strong>. 80 Jahre<br />
Ing. Gollner Paulus<br />
Drahtzug 17 am 02.02. 80 Jahre<br />
Jamnik Waltraud<br />
Koglehen 32 am 14.02. 80 Jahre<br />
Hinterreiter Hildegard<br />
Gebraweg 12 am 21.02. 80 Jahre
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
V e r e i n e<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Ortsstelle<br />
<strong>Fieberbrunn</strong><br />
Die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
des ÖAMTC-<br />
Region Pillersee fand am<br />
3.3.<strong>2006</strong> in der Knappenstuben<br />
in <strong>Fieberbrunn</strong> statt.<br />
Die zahlreichen Ehrengäste<br />
und Mitglieder wurden vom<br />
Ausschuss über die vergangenen<br />
Tätigkeiten, den Kassabericht<br />
und die geplanten<br />
Aktionen informiert. Ganz<br />
besonders erfreulich waren<br />
die vielen Ehrungen<br />
für langjähriges „Straffreies<br />
Fahren“. Der Geschäftsführer<br />
des ÖAMTC <strong>Tirol</strong>, Herr<br />
Dr. Heis, führte gemeinsam<br />
mit dem Stützpunktleiter<br />
von St. Johann Gerhard Rieder<br />
und dem Obmann Karl<br />
Obermoser die Überreichung<br />
von insgesamt 20Ehrungen<br />
durch. In der Region<br />
Pillersee konnten sogar<br />
2 Mitglieder für 50 Jahre,<br />
„Straffreies Fahren“ geehrt<br />
werden.<br />
15-Jahre: Margit Eder, Daniela<br />
Horngacher, Mario<br />
Horngacher<br />
20-Jahre: Monika Prosch,<br />
Roland Prosch, Albert Stocker,<br />
Gerhard Wallner, Maria<br />
Wallner<br />
25-Jahre: Margareta Obermoser,<br />
Adi Stocker<br />
30-Jahre: Hilda Obkircher,<br />
Katharina Pircher<br />
35-Jahre: Christian Eder,<br />
Franz Wetzinger, Magdalena<br />
Wetzinger<br />
45-Jahre: Peter Obkircher,<br />
Walter Pircher, Walter Troger<br />
50-Jahre: Gottfried Foidl,<br />
Adolf Troger<br />
Im Bild v. l. Dr. Heis, Karl Obermoser,<br />
Gottfried Foidl, Gerhard<br />
Rieder und Anton Moßhammer<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Rotes Kreuz PillerseeTal<br />
Am Freitag, 10. März <strong>2006</strong><br />
fand die 22. ordentliche<br />
Jahreshauptversammlung<br />
des Roten Kreuzes, Ortsstelle<br />
PillerseeTal statt.<br />
Der Ortsstellenleiter hat in<br />
seinem Bericht einige Leistungen<br />
hervorgehoben. So<br />
wurden die Mitglieder der<br />
Ortsstelle PillerseeTal im<br />
vergangenen Jahr 2721 Mal<br />
zu einem Patienten gerufen<br />
und waren dabei 97922 km<br />
unfallfrei unterwegs, das<br />
sind ca. 20000 km mehr als<br />
im letzten Jahr.<br />
Neben den Diensten in der<br />
Nacht und am Wochenende<br />
wurden 820 Stunden in<br />
Aus- und Weiterbildung investiert.<br />
Ehrungen:<br />
Im Rahmen der Versammlung<br />
wurden folgende Ehrungen<br />
vorgenommen:<br />
Zum Helfer wurden Cora<br />
Ovidiu, Christine Hauser,<br />
Isabella Waldenberger,<br />
Carina Würtl, Bianca Pali,<br />
Friedrich Hauser, Emanuel<br />
Niederseer und Helmut<br />
Rothmüller ernannt.<br />
Weiters wurden Daniela<br />
Grander, Josef Simair<br />
und Gerhard Wallner<br />
zum Oberhelfer befördert.<br />
Haupthelfer sind Brigitte<br />
Jong, Andrea Seelos, Evelyn<br />
Thalmann, Barbara Waltl,<br />
Sandra Winkler, Claudia<br />
Wörgetter, Elfriede Wurzenrainer,<br />
Andrea Wurzenrainer,<br />
Adrianus Jong und<br />
Erwin Rabanser.<br />
Die Fahrtenspange für 1000<br />
Einsätze erhielten Andrea<br />
Seelos und Claudia Wörgetter,<br />
die Fahrtenspange in<br />
Silber für 2500 Ausfahrten<br />
durfte OL Alois Harasser<br />
entgegennehmen. Das<br />
Dienstjahresabzeichen für<br />
15 Jahre erhielt Herbert<br />
Rieser.<br />
Zukünftige Tätigkeiten:<br />
Da in diesem Jahr die Mitglieder<br />
der Jugendgruppe in<br />
den aktiven Rettungsdienst<br />
übernommen werden, ist<br />
die Gründung einer neuen<br />
Rot-Kreuz-Jugend ein<br />
großes Anliegen.<br />
Eine weitere Aufgabe besteht<br />
darin den neu eingerichteten<br />
sozialen Dienst<br />
auszubauen und weitere<br />
Mitglieder für diese Arbeit<br />
zu gewinnen.<br />
Ebenso sollte trotz aller<br />
Schwierigkeiten über die<br />
Einrichtung eines so ge-<br />
Foto von links nach rechts: Brigitte Jong, Cora Ovidiu, Barbara Waltl, Isabella Waldenberger, Helmut Rothmüller,<br />
Bianca Pali, Hans Aigner, Prim. Dr. Siegfried Nagl, Alois Harasser, Ad Jong, Claudia Wörgetter.<br />
nannten First Responder<br />
Systems nachgedacht werden.<br />
Das Rote Kreuz bedankt<br />
sich bei der Bevölkerung<br />
des Pillerseetales für<br />
die Unterstützung.<br />
Das Rote Kreuz PillerseeTal gratuliert<br />
seinen Mitgliedern Evelyn<br />
Thalmann und Roland Holzer zur<br />
Geburt ihres Sohnes Johannes.
V e r e i n e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
127. Jahreshauptversammlung der<br />
Freiwilligen Feuerwehr<br />
Am 13. Jänner <strong>2006</strong> fand<br />
im Gasthof Alte Post die<br />
127. Jahreshauptversammlung<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> in Anwesenheit<br />
von Bürgermeister<br />
Ing. Herbert Grander, einigen<br />
Gemeinderäten, den<br />
Bezirksfeuerwehrkommandanten,<br />
des Abschnittskommandanten,<br />
Vertreter<br />
der Polizei und des Roten<br />
Kreuzes sowie von Pfarrer<br />
Franz Hirn, statt.<br />
Kommandant Josef Foidl<br />
konnte vor 77 Kameraden<br />
für das Jahr 2005 eine positive<br />
Bilanz ziehen. Insgesamt<br />
rückten die Florianijünger zu<br />
48 Einsätzen aus. Es waren<br />
23 Brand- und 18 technische<br />
Einsätze und 7 Brandsicherheitswachen<br />
zu bewältigen.<br />
Bei den Einsätzen waren insgesamt<br />
947 Mann, mit 964<br />
Arbeitsstunden im Einsatz.<br />
Mit den gesamten Fahrzeugen<br />
wurden bei den Einsätzen<br />
1.540 km gefahren.<br />
Bei den Einsätzen handelte<br />
es sich im Großen und<br />
Ganzen um kleinere Einsätze.<br />
Die Anzahl der Fehlalarme<br />
ist aufgrund der<br />
automatischen Brandalarmanlagen<br />
in den größeren<br />
Beherbergungs- und Gewerbebetrieben<br />
gestiegen.<br />
Auch bei den Hochwasserkatastrophen<br />
im Sommer<br />
2005 war die Feuerwehr<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> im Einsatz. So<br />
waren am 11.07.2005 in<br />
Reit im Winkl, 8 Mann im<br />
Einsatz und in Wörgl waren<br />
vom 24. – 26.08.2005 insgesamt<br />
21 Mann mit 230<br />
Arbeitsstunden im Einsatz.<br />
An den drei Tagen in Wörgl<br />
wurden aus 15 Betriebs-<br />
und Wohngebäuden mittels<br />
Pumpen, Schaufeln, Besen<br />
und Schanzwerkzeug, Wasser<br />
und Schlamm entfernt.<br />
Der Mannschaftsstand per<br />
31.12.2005 besteht aus 139<br />
Mann, davon 93 Aktive, 41<br />
Reservisten und 5 Mitglieder<br />
der Jugendfeuerwehr.<br />
Weiters wurden im abge-<br />
Im Bild, jene Feuerwehrkameraden, die für langjährige Zugehörigkeit<br />
ausgezeichnet wurden.<br />
Im Bild v. l.: Kommandant Josef Foidl mit den Beförderten Anton<br />
Moßhammer, Markus Geisl, Thomas Dödlinger und Manfred Foidl.<br />
laufenen Jahr insgesamt 30<br />
Übungen und Schulungen<br />
abgehalten. Beim Bezirksnassleistungswettbewerb<br />
in<br />
Erpfendorf und beim <strong>Land</strong>esleistungswettbewerb<br />
in<br />
Schwaz hat jeweils 1 Gruppen<br />
teilgenommen.<br />
Die Feuerwehrkameraden<br />
waren auch bei anderen<br />
Tätigkeiten aktiv, so wurden<br />
unter anderem bei der Biathlon<br />
WM vom 04. – 13.<br />
März 2005 mit 67 Mann,<br />
149 Arbeitsdienste geleistet<br />
und beim Biathlon-Weltcup<br />
vom 07. – 11. Dezember<br />
2005 waren 24 Mann mit<br />
45 Arbeitsdiensten im Einsatz.<br />
Für ihre langjährige Zugehörigkeit<br />
zur Feuerwehr<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> wurden ausgezeichnet:<br />
für 40 Jahre – Primus Dödlinger<br />
und Alois Obwaller<br />
für 50 Jahre – Wolfgang<br />
Baumann, Hans Peter Neumayer<br />
und Rudi<br />
Schwenter<br />
Folgende Feuerwehrkameraden<br />
wurden befördert:<br />
Zum Oberfeuerwehrmann<br />
– Anton Moßhammer<br />
Zum Hauptfeuerwehrmann<br />
– Markus Geisl<br />
Zum Oberlöschmeister<br />
– Thomas Dödlinger<br />
Zum Hauptlöschmeister<br />
– Manfred Foidl<br />
Tätigkeitsbericht<br />
der Feuerwehr im<br />
Zeitraum November<br />
2005 - Februar<br />
<strong>2006</strong>:<br />
EINSÄTZE:<br />
30.11.2005: Brandalarm<br />
Trend Sporthotel<br />
- Auslösung der Brandmeldeanlage<br />
aufgrund<br />
von Schweißarbeiten im<br />
Heizraum<br />
13.12.2005: Brandalarm<br />
Trend Sporthotel - Auslösung<br />
der Brandmeldeanlage<br />
durch einen defekten<br />
Ölkessel<br />
10.12.2005: Trinkwasserversorgung<br />
mittels Tankwagen<br />
im Ortsteil Schönau-Pertrach<br />
<strong>01</strong>.<strong>01</strong>.<strong>2006</strong>: Küchenbrand<br />
I. OG - Dorfstraße<br />
- Löscharbeiten mit Atemschutz<br />
und Einsatz der<br />
Wärmebildkamera<br />
07.<strong>01</strong>.<strong>2006</strong>: Verkehrsunfall<br />
- Spielberg und<br />
Hochkönigstraße - Fahrzeugbergung,Aufräumarbeiten,<br />
Erkundigungen<br />
über Aufenthalt des Fahrzeuglenkers<br />
07.<strong>01</strong>.<strong>2006</strong>: Trinkwasserversorgung<br />
mittels Tankwagen<br />
im Ortsteil Schönau-Pertrach<br />
13.<strong>01</strong>.<strong>2006</strong>: Heizölaustritt<br />
- Gruberau - auftragen<br />
von Ölbindemittel in der<br />
Garage und Tanklagerraum,<br />
Reinigungsarbeiten<br />
19.-23.<strong>01</strong>.<strong>2006</strong>: An 4<br />
Tagen wurde das Flüchtlingsheim<br />
Bürglkopf mittels<br />
Tankwagen mit insgesamt<br />
48.000 l Wasser<br />
versorgt<br />
30.<strong>01</strong>.<strong>2006</strong>: Rettenwandbauer<br />
- Trinkwasserversorgung<br />
mittels Tankwagen<br />
11.02.<strong>2006</strong>: Ölaustritt<br />
- Dorfstraße - auftragen<br />
von Ölbindemittel, Reinigungsarbeiten<br />
26.02.<strong>2006</strong>: Verkehrsunfall<br />
- Hochkönigbundesstraße<br />
in Pfaffenschwendt,<br />
Fahrzeugbergung und<br />
Aufräumarbeiten
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
V e r e i n e<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Christbaumversteigerung<br />
Am 7. Jänner fand die traditionelleChristbaumversteigerung<br />
im Festsaal statt.<br />
Trotz geringerer Beteiligung<br />
als in den letzten Jahren<br />
konnte wieder ein großartiges<br />
Ergebnis erzielt werden.<br />
Ein Dank gilt hier all<br />
jenen, die so fleißig gesteigert<br />
haben.<br />
Geburtstagsständchen<br />
Am 25. Februar war es soweit.<br />
Das Geburtstagsständchen<br />
zum 70er unseres<br />
Chronisten und Ehrenmitglieds<br />
Johann Wimmer stand<br />
auf dem Programm.<br />
Johann Wimmer (geb. 25.<br />
Februar 1936) trat im Oktober<br />
1951 unter Kapellmeister<br />
Kaspar Foidl der Kapelle<br />
bei. In all den Jahren spielte<br />
er aber nicht nur ein einziges<br />
Instrument, sondern die Es-<br />
Trompete, das Flügelhorn,<br />
über 30 Jahre die B-Trompete<br />
und jetzt das Es-Horn.<br />
Von Dezember 1955 an war<br />
Hansi Schriftführerstellver-<br />
Die Sieger des Bezirksmusikschirennens:<br />
Walter Leeb und Anita<br />
Hasenauer.<br />
Knappenmusikkapelle <strong>Fieberbrunn</strong><br />
treter, von Dezember 1959<br />
bis 1971 als Kassier und anschließend<br />
noch 3 Jahre als<br />
Kassierstellvertreter tätig.<br />
Im Jahre 1972 begann Hansi<br />
mit der Erstellung einer<br />
Chronik und im Dezember<br />
1974 wurde er offiziell zum<br />
Chronisten der Knappenmusikkapelle<br />
<strong>Fieberbrunn</strong><br />
gewählt. Dieses Amt führt<br />
er auch heute noch mit<br />
größter Genauigkeit und<br />
Sorgfalt aus. Er ist somit seit<br />
51 Jahren im Ausschuss tätig.<br />
Neben seinen musikalischen<br />
Tätigkeiten und seinem<br />
Einsatz im Ausschuss<br />
machte Hans auch noch in<br />
den Jahren 1973 bis 1982<br />
die Ansage bei den Platzkonzerten.<br />
Natürlich erhielt Hans auch<br />
eine Reihe von Ehrungen,<br />
die seine Arbeit auch würdigen.<br />
So erhielt er vom <strong>Tirol</strong>er<br />
Blasmusikverband: 1976 die<br />
silberne Verdienstmedaille<br />
für 25jährige Mitgliedschaft,<br />
1991 die goldene Verdienstmedaille<br />
für 40jährige Mitgliedschaft,<br />
20<strong>01</strong> für 50jährige<br />
Mitgliedschaft und 1994<br />
das grüne Verdienstzeichen.<br />
Vom Österreichischen Blasmusikverband<br />
erhielt er<br />
1989 die bronzene und<br />
1995 die silberne Verdienstmedaille.<br />
Am 28. Jänner 1990 wurde<br />
ihm von der Marktgemeinde<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> die goldene<br />
Ehrennadel verliehen und<br />
am 26. Mai 2003 erhielt<br />
Hansi die Vereinsnadel in<br />
Gold von der <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung.<br />
Am 22. Nov. 2003 wurde<br />
er zum Ehrenmitglied der<br />
Knappenmusikkapelle <strong>Fieberbrunn</strong><br />
ernannt.<br />
Wir wünschen unserem Hansi<br />
noch viele Jahre im Kreise<br />
seiner Musikkameraden!<br />
Faschingsumzug<br />
Am 26. Februar fand nach<br />
langem wieder ein Faschingsumzug<br />
in <strong>Fieberbrunn</strong><br />
statt. Mit dem „Sch-<br />
Geburtstagsständchen zum 70er für unseren Chronisten und Ehrenmitglied<br />
Johann Wimmer.<br />
musikantenstadl“ haben<br />
wir beim Umzug und auch<br />
anschließend bei der Aufführung<br />
auf dem Dorfplatz<br />
für eine tolle Stimmung gesorgt.<br />
Von den „Wildecker<br />
Herzbuben“ über die „Kastelruther<br />
Spatzen“ bis hin<br />
zu den „Ursprung Buam“<br />
und noch vielen anderen<br />
waren alle (Möchtegern-)<br />
Künstler vertreten, die auch<br />
beim orig. Musikantenstadl<br />
natürlich nicht fehlen durften.<br />
Nicht zu vergessen sind<br />
dabei natürlich auch unsere<br />
„Krankenschwestern“, die<br />
nicht nur dem Karl Moik<br />
sondern auch dem einen<br />
oder anderen Musikanten<br />
mit ihrem „Überlebenselixier“<br />
zu neuen Kräften verhalfen.<br />
Unter www.knappenmusik.<br />
at kann man sich noch einmal<br />
bei vielen Fotos und<br />
einem Video davon überzeugen.<br />
Hierbei noch einmal ein<br />
Dank an jeden einzelnen<br />
Musikanten, der bei diesem<br />
Umzug mitgewirkt und somit<br />
für diese gelungene Aufführung<br />
gesorgt hat!<br />
Bezirksmusikschirennen<br />
Auch das diesjährige Bezirksmusikschirennen<br />
fand<br />
heuer in <strong>Fieberbrunn</strong> statt.<br />
Am 11. März trafen sich<br />
rund 167 Teilnehmer am<br />
Doischberg, um bei nicht<br />
gerade optimalen Wetterbe-<br />
dingungen (Schneefall und<br />
Sonnenschein wechselten<br />
sich immer wieder ab) die<br />
Rennstrecke zu bezwingen.<br />
Anschließend ging die Siegerehrung<br />
im Festsaal über<br />
die Bühne, wo die Gruppe<br />
„Blechsalat & Co“ für eine<br />
großartige Stimmung sorgte.<br />
Die Tagessiege gingen heuer<br />
an Anita Hasenauer aus<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> und – wie bereits<br />
im Vorjahr - an Walter<br />
Leeb aus St. Jakob i. H.<br />
Vier Neuzugänge<br />
Des Weiteren können wir<br />
uns über 4 (!) Neuzugänge<br />
freuen. Es sind dies Patrick<br />
Pletzenauer auf der Querflöte,<br />
Larissa Kitzbichler<br />
auf der Klarinette, Andreas<br />
Lindner auf der Trompete<br />
und Sladan Stankovic auf<br />
dem Schlagzeug.<br />
Patrick hat ja bereits vor<br />
kurzem beim Bezirkswettbewerb<br />
„Musik in kleinen<br />
Gruppen“ von sich hören<br />
lassen. Mit dem Querflötenensemble<br />
erreichte er eine<br />
Top-Platzierung und konnte<br />
sich somit für den <strong>Land</strong>eswettbewerb<br />
qualifizieren.<br />
Auch Andreas nahm an diesem<br />
Wettbewerb teil und<br />
konnte ebenfalls ein sehr<br />
gutes Resultat erzielen.<br />
Wir wünschen Ihnen auf<br />
diesem Weg alles Gute und<br />
noch viel Freude bei der<br />
Knappenmusikkapelle <strong>Fieberbrunn</strong>!
V e r e i n e / S p o r t<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Ob es dieser Winter nur gut<br />
oder bisweilen auch zu gut<br />
gemeint hat, wird Ansichtssache<br />
bleiben. Auf alle Fälle<br />
meint er es ernst. Seine<br />
gewaltigen Schneemengen,<br />
aber auch die langen Schönwetterperioden<br />
und der<br />
Zauber seiner Eiskristalle<br />
werden allen Skifahrer und<br />
Tourengehern in Erinnerung<br />
bleiben.<br />
Das Jahr 2005 schloss mit<br />
dem Vorsilvesterrodeln<br />
vom Hochkogel der Gruppe<br />
Kinder und Jugend und<br />
mit dem Wildseeloder-Express<br />
der Jungmannschaft.<br />
Kalt und schön begann das<br />
neue Jahr und am Dreikönigstag<br />
unternahm die Senioren-Aktivgruppe<br />
bei tiefem<br />
Pulverschnee eine Skitour<br />
zum Jufen mit Abfahrt in den<br />
Pletzergraben. Am drauffolgenden<br />
Tag fand das alljährliche<br />
AV-Rodelrennen von<br />
der Burgeralm statt, welches<br />
diesmal mit 51 Teilnehmern<br />
eine neue Rekordbeteiligung<br />
erfuhr. Einen Höhepunkt<br />
stellte wie jedes Jahr<br />
das Skiwochenende in den<br />
Dolomiten dar, welches bei<br />
herrlichem Winterwetter am<br />
14. und 15. Jänner ausgeführt<br />
wurde (Lagazuoi, Sella,<br />
Belvedere, Marmolata, Buffaure,<br />
Col Rodella, Grödner<br />
Joch, Ciampinoi, Seceda).<br />
Der Monat Jänner schloss<br />
mit einem Skitag der Gruppe<br />
Kinder und Jugend im<br />
Skigebiet Kitzbühel. Am 12.<br />
Februar unternahm die Jungmannschaft<br />
bei prachtvollem<br />
Winterwetter eine Skitour<br />
auf die Schwalbenwand bei<br />
Saalfelden. Es folgte ein Seilrennen<br />
vom Hochkogel der<br />
Gruppe Kinder und Jugend,<br />
welches in Zusammenarbeit<br />
mit der Nachbarsektion<br />
Hochfilzen ausgeführt wurde.<br />
Am Faschingsonntag,<br />
25. Februar beteiligte sich<br />
Alpenverein Sektion <strong>Fieberbrunn</strong><br />
die Sektion mit Gruppen und<br />
einem Festwagen am <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Faschingsumzug, der<br />
auch dieses Jahr bei Einheimischen<br />
und Gästen großen<br />
Anklang fand. Eine Skitour<br />
auf den Großen Morchner<br />
(Zillertaler Alpen) wurde von<br />
der Jungmannschaft 18. und<br />
19. März unternommen und<br />
der Karstein war das Tourenziel<br />
der Gruppe Kinder und<br />
Jugend am 26. März.<br />
Wie in jedem Winter unternahm<br />
die Senioren-Aktivgruppe<br />
an jedem ersten<br />
Montag im Monat eine<br />
Nachtskiwanderung zum<br />
Wildalpgatterl. Während der<br />
gesamten Wintersaison fand<br />
jeden Freitag von 16.45 bis<br />
17.45 Uhr ein Klettertraining<br />
für die Gruppe Kinder und<br />
Jugend an der AV-Kletterwand<br />
bei der Talstation der<br />
Bergbahn Streuböden statt.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Am 19. Jänner wurde im<br />
Schlosshotel Rosenegg die<br />
Jahreshauptversammlung<br />
abgehalten. Nach den Berichten<br />
des Vorsitzenden, des<br />
Kassiers und der Gruppen<br />
(Senioren-Aktivgruppe, Jungmannschaft,<br />
Kinder und Jugend)<br />
fand die Neuwahl des<br />
Vorsitzenden und des Ausschusses<br />
statt. Der bisherige<br />
Obmann, Simon Trixl, stand<br />
für eine Wiederwahl nicht<br />
mehr zur Verfügung. Als<br />
neuer Vorsitzender wurden<br />
Michael Trixl und als zweiter<br />
Vorsitzender Ing. Josef Valenta<br />
einstimmig gewählt. Auch<br />
der neue Ausschuss wurde<br />
von der Hauptversammlung<br />
einstimmig angenommen.<br />
Ehrungen<br />
Für 50-jährige Mitgliedschaft:<br />
Edith Rainer, Maria<br />
Unterweger, Johann Fleckl,<br />
Franz Fuschlberger, Leo<br />
Die Sieger beim AV-Rodelrennen von der Burgeralm Mitte Jänner.<br />
Lichtmannegger und Hans<br />
Obholzer<br />
Für 40-jährige Mitgliedschaft:<br />
Heinrich Egger, Bartl<br />
Lechner und Heinrich Pletzenauer<br />
Für 25-jährige Mitgliedschaft:<br />
Carla Fleckl, Monika Hinterholzer,<br />
Maresi Lechner, Ilse<br />
Singer, Anna-Judith Trixl, Alois<br />
Fleckl, Roland Fuschlberger,<br />
Rudolf Haberl, Roman Kogler,<br />
Florian Pletzenauer, Thomas<br />
Pletzenauer, Johann Taxacher,<br />
Peter Trixl und Günther Wieser.<br />
Besondere Ehrungen wurden<br />
Simon Trixl und Leo Lichtmannegger<br />
zuteil. Simon Trixl<br />
wurde in Hinblick seiner Ver-<br />
dienste während 41-jähriger<br />
Obmannschaft zum Ehrenobmann<br />
der Sektion ernannt und<br />
Leo Lichtmannegger erhielt<br />
die Ehrenmitgliedschaft.<br />
Der Archivreferent, Otto Kompatscher,<br />
gab bekannt, dass<br />
das Archiv der Sektion im Untergeschoss<br />
des Gebäudes der<br />
Raiffeisenbank mit Ausnahme<br />
der Sommermonate jeden dritten<br />
Montag im Monat ab 17.00<br />
Uhr geöffnet ist. Gleichzeitig<br />
bat er, geeignetes Bildmaterial<br />
und relevante Zeitdokumente<br />
dem Archiv zur Verfügung zu<br />
stellen. So rasch scheint dieser<br />
Winter nicht klein beigeben zu<br />
wollen und zwei wichtige Aktivitäten<br />
stehen noch auf dem<br />
Programm dieser Saison. Am<br />
Karfreitag, den 14. April wird<br />
das diesjährige AV Manfred-<br />
Totschnig-Gedächtnisrennen<br />
stattfinden und der Abschluss<br />
dieser Wintersaison ist wie immer<br />
die Frühjahrsfahrt, welche<br />
vom 22. bis 24. April in die<br />
südliche Ortlergruppe (Forrnokessel)<br />
führen wird.<br />
Ankündigungen und Detailprogramme<br />
befinden sich in<br />
den AV-Schaukästen und sind<br />
auch im Internet unter www.<br />
alpenverein-<strong>fieberbrunn</strong>.at<br />
abrufbar.
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
V e r e i n e 0<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Hochwasserspende<br />
und Krippenspende für<br />
Familie in Kappl<br />
Um ebenfalls einen Beitrag<br />
zur Hilfe zu leisten, entschloss<br />
sich der Krippenverein<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> unter dem<br />
Motto „<strong>Tirol</strong>er helfen <strong>Tirol</strong>ern“<br />
spontan zu einer Spende<br />
für die Hochwasseropfer<br />
in Kappl. Der Krippenverein<br />
schloss sich damit dem<br />
Hilfsprojekt der „Hauserer“<br />
an, die einen Dachstuhl für<br />
die stark betroffene Familie<br />
Rainer organisierten und<br />
an Ort und Stelle aufbauten.<br />
Wir hoffen, dass wir<br />
im Sinne unserer Mitglieder<br />
gehandelt haben, die sicher<br />
damit einverstanden sind,<br />
dass von jedem Mitglied<br />
€ 1,- als Hochwasseropfer<br />
nach Kappl gingen.<br />
Krippenspende für SOS<br />
Kinderdorf in Lienz<br />
Im Rahmen des Krippenkurses<br />
im Herbst 2005 wurde<br />
von Bernhard REMO für<br />
das SOS Kinderdorf in Lienz<br />
eine schöne Kastenkrippe<br />
gebaut, die er außerdem mit<br />
von ihm persönlich gespendeten<br />
wunderschönen sizilianischen<br />
Krippenfiguren<br />
ausstattete.<br />
Diese Kastenkrippe wurde<br />
von Herrn Remo, der im<br />
Kinderdorf ein Patenkind<br />
hat, bereits übergeben und<br />
mit großer Freude von den<br />
Kindern und deren Betreuern<br />
aufgenommen. Sie wird<br />
dann alljährlich in der Weihnachtszeit<br />
einen besonderen<br />
Platz erhalten. Der <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Krippenverein dankt<br />
Herrn Remo für seine selbstlose<br />
Initiative im Dienste des<br />
Krippengedankens.<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> und Umgebung<br />
Jahreshauptversammlung<br />
und Diavortrag<br />
Am 17.02.<strong>2006</strong> hat der OGV<br />
zur Jahreshauptversammlung<br />
ins Gasthaus Obholzer eingeladen.<br />
Es gab zwei Höhepunkte,<br />
die Neuwahl des<br />
Ausschusses und den Diavortrag<br />
von Frau Walton zum<br />
Thema „Gartenlust“.<br />
Bezirksobmann Georg Linder<br />
aus Hopfgarten vertrat den<br />
<strong>Land</strong>esverband und führte<br />
auch den Neuwahlvorgang<br />
durch mit folgendem Ergebnis:<br />
Obmann Otto Kompatscher<br />
bis Ende <strong>2006</strong>, Obmannstellvertreter<br />
Günther<br />
Baumann, Rosenegg, neue<br />
Schriftführerin ist Lisi Astner,<br />
Grünbichl, Stellvertreterin<br />
Elisabeth Bucher, Schönau-<br />
Pertrach, Kassierin Dagmar<br />
Baumann, Rosenegg,<br />
Kassierstellvertreterin Steffi<br />
Adelsberger, St. Jakob i. H.<br />
Weitere Ausschussmitglieder<br />
und Ortsvertreter in beratender<br />
Funktion sind Hans<br />
Klammer, Wast Kendlbacher,<br />
Toni Hechenbichler, Andres<br />
Pletzenauer, Hedi Flatscher,<br />
Josef Hauser, Franz Spiegl.<br />
Ein großes Dankeschön gilt<br />
Maria Lubach für ihre hervorragendeSchriftführertätigkeit<br />
während zwei Perioden.<br />
Wast Kendlbacher wurde<br />
auch für seine langjährige<br />
Mitarbeit mit einem Präsent<br />
gedankt.<br />
Aktivitäten bis Juni <strong>2006</strong>:<br />
Obstbaumschnittkurs bereits<br />
am 18.3. in St. Jakob beim<br />
Wimmerbauer<br />
7.4.<strong>2006</strong> - Sträucherschnittkurs<br />
bei Else Wieshofer,<br />
Schlossberg, Beginn 14 Uhr<br />
26.4.<strong>2006</strong> - Vortrag mit<br />
Oberstudienrat Prof. Amb-<br />
ros Aichhorn „Natur erleben<br />
und erhalten“, Hauptschule<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>, 19:30 Uhr<br />
3.5.<strong>2006</strong> - Gartlerstammtisch<br />
– Pflanzenbörse im Lagerhaus<br />
in Rosenegg, Beginn:<br />
18:30 Uhr<br />
Juni <strong>2006</strong> - Gartenbesichtigung<br />
in der LLA Weitau,<br />
abends.<br />
Die Reise durch die schöns-<br />
ten Gärten Europas führte zur<br />
Blumenpracht Madeiras mit<br />
ihren Orchideen, zum Comosee<br />
in den Tessin, ins Tulpenparadies<br />
Holland, die Riviera<br />
mit ihren grünen Gärten für<br />
Schlösser und moderne Gebäude,<br />
Monte Carlo mit Kakteenlandschaft,<br />
Frankreich<br />
mit dem berühmten Monet,<br />
England als das Gartenland<br />
mit ihrer Vielfalt z.B. Baumrhododendron,<br />
Dschungel,<br />
Teiche, bepflanzte Gesichter<br />
und Figuren, Labyrinthgärten,<br />
Rosengärten usw.<br />
Interessante Effekte erzielen<br />
Blumenampeln, aus Drahtgeflecht<br />
hergestellt und mit<br />
Moos ausgekleidet. Steingärten<br />
eignen sich für die Gestaltung<br />
kleiner Flächen. Die<br />
Steine sollen zu zwei Dritteln<br />
im Boden „verschwinden“.<br />
Rosen sollen bis spätestens<br />
Ende Juni gedüngt werden.<br />
Anfang September eine Esslöffelbeigabe<br />
Patentkali fördert<br />
die Holzausreifung. Unkraut<br />
kann mit kochendem<br />
Wasser von Verbundsteinen<br />
leichter entfernt werden.<br />
Zum Abschluss sahen wir<br />
heimische Gärten, sozusagen<br />
vor der Haustür.<br />
Allgemeiner Trend: Rosen<br />
kommen wieder in Mode!!<br />
Die Nelken, also unsere<br />
„Nagei“, sollen wieder mehr<br />
beachtet werden. Die Über-<br />
winterung gelingt in kalten,<br />
lichten Räumen bzw. Plätzen<br />
(knapp über der Frostgrenze),<br />
am besten, unbedingt „unter<br />
Dach“ pflanzen. Holzzäune,<br />
Bauerngärten, Kräuter im<br />
Garten, Fuchsien usw., gut<br />
wirkt auch eine Surfinien–<br />
Ampel. Zur Blattlausbehandlung<br />
empfiehlt die Autorin<br />
das Mittel „Careo“. „Lasst<br />
Blumen sprechen“, wir erfreuten<br />
uns an der Blumenpracht<br />
mit Anregungen und<br />
konnten dabei ein Kontrastprogramm<br />
(Schnee in Hülle<br />
und Fülle) an diesem Abend<br />
genießen.<br />
Wir wünschen euch allen<br />
ein gutes Gartenjahr und laden<br />
zu unseren Aktivitäten<br />
herzlich ein!
1 V e r e i n e / S p o r t<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Jahreshauptversammlung<br />
des Kirchenchors<br />
Von links: Georg Schnaitl, die bisherige Chorleiterin SR Ilse Krimbacher,<br />
Hannes Hasenauer, Albin Blaßnigg, Obmann Mag. Herbert Niss<br />
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
konnte<br />
Obmann Mag. Herbert Niss<br />
unter Beisein des Pfarrers<br />
GR Franz Hirn erneut auf<br />
ein erfolgreiches Arbeitsjahr<br />
2005 hinweisen.<br />
Ingesamt gab es 103 Ausrückungen<br />
inklusive der<br />
Aufführungen, Proben und<br />
gesellschaftlichen Zusammenkünfte.<br />
Auffallend waren die vielen<br />
Beerdigungen im Gegensatz<br />
zu den Vorjahren. Von 42<br />
Beerdigungen umrahmte der<br />
Chor davon 39 musikalisch.<br />
Für diesen großen Einsatz<br />
dankte der Obmann allen<br />
Chor- und Orchestermitgliedern<br />
(32 SängerInnen und<br />
12 Orchestermitglieder) für<br />
deren unermüdlichen Einsatz.<br />
Insbesonders dankte er der<br />
bisherigen Chorleiterin SR<br />
Ilse Krimbacher, welche die<br />
Leitung des Chores zurücklegte.<br />
Sie kann auf beachtliche<br />
Erfolge in der Führung<br />
des Chores hinweisen, die<br />
sie mit großem Einsatz und<br />
viel Fleiß in den letzten<br />
fünfeinhalb Jahren erreicht<br />
hatte.<br />
Als neuer Chorleiter wurde<br />
Werner Mayer, bekannt als<br />
der Hüttwirt aus Leogang,<br />
mit großem Applaus in sein<br />
Amt eingeführt. Werner<br />
Mayer, Vater von Martina<br />
Schwaiger, Linern, war zuvor<br />
37 Jahre Chorleiter und<br />
Organist in Leogang, begnadeter<br />
Maler und Komponist.<br />
Er komponierte u.a. auch<br />
die Leoganger Marienmesse,<br />
die von unserem Chor schon<br />
öfters aufgeführt wurde.<br />
Weiters konnten folgende<br />
langjährige Mitglieder für<br />
ihr Mitwirken und Einsatz<br />
geehrt werden:<br />
Hannes Hasenauer und<br />
Hans Rieder (Koglehen)<br />
erhielten die bronzene Ehrennadel<br />
für 10-jährige Tätigkeit.<br />
Albin Blaßnigg und<br />
Georg Schnaitl wurden mit<br />
der goldenen Anstecknadel<br />
für 40 Jahre Mitwirkung ausgezeichnet.<br />
Pfarrer Franz Hirn bedankte<br />
sich ebenfalls bei den<br />
Geehrten und ersuchte alle<br />
Chormitglieder, weiterhin<br />
mit Eifer und Verlässlichkeit<br />
zur Ehre Gottes und zur<br />
Freude der Kirchenbesucher<br />
tätig zu sein.<br />
Mit einem gutem Abendessen<br />
und gemütlichem Beisammensein<br />
klang die Jahreshauptversammlung<br />
aus.<br />
Neuwahlen bei der<br />
<strong>Land</strong>jugend <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Am 7. Oktober 2005 fanden<br />
im Gasthof Eiserne<br />
Hand die Neuwahlen<br />
der <strong>Land</strong>jugend <strong>Fieberbrunn</strong><br />
statt. Zu Beginn des<br />
Abends wurde der Tätigkeitsbericht<br />
des vergan-<br />
genen Jahres präsentiert.<br />
Anschließend las Kassier<br />
Christian Hausbacher den<br />
Kassabericht und wurde<br />
zugleich entlastet. Nach<br />
einigen Worten unserer<br />
Wahlreferenten Ritter Stefan<br />
und Portenkirchner<br />
Hermann wurden folgende<br />
Funktionäre in den<br />
Ausschuss gewählt:<br />
Obmann: Josef Waltl<br />
Obmann-Stv.: Mathias Payr<br />
Ortsleiterin: Monika Daxer<br />
Ortsleiterin-Stv.: Birgit Hausbacher<br />
Kassier: Christian Hausbacher<br />
Schriftführerin: Martina Schlögl<br />
Beisitzer: Andrea Schneider<br />
Maria Embacher<br />
Michael Waltl<br />
Martin Leonhardsberger<br />
Die <strong>Land</strong>jugend <strong>Fieberbrunn</strong><br />
möchte auch noch Birgit<br />
Hausbacher zur Gebietsleiterin<br />
recht herzlich gratulie-<br />
Schnupperkurs<br />
ren. Die Jungbauernschaft<br />
wünscht allen Mitgliedern<br />
eine gute Zusammenarbeit<br />
für die nächsten 3 Jahre.<br />
Der Judo- und Rangglclub Sparkasse <strong>Fieberbrunn</strong> lädt alle ab<br />
dem 5. Lebensjahr zum Schnupperkurs ein. Wer Freude an der<br />
Bewegung hat, und das Prinzip des Judosports kennen lernen<br />
möchte, sollte die Gelegenheit nützen.<br />
Start ist am Dienstag, 11.04.<strong>2006</strong><br />
Das Training findet jeden Dienstag und Donnerstag im großen<br />
Turnsaal der Hauptschule <strong>Fieberbrunn</strong> statt.<br />
Kinder zwischen 5 und 10 Jahren von 17 – 18 Uhr<br />
Jugendliche ab 10 Jahre von 18.00 – 19.30 Uhr<br />
Junioren/Erwachsene ab 16 Jahre von 19.30 – 21.0 Uhr<br />
Der Kurs dauert bis Anfang Juli, die Kurskosten betragen € 10,-<br />
Information: Für Fragen steht Ihnen Florian Wurzenrainer,<br />
unter der Telefon Nr.: 0664/1809604 gerne zur Verfügung.
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
S p o r t<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Billard - Was ist<br />
das genau?<br />
Billard leitet sich vom französischen<br />
Wort ’bille’ (kleine<br />
Kugel) ab. Bereits in der<br />
Antike gab es viele Spiele,<br />
in denen Bälle mit Stöcken<br />
bewegt wurden. Den ersten<br />
Billardtisch kaufte der<br />
französische König Louis<br />
XI. im Jahr 1470. Ab diesem<br />
Zeitpunkt setzte sich<br />
Billard immer mehr an französischen<br />
und englischen<br />
Höfen durch. Das Spielgerät<br />
war anfangs eine Art Schläger,<br />
mit Erfindung der Tische<br />
konnten die Kugeln, die<br />
nahe an den Banden lagen,<br />
nicht mehr gespielt werden<br />
und deshalb entschied<br />
man sich, statt dessen einen<br />
Stock zu verwenden. Anfang<br />
des 18. Jahrhunderts wurde<br />
erstmals ein Leder an die<br />
Queue-Spitze geklebt. Im<br />
Jahr 1814 spezialisierte sich<br />
der Engländer John Thurston<br />
als erster auf die Herstellung<br />
von Billardtischen und<br />
Zubehör, 1845 begann der<br />
Schweizer John Brunswick<br />
in derselben Branche tätig<br />
zu werden.<br />
Die Entwicklung des Billards<br />
vom Elitesport zum<br />
Breitensport und auch zum<br />
Spitzensport schritt laufend<br />
voran. Von den ersten „AmerikanischenPool-Meisterschaften“<br />
im Jahr 1878 bis<br />
zur Anerkennung des Internationalen<br />
Billardverbandes<br />
im Jahr 1996 durch das IOC<br />
vergingen aber weit über<br />
100 Jahre. Die Erhebung in<br />
diesen Status bedeutet, dass<br />
Billardspieler sich an Regulative<br />
des IOC halten müssen,<br />
so im Speziellen auch<br />
an die Anti-Doping-Bestimmungen.<br />
Dazu gehört auch<br />
ein striktes Alkoholverbot<br />
bei Ligaspielen und Turnieren,<br />
das seit kurzem vom<br />
<strong>Tirol</strong>er Billardverband vehement<br />
kontrolliert wird.<br />
Die bekanntesten Billardarten<br />
sind Pool Billard, Carambol<br />
und Snooker.<br />
Vereinsvorstellung: Billardclub Saustall<br />
Der Alltag in einem der<br />
größten Billardclubs Österreichs<br />
Im Billardclub Saustall, gegründet<br />
1987 in Pfaffenschwendt<br />
beim Waldhof-<br />
Bauern, wird hauptsächlich<br />
Pool Billard praktiziert. Hier<br />
gibt es wieder einige unterschiedliche<br />
Spielarten: 8er-<br />
Ball (das „herkömmliche<br />
Billard“), 9er-Ball und 14&1<br />
endlos. Momentan frönen im<br />
Saustall 68 Mitglieder, davon<br />
46 Erwachsene, 16 Jugendliche<br />
und 6 Unterstützer dem<br />
Genuss dieses Spiels.<br />
Wie sieht eigentlich der Alltag<br />
in einem der größten Billardclubs<br />
Österreichs aus? Auf<br />
Jugendarbeit wird im BC Saustall<br />
seit geraumer Zeit großer<br />
Wert gelegt. So gibt es mit<br />
Paul Bachler, Heidi Bachler<br />
und Tom Wurzenrainer drei<br />
Trainer, die sich an drei Tagen<br />
pro Woche Zeit nehmen, um<br />
den Nachwuchsspielern Taktik,<br />
Technik, Tipps und Tricks<br />
und vor allem die im Billard<br />
so wichtige mentale Stärke<br />
(berühmtes Zitat: „Billard<br />
spielt sich zu 80 % mental ab,<br />
der Rest spielt sich im Kopf<br />
ab.“) zu vermitteln. So ergaben<br />
sich im Jahr 2005 180<br />
Stunden reines Training mit<br />
unseren Jugendlichen. Außerdem<br />
hatten unsere Kids wei-<br />
tere 135 Stunden Spielpraxis<br />
unter Aufsicht ihrer Eltern, die<br />
mit großer Begeisterung die<br />
Entwicklung beobachten und<br />
mit ihrem Einsatz auch einen<br />
riesengroßen Beitrag zur<br />
Nachwuchsarbeit beitragen.<br />
Primäres Ziel sei es, so Paul<br />
Bachler, den Kindern den<br />
Spaß am Sport zu vermitteln<br />
und ihnen Billard näher zu<br />
bringen. „Erfolg, eine der Antriebsfedern<br />
für konsequentes<br />
Training, steht nur an zweiter<br />
Stelle.“, so Paul Bachler weiter.<br />
Paul Bachler beschreibt die<br />
Entwicklung der Trainingsarbeit<br />
seit Gründung des Billardclubs:<br />
„Wir mussten uns<br />
Billard selbst beibringen, es<br />
gab nur wenige Spitzenspieler,<br />
bei denen man sich etwas<br />
abschauen konnte und<br />
TV-Übertragungen gab es<br />
zu dieser Zeit sowieso noch<br />
keine.“ Heute haben unsere<br />
Trainer sich dieses Wissen angeeignet,<br />
unter anderem auch<br />
durch diverse Ausbildungen.<br />
So wohnten Paul Bachler,<br />
Heidi Bachler und Gerhard<br />
Scharnigg bei der Lehrwart-<br />
Ausbildung bei, die ab Februar<br />
2004 in insgesamt 170<br />
Gesamtstunden, aufgeteilt auf<br />
ein ganzes Jahr, in Innsbruck<br />
abgehalten wurde. Alle drei<br />
haben die Prüfung bestanden<br />
und sich somit die Grundlage<br />
für eine mögliche Weiterbildung<br />
zum staatlich geprüften<br />
Diplomtrainer erworben.<br />
Um wieder neue Spieler für<br />
Billard zu gewinnen wird<br />
heuer im Herbst wieder ein<br />
Schulprojekt durchgeführt.<br />
Dabei werden interessierte<br />
Schüler einige Stunden unter<br />
Aufsicht unserer Trainer die<br />
Grundlagen des Spiels kennen<br />
lernen. Dass sich das<br />
sportliche und gesellschaftliche<br />
Leben im Saustall in den<br />
letzten Jahren so hervorragend<br />
entwickelt hat, ist unter<br />
anderem auch den aktuellen<br />
und vergangenen Vorstandsmitgliedern<br />
zu verdanken,<br />
die den Grundstein für eine<br />
erfolgreiche Arbeit gelegt<br />
haben und auch weiterhin<br />
versuchen werden, die notwendigen<br />
Voraussetzungen<br />
zu schaffen. Auch jedes einzelne<br />
Mitglied trägt viel zum<br />
Erfolg bei.<br />
Für Interessierte gibt es die<br />
Möglichkeit, sich im Internet<br />
unter www.bc-saustall.at laufend<br />
über die Neuigkeiten zu<br />
informieren.
S p o r t<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Billardclub Saustall<br />
Generalversammlung,<br />
Lehrwartprüfung<br />
Am 04.<strong>01</strong>.<strong>2006</strong> fand die<br />
diesjährige Generalversammlung<br />
des BC Saustall<br />
statt. Der alte Vorstand<br />
wurde einstimmig entlastet.<br />
Das Ergebnis der Neuwahlen<br />
ergab folgende<br />
Zusammensetzung für den<br />
heurigen Vorstand: Georg<br />
Bachler (Obmann), Gerhard<br />
Scharnigg (Obmann-<br />
Stv.), Heidi Bachler (Kassierin),<br />
Jürgen Horngacher<br />
(Kassier-Stv.), Markus Zwischenbrugger<br />
(Sportwart),<br />
Tom Wurzenrainer (Jugendwart),<br />
Johnny Bachler<br />
(Schriftführer) und Markus<br />
Trixl (Pressereferent). Der<br />
neue Vorstand bedankt sich<br />
bei den ausgeschiedenen<br />
Mitgliedern für ihre geleistete<br />
Arbeit.<br />
Erfreuliches gibt es von<br />
unseren Trainern zu vermelden.<br />
Paul Bachler, Heidi<br />
Bachler und Gerhard<br />
Scharnigg konnten die Ausbildung<br />
zum Lehrwart erfolgreich<br />
abschließen. Sie<br />
Die <strong>Tirol</strong>er Jugendmeister David,<br />
Lukas u. Lukas<br />
haben sich mit diesem Kurs,<br />
der insgesamt über ein Jahr<br />
in 170 Einheiten abgehalten<br />
wurde, die Grundlagen<br />
für die Weiterbildung zum<br />
staatl. geprüften Diplomtrainer<br />
erworben. Die hervorragende<br />
Trainingsarbeit,<br />
die bisher schon geleistet<br />
wurde, kann durch unsere<br />
3 Lehrwarte sicherlich<br />
noch zusätzlich an Qualität<br />
gewinnen.<br />
Die Lehrwarte des BC Saustall<br />
Jugendmeistertitel geht<br />
nach <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Unsere Mannschaft BCS<br />
Jugend 1 mit den Spielern<br />
Lukas Baumann, Lukas Niederwieser<br />
und David Waltl<br />
holte den <strong>Tirol</strong>er Jugendmeistertitel.<br />
Nachdem es<br />
in den ersten Runden noch<br />
nicht so geklappt hatte,<br />
setzten sich unsere Kids mit<br />
viel Kampfgeist in den letzten<br />
Runden noch an die Tabellenspitze.<br />
Vor der letzten<br />
Runde hatten noch 3 Mannschaften<br />
die Chance auf den<br />
Titel. Unsere Mannschaft<br />
besiegte L.P.T Innsbruck mit<br />
5:1. Für Inzing hieß es dadurch,<br />
gegen Lechaschau<br />
einen Sieg zu holen, um<br />
unsere Jungs noch zu verdrängen.<br />
Lechaschau konnte<br />
sich aber einen Punkt<br />
erkämpfen und somit war<br />
die Meisterschaft<br />
für<br />
den Saustall<br />
fixiert.<br />
David Waltl<br />
und Lukas Baumann konnten<br />
sich ex aequo den Titel<br />
„Bester Spieler der Saison“<br />
holen, jeweils noch garniert<br />
mit dem Disziplinen-Sieg<br />
im 14&1 (David) und 9er-<br />
Ball (Lukas).<br />
Im Erwachsenen-Ligabetrieb<br />
gab es in der bisherigen<br />
Saison durchwachsene Leistungen.<br />
Mit der Mannschaft<br />
Saustall 3 hat eine Mannschaft<br />
noch eine theoretische<br />
Chance auf den Meistertitel,<br />
mit 5 Punkten Rückstand auf<br />
den souveränen Leader PBT<br />
Altstadt 1 bei noch 4 verbleibenden<br />
Partien muss aber<br />
schon ein Wunder passieren,<br />
damit der Titel noch nach<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> geht. Höhepunkt<br />
der bisherigen Ligasaison<br />
war der Erfolg von BCS 1<br />
gegen den Tabellenführer der<br />
höchsten <strong>Tirol</strong>er Spielklasse<br />
Pool X-Press Innsbruck. Nach<br />
beherzten und perfekten Partien<br />
hieß es am Ende 5:3 für<br />
den Saustall.<br />
„Saustall-Jugend“ bei ÖM<br />
in Wels groß vertreten<br />
Bei der in den Osterferien<br />
stattfindenden Jugend ÖM<br />
in Wels ist der Saustall<br />
stark vertreten. Mit David<br />
Waltl, Lukas Niederwieser,<br />
Teresa Bachler und<br />
Daniela Bachler sind diesmal<br />
4 Saustaller vom TBV<br />
nominiert worden. Kein<br />
weiterer Club in <strong>Tirol</strong> stellt<br />
so viele Jugendliche bei<br />
der ÖM. Nur ganz knapp<br />
hat es mit einer Teilnahme<br />
von Lukas Baumann nicht<br />
geklappt, er wird aber sicherlich<br />
in den nächsten<br />
Jahren noch genügend<br />
Chancen auf ein Startticket<br />
erhalten.<br />
Hausbacher mit Nationalteam<br />
auf Mallorca<br />
Der Radrennfahrer Georg<br />
Hausbacher aus <strong>Fieberbrunn</strong><br />
steckt derzeit<br />
mitten in den Saisonvorbereitungen<br />
für die neue<br />
Radsaison. Vom 05.02. –<br />
19.02.<strong>2006</strong> absolvierte er<br />
mit dem österreichischen<br />
Nationalteam ein Trainingslager<br />
auf Mallorca.<br />
Dabei wurde die erste<br />
Leistungsbestimmung vorgenommen.<br />
<strong>2006</strong> fährt<br />
Georg wieder für das<br />
Niederösterreichische<br />
Radteam Die NÖ Radunion.<br />
Franz Stocher, der Leiter<br />
des Teams hat das Team<br />
ein wenig aufgestockt um<br />
den Fahrern bei der Wettkampfplanung<br />
Spielraum<br />
zu verschaffen.<br />
Da <strong>2006</strong> die Rad WM in<br />
Salzburg stattfindet, geht<br />
Georg mit sehr viel Motivation<br />
in die neue Saison<br />
und hofft sich für die WM<br />
zu qualifizieren.
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
S p o r t<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Am 8. Februar traten Julia<br />
Maierunteregger, Verena<br />
Lechner und Sabrina<br />
Nothegger nach 6 Jahren<br />
Vorbereitungszeit die harte<br />
Prüfung zum großen Ziel<br />
jedes Kampfsportlers an,<br />
dem schwarzen Gürtel.<br />
Verena und Sabrina hatten<br />
bereits im letzten Jahr die<br />
Prüfung zum so genannten<br />
„Poom“ absolviert, das<br />
entspricht dem schwarzen<br />
Gürtel für Sportler unter 15<br />
Jahren und benötigten daher<br />
bei dieser Prüfung nur<br />
noch die Disziplinen, die<br />
den Erwachsenen ab 16<br />
Jahren vorbehalten sind: die<br />
Theorieprüfung, die freie<br />
Selbstverteidigung und die<br />
Technikprüfung.<br />
Am Ende durften alle 3 Anwärter<br />
hochverdient den<br />
schwarzen Gürtel entgegennehmen,<br />
Julia schaffte die<br />
Prüfung sogar mit „gutem<br />
Gesamterfolg“ und einer<br />
Höchstnote im Bruchtest.<br />
Der 2.Trainer des Vereins,<br />
Devid Omerbasic, durfte<br />
sich nicht nur mit seinen<br />
Schützlingen freuen, sondern<br />
erfuhr auch selbst eine<br />
hohe Auszeichnung durch<br />
den österreichischen Taekwondoverband:<br />
Er wurde<br />
auf Grund der guten Leistungen<br />
im letzten Jahr (Vizestaatsmeister,<br />
1.Platz San<br />
Marino Open, 1.Platz Italia<br />
Open) mit sofortiger Wirkung<br />
in das österreichische<br />
Nationalteam aufgenommen<br />
und vertritt Österreich<br />
bei den heurigen Europameisterschaften<br />
bei den<br />
Herren -78 kg.<br />
Anna Marn hat noch die<br />
Möglichkeit auf den EM-<br />
Zug aufzuspringen, sie be-<br />
TKD Club RRB <strong>Fieberbrunn</strong> –<br />
Erfolgslauf geht weiter<br />
nötigt bis zur abschließenden<br />
Nominierungssitzung<br />
Ende April noch 1 oder 2<br />
gute Resultate bei den EU-<br />
ROPA A-Turnieren.<br />
Die Nationalteammitglieder<br />
und EM-Starter des letzten<br />
Jahres, Sabrina Nothegger<br />
und Sarah Troger, sind auf<br />
Grund ihrer tollen Leistungen<br />
für die heuer in Vietnam<br />
stattfindenden Weltmeisterschaften<br />
nominiert worden.<br />
Mit Verena Luchner hat<br />
noch eine dritte Sportlerin<br />
des Vereins die Möglichkeit<br />
sich für die WM zu qualifizieren,<br />
sie liegt knapp vor<br />
der letzten Konkurrentin<br />
aus Innsbruck und braucht<br />
in Holland, Belgien und<br />
Deutschland gute Resultate.<br />
Nachdem nur max. 7<br />
österreichische Sportler zur<br />
WM fahren werden, ist bereits<br />
die Teilnahme von 2<br />
Sportlern eines Vereins an<br />
einer Weltmeisterschaft ein<br />
unglaublicher Erfolg, ein<br />
Dritter käme einer Sensation<br />
gleich.<br />
Mit 1. Februar <strong>2006</strong> bestätigte<br />
der österreichische<br />
Taekwondoverband (ÖTDV)<br />
den Standort <strong>Fieberbrunn</strong><br />
als neuen Bundesleistungs-<br />
zentrumsstützpunkt für Vorarlberg,<br />
<strong>Tirol</strong> und Salzburg,<br />
neuer BLZ-Trainer ist Martin<br />
Seelos, dessen Aufgaben<br />
zusätzlich die eines Dopingbeauftragten<br />
für ganz<br />
Österreich sowie den Aufbau<br />
des Nationalteams für<br />
die Kadetteneuropameisterschaften<br />
2007 umfassen.<br />
Neben seinen bisherigen<br />
Aufgaben im <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esleistungszentrum<br />
wurde<br />
Martin Seelos auch noch in<br />
den österreichischen Spitzensport-<br />
und Nominierungsausschuss<br />
gewählt.<br />
Um allen Aufgaben gerecht<br />
werden zu können, fasste<br />
er im Jänner schweren Herzens<br />
den Entschluss, selbst<br />
aus dem Nationalteam zurückzutreten<br />
(Martin war im<br />
Qualifikationskader für die<br />
heurigen Weltmeisterschaften<br />
in Korea und lag vor<br />
seinem Konkurrenten aus<br />
Innsbruck) und die gewonnene<br />
Zeit seinen Sportlern<br />
im Heimatverein zur Verfügung<br />
zu stellen.<br />
Im Bereich Technik kämpft<br />
Nicole Huemer ab Herbst<br />
um die Aufnahme in das österreichischeJunioren-Nationalteam,<br />
nach dem sie<br />
zuletzt die Silbermedaille<br />
in Stuttgart eroberte, wird<br />
sie verstärkt Krafttraining<br />
betreiben, um der Konkurrenz<br />
aus Oberösterreich<br />
und Steiermark voraus zu<br />
bleiben.<br />
Der Verein bedankt sich für<br />
die vielen helfenden Hände,<br />
z.B. dem Physiotherapeuten<br />
Bernd Obwaller, der<br />
sich nicht nur um verletzte<br />
Sportler kümmert, sondern<br />
den Spitzenkämpfern auch<br />
das Krafttraining in seinen<br />
Räumlichkeiten ermöglicht,<br />
den angehenden neuen<br />
Kampfrichtern im Verein,<br />
den Trainern, Eltern und<br />
sonstigen Helfern sowie<br />
den Sponsoren, dass sie<br />
diese unglaubliche Erfolgsstory<br />
in der kleinen Gemeinde<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> möglich<br />
gemacht haben und<br />
hofft, auch in Zukunft mit<br />
derart positiven Meldungen<br />
auf sich aufmerksam machen<br />
zu können.<br />
P.S.: Bis Ende März werden<br />
noch neue Mitglieder aufgenommen,<br />
Interessierte<br />
können ohne Voranmeldung<br />
beim Training vorbeikommen.
S p o r t<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
SK RRB <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Fußballer auch im Winter aktiv<br />
Dass es im Fußball auch im<br />
Winter keine Zeit zum Ausruhen<br />
gibt, ist ja hinlänglich<br />
bekannt. So ist es selbstverständlich,<br />
dass man bei den<br />
diversen Veranstaltungen<br />
anderer Vereine teilnimmt –<br />
und das gar nicht so schlecht.<br />
Beim 3-kampf der Drachenflieger<br />
war man mit 5 Mannschaften<br />
am Werk. Die Kinderwertung<br />
wurde souverän<br />
mit dem ersten und zweiten<br />
Platz dominiert. Auch die<br />
Damenwertung (Anni Egger,<br />
Olga Wechselberger, Anita<br />
Lutzmann) konnte eindrucksvoll<br />
gewonnen werden.<br />
Nach vorne noch ein wenig<br />
Spielraum blieb in der Herrenwertung.<br />
Doch mit den<br />
Plätzen fünf und sechs war<br />
man letztendlich vollauf zufrieden.<br />
Schließlich war man<br />
sich einig, dass eigentlich das<br />
„Dabeisein“ das entscheidende<br />
sein sollte. Gratulation<br />
an den Drachenfliegerclub<br />
für die tolle Veranstaltung.<br />
Eigentlich nicht zu toppen<br />
war dann das Ergebnis beim<br />
heurigen Vereins- und Betriebseisschießen.<br />
Die Da-<br />
menmannschaft mit der Besetzung<br />
Kathi Perwein, Kathi<br />
Dersch, Ilse Wimmer und<br />
Anni Egger konnte den Titel<br />
in der Damenwertung eindrucksvoll<br />
verteidigen und<br />
die Herren mit Stefan Trixl,<br />
Hans Obwaller, Hans Payr<br />
und Raimund Knabl blieben<br />
diesmal um nichts zurück<br />
und holten ebenso den Titel<br />
für die Fußballer. Die Worte<br />
von Mannschaftskapitän<br />
Raimund Knabl sagen alles:<br />
„Das war heuer eine ganz lockere<br />
Sache!“<br />
Zuletzt war man beim<br />
Churchjump im Einsatz.<br />
Hier organisierte die Kampfmannschaft<br />
des SK RRB <strong>Fieberbrunn</strong><br />
ehrenamtlich die<br />
Eintrittsabwicklung bei dieser<br />
sehr gelungenen Veranstaltung.<br />
Schirennen der SPG<br />
Spielberg<br />
Im neuen Nachwuchsprojekt<br />
steht Kameradschaft an einer<br />
der obersten Stellen. So wurde<br />
heuer erstmals das SPG-<br />
Schirennen durchgeführt.<br />
Am sehr selektiven Hang in<br />
Hochfilzen ritterten die Jungs<br />
um die Stockerlplätze. Um<br />
die Chancengleichheit zu erhöhen<br />
mussten vor dem Ziel<br />
die Würfel entscheiden. Die<br />
erwürfelten Strafsekunden<br />
wurden auf die Laufzeit aufgeschlagen<br />
und so war nicht<br />
immer der Beste auch der<br />
Schnellste. Für den ein oder<br />
anderen ehrgeizigen Rennläufer<br />
ein kleiner Lern- und<br />
Denkprozess. Doch auch<br />
hier sollte der olympische<br />
Gedanke im Vordergrund stehen.<br />
Bei der Preisverteilung<br />
erhielten alle Teilnehmer<br />
Sachpreise wofür wir uns bei<br />
der Fa. Intersport-Kitzsport<br />
(Manfred Bucher) und bei<br />
der Fa. <strong>Tirol</strong>-Milch (Sebastian<br />
Wimmer) recht herzlich bedanken.<br />
Das Wichtigste für<br />
die jungen Kicker folgte jedoch<br />
am Schluss. Als Belohnung<br />
für den Trainingseinsatz<br />
wurden an alle Trainingsfleißigsten<br />
ein Paar neue Fußballschuhe,<br />
gesponsert von<br />
Intersport-Kitzsport (Manfred<br />
Bucher), vergeben.<br />
In der Allgemeinen Klasse<br />
(Trainer, Funktionäre und<br />
Die U-7 Mannschaft der SPG Spielberg bei der Preisverteilung des 1. SPG Spielberg Schirennens.<br />
Sponsoren) konnte sich Lokalmatador<br />
Helmuth Perterer<br />
(BMW-Mazda Unterberger)<br />
durchsetzen. Gefreut haben<br />
wir uns auch über die Teilnahme<br />
von Josef Brunner<br />
(Installationen Brunner) und<br />
Walter Pedrazzer (E-Werk<br />
Dandler). Abschließend noch<br />
ein Dank an alle Teilnehmer,<br />
an die „Teesieder-Damen“ im<br />
Zielraum und an den Skiclub<br />
Hochfilzen für die Rennleitung.<br />
19. Int. Altherren-<br />
Pfingstturnier in <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Auch heuer werden sich<br />
zu Pfingsten wieder Mannschaften<br />
aus sechs Nationen<br />
in <strong>Fieberbrunn</strong> zum<br />
sportlich fairen Wettkampf<br />
und natürlich zur Gesellschaftspflege<br />
treffen.<br />
Das Programm:<br />
Freitag, 02.06.<strong>2006</strong><br />
20 Uhr Rock around the<br />
Clock - Eisschützenhalle<br />
Samstag, 03.06.<strong>2006</strong><br />
10:30 Uhr Turnierbeginn -<br />
Trainingsplatz Obermair<br />
20 Uhr Zeltfest – Eisschützenhalle<br />
Sonntag, 04.06.<strong>2006</strong><br />
11 Uhr Finalspiele – Trainingsplatz<br />
Obermair<br />
20 Uhr Zeltfest – Eisschützenhalle.<br />
Saisonbeginn 1. April<br />
Klingt fast wie ein Aprilscherz<br />
– zumindest wenn<br />
man die Schneemassen in<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> sieht – ist aber<br />
die pure Realität. Doch in<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> sollte man für<br />
den Meisterschaftsstart gerüstet<br />
sein. Ein Trainingslager<br />
in Schielleiten/Stmk.<br />
rundete die lange Vorbereitungsphase<br />
mit Beginn<br />
am 2. Jänner ab.
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
S p o r t<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Gelungener Start in die Frühjahrssaison<br />
der Judo Kids.<br />
Das 13. internationale Judoturnier<br />
von Vöcklabruck<br />
zählt, so wie jedes Jahr zu<br />
den stärksten Nachwuchsturnieren<br />
in Österreich. Deshalb<br />
wird dieses Turnier auch vom<br />
Nationaltrainer zur Kaderbil-<br />
dung und Qualifikation für<br />
die U17-EM herangezogen.<br />
Dass die harten Vorbereitungsarbeiten<br />
in der Winterpause<br />
nicht umsonst waren,<br />
zeigten die starken Leistungen<br />
des Nachwuchses. Die Judoka,<br />
Samantha Stelzig, Stefanie<br />
Judo und Rangglverein<br />
überzeugt bei Nachwuchsturnier<br />
Steinacher, Jakob Ernst, Dominik<br />
Weißkopf, Alexander<br />
Wallner, Philipp Semmelrock<br />
und Dominik Pertl reisten unter<br />
der Leitung von Flo Wurzenrainer,<br />
mit einer gewissen<br />
Unsicherheit nach Vöcklabruck,<br />
da es das erste Antreten<br />
in der Frühjahrssaison war. Am<br />
ersten Tag kämpften 310 Starter<br />
aus 9 Nationen um die Podestplätze.<br />
Samantha Stelzig<br />
sorgte für einen gelungener<br />
Start und erkämpfte nach etwas<br />
Pech und vielleicht auch<br />
noch fehlender Routine im<br />
Einzug ins Finale noch den<br />
hervorragenden 3. Platz.<br />
Am zweiten Tag waren dann<br />
die Jungen an der Reihe, U11/<br />
U13/U15 458 Starter aus 7<br />
Nationen. Das wohl härteste<br />
Los hatte Alexander U15 bis<br />
„Raiffeisen FIS Serie <strong>Tirol</strong> –<br />
Wildseelodertrophäe <strong>2006</strong>!<br />
Erfolgreich verliefen die<br />
beiden FIS Slalom-Bewerbe<br />
der Damen um die Wildseelodertrophäe<br />
Mitte März.<br />
Mit einem Doppelsieg der<br />
Schweizerin Celina Hangl<br />
endete die „Raiffeisen FIS<br />
Serie <strong>Tirol</strong>“ in <strong>Fieberbrunn</strong>.<br />
Die Siegerin wurde jeweils<br />
mit einem Tandemflug kurz<br />
vor der Preisverteilung ins<br />
Zielgelände eingeflogen.<br />
Bemerkenswert ist die Motivation<br />
sowie der Kampfgeist<br />
der besten Nachwuchsläuferinnen<br />
weltweit. Die perfekten<br />
Pistenbedingungen<br />
am Doischberg waren sicher<br />
ausschlaggebend für einen<br />
unfallfreien Ablauf dieser<br />
beiden Topveranstaltungen.<br />
45kg, der sich mit nicht weniger<br />
als 30 Gegnern um den<br />
Sieg streiten musste. Er zeigte<br />
dabei jedoch, dass seine Leistungskurve<br />
in den letzten Jahren<br />
stark nach oben stieg und<br />
schrammte nur knapp am Podest<br />
vorbei (Platz 5). Da können<br />
wir für die <strong>Tirol</strong>er Meisterschaft<br />
U15 am 19. März<br />
in <strong>Fieberbrunn</strong> wohl einiges<br />
erwarten. Der Sieg ging an<br />
einen Judoka aus der Czech<br />
Republic. Dominik Weiskopf<br />
stieg nach gut einem Jahr<br />
Verletzungspause wieder in<br />
das Turniergeschehen ein und<br />
bewies dabei einmal mehr,<br />
dass mit ihm zu rechnen ist.<br />
Er kämpfte sich ohne größere<br />
Probleme ins Finale und<br />
musste sich erst 10 Sekunden<br />
vor Schluss nach einem<br />
offen geführten Kampf, mit<br />
der kleinst möglichen (Koka)<br />
Wertung geschlagen geben.<br />
Der Kleinste war an diesem<br />
Tag der Größte. Jakob Ernst<br />
U11 bis 22kg ließ sich diesmal<br />
die Butter nicht vom<br />
Brot nehmen und gab seinen<br />
Gegnern keine Chance und<br />
so stand Jakob ganz oben am<br />
Podest.<br />
Dominik Pertl vergab seine<br />
Chancen für einen Spitzenplatz<br />
mit einer zünftigen<br />
Jaus´n vor seinem zweiten<br />
Kampf und musste sich mit<br />
Magenproblemen geschlagen<br />
aus dem Turnier verabschieden.<br />
Daraus wird er<br />
wohl seine Lehren ziehen.<br />
Für Philipp Semmelrock und<br />
Stefanie Steinacher war es das<br />
erste Antreten bei so einem<br />
großen Turnier. Die Beiden<br />
zeigten dabei keinen Respekt<br />
vor den Gegner und verloren<br />
ihre Kämpfe nur knapp. Den<br />
Beiden ist bei den nächsten<br />
Turnieren sicherlich einiges<br />
zuzutrauen.<br />
Alles in allem ein gelungener<br />
Start in das Frühjahr und GRA-<br />
TULATION an den starken<br />
Judo-Nachwuchs.<br />
Mozart-Show!<br />
Seit Gründung des Tanzsportzentrums<br />
ist dies<br />
wohl das mutigste Projekt:<br />
Zum 250. Geburtstag von<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
wird eine Show vorbereitet,<br />
an der etwa 50<br />
Tänzerinnen und Tänzer<br />
im Alter von 8 bis 15 Jahren<br />
teilnehmen werden.<br />
Die Perücken und Kostüme<br />
stellen die Mütter unter<br />
fachkundiger Anleitung in<br />
gemeinsamen „Bastelabenden“<br />
selbst her.<br />
Dazu Obmann Horst<br />
Felsch: „Mozart hätte<br />
wahrscheinlich schallend<br />
gelacht beim Anblick der<br />
Stefanie, dass dir ja kein Lacher<br />
auskommt!<br />
Mütter, die Klopapier - Rollen<br />
fein säuberlich mit Stoff<br />
überziehen und daraus Perückenteile<br />
fertigen. Diese<br />
Kreativität unserer Clubmitglieder<br />
erstaunt mich immer<br />
wieder“.<br />
Die Premiere der Show erfolgt<br />
am 23. Juni in St. Johann<br />
bei „Stars of Tomorrow“.<br />
Auch beim Dorffest am 1.<br />
Juli sowie bei den Bummelnächten<br />
werden Teile dieser<br />
Mozartshow gezeigt.
S p o r t<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Gute Ergebnisse der <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Sportschützen bei<br />
der Bezirksmeisterschaft im<br />
Luftgewehr:<br />
1. Jugend: Barbara Schwaiger<br />
1. Senioren I: Leo Waltl<br />
2./ 3.u.5. Herren: Patrick<br />
Pletzenauer, Gerhard Würtl<br />
und Hannes Foidl nach<br />
spannenden Kampf um<br />
Platz 1 im Finale<br />
2. Junioren: Thomas Mairunteregger,<br />
5.Stefan Valenta<br />
u. 6. Rudi Perterer<br />
3. Senioren III: Gottfried<br />
Foidl und 4. Pletzenauer<br />
Christian<br />
Am 4. Februar wurde vom<br />
Drachenflieger- und Paragleiterclub<br />
der 2. <strong>Fieberbrunn</strong>er3-Kampf-Staffelwettbewerb<br />
auf dem<br />
Wettkampfgelände der<br />
„Rosenegg Abschlepper“<br />
am Hochkogellift abgehalten.<br />
Dabei mussten die 26<br />
gemeldeten Teams unter<br />
anderem die Disziplinen<br />
Riesentorlauf, Rodeln sowie<br />
Schilanglauf erfolgreich absolvieren.<br />
Die Staffelmannschaft der<br />
Firma „Dödlinger Erdbau“<br />
mit Manuela, Kollenz, Gerhard<br />
Dödlinger und Klaus<br />
Daxer konnte sich den Sieg<br />
in der Betriebswertung sichern,<br />
die Sieger in der Vereinswertung<br />
hießen „ARBÖ<br />
Pillerseebiker 2“ mit Jürgen<br />
Brunner, Harald Wallner<br />
Gute Ergebnisse der<br />
Schützengilde Sportschützen<br />
Mannschaftswertung:<br />
2. Rang: T. Mairunteregger/<br />
P. Pletzenauer und G.<br />
Würtl<br />
3. Rang L.Waltl/ H.Foidl<br />
und St. Valenta<br />
Ergebnisse Bezirksrundenwettkämpfe<br />
Mannschaften<br />
Klasse A: 2. Rang, B: 4.<br />
Rang, E: 1. Rang<br />
Ergebnis beim sehr gut<br />
besetzten Tschirgantcupfinale<br />
Mannschaft Junioren:<br />
5.Platz: T. Mairunteregger/<br />
St. Valenta und R. Perterer<br />
4.Platz: B. Schwaiger/ D.<br />
Wallner und A. Leonhardsberger.<br />
Manfred Harasser neuer<br />
Oberschützenmeister<br />
Der seit 12 Jahren tätige<br />
OSM Josef Danzl legte die<br />
Funktion zurück und will<br />
sich künftig noch mehr der<br />
Nachwuchsarbeit widmen.<br />
Das war auch bisher schon<br />
sein wichtigstes Anliegen.<br />
Unter seiner Leitung entdeckten<br />
viele Jugendliche<br />
die Freude am Schießsport<br />
und entwickelten sich zu<br />
ausgezeichneten Schützen.<br />
Der neue OSM heißt Manfred<br />
Harasser. Sein Ziel ist,<br />
den Aufwärtstrend in der<br />
Schützengilde weiterzuführen<br />
und neue Impulse<br />
zu setzen.<br />
Erfolgreicher Staffelwettbewerb des<br />
DFC <strong>Fieberbrunn</strong><br />
und Bernd Bergmann.<br />
Auch waren erstmals drei<br />
Kinderstaffeln am Start, wobei<br />
dort als Sieger die „Kickers<br />
3“ mit Phillip Kompatscher,<br />
Patrick Huter und<br />
Stefan Wieser hervorgingen.<br />
Die Preisverteilung fand<br />
anschließend in geselliger<br />
Runde im Gasthof Obermair<br />
statt. Zahlreiche Sachpreise<br />
sowie exklusive Ehrenpokale<br />
wurden an die teilnehmenden<br />
Staffeln übergeben.<br />
Einer der Höhepunkte war<br />
sicher die Verlosung einer<br />
3-tägigen Wochenendflugreise<br />
nach Berlin. Über<br />
diesen Hauptpreis durften<br />
sich die glücklichen Gewinner<br />
der Staffel „Fine Liner“<br />
mit Ingo, Josef und Roman<br />
Tschurtschenthaler freuen.<br />
Die erfolgreichen Sportschützen der Schützengilde.<br />
Der DFC <strong>Fieberbrunn</strong><br />
möchte sich auf diesem<br />
Wege nochmals bei den<br />
„Rosenegg Abschleppern“<br />
für die Unterstützung, bei<br />
allen Sponsoren und Sachpreisspendern<br />
und vor<br />
allem bei den zahlreichen<br />
Teilnehmern und Zuschauern<br />
bedanken.<br />
Infos, Ergebnislisten sowie<br />
Fotos zu diesem Bewerb finden<br />
Sie auf unserer Homepage<br />
www.fly-tirol.at<br />
Die Siegermannschaft der Kinder Foto: © Rieder Hans
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
V e r e i n e / S p o r t<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Bei der 49. JHV der Christian-Blattl-Schützenkompanie<br />
und Schützengilde<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> am 10. Februar<br />
konnte auf ein erfolgreiches<br />
Schützenjahr zurückgeblickt<br />
werden: Eröffnungsfeier Biathlon-WM<br />
im März 2005<br />
in Hochfilzen, Empfang Andreas<br />
Widhölzl, Mitwirkung<br />
am 200-Jahr-Jubiläum der<br />
Musikkapelle – dazu diverse<br />
Ausrückungen bei Festlichkeiten<br />
und kirchlichen Anlässen<br />
in <strong>Fieberbrunn</strong>. Die<br />
Neuwahlen ergaben keine<br />
Änderungen im bestehen-<br />
Schützenkompanie und Schützengilde<br />
Neuwahlen mit Angelobung und Ehrung<br />
den Ausschuss: Hauptmann<br />
und gleichzeitig Obmann:<br />
Leo Trixl; geschäftsführender<br />
Obmann und Hptm.-<br />
Stv.: Georg Fleckl; Kassier:<br />
Robert Hörl; Schriftführer:<br />
Martin Wimmer; Fähnrich:<br />
Ulli Wimmer. Auch die übrigen<br />
Ausschussmitglieder<br />
wurden wiederbestellt. Für<br />
30jährige Zugehörigkeit zur<br />
Kompanie wurde Hptm. Leo<br />
Trixl ausgezeichnet. Erfreulich<br />
auch die Angelobung<br />
des neuen Mitgliedes Stefan<br />
Valenta. Interessierte können<br />
sich bei Hauptmann<br />
Leo Trixl unter Tel. 56634<br />
melden.<br />
Die Angelobung des neuen Mitglieds - Stefan Valenta.<br />
Danke <strong>Fieberbrunn</strong>!!!<br />
Die ersten Snowfever- Winterspiele sind bereits wieder Geschichte und haben<br />
gezeigt, dass die Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong> auch fünf Jahre nach der letzten<br />
legendären „Lords of the Boards“ Veranstaltung noch immer großes Potential<br />
für kreative Ideen und medienwirksame Veranstaltungen hat.<br />
Mit Snowfever ergibt sich jetzt die Möglichkeit, ein neues Markenzeichen für<br />
das ganze Pillerseetal zu positionieren.<br />
Es ist immer schwierig, etwas völlig Neues aus der Taufe zu heben - verständlicherweise ist man da durchaus auch<br />
Kritik ausgesetzt und vor allem passieren auch kleinere Fehler und Missgeschicke in der Organisation und Durchführung.<br />
Trotzdem freuen sich die sechs Organisatioren Bernhard Pletzenauer, Günter Kogler, Stefan Steinacher, Markus<br />
Kogler, Peter Klymiuk und Florian Phleps darüber, dass die positiven Rückmeldungen aus den Medien, seitens der<br />
internationalen und nationalen Teilnehmer und natürlich aus Sicht der zahlreichen Zuschauer, überwiegen. Ein ganz<br />
besonderer Dank gilt hier der Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong>, denn der Gemeinderat stand immer einstimmig hinter<br />
dem Projekt und brachte dem Snowfeverteam damit schon im Vorfeld viel Vertrauen entgegen, welches die Organisatoren<br />
nun mit dem Erfolg von „Snowfever 06“ bestätigen konnten.<br />
Besonders stolz sind die sechs Organisatoren auf das große mediale Interesse - SNOWFEVER hat <strong>Fieberbrunn</strong> über<br />
mehrere Wochen regional und international in die Presse gebracht. Neben den vielen Artikeln und Titelseiten in den<br />
österreichischen Printmedien ist vor allem die Berichterstattung im Fernsehen mehr als überraschend. Eine Einschaltquote<br />
von ca. 4 Millionen Zuschauern bei der Einspielung über SNOWFEVER im Rahmen der Sendung Sportreportage<br />
im ZDF, <strong>Tirol</strong> heute – die wichtigste Informationssendung in <strong>Tirol</strong>, ein 4 Minuten Bericht im Sender Deutsche<br />
Welle (DW) alleine in den ersten beiden Tagen nach dem „Churchjump“. Auch der ORF Sport und Eurosport haben<br />
vor über SNOWFEVER zu berichten. „Dieser mediale Erfolg bestätigt das Risiko, das wir persönlich eingegangen<br />
sind. Das Konzept ist voll aufgegangen, dieser Werbewert ist für <strong>Fieberbrunn</strong> einzigartig und nicht messbar“, so<br />
Günter Kogler.<br />
Nun ist es aber auch an der Zeit, Danke zu sagen, denn möglich waren die Snowfever Winterspiele nur durch die<br />
Unterstützung vieler <strong>Fieberbrunn</strong>erinnen und <strong>Fieberbrunn</strong>er. „Wir wollen uns bei unseren Familien und Freunden,<br />
allen freiwilligen Helfern, besonders den Mitarbeitern der Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong> und der Bergbahnen <strong>Fieberbrunn</strong><br />
bedanken. Nur durch diese unschätzbare Hilfe und großartige Unterstützung war Snowfever 06 überhaupt<br />
möglich. Gleichzeitig wollen wir uns auch bei allen <strong>Fieberbrunn</strong>ern für das große Verständnis für Verkehrsbehinderungen<br />
und laute Musik rund um das Dorfzentrum bedanken“, meint Bernhard Pletzenauer: „Wir haben schon<br />
wieder neue Ideen für das nächste Jahr und hoffen wieder auf so große Unterstützung und Zuschauer. Infektion ist<br />
wieder erwünscht bei Snowfever 2007“, so Bernhard Pletzenauer abschließend.
Veranstaltungen<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
V eranstaltungen<br />
„L`Eternitá -<br />
Classic meets Pop<br />
im <strong>Fieberbrunn</strong>er Festsaal<br />
am Freitag, den 21. April <strong>2006</strong> um 20 Uhr<br />
Unter dem Titel „L`Eternitá - Classic meets Pop“ findet am 21. April<br />
<strong>2006</strong> ein Konzert der Extraklasse statt.<br />
Zu hören und zu sehen sind mit Andrea und Kurt Wieser auch zwei<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>erInnen!<br />
Weitere bekannte Künstler sind:<br />
Paul Böck, der gebürtige Rohrbacher<br />
war einige Jahre am <strong>Land</strong>estheater<br />
in Innsbruck engagiert,<br />
Antonia Lin, „Maria-Callas-Preisträgerin“<br />
und eine Live-Band mit<br />
ausgesuchten Top-Musikern.Wirklich<br />
außergewöhnlich ist die perfekte<br />
Verbindung von Klassik und<br />
Pop. Antonia Lin und Paul Böck mit<br />
Live-Band werden dem Untertitel „Classic meets Pop“ mehr als nur<br />
gerecht. Höhepunkte des Abends sind sicher die West Side Story, die<br />
beiden Opernarien, Sweet Giorgia Brown als Tanznummer (mit Gracia<br />
Kasenbacher) und der Wells Rag als Instrumentalnummer. Ein unvergesslicher<br />
Abend für alle musikalischen „Geschmackrichtungen“.<br />
Vorverkauf in der Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong>, Textilien Trixl (Spielbergstraße<br />
8) und beim Tourismusverband Pillerseetal – Büro <strong>Fieberbrunn</strong><br />
und allen Raiffeisenbanken in <strong>Tirol</strong>.<br />
Auf euren Besuch freuen sich der Kulturbrunnen <strong>Fieberbrunn</strong> und<br />
alle Künstler!<br />
Wie in der letzten Ausgabe<br />
des „<strong>fieberbrunn</strong> <strong>informativ</strong>“<br />
im Dezember 2005<br />
bereits erwähnt, wird das<br />
Sommernachtsfest <strong>2006</strong><br />
einige Neuerungen mit<br />
sich bringen:<br />
Die Gründe für die Neugestaltung<br />
der <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Sommernacht waren in einigen<br />
Obmännersitzungen<br />
Die „Men in White” Peter & Teutscher<br />
präsentieren:<br />
DOKTOR’S BEST<br />
am Samstag, 6. Mai <strong>2006</strong> um 20 Uhr<br />
im <strong>Fieberbrunn</strong>er Festsaal<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>er Sommernachtsfest<br />
• Neuer Termin: Samstag,<br />
1. Juli <strong>2006</strong> statt<br />
Anfang August!<br />
• Motto „Großes Familienfest<br />
am Beginn der<br />
Bummelnacht-Saison“<br />
• In diesem Zusammenhang<br />
Kooperation mit<br />
dem TVB PillerseeTal<br />
(Spiele, Vergnügungsgeräte,<br />
etc.)<br />
• Kein Eintritt!<br />
• Verstärktes Augenmerk<br />
auf Alkoholausschank an<br />
Jugendliche<br />
bzw. Besprechungen des<br />
erweiterten Vereinsausschusses<br />
diskutiert worden.<br />
Es muss gesagt werden,<br />
dass der Vergleich mit dem<br />
Erfolg der Dorffeste in anderen<br />
Orten oft hinkt: wir<br />
haben in <strong>Fieberbrunn</strong> zwar<br />
die glückliche Lage, dass<br />
„sich immer etwas rührt“<br />
– letzte positive Beispiele<br />
waren der Faschingsumzug<br />
und die Winterspiele<br />
„Snowfever“, welche eine<br />
große Anzahl von Besuchern<br />
anlockten. Auch im<br />
Sommer gibt es durch die<br />
Veranstaltungen des Tourismusverbandes<br />
mit der<br />
Gastronomie und diverse<br />
Vereinsaktivitäten immer<br />
etwas zu erleben. Andererseits<br />
ist es genau diese<br />
Vielzahl an Möglichkeiten,<br />
welche traditionelle Feste<br />
wie die Sommernacht<br />
mit der Zeit „alt“ aussehen<br />
lässt. Wenn das Dorffest<br />
Peter und Teutscher sind ...<br />
zwei Kabarettisten. Der eine<br />
tatsächlich Arzt. Der andere tatsächlich<br />
Patient. Einer Umfrage<br />
unter den beiden zufolge, sind<br />
sie DIE Experten auf dem Gebiet<br />
des medizinischen Humors. Sie<br />
decken ab, desinfizieren und<br />
schneiden auf, was das Zeug<br />
hält. Denn nicht nur Lachen ist<br />
die beste Medizin, die Medizin<br />
ist auch ganz schön zum Lachen! „Patienten sind auch Menschen und<br />
das ist das einzige, das den Krankenhausbetrieb stört“ – ist nichts, als<br />
ein böses Vorurteil. Das witzigste Medizin-Kabarett Österreichs auf<br />
Tour und erstmals im Bezirk Kitzbühel.<br />
Sie werfen einen Blick unter die Ärztekittel, auf jene Menschen, denen<br />
man seinen Körper anvertraut. Und sie kommen zu dem Schluss:<br />
Auch Ärzte sind nichts anderes als ganz normale Götter.<br />
Vorverkauf: € 10.- Abendkasse: € 12.-<br />
Vorverkaufskarten sind erhältlich im Marktgemeindeamt <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />
bei Möbel-Textil Trixl in der Spielbergstraße und beim Tourismusverband<br />
Pillerseetal – Büro <strong>Fieberbrunn</strong>, in allen Raiffeisenbanken<br />
in <strong>Tirol</strong> oder unter kulturbrunnen@<strong>fieberbrunn</strong>.tirol.gv.at<br />
Auf euren Besuch freuen sich der veranstaltende Verein und die<br />
Künstler!<br />
in einigen anderen Orten<br />
fast die einzige Attraktion<br />
im Jahr darstellt, dann<br />
braucht man sich über Besucherzahlenwahrscheinlich<br />
nicht beklagen. Auf<br />
diese Umstände haben wir<br />
reagiert und die Planung<br />
eines „Sommernachtsfestes-Neu“<br />
begonnen. Das<br />
Sommernachtsfest wird<br />
auch weiterhin das „Fest<br />
der Vereine“ in <strong>Fieberbrunn</strong><br />
bleiben, wobei die<br />
Idee der Bummelnacht als<br />
Attraktion für Jung und Alt<br />
als Einstieg in diese „<strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Sommernacht“<br />
dient. Nähere Einzelheiten<br />
finden Sie in der nächsten<br />
Ausgabe des „<strong>informativ</strong>s“.<br />
Ausschuss für Vereine,<br />
Sport, Jugend und Kultur in<br />
Zusammenarbeit mit den<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>er Vereinen<br />
und dem TVB PillerseeTal.<br />
Der Obmann<br />
GV Mag. Walter Astner<br />
„Mei liabste<br />
Dorfweis“<br />
Nach dem großen Erfolg<br />
vom vergangenen Jahr veranstalten<br />
diverse <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Musikgruppen, in<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Filmclub <strong>Fieberbrunn</strong> wieder<br />
einen Volksmusikabend<br />
nach dem Vorbild vom ORF<br />
„Mei liabste Weis“ mit<br />
Franzl Posch. Mit dabei ist<br />
auch der Weltmeister auf<br />
der steirischen Harmonika<br />
Markus Oberleitner aus<br />
Going. Diese Veranstaltung<br />
wird am Samstag, 8. April<br />
<strong>2006</strong> von 20 bis 22 Uhr<br />
im <strong>Fieberbrunn</strong>er Festsaal<br />
durchgeführt und wir live<br />
via Kabel TV in den Orten<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> und Hochfilzen<br />
übertragen. Als Conferencier<br />
fungiert wiederum<br />
Kapellmeister Georg Foidl.<br />
Kartenvorverkauf: TVB <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />
Postamt <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />
Georg Foidl und Pep<br />
Waltl.
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
Veranstaltungen 0<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
<strong>Tirol</strong>er<br />
Wirtshaus-<br />
küche<br />
von Otto u. Jürgen Nentwich<br />
Verein <strong>Tirol</strong>er Wirtshauskultur<br />
820 Rezepte auf 704 Seiten!<br />
Exzellente Rezepte aus der <strong>Tirol</strong>er<br />
Wirtshauskultur, ergänzt<br />
durch 220 Farbfotos aus<br />
Nord-, Ost- und Südtirol von<br />
Hannes Hofinger. Für alle <strong>Tirol</strong>erInnen<br />
und <strong>Tirol</strong>freunde<br />
eine Bereicherung und Unterstützung,<br />
damit <strong>Tirol</strong>er Esskultur<br />
weiterhin lebendig bleibt.<br />
Kleiner Auszug aus dem Inhalt:<br />
• Alpbacher Biersuppe<br />
• Auberginenlaibchen<br />
• Bauernbratl<br />
• Blattln<br />
• Buchteln<br />
• Boznersauce<br />
• Fasanenkotelette mit Wein-<br />
trauben<br />
• Gebackene Graukasknödl<br />
• Gerstlsuppe<br />
• Goaskasknödel gebacken<br />
• Hasenpfeffer<br />
• Haussulze<br />
• Hexenschaum<br />
• Hollermandl uvm.<br />
Ein Muster-Kochbuch liegt im<br />
Marktgemeindeamt <strong>Fieberbrunn</strong><br />
zur Besichtigung auf!<br />
Interessierte können das<br />
Buch bei Manfred Waltl,<br />
Tel.: 0676/4629244 zu einem<br />
Preis von € 49,80 erhalten.<br />
14. Bourbon Street<br />
Festival Pillerseetal<br />
Oh when the saints, go marchin in ...<br />
Wenn diese Klänge ertönen, dann ist wieder Bourbon Street<br />
Time angesagt. Diesmal spannt das erfolgreiche Festival seinen<br />
musikalischen Bogen weit ins Pillerseetal hinaus - denn<br />
heuer finden zum ersten Mal auch Veranstaltungen in St.<br />
Ulrich und Waidring statt. Auch zeitlich dehnt sich das Festival<br />
auf nunmehr 10 Tagen aus. An die 25 Bands werden bei<br />
mehr als 10 Veranstaltungen, verteilt auf 10 Tagen, ihre Kunst<br />
zum Besten geben. Highlight ist und bleibt das legendäre<br />
Bourbon Street Festival am Samstag, 12. August in der 2. Festivalwoche.<br />
Lassen Sie sich infizieren seien Sie dabei, wenn<br />
auf drei Bühnen, in sämtlichen Lokalen des <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Dorfzentrum und auf der Straße gerockt, gebluest, gejazzt<br />
und getanzt wird. Bourbon Street heißt aber auch coole<br />
Drinks und kul<br />
i n a r i s c h e<br />
Köstlichkeiten<br />
einmal abseits<br />
der Heimat.<br />
Erleben Sie<br />
an 10 Tagen<br />
Musik aus der<br />
heimischen<br />
Musikszene<br />
ebenso wie<br />
internationale<br />
Musikgrößen,<br />
die bereits auf<br />
vielen Bühnen der Welt bejubelt wurden. Der Musik-Event<br />
des heurigen Sommers im Pillerseetal rückt näher - informieren<br />
Sie sich über die genauen Termine, Schmankerl -<br />
musikalisch und kulinarisch - unter<br />
www.bourbonstreetfestival.at<br />
Vorläufiges Programm:<br />
Freitag , 04.08.<strong>2006</strong> - 20 Uhr<br />
French Quarter Rosenegg / Dos Piranhas<br />
Samstag, 05.08.<strong>2006</strong> - 19 Uhr<br />
Gospelmesse in St.Ulrich oder Waidring<br />
Sonntag, 06.08.<strong>2006</strong> - 11 Uhr<br />
Barbecue-Brunch im Schloßgarten <strong>Fieberbrunn</strong> - Konzert<br />
Musikkapelle St.Ulrich<br />
Montag, 07.08.<strong>2006</strong> - 20 Uhr<br />
Alles Jazz in Waidring - Workshop „Jazz4Kids“<br />
Dienstag, 08.08.<strong>2006</strong> - 19 Uhr<br />
Kunst auf die Straße - <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Mittwoch, 09.08.<strong>2006</strong> - 20 Uhr<br />
Seeleuchten in St.Ulrich<br />
Donnerstag, 10.08.<strong>2006</strong> - 19.30 Uhr<br />
Bourbon-Street-Konzert der MK <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Freitag, 11.08.<strong>2006</strong> - 20 Uhr<br />
Benefizabend im Festsaal<br />
Samstag, 12.08.<strong>2006</strong> - 18 Uhr<br />
Bourbon-Street-Festival in <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Sonntag, 13.08.<strong>2006</strong> - 11 Uhr<br />
Brunch im Schloßgarten <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Ausstellung in der Raiffeisen<br />
RegionalBank<br />
„<strong>Fieberbrunn</strong><br />
im Aquarell“<br />
Ob Lauchsee oder Kirche,Schweinestbauer<br />
oder die Bauphase<br />
des <strong>Tirol</strong> Camp: viele<br />
interessante Motive<br />
waren in der RRB <strong>Fieberbrunn</strong><br />
– St. Johann<br />
i.T. zu bewundern.<br />
Der Künstler hat einen<br />
interessanten Bezug zu<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>: Milan Dzik<br />
wurde 1939 im tschechischen<br />
Osijek geboren,<br />
studierte an der Technischen<br />
Hochschule für<br />
Architektur und Bauwesen<br />
in Prag, war danach<br />
Universitäts-Dozent für<br />
Hotelplanung und ist<br />
seit 1974 selbstständiger<br />
Architekt im Atelier für<br />
Planung, Grafik, Illustrationen,<br />
Werbung und<br />
Modellbau in München.<br />
Seit vielen Jahrzehnten<br />
kommt Herr Dzik mit<br />
seiner Frau gerne nach<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>, wobei neben<br />
der Aquarellmalerei<br />
auch Tennis, Schwimmen,<br />
Wandern und Skifahren<br />
zu seinen Hobbys<br />
zählen.
1 B ü r g e r s e r v i c e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Pillersee-Apotheke<br />
Wichtige<br />
Telefonnummern!<br />
Notrufe<br />
Feuerwehr (ohne Vorwahl) 122<br />
Polizei (ohne Vorwahl) 133<br />
Rettung (ohne Vorwahl) 144<br />
Massageinstitute<br />
Karl-Heinz Lederer, Schulweg 1 0664/1214768<br />
Bernadette Häntschel, Lindau 20 56666<br />
Johann Aigner, Spielbergstraße 0699/11512725<br />
Mutterberatung<br />
Sozialsprengel Pillersee 52580<br />
im Sozialsprengelbüro Rosenegg 2<br />
Jeden 3. Donnerstag im Monat von 9 – 11.30 Uhr<br />
Tierarzt<br />
Dr. Stephan Harlander, Lehmgrube 25 52057<br />
Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />
Apothekendienst<br />
Mag. Martin Seelos, Rosenegg 54<br />
Mo. - Fr. 8 - 12.30 Uhr und 15 - 18.30 Uhr<br />
Samstag 8 - 12 Uhr<br />
56450<br />
Gynäkologin<br />
Fachärzte<br />
Dr. Elke Schwaiger-Moosburger 57070<br />
Rosenegg 60, Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />
Zahnärzte<br />
Dr. Joachim Gebhardt, Rosenegg 50 52770<br />
Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />
Dr. Christian Willinger, Dorfstr. 23 57155<br />
Ordinationszeiten: Mo 11 - 20 h; Di - Do 8 - 17 h, Fr 8 - 12 h<br />
Bestattungsunternehmen<br />
Bestattung Treffer 56681<br />
Filiale <strong>Fieberbrunn</strong>, Gottfried Gruber, Rosenegg 22<br />
Sprengelarzt<br />
Fußpflege / Kosmetik<br />
Bernadette Häntschel, Lindau 20 56666<br />
Renate Steger, Dorfplatz 1 52138<br />
Physiotherapeut<br />
Bernhard Obwaller, Rosenegg 66 52760<br />
Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />
Praktische Ärzte<br />
Dr. Helmut Schwitzer, Kirchweg 2 56535<br />
Ordinationszeiten: Mo - Fr: 8 - 12 h; Mi + Fr: 16 - 18 h<br />
Dr. Georg Demoser, Dorfstr. 23 56440<br />
Ordinationszeiten: Mo - Fr: 8 - 12 h; Mo, Di, Do + Fr: 16 - 18 h<br />
Dr. Rupert Ernst, Rosenegg 50 56079<br />
Ordinationszeiten: Mo - Do: 8 - 11.30 h; Mo + Di: 16 - 18.30 h,<br />
Mi: 17 - 19.30 h, Fr: 8 - 13.30 h
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
B ü r g e r s e r v i c e<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Veranstaltungskalender<br />
April<br />
8. April<br />
20 Uhr<br />
21. April<br />
20 Uhr<br />
6. Mai<br />
20 Uhr<br />
8. - 12.<br />
Mai<br />
2. Juni<br />
20 Uhr<br />
3./4. Juni<br />
ab 10 Uhr<br />
1. Juli Sommernachtsfest<br />
8./9. Juli 16. Saustalltrophy/Int. Billiardturnier &<br />
Saisonabschlussfeier<br />
Billiardclub Saustall<br />
4.- 13.<br />
August<br />
Mai<br />
Int. Altherren Pfingstturnier - Rock<br />
around the clock - Eisschützenhalle<br />
Int. Altherren Pfingstturnier mit Zeltfest<br />
SK RRB <strong>Fieberbrunn</strong>, Eisschützenhalle,<br />
Fußballplatz Obermair<br />
10. Juni Egaschttanzei<br />
Volkstanzler, Festsaal<br />
18. Juni<br />
ab 11 Uhr<br />
Mei liabste Dorfweis<br />
Festsaal<br />
Musical- und Tanz-Highlight „L‘Eternita“<br />
Kulturbrunnen, Festsaal<br />
Peter & Teutschler Kabarett<br />
Kulturbrunnen - Festsaal<br />
Juni<br />
AVOMED - Gesundheitswoche<br />
Tag der Blasmusik<br />
KMK <strong>Fieberbrunn</strong>, Musikpavillon<br />
24. Juni Countryfest<br />
Krippenbauverein, Areal Enzianhütte<br />
Juli<br />
August<br />
BOURBON STREET FESTIVAL<br />
13. August Int. Preis- & Hogmoarranggeln<br />
Hauptschule od. Eisschützenhalle<br />
Rufnummern der<br />
Gemeinde<br />
Öffnungszeiten des Marktgemeindeamts <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Montag 8 - 12 Uhr und 13 - 18.30 Uhr<br />
Dienstag - Freitag 8 - 12 Uhr<br />
Nachmittags nach telefonischer Vereinbarung<br />
Hier finden Sie die Telefonnummern der<br />
Abteilungen der Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong>:<br />
Bürgermeister 56203 - 22<br />
(Sprechstunden täglich von 9.30 – 11 Uhr)<br />
Amtsleiter 56203 – 21<br />
0664/1205554<br />
Abfallberater, Umwelt 56203 - 23<br />
Bauamt 56203 – 24<br />
Betriebsleiter 56203 – 25<br />
0664/3854450<br />
Buchhaltung 56203 – 13<br />
Finanzverwaltung 56203 - 14<br />
Meldeamt 56203 – 16, 17<br />
Sekretariat 56203 - 19<br />
Standesamt 56203 – 15<br />
Waldaufseher 56203 – 26<br />
0664/5403930<br />
Telefax 56203 – 20<br />
www.<strong>fieberbrunn</strong>.tirol.gv.at<br />
gemeinde@<strong>fieberbrunn</strong>.tirol.gv.at<br />
Öffnungszeiten Recyclinghof<br />
Montag 14 - 17 Uhr<br />
Donnerstag 13 - 19 Uhr<br />
Freitag 9 - 12 Uhr<br />
Telefon: 05354/52005<br />
Altenwohn– und Pflegeheim Pillerseetal<br />
Pflegeheimleitung 56240-54<br />
Heimleitung 56240<br />
Bauhof 52464<br />
Kindergarten 56411<br />
Klärwerk 52340<br />
Sonstige Einrichtungen<br />
Tourismusverband PillerseeTal 56304<br />
Hallenbad 56293<br />
Lauchsee (Sommer) 57<strong>01</strong>6<br />
Bergbahnen <strong>Fieberbrunn</strong> 56333<br />
Rotes Kreuz, Ortsst. <strong>Fieberbrunn</strong> 56000
Veranstaltungen<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
snowfever<br />
winterspiele<br />
Infektion geglückt<br />
Fotos: Foto Heinz, Foto Hörl, Toni Niederwieser
FASCHINGSUMZUG <strong>2006</strong><br />
… die NarreN zOgeN wieder<br />
durch FieberbruNN!<br />
Nach nunmehr 6-jähriger Pause<br />
war der Faschingsumzug am<br />
Sonntag, 26. Feber <strong>2006</strong><br />
wieder ein voller Erfolg: 19<br />
Gruppen aus heimischen<br />
Vereinen und Volksschulen<br />
bildeten einen bunten<br />
und abwechslungsreichen<br />
Umzug, der vom Gasthof Obermair<br />
bis ins Dorfzentrum führte. Die<br />
Knappenmusikkapelle sorgte mit<br />
ihrer Aufführung von „Karl Moiks<br />
letztem (Sch-)Musikantenstadl“ für<br />
einen gelungenen Abschluss dieses<br />
Faschingssonntags. Allen beteiligten<br />
Vereinen und Schulen sei ein herzliches<br />
„Dankeschön“ für die geleistete Arbeit<br />
und gute Stimmung gesagt.<br />
Ausschuss für Vereine, Sport, Jugend und Kultur<br />
Der Obmann: GV Mag. Walter Astner<br />
Fotos: Anita Lutzmann und Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong>