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fieberbrunn informativ 01/2006 (0 bytes) - Fieberbrunn - Land Tirol

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<strong>fieberbrunn</strong><br />

i n f o r m a t i v<br />

Amtliche Mitteilungen • April <strong>2006</strong> • 32. Jahrgang • Ausgabe 1 • GZ 304442-PB/98<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> gratuliert dem neuen Ehrenbürger<br />

Mag. Herbert Broschek zum 80sten Geburtstag und<br />

Andreas Widhölzl zum<br />

Mannschafts-Olympiagold<br />

in Turin!<br />

Hinweis: Anlässlich der<br />

Sportlerehrung im Mai findet<br />

eine Olympiaparty mit<br />

Andreas Widhölzl statt.<br />

Der Termin und das detaillierte<br />

Programm werden rechtzeitig<br />

bekannt gegeben.<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

Siedlungsprojekt „Am Berg“<br />

Auch 2. Baustufe wird realisiert<br />

Wirtschaftsfenster<br />

ARTESANIA stellt sich vor<br />

Das Vereinsgeschehen ab<br />

Seite 26<br />

Veranstaltungen und<br />

Bürgerservice ab Seite 39<br />

SNOWFEVER - Spitzensport<br />

und Megastimmung<br />

www.<br />

<strong>fieberbrunn</strong>.tirol.gv.at


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

A u s d e r G e m e i n d e<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Mag. Herbert Broschek: Große Ve<br />

Am 24.<strong>01</strong>.<strong>2006</strong> hat der Gemeinderat<br />

der Marktgemeinde<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> einstimmig<br />

den Beschluss<br />

gefasst, Herrn Mag. Herbert<br />

Broschek die höchste<br />

Auszeichnung einer Gemeinde,<br />

die Ehrenbürgerschaft<br />

zu verleihen.<br />

Am 10. Februar wurde<br />

Herrn Mag. Broschek anlässlich<br />

einer Feier seines<br />

80. Geburtstages, zu der<br />

neben vielen hohen Persönlichkeiten<br />

der Pharmaindustrie<br />

auch LHStv. Elisabeth<br />

Zanon gekommen war,<br />

die Ehrenbürgerurkunde in<br />

feierlichem Rahmen überreicht.<br />

Richtig gerührt über<br />

diese Ehrung, dessen Wert<br />

man sich für einen nach<br />

dem Krieg heimatlosen<br />

Menschen gar nicht vorstellen<br />

kann (so seine eigenen<br />

Worte), nahm Herr Mag.<br />

Broschek diese große Auszeichnung<br />

in Empfang.<br />

Im Sommer 1945 kam<br />

Herr Mag. Broschek aus der<br />

Kriegsgefangenschaft nach<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>, weil der gebürtige<br />

Meraner hier seine<br />

Familie nach der Südtiroler<br />

Zwangsumsiedlung wieder<br />

gefunden hat. Damals war<br />

noch keinem bewusst, dass<br />

dieses persönliche Schicksal<br />

gleichzeitig eine Schicksalsstunde<br />

des Glücks für<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> sein würde.<br />

Weichen gestellt<br />

Bereits in den ersten Jahren<br />

der Nachkriegszeit wurden<br />

die Weichen für ein erfolgreiches<br />

Unternehmen,<br />

aber auch für ein gesundes<br />

und wohlhabendes <strong>Fieberbrunn</strong><br />

gestellt. Ende 1945<br />

gründete er die Plüschtierfabrik<br />

Berg „Tiere mit Herz“<br />

und baute diese, auch während<br />

seiner ganzen Studienzeit,<br />

in viel Nachtarbeit<br />

auf. 1948 entschied er sich,<br />

dem Beispiel seiner künf-<br />

GV Mag. Walter Astner, Amtsleiter Mag. Kaspar Danzl, Vizebürgermeister Peter Klymiuk und BM Ing. Herbert<br />

Grander gratulieren Mag. Herbert Broschek zum 80er.<br />

tigen Frau Helga folgend,<br />

zum Studium der Pharmazie<br />

an der Universität Innsbruck,<br />

das er 1952 mit Auszeichnung<br />

beendete. Im<br />

Jahr 1947 wurde gemeinsam<br />

mit seinen Eltern Dir.<br />

Otto Broschek und Mag.<br />

pharm. Grete Broschek die<br />

Gebro KG gegründet, in<br />

die 1953 auch seine Gattin,<br />

Frau Mag. pharm. Helga<br />

Broschek als Gesellschafterin<br />

hinzukam.<br />

Unmittelbar nach Errichtung<br />

eines Wohnhauses<br />

wurde schon im Jahr 1949<br />

das 1. Produktionsgebäude<br />

für die Herstellung von Lokalanästhetika<br />

errichtet.<br />

Es folgten in regelmäßigen<br />

Zeitabschnitten von jeweils<br />

ca. 10 Jahren in den Jahren<br />

1953, 1962 und 1972<br />

wichtige große Betriebserweiterungen<br />

durch den Bau<br />

von modernen Büro-, Lager-<br />

und Produktionsgebäuden.<br />

Durch die ständige Produktion<br />

von neuen Arzneimitteln<br />

und den Abschluss von<br />

mehreren Lizenzverträgen<br />

wurden dann in den 90-er<br />

Jahren die weiteren wichtigen<br />

Schritte für eine selbstständige<br />

und unabhängige<br />

Zukunft des Familienunternehmens<br />

gestellt. Im Jahr<br />

1994 entstand ein optisch<br />

und funktionell hervorragend<br />

gelungenes Bürogebäude<br />

für 75 Büros und im<br />

Jahr 1998 ein riesiges Lager-<br />

und Warenverteilungsgebäude<br />

oberhalb der Bahn,<br />

welches auch einen Verbindungsgang<br />

zum Produktionsgebäude<br />

aufweist.<br />

Erfolgreiche Schritte<br />

Weitere erfolgreiche<br />

Schritte des Unternehmens<br />

waren 1973 ein gemeinsamesVertriebs-Jointventure<br />

mit der Zyma SA, heute<br />

Novartis SA für die bis dahin<br />

von der Gebro in Lizenz<br />

vertriebenen Zyma<br />

Produkte. Eine wesentliche<br />

Erweiterung für das Unternehmen<br />

stellen auch die 3<br />

Tochtergesellschaften<br />

• Alpinamed AG,<br />

Freidorf, Schweiz<br />

• Gebro Pharma AG,<br />

Liestal, Schweiz<br />

• Lab. Gebro Pharma<br />

S.A., Barcelona, Spanien<br />

mit weiteren 155 Mitarbeitern<br />

und einem Gesamtumsatz<br />

von € 23,5 Mio.<br />

dar.<br />

Insgesamt hat das Unternehmen<br />

damit einen Jahresumsatz<br />

von € 50,5 Mio. mit<br />

410 Mitarbeitern.<br />

Mittlerweile weist das<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>er Firmenareal<br />

eine Kubatur von mehr als<br />

73.000 m3 Baumasse auf,<br />

dies entspricht bereits einer<br />

Größe von ca. 90 Einfamilienhäusern.<br />

Mit ca. 255<br />

Mitarbeitern ist die Fa. Gebro<br />

heute bei weitem das<br />

größte Unternehmen der<br />

Region, bei ca. 1.970 in<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> wohnhaften<br />

Erwerbstätigen bedeutet<br />

dies, dass jeder 8. <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

bei der Firma Gebro<br />

zumindest theoretisch<br />

eine Anstellung hätte; berücksichtigt<br />

man die Familienmitglieder<br />

der bei der Fa.<br />

Gebro arbeitenden Fieber-


A u s d e r G e m e i n d e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

rdienste für die Marktgemeinde<br />

brunner/innen, so kommt<br />

man auf die stolze Zahl von<br />

ca. 530 Personen, die ohne<br />

die Firma Gebro vielleicht<br />

nicht oder nicht mehr in<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> leben würden.<br />

Beeindruckender als diese<br />

Zahlen ist noch die Bedeutung<br />

der Fa. Gebro als Steuerzahler<br />

unserer Gemeinde.<br />

Mit einer Kommunalsteuerzahlung<br />

von ca. € 285.000<br />

im Jahr 2004 zahlt die Fa.<br />

Gebro immerhin 32 % der<br />

Kommunalsteuer, somit fast<br />

1/3 des gesamten Ortes.<br />

Würden alle indirekten<br />

Steuern – wie die Umsatzsteuer<br />

und die Einkommensteuer<br />

direkt nach ihrem Aufkommen<br />

in den einzelnen<br />

Orten an die Gemeinden<br />

weiter gegeben, so würde<br />

der Steueranteil der Fa. Gebro<br />

sogar 43 % unseres<br />

Ortes betragen; das bedeutet<br />

wiederum, dass die Fa.<br />

Gebro nicht nur für <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />

sondern für unser<br />

ganzes <strong>Land</strong> ein überproportionaler<br />

Steuerzahler ist.<br />

Von großer Bedeutung<br />

ist aber auch der Werbewert,<br />

den die Fa. Gebro<br />

dem Namen <strong>Fieberbrunn</strong><br />

verleiht. 25 Millionen Packungen<br />

an Medikamenten,<br />

auf denen bei jedem Artikel<br />

3 x der Name <strong>Fieberbrunn</strong><br />

steht, tragen jährlich dazu<br />

bei, dass der Name <strong>Fieberbrunn</strong><br />

ständig an Bekanntheit<br />

gewinnt und glücklicherweise<br />

mit dem Thema<br />

Gesundheit in Verbindung<br />

gebracht wird.<br />

Firmenphilosophie<br />

Ganz wesentlich und wichtig<br />

für den Bestand, den Erfolg<br />

und für die Zukunft<br />

der Fa. Gebro und für den<br />

Standort <strong>Fieberbrunn</strong> ist<br />

auch die Firmenphilosophie,<br />

die Herr Mag. Herbert<br />

Broschek gemeinsam mit<br />

seiner Gattin Mag. pharm.<br />

Helga Broschek bereits<br />

1975 festgelegt haben und<br />

die heute noch unverändert<br />

Gültigkeit hat:<br />

1. Erhaltung der Selbstständigkeit<br />

und völligen<br />

Unabhängigkeit des Unternehmens<br />

durch<br />

a) Entwicklung eigener<br />

Produkte<br />

b) Produktion von eigenen<br />

Präparaten und von Lizenzprodukten<br />

und<br />

c) den Vertrieb dieser Produkte<br />

im In- und Ausland<br />

unter der Voraussetzung,<br />

dass<br />

1.1. sämtliche hergestellten<br />

und (oder) vertriebenen<br />

Produkte der Erhaltung oder<br />

Wiederherstellung der Ge-<br />

Ein Ständchen der Musikkapelle <strong>Fieberbrunn</strong> für den Jubilär und seiner<br />

Gattin Mag. Helga Broschek.<br />

sundheit dienen, internationalem<br />

Qualitätsstandard<br />

und höchsten ethischen Anforderungen<br />

(Dienstleistung<br />

und Hilfe) entsprechen,<br />

1.2. die Arbeitsvoraussetzungen<br />

(das „Betriebsklima“,<br />

die Räumlichkeiten,<br />

die apparative Ausstattung<br />

u.a.) so sind, dass sich alle<br />

für die Gebro Tätigen freuen<br />

können,<br />

1.3 die Umwelt nicht<br />

Schaden leidet und<br />

1.4 der Gebro-Firmenstil<br />

erhalten bleibt.<br />

2. Gewinnoptimierung<br />

zum Wohle aller im Unternehmen<br />

tätigen.<br />

Trotz der vielfältigen Aufgaben,<br />

die ein Pharma<br />

Konzern auch international<br />

durch Kooperationen<br />

mit Schweizer, Deutschen,<br />

Schwedischen, Spanischen<br />

oder Amerikanischen Firmen<br />

erbringen muss, hat<br />

Herr Mag. Broschek viel<br />

seiner kostbaren Zeit auch<br />

in die gesunde Entwicklung<br />

von <strong>Fieberbrunn</strong> investiert.<br />

Mit Hilfe der Familie Broschek<br />

wurde der Lauchsee<br />

als Badesee gerettet,<br />

den Mitarbeitern der Gebro<br />

wird seit Jahrzehnten der<br />

Eintritt ins Aubad ermöglicht,<br />

die Verbesserung der<br />

Bahnhofsauffahrt und die<br />

Schaffung von vielen Parkplätzen<br />

haben die gesamte<br />

Infrastruktur beim Bahnhofbühel<br />

wesentlich verbessert<br />

und verschönert. Eine der<br />

wertvollsten Eingriffe in die<br />

Entwicklung <strong>Fieberbrunn</strong>s<br />

war die Rettung der Firma<br />

Jowa. Herr Mag. Broschek<br />

und seine Gattin Helga<br />

haben die damaligen Bitten<br />

des <strong>Fieberbrunn</strong>er Gemeinderates<br />

sofort zum Anlass<br />

genommen, das nötige<br />

Geld zu investieren und die<br />

nötigen Schritte in die Wege<br />

zu leiten, um die vorhandenen<br />

Arbeitsplätze zu retten;<br />

ohne dieses Engagement<br />

würden die dort 80 beschäftigten<br />

Menschen heute<br />

wohl größtenteils außerhalb<br />

von <strong>Fieberbrunn</strong> einer Arbeit<br />

nachgehen müssen.<br />

Die Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />

braucht daher<br />

kein Hehl daraus zu machen,<br />

dass die Gemeinde<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> ohne Herrn<br />

Mag. Herbert Broschek bei<br />

weitem nicht jene Stellung<br />

und jene Wirtschaftskraft<br />

hätte, die sie heute innehat<br />

– sie ist stolz darauf, einen<br />

solchen Bürger zu haben<br />

und weiß auch, dass die Familie<br />

Broschek ebenso stolz<br />

darauf ist, nicht nur für ihr<br />

persönliches Unternehmen,<br />

sondern auch für <strong>Fieberbrunn</strong><br />

großartige Leistungen<br />

erbracht zu haben.<br />

Die Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />

wünscht ihrem<br />

neuen Ehrenbürger weiterhin<br />

viel Gesundheit und<br />

für seine weitere Tätigkeit<br />

im Betrieb noch lange jenes<br />

Verhandlungsgeschick,<br />

das ihn – wie einige andere<br />

Festredner berichteten – zu<br />

einem außergewöhnlichen<br />

und einzigartigen Menschen<br />

und Geschäftspartner<br />

haben werden lassen.<br />

Impressum:<br />

Verleger, Inhaber und Herausgeber:<br />

Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Tel.: 05354/56203<br />

www.<strong>fieberbrunn</strong>.tirol.gv.at<br />

Produktion:<br />

Kitzbüheler Anzeiger GmbH<br />

Im Gries 23, 6370 Kitzbühel,<br />

www.anzeiger-news.com<br />

Projektleitung: Anita Lutzmann<br />

Tel. 05356/6976-21<br />

Redaktionsteam:<br />

Silke Petautschnig, Rosi Trixl,<br />

Barbara Trixl, Anita Lutzmann,<br />

Mag. Walter Astner<br />

Druck: Druckerei Staffner, 6380<br />

St. Johann, Tel. 05352/63344,<br />

www.staffner.at<br />

Für Vereinstexte übernimmt die<br />

Redaktion keine Haftung. Für<br />

Manuskripte, Fotos, Zeichnungen<br />

und Texte ohne Urhebervermerk<br />

wird keine Haftung übernommen.


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

A u s d e r G e m e i n d e<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Kinderbetreuungs- und<br />

Pflegeeinrichtungen<br />

Pläne und Anforderungen an unsere Zukunft<br />

Die niedrige Geburtenrate,<br />

die höhere Lebenserwartung,<br />

Eltern, die beide arbeiten<br />

wollen oder müssen<br />

und auch die Zuwanderung<br />

(Alterswohnsitze, Unterricht<br />

für Kinder ohne<br />

Sprachkenntnisse) werden<br />

unsere Gesellschaft stark<br />

verändern – wohin werden<br />

wir uns im Pillerseetal entwickeln<br />

????<br />

Sieht man auf die Prognosen<br />

der Wirtschaftsforschungsinstitute,<br />

sind die<br />

Rahmenbedingungen für<br />

die Gemeinden nicht gerade<br />

berauschend. Eine lang<br />

herbei gesehnte Konjunkturerholung<br />

will sich nicht<br />

so recht einstellen und die<br />

wichtigste Einnahmequelle<br />

der Gemeinden, die Ertragsanteile<br />

werden, wenn es gut<br />

geht, stagnieren oder sogar<br />

sinken. Auf der anderen<br />

Seite werden zwei wichtige<br />

Ausgabenbereiche im Sozial-<br />

und Gesundheitsbereich<br />

weiter steigen.<br />

Die Kinderbetreuung<br />

Eine nicht zu unterschätzende<br />

Herausforderung<br />

trifft die Gemeinden im<br />

Bereich Betreuung von<br />

Kindern in Kindergärten,<br />

Schulen und anderen Kindertageseinrichtungen.<br />

Die Nachfrage an Nachmittagsbetreuung<br />

resultiert<br />

einerseits aus dem verstärkten<br />

Wunsch der Eltern<br />

sowohl den Beruf als auch<br />

die Familie miteinander zu<br />

vereinbaren, andererseits<br />

aus der steigenden Zahl<br />

der Scheidungen und Alleinerziehenden.<br />

Mit der<br />

Krabbelstube Pezibär unterstützen<br />

wir seit Jahren<br />

eine private Kindertages-<br />

einrichtung, bei der vor<br />

allem Kleinkindern, aber<br />

nötigenfalls auch größeren<br />

Kindern eine Ganztagesbetreuung<br />

ermöglicht wird.<br />

Die Veränderung unserer<br />

Gesellschaft wird in absehbarer<br />

Zeit auch das Angebot<br />

eines Ganztageskindergartens<br />

mit Mittagstisch<br />

erforderlich machen, ein<br />

kostenaufwändiger Umbau<br />

oder Neubau des Kindergartens<br />

ist unausweichlich.<br />

Ab dem Schuljahr<br />

<strong>2006</strong>/2007 soll in den<br />

Schulen die Möglichkeit<br />

einer Nachmittagsbetreuung<br />

eingerichtet werden.<br />

Mit 3 Volksschulen haben<br />

wir besonders ungünstige<br />

Voraussetzungen – sei es<br />

wegen des notwendigen<br />

Personals, wegen der wohl<br />

notwendigen Freizeiteinrichtungen<br />

im Nahbereich,<br />

wegen der notwendigen<br />

Transportwege zwischen<br />

den Schulen oder wegen<br />

des Mittagessens, das auch<br />

zum verpflichtenden Angebot<br />

gehören wird. Besser<br />

haben wir die Situation<br />

schon in der Hauptschule<br />

im Griff, weil bei der Sanierung<br />

in den letzten 4 Jahren<br />

auch eine neue, große Küche<br />

angeschafft wurde, um<br />

die uns mittlerweile schon<br />

viele andere Gemeinden<br />

beneiden.<br />

Alles in allem wird der<br />

Wandel unserer Gesellschaft,<br />

in der schon heute<br />

viele Eltern zu wenig Zeit<br />

für ihre Kinder haben, wesentliche<br />

und große Investitionen<br />

der Gemeinden<br />

erfordern.<br />

Betreuungs- und<br />

Pflegeeinrichtungen<br />

Die Menschen in unserem<br />

<strong>Land</strong> werden immer älter.<br />

Die Kapazitäten des Altenwohn-<br />

und Pflegeheimes<br />

sind mittlerweile zu klein.<br />

Neue kostenintensive Angebote,<br />

wie ein Pflegeheim,<br />

betreutes Wohnen und Einrichtungen<br />

der Tagespflege<br />

sowie andere Betreuungseinrichtungen<br />

sind gefragt.<br />

Der Wandel ist voll im Gange<br />

und erfordert ein rasches<br />

Handeln der politischen<br />

Verantwortungsträger.<br />

Nach wie vor ziehen die<br />

meisten pflegebedürftigen<br />

Menschen dank der ausgezeichneten<br />

Arbeit des<br />

Gesundheits- und Sozialsprengels<br />

die Hauspflege<br />

vor. Wie wird das aber in<br />

10 oder 20 Jahren sein?<br />

Die Heiratsgewohnheiten<br />

ändern sich, der Anteil an<br />

kinderlosen Frauen steigt,<br />

die Scheidungsraten steigen,<br />

die Kinder haben ihre<br />

Arbeitsplätze nicht mehr<br />

am Wohnort der Eltern. Der<br />

Anteil jener Menschen, die<br />

sich zu Hause um ihre Angehörigen<br />

kümmern können,<br />

wird von Jahr zu Jahr<br />

sinken.<br />

Neben der Standortfrage<br />

wird auch die Frage der<br />

richtigen Dimensionierung<br />

zentraler Punkt für eine<br />

nicht zu teure und gleichzeitig<br />

möglichst optimale<br />

und langfristige Versorgung<br />

sein. Wenn alle Argumente<br />

zusammengefasst werden,<br />

zeigen sich in nächster Zeit<br />

folgende Notwendigkeiten:<br />

• Ganztageskindergarten<br />

mit Mittagstisch<br />

• Nachmittagsbetreuung<br />

in den Schulen mit Mittagstisch<br />

und entsprechenden<br />

Freizeiteinrichtungen<br />

• Pflegeheim, betreutes<br />

Wohnen, Tagespflege und<br />

Integration des Sozialsprengels.<br />

Spricht eigentlich alles<br />

für ein „Haus der<br />

Generationen“!?!<br />

Die Gemeinde hat in den<br />

letzten 20 Jahren Stück für<br />

Stück vorsorglich einen<br />

Großteil des Kinoareals angekauft<br />

(das letzte Grundstück<br />

im Jahr 2005). Wenn<br />

man diesen Standort wählt,<br />

spart man sich teure Grundstückskosten.<br />

Es bleiben<br />

aber noch weitere Fragen,<br />

die untersucht werden müssen:<br />

1. Ist das der ideale Standort<br />

oder gibt es noch andere Alternativen?<br />

2. Wie sieht die Finanzierung<br />

aus?<br />

Die Finanzierbarkeit eines<br />

so großen Projektes ist ein<br />

schwieriges Thema; sie erfolgt<br />

zwar mit großzügigen<br />

Wohnbauförderungsmitteln,<br />

ist jedoch so geregelt,<br />

dass die Rückzahlungen<br />

nach 10 Jahren in 5 Jahresschritten<br />

drastisch ansteigen.<br />

Von den zuständigen<br />

Stellen vermag aber heute<br />

noch niemand zu sagen,<br />

ob sich die Gemeinden die<br />

Rückzahlungen nach 15<br />

oder 20 Jahren überhaupt<br />

noch leisten können? Die<br />

einzige Antwort dazu ist ein<br />

Achselzucken.<br />

3. Welche Lösungen gibt es<br />

dann für den bestehenden<br />

Kindergarten, für das bestehende<br />

Altenwohn- und<br />

Pflegeheim?<br />

Soll nicht doch versucht<br />

werden, das bestehende<br />

Altenwohnheim weiterhin<br />

als Betreuungseinrichtung<br />

zu nutzen; z.B. für betreutes<br />

Wohnen? Die Nähe<br />

zum Zentrum und zur Kir-


A u s d e r G e m e i n d e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

che sprechen eigentlich dafür.<br />

Das würde dann aber<br />

wieder heißen, weg vom<br />

Denken „alles unter einem<br />

Dach“. Auch wenn die Angelegenheit<br />

drängt, darf<br />

man nicht den Fehler machen,<br />

den Planungszeitraum<br />

zu kurz anzusetzen, denn<br />

Fehler bei der Planungsphase<br />

sind kaum wieder gut zu<br />

machen. Die Planungsarbeit<br />

beginnt im heurigen Jahr,<br />

die Gemeinden werden spätestens<br />

ab dem folgenden<br />

Jahr Geld für dieses Projekt<br />

beiseite legen müssen und<br />

andere Investitionen nach<br />

hinten verschieben, damit<br />

dieses große und in der Entscheidungsfindung<br />

wirklich<br />

schwierige Bauvorhaben<br />

auch mit möglichst viel Eigenkapital<br />

schnell in Angriff<br />

genommen werden kann.<br />

Auch eure Meinung ist gefragt,<br />

wir freuen uns über<br />

konstruktive Reaktionen<br />

und Stellungnahmen, die<br />

uns die Entscheidungsfindung<br />

über den Standort erleichtert.<br />

Auszug aus der GR-Sitzung vom 24.<strong>01</strong>.<strong>2006</strong><br />

Wohnungsvergaben 1. Baustufe Wohnbauprojekt Am Berg<br />

Einstimmige Vergabe der<br />

Reihenhäuser lt. nachstehenden<br />

Vergaberichtlinien (wie<br />

bei Brunnau und Schradlfeld)<br />

an folgende Familien:<br />

Richtlinien:<br />

Sozialer Status:<br />

- Familien mit 2 Kinder<br />

Beschlussfassung über die<br />

Kostentragung der Waldbetreuungs-<br />

und Waldaufsichtskosten<br />

durch die<br />

Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />

und die Waldeigentümer<br />

Herbert Grander berichtet,<br />

dass die neue Waldordnung<br />

angepasst wurde und<br />

die Aufgaben des Waldaufsehers<br />

nun auch in der<br />

Waldordnung konkretisiert<br />

- Familien mit 1 Kind<br />

- Familien ohne Kind<br />

- Ledige mit Kind(er)<br />

haben Vorrang gegenü-<br />

ber Lebensgemeinschaften<br />

ohne Kinder.<br />

Voraussetzung für eine sofortige<br />

Berücksichtigung ist<br />

ein ordentlicher Wohnsitz<br />

von 5 Jahren oder ein Arbeitsverhältnis<br />

seit 5 Jahren<br />

in <strong>Fieberbrunn</strong>.<br />

Vergabe der 8<br />

Reihenhäuser an:<br />

Haus Nr. 1 - Stadler Peter<br />

Haus Nr. 2 - Kapeller Josef<br />

Haus Nr. 3 - Harasser Sebastian<br />

Einmalige Vorhaben <strong>2006</strong> über € 10.000<br />

Feuerwehr – Geräte und Ausrüstung € 12.700,--<br />

Bauhof Erweiterung und Krippenbaulokal € 10.000,--<br />

Sonderpädagogisches Zentrum in St. Johann/T - Anteil <strong>Fieberbrunn</strong> € 176.000,--<br />

Hauptschule – Endabrechnung Sanierung € 150.000,--<br />

Altenwohnheim – notwendige Umbauten lt. Vorschreibung<br />

Arbeitsinspektorat; neue Software € 45.000,--<br />

Ankauf Grundstücke – Schroll Grundstücke Restzahlung,<br />

Grundankauf vorauss. fürs Pflegeheim,<br />

Grundstücke für Verbreiterung Weg Lehen € 365.000,--<br />

Wasserversorgung – Erschließung Lehen und Großlehen,<br />

Aufnahmen Leitungskataster € 30.000,--<br />

Erweiterung Kanalisation – Erweiterung Reith, Erschließung Lehen,<br />

Zuschuss an Bergbahn für Kanal Hochhörndl € 35.000,--<br />

Sportplätze – Neubau Sportplatz und Vereinsgebäude € 500.000,--<br />

Veranstaltungszuschüsse € 59.800,--<br />

Straßen- und Wegsanierungen inkl. Verbreiterung Auffahrt Lehen € 210.000,--<br />

Haus Nr. 4 - Foidl Markus<br />

Haus Nr. 5 - Durmaz Ramazan<br />

- hat das Ansuchen zurückgezogen,<br />

die Fam. Geisler<br />

Florian rückt nach<br />

Haus Nr. 6 - Aksu Elif<br />

Haus Nr. 7 - Höller Ernestine,<br />

Aschacher Bernhard<br />

Haus Nr. 8 - Könighofer Armin<br />

Auszug aus der GR-Sitzung vom 14.03.<strong>2006</strong><br />

wurden. Gleichzeitig wurde<br />

die Umlage der Waldeigentümer<br />

zu den Personalkosten<br />

etwas geändert, so<br />

können im Wirtschaftswald<br />

bis zu 50 % der anteiligen<br />

Personalkosten und im<br />

Schutzwald im Ertrag nur<br />

mehr 15 % der anteiligen<br />

Personalkosten des Waldaufsehers<br />

von den Waldeigentümern<br />

eingehoben<br />

werden. Im landesweiten<br />

Schnitt müsste sich aufgrund<br />

der neuen Regelung<br />

aber wie bisher durchschnittlich<br />

eine 34%ige<br />

Umlage der Personalkosten<br />

ergeben.<br />

Der Gemeinderat beschließt<br />

daher die Kosten<br />

für den Wirtschaftswald<br />

wie bisher mit 50 % der anteiligen<br />

Personalkosten des<br />

Waldaufsehers sowie im<br />

Schutzwald im Ertrag mit<br />

15 % der anteiligen Personalkosten<br />

und im Teilwald<br />

ebenfalls bis zu 50 % der<br />

anteiligen Personalkosten<br />

umzulegen.<br />

Vergünstigungen für<br />

forstlich ausgebildete<br />

Waldeigentümer<br />

Die Waldordnung sieht<br />

nun auch Begünstigungen<br />

für <strong>Land</strong>wirte vor, die eine<br />

Ausbildung als Forstfacharbeiter<br />

(20 % Ermäßigung)<br />

bzw. Forstwirtschaftsmeister<br />

(40 % Ermäßigung)<br />

aufweisen. Über Antrag<br />

beschließt der Gemeinderat<br />

die Umlage zunächst<br />

zur Gänze vorzuschreiben,<br />

bei schriftlichem Nachweis<br />

der Ausbildung zum<br />

Forstfacharbeiter bzw. zum<br />

Forstwirtschaftsmeister<br />

aber eine Ermäßigung der<br />

Umlage vorzunehmen. Diese<br />

Ermäßigung wird auch<br />

dann vorgenommen, wenn<br />

nicht der Eigentümer selbst<br />

den Nachweis erbringt,<br />

sondern diesen Nachweis<br />

ein im selben Familienverband<br />

lebender Angehöriger<br />

vorweist.


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

A u s d e n R e s s o r t s<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Familienförderung – Sommerbetreuung für Kinder<br />

Die Pillerseetalgemeinden<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>, St. Jakob, St.<br />

Ulrich und Hochfilzen initiieren<br />

heuer wieder gemeinsam<br />

mit dem Amt der<br />

<strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung zur<br />

Verbesserung der Sommerbetreuungssituation<br />

speziell<br />

für Kinder berufstätiger Eltern<br />

das Projekt „Regionale<br />

Sommerbetreuung für Kin-<br />

V erkehrsausschuss<br />

NIGHTLINER<br />

im Pillerseetal<br />

Seit 25. Dezember 2005 ist<br />

im Pillerseetal der „Nightliner“<br />

von den frühen Abendstunden<br />

bis kurz nach Mitternacht<br />

im Zwei-Stunden-Takt<br />

unterwegs. Gedacht ist der<br />

„Nightliner“ vor allem als Alternative<br />

zum eigenen PKW.<br />

Der Fahrgast kann ohne<br />

Parkplatzsuche auf das breit<br />

gefächerte, gastronomische<br />

Angebot in der Region zurückgreifen<br />

und dann auch<br />

VVT – PILLERSEETAL<br />

- die Region rückt mehr<br />

und mehr zusammen.<br />

Nach mehr als 2 Jahren<br />

„Verkehrskonzept Pillerseetal“<br />

ist es Zeit, ein kurzes<br />

Resümee zu ziehen.<br />

Erinnern wir uns zurück:<br />

vor seiner Einführung wurde<br />

auf Teilstrecken immer<br />

wieder versucht, eine bessere<br />

Verkehrsverbindung<br />

zu erreichen. Es wurde für<br />

die Sommermonate ein<br />

Sommerbus installiert, in<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> gab es für einige<br />

Jahre – recht erfolglos<br />

– den Dorfbus, in Hochfilzen<br />

wurden die Kinder ins<br />

Aubad befördert ...<br />

Alles in allem war das Angebot<br />

mit Ausnahme des Winters<br />

aber eher schlecht, un-<br />

übersichtlich und daher auch<br />

nur sehr mäßig genutzt.<br />

der bis 10 Jahre“.<br />

Der Sommerkindergarten ist<br />

in <strong>Fieberbrunn</strong> eingerichtet,<br />

wird von Fachkräften betreut<br />

und hat die ersten 7<br />

Ferienwochen (von 10.07.<br />

- 25.08.<strong>2006</strong>) zu den gewohnten<br />

Öffnungszeiten<br />

(MO - FR von 06.45 -12.45)<br />

geöffnet. Angemeldet werden<br />

können Kinder, wenn<br />

noch das eine oder andere<br />

Gläschen Wein mehr zu sich<br />

nehmen.<br />

Die Idee bestand weiters<br />

darin, dass sich die Finanzierung<br />

einerseits aus einem Sockelbetrag<br />

– den leistete die<br />

Gastronomie im Pillerseetal<br />

– und einem Fahrpreisanteil<br />

zusammensetzt und damit<br />

konnte der „Nightliner“ starten.<br />

Höchst erfreulich ist die Tatsache,<br />

dass die einheimische<br />

Bevölkerung den überwiegenden<br />

Teil der Fahrgäste<br />

(sowohl unter der Woche als<br />

auch an den Wochenenden)<br />

Mittlerweile ist es anders.<br />

Die Region rückt mehr und<br />

mehr zusammen.<br />

Im Winter fährt fast den<br />

ganzen Tag hindurch ein<br />

Halbstundentakt, im Sommer<br />

ein Stundentakt und in<br />

der Zwischensaison immerhin<br />

noch ein 2 Stundentakt.<br />

Weiters ist es mit Unterstützung<br />

der Gastronomie und<br />

Hotellerie gelungen, den<br />

Nightliner ins Leben zu rufen.<br />

Mit Unterstützung aller<br />

beteiligten Institutionen<br />

und Haupt-Nutznießer ist<br />

es daher möglich, unserer<br />

Region ein möglichst gutes<br />

und günstiges Angebot zur<br />

Verfügung zu stellen. Aber<br />

so ein Angebot kostet natürlich<br />

auch Geld und bedeutet,<br />

dass wir uns an die<br />

rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

halten müssen.<br />

Die 3 Institutionen Gemeinden,<br />

Tourismusverband und<br />

sie im laufenden Jahr den<br />

Kindergarten oder die erste,<br />

zweite oder dritte Klasse der<br />

Volksschule besuchen oder<br />

besucht haben. Laut Empfehlung<br />

vom Amt der <strong>Tirol</strong>er<br />

<strong>Land</strong>esregierung wird zur<br />

Abdeckung der Betriebs-,<br />

Reinigungs- und Materialkosten<br />

ein wöchentliches<br />

Entgelt von € 20,- einge-<br />

stellt und den Service des<br />

„Nightliners“ schon nach<br />

kurzer Zeit zu schätzen gelernt<br />

hat. Das Interesse der<br />

Urlaubsgäste für die Einrichtung<br />

des „Nightliners“ hielt<br />

sich jedoch in Grenzen und<br />

daher musste der Betrieb<br />

mit 18.03.<strong>2006</strong> eingestellt<br />

werden. Die Anzahl der<br />

Fahrgäste lag den ganzen<br />

Winter über konstant bei<br />

durchschnittlich 40 Personen<br />

und aufgrund der daraus erzielten<br />

Einnahmen ist eine<br />

kostendeckende Fortführung<br />

nicht machbar.<br />

Auf jeden Fall gebührt an<br />

Bergbahnen zahlen jährlich<br />

€ 193.000,- in dieses<br />

Verkehrskonzept, um den<br />

Bürgern, den Gästen und<br />

Bergbahnbenutzern ein<br />

möglichst attraktives Angebot<br />

zu bieten. Leider ist es<br />

aber vom Gesetz her nicht<br />

möglich und auch von<br />

der Höhe der Zuschüsse<br />

her nicht ausreichend, um<br />

den Bus überhaupt gratis<br />

anbieten zu können. Die<br />

Entgeltlichkeit des Busses<br />

ist Grundvoraussetzung<br />

für weitere öffentliche Zuschüsse<br />

in dieses System,<br />

die einerseits vom <strong>Land</strong> (ca.<br />

€ 78.000,--) und andererseits<br />

vom Bund im Wege<br />

der Übernahme der Kosten<br />

für die Schülerbeförderung<br />

geleistet werden.<br />

Eine Gratisbeförderung ist<br />

vom System her nur möglich,<br />

wenn eine konkrete<br />

Beziehung zwischen Leis-<br />

hoben. Die Personalkosten<br />

werden von den Gemeinden<br />

und dem <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> getragen.<br />

Sollten Sie Interesse an der<br />

Sommerbetreuung Ihres/Ihrer<br />

Kindes(er) haben, melden<br />

Sie sich bei der Kindergarten-<br />

bzw. Schulleitung<br />

oder im Marktgemeindeamt<br />

(Christian Egger).<br />

dieser Stelle den teilnehmenden<br />

Betrieben – und<br />

hier haben die <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Betriebe eine wichtige<br />

Vorreiterrolle gespielt – ein<br />

herzliches Dankeschön für<br />

das mutige Engagement und<br />

die finanzielle Unterstützung<br />

bei der Durchführung dieses<br />

Projektes. Die beiden Initiatorinnen<br />

Christina Brunner<br />

und Christine Unterrainer<br />

schätzen es sehr, dass die<br />

Gastronomie fast geschlossen<br />

hinter dem „Nightliner“<br />

steht und dadurch diese Idee<br />

erst zum Leben erweckt werden<br />

konnte.<br />

tung und Gegenleistung<br />

besteht. So bezahlen die<br />

Bergbahnen ihren Beitrag,<br />

damit die Wintersportler<br />

und Wanderer (mit gültiger<br />

Bergbahnkarte und/oder mit<br />

entsprechender Ausrüstung)<br />

den Bus gratis benützen<br />

können. Der TVB bezahlt<br />

einen Beitrag, damit die<br />

Gäste mit Gästekarte den<br />

Bus während des gesamten<br />

Jahres benutzen können.<br />

Den Gemeinden fehlt es<br />

aufgrund ihres Öffentlichkeitscharakters<br />

an dieser<br />

konkreten Beziehung, sie<br />

zahlt nur aufgrund des touristischen<br />

Interesses und<br />

des verbesserten Gesamtkonzeptes<br />

für ihre Bürger<br />

(Integration Schülerbeförderung,<br />

verbesserte Verkehrsverbindungenwährend<br />

des gesamten Jahres).<br />

Würden die Gemeinden für<br />

ihre Leistungen alle Bürger


A u s d e n R e s s o r t s<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

gratis fahren lassen, so würden<br />

die <strong>Land</strong>es- und Bundesleistungen,<br />

aber auch<br />

die mittlerweile nicht unbeträchtlichen<br />

Einnahmen in<br />

der Höhe von ca. € 33.000<br />

R aumordnungsausschuss<br />

Flächenwidmungsplan<br />

der Marktgemeinde<br />

<strong>Fieberbrunn</strong><br />

Was ist eigentlich ein Flächenwidmungsplan?<br />

Der Flächenwidmungsplan<br />

ist eine Verordnung, die vom<br />

Amt der <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung<br />

am 30.09.2005 aufsichtsbehördlich<br />

genehmigt<br />

wurde. Er ist hinsichtlich<br />

der Bebauung im gesamten<br />

Gemeindegebiet die wichtigste<br />

Grundlage.<br />

Räumlich-funktionale<br />

Gliederung<br />

In <strong>Fieberbrunn</strong> zieht sich<br />

am schmalen Talboden ein<br />

Siedlungsband über ca. 10<br />

km von Gruberau bis Walchau<br />

hin, dazu kommen<br />

viele Widmungsinseln auf<br />

den Terrassen und unteren<br />

Hangbereichen sowie<br />

der lang gezogene Siedlungskörper<br />

von Pfaffenschwendt.<br />

p.a. entfallen, das ganze<br />

System wäre dann nicht<br />

mehr finanzierbar.<br />

Deshalb gilt es vor allem die<br />

Vorteile des gesamten Systems<br />

in den Vordergrund zu<br />

Am Talboden einschließlich<br />

der untersten Hangbereiche<br />

sind über weite Strecken<br />

Wohnsiedlungen, Gewerbebetriebe<br />

und touristische<br />

Betriebe bzw. Einrichtungen<br />

eng miteinander und mit<br />

den landwirtschaftlich genutzten<br />

Flächen verzahnt,<br />

was zwangsläufig Konflikte<br />

mit sich bringt.<br />

Ausgangslage/Randbedingungen<br />

Ausgehend vom Widmungsbestand<br />

verfügt die<br />

Gemeinde über sehr große<br />

Baulandreserven. Im Zuge<br />

der Dorferneuerung wurden<br />

bereits Überlegungen<br />

bezüglich des Siedlungsleitbildes<br />

angestellt. Durch<br />

Siedlungsschwerpunkte soll<br />

eine möglichst effiziente<br />

Bebauung angestrebt werden.<br />

Die Gemeinde hat sich sehr<br />

bemüht, die großen Baulandreserven<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>s<br />

mit dem geringen Baulandbedarf<br />

in ein realistisches<br />

Verhältnis zu bringen. Der<br />

Raumordnungsausschuss<br />

Die Flächenbilanz wurde aus der Digitalisierung des Flächenwidmungsplanes<br />

unter Einbeziehung aller Widmungsänderungen bis<br />

Ende 2003 ermittelt.<br />

stellen. Dass diese Vorteile<br />

überwiegen, zeigt schon allein<br />

die immer noch wachsende<br />

Frequenz, so konnte<br />

der Ganzjahresumsatz des<br />

VVT Systems der Region in<br />

einigte sich mit den Grundstücksbesitzern<br />

auf Rückwidmungen<br />

im Gesamtausmaß<br />

von etwa 16 ha. Darin<br />

sind zu etwa einem Viertel<br />

Flächen beinhaltet, welche<br />

bereits bebaute und gewidmete<br />

Flächen – meist in Einzellagen<br />

– waren.<br />

Unter Berücksichtigung der<br />

Randbedingungen kann folgendes<br />

generelles Siedlungsleitbild<br />

formuliert werden:<br />

Schwerpunkte sozialer<br />

Wohnbautätigkeit sind<br />

dort zu setzen,<br />

wo die fußläufige<br />

Erreichbarkeit der öffentlichen<br />

Einrichtungen<br />

(Schulen, Kindergarten<br />

etc.) und Nahversorgungsstandortegewährleistet<br />

ist.<br />

Anzustreben ist primär<br />

die Auffüllung der<br />

Baulücken im Siedlungskörper.<br />

Eine maßvolle<br />

Verdichtung insbesondere<br />

der vorhandenen<br />

großzügigen<br />

Parzellenstruktur ist<br />

anzustreben.<br />

ZIELE<br />

• Keine Siedlungsentwicklung<br />

in ländlich geprägten<br />

Bereichen<br />

• Erhaltung der ländlichen<br />

Dorfstruktur<br />

• <strong>Fieberbrunn</strong> soll natürlich<br />

weiter wachsen – Siedlungsentwicklung<br />

in den<br />

zentrumsnahen Bereichen,<br />

nach dem „Prinzip der<br />

kurzen Wege“<br />

• Rückwidmung in agrarisch<br />

geprägten Bereichen<br />

mit großflächigen Bauland-<br />

den letzten 2 Jahren um fast<br />

350 % gesteigert werden.<br />

Vor allem diese Entwicklung<br />

zeigt uns die Wertschätzung<br />

und Zufriedenheit der Benutzer.<br />

reserven zur Beibehaltung<br />

der ländlichen Siedlungsstruktur<br />

sowie zur Vermeidung<br />

von Interessenskonflikten<br />

• Keine Siedlungserweiterungen<br />

und neue Siedlungssplitter<br />

an exponierten<br />

zentrumsfernen Standorten<br />

mit mangelnder verkehrstechnischer<br />

Erschließung<br />

• Baulandwidmungen für<br />

Wohngebiete nur in Bereichen,<br />

in denen angemessene<br />

Lärmwerte eingehalten<br />

werden können.<br />

• Baulandumlegung<br />

• Vermeidung möglicher<br />

Spekulationen auf dem<br />

Grundstücksmarkt<br />

MASSNAHMEN<br />

• Siedlungsschwerpunkte<br />

im Bereich Gruberau, Pfarrfeld,<br />

Brunnau und Pfaffenschwendt<br />

• Freihalten landwirtschaftlicher<br />

Anwesen und<br />

Weiler von nichtlandwirtschaftlicher<br />

Bebauung<br />

zur Vermeidung von Nutzungskonflikten<br />

und –einschränkungen<br />

• Siedlungserweiterungen<br />

nur im beschränkten Umfang<br />

unter Berücksichtigung<br />

der bereits im Bauland verfügbaren<br />

Flächen – Belassen<br />

der Freizeitwohnsitze<br />

und landwirtschaftlichen<br />

Betriebe im Freiland<br />

• Nutzung der vorhandenen<br />

Baulandreserven durch<br />

effiziente Erschließung<br />

• Ankauf von Grundflächen<br />

durch die Gemeinde für<br />

Tauschzwecke<br />

• Bedarfsgerechte Vergabe<br />

der Baugrundstücke (analog<br />

zum Siedlungsleitbild)<br />

In der nächsten Ausgabe berichten<br />

wir über Siedlungsgebiete,Siedlungsstrukturen,<br />

Baulandbedarf usw.


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

A u s d e n R e s s o r t s<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

B auamt<br />

Was muss ich beachten,<br />

wenn ich ein<br />

Grundstück kaufe<br />

bzw. wenn ich ein<br />

Haus bauen möchte?!<br />

Der erste Weg führt ins<br />

Bauamt, um folgende<br />

Fragen zu stellen:<br />

• Welche Flächenwidmung<br />

liegt beim bevorzugten<br />

Grundstück,<br />

welches ich erwerben<br />

möchte, vor? Wohngebiet,<br />

Mischgebiet usw.<br />

• Wie kann ich das<br />

Grundstück bebauen,<br />

gibt mir ein Bebauungsplan<br />

Einschränkungen<br />

vor oder nicht?<br />

• Wie ist das Grundstück<br />

aufgeschlossen? Zufahrt,<br />

Wasser, Kanal, Strom,<br />

Telefon, usw.<br />

• Welche Aufschließungskosten<br />

habe ich zu<br />

tragen?<br />

- Muss ich mich in eine<br />

Weggemeinschaft einkaufen?<br />

- Welche Gemeindeabgaben<br />

muss ich einplanen?<br />

Ganz wichtig ist die Kostenermittlung<br />

vor dem<br />

Baubeginn!<br />

Wenn grundsätzlich<br />

diese Fragen geklärt sind<br />

sollte ich mir einen Terminkalender<br />

über die<br />

weitere Vorgangsweise<br />

zurechtlegen:<br />

• Wer soll der Planer<br />

sein?<br />

• Vergabe der Planung<br />

• Fertigstellung der Planung<br />

• Einreichung des Bauansuchens<br />

beim Bauamt<br />

• Bauverhandlung -<br />

Baubescheid<br />

Nun sind alle rechtlichen<br />

Angelegenheiten erledigt<br />

und mit dem Bau kann<br />

begonnen werden!<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>: Idealer Standort<br />

für Solaranlagen<br />

. Die reine Luft, die Höhenlage<br />

von 800 m und die<br />

wenigen Nebeltage im Jahr<br />

sind die Gründe, warum<br />

die Sonneneinstrahlung<br />

in <strong>Fieberbrunn</strong> besonders<br />

hoch ist.<br />

Deshalb zeigen auch Solaranlagen,<br />

die am Schlossberg<br />

seit 25 Jahren in Betrieb<br />

sind, sehr erfreuliche<br />

Ergebnisse:<br />

• Pro m² Kollektorfläche<br />

lassen sich ca. 100 bis 150<br />

Liter Heizöl pro Jahr einsparen.<br />

• Ab einer Größe von 12<br />

m² lässt sich das Warmwasser<br />

für ein Einfamilienhaus<br />

von März bis Oktober vollständig<br />

über Sonnenenergie<br />

abdecken. Boilergröße:<br />

mind. 1000 Liter. Zusätzlich<br />

kann eine Fußbodenheizung<br />

thermisch unterstützt<br />

werden.<br />

• Die jährliche Laufzeit<br />

beträgt bei uns ca. 1430<br />

Stunden.<br />

• Die Wirksamkeit der Kollektoren<br />

ist auch im Winter<br />

gegeben (sofern kein<br />

Schnee darauf liegt)<br />

• Amortisationszeit ca. 8<br />

bis 10 Jahre.<br />

Willkommener<br />

Überschuss im Sommer<br />

Von Mai bis Mitte September<br />

schaltet die Anlage bei<br />

Schönwetter bereits um 8<br />

Uhr ein und läuft 8 bis 10<br />

Stunden. Das Ergebnis (bezogen<br />

auf eine 12 m² Anlage):<br />

500 Liter Warmwasser<br />

auf 80°C, 1.000 Liter im<br />

Heizungsboiler auf 55°C.<br />

Mit diesem Warmwasser<br />

– Vorrat überbrückt man<br />

auch einige Schlechtwettertage.<br />

Es wird zusätzlich Strom<br />

gespart, wenn die Wasch-<br />

maschine und der Geschirrspüler<br />

am Warmwasser angeschlossen<br />

werden.<br />

Da das Untergeschoß in<br />

einem gut isolierten Haus<br />

auch im Hochsommer eher<br />

kühl ist, wird dieser Bereich<br />

mit der Überschusswärme<br />

beheizt. Damit bleiben diese<br />

Räume stets trocken und<br />

frei von Schimmelbildung.<br />

Das Ergebnis im Winter<br />

Gut isolierte Kollektoren<br />

arbeiten unabhängig von<br />

der Außentemperatur, d.h.<br />

auch bei Minusgraden liefert<br />

die Anlage im Winter<br />

bis zu 60°C im Vorlauf.<br />

Voraussetzung ist allerdings,<br />

dass die Kollektoren<br />

vom Schnee befreit werden,<br />

oder dieser durch eine<br />

spezielle Aufstellung von<br />

selbst abrutscht.<br />

Bei der Wahl des Aufstellungsortes<br />

ist daher zu<br />

berücksichtigen, dass die<br />

Kollektoren leicht zugänglich<br />

sind. Eine Installation<br />

am Dach ist daher nicht<br />

die beste Lösung. Außerdem<br />

erhöht dieser Standort<br />

auch die Unfallgefahr beim<br />

Abschöpfen im Winter.<br />

Die Marktgemeinde<br />

und das <strong>Land</strong> fördern<br />

Solaranlagen:<br />

Förderrichtlinien der Marktgemeinde<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>:<br />

Gefördert werden thermische<br />

Solaranlagen für<br />

die Warmwasserbereitung<br />

(und die Heizungsunterstützung)<br />

im nicht gewerblichen<br />

bzw. nicht industriellen<br />

Bereich durch<br />

einen einmaligen Kostenzuschuss.<br />

Es werden Solaranlagen<br />

von gewerblich<br />

befugten Unternehmen,<br />

Solarbausätze und Anlagen<br />

von Selbstbaugruppen<br />

gefördert. Die Beheizung<br />

von Schwimmbädern wird<br />

nicht gefördert.<br />

Die Förderung beträgt €<br />

40,-- (ATS 550,41) pro m²<br />

Flach- bzw. Vakuumkollektorfläche.<br />

Die Höchstgrenze<br />

beträgt € 400,-- (ATS<br />

5.504,12) pro Solaranlage.<br />

Pro m² Kollektor ist ein<br />

Speichervolumen von 50<br />

Liter/m² Kollektorfläche<br />

notwendig.<br />

Kostenzuschüsse werden<br />

nur aufgrund eines Ansuchens<br />

einmalig für eine<br />

Solaranlage gewährt. Für<br />

dieses Ansuchen sind die<br />

in der Gemeinde erhältlichen<br />

Formulare zu verwenden.<br />

Das Ansuchen ist spätestens<br />

6 Monate nach Inbetriebnahme<br />

der Solaranlage<br />

einzureichen.<br />

Mit dem Ansuchen sind die<br />

Bestätigung über die fachgerechte<br />

Ausführung, die<br />

eventuell notwendigen Zustimmungserklärungenseitens<br />

des Eigentümers bzw.<br />

Hauptmieters sowie die<br />

entsprechenden Originalrechnungen<br />

einzureichen.<br />

Förderrichtlinien des<br />

Amtes der <strong>Tirol</strong>er<br />

<strong>Land</strong>esregierung:<br />

Solaranlagen für die<br />

Warmwasseraufbereitung<br />

und die Heizung<br />

• Höhe des Zuschusses<br />

EUR 200,-- pro m² Kollektorfläche<br />

und 50 l Boilerinhalt,<br />

höchstens jedoch<br />

EUR 4.000,-- pro Wohnung<br />

• Auszahlung<br />

bei Endabrechnung des<br />

Bauvorhaben<br />

Die Förderung wird im<br />

Zeitraum 1.1.<strong>2006</strong> bis<br />

31.12.<strong>2006</strong> einkommensunabhängiggewährt.


A u s d e n R e s s o r t s<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

B etriebsleiter - wasserwart<br />

Wasserversorgung<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> – ein<br />

Großprojekt ist so gut<br />

wie fertig gestellt.<br />

Im Frühjahr 20<strong>01</strong> wurde<br />

das Ing. Büro HAIDER beauftragt<br />

ein Gesamtkonzept<br />

für die zukünftige<br />

Sicherung der Wasserversorgung<br />

in <strong>Fieberbrunn</strong> zu<br />

erstellen.Der Studie liegt<br />

eine Wasserverbrauchssteigerung<br />

bis zu 75% zu<br />

Grunde.<br />

Zusammenfassend wurden<br />

folgende Maßnahmen vorgeschlagen<br />

und auch umgesetzt:<br />

1. Fassung und Einleitung<br />

der Kälbertalquellen in das<br />

Versorgungsnetz Pfaffenschwendt<br />

Baumaßnahmen<br />

20<strong>01</strong> (darüber haben wir<br />

schon ausführlich berichtet)<br />

2. Errichtung eines 500m³<br />

Hochbehälters für das Gebiet<br />

Lauchsee, Lindau, Gewerbegebiet<br />

und Dorfzentrum<br />

Baumaßnahmen 2002<br />

– Kosten Netto € 285 000.<br />

3. Errichtung eines 500m³<br />

Hochbehälters für das Gebiet<br />

Pletzergraben, Lehmgrube,<br />

Neumoos und<br />

Rosenegg bis Enterpfarr<br />

Baumaßnahmen 2004 und<br />

2005 – Kosten Netto € 220.<br />

000.<br />

Zweck der Hochbehälter ist<br />

es einerseits die Verbrauchspitzen<br />

abzudecken sowie<br />

andererseits<br />

bei etwaigen Leitungsschäden<br />

eine möglichst lange<br />

Notversorgung zu gewährleisten,<br />

um die<br />

erforderlichen Reparaturarbeiten<br />

durchführen zu<br />

können.<br />

Bei den beiden Hochbehältern<br />

(einer oberhalb des<br />

Lauchsees, der zweite im<br />

Pletzergraben<br />

Bereich Kuhbrücke) handelt<br />

es sich um Stahlbetonbrillenbehälter<br />

mit 2 getrennten<br />

Wasserkammern<br />

und dazwischengesetzter<br />

zweistöckiger Schieberbkammer.<br />

Die beiden Wasserkammern<br />

fassen je 250 m³, somit<br />

gesamt 500 000 l Wasser<br />

je Hochbehälter.<br />

Die neuen Hochbehälter<br />

ermöglichten auch den Einbau<br />

entsprechender Messvorrichtungen,<br />

um den<br />

Wasserverbrauch zu kontrollieren,<br />

außerdem konnte<br />

durch den Bau des Lauchseebehälters<br />

die Druckerhöhungspumpe<br />

im Schweinestbehälter<br />

außer Betrieb<br />

gesetzt werden, ein relativ<br />

hoher Stromverbrauch ist<br />

dadurch weggefallen.<br />

Ergänzend zu den obigen<br />

Baumaßnahmen wurden<br />

noch ca. 500 lfm desolater<br />

Versorgungsleitungen<br />

(Bereich Lauchsee und<br />

Neumoos) ausgetauscht sowie<br />

das Leitungsnetz von<br />

Nieding (Enterpfarr) nach<br />

Mairhofen um ca. 700 lfm<br />

erweitert.<br />

4. Errichtung einer zentralen<br />

Überwachung mit<br />

Alarmgebung ist zur Zeit<br />

im Ausbau.<br />

5. Hydrogeologische Untersuchung<br />

über eventuelles<br />

Gefährdungspotential<br />

und Erarbeitung von Vorschlägen<br />

zur Ausweisung<br />

von Quellschutzgebieten<br />

Info in eigener Sache<br />

- Häufige Anrufe in<br />

der Gemeinde zum<br />

Thema:<br />

Wasserhärte:<br />

Es taucht immer wieder die<br />

Frage auf, ist unser Trinkwasser<br />

sehr hart bzw. sehr<br />

kalkhaltig (besonders beim<br />

Kauf neuer Waschmaschinen)?<br />

Nein, wir liegen österreichweit<br />

mit einer Gesamthärte<br />

zwischen 9 – 11° dH in der<br />

unteren Hälfte, als „hart“<br />

bezeichnet man Wasser ab<br />

einer Gesamthärte von ca.<br />

25° dH.<br />

1 Grad dH entspricht 1g<br />

Kalk/ 100 l Wasser.<br />

Das härteste Wasser in Österreich<br />

hat Uttendorf OÖ<br />

mit 40° dH.<br />

„Milchiges Wasser“:<br />

Wenn bei vereinzelten<br />

Haushalten „milchiges“<br />

Wasser aus den Hähnen<br />

kommt, handelt es sich<br />

hierbei nicht, wie meistens<br />

vermutet, um Kalk sondern<br />

um Luft bzw. Sauerstoff,<br />

welcher sich nach kurzer<br />

Zeit verflüchtigt.<br />

Die Ursache liegt darin,<br />

dass das sauerstoffgesättigte<br />

Quellwasser bei<br />

Druckunterschieden in<br />

den Versorgungsleitungen,<br />

dies kann auch im privaten<br />

Bereich liegen, Sauerstoff<br />

„ausgast“, der in Form von<br />

feinsten Bläschen sichtbar<br />

wird. Diesem Phänomen<br />

aktiv entgegen zu wirken<br />

ist äußerst schwierig, da<br />

die genaue Lokalisierung<br />

meist nicht möglich ist.<br />

Es wird daher darauf hingewiesen,<br />

dass es sich dabei<br />

um keinerlei Beeinträchtigung<br />

der Trinkwasserqualität<br />

handelt.<br />

Ihre Anfragen richten Sie bitte an<br />

betriebsleiter@<strong>fieberbrunn</strong>.tirol.gv.at<br />

Allgemeine Anfragen unter<br />

gemeinde@<strong>fieberbrunn</strong>.tirol.gv.at<br />

oder Tel. 05354/56203<br />

S iedlungsausschuss<br />

Siedlungsprojekt „Am<br />

Berg“ – 2. Baustufe<br />

wird gleich realisiert<br />

Die Errichtung der Wohn-<br />

und Reihenhausanlage „Am<br />

Berg“ sollte ursprünglich in<br />

zwei Baustufen erfolgen.<br />

Aber bereits beim Informationsabend<br />

im Dezember<br />

herrschte reges Interesse an<br />

den Miet-Kauf- Wohn- und<br />

Reihenhäusern, was sich<br />

bei den eingelangten Vormerkblättern<br />

bestätigte. 55<br />

Bewerber für 8 Reihenhäuser<br />

und 16 Wohnungen!<br />

Aufgrund dieser großen<br />

Nachfrage einigte man sich<br />

mit der Wohnungseigentum<br />

Innsbruck darauf, dass mit<br />

dem Bau der 2. Baustufe<br />

ebenfalls im heurigen Jahr<br />

begonnen wird. Für die 55<br />

Bewerber stehen somit 8<br />

Reihenhäuser und 28 Wohnungen<br />

zur Verfügung.<br />

Die Vergabe der Häuser<br />

und Wohnungen erfolgt<br />

aufgrund der Änderung in<br />

2 Vergabestufen, die erste<br />

war die Vergabe der 8<br />

Reihenhäuser, die zweite<br />

ist die Vergabe der Wohnungen<br />

im April. Der Siedlungsausschuss<br />

ist bemüht,<br />

allen Wünschen der Bewerber<br />

gerecht zu werden;<br />

leider wird es aber auch<br />

aufgrund der beschränkten<br />

Wohnungsanzahl zu Absagen<br />

kommen.<br />

Wir bitten die Bewerber<br />

bereits jetzt um ihr Verständnis.<br />

Dank an die Lawinenkommission<br />

<strong>Fieberbrunn</strong><br />

Im Namen des Gemeinderates und der <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Bevölkerung möchte ich mich recht herzlich bei der<br />

örtlichen Lawinenkommission für ihre unermüdlichen<br />

Einsätze im heurigen Winter bedanken. Die diesjährige<br />

Wintersaison verlangte von den Mitgliedern der<br />

LWK zahlreiche unentgeltliche Einsätze, um das Leben<br />

der Skitouristen aber auch von uns Einheimischen<br />

nicht zu gefährden. BGM Herbert Grander


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

A u s d e n R e s s o r t s 10<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Meldeamt Mit folgenden Einkommens- U<br />

Brennmittelaktion<br />

<strong>2006</strong><br />

Die Brennmittelaktion<br />

läuft wieder vom <strong>01</strong>.04.<br />

bis 31.08.<strong>2006</strong>. Berechtigte<br />

können in diesem<br />

Zeitraum übers Gemeindeamt<br />

um einen Brennmittelzuschuss<br />

ansuchen.<br />

Zur Antragstellung berechtigt<br />

sind Bezieher von:<br />

Alterspension mit Bezug der<br />

Ausgleichszulage.<br />

Witwenpension mit Bezug<br />

der Ausgleichszulage.<br />

Invaliditätspension mit Bezug<br />

der Ausgleichszulage<br />

Pensionsvorschuss.<br />

Diese Frage ist nicht leicht<br />

zu beantworten und hat in<br />

den letzten Wochen zu vielen<br />

Diskussionen in der Bevölkerung<br />

geführt.<br />

Es gibt viele Bürger, die uns<br />

gesagt haben – endlich gibt<br />

es wieder einmal eine tolle<br />

und touristisch interessante<br />

Veranstaltung in <strong>Fieberbrunn</strong>.<br />

Es gibt aber auch<br />

jene, die sagen – mit welchem<br />

Geld unterstützt die<br />

Gemeinde solche Veranstaltungen,<br />

es ist ja unser Geld,<br />

das Geld der Bürger, das<br />

hier verschwendet wird ...<br />

Werbewert ist enorm<br />

Ich möchte darauf keine<br />

endgültige Antwort geben,<br />

weil die richtige Antwort<br />

immer von der Höhe des<br />

grenzen:<br />

Alleinstehende € 670,00<br />

Ehepaare bzw. Lebensgemeinschaften<br />

€ 1.020,00<br />

Angerechnet werden:<br />

Unfallrenten<br />

Kriegsopferrenten<br />

Pension aus dem Ausland<br />

Waisenpensionen<br />

Unterhaltszahlungen<br />

Sonstige Einkommen<br />

Nicht angerechnet werden:<br />

Pflegegeld<br />

Familienbeihilfe<br />

Möglich ist der Bezug von:<br />

€ 75,00 Baranweisung<br />

175 kg Union-Briketts<br />

270 kg Holzbriketts<br />

mwelt- u. abfallberater Geld zurück für ihr Kühlschrankpickerl!<br />

Kühlgeräte UFH-<br />

Auszahlung wurde bis<br />

31.05.<strong>2006</strong> verlängert<br />

SNOWFEVER – kann, muss oder soll<br />

die Gemeinde solche<br />

Veranstaltungen unterstützen?<br />

Geldmitteleinsatzes und<br />

vom Wert der Veranstaltung<br />

für uns in <strong>Fieberbrunn</strong><br />

abhängt. Tatsache ist aber,<br />

dass sich 6 engagierte junge<br />

Bürger unserer Gemeinde<br />

gefunden haben, die hunderte<br />

von ehrenamtlichen<br />

Stunden aufgeopfert haben,<br />

um <strong>Fieberbrunn</strong> wieder einmal<br />

in die Medien hinaus<br />

zu tragen und die auch bereit<br />

waren, das finanzielle<br />

Risiko aus der Veranstaltung<br />

zu tragen.<br />

Wertigkeit abgeschätzt<br />

Der Gemeinderat hat lediglich<br />

die Wertigkeit der Veranstaltung<br />

abgeschätzt und<br />

sich mit einem Zuschuss<br />

von € 35.000,- beteiligt und<br />

ist damit neben den Bergbahnen<br />

sowie dem TVB<br />

und sonstigen privaten Firmen<br />

ein wichtiger Partner<br />

der Veranstaltung.<br />

Wohlstand auch durch<br />

Tourismus<br />

Allen Kritikern möchte ich<br />

als Rechtfertigung nur noch<br />

eines sagen - unseren Wohlstand<br />

haben wir neben der<br />

Firma Gebro nicht unwesentlich<br />

dem Tourismus zuzurechnen<br />

– allein die Höhe<br />

der tourismusabhängigen<br />

Kommunalsteuer beträgt<br />

pro Jahr ca. € 300.000,-<br />

- und erfordert von einer<br />

Gemeinde daher vielerlei<br />

Investitionen – auch solche<br />

in den Tourismus.<br />

Mehr zum Thema SNOW-<br />

FEVER lesen Sie unter der<br />

Rubrik VEREINE/SPORT.<br />

www.<strong>fieberbrunn</strong>.tirol.gv.at<br />

Mit der Elektrogeräte-Verordnung<br />

ist es gelungen,<br />

dass alle Elektrogeräte im<br />

Haushalt in Zukunft gratis<br />

bei einer Sammelstelle zurückgegeben<br />

werden können.<br />

Auch für Kühlschränke<br />

müssen Sie künftig daher<br />

keine Entsorgungsplakette<br />

mehr kaufen. Falls Sie in der<br />

Vergangenheit eine Plakette<br />

erworben haben, bekommen<br />

Sie jetzt ihr Geld vom<br />

UFH (Umweltforum Haushalt)<br />

zurück.<br />

Die entsprechenden<br />

Anträge liegen im Marktgemeindeamt<strong>Fieberbrunn</strong><br />

auf.<br />

Neugestaltung<br />

„<strong>fieberbrunn</strong> <strong>informativ</strong>“<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Mit dem „<strong>fieberbrunn</strong><br />

<strong>informativ</strong>“ ist es wie mit<br />

jeder anderen Zeitschrift:<br />

von Zeit zu Zeit braucht<br />

es eine Auffrischung von<br />

Layout und Inhalt. Diese<br />

Ausgabe ist bereits in<br />

diesem neuen Layout mit<br />

verbesserter Übersichtlichkeit,<br />

wirkungsvolleren<br />

Fotos und zusätzlichen<br />

Themenfenstern wie<br />

Wirtschaft und „Gute alte<br />

Zeit“ gestaltet, auch der<br />

Bereich „Bürgerservice“<br />

ist ein großes Anliegen<br />

unserer Gemeindezeitung.<br />

Ein gut zusammen<br />

gespieltes Redaktionsteam<br />

erarbeitet für Sie<br />

vier Ausgaben im Jahr, die<br />

sich lohnen, hineinzuschauen<br />

- nicht bloß ein<br />

Amtsblatt, sondern eben<br />

echt „<strong>informativ</strong>“.<br />

Wir freuen uns über Ihre<br />

Rückmeldung und Ihre<br />

konstruktive Kritik!


11 W i r t s c h a f t s f e n s t e r<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>er Wirtschaft im „Schaufenster“<br />

Artesania - ein <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Unternehmen auf Expansionskurs<br />

Seit nunmehr vier Jahren<br />

ist <strong>Fieberbrunn</strong> um einen<br />

innovativen Betrieb reicher.<br />

Das von Frank Schnaitl<br />

im Jahre 2002 gegründete<br />

Unternehmen zählt heute<br />

bereits 10 Mitarbeiter und<br />

spannt den Leistungsbogen<br />

von Kachelöfen, über Terrassen,Küchenarbeitsplatten<br />

sowie Anfertigungen<br />

von Wellnessbereichen bis<br />

hin zum Baustoffhandel.<br />

Artesania ist spanisch und<br />

bedeutet Kunst und Kunsthandwerk.<br />

Diesen wohlklingenden<br />

Namen hat sich<br />

Frank Schnaitl im Jahre 2002<br />

für seinen anfangs noch 1-<br />

Mann-Betrieb einfallen lassen<br />

und zukunftsweisend<br />

ausgewählt, denn Kreativität<br />

und Kunst gewinnen in<br />

dieser Branche zusehends<br />

immer mehr an Bedeutung.<br />

Doch zurück zu den Anfängen.<br />

Nach der Firmengründung<br />

im Jahre 2oo2 siedelte<br />

Frank Schnaitl nach anfänglichen<br />

Provisorium in der elterlichen<br />

Garage im August<br />

2002 in die Lehmgrube. Bei<br />

Rudi Perterer fand er vorerst<br />

optimale Bedingungen und<br />

vorallem ausreichend Platz<br />

für Verkaufsräumlichkeiten,<br />

Lager und Büro. Bald schon<br />

erkannte er, dass er alleine<br />

die Aufträge kaum mehr<br />

bewältigen konnte und entschied<br />

sich zur personellen<br />

Expansion. 2003 begann<br />

Thomas Jagoditsch eine<br />

Lehre und im selben Jahr<br />

folgte noch ein weiterer Mitarbeiter.<br />

Entscheidend war<br />

das Jahr 2004. Mit Robert<br />

Putzer und zwei weiteren<br />

Frank Schnaitl, Robert Hörl und Robert Putzer (v.r.) mit ihrem Mitarbeiterteam. Foto: Werner Hörl<br />

Mitarbeitern (Josef Wartbichler<br />

und Simon Schlechter)<br />

wurden die Weichen für<br />

die Zukunft gestellt. Robert<br />

Putzer, der die Agenden der<br />

Verwaltung und einzelne<br />

Verkaufsbereiche übernahm,<br />

stieg als weiterer Geschäftsführer<br />

in das Unternehmen<br />

ein. Schon damals folgten<br />

die ersten Gespräche bezüglich<br />

eines Betriebneubaus.<br />

Im Jahr 2005 wurde<br />

der Plan sich zu erweitern<br />

konkreter und man schaute<br />

sich nach einem geeigneten<br />

Baugrundstück um, das<br />

schlussendlich in Rosenegg<br />

gegenüber Metallbau Valenta<br />

auch gefunden wurde.<br />

Mit Alexander Spanring<br />

und den Lehrlingen Martin<br />

Kollmaier, Roman Leeb und<br />

Patrick Geyer wuchs der Betrieb<br />

auch personell bereits<br />

auf neun an. Dann ging es<br />

Schlag auf Schlag. Mitte<br />

2005 wurde mit dem Bau<br />

des neuen Betriebsgebäudes<br />

begonnen, bereits drei Monate<br />

später, Ende September,<br />

folgte die Umsiedelung und<br />

die Neueröffnung.<br />

Als weiterer Geschäftsführer,<br />

zuständig für den Bereich<br />

Baustoffhandel, holten<br />

sich Frank Schnaitl und<br />

Robert Putzer mit Robert<br />

Hörl einen weiteren kompetenten<br />

Partner ins Boot.<br />

Am 1. April wurde das Unternehmen<br />

beim Tag der offenen<br />

Tür feierlich eröffnet.<br />

Die Leistungspalette reicht<br />

Firmenlogo<br />

von Fliesen, Herde, Kachelofen,<br />

Wellnessbereiche,<br />

Natursteine, Küchenarbeitsplatten<br />

und Terrassen.<br />

Gehandelt wird mit Holzböden,<br />

Werkzeug, Pflastersteine,<br />

Dämmstoffe, Ziegel,<br />

Putze- und Bindemittel,<br />

Drainage- und PVC-Rohre.<br />

Mit dieser Leistungs- und<br />

Produktvielfalt werden Artesania<br />

ihrem Motto: „Alles<br />

rund ums Bauen finden Sie<br />

bei Artesania“, mehr als gerecht.<br />

Anita Lutzmann


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

G u t e a l t e Z e i t 1<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Aus der <strong>Fieberbrunn</strong>er Geschichte<br />

Ostern - Brauchtum, das bis in<br />

die heutige Zeit geblieben ist<br />

Palmsonntag<br />

Am Palmsonntag feiern wir<br />

den Einzug Jesu als „Friedenskönig“<br />

in die Stadt Jerusalem.<br />

Eigentliche oder richtige<br />

Palmbuschen sind Palmen-<br />

und Olivenzweige.<br />

Palmen sind das Symbol für<br />

den König; Ölzweige sind<br />

das Symbol für den Frieden,<br />

den dieser König bringt.<br />

Da wir in unserer Gegend<br />

keine solchen Zweige haben,<br />

werden meist Palmkätzchen<br />

und Zweige vom<br />

Buchsbaum „Segenbaum“<br />

zum Palmbuschen gebunden,<br />

die (hauptsächlich von<br />

Kindern) am Palmsonntag<br />

zur Kirche gebracht und<br />

dort geweiht werden. Diese<br />

gelten als Segenszeichen<br />

für Haus und Felder.<br />

Ob der Palmbuschen auf<br />

lange oder kurze Haselnussstecken<br />

aufgebunden wird,<br />

ist nicht so wichtig, das<br />

richtet sich meist danach,<br />

ob der geweihte Buschen<br />

in Gärten oder auf Wiesen<br />

aufgestellt oder in der Wohnung<br />

aufbewahrt wird.<br />

Ostereier<br />

Der beliebteste und verbreitetste<br />

Brauch zu Ostern ist<br />

das Bemalen, Verschenken<br />

oder Verstecken von Ostereiern.<br />

Das Ei ist in allen<br />

Kulturen Symbol des Lebens;<br />

im Christentum wird<br />

das Osterei zum Symbol<br />

der Auferstehung.<br />

Seit dem 16. Jahrhundert<br />

bringt der Osterhase den<br />

Kindern die Eier.<br />

Früher hat man sich mit den<br />

Ostereiern viel mehr Mühe<br />

gemacht. Vielfach wurden<br />

Frühlingsblumen oder<br />

Zwiebelschalen zum Färben<br />

von Ostereiern verwendet.<br />

Zu diesem Zweck pflückte<br />

man Schlüsselblumen sowie<br />

rote, violette und blaue<br />

„Kikeriki-Blumen“.<br />

Die Kikeriki Blumen wurden<br />

gemeinsam mit den<br />

Schlüsselblumen oder die<br />

Zwiebelschalen mit Hilfe<br />

eines Leinenfleckerls oder<br />

-sackerls um die Eier ge-<br />

bunden, bevor sie diese in<br />

siedend heißes Essigwasser<br />

tauchten, bis die Blumen<br />

ihre natürlichen Farbstoffe<br />

an die Eierschalen abgaben.<br />

Das gab dann ein prächtiges<br />

Farbenwunder auf den Ostereiern,<br />

das von Gelb über<br />

Rot und Blau bis ins Violette<br />

leuchtete, eine Farbmarmorierung,<br />

der man noch<br />

mit einer Speckschwarte zu<br />

besonderem Glanz verhalf.<br />

Heutzutage kann man mit<br />

fabrikmäßig erzeugten Eierfarben<br />

dies nur unvollkommen<br />

nachahmen.<br />

Osterfeuer am<br />

Karsamstag vor der<br />

Kirche<br />

Am Karsamstag war immer<br />

das Feuerlaufen Tradition:<br />

In der Früh nach dem 6.00<br />

Uhr-Amt wurde vor der Kirche<br />

ein großes Holzfeuer<br />

angezündet und der Pfarrer<br />

verbrannte das Öl und<br />

die Watte, die während des<br />

Jahres für die Heilige Ölung<br />

verwendet wurde. Eine<br />

Gruppe von Buben hat im<br />

Sommer Baumschwämme<br />

gesammelt und getrocknet<br />

und mit einem starken<br />

Der Palmbuschen wurde am Palmsonntag hauptsächlich von Kindern zur Palmweihe in die Kirche gebracht.<br />

Im Bild Familie Waltl, Obwall.


1 G u t e a l t e Z e i t<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Gebildebrot „Henne“ - in der Bäckerei Flick in <strong>Fieberbrunn</strong>.<br />

langen Draht versehen, sodass<br />

sie diesen Schwamm<br />

schwingen konnten. Nun<br />

wurde am Karsamstag in<br />

der Früh der Schwamm<br />

ins Feuer gehalten, bis er<br />

zu glühen anfing. Dann<br />

sind die Burschen unter<br />

festem Schwingen des<br />

Schwammes, damit er weiter<br />

glühte, von Haus zu<br />

Haus gelaufen und fragten:<br />

„Braucht ihr ein geweihtes<br />

Feuer?“ Dann wurde ein<br />

kleines Stück über dem<br />

Herd abgeschnitten und<br />

sie bekamen Geld oder bei<br />

den Bauern Äpfel.<br />

Heute wird das Osterfeuer<br />

am Ostersamstagabend vor<br />

der Kirche angezündet.<br />

Die Ratschen<br />

Von Gründonnerstag bis<br />

Karsamstag läuten keine<br />

Glocken (es heißt: die<br />

Glocken sind nach Rom<br />

geflogen). Ersetzt werden<br />

die Glocken in dieser Zeit<br />

durch die so genannten<br />

„Ratschen“ (lautes Knattern<br />

mit einem Holzinstrument).<br />

Korb mit Osterweihe<br />

Am Ostersonntag im Ostergottesdienst<br />

werden Speisen<br />

gesegnet.<br />

Zu diesen Speisen, in einen<br />

geschmückten Korb gelegt,<br />

gehören die gefärbten Eier,<br />

Schinken und der selbstgebackene<br />

Osterzopf oder ein<br />

anderes Brot.<br />

Diese gesegneten Osterspeisen<br />

(„Osterweihe“) werden<br />

an andere verschenkt oder<br />

im Kreise der Familie als<br />

Ostermahl gegessen.<br />

„Da Godlpack“<br />

Die Patenkinder werden<br />

zu Ostern von ihren Godln<br />

beschenkt. Im „Godlpack“<br />

ist es auch Brauch, dass<br />

ein Brot aus Milchbrotteig,<br />

so genannte Gebildebrote<br />

(Henne, Hirsch, Lamm) miteingepackt<br />

sind.<br />

OSTERLEID - OSTERFREUD‘<br />

Tod<br />

1982 - CHRISTUS<br />

Technik: Holzschnitte<br />

Künstler: Sepp SCHWARZ - drittes Kind<br />

einer Lehrerfamilie - aufgewachsen in<br />

<strong>Fieberbrunn</strong><br />

Auferstehung<br />

Die Bibel - Pattloch<br />

Künstlerin: Rosina Wachtmeister<br />

Die Kreuzigung - Lilien<br />

Die Lilien ein Symbol für Licht und<br />

Leben, weist auf die Auferstehung hin,<br />

worauf wir als Christen hoffen dürfen,<br />

sie glaubend annehmen sollen.


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

K u l t u r 1<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

OSTERN<br />

... einfach zum Nachdenken.<br />

So sehen Kinder<br />

die Auferstehung!<br />

Jesus stirbt am Kreuz …<br />

Jesus wird seiner Kleider<br />

beraubt ...<br />

Der Soldat hatte kein<br />

Mitleid mit Jesus • Alle<br />

Römer besaßen ein<br />

schwarzes Herz für Jesus<br />

• Obwohl Jesus einfache<br />

Kleider trug, entriss man<br />

sie ihm • Bis auf die<br />

nackte Haut wurde er<br />

entblößt.<br />

Jesus breitet für UNS die Arme aus • Maria, seine Mutter<br />

weint • Jesus sagt: „Bitte vergib ihnen, Vater, denn sie<br />

wissen nicht, was sie tun • Ein Soldat überlegt: „Anderen<br />

hat er geholfen, jetzt soll er sich selber aus der Patsche<br />

helfen“ • Kreuz = Verbindung vom Himmel zur Erde und<br />

von Mensch zu Mensch • Der Mitgekreuzigte sprach:<br />

„Wenn er Gottes Sohn ist, dann frage ihn, ob er dir hilft“<br />

Jesus antwortete: „Noch heute wirst du im Paradies sein“<br />

• NÄGEL = HÄRTE PUR<br />

Wir danken dir<br />

Jesus Christ, dass<br />

du diesen Weg für<br />

uns gegangen bist<br />

Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz zu tragen ...<br />

Simon hilft Jesus als EINZIGER • Niemand ist zur Hilfe<br />

bereit • Jesus trägt die Dornenkrone, er leidet • Die Verspottungen<br />

nehmen ihm die Kraft, die Last des Kreuzes zu<br />

ertragen • Sein und unser Vater stärkt ihn, seinen Weg für<br />

uns weiterzugehen.<br />

Jesus liegt in der Ruhestätte …<br />

Ruhe vor seiner Auferstehung • Maria muss stark sein •<br />

Ruhestätte war nicht wie ein Königsgrab – ohne Tempel<br />

darauf – sondern eine einfache Höhle, ein Stein davor<br />

• TROTZDEM war Leben in der Höhle.<br />

Auferstehung Jesu …<br />

DENN: Jesus ruht nicht mehr, er steht von den Toten auf,<br />

wie wir dereinst … • Um Jesus ist Licht, die Dunkelheit<br />

verschmilzt in Licht • Im KLEINEN steckt das GROSSE •<br />

Wir dürfen auf die Auferstehung, auf den Himmel hoffen.


1 A u s d e r P f a r r e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Pfarrnachrichten<br />

Ostergruß an die<br />

Pfarrgemeinde<br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Grüß Gott!<br />

Nach diesem langen, harten und schneereichen Winter<br />

empfingen wir das Kommen des Frühlings als Geschenk<br />

und als eine Art Auferstehung. Mit besinnlichem Nachdenken<br />

können wir auch hierin das Wirken der Allmacht und<br />

Weisheit Gottes erkennen, der die Kräfte des Erwachens,<br />

Wachsens und des Blühens in seine Schöpfung hineingelegt<br />

hat.<br />

Mit dem Osterfest aber verkündet uns die Kirche noch viel<br />

Bedeutsameres, nämlich die Auferstehung Jesu Christi, die<br />

alle Kräfte der Natur weit übersteigt und uns über die Allmacht<br />

und Liebe des lebendigen Gottes dankbar staunen<br />

und freuen lässt.<br />

Mit Zeichen, Bild und Worten bringt uns die Kirche dieses<br />

einzigartige Ereignis nahe. Am Karsamstag abends bringt<br />

die große Osterkerze Licht in das Dunkel der Kirche. Der<br />

Priester singt beim feierlichen Osterlob:„Dies ist die Nacht,<br />

in der Christus die Ketten des Todes zerbrach und aus der<br />

Tiefe als Sieger emporstieg!“ Die Pfarrkirche <strong>Fieberbrunn</strong><br />

hat am Hochaltar ein wunderschönes Bild des Auferstandenen:<br />

Das Licht überwindet das Dunkel des Todes, der<br />

Auferstandene schwebt erhöht über der Erde, er hat die<br />

Schwerkraft der Natur und des Todes überwunden.<br />

Alle Goldmedaillen der Olympiasieger und alle irdischen<br />

Erfolge verblassen beim Vergleich mit dem Sieg Christi des<br />

Auferstandenen.<br />

Mögen die Menschen von heute von ihrer Gleichgültigkeit,<br />

von ihren Zweifeln und von ihrem Suchen wie der Apostel<br />

Thomas zur frohen Gewissheit des Christusglaubens finden<br />

und bekennen: „Mein Herr und mein Gott!“ (= Johannes<br />

20,28). Und diese frohe Gewissheit des Christusglaubens<br />

gibt uns Vertrauen in allen Stürmen des Lebens, gibt uns<br />

Mut für eine lebendige Pfarrgemeinde und für eine bessere<br />

Welt zu arbeiten und in der Erwartung des Todes auf Auferstehung<br />

und ewige Leben zu hoffen.<br />

In diesem Sinn wünscht ein gesegnetes, frohes Osterfest<br />

mit dankbaren Grüßen<br />

Euer Pfarrer Franz Hirn<br />

Gottesdienstordnung in der Karwoche und zu<br />

Ostern <strong>2006</strong><br />

Palmsonntag, 9. April:<br />

06.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />

07.30 Uhr Frühmesse<br />

10.00 Uhr Palmweihe bei der Johanneska-<br />

pelle, Palmprozession in der<br />

Pfarrkirche, Festmesse mit Mar-<br />

kuspassion.<br />

Gründonnerstag, 13. April:<br />

17 – 17.45 Uhr Beichtgelegenheit<br />

18.00 Uhr Hl. Abendmahlsamt mit Predigt<br />

und Chor anschl. Ölbergan-<br />

dacht und Anbetung bis 20 Uhr<br />

Karfreitag, 14. April:<br />

Strenger Fasttag und Gedächtnistag des Leidens und<br />

Sterbens Christi.<br />

08.00 – 09.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

15.00 Uhr Kreuzwegandacht in der Kirche<br />

durch die Jungschar<br />

18.00 – 21.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

19.00 Uhr Karfreitagsgottesdienst mit Le-<br />

sungen, Leidensgeschichte<br />

nach Johannes, Kreuzvereh-<br />

rung, hl. Kommunion. Danach<br />

Andacht zu den sieben letzten<br />

Worten Jesu bis 21.00 Uhr.<br />

Karsamstag, 15. April:<br />

Grabesruhe des Herrn und Osternacht<br />

08.00 – 09.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

18 – 19.45 Uhr Beichtgelegenheit<br />

20.00 Uhr Osternachtsfeier mit Feuer- und<br />

Wasserweihe, Festmesse mit Chor<br />

Ostersonntag, 16. April:<br />

Auferstehung des Herrn als größtes Fest im Kirchenjahr.<br />

07.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />

und Anbetungsstunde<br />

08.00 Uhr Hl. Messe<br />

09.00 Uhr Anbetungsstunde<br />

10.00 Uhr Hl. Osterfestmesse mit Predigt,<br />

Chor und Speisenweihe<br />

14.00 Uhr Schüleranbetungsstunde für die<br />

Firmlinge<br />

18.00 Uhr Hl. Abendmesse<br />

Ostermontag, 17. April:<br />

07.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />

und Anbetungsstunde<br />

08.00 Uhr Frühmesse<br />

10.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

14.00 Uhr Schüleranbetungsstunde für<br />

Erstkommunikanten<br />

18.00 Uhr Abendmesse mit Chor und<br />

Stundgebetsschluss


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

A u s Kd eu r l t uP rf a r r e 1<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Stundgebetsordnung am Ostersonntag und<br />

Ostermontag <strong>2006</strong><br />

07.00 – 08.00 Uhr Buchau, Pfaffenschwendt, Nie<br />

derfilzen, Rotache, Rotrain,<br />

Trixlegg, Sonnseitweg<br />

08.00 Uhr Frühgottesdienst<br />

09.00 – 10.00 Uhr Lindauweg, Prama, Lindau,<br />

Koglehen, Brunnau, Reith,<br />

Schweinesten<br />

10.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

11.00 – 12.00 Uhr Am Berg, Mittermoos, Neu-<br />

moos, Weissach, Bärfeld,<br />

Lehen, Niederlehen, Gebra-<br />

weg, Pletzergraben<br />

12.00 – 13.00 Uhr Granbach, Grub, Gruberau,<br />

Enterpfarr, Wall, Obwall, Alte<br />

Straße<br />

13.00 – 14.00 Uhr Schloßberg, Vornbichl, Grün-<br />

bichl, Drahtzug, Lehmgrube<br />

14.00 – 15.00 Uhr Anbetungsstunde für Schul-<br />

kinder:<br />

Sonntag für Firmlinge,<br />

Montag für Erstkommunikanten<br />

15.00 – 16.00 Uhr Achenpromenade, Walchau,<br />

Hochkönigstraße, Kirchweg,<br />

Reitlliftweg, Altenwohnheim,<br />

Dandlerau<br />

16.00 – 17.00 Uhr Dorfstraße, Lauchseeweg, Frie-<br />

denau, Schulweg, Schönau-<br />

weg, Schönau-Pertrach, Spiel-<br />

bergstraße, Pavillonweg<br />

17.00 – 18.00 Uhr Schradlbühel, Rosenegg, Bahn-<br />

hofbichl, Pillerseestraße,<br />

Schwefelbad, Mag. Helga-<br />

Broschek-Weg<br />

18.00 Uhr Abendmesse und Einsetzung<br />

des Allerheiligsten<br />

GottesdienstordnunG<br />

Päpstliches Treffen<br />

Pfarrköchin Lisi Seidl, Papst (damals noch Kardinal) Josef Ratzinger mit einer<br />

Brandenberger Prügeltorte, Pfarrer Franz Hirn, die verstorbene Schwester des<br />

Kardinals Maria, dahinter sein Bruder Georg im Jahr 1983 in Hofgastein.<br />

Pfarrer Franz Hirn, von 1976 bis 1996 in Brandenberg und<br />

seit 1996 Pfarrer in <strong>Fieberbrunn</strong>, lernte Papst Benedikt XVI,<br />

Herrn Josef Ratzinger, als bescheidenen, herzlichen und<br />

humorvollen Menschen kennen.<br />

Er ist ein origineller Denker, Philosoph und vielsprachiger<br />

Theologe, konservativ, wenn es um das Wesentliche geht,<br />

aber fortschrittlich, wenn es um notwendiges Neues geht.<br />

Die Auswahl des Papstnamens Benedikt XVI ist für ihn ein<br />

Programm, er will zum Frieden aufrufen wie Benedikt XV<br />

während des 1. Weltkrieges und er will die christliche Kultur<br />

des hl. Benedikt den Menschen als geistige Kraftquelle<br />

für die Zukunft Europas empfehlen.<br />

Fastensuppe<br />

Der Sozialausschuss der Pfarre <strong>Fieberbrunn</strong> organisierte<br />

anlässlich des Familienfasttages das „Fastensuppenessen“.<br />

Es soll zum Ausdruck bringen, dass man zur Zeit des Wohlstandes<br />

sich mit weniger zufrieden geben kann.<br />

Es sollte für uns alle eine Gelegenheit sein, dass wir auch an<br />

die vielen Hungernden in den armen Ländern denken.<br />

Ein besonderer Dank gilt dem Küchenteam des Altenwohnheimes<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>, das uns jedes Jahr tatkräftig unterstützt.<br />

Weiters danken wir auch allen Firmhelferinnen die uns ein<br />

selbstgebackenes Brot zur Verfügung gestellt haben.


1 Kindergarten & Schule<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

KinderGartenPost<br />

Alle Jahre wieder besucht der Clown Ronald McDonald den<br />

Kindgarten <strong>Fieberbrunn</strong> um dort seine lehrreichen Worte an die<br />

Kinder zu bringen. Der diesjährige Vortrag handelte vom Thema<br />

„Gefahren im Haushalt“, bei welchem die Kinder sehr aufmerksam<br />

zuhorchten.<br />

Aschermittwoch<br />

Besuch von Ronald<br />

McDonald:<br />

Am Aschermittwoch ist es schon Tradition, dass der Kindergarten<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> geschlossen zur Pfarrkirche wandert, um von<br />

Pfarrer Franz Hirn das Aschenkreuz zu erhalten. Wir möchten<br />

uns recht herzlich beim Pfarrer bedanken.<br />

Faschingstreiben im Kindergarten<br />

Der diesjährige Kindergartenfasching stand ganz im Zeichen<br />

des „Tatzis“. Die Kinder trugen ihre selbst gefertigten Tatzimasken,<br />

bekamen noch ein wenig Schminke aufgetragen und somit<br />

stand der Faschingsfeier nichts mehr im Wege. Ja sogar der richtige<br />

Tatzi aus dem Pillerseetal lies sich die Feier nicht entgehen.<br />

Die Kinder sangen, tanzten und spielten ausgelassen mit dem<br />

großen Tatzi. An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich bei<br />

der RRB <strong>Fieberbrunn</strong> – St. Johann für die Jause bedanken.<br />

Altenwohnheimbesuch<br />

Die selbstgebackenen Lebkuchenkekse in Form eines Sternes<br />

wurden den Bewohnern des Altenwohnheimes im Zuge eines<br />

Besuches überbracht, der von uns Kindergartenpädagoginnen<br />

musikalisch umrahmt wurde.<br />

Huskybesuch<br />

in St. Ulrich<br />

Die Kindergartenkinder fuhren<br />

im Jänner allesamt mit dem<br />

Skibus nach St. Ulrich, um die<br />

dort verweilenden Huskys zu<br />

besuchen. Chef-Musher und<br />

Organisator Eddy Nutz führte<br />

die Kinder durchs Camp.<br />

Herzlichen Dank an Eddy!<br />

Naturtage<br />

Lebkuchenkekse<br />

backen<br />

Mit viel Engagement und<br />

Begeisterung backten unsere<br />

kleinen Mitbürger liebevolle<br />

Lebkuchenkekse in den verschiedensten<br />

Variationen, die<br />

anschließend zum Teil gleich<br />

wieder verzehrt wurden.<br />

Im Sommer wie im Winter stehen im Kindergarten alle 2 Wochen<br />

Naturtage auf dem Programm. Im heurigen Winter bot sich<br />

natürlich das Rutschen im Schnee, Schneeballschlachten, verschiedene<br />

Schneespiele etc. bestens an. Die Naturtage dienen<br />

unter anderem dazu, den Kindern die landschaftlichen Veränderungen<br />

zwischen Winter und Sommer zu erklären.


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

Kindergarten & Schule 1<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

H auptschule V<br />

Didi Tengg organisierte Ski-Fortbildung<br />

für Hauptschul- und Volkschullehrer<br />

Die Hauptschule <strong>Fieberbrunn</strong><br />

organisierte vom<br />

29.1 bis zum 3.2 eine<br />

Schülerschi- und Snowboardwoche<br />

in Altenmarkt.<br />

Dies nahmen unsere<br />

Lehrer zum Anlass,<br />

sich vom neuesten Ausbildungsstand<br />

und Trendsportarten<br />

zu informieren<br />

um es dann in die Praxis<br />

umzusetzen.<br />

Thomas Foschetti und Roman<br />

Haselsberger von der<br />

Snowsport Academy Fie-<br />

berbrunn und Ausbilder<br />

beim <strong>Tirol</strong>er-Schilehrerverband<br />

waren vom Engagement<br />

der Lehrer begeistert.<br />

Dazu Roman: „Man hat<br />

für jede Könnensstufe die<br />

geeigneten Lehrpersonen,<br />

somit steht einer tollen<br />

aber auch für die Kinder<br />

interessanten Skiwoche<br />

nichts mehr im Wege!“<br />

Didi Tengg: „Um mit den<br />

aktuellen Entwicklungen<br />

in Sachen Skisport mitzuhalten<br />

ist es unumgäng-<br />

lich sich weiterzubilden.<br />

Das Team um Günter<br />

Kogler hat uns die Themenbereiche<br />

Skilehrplan<br />

und Trendsportarten sehr<br />

detailliert und mit vielen<br />

praktischen Tipps vermittelt.<br />

Somit können auch<br />

wir Lehrer wieder neue<br />

Impulse für den Breitensport<br />

in der Schule an die<br />

Schüler weitergeben. Alles<br />

in allem eine super Sache,<br />

die wir nächstes Jahr sicher<br />

wiederholen werden.“<br />

Schülerschirennen <strong>2006</strong><br />

V<br />

olksschule rosenegg<br />

Am 3.3.<strong>2006</strong> fand nach<br />

mehreren Jahren wieder ein<br />

gemeinsames Schülerschirennen<br />

der Volksschulen<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>s statt. In diesem<br />

Jahr wurde die Abfahrt vom<br />

Hochkogel in Rosenegg als<br />

Rennstrecke gewählt.<br />

Unser besonderer Dank gilt<br />

allen fleißigen Helfern, die<br />

dieses Rennen für alle Beteiligten<br />

zu einem hoffentlich<br />

unvergesslichen Ereignis<br />

machten.<br />

Wir gratulieren den einzel-<br />

nen Siegern und allen die<br />

am Rennen mit mehr oder<br />

weniger Erfolg teilgenommen<br />

haben.<br />

Ergebnisse:<br />

1. Klasse weiblich:<br />

Schwaiger Magdalena<br />

VS Markt<br />

1. Klasse männlich:<br />

Niederwieser Felix<br />

VS Rosenegg<br />

2. Klasse weiblich:<br />

Steinacher Stefanie<br />

VS Rosenegg<br />

2. Klasse männlich:<br />

Pertl Alexander<br />

VS Pfaffenschwendt<br />

3. Klasse weiblich:<br />

Trixl Johanna<br />

VS Markt<br />

3. Klasse männlich:<br />

Pirchl Niklas<br />

VS Mark<br />

4. Klasse weiblich:<br />

Rink Theresa<br />

VS Rosenegg<br />

4. Klasse männlich:<br />

Fliri Jakob<br />

VS Markt<br />

schuLPost<br />

olksschule markt<br />

Die 3. Klasse der VS<br />

Markt machte einen<br />

Lehrausgang zum<br />

Gemeindeamt.<br />

Eine Schülerin berichtet:<br />

Am Mittwoch, den 8.2.06<br />

waren wir in der Gemeinde,<br />

um dem Herrn Bürgermeister<br />

ein paar Fragen zu<br />

stellen und mehr über die<br />

Gemeinde zu erfahren. Wir<br />

saßen sogar im Sitzungssaal.<br />

Einige Zeit später führte<br />

uns der Herr Bürgermeister<br />

noch durch das Gemeindeamt.<br />

In einem Raum sahen<br />

wir in einem Computer wie<br />

unsere Schule von oben<br />

aussieht. Am Ende der Führung<br />

bekamen wir alle einen<br />

Faschingskrapfen.<br />

Lisa Jungmann, 3. Kl.<br />

Unterrichtsstunde zum<br />

Thema Mozart<br />

Anlässlich des Mozartjahres<br />

gab es, unterstützt vom <strong>Tirol</strong>er<br />

Kulturservice, eine<br />

Unterrichtsstunde zum Thema<br />

Mozart für die 3.und 4.<br />

Klasse. Zwei Musiker aus<br />

einem Mozartensemble<br />

unterhielten die Kinder mit<br />

Erzählungen, Liedern und<br />

Klavierstücken rund um den<br />

Komponisten. Vom Aufsetzen<br />

einer Mozartperücke<br />

bis zum Tanzen eines Menuetts<br />

war alles dabei. Sicherlich<br />

werden die Schüler<br />

den großen Komponisten in<br />

guter Erinnerung behalten.


1 Kindergarten & Schule<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

V olksschule pfaffenschwendt<br />

Waidmannsdank<br />

an Simon Trixl und Josef<br />

Tschurtschenthaler von den<br />

SchülerInnen, Lehrerinnen<br />

und Klassenelternvertreterinnen<br />

der 2. Klasse 3./4.<br />

Geschenke<br />

für Kinder!<br />

Über die O R A konnten wir<br />

durch die Mithilfe der Eltern,<br />

Klassenelternvertreterinnen<br />

viele Pakete an Kinder in Albanien<br />

weiterleiten. Von Kurt<br />

& Anni Kwiatowksi erfuhren<br />

wir, dass diese Weihnachtspakete<br />

erstens angekommen<br />

sind und zweitens strahlende<br />

Gesichter den Kindern in<br />

Albanien „geschenkt“ werden<br />

konnten. Kurt & Anni<br />

Kwiatowski danken allen<br />

für die Mithilfe, denn ohne<br />

unsere Hilfe ist auch die<br />

O R A hilflos – Vergelt’s<br />

Gott!<br />

Stufe der Volksschule PFAF-<br />

FENSCHWENDT.<br />

An einem strahlend schönen<br />

Wintertag durften wir<br />

die beiden Jäger zu einer<br />

Wildfütterung begleiten. Mit<br />

sehr viel Engagement, Freude,<br />

Erklärungsbereitschaft<br />

stellten Simon und Josef<br />

„ihr Revier“, ihre Liebe zur<br />

Schöpfung – den Wildtieren,<br />

ihren persönlichen Einsatz<br />

und den Einsatz für die Gemeinschaft<br />

dar.<br />

Krönender Abschluss bildete<br />

eine Einladung zu einem in<br />

Eis umgewandelten Würstl<br />

im Gasthaus Kapell’n. Für<br />

die Zeit, die Information, die<br />

Lehreinheit, die Einladung<br />

dem SIMON und dem JOSEF<br />

ein WAIDMANNSDANK!<br />

Impressionen<br />

Vorbereitungen für den<br />

Faschingsumzug<br />

Langlauf - Schnuppertage<br />

Schnuppereinheiten SCHILANGLAUF im Rahmen des Schulsportservice<br />

(Förderung <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong>) auf der Weissachloipe durch Herrn Josef<br />

Egger vom SC <strong>Fieberbrunn</strong>.<br />

Schulinterne Fortbildung – SCHILF – für interessierte Lehrerinnen<br />

aus dem Pillerseetal zum Thema: 1000 Jahre TIROL –<br />

Geschichtenkette<br />

Gedanken von Jugendlichen<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> ist ein nettes<br />

kleines Dorf<br />

Unsere Gemeinde ist ein<br />

beliebtes Reiseziel, wofür<br />

man sich im Sommer und<br />

Winter bemüht, verschiedene<br />

Events zu veranstalten.<br />

Winter: Schneenacht,<br />

Rodeln, Hochseilgarten,<br />

Pfaffenschwendter Rennen<br />

Sommer: Bummelnacht<br />

mit Kinderdisco, Fun Connection<br />

bietet für Mutige<br />

Herausforderungen, wie<br />

Canyoning, Klettern, ….<br />

Großlehen mit Minigolf und<br />

Kleintierpark, zwei Reithöfe<br />

… Krapfenessen in Pfaffenschwendt<br />

Wie jede Gemeinde hat<br />

auch <strong>Fieberbrunn</strong> ihre<br />

Schattenseiten:<br />

Mit und in den Bussen<br />

braucht man viel Geduld,<br />

da sie oft zu spät oder gar<br />

nicht kommen und meis-<br />

tens vollgestopft sind (fast<br />

immer bei Schulbussen)<br />

Nightliner positiv, aber für<br />

kurze Strecken zu teuer<br />

Veranstaltungen zu teuer<br />

für uns Jugendliche, z.B.<br />

Schneenacht<br />

Auch der Eintritt ins Hallenbad<br />

ist sehr teuer<br />

Jugendliche (14 Jahre) dürfen<br />

noch nicht arbeiten,<br />

obwohl sie interessiert daran<br />

wären. Treffpunkt für Jugendliche<br />

zwischen 13 bis<br />

16 Jahren fehlt. Wir würden<br />

uns wünschen wieder einen<br />

JUGENDGEMEINDERAT zu<br />

installieren, da auch „KIN-<br />

DER“ ein Recht darauf haben,<br />

in der Gemeinde mitzuwirken.<br />

Im Großen und Ganzen<br />

zählt <strong>Fieberbrunn</strong> zu den<br />

schönsten Gemeinden mit<br />

kleinen Problemen, wie sie<br />

jede Gemeinde hat.


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

PillerseeTal informiert 0<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

... die Infoseiten des Tourismusverbandes<br />

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Ab sofort hat unser Tatzi seine eigene<br />

Internetseite. Unter www.Tatzi.at können sich<br />

unsere kleinsten Gäste nun über das PillerseeTal<br />

und den Tatzi-Club informieren.<br />

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Wünsche, Kritiken und Verbesserungsvorschläge<br />

sind jederzeit willkommen.<br />

Die www.PillerseeTal.at erfährt im Herbst<br />

einige Neuerungen und auch dazu sind<br />

Änderungsvorschläge<br />

willkommen.<br />

jetzt schon herzlich<br />

Im Oktober startete die zweite<br />

große Messetournee des TVB<br />

PillerseeTal.<br />

Insgesamt acht Messen in<br />

Deutschland (Erfurt, Leipzig,<br />

Dresden), den Niederlanden<br />

(Utrecht), der Schweiz (Basel<br />

und St. Gallen), sowie zwei<br />

Radurlaubsmessen in Freiburg<br />

und Stuttgart wurden bisher<br />

besucht. Im April folgt nun<br />

noch der Österreich Workshop<br />

in Prag und die Präsentation<br />

beim Bike-Festival in Wien.<br />

Das bisherige Fazit lautet:<br />

Es gibt noch viel zu tun.<br />

Der Name PillerseeTal ist<br />

bei weitem nicht in aller<br />

Munde und insbesondere in<br />

den Niederlanden ist noch<br />

Aufbauarbeit notwendig. In<br />

Basel waren wir bereits im<br />

Vorjahr und das hat sich auch<br />

im Bekanntheitsgrad gezeigt.<br />

Auch an der Gestaltung des<br />

Messestandes (bisher wurden<br />

klassische Einheitsstände<br />

gemietet) gibt es noch viel zu<br />

verbessern.<br />

Für die erste wirkliche<br />

Messetournee haben wir aber<br />

einen sehr guten Einstieg<br />

geschafft, der auch bereits zu<br />

einigen Buchungen geführt<br />

hat.<br />

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Für eine Präsentation der<br />

besonderen Art sorgte<br />

das PillerseeTal bei der<br />

Winterolympiade in Wetzlar<br />

(Hessen).<br />

Die Gemeinschaftsaktion des<br />

TVB mit allen Skischulen,<br />

Skiverleihern und Bergbahnen<br />

der Region sorgte für deutlich<br />

spürbaren Medienrummel<br />

und viel Interesse bei den<br />

Besuchern vor Ort.


1 PillerseeTal informiert<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

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Gut begonnen hat der Start in die diesjährige Wintersaison.<br />

Mit einem Plus von über 11.000 Nächtigungen startete das<br />

PillerseeTal im November und Dezember rekordverdächtig in<br />

die neue Saison. Im Jänner dann allerdings die Ernüchterung:<br />

Minus 9,7%. Es war zu erwarten, dass die Vorjahresergebnisse<br />

nicht erreicht werden (letztes Jahr hatte der Jänner ein Plus<br />

von 11%). Nun kommt der Schneereichtum in den niedrigen<br />

Regionen hinzu, was bei uns deutlich negative Auswirkungen<br />

hat. Vor allem die Wintersportmöglichkeiten im Osten<br />

Österreichs und in den süddeutschen Mittelgebirgen schaden<br />

uns.<br />

Dass die aktuelle Saison kein Plus gegenüber dem Vorjahr<br />

bringen kann ist allein schon aufgrund der Biathlon-WM im<br />

letztjährigen März klar.<br />

Insgesamt sollte aber das Ergebnis des Winters 2004, der<br />

hinsichtlich der Saisondauer vergleichbar war, übertroffen<br />

werden.<br />

Das Internet und im<br />

besonderen die elektronische<br />

Post (Email) sind im<br />

Tourismus mittlerweile<br />

Standard. Ohne diese<br />

Informations- und Kommunikationsmöglichkeit<br />

geht<br />

praktisch nichts mehr.<br />

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Umso erstaunlicher ist es, dass<br />

im PillerseeTal noch nahezu<br />

50% der Vermietungsbetriebe<br />

ohne Emailadresse sind.<br />

Im März bot der TVB<br />

PillerseeTal seinen Mit-<br />

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Mit 1. Mai <strong>2006</strong> hält das<br />

elektronische Meldewesen nun<br />

auch im PillerseeTal Einzug.<br />

Im Februar präsentierten die<br />

Firmen Feratel und Kufgem<br />

ihre Systeme.<br />

Aufgrund der unterschiedlichen<br />

Kosten entschieden sich die<br />

Gemeinden und der TVB für<br />

das Kufgem-System. Der TVB<br />

koordiniert die Einführung<br />

des Kufgem-Systems „Jet<br />

Web Touristik“. Die Vorteile<br />

liegen auf der Hand: Für<br />

den Gast entfällt das lästige<br />

Ausfüllen des Meldeblattes,<br />

da der Vermieter dies direkt<br />

vorbereiten kann und der Gast<br />

nur noch zu unterschreiben<br />

braucht.<br />

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Die Gemeinde spart sich<br />

das manuelle eintippen<br />

der Meldescheine und der<br />

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Vermieter spart Zeit, Geld und<br />

Nerven. Wichtig ist hierbei,<br />

dass die Vermieter, die sich in<br />

der ersten Phase (zum 1.5.<strong>2006</strong>)<br />

an dem System beteiligen,<br />

keine Grundgebühr und keine<br />

Schulungskosten zu bezahlen<br />

haben. Der Vermieter benötigt<br />

lediglich einen Internetzugang<br />

und den elektronischen<br />

Meldeblock, der allerdings<br />

nur die Hälfte des bisherigen<br />

Meldeblockes kostet.<br />

gliedern einen Einsteigerkurs<br />

in Sachen Email und Internet<br />

an. Insgesamt 36 Vermieter<br />

nutzten diese zweite Staffel<br />

von Emailkursen, die<br />

wiederum zur Gänze durch<br />

den TVB fi nanziert wurden.<br />

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Im Herbst wird der TVB<br />

nochmals eine entsprechende<br />

Schulung anbieten, die dann<br />

jedoch zur Hälfte durch die<br />

Teilnehmer zu fi nanzieren ist.<br />

Zur Sache<br />

Gf Martin Kraus<br />

meldet sich zu Wort<br />

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Es scheint ein endloses<br />

Thema zu sein:<br />

Freimeldungen!<br />

Schaue ich mir aktuellen<br />

Freimeldebedingungen<br />

der meisten Betriebe an,<br />

so muss ich feststellen,<br />

dass Gäste unter 7 Tagen<br />

scheinbar nicht gewollt<br />

sind.<br />

Bedenkt man, dass<br />

mittlerweile 80% der Gäste<br />

bei uns für drei bis fünf<br />

Tage anfragen!<br />

Nur zum Beispiel: In<br />

diesem Winter wurde<br />

erstmals eine 4-Tages-<br />

Pauschale - Aufenthalt von<br />

Sonntag bis Donnerstag<br />

– angeboten und hat auf<br />

Anhieb mehr Buchungen<br />

gebracht, wie die bisherigen<br />

Top- und Pulverwochen-<br />

Pauschalen (zur Erinnerung<br />

7 Tage) miteinander.<br />

Ich bin der Überzeugung,<br />

dass wir viele Buchungen<br />

verlieren, weil der<br />

Internetsuchende keine<br />

entsprechende Auswahl an<br />

Betrieben fi ndet. Und das<br />

ist ja eigentlich nicht Sinn<br />

der Sache.


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

S o z i a l e s<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Neues aus dem Altenwohnheim<br />

Eisstockschießen:<br />

Heimleiter Stefan Lechner<br />

und seine freiwilligen HelferInnen<br />

bauen alle Jahre<br />

eine Eisstockbahn hinter<br />

dem Altenwohnheim. 1 x<br />

im Monat heißt es dann<br />

Stock Heil und die Bewohner<br />

sind mit viel Freude<br />

und Engagement beim<br />

Eisstockschießen dabei.<br />

Als Belohnung gibt es am<br />

Ende ein Schnapserl.<br />

Valentinstag:<br />

Auf den Valentinstag<br />

freuen sich die weiblichen<br />

Bewohner des<br />

Altenwohnheimes ganz<br />

besonders, weil sie von<br />

Bürgermeister Herbert<br />

Grander ein schönes Valentinssträußchenüberreicht<br />

bekommen.<br />

Faschingsball: Am Nachmittag des Rosenmontags findet der bereits schon bekannte und legendäre<br />

Faschingsball statt. Die Bewohner werden liebevoll vom Pflegepersonal sowie von den freiwilligen Helfern<br />

geschminkt und faschingsgerecht gestylt sowie spielen unsere beiden Musikanten „Baschtei“ und „Moidei“<br />

zum Tanz auf. Die Heim- sowie Pflegeheimleitung bedankt sich bei allen freiwilligen Helfern, ohne deren<br />

Mithilfe keinerlei Animationsprogramme durchgeführt werden könnten.


R ä t s e l<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Heimaträtsel<br />

rätoroman.Bewohner<br />

<strong>Tirol</strong>s<br />

Quellgebiet<br />

des Inns<br />

hochwertig,<br />

kostbar<br />

älteste<br />

Stadt<br />

Deutschlands<br />

großer<br />

Langschwanzpapagei<br />

Gebirge<br />

in <strong>Tirol</strong><br />

Badeteich<br />

in<br />

<strong>Fieberbrunn</strong><br />

Schifferknoten<br />

abgesondert,<br />

extra<br />

flüssiges<br />

Fett<br />

Bürgermeister<br />

v.<br />

1946 - 1956,<br />

Karl ...<br />

Männername<br />

Flugschrift<br />

bayr.<br />

Männerkurzname<br />

1<br />

abschließend<br />

Bergbaugebiet<br />

in<br />

<strong>Fieberbrunn</strong><br />

Gezeitenstrom<br />

schlecht<br />

<strong>Tirol</strong>er<br />

Ort im<br />

Oberinntal<br />

Sage um<br />

einen<br />

Heiligen<br />

dt.<br />

romant.<br />

Schriftsteller<br />

†<br />

Fachbereich<br />

Initialen<br />

von<br />

Adenauer<br />

abzüglich,<br />

minus<br />

neu ausschauen<br />

US-<br />

Komiker<br />

(Jerry)<br />

französischeAtlantikinsel<br />

tippen<br />

Höhenzug<br />

bei Hannover<br />

Abk.:<br />

Markenzeichen<br />

Fieberbr.<br />

Freiheitskämpfer,<br />

Simon ...<br />

Kerbtiere,<br />

Insekten<br />

nordamerik.Fächerpalme<br />

3<br />

Lehnsarbeit<br />

Nadelholzgewächs<br />

argent.<br />

Provinz<br />

(Santa ...)<br />

indische<br />

Laute<br />

dt. Name<br />

d. mähr.<br />

Stadt<br />

Jihlava<br />

Sprache<br />

in den<br />

Dolomiten<br />

vorher<br />

‚Jesus‘<br />

im<br />

Islam<br />

italienisch:<br />

sechs<br />

Lösung auf eine Postkarte schreiben, faxen oder mailen an die<br />

Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Kennwort Preisrätsel<br />

Dorfplatz 1, A-6391 <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Fax: 05354 / 56203-20<br />

email: gemeinde@<strong>fieberbrunn</strong>.tirol.gv.at<br />

spanischer<br />

Artikel<br />

Musikträger<br />

(Abk.)<br />

Bauernhofname<br />

in <strong>Fieberbrunn</strong><br />

2<br />

weiblichesWildschwein<br />

5<br />

feines<br />

Baumwollgewebe<br />

Fieberbr.<br />

Gemeindevorstand,<br />

Christina ...<br />

Spaß, Vergnügen<br />

Bezeichnung<br />

für<br />

Gletscher<br />

Berg der<br />

Kitzbüheler<br />

Alpen<br />

Autor<br />

von<br />

‚Faust‘<br />

Jugendlicher<br />

(Kw.)<br />

Baumteil<br />

ukrainischerVolkstanz<br />

Gewinnen Sie<br />

5 <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Bücher<br />

Männername<br />

Anhang,<br />

Begleitung<br />

strikte<br />

Anweisung<br />

südafrikan.Trockensteppe<br />

Bankkunde<br />

einfetten<br />

Fahrrad<br />

<strong>Tirol</strong>er<br />

Luftkurort<br />

Fenstervorhang<br />

Musikrichtung<br />

(engl.<br />

Abk.)<br />

Teil des<br />

Hess.<br />

Berglands<br />

süddeutsch:<br />

Junge<br />

altgriechischer<br />

Dichter<br />

Initialen<br />

Eastwoods<br />

gebildet<br />

einfarbig<br />

weiblichesHirschtier<br />

1 2 3 4 5 6<br />

6<br />

dt. Tanzkapellmeister<br />

† 1973<br />

Die Gewinner aus der Dezember Ausgabe:<br />

Rosmarie Schwaiger, Weissach 10 b<br />

Maria Waltl, Kroning, Grub 7<br />

Brigitte Schmöltzer, Brunnau 16<br />

Sonja Brüggl & Christian Gröfler, Lindau 15<br />

Brigitte Eder, Schlossberg 20a<br />

Abk.:<br />

Megabyte<br />

Teil des<br />

Heeres<br />

4<br />

ugs.:<br />

ungezogenes<br />

Kind<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für Zirkonium<br />

© www.roqa.at - 1<br />

Aus allen richtigen Einsendungen werden 5 <strong>Fieberbrunn</strong>er Bücher verlost. Einsendeschluss: 8. Juni <strong>2006</strong><br />

Die Gewinner dieser Preise werden in der nächsten Ausgabe von „<strong>fieberbrunn</strong> <strong>informativ</strong>“ veröffentlicht.


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

S t a n d e s f ä l l e<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Geboren wurden<br />

Ein Luis der Eveline<br />

Griesebner und dem Nikolaus<br />

Neururer, Lauchseeweg<br />

Eine Natalie der Claudia<br />

und dem Pascal Broschek,<br />

Mag. Helga Broschek Weg<br />

Ein Florian der<br />

Anett Hammermüller und<br />

dem Markus Foidl, Brunnau<br />

Wir gratulieren!!<br />

Eine Celine<br />

der Melanie Ferstl und dem<br />

Franz Waltl, Bärfeld<br />

Ein Manuel der Elke<br />

und dem Robert <strong>Land</strong>egger,<br />

Koglehen<br />

Eine Magdalena der<br />

Mathilde und dem Christian<br />

Grünbacher, Lauchseeweg<br />

Ein Stefan<br />

der Silvie Waltlova und dem<br />

Stefan Trixl, Grub<br />

Eine Alina der Verena Rudolf<br />

und dem Stefan Schwaiger,<br />

Walchau<br />

Ein Pascal der Christine<br />

und dem Wolfgang Pali,<br />

Mittermoos<br />

Ein Adrian der Birgit Arnold<br />

und dem Stefan Nothegger,<br />

Pfaffenschwendt<br />

Eine Eva-Maria der<br />

Bettina und dem Peter Hofer,<br />

Grünbichl<br />

Ein Simon der Vivian<br />

und dem Stefan Wallner,<br />

Gruberau<br />

Ein David der Maria und<br />

dem Markus Obholzer,<br />

Spielbergstraße<br />

Eine Viktoria der<br />

Gertraud und dem Manfred<br />

Pletzenauer, Walchau


S t a n d e s f ä l l e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Geheiratet haben<br />

Nils LONGERICH und Stephanie KLAWONN, Hagen,<br />

Deutschland<br />

Harald GÜNTHER und Annemarie WIESER, St. Ulrich a.P.<br />

- Kirchdorf/T.<br />

Klaus Stefan HORAK und Helga Manuela GOTENFELS, Roth<br />

Deutschland<br />

Gestorben sind<br />

Peter SCHWAIGER, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

*20.03.1923 = 17.12.2005<br />

Margret STEIN, St. Ulrich a.P,<br />

*20.<strong>01</strong>.1954 = 28.12.2005<br />

Johanna WÜRTL, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

*22.05.1920 = <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.<strong>2006</strong><br />

Barbara OBWALLER, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

*27.06.1912 = 09.<strong>01</strong>.<strong>2006</strong><br />

Anna WÜRTL, St. Ulrich a. P.<br />

*26.<strong>01</strong>.1913 = 27.<strong>01</strong>.<strong>2006</strong><br />

Petrus VERHULST, Bergschenhoek, Niederlande<br />

*15.12.1953 = 18.02.<strong>2006</strong><br />

Barbara NOTHEGGER, St. Ulrich a.P.<br />

*05.03.1915 = 22.02.<strong>2006</strong><br />

Rudolf SCHIESTL, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

*28.11.1915 = 23.02.<strong>2006</strong><br />

Josef FOIDL, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

*26.08.1930 = 05.03.<strong>2006</strong><br />

Ernst BREIDENBACH, Wiesbaden, Deutschland<br />

*23.07.1938 = 06.03.<strong>2006</strong><br />

Wir gratulieren nachträglich recht herzlich<br />

zum Geburtstag:<br />

Unseren ältesten MitbürgerInnen:<br />

Kals Rosa<br />

Kirchweg 8 am 07.03. 94 Jahre<br />

Wassermann Maria<br />

Kirchweg 8 am 14.02. 93 Jahre<br />

Windberger Anna<br />

Kirchweg 8 am 12.<strong>01</strong>. 91 Jahre<br />

Brunner Cäcilia<br />

Kirchweg 8 am 04.02. 91 Jahre<br />

Hechenberger Stefan<br />

Rosenegg 62 am 19.02. 91 Jahre<br />

Fleckl Christine<br />

Buchau 1 am 22.02. 91 Jahre<br />

Pletzenauer Stefan<br />

Kirchweg 8 am 08.03. 91 Jahre<br />

Pircher Elisabeth<br />

Kirchweg 8 am 14.03. 91 Jahre<br />

Berger Theresia<br />

Kirchweg 8 am 28.03. 91 Jahre<br />

Zum 85er:<br />

Dr. Weingerl Erich<br />

Pfaffenschwendt 53d am <strong>01</strong>.<strong>01</strong>. 85 Jahre<br />

Foidl Aloisia<br />

Friedenau 25 am 04.02. 85 Jahre<br />

Soder Anna<br />

Rosenegg 53 am 08.02. 85 Jahre<br />

Eder Maria<br />

Dorfstraße 21 am 11.02. 85 Jahre<br />

Foidl Barbara<br />

Spielbergstraße 33 am 14.02. 85 Jahre<br />

Fleckl Maria<br />

Lindau 8a am 22.02. 85 Jahre<br />

Nothegger Maria<br />

Bahnhofbichl 4 am 14.03. 85 Jahre<br />

Zum 80er:<br />

Dipl.Ing. Egger Paul<br />

Lindauweg 27 am 11.<strong>01</strong>. 80 Jahre<br />

Mag. Broschek Herbert<br />

Mag. Helga Broschek Weg 7 am 18.<strong>01</strong>. 80 Jahre<br />

Gschnaller Marianne<br />

Spielbergstraße 9 am 21.<strong>01</strong>. 80 Jahre<br />

Reiner Walter<br />

Friedenau 11 am 21.<strong>01</strong>. 80 Jahre<br />

Ing. Gollner Paulus<br />

Drahtzug 17 am 02.02. 80 Jahre<br />

Jamnik Waltraud<br />

Koglehen 32 am 14.02. 80 Jahre<br />

Hinterreiter Hildegard<br />

Gebraweg 12 am 21.02. 80 Jahre


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

V e r e i n e<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Ortsstelle<br />

<strong>Fieberbrunn</strong><br />

Die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

des ÖAMTC-<br />

Region Pillersee fand am<br />

3.3.<strong>2006</strong> in der Knappenstuben<br />

in <strong>Fieberbrunn</strong> statt.<br />

Die zahlreichen Ehrengäste<br />

und Mitglieder wurden vom<br />

Ausschuss über die vergangenen<br />

Tätigkeiten, den Kassabericht<br />

und die geplanten<br />

Aktionen informiert. Ganz<br />

besonders erfreulich waren<br />

die vielen Ehrungen<br />

für langjähriges „Straffreies<br />

Fahren“. Der Geschäftsführer<br />

des ÖAMTC <strong>Tirol</strong>, Herr<br />

Dr. Heis, führte gemeinsam<br />

mit dem Stützpunktleiter<br />

von St. Johann Gerhard Rieder<br />

und dem Obmann Karl<br />

Obermoser die Überreichung<br />

von insgesamt 20Ehrungen<br />

durch. In der Region<br />

Pillersee konnten sogar<br />

2 Mitglieder für 50 Jahre,<br />

„Straffreies Fahren“ geehrt<br />

werden.<br />

15-Jahre: Margit Eder, Daniela<br />

Horngacher, Mario<br />

Horngacher<br />

20-Jahre: Monika Prosch,<br />

Roland Prosch, Albert Stocker,<br />

Gerhard Wallner, Maria<br />

Wallner<br />

25-Jahre: Margareta Obermoser,<br />

Adi Stocker<br />

30-Jahre: Hilda Obkircher,<br />

Katharina Pircher<br />

35-Jahre: Christian Eder,<br />

Franz Wetzinger, Magdalena<br />

Wetzinger<br />

45-Jahre: Peter Obkircher,<br />

Walter Pircher, Walter Troger<br />

50-Jahre: Gottfried Foidl,<br />

Adolf Troger<br />

Im Bild v. l. Dr. Heis, Karl Obermoser,<br />

Gottfried Foidl, Gerhard<br />

Rieder und Anton Moßhammer<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Rotes Kreuz PillerseeTal<br />

Am Freitag, 10. März <strong>2006</strong><br />

fand die 22. ordentliche<br />

Jahreshauptversammlung<br />

des Roten Kreuzes, Ortsstelle<br />

PillerseeTal statt.<br />

Der Ortsstellenleiter hat in<br />

seinem Bericht einige Leistungen<br />

hervorgehoben. So<br />

wurden die Mitglieder der<br />

Ortsstelle PillerseeTal im<br />

vergangenen Jahr 2721 Mal<br />

zu einem Patienten gerufen<br />

und waren dabei 97922 km<br />

unfallfrei unterwegs, das<br />

sind ca. 20000 km mehr als<br />

im letzten Jahr.<br />

Neben den Diensten in der<br />

Nacht und am Wochenende<br />

wurden 820 Stunden in<br />

Aus- und Weiterbildung investiert.<br />

Ehrungen:<br />

Im Rahmen der Versammlung<br />

wurden folgende Ehrungen<br />

vorgenommen:<br />

Zum Helfer wurden Cora<br />

Ovidiu, Christine Hauser,<br />

Isabella Waldenberger,<br />

Carina Würtl, Bianca Pali,<br />

Friedrich Hauser, Emanuel<br />

Niederseer und Helmut<br />

Rothmüller ernannt.<br />

Weiters wurden Daniela<br />

Grander, Josef Simair<br />

und Gerhard Wallner<br />

zum Oberhelfer befördert.<br />

Haupthelfer sind Brigitte<br />

Jong, Andrea Seelos, Evelyn<br />

Thalmann, Barbara Waltl,<br />

Sandra Winkler, Claudia<br />

Wörgetter, Elfriede Wurzenrainer,<br />

Andrea Wurzenrainer,<br />

Adrianus Jong und<br />

Erwin Rabanser.<br />

Die Fahrtenspange für 1000<br />

Einsätze erhielten Andrea<br />

Seelos und Claudia Wörgetter,<br />

die Fahrtenspange in<br />

Silber für 2500 Ausfahrten<br />

durfte OL Alois Harasser<br />

entgegennehmen. Das<br />

Dienstjahresabzeichen für<br />

15 Jahre erhielt Herbert<br />

Rieser.<br />

Zukünftige Tätigkeiten:<br />

Da in diesem Jahr die Mitglieder<br />

der Jugendgruppe in<br />

den aktiven Rettungsdienst<br />

übernommen werden, ist<br />

die Gründung einer neuen<br />

Rot-Kreuz-Jugend ein<br />

großes Anliegen.<br />

Eine weitere Aufgabe besteht<br />

darin den neu eingerichteten<br />

sozialen Dienst<br />

auszubauen und weitere<br />

Mitglieder für diese Arbeit<br />

zu gewinnen.<br />

Ebenso sollte trotz aller<br />

Schwierigkeiten über die<br />

Einrichtung eines so ge-<br />

Foto von links nach rechts: Brigitte Jong, Cora Ovidiu, Barbara Waltl, Isabella Waldenberger, Helmut Rothmüller,<br />

Bianca Pali, Hans Aigner, Prim. Dr. Siegfried Nagl, Alois Harasser, Ad Jong, Claudia Wörgetter.<br />

nannten First Responder<br />

Systems nachgedacht werden.<br />

Das Rote Kreuz bedankt<br />

sich bei der Bevölkerung<br />

des Pillerseetales für<br />

die Unterstützung.<br />

Das Rote Kreuz PillerseeTal gratuliert<br />

seinen Mitgliedern Evelyn<br />

Thalmann und Roland Holzer zur<br />

Geburt ihres Sohnes Johannes.


V e r e i n e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

127. Jahreshauptversammlung der<br />

Freiwilligen Feuerwehr<br />

Am 13. Jänner <strong>2006</strong> fand<br />

im Gasthof Alte Post die<br />

127. Jahreshauptversammlung<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> in Anwesenheit<br />

von Bürgermeister<br />

Ing. Herbert Grander, einigen<br />

Gemeinderäten, den<br />

Bezirksfeuerwehrkommandanten,<br />

des Abschnittskommandanten,<br />

Vertreter<br />

der Polizei und des Roten<br />

Kreuzes sowie von Pfarrer<br />

Franz Hirn, statt.<br />

Kommandant Josef Foidl<br />

konnte vor 77 Kameraden<br />

für das Jahr 2005 eine positive<br />

Bilanz ziehen. Insgesamt<br />

rückten die Florianijünger zu<br />

48 Einsätzen aus. Es waren<br />

23 Brand- und 18 technische<br />

Einsätze und 7 Brandsicherheitswachen<br />

zu bewältigen.<br />

Bei den Einsätzen waren insgesamt<br />

947 Mann, mit 964<br />

Arbeitsstunden im Einsatz.<br />

Mit den gesamten Fahrzeugen<br />

wurden bei den Einsätzen<br />

1.540 km gefahren.<br />

Bei den Einsätzen handelte<br />

es sich im Großen und<br />

Ganzen um kleinere Einsätze.<br />

Die Anzahl der Fehlalarme<br />

ist aufgrund der<br />

automatischen Brandalarmanlagen<br />

in den größeren<br />

Beherbergungs- und Gewerbebetrieben<br />

gestiegen.<br />

Auch bei den Hochwasserkatastrophen<br />

im Sommer<br />

2005 war die Feuerwehr<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> im Einsatz. So<br />

waren am 11.07.2005 in<br />

Reit im Winkl, 8 Mann im<br />

Einsatz und in Wörgl waren<br />

vom 24. – 26.08.2005 insgesamt<br />

21 Mann mit 230<br />

Arbeitsstunden im Einsatz.<br />

An den drei Tagen in Wörgl<br />

wurden aus 15 Betriebs-<br />

und Wohngebäuden mittels<br />

Pumpen, Schaufeln, Besen<br />

und Schanzwerkzeug, Wasser<br />

und Schlamm entfernt.<br />

Der Mannschaftsstand per<br />

31.12.2005 besteht aus 139<br />

Mann, davon 93 Aktive, 41<br />

Reservisten und 5 Mitglieder<br />

der Jugendfeuerwehr.<br />

Weiters wurden im abge-<br />

Im Bild, jene Feuerwehrkameraden, die für langjährige Zugehörigkeit<br />

ausgezeichnet wurden.<br />

Im Bild v. l.: Kommandant Josef Foidl mit den Beförderten Anton<br />

Moßhammer, Markus Geisl, Thomas Dödlinger und Manfred Foidl.<br />

laufenen Jahr insgesamt 30<br />

Übungen und Schulungen<br />

abgehalten. Beim Bezirksnassleistungswettbewerb<br />

in<br />

Erpfendorf und beim <strong>Land</strong>esleistungswettbewerb<br />

in<br />

Schwaz hat jeweils 1 Gruppen<br />

teilgenommen.<br />

Die Feuerwehrkameraden<br />

waren auch bei anderen<br />

Tätigkeiten aktiv, so wurden<br />

unter anderem bei der Biathlon<br />

WM vom 04. – 13.<br />

März 2005 mit 67 Mann,<br />

149 Arbeitsdienste geleistet<br />

und beim Biathlon-Weltcup<br />

vom 07. – 11. Dezember<br />

2005 waren 24 Mann mit<br />

45 Arbeitsdiensten im Einsatz.<br />

Für ihre langjährige Zugehörigkeit<br />

zur Feuerwehr<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> wurden ausgezeichnet:<br />

für 40 Jahre – Primus Dödlinger<br />

und Alois Obwaller<br />

für 50 Jahre – Wolfgang<br />

Baumann, Hans Peter Neumayer<br />

und Rudi<br />

Schwenter<br />

Folgende Feuerwehrkameraden<br />

wurden befördert:<br />

Zum Oberfeuerwehrmann<br />

– Anton Moßhammer<br />

Zum Hauptfeuerwehrmann<br />

– Markus Geisl<br />

Zum Oberlöschmeister<br />

– Thomas Dödlinger<br />

Zum Hauptlöschmeister<br />

– Manfred Foidl<br />

Tätigkeitsbericht<br />

der Feuerwehr im<br />

Zeitraum November<br />

2005 - Februar<br />

<strong>2006</strong>:<br />

EINSÄTZE:<br />

30.11.2005: Brandalarm<br />

Trend Sporthotel<br />

- Auslösung der Brandmeldeanlage<br />

aufgrund<br />

von Schweißarbeiten im<br />

Heizraum<br />

13.12.2005: Brandalarm<br />

Trend Sporthotel - Auslösung<br />

der Brandmeldeanlage<br />

durch einen defekten<br />

Ölkessel<br />

10.12.2005: Trinkwasserversorgung<br />

mittels Tankwagen<br />

im Ortsteil Schönau-Pertrach<br />

<strong>01</strong>.<strong>01</strong>.<strong>2006</strong>: Küchenbrand<br />

I. OG - Dorfstraße<br />

- Löscharbeiten mit Atemschutz<br />

und Einsatz der<br />

Wärmebildkamera<br />

07.<strong>01</strong>.<strong>2006</strong>: Verkehrsunfall<br />

- Spielberg und<br />

Hochkönigstraße - Fahrzeugbergung,Aufräumarbeiten,<br />

Erkundigungen<br />

über Aufenthalt des Fahrzeuglenkers<br />

07.<strong>01</strong>.<strong>2006</strong>: Trinkwasserversorgung<br />

mittels Tankwagen<br />

im Ortsteil Schönau-Pertrach<br />

13.<strong>01</strong>.<strong>2006</strong>: Heizölaustritt<br />

- Gruberau - auftragen<br />

von Ölbindemittel in der<br />

Garage und Tanklagerraum,<br />

Reinigungsarbeiten<br />

19.-23.<strong>01</strong>.<strong>2006</strong>: An 4<br />

Tagen wurde das Flüchtlingsheim<br />

Bürglkopf mittels<br />

Tankwagen mit insgesamt<br />

48.000 l Wasser<br />

versorgt<br />

30.<strong>01</strong>.<strong>2006</strong>: Rettenwandbauer<br />

- Trinkwasserversorgung<br />

mittels Tankwagen<br />

11.02.<strong>2006</strong>: Ölaustritt<br />

- Dorfstraße - auftragen<br />

von Ölbindemittel, Reinigungsarbeiten<br />

26.02.<strong>2006</strong>: Verkehrsunfall<br />

- Hochkönigbundesstraße<br />

in Pfaffenschwendt,<br />

Fahrzeugbergung und<br />

Aufräumarbeiten


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

V e r e i n e<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Christbaumversteigerung<br />

Am 7. Jänner fand die traditionelleChristbaumversteigerung<br />

im Festsaal statt.<br />

Trotz geringerer Beteiligung<br />

als in den letzten Jahren<br />

konnte wieder ein großartiges<br />

Ergebnis erzielt werden.<br />

Ein Dank gilt hier all<br />

jenen, die so fleißig gesteigert<br />

haben.<br />

Geburtstagsständchen<br />

Am 25. Februar war es soweit.<br />

Das Geburtstagsständchen<br />

zum 70er unseres<br />

Chronisten und Ehrenmitglieds<br />

Johann Wimmer stand<br />

auf dem Programm.<br />

Johann Wimmer (geb. 25.<br />

Februar 1936) trat im Oktober<br />

1951 unter Kapellmeister<br />

Kaspar Foidl der Kapelle<br />

bei. In all den Jahren spielte<br />

er aber nicht nur ein einziges<br />

Instrument, sondern die Es-<br />

Trompete, das Flügelhorn,<br />

über 30 Jahre die B-Trompete<br />

und jetzt das Es-Horn.<br />

Von Dezember 1955 an war<br />

Hansi Schriftführerstellver-<br />

Die Sieger des Bezirksmusikschirennens:<br />

Walter Leeb und Anita<br />

Hasenauer.<br />

Knappenmusikkapelle <strong>Fieberbrunn</strong><br />

treter, von Dezember 1959<br />

bis 1971 als Kassier und anschließend<br />

noch 3 Jahre als<br />

Kassierstellvertreter tätig.<br />

Im Jahre 1972 begann Hansi<br />

mit der Erstellung einer<br />

Chronik und im Dezember<br />

1974 wurde er offiziell zum<br />

Chronisten der Knappenmusikkapelle<br />

<strong>Fieberbrunn</strong><br />

gewählt. Dieses Amt führt<br />

er auch heute noch mit<br />

größter Genauigkeit und<br />

Sorgfalt aus. Er ist somit seit<br />

51 Jahren im Ausschuss tätig.<br />

Neben seinen musikalischen<br />

Tätigkeiten und seinem<br />

Einsatz im Ausschuss<br />

machte Hans auch noch in<br />

den Jahren 1973 bis 1982<br />

die Ansage bei den Platzkonzerten.<br />

Natürlich erhielt Hans auch<br />

eine Reihe von Ehrungen,<br />

die seine Arbeit auch würdigen.<br />

So erhielt er vom <strong>Tirol</strong>er<br />

Blasmusikverband: 1976 die<br />

silberne Verdienstmedaille<br />

für 25jährige Mitgliedschaft,<br />

1991 die goldene Verdienstmedaille<br />

für 40jährige Mitgliedschaft,<br />

20<strong>01</strong> für 50jährige<br />

Mitgliedschaft und 1994<br />

das grüne Verdienstzeichen.<br />

Vom Österreichischen Blasmusikverband<br />

erhielt er<br />

1989 die bronzene und<br />

1995 die silberne Verdienstmedaille.<br />

Am 28. Jänner 1990 wurde<br />

ihm von der Marktgemeinde<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> die goldene<br />

Ehrennadel verliehen und<br />

am 26. Mai 2003 erhielt<br />

Hansi die Vereinsnadel in<br />

Gold von der <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung.<br />

Am 22. Nov. 2003 wurde<br />

er zum Ehrenmitglied der<br />

Knappenmusikkapelle <strong>Fieberbrunn</strong><br />

ernannt.<br />

Wir wünschen unserem Hansi<br />

noch viele Jahre im Kreise<br />

seiner Musikkameraden!<br />

Faschingsumzug<br />

Am 26. Februar fand nach<br />

langem wieder ein Faschingsumzug<br />

in <strong>Fieberbrunn</strong><br />

statt. Mit dem „Sch-<br />

Geburtstagsständchen zum 70er für unseren Chronisten und Ehrenmitglied<br />

Johann Wimmer.<br />

musikantenstadl“ haben<br />

wir beim Umzug und auch<br />

anschließend bei der Aufführung<br />

auf dem Dorfplatz<br />

für eine tolle Stimmung gesorgt.<br />

Von den „Wildecker<br />

Herzbuben“ über die „Kastelruther<br />

Spatzen“ bis hin<br />

zu den „Ursprung Buam“<br />

und noch vielen anderen<br />

waren alle (Möchtegern-)<br />

Künstler vertreten, die auch<br />

beim orig. Musikantenstadl<br />

natürlich nicht fehlen durften.<br />

Nicht zu vergessen sind<br />

dabei natürlich auch unsere<br />

„Krankenschwestern“, die<br />

nicht nur dem Karl Moik<br />

sondern auch dem einen<br />

oder anderen Musikanten<br />

mit ihrem „Überlebenselixier“<br />

zu neuen Kräften verhalfen.<br />

Unter www.knappenmusik.<br />

at kann man sich noch einmal<br />

bei vielen Fotos und<br />

einem Video davon überzeugen.<br />

Hierbei noch einmal ein<br />

Dank an jeden einzelnen<br />

Musikanten, der bei diesem<br />

Umzug mitgewirkt und somit<br />

für diese gelungene Aufführung<br />

gesorgt hat!<br />

Bezirksmusikschirennen<br />

Auch das diesjährige Bezirksmusikschirennen<br />

fand<br />

heuer in <strong>Fieberbrunn</strong> statt.<br />

Am 11. März trafen sich<br />

rund 167 Teilnehmer am<br />

Doischberg, um bei nicht<br />

gerade optimalen Wetterbe-<br />

dingungen (Schneefall und<br />

Sonnenschein wechselten<br />

sich immer wieder ab) die<br />

Rennstrecke zu bezwingen.<br />

Anschließend ging die Siegerehrung<br />

im Festsaal über<br />

die Bühne, wo die Gruppe<br />

„Blechsalat & Co“ für eine<br />

großartige Stimmung sorgte.<br />

Die Tagessiege gingen heuer<br />

an Anita Hasenauer aus<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> und – wie bereits<br />

im Vorjahr - an Walter<br />

Leeb aus St. Jakob i. H.<br />

Vier Neuzugänge<br />

Des Weiteren können wir<br />

uns über 4 (!) Neuzugänge<br />

freuen. Es sind dies Patrick<br />

Pletzenauer auf der Querflöte,<br />

Larissa Kitzbichler<br />

auf der Klarinette, Andreas<br />

Lindner auf der Trompete<br />

und Sladan Stankovic auf<br />

dem Schlagzeug.<br />

Patrick hat ja bereits vor<br />

kurzem beim Bezirkswettbewerb<br />

„Musik in kleinen<br />

Gruppen“ von sich hören<br />

lassen. Mit dem Querflötenensemble<br />

erreichte er eine<br />

Top-Platzierung und konnte<br />

sich somit für den <strong>Land</strong>eswettbewerb<br />

qualifizieren.<br />

Auch Andreas nahm an diesem<br />

Wettbewerb teil und<br />

konnte ebenfalls ein sehr<br />

gutes Resultat erzielen.<br />

Wir wünschen Ihnen auf<br />

diesem Weg alles Gute und<br />

noch viel Freude bei der<br />

Knappenmusikkapelle <strong>Fieberbrunn</strong>!


V e r e i n e / S p o r t<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Ob es dieser Winter nur gut<br />

oder bisweilen auch zu gut<br />

gemeint hat, wird Ansichtssache<br />

bleiben. Auf alle Fälle<br />

meint er es ernst. Seine<br />

gewaltigen Schneemengen,<br />

aber auch die langen Schönwetterperioden<br />

und der<br />

Zauber seiner Eiskristalle<br />

werden allen Skifahrer und<br />

Tourengehern in Erinnerung<br />

bleiben.<br />

Das Jahr 2005 schloss mit<br />

dem Vorsilvesterrodeln<br />

vom Hochkogel der Gruppe<br />

Kinder und Jugend und<br />

mit dem Wildseeloder-Express<br />

der Jungmannschaft.<br />

Kalt und schön begann das<br />

neue Jahr und am Dreikönigstag<br />

unternahm die Senioren-Aktivgruppe<br />

bei tiefem<br />

Pulverschnee eine Skitour<br />

zum Jufen mit Abfahrt in den<br />

Pletzergraben. Am drauffolgenden<br />

Tag fand das alljährliche<br />

AV-Rodelrennen von<br />

der Burgeralm statt, welches<br />

diesmal mit 51 Teilnehmern<br />

eine neue Rekordbeteiligung<br />

erfuhr. Einen Höhepunkt<br />

stellte wie jedes Jahr<br />

das Skiwochenende in den<br />

Dolomiten dar, welches bei<br />

herrlichem Winterwetter am<br />

14. und 15. Jänner ausgeführt<br />

wurde (Lagazuoi, Sella,<br />

Belvedere, Marmolata, Buffaure,<br />

Col Rodella, Grödner<br />

Joch, Ciampinoi, Seceda).<br />

Der Monat Jänner schloss<br />

mit einem Skitag der Gruppe<br />

Kinder und Jugend im<br />

Skigebiet Kitzbühel. Am 12.<br />

Februar unternahm die Jungmannschaft<br />

bei prachtvollem<br />

Winterwetter eine Skitour<br />

auf die Schwalbenwand bei<br />

Saalfelden. Es folgte ein Seilrennen<br />

vom Hochkogel der<br />

Gruppe Kinder und Jugend,<br />

welches in Zusammenarbeit<br />

mit der Nachbarsektion<br />

Hochfilzen ausgeführt wurde.<br />

Am Faschingsonntag,<br />

25. Februar beteiligte sich<br />

Alpenverein Sektion <strong>Fieberbrunn</strong><br />

die Sektion mit Gruppen und<br />

einem Festwagen am <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Faschingsumzug, der<br />

auch dieses Jahr bei Einheimischen<br />

und Gästen großen<br />

Anklang fand. Eine Skitour<br />

auf den Großen Morchner<br />

(Zillertaler Alpen) wurde von<br />

der Jungmannschaft 18. und<br />

19. März unternommen und<br />

der Karstein war das Tourenziel<br />

der Gruppe Kinder und<br />

Jugend am 26. März.<br />

Wie in jedem Winter unternahm<br />

die Senioren-Aktivgruppe<br />

an jedem ersten<br />

Montag im Monat eine<br />

Nachtskiwanderung zum<br />

Wildalpgatterl. Während der<br />

gesamten Wintersaison fand<br />

jeden Freitag von 16.45 bis<br />

17.45 Uhr ein Klettertraining<br />

für die Gruppe Kinder und<br />

Jugend an der AV-Kletterwand<br />

bei der Talstation der<br />

Bergbahn Streuböden statt.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Am 19. Jänner wurde im<br />

Schlosshotel Rosenegg die<br />

Jahreshauptversammlung<br />

abgehalten. Nach den Berichten<br />

des Vorsitzenden, des<br />

Kassiers und der Gruppen<br />

(Senioren-Aktivgruppe, Jungmannschaft,<br />

Kinder und Jugend)<br />

fand die Neuwahl des<br />

Vorsitzenden und des Ausschusses<br />

statt. Der bisherige<br />

Obmann, Simon Trixl, stand<br />

für eine Wiederwahl nicht<br />

mehr zur Verfügung. Als<br />

neuer Vorsitzender wurden<br />

Michael Trixl und als zweiter<br />

Vorsitzender Ing. Josef Valenta<br />

einstimmig gewählt. Auch<br />

der neue Ausschuss wurde<br />

von der Hauptversammlung<br />

einstimmig angenommen.<br />

Ehrungen<br />

Für 50-jährige Mitgliedschaft:<br />

Edith Rainer, Maria<br />

Unterweger, Johann Fleckl,<br />

Franz Fuschlberger, Leo<br />

Die Sieger beim AV-Rodelrennen von der Burgeralm Mitte Jänner.<br />

Lichtmannegger und Hans<br />

Obholzer<br />

Für 40-jährige Mitgliedschaft:<br />

Heinrich Egger, Bartl<br />

Lechner und Heinrich Pletzenauer<br />

Für 25-jährige Mitgliedschaft:<br />

Carla Fleckl, Monika Hinterholzer,<br />

Maresi Lechner, Ilse<br />

Singer, Anna-Judith Trixl, Alois<br />

Fleckl, Roland Fuschlberger,<br />

Rudolf Haberl, Roman Kogler,<br />

Florian Pletzenauer, Thomas<br />

Pletzenauer, Johann Taxacher,<br />

Peter Trixl und Günther Wieser.<br />

Besondere Ehrungen wurden<br />

Simon Trixl und Leo Lichtmannegger<br />

zuteil. Simon Trixl<br />

wurde in Hinblick seiner Ver-<br />

dienste während 41-jähriger<br />

Obmannschaft zum Ehrenobmann<br />

der Sektion ernannt und<br />

Leo Lichtmannegger erhielt<br />

die Ehrenmitgliedschaft.<br />

Der Archivreferent, Otto Kompatscher,<br />

gab bekannt, dass<br />

das Archiv der Sektion im Untergeschoss<br />

des Gebäudes der<br />

Raiffeisenbank mit Ausnahme<br />

der Sommermonate jeden dritten<br />

Montag im Monat ab 17.00<br />

Uhr geöffnet ist. Gleichzeitig<br />

bat er, geeignetes Bildmaterial<br />

und relevante Zeitdokumente<br />

dem Archiv zur Verfügung zu<br />

stellen. So rasch scheint dieser<br />

Winter nicht klein beigeben zu<br />

wollen und zwei wichtige Aktivitäten<br />

stehen noch auf dem<br />

Programm dieser Saison. Am<br />

Karfreitag, den 14. April wird<br />

das diesjährige AV Manfred-<br />

Totschnig-Gedächtnisrennen<br />

stattfinden und der Abschluss<br />

dieser Wintersaison ist wie immer<br />

die Frühjahrsfahrt, welche<br />

vom 22. bis 24. April in die<br />

südliche Ortlergruppe (Forrnokessel)<br />

führen wird.<br />

Ankündigungen und Detailprogramme<br />

befinden sich in<br />

den AV-Schaukästen und sind<br />

auch im Internet unter www.<br />

alpenverein-<strong>fieberbrunn</strong>.at<br />

abrufbar.


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

V e r e i n e 0<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Hochwasserspende<br />

und Krippenspende für<br />

Familie in Kappl<br />

Um ebenfalls einen Beitrag<br />

zur Hilfe zu leisten, entschloss<br />

sich der Krippenverein<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> unter dem<br />

Motto „<strong>Tirol</strong>er helfen <strong>Tirol</strong>ern“<br />

spontan zu einer Spende<br />

für die Hochwasseropfer<br />

in Kappl. Der Krippenverein<br />

schloss sich damit dem<br />

Hilfsprojekt der „Hauserer“<br />

an, die einen Dachstuhl für<br />

die stark betroffene Familie<br />

Rainer organisierten und<br />

an Ort und Stelle aufbauten.<br />

Wir hoffen, dass wir<br />

im Sinne unserer Mitglieder<br />

gehandelt haben, die sicher<br />

damit einverstanden sind,<br />

dass von jedem Mitglied<br />

€ 1,- als Hochwasseropfer<br />

nach Kappl gingen.<br />

Krippenspende für SOS<br />

Kinderdorf in Lienz<br />

Im Rahmen des Krippenkurses<br />

im Herbst 2005 wurde<br />

von Bernhard REMO für<br />

das SOS Kinderdorf in Lienz<br />

eine schöne Kastenkrippe<br />

gebaut, die er außerdem mit<br />

von ihm persönlich gespendeten<br />

wunderschönen sizilianischen<br />

Krippenfiguren<br />

ausstattete.<br />

Diese Kastenkrippe wurde<br />

von Herrn Remo, der im<br />

Kinderdorf ein Patenkind<br />

hat, bereits übergeben und<br />

mit großer Freude von den<br />

Kindern und deren Betreuern<br />

aufgenommen. Sie wird<br />

dann alljährlich in der Weihnachtszeit<br />

einen besonderen<br />

Platz erhalten. Der <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Krippenverein dankt<br />

Herrn Remo für seine selbstlose<br />

Initiative im Dienste des<br />

Krippengedankens.<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> und Umgebung<br />

Jahreshauptversammlung<br />

und Diavortrag<br />

Am 17.02.<strong>2006</strong> hat der OGV<br />

zur Jahreshauptversammlung<br />

ins Gasthaus Obholzer eingeladen.<br />

Es gab zwei Höhepunkte,<br />

die Neuwahl des<br />

Ausschusses und den Diavortrag<br />

von Frau Walton zum<br />

Thema „Gartenlust“.<br />

Bezirksobmann Georg Linder<br />

aus Hopfgarten vertrat den<br />

<strong>Land</strong>esverband und führte<br />

auch den Neuwahlvorgang<br />

durch mit folgendem Ergebnis:<br />

Obmann Otto Kompatscher<br />

bis Ende <strong>2006</strong>, Obmannstellvertreter<br />

Günther<br />

Baumann, Rosenegg, neue<br />

Schriftführerin ist Lisi Astner,<br />

Grünbichl, Stellvertreterin<br />

Elisabeth Bucher, Schönau-<br />

Pertrach, Kassierin Dagmar<br />

Baumann, Rosenegg,<br />

Kassierstellvertreterin Steffi<br />

Adelsberger, St. Jakob i. H.<br />

Weitere Ausschussmitglieder<br />

und Ortsvertreter in beratender<br />

Funktion sind Hans<br />

Klammer, Wast Kendlbacher,<br />

Toni Hechenbichler, Andres<br />

Pletzenauer, Hedi Flatscher,<br />

Josef Hauser, Franz Spiegl.<br />

Ein großes Dankeschön gilt<br />

Maria Lubach für ihre hervorragendeSchriftführertätigkeit<br />

während zwei Perioden.<br />

Wast Kendlbacher wurde<br />

auch für seine langjährige<br />

Mitarbeit mit einem Präsent<br />

gedankt.<br />

Aktivitäten bis Juni <strong>2006</strong>:<br />

Obstbaumschnittkurs bereits<br />

am 18.3. in St. Jakob beim<br />

Wimmerbauer<br />

7.4.<strong>2006</strong> - Sträucherschnittkurs<br />

bei Else Wieshofer,<br />

Schlossberg, Beginn 14 Uhr<br />

26.4.<strong>2006</strong> - Vortrag mit<br />

Oberstudienrat Prof. Amb-<br />

ros Aichhorn „Natur erleben<br />

und erhalten“, Hauptschule<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>, 19:30 Uhr<br />

3.5.<strong>2006</strong> - Gartlerstammtisch<br />

– Pflanzenbörse im Lagerhaus<br />

in Rosenegg, Beginn:<br />

18:30 Uhr<br />

Juni <strong>2006</strong> - Gartenbesichtigung<br />

in der LLA Weitau,<br />

abends.<br />

Die Reise durch die schöns-<br />

ten Gärten Europas führte zur<br />

Blumenpracht Madeiras mit<br />

ihren Orchideen, zum Comosee<br />

in den Tessin, ins Tulpenparadies<br />

Holland, die Riviera<br />

mit ihren grünen Gärten für<br />

Schlösser und moderne Gebäude,<br />

Monte Carlo mit Kakteenlandschaft,<br />

Frankreich<br />

mit dem berühmten Monet,<br />

England als das Gartenland<br />

mit ihrer Vielfalt z.B. Baumrhododendron,<br />

Dschungel,<br />

Teiche, bepflanzte Gesichter<br />

und Figuren, Labyrinthgärten,<br />

Rosengärten usw.<br />

Interessante Effekte erzielen<br />

Blumenampeln, aus Drahtgeflecht<br />

hergestellt und mit<br />

Moos ausgekleidet. Steingärten<br />

eignen sich für die Gestaltung<br />

kleiner Flächen. Die<br />

Steine sollen zu zwei Dritteln<br />

im Boden „verschwinden“.<br />

Rosen sollen bis spätestens<br />

Ende Juni gedüngt werden.<br />

Anfang September eine Esslöffelbeigabe<br />

Patentkali fördert<br />

die Holzausreifung. Unkraut<br />

kann mit kochendem<br />

Wasser von Verbundsteinen<br />

leichter entfernt werden.<br />

Zum Abschluss sahen wir<br />

heimische Gärten, sozusagen<br />

vor der Haustür.<br />

Allgemeiner Trend: Rosen<br />

kommen wieder in Mode!!<br />

Die Nelken, also unsere<br />

„Nagei“, sollen wieder mehr<br />

beachtet werden. Die Über-<br />

winterung gelingt in kalten,<br />

lichten Räumen bzw. Plätzen<br />

(knapp über der Frostgrenze),<br />

am besten, unbedingt „unter<br />

Dach“ pflanzen. Holzzäune,<br />

Bauerngärten, Kräuter im<br />

Garten, Fuchsien usw., gut<br />

wirkt auch eine Surfinien–<br />

Ampel. Zur Blattlausbehandlung<br />

empfiehlt die Autorin<br />

das Mittel „Careo“. „Lasst<br />

Blumen sprechen“, wir erfreuten<br />

uns an der Blumenpracht<br />

mit Anregungen und<br />

konnten dabei ein Kontrastprogramm<br />

(Schnee in Hülle<br />

und Fülle) an diesem Abend<br />

genießen.<br />

Wir wünschen euch allen<br />

ein gutes Gartenjahr und laden<br />

zu unseren Aktivitäten<br />

herzlich ein!


1 V e r e i n e / S p o r t<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Jahreshauptversammlung<br />

des Kirchenchors<br />

Von links: Georg Schnaitl, die bisherige Chorleiterin SR Ilse Krimbacher,<br />

Hannes Hasenauer, Albin Blaßnigg, Obmann Mag. Herbert Niss<br />

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

konnte<br />

Obmann Mag. Herbert Niss<br />

unter Beisein des Pfarrers<br />

GR Franz Hirn erneut auf<br />

ein erfolgreiches Arbeitsjahr<br />

2005 hinweisen.<br />

Ingesamt gab es 103 Ausrückungen<br />

inklusive der<br />

Aufführungen, Proben und<br />

gesellschaftlichen Zusammenkünfte.<br />

Auffallend waren die vielen<br />

Beerdigungen im Gegensatz<br />

zu den Vorjahren. Von 42<br />

Beerdigungen umrahmte der<br />

Chor davon 39 musikalisch.<br />

Für diesen großen Einsatz<br />

dankte der Obmann allen<br />

Chor- und Orchestermitgliedern<br />

(32 SängerInnen und<br />

12 Orchestermitglieder) für<br />

deren unermüdlichen Einsatz.<br />

Insbesonders dankte er der<br />

bisherigen Chorleiterin SR<br />

Ilse Krimbacher, welche die<br />

Leitung des Chores zurücklegte.<br />

Sie kann auf beachtliche<br />

Erfolge in der Führung<br />

des Chores hinweisen, die<br />

sie mit großem Einsatz und<br />

viel Fleiß in den letzten<br />

fünfeinhalb Jahren erreicht<br />

hatte.<br />

Als neuer Chorleiter wurde<br />

Werner Mayer, bekannt als<br />

der Hüttwirt aus Leogang,<br />

mit großem Applaus in sein<br />

Amt eingeführt. Werner<br />

Mayer, Vater von Martina<br />

Schwaiger, Linern, war zuvor<br />

37 Jahre Chorleiter und<br />

Organist in Leogang, begnadeter<br />

Maler und Komponist.<br />

Er komponierte u.a. auch<br />

die Leoganger Marienmesse,<br />

die von unserem Chor schon<br />

öfters aufgeführt wurde.<br />

Weiters konnten folgende<br />

langjährige Mitglieder für<br />

ihr Mitwirken und Einsatz<br />

geehrt werden:<br />

Hannes Hasenauer und<br />

Hans Rieder (Koglehen)<br />

erhielten die bronzene Ehrennadel<br />

für 10-jährige Tätigkeit.<br />

Albin Blaßnigg und<br />

Georg Schnaitl wurden mit<br />

der goldenen Anstecknadel<br />

für 40 Jahre Mitwirkung ausgezeichnet.<br />

Pfarrer Franz Hirn bedankte<br />

sich ebenfalls bei den<br />

Geehrten und ersuchte alle<br />

Chormitglieder, weiterhin<br />

mit Eifer und Verlässlichkeit<br />

zur Ehre Gottes und zur<br />

Freude der Kirchenbesucher<br />

tätig zu sein.<br />

Mit einem gutem Abendessen<br />

und gemütlichem Beisammensein<br />

klang die Jahreshauptversammlung<br />

aus.<br />

Neuwahlen bei der<br />

<strong>Land</strong>jugend <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Am 7. Oktober 2005 fanden<br />

im Gasthof Eiserne<br />

Hand die Neuwahlen<br />

der <strong>Land</strong>jugend <strong>Fieberbrunn</strong><br />

statt. Zu Beginn des<br />

Abends wurde der Tätigkeitsbericht<br />

des vergan-<br />

genen Jahres präsentiert.<br />

Anschließend las Kassier<br />

Christian Hausbacher den<br />

Kassabericht und wurde<br />

zugleich entlastet. Nach<br />

einigen Worten unserer<br />

Wahlreferenten Ritter Stefan<br />

und Portenkirchner<br />

Hermann wurden folgende<br />

Funktionäre in den<br />

Ausschuss gewählt:<br />

Obmann: Josef Waltl<br />

Obmann-Stv.: Mathias Payr<br />

Ortsleiterin: Monika Daxer<br />

Ortsleiterin-Stv.: Birgit Hausbacher<br />

Kassier: Christian Hausbacher<br />

Schriftführerin: Martina Schlögl<br />

Beisitzer: Andrea Schneider<br />

Maria Embacher<br />

Michael Waltl<br />

Martin Leonhardsberger<br />

Die <strong>Land</strong>jugend <strong>Fieberbrunn</strong><br />

möchte auch noch Birgit<br />

Hausbacher zur Gebietsleiterin<br />

recht herzlich gratulie-<br />

Schnupperkurs<br />

ren. Die Jungbauernschaft<br />

wünscht allen Mitgliedern<br />

eine gute Zusammenarbeit<br />

für die nächsten 3 Jahre.<br />

Der Judo- und Rangglclub Sparkasse <strong>Fieberbrunn</strong> lädt alle ab<br />

dem 5. Lebensjahr zum Schnupperkurs ein. Wer Freude an der<br />

Bewegung hat, und das Prinzip des Judosports kennen lernen<br />

möchte, sollte die Gelegenheit nützen.<br />

Start ist am Dienstag, 11.04.<strong>2006</strong><br />

Das Training findet jeden Dienstag und Donnerstag im großen<br />

Turnsaal der Hauptschule <strong>Fieberbrunn</strong> statt.<br />

Kinder zwischen 5 und 10 Jahren von 17 – 18 Uhr<br />

Jugendliche ab 10 Jahre von 18.00 – 19.30 Uhr<br />

Junioren/Erwachsene ab 16 Jahre von 19.30 – 21.0 Uhr<br />

Der Kurs dauert bis Anfang Juli, die Kurskosten betragen € 10,-<br />

Information: Für Fragen steht Ihnen Florian Wurzenrainer,<br />

unter der Telefon Nr.: 0664/1809604 gerne zur Verfügung.


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

S p o r t<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Billard - Was ist<br />

das genau?<br />

Billard leitet sich vom französischen<br />

Wort ’bille’ (kleine<br />

Kugel) ab. Bereits in der<br />

Antike gab es viele Spiele,<br />

in denen Bälle mit Stöcken<br />

bewegt wurden. Den ersten<br />

Billardtisch kaufte der<br />

französische König Louis<br />

XI. im Jahr 1470. Ab diesem<br />

Zeitpunkt setzte sich<br />

Billard immer mehr an französischen<br />

und englischen<br />

Höfen durch. Das Spielgerät<br />

war anfangs eine Art Schläger,<br />

mit Erfindung der Tische<br />

konnten die Kugeln, die<br />

nahe an den Banden lagen,<br />

nicht mehr gespielt werden<br />

und deshalb entschied<br />

man sich, statt dessen einen<br />

Stock zu verwenden. Anfang<br />

des 18. Jahrhunderts wurde<br />

erstmals ein Leder an die<br />

Queue-Spitze geklebt. Im<br />

Jahr 1814 spezialisierte sich<br />

der Engländer John Thurston<br />

als erster auf die Herstellung<br />

von Billardtischen und<br />

Zubehör, 1845 begann der<br />

Schweizer John Brunswick<br />

in derselben Branche tätig<br />

zu werden.<br />

Die Entwicklung des Billards<br />

vom Elitesport zum<br />

Breitensport und auch zum<br />

Spitzensport schritt laufend<br />

voran. Von den ersten „AmerikanischenPool-Meisterschaften“<br />

im Jahr 1878 bis<br />

zur Anerkennung des Internationalen<br />

Billardverbandes<br />

im Jahr 1996 durch das IOC<br />

vergingen aber weit über<br />

100 Jahre. Die Erhebung in<br />

diesen Status bedeutet, dass<br />

Billardspieler sich an Regulative<br />

des IOC halten müssen,<br />

so im Speziellen auch<br />

an die Anti-Doping-Bestimmungen.<br />

Dazu gehört auch<br />

ein striktes Alkoholverbot<br />

bei Ligaspielen und Turnieren,<br />

das seit kurzem vom<br />

<strong>Tirol</strong>er Billardverband vehement<br />

kontrolliert wird.<br />

Die bekanntesten Billardarten<br />

sind Pool Billard, Carambol<br />

und Snooker.<br />

Vereinsvorstellung: Billardclub Saustall<br />

Der Alltag in einem der<br />

größten Billardclubs Österreichs<br />

Im Billardclub Saustall, gegründet<br />

1987 in Pfaffenschwendt<br />

beim Waldhof-<br />

Bauern, wird hauptsächlich<br />

Pool Billard praktiziert. Hier<br />

gibt es wieder einige unterschiedliche<br />

Spielarten: 8er-<br />

Ball (das „herkömmliche<br />

Billard“), 9er-Ball und 14&1<br />

endlos. Momentan frönen im<br />

Saustall 68 Mitglieder, davon<br />

46 Erwachsene, 16 Jugendliche<br />

und 6 Unterstützer dem<br />

Genuss dieses Spiels.<br />

Wie sieht eigentlich der Alltag<br />

in einem der größten Billardclubs<br />

Österreichs aus? Auf<br />

Jugendarbeit wird im BC Saustall<br />

seit geraumer Zeit großer<br />

Wert gelegt. So gibt es mit<br />

Paul Bachler, Heidi Bachler<br />

und Tom Wurzenrainer drei<br />

Trainer, die sich an drei Tagen<br />

pro Woche Zeit nehmen, um<br />

den Nachwuchsspielern Taktik,<br />

Technik, Tipps und Tricks<br />

und vor allem die im Billard<br />

so wichtige mentale Stärke<br />

(berühmtes Zitat: „Billard<br />

spielt sich zu 80 % mental ab,<br />

der Rest spielt sich im Kopf<br />

ab.“) zu vermitteln. So ergaben<br />

sich im Jahr 2005 180<br />

Stunden reines Training mit<br />

unseren Jugendlichen. Außerdem<br />

hatten unsere Kids wei-<br />

tere 135 Stunden Spielpraxis<br />

unter Aufsicht ihrer Eltern, die<br />

mit großer Begeisterung die<br />

Entwicklung beobachten und<br />

mit ihrem Einsatz auch einen<br />

riesengroßen Beitrag zur<br />

Nachwuchsarbeit beitragen.<br />

Primäres Ziel sei es, so Paul<br />

Bachler, den Kindern den<br />

Spaß am Sport zu vermitteln<br />

und ihnen Billard näher zu<br />

bringen. „Erfolg, eine der Antriebsfedern<br />

für konsequentes<br />

Training, steht nur an zweiter<br />

Stelle.“, so Paul Bachler weiter.<br />

Paul Bachler beschreibt die<br />

Entwicklung der Trainingsarbeit<br />

seit Gründung des Billardclubs:<br />

„Wir mussten uns<br />

Billard selbst beibringen, es<br />

gab nur wenige Spitzenspieler,<br />

bei denen man sich etwas<br />

abschauen konnte und<br />

TV-Übertragungen gab es<br />

zu dieser Zeit sowieso noch<br />

keine.“ Heute haben unsere<br />

Trainer sich dieses Wissen angeeignet,<br />

unter anderem auch<br />

durch diverse Ausbildungen.<br />

So wohnten Paul Bachler,<br />

Heidi Bachler und Gerhard<br />

Scharnigg bei der Lehrwart-<br />

Ausbildung bei, die ab Februar<br />

2004 in insgesamt 170<br />

Gesamtstunden, aufgeteilt auf<br />

ein ganzes Jahr, in Innsbruck<br />

abgehalten wurde. Alle drei<br />

haben die Prüfung bestanden<br />

und sich somit die Grundlage<br />

für eine mögliche Weiterbildung<br />

zum staatlich geprüften<br />

Diplomtrainer erworben.<br />

Um wieder neue Spieler für<br />

Billard zu gewinnen wird<br />

heuer im Herbst wieder ein<br />

Schulprojekt durchgeführt.<br />

Dabei werden interessierte<br />

Schüler einige Stunden unter<br />

Aufsicht unserer Trainer die<br />

Grundlagen des Spiels kennen<br />

lernen. Dass sich das<br />

sportliche und gesellschaftliche<br />

Leben im Saustall in den<br />

letzten Jahren so hervorragend<br />

entwickelt hat, ist unter<br />

anderem auch den aktuellen<br />

und vergangenen Vorstandsmitgliedern<br />

zu verdanken,<br />

die den Grundstein für eine<br />

erfolgreiche Arbeit gelegt<br />

haben und auch weiterhin<br />

versuchen werden, die notwendigen<br />

Voraussetzungen<br />

zu schaffen. Auch jedes einzelne<br />

Mitglied trägt viel zum<br />

Erfolg bei.<br />

Für Interessierte gibt es die<br />

Möglichkeit, sich im Internet<br />

unter www.bc-saustall.at laufend<br />

über die Neuigkeiten zu<br />

informieren.


S p o r t<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Billardclub Saustall<br />

Generalversammlung,<br />

Lehrwartprüfung<br />

Am 04.<strong>01</strong>.<strong>2006</strong> fand die<br />

diesjährige Generalversammlung<br />

des BC Saustall<br />

statt. Der alte Vorstand<br />

wurde einstimmig entlastet.<br />

Das Ergebnis der Neuwahlen<br />

ergab folgende<br />

Zusammensetzung für den<br />

heurigen Vorstand: Georg<br />

Bachler (Obmann), Gerhard<br />

Scharnigg (Obmann-<br />

Stv.), Heidi Bachler (Kassierin),<br />

Jürgen Horngacher<br />

(Kassier-Stv.), Markus Zwischenbrugger<br />

(Sportwart),<br />

Tom Wurzenrainer (Jugendwart),<br />

Johnny Bachler<br />

(Schriftführer) und Markus<br />

Trixl (Pressereferent). Der<br />

neue Vorstand bedankt sich<br />

bei den ausgeschiedenen<br />

Mitgliedern für ihre geleistete<br />

Arbeit.<br />

Erfreuliches gibt es von<br />

unseren Trainern zu vermelden.<br />

Paul Bachler, Heidi<br />

Bachler und Gerhard<br />

Scharnigg konnten die Ausbildung<br />

zum Lehrwart erfolgreich<br />

abschließen. Sie<br />

Die <strong>Tirol</strong>er Jugendmeister David,<br />

Lukas u. Lukas<br />

haben sich mit diesem Kurs,<br />

der insgesamt über ein Jahr<br />

in 170 Einheiten abgehalten<br />

wurde, die Grundlagen<br />

für die Weiterbildung zum<br />

staatl. geprüften Diplomtrainer<br />

erworben. Die hervorragende<br />

Trainingsarbeit,<br />

die bisher schon geleistet<br />

wurde, kann durch unsere<br />

3 Lehrwarte sicherlich<br />

noch zusätzlich an Qualität<br />

gewinnen.<br />

Die Lehrwarte des BC Saustall<br />

Jugendmeistertitel geht<br />

nach <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Unsere Mannschaft BCS<br />

Jugend 1 mit den Spielern<br />

Lukas Baumann, Lukas Niederwieser<br />

und David Waltl<br />

holte den <strong>Tirol</strong>er Jugendmeistertitel.<br />

Nachdem es<br />

in den ersten Runden noch<br />

nicht so geklappt hatte,<br />

setzten sich unsere Kids mit<br />

viel Kampfgeist in den letzten<br />

Runden noch an die Tabellenspitze.<br />

Vor der letzten<br />

Runde hatten noch 3 Mannschaften<br />

die Chance auf den<br />

Titel. Unsere Mannschaft<br />

besiegte L.P.T Innsbruck mit<br />

5:1. Für Inzing hieß es dadurch,<br />

gegen Lechaschau<br />

einen Sieg zu holen, um<br />

unsere Jungs noch zu verdrängen.<br />

Lechaschau konnte<br />

sich aber einen Punkt<br />

erkämpfen und somit war<br />

die Meisterschaft<br />

für<br />

den Saustall<br />

fixiert.<br />

David Waltl<br />

und Lukas Baumann konnten<br />

sich ex aequo den Titel<br />

„Bester Spieler der Saison“<br />

holen, jeweils noch garniert<br />

mit dem Disziplinen-Sieg<br />

im 14&1 (David) und 9er-<br />

Ball (Lukas).<br />

Im Erwachsenen-Ligabetrieb<br />

gab es in der bisherigen<br />

Saison durchwachsene Leistungen.<br />

Mit der Mannschaft<br />

Saustall 3 hat eine Mannschaft<br />

noch eine theoretische<br />

Chance auf den Meistertitel,<br />

mit 5 Punkten Rückstand auf<br />

den souveränen Leader PBT<br />

Altstadt 1 bei noch 4 verbleibenden<br />

Partien muss aber<br />

schon ein Wunder passieren,<br />

damit der Titel noch nach<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> geht. Höhepunkt<br />

der bisherigen Ligasaison<br />

war der Erfolg von BCS 1<br />

gegen den Tabellenführer der<br />

höchsten <strong>Tirol</strong>er Spielklasse<br />

Pool X-Press Innsbruck. Nach<br />

beherzten und perfekten Partien<br />

hieß es am Ende 5:3 für<br />

den Saustall.<br />

„Saustall-Jugend“ bei ÖM<br />

in Wels groß vertreten<br />

Bei der in den Osterferien<br />

stattfindenden Jugend ÖM<br />

in Wels ist der Saustall<br />

stark vertreten. Mit David<br />

Waltl, Lukas Niederwieser,<br />

Teresa Bachler und<br />

Daniela Bachler sind diesmal<br />

4 Saustaller vom TBV<br />

nominiert worden. Kein<br />

weiterer Club in <strong>Tirol</strong> stellt<br />

so viele Jugendliche bei<br />

der ÖM. Nur ganz knapp<br />

hat es mit einer Teilnahme<br />

von Lukas Baumann nicht<br />

geklappt, er wird aber sicherlich<br />

in den nächsten<br />

Jahren noch genügend<br />

Chancen auf ein Startticket<br />

erhalten.<br />

Hausbacher mit Nationalteam<br />

auf Mallorca<br />

Der Radrennfahrer Georg<br />

Hausbacher aus <strong>Fieberbrunn</strong><br />

steckt derzeit<br />

mitten in den Saisonvorbereitungen<br />

für die neue<br />

Radsaison. Vom 05.02. –<br />

19.02.<strong>2006</strong> absolvierte er<br />

mit dem österreichischen<br />

Nationalteam ein Trainingslager<br />

auf Mallorca.<br />

Dabei wurde die erste<br />

Leistungsbestimmung vorgenommen.<br />

<strong>2006</strong> fährt<br />

Georg wieder für das<br />

Niederösterreichische<br />

Radteam Die NÖ Radunion.<br />

Franz Stocher, der Leiter<br />

des Teams hat das Team<br />

ein wenig aufgestockt um<br />

den Fahrern bei der Wettkampfplanung<br />

Spielraum<br />

zu verschaffen.<br />

Da <strong>2006</strong> die Rad WM in<br />

Salzburg stattfindet, geht<br />

Georg mit sehr viel Motivation<br />

in die neue Saison<br />

und hofft sich für die WM<br />

zu qualifizieren.


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S p o r t<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Am 8. Februar traten Julia<br />

Maierunteregger, Verena<br />

Lechner und Sabrina<br />

Nothegger nach 6 Jahren<br />

Vorbereitungszeit die harte<br />

Prüfung zum großen Ziel<br />

jedes Kampfsportlers an,<br />

dem schwarzen Gürtel.<br />

Verena und Sabrina hatten<br />

bereits im letzten Jahr die<br />

Prüfung zum so genannten<br />

„Poom“ absolviert, das<br />

entspricht dem schwarzen<br />

Gürtel für Sportler unter 15<br />

Jahren und benötigten daher<br />

bei dieser Prüfung nur<br />

noch die Disziplinen, die<br />

den Erwachsenen ab 16<br />

Jahren vorbehalten sind: die<br />

Theorieprüfung, die freie<br />

Selbstverteidigung und die<br />

Technikprüfung.<br />

Am Ende durften alle 3 Anwärter<br />

hochverdient den<br />

schwarzen Gürtel entgegennehmen,<br />

Julia schaffte die<br />

Prüfung sogar mit „gutem<br />

Gesamterfolg“ und einer<br />

Höchstnote im Bruchtest.<br />

Der 2.Trainer des Vereins,<br />

Devid Omerbasic, durfte<br />

sich nicht nur mit seinen<br />

Schützlingen freuen, sondern<br />

erfuhr auch selbst eine<br />

hohe Auszeichnung durch<br />

den österreichischen Taekwondoverband:<br />

Er wurde<br />

auf Grund der guten Leistungen<br />

im letzten Jahr (Vizestaatsmeister,<br />

1.Platz San<br />

Marino Open, 1.Platz Italia<br />

Open) mit sofortiger Wirkung<br />

in das österreichische<br />

Nationalteam aufgenommen<br />

und vertritt Österreich<br />

bei den heurigen Europameisterschaften<br />

bei den<br />

Herren -78 kg.<br />

Anna Marn hat noch die<br />

Möglichkeit auf den EM-<br />

Zug aufzuspringen, sie be-<br />

TKD Club RRB <strong>Fieberbrunn</strong> –<br />

Erfolgslauf geht weiter<br />

nötigt bis zur abschließenden<br />

Nominierungssitzung<br />

Ende April noch 1 oder 2<br />

gute Resultate bei den EU-<br />

ROPA A-Turnieren.<br />

Die Nationalteammitglieder<br />

und EM-Starter des letzten<br />

Jahres, Sabrina Nothegger<br />

und Sarah Troger, sind auf<br />

Grund ihrer tollen Leistungen<br />

für die heuer in Vietnam<br />

stattfindenden Weltmeisterschaften<br />

nominiert worden.<br />

Mit Verena Luchner hat<br />

noch eine dritte Sportlerin<br />

des Vereins die Möglichkeit<br />

sich für die WM zu qualifizieren,<br />

sie liegt knapp vor<br />

der letzten Konkurrentin<br />

aus Innsbruck und braucht<br />

in Holland, Belgien und<br />

Deutschland gute Resultate.<br />

Nachdem nur max. 7<br />

österreichische Sportler zur<br />

WM fahren werden, ist bereits<br />

die Teilnahme von 2<br />

Sportlern eines Vereins an<br />

einer Weltmeisterschaft ein<br />

unglaublicher Erfolg, ein<br />

Dritter käme einer Sensation<br />

gleich.<br />

Mit 1. Februar <strong>2006</strong> bestätigte<br />

der österreichische<br />

Taekwondoverband (ÖTDV)<br />

den Standort <strong>Fieberbrunn</strong><br />

als neuen Bundesleistungs-<br />

zentrumsstützpunkt für Vorarlberg,<br />

<strong>Tirol</strong> und Salzburg,<br />

neuer BLZ-Trainer ist Martin<br />

Seelos, dessen Aufgaben<br />

zusätzlich die eines Dopingbeauftragten<br />

für ganz<br />

Österreich sowie den Aufbau<br />

des Nationalteams für<br />

die Kadetteneuropameisterschaften<br />

2007 umfassen.<br />

Neben seinen bisherigen<br />

Aufgaben im <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esleistungszentrum<br />

wurde<br />

Martin Seelos auch noch in<br />

den österreichischen Spitzensport-<br />

und Nominierungsausschuss<br />

gewählt.<br />

Um allen Aufgaben gerecht<br />

werden zu können, fasste<br />

er im Jänner schweren Herzens<br />

den Entschluss, selbst<br />

aus dem Nationalteam zurückzutreten<br />

(Martin war im<br />

Qualifikationskader für die<br />

heurigen Weltmeisterschaften<br />

in Korea und lag vor<br />

seinem Konkurrenten aus<br />

Innsbruck) und die gewonnene<br />

Zeit seinen Sportlern<br />

im Heimatverein zur Verfügung<br />

zu stellen.<br />

Im Bereich Technik kämpft<br />

Nicole Huemer ab Herbst<br />

um die Aufnahme in das österreichischeJunioren-Nationalteam,<br />

nach dem sie<br />

zuletzt die Silbermedaille<br />

in Stuttgart eroberte, wird<br />

sie verstärkt Krafttraining<br />

betreiben, um der Konkurrenz<br />

aus Oberösterreich<br />

und Steiermark voraus zu<br />

bleiben.<br />

Der Verein bedankt sich für<br />

die vielen helfenden Hände,<br />

z.B. dem Physiotherapeuten<br />

Bernd Obwaller, der<br />

sich nicht nur um verletzte<br />

Sportler kümmert, sondern<br />

den Spitzenkämpfern auch<br />

das Krafttraining in seinen<br />

Räumlichkeiten ermöglicht,<br />

den angehenden neuen<br />

Kampfrichtern im Verein,<br />

den Trainern, Eltern und<br />

sonstigen Helfern sowie<br />

den Sponsoren, dass sie<br />

diese unglaubliche Erfolgsstory<br />

in der kleinen Gemeinde<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> möglich<br />

gemacht haben und<br />

hofft, auch in Zukunft mit<br />

derart positiven Meldungen<br />

auf sich aufmerksam machen<br />

zu können.<br />

P.S.: Bis Ende März werden<br />

noch neue Mitglieder aufgenommen,<br />

Interessierte<br />

können ohne Voranmeldung<br />

beim Training vorbeikommen.


S p o r t<br />

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D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

SK RRB <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Fußballer auch im Winter aktiv<br />

Dass es im Fußball auch im<br />

Winter keine Zeit zum Ausruhen<br />

gibt, ist ja hinlänglich<br />

bekannt. So ist es selbstverständlich,<br />

dass man bei den<br />

diversen Veranstaltungen<br />

anderer Vereine teilnimmt –<br />

und das gar nicht so schlecht.<br />

Beim 3-kampf der Drachenflieger<br />

war man mit 5 Mannschaften<br />

am Werk. Die Kinderwertung<br />

wurde souverän<br />

mit dem ersten und zweiten<br />

Platz dominiert. Auch die<br />

Damenwertung (Anni Egger,<br />

Olga Wechselberger, Anita<br />

Lutzmann) konnte eindrucksvoll<br />

gewonnen werden.<br />

Nach vorne noch ein wenig<br />

Spielraum blieb in der Herrenwertung.<br />

Doch mit den<br />

Plätzen fünf und sechs war<br />

man letztendlich vollauf zufrieden.<br />

Schließlich war man<br />

sich einig, dass eigentlich das<br />

„Dabeisein“ das entscheidende<br />

sein sollte. Gratulation<br />

an den Drachenfliegerclub<br />

für die tolle Veranstaltung.<br />

Eigentlich nicht zu toppen<br />

war dann das Ergebnis beim<br />

heurigen Vereins- und Betriebseisschießen.<br />

Die Da-<br />

menmannschaft mit der Besetzung<br />

Kathi Perwein, Kathi<br />

Dersch, Ilse Wimmer und<br />

Anni Egger konnte den Titel<br />

in der Damenwertung eindrucksvoll<br />

verteidigen und<br />

die Herren mit Stefan Trixl,<br />

Hans Obwaller, Hans Payr<br />

und Raimund Knabl blieben<br />

diesmal um nichts zurück<br />

und holten ebenso den Titel<br />

für die Fußballer. Die Worte<br />

von Mannschaftskapitän<br />

Raimund Knabl sagen alles:<br />

„Das war heuer eine ganz lockere<br />

Sache!“<br />

Zuletzt war man beim<br />

Churchjump im Einsatz.<br />

Hier organisierte die Kampfmannschaft<br />

des SK RRB <strong>Fieberbrunn</strong><br />

ehrenamtlich die<br />

Eintrittsabwicklung bei dieser<br />

sehr gelungenen Veranstaltung.<br />

Schirennen der SPG<br />

Spielberg<br />

Im neuen Nachwuchsprojekt<br />

steht Kameradschaft an einer<br />

der obersten Stellen. So wurde<br />

heuer erstmals das SPG-<br />

Schirennen durchgeführt.<br />

Am sehr selektiven Hang in<br />

Hochfilzen ritterten die Jungs<br />

um die Stockerlplätze. Um<br />

die Chancengleichheit zu erhöhen<br />

mussten vor dem Ziel<br />

die Würfel entscheiden. Die<br />

erwürfelten Strafsekunden<br />

wurden auf die Laufzeit aufgeschlagen<br />

und so war nicht<br />

immer der Beste auch der<br />

Schnellste. Für den ein oder<br />

anderen ehrgeizigen Rennläufer<br />

ein kleiner Lern- und<br />

Denkprozess. Doch auch<br />

hier sollte der olympische<br />

Gedanke im Vordergrund stehen.<br />

Bei der Preisverteilung<br />

erhielten alle Teilnehmer<br />

Sachpreise wofür wir uns bei<br />

der Fa. Intersport-Kitzsport<br />

(Manfred Bucher) und bei<br />

der Fa. <strong>Tirol</strong>-Milch (Sebastian<br />

Wimmer) recht herzlich bedanken.<br />

Das Wichtigste für<br />

die jungen Kicker folgte jedoch<br />

am Schluss. Als Belohnung<br />

für den Trainingseinsatz<br />

wurden an alle Trainingsfleißigsten<br />

ein Paar neue Fußballschuhe,<br />

gesponsert von<br />

Intersport-Kitzsport (Manfred<br />

Bucher), vergeben.<br />

In der Allgemeinen Klasse<br />

(Trainer, Funktionäre und<br />

Die U-7 Mannschaft der SPG Spielberg bei der Preisverteilung des 1. SPG Spielberg Schirennens.<br />

Sponsoren) konnte sich Lokalmatador<br />

Helmuth Perterer<br />

(BMW-Mazda Unterberger)<br />

durchsetzen. Gefreut haben<br />

wir uns auch über die Teilnahme<br />

von Josef Brunner<br />

(Installationen Brunner) und<br />

Walter Pedrazzer (E-Werk<br />

Dandler). Abschließend noch<br />

ein Dank an alle Teilnehmer,<br />

an die „Teesieder-Damen“ im<br />

Zielraum und an den Skiclub<br />

Hochfilzen für die Rennleitung.<br />

19. Int. Altherren-<br />

Pfingstturnier in <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Auch heuer werden sich<br />

zu Pfingsten wieder Mannschaften<br />

aus sechs Nationen<br />

in <strong>Fieberbrunn</strong> zum<br />

sportlich fairen Wettkampf<br />

und natürlich zur Gesellschaftspflege<br />

treffen.<br />

Das Programm:<br />

Freitag, 02.06.<strong>2006</strong><br />

20 Uhr Rock around the<br />

Clock - Eisschützenhalle<br />

Samstag, 03.06.<strong>2006</strong><br />

10:30 Uhr Turnierbeginn -<br />

Trainingsplatz Obermair<br />

20 Uhr Zeltfest – Eisschützenhalle<br />

Sonntag, 04.06.<strong>2006</strong><br />

11 Uhr Finalspiele – Trainingsplatz<br />

Obermair<br />

20 Uhr Zeltfest – Eisschützenhalle.<br />

Saisonbeginn 1. April<br />

Klingt fast wie ein Aprilscherz<br />

– zumindest wenn<br />

man die Schneemassen in<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> sieht – ist aber<br />

die pure Realität. Doch in<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> sollte man für<br />

den Meisterschaftsstart gerüstet<br />

sein. Ein Trainingslager<br />

in Schielleiten/Stmk.<br />

rundete die lange Vorbereitungsphase<br />

mit Beginn<br />

am 2. Jänner ab.


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S p o r t<br />

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Gelungener Start in die Frühjahrssaison<br />

der Judo Kids.<br />

Das 13. internationale Judoturnier<br />

von Vöcklabruck<br />

zählt, so wie jedes Jahr zu<br />

den stärksten Nachwuchsturnieren<br />

in Österreich. Deshalb<br />

wird dieses Turnier auch vom<br />

Nationaltrainer zur Kaderbil-<br />

dung und Qualifikation für<br />

die U17-EM herangezogen.<br />

Dass die harten Vorbereitungsarbeiten<br />

in der Winterpause<br />

nicht umsonst waren,<br />

zeigten die starken Leistungen<br />

des Nachwuchses. Die Judoka,<br />

Samantha Stelzig, Stefanie<br />

Judo und Rangglverein<br />

überzeugt bei Nachwuchsturnier<br />

Steinacher, Jakob Ernst, Dominik<br />

Weißkopf, Alexander<br />

Wallner, Philipp Semmelrock<br />

und Dominik Pertl reisten unter<br />

der Leitung von Flo Wurzenrainer,<br />

mit einer gewissen<br />

Unsicherheit nach Vöcklabruck,<br />

da es das erste Antreten<br />

in der Frühjahrssaison war. Am<br />

ersten Tag kämpften 310 Starter<br />

aus 9 Nationen um die Podestplätze.<br />

Samantha Stelzig<br />

sorgte für einen gelungener<br />

Start und erkämpfte nach etwas<br />

Pech und vielleicht auch<br />

noch fehlender Routine im<br />

Einzug ins Finale noch den<br />

hervorragenden 3. Platz.<br />

Am zweiten Tag waren dann<br />

die Jungen an der Reihe, U11/<br />

U13/U15 458 Starter aus 7<br />

Nationen. Das wohl härteste<br />

Los hatte Alexander U15 bis<br />

„Raiffeisen FIS Serie <strong>Tirol</strong> –<br />

Wildseelodertrophäe <strong>2006</strong>!<br />

Erfolgreich verliefen die<br />

beiden FIS Slalom-Bewerbe<br />

der Damen um die Wildseelodertrophäe<br />

Mitte März.<br />

Mit einem Doppelsieg der<br />

Schweizerin Celina Hangl<br />

endete die „Raiffeisen FIS<br />

Serie <strong>Tirol</strong>“ in <strong>Fieberbrunn</strong>.<br />

Die Siegerin wurde jeweils<br />

mit einem Tandemflug kurz<br />

vor der Preisverteilung ins<br />

Zielgelände eingeflogen.<br />

Bemerkenswert ist die Motivation<br />

sowie der Kampfgeist<br />

der besten Nachwuchsläuferinnen<br />

weltweit. Die perfekten<br />

Pistenbedingungen<br />

am Doischberg waren sicher<br />

ausschlaggebend für einen<br />

unfallfreien Ablauf dieser<br />

beiden Topveranstaltungen.<br />

45kg, der sich mit nicht weniger<br />

als 30 Gegnern um den<br />

Sieg streiten musste. Er zeigte<br />

dabei jedoch, dass seine Leistungskurve<br />

in den letzten Jahren<br />

stark nach oben stieg und<br />

schrammte nur knapp am Podest<br />

vorbei (Platz 5). Da können<br />

wir für die <strong>Tirol</strong>er Meisterschaft<br />

U15 am 19. März<br />

in <strong>Fieberbrunn</strong> wohl einiges<br />

erwarten. Der Sieg ging an<br />

einen Judoka aus der Czech<br />

Republic. Dominik Weiskopf<br />

stieg nach gut einem Jahr<br />

Verletzungspause wieder in<br />

das Turniergeschehen ein und<br />

bewies dabei einmal mehr,<br />

dass mit ihm zu rechnen ist.<br />

Er kämpfte sich ohne größere<br />

Probleme ins Finale und<br />

musste sich erst 10 Sekunden<br />

vor Schluss nach einem<br />

offen geführten Kampf, mit<br />

der kleinst möglichen (Koka)<br />

Wertung geschlagen geben.<br />

Der Kleinste war an diesem<br />

Tag der Größte. Jakob Ernst<br />

U11 bis 22kg ließ sich diesmal<br />

die Butter nicht vom<br />

Brot nehmen und gab seinen<br />

Gegnern keine Chance und<br />

so stand Jakob ganz oben am<br />

Podest.<br />

Dominik Pertl vergab seine<br />

Chancen für einen Spitzenplatz<br />

mit einer zünftigen<br />

Jaus´n vor seinem zweiten<br />

Kampf und musste sich mit<br />

Magenproblemen geschlagen<br />

aus dem Turnier verabschieden.<br />

Daraus wird er<br />

wohl seine Lehren ziehen.<br />

Für Philipp Semmelrock und<br />

Stefanie Steinacher war es das<br />

erste Antreten bei so einem<br />

großen Turnier. Die Beiden<br />

zeigten dabei keinen Respekt<br />

vor den Gegner und verloren<br />

ihre Kämpfe nur knapp. Den<br />

Beiden ist bei den nächsten<br />

Turnieren sicherlich einiges<br />

zuzutrauen.<br />

Alles in allem ein gelungener<br />

Start in das Frühjahr und GRA-<br />

TULATION an den starken<br />

Judo-Nachwuchs.<br />

Mozart-Show!<br />

Seit Gründung des Tanzsportzentrums<br />

ist dies<br />

wohl das mutigste Projekt:<br />

Zum 250. Geburtstag von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

wird eine Show vorbereitet,<br />

an der etwa 50<br />

Tänzerinnen und Tänzer<br />

im Alter von 8 bis 15 Jahren<br />

teilnehmen werden.<br />

Die Perücken und Kostüme<br />

stellen die Mütter unter<br />

fachkundiger Anleitung in<br />

gemeinsamen „Bastelabenden“<br />

selbst her.<br />

Dazu Obmann Horst<br />

Felsch: „Mozart hätte<br />

wahrscheinlich schallend<br />

gelacht beim Anblick der<br />

Stefanie, dass dir ja kein Lacher<br />

auskommt!<br />

Mütter, die Klopapier - Rollen<br />

fein säuberlich mit Stoff<br />

überziehen und daraus Perückenteile<br />

fertigen. Diese<br />

Kreativität unserer Clubmitglieder<br />

erstaunt mich immer<br />

wieder“.<br />

Die Premiere der Show erfolgt<br />

am 23. Juni in St. Johann<br />

bei „Stars of Tomorrow“.<br />

Auch beim Dorffest am 1.<br />

Juli sowie bei den Bummelnächten<br />

werden Teile dieser<br />

Mozartshow gezeigt.


S p o r t<br />

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Gute Ergebnisse der <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Sportschützen bei<br />

der Bezirksmeisterschaft im<br />

Luftgewehr:<br />

1. Jugend: Barbara Schwaiger<br />

1. Senioren I: Leo Waltl<br />

2./ 3.u.5. Herren: Patrick<br />

Pletzenauer, Gerhard Würtl<br />

und Hannes Foidl nach<br />

spannenden Kampf um<br />

Platz 1 im Finale<br />

2. Junioren: Thomas Mairunteregger,<br />

5.Stefan Valenta<br />

u. 6. Rudi Perterer<br />

3. Senioren III: Gottfried<br />

Foidl und 4. Pletzenauer<br />

Christian<br />

Am 4. Februar wurde vom<br />

Drachenflieger- und Paragleiterclub<br />

der 2. <strong>Fieberbrunn</strong>er3-Kampf-Staffelwettbewerb<br />

auf dem<br />

Wettkampfgelände der<br />

„Rosenegg Abschlepper“<br />

am Hochkogellift abgehalten.<br />

Dabei mussten die 26<br />

gemeldeten Teams unter<br />

anderem die Disziplinen<br />

Riesentorlauf, Rodeln sowie<br />

Schilanglauf erfolgreich absolvieren.<br />

Die Staffelmannschaft der<br />

Firma „Dödlinger Erdbau“<br />

mit Manuela, Kollenz, Gerhard<br />

Dödlinger und Klaus<br />

Daxer konnte sich den Sieg<br />

in der Betriebswertung sichern,<br />

die Sieger in der Vereinswertung<br />

hießen „ARBÖ<br />

Pillerseebiker 2“ mit Jürgen<br />

Brunner, Harald Wallner<br />

Gute Ergebnisse der<br />

Schützengilde Sportschützen<br />

Mannschaftswertung:<br />

2. Rang: T. Mairunteregger/<br />

P. Pletzenauer und G.<br />

Würtl<br />

3. Rang L.Waltl/ H.Foidl<br />

und St. Valenta<br />

Ergebnisse Bezirksrundenwettkämpfe<br />

Mannschaften<br />

Klasse A: 2. Rang, B: 4.<br />

Rang, E: 1. Rang<br />

Ergebnis beim sehr gut<br />

besetzten Tschirgantcupfinale<br />

Mannschaft Junioren:<br />

5.Platz: T. Mairunteregger/<br />

St. Valenta und R. Perterer<br />

4.Platz: B. Schwaiger/ D.<br />

Wallner und A. Leonhardsberger.<br />

Manfred Harasser neuer<br />

Oberschützenmeister<br />

Der seit 12 Jahren tätige<br />

OSM Josef Danzl legte die<br />

Funktion zurück und will<br />

sich künftig noch mehr der<br />

Nachwuchsarbeit widmen.<br />

Das war auch bisher schon<br />

sein wichtigstes Anliegen.<br />

Unter seiner Leitung entdeckten<br />

viele Jugendliche<br />

die Freude am Schießsport<br />

und entwickelten sich zu<br />

ausgezeichneten Schützen.<br />

Der neue OSM heißt Manfred<br />

Harasser. Sein Ziel ist,<br />

den Aufwärtstrend in der<br />

Schützengilde weiterzuführen<br />

und neue Impulse<br />

zu setzen.<br />

Erfolgreicher Staffelwettbewerb des<br />

DFC <strong>Fieberbrunn</strong><br />

und Bernd Bergmann.<br />

Auch waren erstmals drei<br />

Kinderstaffeln am Start, wobei<br />

dort als Sieger die „Kickers<br />

3“ mit Phillip Kompatscher,<br />

Patrick Huter und<br />

Stefan Wieser hervorgingen.<br />

Die Preisverteilung fand<br />

anschließend in geselliger<br />

Runde im Gasthof Obermair<br />

statt. Zahlreiche Sachpreise<br />

sowie exklusive Ehrenpokale<br />

wurden an die teilnehmenden<br />

Staffeln übergeben.<br />

Einer der Höhepunkte war<br />

sicher die Verlosung einer<br />

3-tägigen Wochenendflugreise<br />

nach Berlin. Über<br />

diesen Hauptpreis durften<br />

sich die glücklichen Gewinner<br />

der Staffel „Fine Liner“<br />

mit Ingo, Josef und Roman<br />

Tschurtschenthaler freuen.<br />

Die erfolgreichen Sportschützen der Schützengilde.<br />

Der DFC <strong>Fieberbrunn</strong><br />

möchte sich auf diesem<br />

Wege nochmals bei den<br />

„Rosenegg Abschleppern“<br />

für die Unterstützung, bei<br />

allen Sponsoren und Sachpreisspendern<br />

und vor<br />

allem bei den zahlreichen<br />

Teilnehmern und Zuschauern<br />

bedanken.<br />

Infos, Ergebnislisten sowie<br />

Fotos zu diesem Bewerb finden<br />

Sie auf unserer Homepage<br />

www.fly-tirol.at<br />

Die Siegermannschaft der Kinder Foto: © Rieder Hans


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

V e r e i n e / S p o r t<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Bei der 49. JHV der Christian-Blattl-Schützenkompanie<br />

und Schützengilde<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> am 10. Februar<br />

konnte auf ein erfolgreiches<br />

Schützenjahr zurückgeblickt<br />

werden: Eröffnungsfeier Biathlon-WM<br />

im März 2005<br />

in Hochfilzen, Empfang Andreas<br />

Widhölzl, Mitwirkung<br />

am 200-Jahr-Jubiläum der<br />

Musikkapelle – dazu diverse<br />

Ausrückungen bei Festlichkeiten<br />

und kirchlichen Anlässen<br />

in <strong>Fieberbrunn</strong>. Die<br />

Neuwahlen ergaben keine<br />

Änderungen im bestehen-<br />

Schützenkompanie und Schützengilde<br />

Neuwahlen mit Angelobung und Ehrung<br />

den Ausschuss: Hauptmann<br />

und gleichzeitig Obmann:<br />

Leo Trixl; geschäftsführender<br />

Obmann und Hptm.-<br />

Stv.: Georg Fleckl; Kassier:<br />

Robert Hörl; Schriftführer:<br />

Martin Wimmer; Fähnrich:<br />

Ulli Wimmer. Auch die übrigen<br />

Ausschussmitglieder<br />

wurden wiederbestellt. Für<br />

30jährige Zugehörigkeit zur<br />

Kompanie wurde Hptm. Leo<br />

Trixl ausgezeichnet. Erfreulich<br />

auch die Angelobung<br />

des neuen Mitgliedes Stefan<br />

Valenta. Interessierte können<br />

sich bei Hauptmann<br />

Leo Trixl unter Tel. 56634<br />

melden.<br />

Die Angelobung des neuen Mitglieds - Stefan Valenta.<br />

Danke <strong>Fieberbrunn</strong>!!!<br />

Die ersten Snowfever- Winterspiele sind bereits wieder Geschichte und haben<br />

gezeigt, dass die Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong> auch fünf Jahre nach der letzten<br />

legendären „Lords of the Boards“ Veranstaltung noch immer großes Potential<br />

für kreative Ideen und medienwirksame Veranstaltungen hat.<br />

Mit Snowfever ergibt sich jetzt die Möglichkeit, ein neues Markenzeichen für<br />

das ganze Pillerseetal zu positionieren.<br />

Es ist immer schwierig, etwas völlig Neues aus der Taufe zu heben - verständlicherweise ist man da durchaus auch<br />

Kritik ausgesetzt und vor allem passieren auch kleinere Fehler und Missgeschicke in der Organisation und Durchführung.<br />

Trotzdem freuen sich die sechs Organisatioren Bernhard Pletzenauer, Günter Kogler, Stefan Steinacher, Markus<br />

Kogler, Peter Klymiuk und Florian Phleps darüber, dass die positiven Rückmeldungen aus den Medien, seitens der<br />

internationalen und nationalen Teilnehmer und natürlich aus Sicht der zahlreichen Zuschauer, überwiegen. Ein ganz<br />

besonderer Dank gilt hier der Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong>, denn der Gemeinderat stand immer einstimmig hinter<br />

dem Projekt und brachte dem Snowfeverteam damit schon im Vorfeld viel Vertrauen entgegen, welches die Organisatoren<br />

nun mit dem Erfolg von „Snowfever 06“ bestätigen konnten.<br />

Besonders stolz sind die sechs Organisatoren auf das große mediale Interesse - SNOWFEVER hat <strong>Fieberbrunn</strong> über<br />

mehrere Wochen regional und international in die Presse gebracht. Neben den vielen Artikeln und Titelseiten in den<br />

österreichischen Printmedien ist vor allem die Berichterstattung im Fernsehen mehr als überraschend. Eine Einschaltquote<br />

von ca. 4 Millionen Zuschauern bei der Einspielung über SNOWFEVER im Rahmen der Sendung Sportreportage<br />

im ZDF, <strong>Tirol</strong> heute – die wichtigste Informationssendung in <strong>Tirol</strong>, ein 4 Minuten Bericht im Sender Deutsche<br />

Welle (DW) alleine in den ersten beiden Tagen nach dem „Churchjump“. Auch der ORF Sport und Eurosport haben<br />

vor über SNOWFEVER zu berichten. „Dieser mediale Erfolg bestätigt das Risiko, das wir persönlich eingegangen<br />

sind. Das Konzept ist voll aufgegangen, dieser Werbewert ist für <strong>Fieberbrunn</strong> einzigartig und nicht messbar“, so<br />

Günter Kogler.<br />

Nun ist es aber auch an der Zeit, Danke zu sagen, denn möglich waren die Snowfever Winterspiele nur durch die<br />

Unterstützung vieler <strong>Fieberbrunn</strong>erinnen und <strong>Fieberbrunn</strong>er. „Wir wollen uns bei unseren Familien und Freunden,<br />

allen freiwilligen Helfern, besonders den Mitarbeitern der Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong> und der Bergbahnen <strong>Fieberbrunn</strong><br />

bedanken. Nur durch diese unschätzbare Hilfe und großartige Unterstützung war Snowfever 06 überhaupt<br />

möglich. Gleichzeitig wollen wir uns auch bei allen <strong>Fieberbrunn</strong>ern für das große Verständnis für Verkehrsbehinderungen<br />

und laute Musik rund um das Dorfzentrum bedanken“, meint Bernhard Pletzenauer: „Wir haben schon<br />

wieder neue Ideen für das nächste Jahr und hoffen wieder auf so große Unterstützung und Zuschauer. Infektion ist<br />

wieder erwünscht bei Snowfever 2007“, so Bernhard Pletzenauer abschließend.


Veranstaltungen<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

V eranstaltungen<br />

„L`Eternitá -<br />

Classic meets Pop<br />

im <strong>Fieberbrunn</strong>er Festsaal<br />

am Freitag, den 21. April <strong>2006</strong> um 20 Uhr<br />

Unter dem Titel „L`Eternitá - Classic meets Pop“ findet am 21. April<br />

<strong>2006</strong> ein Konzert der Extraklasse statt.<br />

Zu hören und zu sehen sind mit Andrea und Kurt Wieser auch zwei<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>erInnen!<br />

Weitere bekannte Künstler sind:<br />

Paul Böck, der gebürtige Rohrbacher<br />

war einige Jahre am <strong>Land</strong>estheater<br />

in Innsbruck engagiert,<br />

Antonia Lin, „Maria-Callas-Preisträgerin“<br />

und eine Live-Band mit<br />

ausgesuchten Top-Musikern.Wirklich<br />

außergewöhnlich ist die perfekte<br />

Verbindung von Klassik und<br />

Pop. Antonia Lin und Paul Böck mit<br />

Live-Band werden dem Untertitel „Classic meets Pop“ mehr als nur<br />

gerecht. Höhepunkte des Abends sind sicher die West Side Story, die<br />

beiden Opernarien, Sweet Giorgia Brown als Tanznummer (mit Gracia<br />

Kasenbacher) und der Wells Rag als Instrumentalnummer. Ein unvergesslicher<br />

Abend für alle musikalischen „Geschmackrichtungen“.<br />

Vorverkauf in der Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong>, Textilien Trixl (Spielbergstraße<br />

8) und beim Tourismusverband Pillerseetal – Büro <strong>Fieberbrunn</strong><br />

und allen Raiffeisenbanken in <strong>Tirol</strong>.<br />

Auf euren Besuch freuen sich der Kulturbrunnen <strong>Fieberbrunn</strong> und<br />

alle Künstler!<br />

Wie in der letzten Ausgabe<br />

des „<strong>fieberbrunn</strong> <strong>informativ</strong>“<br />

im Dezember 2005<br />

bereits erwähnt, wird das<br />

Sommernachtsfest <strong>2006</strong><br />

einige Neuerungen mit<br />

sich bringen:<br />

Die Gründe für die Neugestaltung<br />

der <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Sommernacht waren in einigen<br />

Obmännersitzungen<br />

Die „Men in White” Peter & Teutscher<br />

präsentieren:<br />

DOKTOR’S BEST<br />

am Samstag, 6. Mai <strong>2006</strong> um 20 Uhr<br />

im <strong>Fieberbrunn</strong>er Festsaal<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>er Sommernachtsfest<br />

• Neuer Termin: Samstag,<br />

1. Juli <strong>2006</strong> statt<br />

Anfang August!<br />

• Motto „Großes Familienfest<br />

am Beginn der<br />

Bummelnacht-Saison“<br />

• In diesem Zusammenhang<br />

Kooperation mit<br />

dem TVB PillerseeTal<br />

(Spiele, Vergnügungsgeräte,<br />

etc.)<br />

• Kein Eintritt!<br />

• Verstärktes Augenmerk<br />

auf Alkoholausschank an<br />

Jugendliche<br />

bzw. Besprechungen des<br />

erweiterten Vereinsausschusses<br />

diskutiert worden.<br />

Es muss gesagt werden,<br />

dass der Vergleich mit dem<br />

Erfolg der Dorffeste in anderen<br />

Orten oft hinkt: wir<br />

haben in <strong>Fieberbrunn</strong> zwar<br />

die glückliche Lage, dass<br />

„sich immer etwas rührt“<br />

– letzte positive Beispiele<br />

waren der Faschingsumzug<br />

und die Winterspiele<br />

„Snowfever“, welche eine<br />

große Anzahl von Besuchern<br />

anlockten. Auch im<br />

Sommer gibt es durch die<br />

Veranstaltungen des Tourismusverbandes<br />

mit der<br />

Gastronomie und diverse<br />

Vereinsaktivitäten immer<br />

etwas zu erleben. Andererseits<br />

ist es genau diese<br />

Vielzahl an Möglichkeiten,<br />

welche traditionelle Feste<br />

wie die Sommernacht<br />

mit der Zeit „alt“ aussehen<br />

lässt. Wenn das Dorffest<br />

Peter und Teutscher sind ...<br />

zwei Kabarettisten. Der eine<br />

tatsächlich Arzt. Der andere tatsächlich<br />

Patient. Einer Umfrage<br />

unter den beiden zufolge, sind<br />

sie DIE Experten auf dem Gebiet<br />

des medizinischen Humors. Sie<br />

decken ab, desinfizieren und<br />

schneiden auf, was das Zeug<br />

hält. Denn nicht nur Lachen ist<br />

die beste Medizin, die Medizin<br />

ist auch ganz schön zum Lachen! „Patienten sind auch Menschen und<br />

das ist das einzige, das den Krankenhausbetrieb stört“ – ist nichts, als<br />

ein böses Vorurteil. Das witzigste Medizin-Kabarett Österreichs auf<br />

Tour und erstmals im Bezirk Kitzbühel.<br />

Sie werfen einen Blick unter die Ärztekittel, auf jene Menschen, denen<br />

man seinen Körper anvertraut. Und sie kommen zu dem Schluss:<br />

Auch Ärzte sind nichts anderes als ganz normale Götter.<br />

Vorverkauf: € 10.- Abendkasse: € 12.-<br />

Vorverkaufskarten sind erhältlich im Marktgemeindeamt <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />

bei Möbel-Textil Trixl in der Spielbergstraße und beim Tourismusverband<br />

Pillerseetal – Büro <strong>Fieberbrunn</strong>, in allen Raiffeisenbanken<br />

in <strong>Tirol</strong> oder unter kulturbrunnen@<strong>fieberbrunn</strong>.tirol.gv.at<br />

Auf euren Besuch freuen sich der veranstaltende Verein und die<br />

Künstler!<br />

in einigen anderen Orten<br />

fast die einzige Attraktion<br />

im Jahr darstellt, dann<br />

braucht man sich über Besucherzahlenwahrscheinlich<br />

nicht beklagen. Auf<br />

diese Umstände haben wir<br />

reagiert und die Planung<br />

eines „Sommernachtsfestes-Neu“<br />

begonnen. Das<br />

Sommernachtsfest wird<br />

auch weiterhin das „Fest<br />

der Vereine“ in <strong>Fieberbrunn</strong><br />

bleiben, wobei die<br />

Idee der Bummelnacht als<br />

Attraktion für Jung und Alt<br />

als Einstieg in diese „<strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Sommernacht“<br />

dient. Nähere Einzelheiten<br />

finden Sie in der nächsten<br />

Ausgabe des „<strong>informativ</strong>s“.<br />

Ausschuss für Vereine,<br />

Sport, Jugend und Kultur in<br />

Zusammenarbeit mit den<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>er Vereinen<br />

und dem TVB PillerseeTal.<br />

Der Obmann<br />

GV Mag. Walter Astner<br />

„Mei liabste<br />

Dorfweis“<br />

Nach dem großen Erfolg<br />

vom vergangenen Jahr veranstalten<br />

diverse <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Musikgruppen, in<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

Filmclub <strong>Fieberbrunn</strong> wieder<br />

einen Volksmusikabend<br />

nach dem Vorbild vom ORF<br />

„Mei liabste Weis“ mit<br />

Franzl Posch. Mit dabei ist<br />

auch der Weltmeister auf<br />

der steirischen Harmonika<br />

Markus Oberleitner aus<br />

Going. Diese Veranstaltung<br />

wird am Samstag, 8. April<br />

<strong>2006</strong> von 20 bis 22 Uhr<br />

im <strong>Fieberbrunn</strong>er Festsaal<br />

durchgeführt und wir live<br />

via Kabel TV in den Orten<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> und Hochfilzen<br />

übertragen. Als Conferencier<br />

fungiert wiederum<br />

Kapellmeister Georg Foidl.<br />

Kartenvorverkauf: TVB <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />

Postamt <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />

Georg Foidl und Pep<br />

Waltl.


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

Veranstaltungen 0<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

<strong>Tirol</strong>er<br />

Wirtshaus-<br />

küche<br />

von Otto u. Jürgen Nentwich<br />

Verein <strong>Tirol</strong>er Wirtshauskultur<br />

820 Rezepte auf 704 Seiten!<br />

Exzellente Rezepte aus der <strong>Tirol</strong>er<br />

Wirtshauskultur, ergänzt<br />

durch 220 Farbfotos aus<br />

Nord-, Ost- und Südtirol von<br />

Hannes Hofinger. Für alle <strong>Tirol</strong>erInnen<br />

und <strong>Tirol</strong>freunde<br />

eine Bereicherung und Unterstützung,<br />

damit <strong>Tirol</strong>er Esskultur<br />

weiterhin lebendig bleibt.<br />

Kleiner Auszug aus dem Inhalt:<br />

• Alpbacher Biersuppe<br />

• Auberginenlaibchen<br />

• Bauernbratl<br />

• Blattln<br />

• Buchteln<br />

• Boznersauce<br />

• Fasanenkotelette mit Wein-<br />

trauben<br />

• Gebackene Graukasknödl<br />

• Gerstlsuppe<br />

• Goaskasknödel gebacken<br />

• Hasenpfeffer<br />

• Haussulze<br />

• Hexenschaum<br />

• Hollermandl uvm.<br />

Ein Muster-Kochbuch liegt im<br />

Marktgemeindeamt <strong>Fieberbrunn</strong><br />

zur Besichtigung auf!<br />

Interessierte können das<br />

Buch bei Manfred Waltl,<br />

Tel.: 0676/4629244 zu einem<br />

Preis von € 49,80 erhalten.<br />

14. Bourbon Street<br />

Festival Pillerseetal<br />

Oh when the saints, go marchin in ...<br />

Wenn diese Klänge ertönen, dann ist wieder Bourbon Street<br />

Time angesagt. Diesmal spannt das erfolgreiche Festival seinen<br />

musikalischen Bogen weit ins Pillerseetal hinaus - denn<br />

heuer finden zum ersten Mal auch Veranstaltungen in St.<br />

Ulrich und Waidring statt. Auch zeitlich dehnt sich das Festival<br />

auf nunmehr 10 Tagen aus. An die 25 Bands werden bei<br />

mehr als 10 Veranstaltungen, verteilt auf 10 Tagen, ihre Kunst<br />

zum Besten geben. Highlight ist und bleibt das legendäre<br />

Bourbon Street Festival am Samstag, 12. August in der 2. Festivalwoche.<br />

Lassen Sie sich infizieren seien Sie dabei, wenn<br />

auf drei Bühnen, in sämtlichen Lokalen des <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Dorfzentrum und auf der Straße gerockt, gebluest, gejazzt<br />

und getanzt wird. Bourbon Street heißt aber auch coole<br />

Drinks und kul<br />

i n a r i s c h e<br />

Köstlichkeiten<br />

einmal abseits<br />

der Heimat.<br />

Erleben Sie<br />

an 10 Tagen<br />

Musik aus der<br />

heimischen<br />

Musikszene<br />

ebenso wie<br />

internationale<br />

Musikgrößen,<br />

die bereits auf<br />

vielen Bühnen der Welt bejubelt wurden. Der Musik-Event<br />

des heurigen Sommers im Pillerseetal rückt näher - informieren<br />

Sie sich über die genauen Termine, Schmankerl -<br />

musikalisch und kulinarisch - unter<br />

www.bourbonstreetfestival.at<br />

Vorläufiges Programm:<br />

Freitag , 04.08.<strong>2006</strong> - 20 Uhr<br />

French Quarter Rosenegg / Dos Piranhas<br />

Samstag, 05.08.<strong>2006</strong> - 19 Uhr<br />

Gospelmesse in St.Ulrich oder Waidring<br />

Sonntag, 06.08.<strong>2006</strong> - 11 Uhr<br />

Barbecue-Brunch im Schloßgarten <strong>Fieberbrunn</strong> - Konzert<br />

Musikkapelle St.Ulrich<br />

Montag, 07.08.<strong>2006</strong> - 20 Uhr<br />

Alles Jazz in Waidring - Workshop „Jazz4Kids“<br />

Dienstag, 08.08.<strong>2006</strong> - 19 Uhr<br />

Kunst auf die Straße - <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Mittwoch, 09.08.<strong>2006</strong> - 20 Uhr<br />

Seeleuchten in St.Ulrich<br />

Donnerstag, 10.08.<strong>2006</strong> - 19.30 Uhr<br />

Bourbon-Street-Konzert der MK <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Freitag, 11.08.<strong>2006</strong> - 20 Uhr<br />

Benefizabend im Festsaal<br />

Samstag, 12.08.<strong>2006</strong> - 18 Uhr<br />

Bourbon-Street-Festival in <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Sonntag, 13.08.<strong>2006</strong> - 11 Uhr<br />

Brunch im Schloßgarten <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Ausstellung in der Raiffeisen<br />

RegionalBank<br />

„<strong>Fieberbrunn</strong><br />

im Aquarell“<br />

Ob Lauchsee oder Kirche,Schweinestbauer<br />

oder die Bauphase<br />

des <strong>Tirol</strong> Camp: viele<br />

interessante Motive<br />

waren in der RRB <strong>Fieberbrunn</strong><br />

– St. Johann<br />

i.T. zu bewundern.<br />

Der Künstler hat einen<br />

interessanten Bezug zu<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>: Milan Dzik<br />

wurde 1939 im tschechischen<br />

Osijek geboren,<br />

studierte an der Technischen<br />

Hochschule für<br />

Architektur und Bauwesen<br />

in Prag, war danach<br />

Universitäts-Dozent für<br />

Hotelplanung und ist<br />

seit 1974 selbstständiger<br />

Architekt im Atelier für<br />

Planung, Grafik, Illustrationen,<br />

Werbung und<br />

Modellbau in München.<br />

Seit vielen Jahrzehnten<br />

kommt Herr Dzik mit<br />

seiner Frau gerne nach<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>, wobei neben<br />

der Aquarellmalerei<br />

auch Tennis, Schwimmen,<br />

Wandern und Skifahren<br />

zu seinen Hobbys<br />

zählen.


1 B ü r g e r s e r v i c e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Pillersee-Apotheke<br />

Wichtige<br />

Telefonnummern!<br />

Notrufe<br />

Feuerwehr (ohne Vorwahl) 122<br />

Polizei (ohne Vorwahl) 133<br />

Rettung (ohne Vorwahl) 144<br />

Massageinstitute<br />

Karl-Heinz Lederer, Schulweg 1 0664/1214768<br />

Bernadette Häntschel, Lindau 20 56666<br />

Johann Aigner, Spielbergstraße 0699/11512725<br />

Mutterberatung<br />

Sozialsprengel Pillersee 52580<br />

im Sozialsprengelbüro Rosenegg 2<br />

Jeden 3. Donnerstag im Monat von 9 – 11.30 Uhr<br />

Tierarzt<br />

Dr. Stephan Harlander, Lehmgrube 25 52057<br />

Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />

Apothekendienst<br />

Mag. Martin Seelos, Rosenegg 54<br />

Mo. - Fr. 8 - 12.30 Uhr und 15 - 18.30 Uhr<br />

Samstag 8 - 12 Uhr<br />

56450<br />

Gynäkologin<br />

Fachärzte<br />

Dr. Elke Schwaiger-Moosburger 57070<br />

Rosenegg 60, Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />

Zahnärzte<br />

Dr. Joachim Gebhardt, Rosenegg 50 52770<br />

Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />

Dr. Christian Willinger, Dorfstr. 23 57155<br />

Ordinationszeiten: Mo 11 - 20 h; Di - Do 8 - 17 h, Fr 8 - 12 h<br />

Bestattungsunternehmen<br />

Bestattung Treffer 56681<br />

Filiale <strong>Fieberbrunn</strong>, Gottfried Gruber, Rosenegg 22<br />

Sprengelarzt<br />

Fußpflege / Kosmetik<br />

Bernadette Häntschel, Lindau 20 56666<br />

Renate Steger, Dorfplatz 1 52138<br />

Physiotherapeut<br />

Bernhard Obwaller, Rosenegg 66 52760<br />

Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />

Praktische Ärzte<br />

Dr. Helmut Schwitzer, Kirchweg 2 56535<br />

Ordinationszeiten: Mo - Fr: 8 - 12 h; Mi + Fr: 16 - 18 h<br />

Dr. Georg Demoser, Dorfstr. 23 56440<br />

Ordinationszeiten: Mo - Fr: 8 - 12 h; Mo, Di, Do + Fr: 16 - 18 h<br />

Dr. Rupert Ernst, Rosenegg 50 56079<br />

Ordinationszeiten: Mo - Do: 8 - 11.30 h; Mo + Di: 16 - 18.30 h,<br />

Mi: 17 - 19.30 h, Fr: 8 - 13.30 h


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

B ü r g e r s e r v i c e<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Veranstaltungskalender<br />

April<br />

8. April<br />

20 Uhr<br />

21. April<br />

20 Uhr<br />

6. Mai<br />

20 Uhr<br />

8. - 12.<br />

Mai<br />

2. Juni<br />

20 Uhr<br />

3./4. Juni<br />

ab 10 Uhr<br />

1. Juli Sommernachtsfest<br />

8./9. Juli 16. Saustalltrophy/Int. Billiardturnier &<br />

Saisonabschlussfeier<br />

Billiardclub Saustall<br />

4.- 13.<br />

August<br />

Mai<br />

Int. Altherren Pfingstturnier - Rock<br />

around the clock - Eisschützenhalle<br />

Int. Altherren Pfingstturnier mit Zeltfest<br />

SK RRB <strong>Fieberbrunn</strong>, Eisschützenhalle,<br />

Fußballplatz Obermair<br />

10. Juni Egaschttanzei<br />

Volkstanzler, Festsaal<br />

18. Juni<br />

ab 11 Uhr<br />

Mei liabste Dorfweis<br />

Festsaal<br />

Musical- und Tanz-Highlight „L‘Eternita“<br />

Kulturbrunnen, Festsaal<br />

Peter & Teutschler Kabarett<br />

Kulturbrunnen - Festsaal<br />

Juni<br />

AVOMED - Gesundheitswoche<br />

Tag der Blasmusik<br />

KMK <strong>Fieberbrunn</strong>, Musikpavillon<br />

24. Juni Countryfest<br />

Krippenbauverein, Areal Enzianhütte<br />

Juli<br />

August<br />

BOURBON STREET FESTIVAL<br />

13. August Int. Preis- & Hogmoarranggeln<br />

Hauptschule od. Eisschützenhalle<br />

Rufnummern der<br />

Gemeinde<br />

Öffnungszeiten des Marktgemeindeamts <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Montag 8 - 12 Uhr und 13 - 18.30 Uhr<br />

Dienstag - Freitag 8 - 12 Uhr<br />

Nachmittags nach telefonischer Vereinbarung<br />

Hier finden Sie die Telefonnummern der<br />

Abteilungen der Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong>:<br />

Bürgermeister 56203 - 22<br />

(Sprechstunden täglich von 9.30 – 11 Uhr)<br />

Amtsleiter 56203 – 21<br />

0664/1205554<br />

Abfallberater, Umwelt 56203 - 23<br />

Bauamt 56203 – 24<br />

Betriebsleiter 56203 – 25<br />

0664/3854450<br />

Buchhaltung 56203 – 13<br />

Finanzverwaltung 56203 - 14<br />

Meldeamt 56203 – 16, 17<br />

Sekretariat 56203 - 19<br />

Standesamt 56203 – 15<br />

Waldaufseher 56203 – 26<br />

0664/5403930<br />

Telefax 56203 – 20<br />

www.<strong>fieberbrunn</strong>.tirol.gv.at<br />

gemeinde@<strong>fieberbrunn</strong>.tirol.gv.at<br />

Öffnungszeiten Recyclinghof<br />

Montag 14 - 17 Uhr<br />

Donnerstag 13 - 19 Uhr<br />

Freitag 9 - 12 Uhr<br />

Telefon: 05354/52005<br />

Altenwohn– und Pflegeheim Pillerseetal<br />

Pflegeheimleitung 56240-54<br />

Heimleitung 56240<br />

Bauhof 52464<br />

Kindergarten 56411<br />

Klärwerk 52340<br />

Sonstige Einrichtungen<br />

Tourismusverband PillerseeTal 56304<br />

Hallenbad 56293<br />

Lauchsee (Sommer) 57<strong>01</strong>6<br />

Bergbahnen <strong>Fieberbrunn</strong> 56333<br />

Rotes Kreuz, Ortsst. <strong>Fieberbrunn</strong> 56000


Veranstaltungen<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

snowfever<br />

winterspiele<br />

Infektion geglückt<br />

Fotos: Foto Heinz, Foto Hörl, Toni Niederwieser


FASCHINGSUMZUG <strong>2006</strong><br />

… die NarreN zOgeN wieder<br />

durch FieberbruNN!<br />

Nach nunmehr 6-jähriger Pause<br />

war der Faschingsumzug am<br />

Sonntag, 26. Feber <strong>2006</strong><br />

wieder ein voller Erfolg: 19<br />

Gruppen aus heimischen<br />

Vereinen und Volksschulen<br />

bildeten einen bunten<br />

und abwechslungsreichen<br />

Umzug, der vom Gasthof Obermair<br />

bis ins Dorfzentrum führte. Die<br />

Knappenmusikkapelle sorgte mit<br />

ihrer Aufführung von „Karl Moiks<br />

letztem (Sch-)Musikantenstadl“ für<br />

einen gelungenen Abschluss dieses<br />

Faschingssonntags. Allen beteiligten<br />

Vereinen und Schulen sei ein herzliches<br />

„Dankeschön“ für die geleistete Arbeit<br />

und gute Stimmung gesagt.<br />

Ausschuss für Vereine, Sport, Jugend und Kultur<br />

Der Obmann: GV Mag. Walter Astner<br />

Fotos: Anita Lutzmann und Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong>

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