(PDF) Der Kirchenbote - Stadtkirche Selb
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<strong>Der</strong><br />
<strong>Kirchenbote</strong><br />
Evangelisch-Lutherische <strong>Stadtkirche</strong>ngemeinde <strong>Selb</strong> St. Andreas • Nr. 1 • Dezember 2012 / Januar 2013<br />
„Weihnacht in <strong>Selb</strong>“
<strong>Der</strong><br />
<strong>Kirchenbote</strong><br />
Evang.-luth. <strong>Stadtkirche</strong>ngemeinde <strong>Selb</strong><br />
Pfarrstraße 4, 95100 <strong>Selb</strong><br />
http://www.stadtkirche-selb.de<br />
pfarramt.stadtkirche.selb@elkb.de<br />
Sparkasse Hochfranken<br />
Konto 200 234 748, BLZ 780 500 00<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Wochenenddienst 0176 22361701<br />
Dekan Dr. Volker Pröbstl<br />
Pfarrstraße 4<br />
Dekanat<br />
99 38-0<br />
Irmgard Plommer<br />
Sabine Rahm<br />
Fax<br />
99 38-11<br />
99 38-16<br />
Pfarramt<br />
Anja Heinz<br />
Holger Sprenger<br />
(Friedhofsverwaltung)<br />
Pfarrerin Andrea Münster<br />
99 38-14<br />
99 38-13<br />
Pfarrer Andreas Münster<br />
Pfarrstraße 13 7 72 33<br />
Pfarrer Simon Döbrich<br />
Von-der-Tann-Str. 4<br />
Kirchenmusik<br />
9 65 22 81<br />
Dekanatskantorin<br />
Constanze Schweizer-Elser 81 81<br />
Weitere Mitarbeiter<br />
Mesner Peter Gabler<br />
Hausmeister Armin Geyer<br />
66 73 22<br />
66 73 20<br />
Dekan-Schindler-Haus<br />
Fax<br />
8 75 46<br />
8 00 94<br />
Heilpädagogische Tagesstätte<br />
im Dekan-Schindler-Haus<br />
Fax<br />
8 77 21<br />
5 00 97 23<br />
Luise-Scheppler-Kinderhaus<br />
Kindergarten<br />
Fax<br />
Kinderhort<br />
Fax<br />
23 70<br />
50 07 15<br />
14 51<br />
50 07 15<br />
Evangelische Jugendarbeit <strong>Selb</strong><br />
Referat für schulbezogene Jugendarbeit<br />
Diakon Jürgen Kricke 9 65 91 74<br />
Mob.: 0176-61646127, Fax: 8 82 89 97<br />
Schülercafé „Oase“ 8 00 56 30<br />
Weitere Dienststellen<br />
Paul-Gerhardt-Haus<br />
Diakoniestation<br />
Jochen-Klepper-Haus<br />
Fax<br />
Friedhof, Tim Köhler<br />
99 40-0<br />
99 42-0<br />
09287/1624<br />
09287/760708<br />
66 73 18<br />
Evang. Bildungswerk<br />
Fax<br />
89 00 47<br />
89 00 51<br />
Evang. Jugendwerk<br />
Psychol. Beratungsstelle<br />
Offene Sozialarbeit<br />
42 72<br />
27 70<br />
44 07<br />
Öffnungszeiten des Pfarramts<br />
Montag - Freitag<br />
Dienstag<br />
Donnerstag<br />
8.00 - 12.00 Uhr<br />
14.00 - 17.00 Uhr<br />
14.00 - 17.30 Uhr<br />
Titelabb.: Aquarell von<br />
Ferdinand Pleyer, <strong>Selb</strong><br />
Die Er-wartung!<br />
NACHGEDACHT<br />
von Diakon<br />
Claus Hetterich<br />
Es hatte geklingelt und ich ging zur Tür um aufzumachen. Jesus stand draußen,<br />
wie immer unangemeldet, und lachte mich an: „Hallo Claus, wie schaut‘s aus mit<br />
´nem Kaffee?“ Das war jetzt blöd. „Das ist aber jetzt blöd, Herr,“ sagte ich „ich hab<br />
grad gar keine Zeit, ich hab einen wichtigen Termin, ich muss weg!“ „Was hast du<br />
denn vor?“ fragte er. „Wartungstermin in der Werkstatt. Kann ich nicht verschieben,<br />
weißt du. Ich bin froh, dass ich überhaupt noch einen bekommen hab. Jetzt vor dem<br />
Winter lassen nämlich alle ihr Auto durchschauen und warten.“ „Na gut,“ meinte<br />
er, „ich komm mit“ und setzte sich ins Auto das schon vor der Tür stand.<br />
„Und das mit dieser Wartung ist wichtig?“ fragte er. Gut, er weiß das nicht so, er<br />
hat kein Auto, ist mehr so der Reiter. „Das ist sogar sehr wichtig! Ohne vorherige<br />
Wartung wäre es ziemlich leichtsinnig weiter zu fahren, vor allem im Winter. Das<br />
wäre richtig gefährlich! Und deswegen muss man die Zeit einfach investieren, und<br />
kosten darf es dann auch was. Ich hab ja was davon!“<br />
„Und was wird da gemacht, mit deinem Auto?“ „Also zuerst mal checken die den<br />
Ist-Stand, wie viele Kilometer die Karre schon auf dem Buckel hat, -ob man vielleicht<br />
mal ein paar Verschleißteile auswechseln müsste, ob die Lenkung noch passt,<br />
und bei den Reifen die Bodenhaftung.“ „Ah ja, interessant!“ „Moment, das ist noch<br />
längst nicht alles. Da wird auch die Batterie geprüft. Ob noch genug Energie zur<br />
Verfügung steht, für den ganzen Winter, und das Licht natürlich, ob man genug<br />
sehen kann und von den anderen gesehen wird. Und die Scheibenwischer!“ „Die<br />
Scheibenwischer?“ „Natürlich. Manchmal ist das Licht prima, trotzdem sieht man<br />
nichts, weil die Scheiben ganz verschmiert sind. Und die Bremsen natürlich. Vor<br />
allem die Bremsen, damit man auch rechtzeitig anhalten kann!“<br />
„Hmmm, das klingt so als ob das heute länger dauert. Wo du doch gar keine Zeit<br />
hast!“ dachte Jesus nach. „Wie meinst Du?“ „Na ja, du sagst doch immer dass du<br />
gar nicht viel Zeit hast, gerade jetzt so, in der Adventszeit. Du hast doch so viel<br />
anderes zu tun, da wäre es doch besser, du würdest das mit der Wartung lassen.“<br />
„Also das geht auf gar keinen Fall, die Zeit muss ich mir einfach nehmen, das ist<br />
wichtig, es geht ja dabei eigentlich um mein Leben!“<br />
„Schade!“ „Was ist schade?“ „Dass dir dein Auto so viel mehr wert ist, als du selbst.<br />
Vielleicht solltest du das, was für dein Auto selbstverständlich ist, auch mal dir<br />
zukommen lassen? Mal auf deinen Kilometerstand achten, und schauen wo du<br />
stehst? Mal die Richtung prüfen in die du dich bewegst, und wie weit du sehen<br />
kannst? Und wie das so mit deiner Energieversorgung läuft? Einfach den Motor<br />
abstellen!“<br />
„Völlig unmöglich, Herr,“ hab ich gestöhnt, jetzt in der Adventszeit, völlig unmöglich!“<br />
„Hast du nicht gesagt, die Adventszeit sei die Zeit der Wartung?“ „<strong>Der</strong> Erwartung,<br />
Herr, der Er-wartung!!!“ - „Und das ist nicht dasselbe?“<br />
Ich wünsche uns allen eine wartungsintensive Zeit. Am 25. Dezember wollte er<br />
mal hier vorbeischauen. Lassen Sie ihn doch mal ans Steuer!<br />
Ihr Claus Hetterich
Gedanken von Therese Ziems<br />
Bis vor 3 Jahren hatten wir eine variable Weihnachtskrippe, bestehend<br />
aus verschiedenen Holzbausteinen, die wir je nach Lust und Laune (und<br />
entsprechend dem Alter der Kinder) aufgebaut und ausgestaltet haben.<br />
Jetzt steht an der selben Stelle eine Weihnachtskrippe mit Porzellanfirguren.<br />
Nicht weniger schön oder schöner, ... einfach anders!<br />
Gedanken von Daniel Röthig<br />
An unserer Weihnachtskrippe,<br />
einer hölzernen Ostheimer-<br />
Krippe, gefallen mir besonders<br />
gut die liebevoll und farbenfroh<br />
gestalteten Figuren im Stall. Die<br />
weihnachtliche Atmosphäre,<br />
mit dem Jesuskindlein im Zentrum<br />
des Geschehens, bringt<br />
sie gut zum Ausdruck. Trotz<br />
ihrer schlichten Gestaltung,<br />
lässt sie die von Weihnachten<br />
ausgehende Wärme und Liebe<br />
für den Betrachter spürbar<br />
werden. Die vielen bunten Farben<br />
verleihen ihr, passend zur<br />
Weihnachtsbotschaft, einen<br />
lebhaften, freudigen Charakter.<br />
Für mich ist unsere Krippe<br />
deshalb ein wichtiger Teil der<br />
Weihnachtszeit, insbesondere<br />
an Heiligabend.<br />
Gedanken zur Weihnachtskrippe<br />
Gedanken von Michaela Wunderlich<br />
Dieses Jahr gestalten wir unsere Krippe auf einem kleinen Schrank. Wir haben<br />
eine kleine Holzkrippe die wir mit den Kindern gemeinsam aufstellen. Die Kinder<br />
dürfen alle Figuren auf den Schrank stellen. Danach gestalten wir einen Weg aus<br />
24 Teelichtern zur Krippe hin. Anschließend dürfen die Kinder aus Moos, kleinen<br />
Steinen, etwas Sand und Ästen den Schrank dekorieren, so wie ihnen das gefällt.<br />
Ab dem 1. Dezember wird dann jeden Tag eine Kerze angezündet, bis dann am 24.<br />
Dezember alle Kerzen brennen.<br />
Gedanken von Andreas Fraas<br />
Unsere Weihnachtskrippe kommt aus Tschechien, sie ist aus Holz geschnitzt. Die<br />
Figuren hatten wir schon. Aber ist es nicht egal, wie sie ausschaut? Wichtig ist, dass<br />
der Jesu drin liegt und man an die Geburt Jesus Christus denkt. Und wenn einen der<br />
weihnachtliche Funke beim Betrachten der Krippe berührt, hat sie dann nicht ihren<br />
Zweck erfüllt? Egal wie sie ausschaut.<br />
Im Blickpunkt<br />
Gedanken von Isolde Guba<br />
Als wir jung verheiratet waren, bauten mein Mann und ich<br />
selbst eine Krippe. Mittlerweile haben wir getöpferte Figuren:<br />
Maria mit dem Kind im Arm und Josef. Die Heilige Familie hat<br />
aber noch keine Herberge gefunden. Sie sind noch unterwegs.<br />
Wir schmücken um die Krippenfiguren herum mit Grün und<br />
Zweigen, Holz und Rinde und lassen Kerzen brennen. Im gestalteten<br />
Umfeld sucht die Familie Zuflucht. Und wir haben eine<br />
Engelspyramide, die einfach ist, aber in Bewegung. Zusammen<br />
mit dem warmen Licht mag ich den Gedanken, immer in Bewegung<br />
zu sein, sehr gerne.<br />
Gedanken von Beate Lenk<br />
Meine Krippe: Wir haben<br />
getöpfertes, gestricktes und<br />
geschnitztes in kleiner und<br />
größerer Version, mit echtem<br />
Moos oder modern...und<br />
wunderschön hier im Paul-<br />
Gerhardt-Haus. Aber das allerliebste<br />
Kripplein ist für mich<br />
eine Minikrippe aus Olivenholz.<br />
In einem kleinen Laden in<br />
Jerusalem konnte ich ihr nicht<br />
widerstehen. Kerzenschimmer<br />
erweckt die schlichten Figuren<br />
zur heiligen Familie und der<br />
Stern von Bethlehem, überdimensional<br />
groß oben am<br />
Hüttendach, verkündet das<br />
Wunder der Heiligen Nacht.“<br />
Wißt Ihr noch, wie es geschehen...?“<br />
meine Gedanken<br />
machen sich auf die Reise.<br />
Gedanken von Andrea Schröter<br />
Wir feiern Weihnachten bei den Schwiegereltern.<br />
Dort steht eine sehr große niederbayrische Krippe<br />
mit geschnitzten Holzfiguren. Es ist sehr feierlich<br />
und ein Gefühl von Weihnachten, diese Krippe<br />
auf der Anrichte stehen zu sehen. Die Figuren sind<br />
traditionell von meinem Schwiegervater selbst<br />
gebaut. Für uns gibt es keine schönere Krippe als<br />
diese - und wir könnten die nirgendwo kaufen.<br />
Die Figuren? Schafe und der Hirte und eben alles,<br />
was dazu gehört. Bei der Krippe brennt auch eine<br />
Kerze. Unsere Tochter sagt, die Krippe bei der Oma<br />
sei die schönste.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Kirchenbote</strong> 3
Gemeinde<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
„Die Zivilgesellschaft würde sich eine<br />
ihrer wichtigsten Regenerationsquellen<br />
berauben würde sie Religion ins<br />
Privatleben verbannen wollen“<br />
Mit diesem Satz begründet unser Landesbischof<br />
Heinrich Bedford-Strohm<br />
ein politisches Engagement unserer<br />
Kirche.<br />
Dieser Meinung anschließend, würde<br />
ich sagen, die Religion hat den<br />
Auftrag, politische Meinungsbildung<br />
zu stärken und Plattformen dafür<br />
bereitzustellen.<br />
In den vergangenen Gemeindebriefen<br />
haben wir versucht eine solche Plattform<br />
zur Verfügung zu stellen. Sie haben<br />
Artikel lesen können von unserem<br />
OB Wolfgang Kreil und den beiden<br />
Kandidaten Uli Pötzsch und Rudi Kirschneck.<br />
Dabei hatte das erste Wort<br />
vor einiger Zeit noch Rudi Kirschneck<br />
in einer Weihnachtsausgabe und er<br />
hatte auch die vorerst letzten Worte<br />
in unserer Reihe in diesem Jahr.<br />
Hier wollen wir also noch einmal, um<br />
unsere Serie gut zu Ende zu bringen,<br />
die beiden Kandidaten, Oberbürgermeister<br />
Wolfgang Kreil sowie Uli<br />
Pötzsch zu Wort kommen lassen.<br />
Mit ihren Gedanken zu Weihnachten,<br />
hier aus evang.-lutherischer und aus<br />
katholischer Sicht, wollen wir unsere<br />
Reihe beenden. Lesen werden wir<br />
dabei wie eng unsere Konfessionen in<br />
gelebter Glaubenspraxis beieinander<br />
stehen.<br />
Im Ganzen denken wir eine gute<br />
Plattform geboten zu haben um Meinung<br />
zu bilden und wünschen allen<br />
Beteiligten ein gesegnetes Fest und<br />
im Januar eine spannende Wahl zum<br />
zukünftigen Bürgermeister.<br />
Ihr Pfarrer Simon Döbrich.<br />
4 <strong>Der</strong> <strong>Kirchenbote</strong><br />
Was bedeutet uns Weihnachten?<br />
Wir haben nachgefragt bei:<br />
Uli Pötzsch, Stadtrat und Fahrlehrer in <strong>Selb</strong><br />
und Bürgermeister-Kandidat bei der künftigen<br />
Wahl.<br />
<strong>Kirchenbote</strong>: Welches sind Ihre stärksten<br />
Gefühle aus der Kindheit, wenn Sie an<br />
Weihnachten denken?<br />
Uli Pötzsch: Natürlich standen auch bei mir<br />
als Kind die Geschenke im Vordergrund,<br />
doch das Gefühl der Geborgenheit und<br />
Friedsamkeit innerhalb der Familie war mir<br />
schon früher sehr wichtig. Das gemeinsame<br />
Musizieren und die von meinem Vater vorgelesene<br />
Weihnachtsgeschichte bleiben mir<br />
immer in guter Erinnerung.<br />
<strong>Kirchenbote</strong>: Was spricht Sie am Weihnachtsgottesdienst<br />
emotional besonders<br />
an?<br />
Uli Pötzsch: Ob Freude oder Trauer - Emotionen<br />
spielen bei mir in einem Gotteshaus<br />
immer eine große Rolle. Beim Weihnachtsgottesdienst<br />
sind diese Gefühle besonders<br />
präsent, ich sehe den Grund hierfür in der<br />
biblischen Geschichte, dem Krippenspiel<br />
und der damit verbundenen Freude über die<br />
Geburt Jesu Christi.<br />
<strong>Kirchenbote</strong>: Mit dem Singen und Sammeln<br />
für „Brot für die Welt“ und „Misereor“<br />
denken die <strong>Selb</strong>er Bürgerinnen und Bürger<br />
auch an die Ärmsten. In welchen Bereichen<br />
wirken Sie in der Weihnachtszeit<br />
solidarisch?<br />
Uli Pötzsch: Hilfe für Menschen auf eine<br />
bestimmte Zeit im Jahr zu begrenzen ist<br />
nicht ausreichend. Ich unterstütze zu un-<br />
terschiedlichen Anlässen Menschen die Hilfe<br />
benötigen. Am liebsten ganz persönlich und<br />
spontan, wie kürzlich einen Pfandflaschensammler.<br />
In der Weihnachtszeit packt und<br />
sammelt unsere Familie Pakete für Kinder<br />
in Rumänien.<br />
<strong>Kirchenbote</strong>: Was ist Ihnen an der Weihnachtsgeschichte<br />
der Bibel besonders<br />
wichtig?<br />
Uli Pötzsch: Ich sehe den Ursprung des Glaubens<br />
in der Weihnachtsgeschichte, denn sie<br />
ist symbolische Quelle des Lebens. So verstehe<br />
ich die Übertragung dieser Geschichte.<br />
Als junger Ministrant (Messdiener) durfte ich<br />
häufig an der Darstellung dieser Geschichte<br />
im Weihnachtsgottesdienst mitwirken.<br />
<strong>Kirchenbote</strong>: Wie sieht Ihre Weihnachtskrippe<br />
aus? Gibt es bei Ihnen eine Tradition<br />
beim Holen und Schmücken des Weihnachtsbaums?<br />
Uli Pötzsch: Die Figuren unserer Weihnachtskrippe<br />
sind aus weißem Porzellan, sie<br />
stehen auf einem Seidentuch an unserem<br />
Essplatzfenster und werden jedes Jahr neu<br />
dekoriert.<br />
Unser Weihnachtsbaum wird traditionell<br />
einen Tag vor Weihnachten gemeinsam<br />
mit unserer Tochter Anne geschmückt<br />
und erst am Heiligen Abend das erste Mal<br />
beleuchtet.<br />
<strong>Kirchenbote</strong>: Wie gestalten Sie mit Ihrer<br />
Familie den Heiligen Abend und wann ist<br />
für Sie ein erfülltes Weihnachtsfest?<br />
Uli Pötzsch: Den Heiligen Abend beginnen<br />
wir mit dem Besuch des Weihnachtsgottesdienstes<br />
am späten Nachmittag. Danach<br />
folgt das gemeinsame Abendessen, mit der<br />
ganzen Familie bevor es zur Bescherung<br />
kommt. Wenn dann die Augen unserer<br />
Tochter vor Freude leuchten und wir alle<br />
gemeinsam feiern, ist für mich Heiliger<br />
Abend.
Wir haben nachgefragt bei:<br />
Was bedeutet uns Weihnachten?<br />
Wolfgang Kreil, Oberbürgermeister der Stadt<br />
<strong>Selb</strong> und Bürgermeister-Kandidat bei der<br />
künftigen Wahl.<br />
<strong>Kirchenbote</strong>: Welches sind Ihre stärksten<br />
Gefühle aus der Kindheit, wenn Sie an<br />
Weihnachten denken?<br />
Wolfgang Kreil: Geborgenheit – an Weihnachten<br />
saß die ganze Familie mit allen<br />
Generationen abends zusammen und unterhielt<br />
sich nach dem Abendessen. Irgendwie<br />
sind mir Omas „ Hutzel „ – getrocknete<br />
und dann wieder gekochte Birnen – als<br />
Nachspeise in Erinnerung geblieben. <strong>Der</strong><br />
Großvater hat sich eine Zigarre gegönnt und<br />
die Erzählungen die ich erinnere, landeten<br />
immer beim Zweiten Weltkrieg und bei der<br />
alten Heimat im Egerland. Die Stimmung<br />
spiegelte jedoch Frieden und Sicherheit<br />
wieder. Man kann ermessen, was Kindern<br />
fehlt, wenn sie kein „ warmes Nest „ in der<br />
Familie haben und davon gibt es auch in<br />
unserer Stadt mehr, als auf den ersten Blick<br />
zu erkennen ist.<br />
Es gibt aber mit dem Schülercafé „Oase“,<br />
der <strong>Selb</strong>er Tafel und durch private Hilfe auch<br />
aktive Unterstützung in solchen Fällen.<br />
<strong>Kirchenbote</strong>: Was spricht Sie am Weihnachtsgottesdienst<br />
emotional besonders an?<br />
Wolfgang Kreil: Seit ich mit meiner Frau<br />
in Bethlehem war vor allem der gewaltige<br />
Unterschied von der Vorstellung von Bethlehem<br />
als einem kleinen Dorf mit einem<br />
alten Stall zu dem, was Bethlehem heute<br />
ist. Das wirkliche Bethlehem hat heute fast<br />
50.000 Einwohner, steht unter der Terri-<br />
tung der Palästinenser und ist eingemauert<br />
mit einer Mauer, die höher ist, als es die<br />
Berliner Mauer war. Unser Reiseleiter –<br />
ein über 80-jähriger Jude, der in Dresden<br />
geboren war und vor den Nazis mit seinen<br />
Eltern nach Palästina fliehen musste –<br />
wurde mit der Frage: „ Sind Juden im<br />
Bus ?“ durch israelische Soldaten aus<br />
dem Bus geholt und durfte nicht mit uns<br />
die Geburtskirche und ein evangelisches<br />
Waisenhaus in Bethlehem besuchen. Die<br />
Verhältnisse waren so ganz anders, als<br />
das Bild, das ich mitgebracht hatte. Diese<br />
Erfahrungen werden bei der Weihnachtspredigt<br />
immer wieder lebendig.<br />
<strong>Kirchenbote</strong>: Mit dem Singen und Sammeln<br />
für „Brot für die Welt“ und „Misereor“<br />
denken die <strong>Selb</strong>er Bürgerinnen und<br />
Bürger auch an die Ärmsten. In welchen<br />
Bereichen wirken Sie in der Weihnachtszeit<br />
solidarisch?<br />
Wolfgang Kreil: Solidarität ist eine Aufgabe<br />
für´s ganze Jahr , aber an Weihnachten ist<br />
einem besonders danach. Als Oberbürgermeister<br />
achte ich besonders darauf, ob auch<br />
alle, die etwas benötigen, von den vielen Helfern<br />
und Spendern bedacht werden. Manche<br />
Organisationen sind eher im Blickfeld und<br />
andere weniger. Ich sehe es als meine Aufgabe,<br />
auch denen etwas zukommen zu lassen,<br />
die sich beim Spendensammeln schwerer<br />
tun – warum auch immer. Es gibt auch<br />
Bürger in <strong>Selb</strong>, die dem OB vertrauen, wenn<br />
er sagt, dass eine bestimmte Familie direkt<br />
eine Hilfe braucht und dann direkt etwas<br />
vorbeifahren. Und wenn Sie es ganz genau<br />
wissen wollen: Meine letzte persönliche<br />
Spende ging an das Schülercafé Oase.<br />
<strong>Kirchenbote</strong>: Was ist Ihnen an der Weihnachtsgeschichte<br />
der Bibel besonders<br />
wichtig?<br />
Wolfgang Kreil: Wenn man eine Führungsposition<br />
bekleidet, dann muss man auch einmal<br />
harte Entscheidungen treffen. Die Weihnachtsgeschichte<br />
ist mir immer wieder<br />
Gemeinde<br />
Anlass zu inneren Nachfragen : Warst Du zu<br />
hart ? War die Härte gerechtfertigt ? Wär´s<br />
auch anders gegangen ? Es ist gut, einen<br />
Anlass zu solchen „ inneren Rückfragen“ zu<br />
haben und die Botschaft, dass es einen gibt,<br />
der es zur Not wieder richtet.<br />
<strong>Kirchenbote</strong>: Wie sieht Ihre Weihnachtskrippe<br />
aus? Gibt es bei Ihnen eine Tradition<br />
beim Holen und Schmücken des Weihnachtsbaums?<br />
Wolfgang Kreil: Meine Frau schmückt<br />
die Wohnung weihnachtlich und auch mit<br />
Figuren aus der Weihnachtsgeschichte.<br />
Unsere Weihnachtskrippe war einmal der<br />
Hauptpreis beim Weihnachtsschießen der<br />
Buchwaldschützen und musste bereits den<br />
Ansturm von vier Enkeln überstehen.<br />
Den Christbaum hole ich gerne aus unserem<br />
eigenen Wald. Meine Frau will einen schönen<br />
Baum und ich säge am liebsten einen<br />
ab, der sowieso weg muss, weil die Bäume<br />
zu eng beieinander stehen. Geschmückt ist<br />
er dann in jedem Jahr ein wunderschöner<br />
Christbaum.<br />
<strong>Kirchenbote</strong>: Wie gestalten Sie mit Ihrer<br />
Familie den Heiligen Abend und wann ist<br />
für Sie ein erfülltes Weihnachtsfest?<br />
Wolfgang Kreil: Die OB-Termine ziehen sich<br />
manchmal bis in den 24. Dezember hinein ,<br />
der Jahresabschluß steht ja auch schon kurz<br />
bevor. In den letzten Jahren waren dann<br />
vormittags und nach dem Weihnachtsgottesdienst<br />
noch Besuche bei meiner Mutter<br />
im Paul-Gerhardt-Haus Fixpunkte am<br />
Heiligen Abend. Die werden mir in diesem<br />
Jahr fehlen.<br />
<strong>Der</strong> Abend im großen Familienkreis ist wie<br />
früher, findet aber bei unserer Tochter statt,<br />
weil dort die vier Enkel zuhause sind. Und<br />
natürlich spielen für die die Geschenke eine<br />
große Rolle. Die Rolle des Opas, der sich nach<br />
dem Weihnachtsessen eine Zigarre gönnt,<br />
nehme ich ganz gerne an.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Kirchenbote</strong> 5
Gemeinde<br />
Pfarrerin Andrea Münster ist Seelsorgerin im Schulzentrum in <strong>Selb</strong><br />
Pfarrerin Münster wurde in einem Gottesdienst in das Amt eingeführt - Ein Intetrview mit Silke Meier<br />
Pfarrerin Münster, wie wird man<br />
Schulseelsorgerin?<br />
Grundsätzlich ist jeder Pfarrer und jede Pfarrerin<br />
auch ein Seelsorger. Für diese spezielle<br />
Aufgabe der Schulseelsorgerin aber wurde<br />
ich in Heilsbronn im Religionspädagogischen<br />
Zentrum ausgebildet. Damit bin ich für alle<br />
seelischen Probleme zuständig. Diese können<br />
mit der Schule zusammen hängen. Wobei es<br />
auch Fragen gibt, für die ein Schulpsychologe<br />
zuständig ist: Schlechte Noten zu verbessern<br />
oder mit einer Lese-Rechtschreibschwäche<br />
fertig zu werden. Ich bin für alles da, was<br />
jungen Menschen Kummer machen kann<br />
und sie belastet. Das kann der erste Liebeskummer<br />
sein oder eine schwere Situation im<br />
Elternhaus. Auch für Lehrer und Lehrerinnen<br />
bin ich Ansprechpartner.<br />
Betreuen Sie auch das Aufgabenfeld der<br />
Notfallseelsorge?<br />
Ja, auch dafür habe ich eine Fortbildung<br />
besucht und kann im Krisenfall beratend<br />
tätig sein und vor Ort helfen. Seitens der<br />
6 <strong>Der</strong> <strong>Kirchenbote</strong><br />
evangelischen Kirche gibt es Nosis, das<br />
heißt Notfallseelsorge in Schulen. Wir<br />
arbeiten ökumenisch, bei den katholischen<br />
Kollegen heißt das Kis, also Krisenseelsorge<br />
im Schulbereich. Bei der Notfallseelsorge<br />
geht es um außerordentliche Situationen,<br />
schlimmstenfalls ist das ein Amoklauf. Aber<br />
auch, wenn Schüler oder Lehrer plötzlich<br />
versterben, helfen wir in der Schule den<br />
Menschen damit fertig zu werden.<br />
Wie weit reicht das Netz der Seelsorger und<br />
wer kann unterstützt beraten?<br />
Für die Oberpfalz und Oberfranken bin ich<br />
die Koordinatorin. In Bayreuth ist Pfarrer<br />
Günter Daum ausgebildet und in Sulzbach-<br />
Rosenberg die Religionspädagogin Grethe<br />
Wedel. Bei Notfällen werden wir über das<br />
Religionspädagogische Zentrum alarmiert.<br />
Für Beratung oder auch Vorträge kann man<br />
uns anfordern. Im Schulzentrum können viele<br />
Menschen gut zuhören und bei Problemen<br />
helfen. Das ist wichtig. Wir Schulseelsorger<br />
möchten zum Helfen ermutigen.<br />
Und wo sind Sie zu erreichen?<br />
Am Mittwoch in der dritten Schulstunde<br />
habe ich Sprechstunde für Schüler und<br />
Schülerinnen. Am Donnerstag gehe ich<br />
regelmäßig in der Mittagspause in das<br />
Schülercafé. Auch am Nachmittag oder am<br />
Abend kann ich angerufen werden. Wem das<br />
alles zu persönlich ist, der kann mich auch<br />
per E-Mail erreichen. Meine Telefonnummer<br />
ist 09287/77233. Meine E-Mail-Adresse<br />
lautet: muenster_andrea@t-online.de Die<br />
Kontaktdaten sind auf der Internetseite der<br />
<strong>Stadtkirche</strong> abrufbar.<br />
Text und Foto: Silke Meier<br />
Gemeinsamer<br />
Jugendtreff an der<br />
Christuskirche<br />
Ein neues Konzept der Jugendarbeit<br />
Was ist das neue Konzept?<br />
Die Jugendlichen sollen direkt im Konfirmandenunterricht<br />
„abgeholt“ werden.<br />
Wir starten den Versuch mit den Konfirmanden<br />
der Christuskirche.<br />
Dabei meint „abgeholt“ ein spezielles<br />
Programm für Konfirmanden, welches<br />
schwerpunktmäßig spielpädagogische<br />
Elemente enthält.<br />
Anschließend geht der programmorientierte<br />
Teil („Konfi Special“) in einen<br />
offenen Treff über.
Silberne Konfirmation in der <strong>Stadtkirche</strong> St. Andreas, <strong>Selb</strong><br />
am Sonntag, dem 14 Oktober 2012, mit Pfarrer i.R. Martin Rieß, und Pfarrer Johannes Herold<br />
Angebot für das Dekanat <strong>Selb</strong><br />
in Schönwald:<br />
Ökumenische Exerzitien im Alltag<br />
– Leben aus Gottes Kraft -<br />
5 Wochen in der Passionszeit bieten wir in<br />
Schönwald als ökumenisches Team diese<br />
Exerzitien an unter dem Motto: „Leben aus<br />
Gottes Kraft“. Alle Teilnehmenden gönnen<br />
sich täglich eine bestimmte Zeit (ca. 20 bis<br />
30 Minuten) für Gebet und Meditation.<br />
Das Vorbereitungstreffen findet statt am<br />
Donnerstag, 17. Januar 2013, um 19.30<br />
Uhr im evangelischen Gemeindehaus<br />
Schönwald.<br />
Einladungsflyer liegen ab Januar aus im<br />
Pfarramt. Wenn Sie Fragen haben, können<br />
Sie sich gerne an das Team wenden.<br />
Burgunde Löwe, Anna Keilhofer (beide<br />
Schönwald), Karin Prell (Großwendern) und<br />
Pfarrerin Claudie Schlottke (Marktleuthen,<br />
Telefon 09285 - 395)<br />
Im Rahmen des aktuellen Arbeitsschwerpunktes<br />
der Heilpädagogischen Tagesstätte,<br />
„Gesundheit“, wurde in Zusammenarbeit<br />
mit einer Mitarbeiterin einer großen Krankenkasse<br />
ein Themenabend „Gesunde<br />
Ernährung“ mit den Kindern und deren<br />
Eltern gestaltet. Begonnen wurde mit einem<br />
spielerisch-informativen Teil zu den Bausteinen<br />
der Ernährungspyramide;<br />
aber auch<br />
der Umgang mit stark<br />
verarbeiteten Lebensmitteln,<br />
wie Fastfood,<br />
oder als „gesund“ oder<br />
„gut für Kinder“ beworbenen<br />
Artikeln,<br />
wurde thematisiert.<br />
Danach widmeten<br />
sich Klein und Groß<br />
dem praktischen Teil:<br />
Es wurden zwei verschiedene<br />
gesunde<br />
Gesundes Abendessen in der HPT<br />
Gemeinde<br />
Gemeinde<br />
Tanja Barth-Häublein,<br />
Heike Baumgartl,<br />
Andrea Gründler,<br />
Martina Holewa,<br />
Martina Imhof,<br />
Silke Pohl,<br />
Birgit Ilse Reinl,<br />
Susanne Richter,<br />
Ellen Scherpp,<br />
Kerstin Schmidling,<br />
Susanne Sperlich,<br />
Martina Unglaub,<br />
Michael Angermann,<br />
Andreas Döbl,<br />
Gerd Gulden,<br />
Michael Rehwagen,<br />
Joachim Rieß,<br />
Mario Schneider,<br />
links:<br />
Pfarrer. i. R. Martin Rieß<br />
rechts:<br />
Pfarrer Johannes Herold<br />
Brotaufstriche aus Quark selbst hergestellt.<br />
Zusammen mit frischem geschnittenen Gemüse<br />
und Vollkornbrot ergaben diese dann<br />
ein schmackhaftes Abendessen.<br />
So ließen sich Information, praktische Tipps<br />
und Spaß zu einem unterhaltsamen wie<br />
auch leckeren Erlebnis verbinden.<br />
Text und Foto: HPT<br />
<strong>Der</strong> <strong>Kirchenbote</strong> 7
Gruppen und Kreise<br />
Seniorenkreise Kirchenmusik<br />
Seniorenkreis <strong>Selb</strong>-Ost<br />
Ansprechpartnerin: Tamara Hupfauf (Tel.: 7 70 26)<br />
20.12. „Weihnachtsfeier“<br />
um 14.30 Uhr im Café Brommer<br />
17.01. „Gedanken zur Jahreslosung 2013“<br />
mit Pfarrer Döbrich<br />
um 14.30 Uhr im Café Brommer<br />
Seniorenkreis <strong>Selb</strong>-Kappel<br />
Ansprechpartnerinnen: Ursula Irrgang (Tel.: 46 31),<br />
Barbara Mendler (Tel.: 39 95)<br />
11.12. „Adventsfeier“<br />
mit Dekan Dr. Pröbstl<br />
und Angardia macht Adventsmusik<br />
um 14.30 Uhr im Marie-Bauer-Sozialzentrum<br />
Frauenkreis<br />
Ansprechpartnerin: Hedwig Holecek (Tel.: 48 40)<br />
18.12. „Adventsfeier“<br />
um 15.00 Uhr, Lutherheim<br />
04.01. „Waldweihnacht mit Einkehr“<br />
Treffpunkt 17.00 Uhr am Eisstadion<br />
29.01. „Einstimmung auf den Weltgebetstag 2013<br />
aus Frankreich“ 15.00 Uhr im Lutherheim<br />
Für Jugendliche<br />
Evangelische Jugendarbeit <strong>Selb</strong><br />
Ansprechpartner: Diakon Jürgen Kricke<br />
Tel.: 0 92 87/9 65 91 74; Mobil: 0176-61646127<br />
E-Mail: jugendarbeit.selb@yahoo.de<br />
ICQ: 396702997<br />
Schülercafé Oase<br />
im Schulzentrum (Nähe Realschule), (Tel.: 8 00 56 30)<br />
geöffnet Montag bis Donnerstag<br />
7.00 - 8.00 Uhr und 11.30 - 16.00 Uhr<br />
Freitag (Frühstück) 7.00 - 8.00 Uhr<br />
Offener Jugendtreff an der Christuskirche<br />
Mittwochs 17.30 - 20.00 Uhr, außer in den Ferien<br />
im Jugendheim, eine gemeinsame Aktion der Christus-<br />
und <strong>Stadtkirche</strong> mit Pascal Baumann und Diakon<br />
Jürgen Kricke, Tel. 09287-9659174<br />
8 <strong>Der</strong> <strong>Kirchenbote</strong><br />
Ansprechpartnerin:<br />
Constanze Schweizer-Elser (Tel.: 81 81)<br />
Kinder- und Jugendchor<br />
5-8 jährige: Freitag 15.00 - 15.45 Uhr<br />
9-13 jährige: Freitag 15.45 - 16.30 Uhr<br />
jeweils im Chorsaal des Lutherheims<br />
Gospelchor<br />
Donnerstag 19.30 - 21.00 Uhr im Lutherheim<br />
Kantorei<br />
Mittwoch 20.00 - 22.00 Uhr im Lutherheim<br />
Posaunenchor<br />
Freitag 19.30 - 21.30 Uhr im Kantorat<br />
Ansprechpartnerin: Carolin Frank (Tel.: 82 66)<br />
Blockflötenensemble<br />
Dienstag 20.00 - 21.30 Uhr im Lutherheim<br />
Leitung: Gesine Aldag-Füglein (Tel.: 87 08 10)<br />
Für Kinder<br />
Tanzgruppe<br />
für Kinder und Jugendliche ab 9 Jahren<br />
Freitag 14.30 - 15.15 Uhr im Lutherheim<br />
Ansprechpartnerin: Melanie Müller (Tel.: 76 06 69)<br />
Videogruppe<br />
für Kinder und Jugendliche ab 9 Jahren<br />
Mittwoch 14.30 - 16.30 Uhr im Lutherheim<br />
Ansprechpartner: Sebastian Müller (Tel.: 76 06 69)<br />
E-Mail: sebastian.mueller@mueller-selb.de<br />
Mutter-Kind-Gruppen<br />
jeweils im Kantorat, Mittwoch 9.00 Uhr<br />
Ansprechpartnerinnen: Andrea Münster (Tel.: 7 72 33)<br />
und Natja Glaßer (Tel.: 500 96 55)<br />
Tanzkreis<br />
einmal monatlich freitags im Lutherheim (Chorsaal)<br />
von 19.00 - 20.30 Uhr<br />
Unkostenbeitrag 5.-- Euro<br />
Leitung: Veronika Kraus (Tel.: 0 92 32/51 86)<br />
nächster Termin: 11.01.2013
Dezember Mache dich auf, werde licht; Januar<br />
denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit<br />
des HERRN geht auf über dir! Jesaja 60,1<br />
Sonntag, 2. Dezember - 1. Advent<br />
8.00 <strong>Stadtkirche</strong>, mit AM (Andrea Münster)<br />
9.30 <strong>Stadtkirche</strong>, mit AM (A. Münster, Döbrich, Dr.Pröbstl)<br />
Mittwoch, 5. Dezember<br />
18.00 Paul-Gerhardt-Haus (Andrea Münster)<br />
Donnerstag, 6. Dezember<br />
10.30 <strong>Stadtkirche</strong>, Nikolaus-Gottesdienst (Döbrich)<br />
Freitag, 7. Dezember<br />
18.00 <strong>Stadtkirche</strong>, Atempause (Dr. Pröbstl)<br />
Sonntag, 9. Dezember - 2. Advent<br />
8.00 <strong>Stadtkirche</strong> (Andreas Münster/Kricke)<br />
9.30 <strong>Stadtkirche</strong> (Andreas Münster/Kricke)<br />
15.00 <strong>Stadtkirche</strong>, Fam.-Gottesdienst (Andrea Münster)<br />
Mittwoch, 12. Dezember<br />
18.00 Paul-Gerhardt-Haus (Döbrich)<br />
Donnerstag, 13. Dezember<br />
15.30 Marie-Bauer-Sozialzentrum (Döbrich)<br />
Freitag, 14. Dezember<br />
18.00 <strong>Stadtkirche</strong>, Jugend-Gottesdienst (Kricke)<br />
Sonntag, 16. Dezember - 3. Advent<br />
8.00 <strong>Stadtkirche</strong> (Lektor Glässel)<br />
9.30 <strong>Stadtkirche</strong> (Lektor Glässel)<br />
Mittwoch, 19. Dezember<br />
18.00 Paul-Gerhardt-Haus, mit AM (Andreas Münster)<br />
Freitag, 21. Dezember<br />
18.00 <strong>Stadtkirche</strong>, Atempause (Andrea Münster)<br />
Sonntag, 23. Dezember - 4. Advent<br />
8.00 <strong>Stadtkirche</strong> (Dr. Pröbstl)<br />
9.30 <strong>Stadtkirche</strong> (Dr. Pröbstl)<br />
Montag, 24. Dezember - Heiligabend<br />
15.00 <strong>Stadtkirche</strong> (Andrea Münster)<br />
15.00 Marie-Bauer-Sozialzentrum (Döbrich)<br />
15.30 Paul-Gerhardt-Haus (Andreas Münster)<br />
17.00 <strong>Stadtkirche</strong>, Vesper (Döbrich)<br />
23.00 <strong>Stadtkirche</strong>, Christmette (Andreas Münster)<br />
Dienstag, 25. Dezember - 1. Weihnachtsfeiertag<br />
10.30 Vielitz, mit AM (Dr. Pröbstl)<br />
17.00 <strong>Stadtkirche</strong> (Dr. Pröbstl)<br />
Mittwoch, 26. Dezember - 2. Weihnachtsfeiertag<br />
9.00 Oberweißenbach, mit AM (Döbrich)<br />
10.30 Mittelweißenbach, mit AM (Döbrich)<br />
9.30 <strong>Stadtkirche</strong>, mit AM u. Kantorei (Dr. Pröbstl)<br />
Sonntag, 30. Dezember - 1. Sonntag n. d. Christfest<br />
<strong>Stadtkirche</strong> kein Gottesdienst, die Christuskirche lädt ein<br />
Montag, 31. Dezember - Altjahresabend - Silvester<br />
15.00 Paul-Gerhardt-Haus, mit AM (Dr. Pröbstl)<br />
17.00 <strong>Stadtkirche</strong>, mit AM (Dr. Pröbstl)<br />
Wir feiern Gottesdienst<br />
Du tust mir kund den Weg zum<br />
Leben: Vor dir ist Freude die Fülle<br />
und Wonne zu deiner Rechten<br />
ewiglich. Psalm 16,11<br />
Dienstag, 1. Januar - Neujahr<br />
17.00 <strong>Stadtkirche</strong>, mit Salbung und Segnung<br />
(Andreas Münster)<br />
Sonntag, 6. Januar - Epiphanias / Hl. Drei Könige<br />
11.00 <strong>Stadtkirche</strong>, Familien-Gottesdienst<br />
(Andrea Münster)<br />
Mittwoch, 9. Januar<br />
18.00 Paul-Gerhardt-Haus (Andrea Münster)<br />
Donnerstag, 10 Januar<br />
15.30 Marie-Bauer-Sozialzentrum (Andrea Münster)<br />
Sonntag, 13. Januar - 1. Sonntag nach Epiphanias<br />
8.00 <strong>Stadtkirche</strong>, mit AM (Döbrich)<br />
9.30 <strong>Stadtkirche</strong>, mit AM (Döbrich)<br />
Mittwoch, 16. Januar<br />
18.00 Paul-Gerhardt-Haus, mit AM (Döbrich)<br />
Sonntag, 20. Januar - Letzter Sonntag nach Epiphanias<br />
8.00 <strong>Stadtkirche</strong> (Döbrich)<br />
9.30 <strong>Stadtkirche</strong>, entfällt<br />
9.00 Oberweißenbach (Döbrich)<br />
10.30 Vielitz (Döbrich)<br />
14.00 <strong>Stadtkirche</strong><br />
(Dr. Pröbstl, Regionalbischöfin Dr. Greiner)<br />
Mittwoch, 23. Januar<br />
18.00 Paul-Gerhardt-Haus (Dr. Pröbstl)<br />
Donnerstag, 24. Januar<br />
15.30 Marie-Bauer-Sozialzentrum (Dr. Pröbstl)<br />
Sonntag, 27. Januar - Septuagesimä<br />
8.00 <strong>Stadtkirche</strong> (Andrea Münster)<br />
9.30 <strong>Stadtkirche</strong> (Andrea Münster)<br />
Mittwoch, 30. Januar<br />
18.00 Paul-Gerhardt-Haus (Andrea Münster)<br />
Kürzungen und ihre Bedeutung: AM = Abendmahl<br />
BA = Beichte und Abendmahl<br />
<strong>Der</strong> <strong>Kirchenbote</strong> 9
Diakonie<br />
10 <strong>Der</strong> <strong>Kirchenbote</strong>
Info zum Krippenspiel!<br />
Kunterbunte<br />
Kinderkirche<br />
Am 30.11. 15.00 Uhr ist im Lutherheim Vergabe der Rollen.<br />
Ab 1. 12. jeden Samstag Vormittag von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Probe<br />
in der <strong>Stadtkirche</strong> (also 1.12. ; 8.12. ; 15.12. ; 22.12.).<br />
Am 6.1. ist dann wieder um 11.00 Uhr Familiengottesdienst in der <strong>Stadtkirche</strong>.<br />
Das Thema ist da natürlich die Heiligen Drei Könige.<br />
Die Windsbacher. Mehr als Musik.<br />
„Mehr als Musik“: Unter dieser Überschrift wirbt der Windsbacher<br />
Knabenchor um Nachwuchs für das nächste Schuljahr.<br />
„Mehr als Musik“: Das Motto verweist auf die umfassende musikalische, schulische und<br />
soziale Ausbildung, die ein Windsbacher erhält. Gesangs- und Instrumentalunterricht<br />
stehen für ihn genauso auf dem Stundenplan wie Englisch, Mathematik und Latein. Das<br />
Zusammenleben im Internat und die zahlreichen Reisen mit dem Chor fördern Sozial- und<br />
<strong>Selb</strong>stkompetenz. Die Bewältigung des Chorprogramms neben allen schulischen Aufgaben<br />
gelingt, weil die Sänger frühzeitig <strong>Selb</strong>stdisziplin entwickeln und lernen, ihre Zeit sinnvoll<br />
einzuteilen. Am benachbarten Joh.-Seb.-Bach-Gymnasium werden sie zudem in eigenen<br />
kleinen Klassen unterrichtet. So können die Lehrkräfte den Unterricht auf das Chorgeschehen<br />
abstimmen.<br />
Am Dienstag, 29. Januar 2013, informieren Chorleiter Martin Lehmann und Internatsleiter<br />
Thomas Miederer in Nürnberg, Haus Eckstein, Burgstr. 1-3 ausführlich über Ausbildung<br />
und Leben der Windsbacher. Beginn:18:30 Uhr.<br />
Am 23./24. Februar,16./17. März und 20. April 2013 können Jungen im Alter von 9-11<br />
Jahren ihre sängerische Begabung testen lassen, um dann vielleicht eine Karriere bei den<br />
Windsbachern zu starten.<br />
Weitere Informationen im Web unter < www.windsbacher-knabenchor.de > Anmeldung unter<br />
Tel. (09871) 708 200 oder per Mail an <br />
Kinderseite<br />
Evangelisch -<br />
was ist das?<br />
„Brot für die Welt“<br />
<strong>Der</strong> <strong>Kirchenbote</strong> 11
Gemeinde<br />
Posaunenchöre spielen gemeinsam<br />
Die evangelischen Posaunenchöre <strong>Selb</strong> und Bad Steben spielen zusammen in der <strong>Stadtkirche</strong> St. Andreas<br />
Prachtvolle Klänge von Trompeten, Posaunen,<br />
Hörnern und Tuben erfüllten die<br />
<strong>Stadtkirche</strong> St. Andreas in <strong>Selb</strong>. Die evangelischen<br />
Posaunenchöre <strong>Selb</strong> und Bad<br />
Steben hatten am Samstagabend zu<br />
einem Konzert in die <strong>Selb</strong>er <strong>Stadtkirche</strong><br />
eingeladen.<br />
Unter der Leitung von Dekanatskantorin<br />
Constanze Schweizer-Elser und<br />
Dank an Austräger<br />
Ein ganz herzliches Dankeschön allen<br />
Austräger/Innen<br />
des <strong>Kirchenbote</strong>n.<br />
Herzlichen Dank auch allen Konfirmanden/Innen,<br />
die beim Austragen<br />
mithelfen.<br />
Das Redaktionsteam<br />
des <strong>Kirchenbote</strong>n<br />
12 <strong>Der</strong> <strong>Kirchenbote</strong><br />
Dekanatskantor Stefan Romankiewicz<br />
spielten die Chöre Kompositionen aus<br />
vier Jahrhunderten. Es standen Werke<br />
von Heinrich Schütz, Joseph Haydn,<br />
Antonio Vivaldi und Dieter Wendel auf<br />
dem Programm.<br />
Durch die gekonnte Darbietung der beiden<br />
Chöre und die fantastische Akustik<br />
ein ganz besonderes Klangerlebnis. Bei<br />
den Liedern „Lob Gott getrost mit Singen“<br />
und „Bleib bei mir, Herr!“ waren die<br />
Besucher auch herzlich dazu eingeladen,<br />
mitzusingen.<br />
<strong>Der</strong> Eintritt für die Veranstaltung war<br />
frei. Die freiwilligen Spenden kommen<br />
den evangelisch-lutherischen Kinderta-<br />
der Kirche bot sich den Musikliebhabern gesstätten zugute. Foto und Text: Chr. Mundel<br />
Herzliche Einladung zum<br />
„Weihnachtssingen“<br />
der Sängergemeinschaft <strong>Selb</strong> zugunsten<br />
am 4. Advent, Sonntag den 23. Dezember 2012,<br />
16.00 Uhr in der <strong>Stadtkirche</strong> „St. Andreas“
Evangelisches<br />
Bildungs- und<br />
Tagungszentrum<br />
Bad Alexandersbad<br />
Nähere Informationen unter<br />
Tel. 09232/9939-0 oder<br />
www.ebz-alexandersbad.de<br />
Fr, 14. - Sa, 16.12. 18.00 - 13.00 Uhr<br />
„Besinnungstage im Advent“<br />
Vorbereitung auf das Christfest<br />
Leitung: Andreas Beneker, Heidi Sprügel<br />
Sa, 29.12. - 02.01.2013 ab 12.00 Uhr<br />
„Märchenwinter - Wintermärchen“<br />
Silvesterfreizeit für Familien<br />
Leitung: Barbara Twisselmann<br />
Referentin: Regina Rosner<br />
Sa, 26.01.2013 10.00 - 15.30 Uhr<br />
„Geld und Glauben“<br />
Alexandersbader Gespräch<br />
Leitung: Dr. Joachim Twisselmann<br />
Referent: Jörg Blickle, Oberfinanzdirektor,<br />
Landeskirchenamt der ELKB München<br />
Termine<br />
Posaunenchor<br />
So. 02.12. Gottesdienst<br />
So. 23.12. Weihnachtsmarkt 14.00 Uhr<br />
So. 23.12. Sängergemeinschaft,16.00 Uhr<br />
Mo. 24.12. Christvesper, Christuskirche<br />
17.00 Uhr<br />
Mo.24.12. Christmette, <strong>Stadtkirche</strong>,<br />
23.00 Uhr<br />
Mo. 31.12. Jahresschlussgottesdienst,<br />
<strong>Selb</strong>-Plößberg, 17.00 Uhr<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Evang.-Luth.<br />
<strong>Stadtkirche</strong>ngemeinde <strong>Selb</strong><br />
Druck: Beer Druck GmbH, Wunsiedel<br />
Auflage: 3.500 Stück,<br />
chlorfrei gebleichtes Papier<br />
Redaktionsteam: Simon Döbrich, Barbara Hanft,<br />
Brigitte Heinrich, Silke Meier<br />
Layout: Hans Hanft<br />
V.i.S.d.P.: Pfarrer Simon Döbrich<br />
Redaktionsschluss nächste Ausgabe<br />
(Februar/März): 21. Dezember 2012<br />
Erscheinungsdatum: 23. Januar 2013<br />
Evang. Bildungswerk (Tel.: 89 00 47)<br />
oder im Pfarramt Thiersheim bei Irene<br />
Loch (Tel.: 0 92 33/16 92).<br />
Do, 31. Januar 2013, 19.00 Uhr<br />
„Himmelswiese - Gottesstadt“<br />
Christliche Bilder vom Jenseits<br />
Referent: Dekan Dr. Volker Pröbstl, <strong>Selb</strong><br />
Ort: Landratsamt Wunsiedel, Sitzungssaal<br />
Di, 15. Januar 2013, 19.30 Uhr<br />
„<strong>Selb</strong>er Wahlgespräch“<br />
mit den Kandidaten für die<br />
Oberbürgermeisterwahl in <strong>Selb</strong><br />
Moderator: Pfarrer Thomas Guba<br />
Ort: Lutherheim, <strong>Selb</strong><br />
Es gibt wieder das beliebte<br />
Café Lutherheim<br />
Café<br />
„Land zum Leben -<br />
Grund zur Hoffnung“<br />
ein gemeinsamer Nachmittag<br />
zugunsten von<br />
„Brot für die Welt“<br />
am 2. Advent, 9. Dezember 2012<br />
im Lutherheim ab 14.00 Uhr<br />
Programm:<br />
14.00 Uhr<br />
Eröffnung durch Dekan Dr. Pröbstl<br />
15.00 Uhr<br />
Nikolaus-Familiengottesdienst<br />
in der <strong>Stadtkirche</strong> mit dem Nikolaus<br />
17.00 Uhr<br />
Schlußandacht<br />
und gemütlicher Ausklang<br />
• Kaffee, Kuchen, Brotzeit<br />
• Bücherbasar<br />
• Kinderbetreuung mit Basteln<br />
Herzliche Einladung!<br />
Termine, Vorträge und Seminare<br />
Sonntag, 2. Dezember, 17.00 Uhr<br />
<strong>Stadtkirche</strong> <strong>Selb</strong><br />
„<strong>Der</strong> Stern von<br />
Bethlehem“<br />
Oratorium von Josef Rheinberger<br />
Iris Meier, Sopran<br />
Rudolf Hillebrand, Bariton<br />
Orchester „Musica Juventa“, Halle<br />
Kantorei Kulmbach und <strong>Selb</strong><br />
Leitung: Constanze Schweizer-Elser<br />
Sonntag, 16. Dezember, 17.00 Uhr<br />
<strong>Stadtkirche</strong> <strong>Selb</strong><br />
„Adventskonzert“<br />
Blockflötenensemble <strong>Stadtkirche</strong><br />
Leitung: Gesine Aldag-Füglein<br />
Orgel:<br />
Constanze Schweizer-Elser<br />
Freunde der deutschtschechischen<br />
Verständigung<br />
Ansprechpartnerin: Pfarrerin Cordula<br />
Winzer-Chamrad, Tel.: 09233/9472<br />
Sa, 15. Dezember, 17.00 Uhr<br />
„ Grenzweihnacht am Ackerl“<br />
Häuselloh <strong>Selb</strong><br />
Fr, 18. Januar 2013, 15.00 Uhr<br />
„Jan-Becher-Museum und orthod. Kirche<br />
Karlsbad“ Busausflug<br />
So, 20. Januar 2013, 9.30 Uhr<br />
„Dt.-tsch. Festgottesdienst anl. 10 Jahre<br />
Freundeskreis,“ Christuskirche <strong>Selb</strong><br />
Anzeigen<br />
<strong>Selb</strong>, Vier Zimmer Whg.<br />
mit Balkon - oder Garten Anteil,<br />
Zentrumsnah, für kirchlichen Mitarbeiter<br />
gesucht, Tel: 09287/9 65 91 74<br />
<strong>Der</strong> Friedhof unserer Kirchengemeinde<br />
sucht dringend rüstige Männer, die bereit<br />
wären, als Sargträger Menschen auf<br />
ihrem letzten Weg zu begleiten. – Eine<br />
geringfügige Anstellung auf Basis von<br />
0,5 Wochenstunden erfolgt. Bei Interesse<br />
wenden Sie sich bitte an:<br />
Pfarrer Andreas Münster, Tel.: 77 2 33<br />
<strong>Der</strong> <strong>Kirchenbote</strong> 13
Freud und Leid<br />
Wir freuen uns über die Getauften:<br />
Jonas Dill, Sohn von Margitta Dill, Zur Hohen Warte 17, <strong>Selb</strong><br />
Christopher Claus Achim Poersch, Sohn von Dr. Christian Claus und Daniela Poersch, Vielitz 43, <strong>Selb</strong><br />
Selina Scholz, Tochter von Christian und Jela Scholz, Sommermühlweg 52, <strong>Selb</strong><br />
Lisa-Marie Braun, Tochter von Markus Leimer und Melanie Braun, Grafenmühlweg 28, <strong>Selb</strong><br />
Ferdinand Julian Herbst, Sohn von Jochen Herbst und Eva Wunderlich-Herbst, München<br />
Nico Markus Glaser, Sohn von Markus und Anja Glaser, Liebensteiner Weg 23, <strong>Selb</strong><br />
Wir trauern um:<br />
Manfred Braun, Sommermühlweg 16, 62 Jahre<br />
Elli Wunderlich, geb. Schöffel, Sommermühlweg 12, 98 Jahre<br />
Lydia Rödel, geb. Seidel, Oberweißenbach 10, 76 Jahre<br />
Elsa Gafert, geb. Heuschmann, Adalbert-Stifter-Weg 6, 81 Jahre<br />
Helene Roth, geb. Schönfelder, Pfaffenleithe 1, 85 Jahre<br />
Michael Thiem, geb. Wimmel, Liebensteiner Weg 30, 41 Jahre<br />
Herbert Müller, Längenauer Str. 6a, 88 Jahre<br />
Wir trauern um<br />
14 <strong>Der</strong> <strong>Kirchenbote</strong><br />
Lydia Rödel<br />
Sie brachte sich seit Jahrzehnten mit Engagement als Lektorin, im ökumenischen Arbeitskreis,<br />
beim Erntedankfest, beim Kaffee-Lutherheim, im Umfeld des Kinderchores oder<br />
der langen Nacht der Bibel in der Kirchengemeinde ein.<br />
Frau Rödel war bis September 2000 Mitglied im Kirchenvorstand.<br />
Wir trauern um eine treue Mitarbeiterin und wertvollen Menschen.<br />
Was neben der Traurigkeit bleibt, ist die Dankbarkeit für ihren Dienst in der Kirche<br />
und die Hoffnung auf das ewige Leben bei Gott.<br />
Im Namen des Kirchenvorstandes der <strong>Stadtkirche</strong><br />
Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist,<br />
und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist.<br />
(Phil 3:13)<br />
Dekan Dr. Volker Pröbstl Pfarrerehepaar Andrea und Andreas Münster<br />
Wilfried Erhard, Vertrauensmann Pfarrer Simon Döbrich
Christuskirche<br />
Regelmäßige<br />
Veranstaltungen<br />
Kirchenchor<br />
montags im zweiwöchigen Rhythmus<br />
ab 10.12., um 19.30 Uhr im Gemeindesaal<br />
der Christuskirche<br />
(Leitung: Karola Meier)<br />
Kirchenkaffee<br />
am Sonntag, dem 16.12. und 20.01.,<br />
im Anschluss an den Gottesdienst im<br />
Gemeindesaal der Christuskirche.<br />
Aussiedlertreff<br />
am ersten Dienstag im Monat um<br />
15.00 Uhr im Gemeindesaal.<br />
Weitere Informationen bei<br />
Dieter Wolf (Tel. 67469)<br />
Hauskreis<br />
Jeden Montag ab 20.00 Uhr i.d.R. bei<br />
Anne & Dieter Wolf (Tel.67469)<br />
Stopfersfurth 22<br />
Pfarramt Christuskirche, Wilhelm-Löhe-Platz 3<br />
Sekretärin: Carolin Frank 6 05 54, Fax 96 57 42<br />
1. Pfarrer Martin Fröhlich 6 05 54<br />
Seniorenkreis<br />
monatlich donnerstags um 14.30 Uhr<br />
Ansprechpartner:<br />
Herbert Achtziger, Tel. 63 12<br />
und Dietlind Töffling, Tel. 6 01 72<br />
15.12.: „Machet die Tore weit und die<br />
Türen in der Welt hoch“ Adventsfeier<br />
mit Pfarrer Martin Fröhlich<br />
17.01.: Thema siehe Tagespresse<br />
Jugendtreff<br />
14-tägig mittwochs<br />
um 17.30-20.00 Uhr<br />
im Jugendheim mit Diakon Kricke<br />
Gottesdienste in der Kapelle<br />
des Krankenhauses<br />
im Wechsel mit den röm.-kath. Kollegen<br />
jeweils dienstags um 18.30 Uhr. Die evang.<br />
Gottesdienste finden statt am 4.12., 18.12.,<br />
01.01., 15.01. und 29.01.<br />
Konfirmandenunterricht<br />
mittwochs im Gemeindesaal:<br />
15.00 Uhr Gruppe 1,<br />
16.00 Uhr Gruppe 2.<br />
Aus unserer Nachbargemeinde<br />
Nikolaus-Kindergarten, Hohenberger Str. 130<br />
96 42 27, Fax 96 42 28<br />
Kinderhort, Wilhelm-Löhe Platz 1<br />
6 76 25, Fax 96 54 90<br />
Einführung des neuen<br />
Kirchenvorstandes<br />
am 2. Dezember<br />
Am 1. Advent, Sonntag den 2.12 werden<br />
in unserem Gottesdienst um 9.30 Uhr die<br />
neu gewählten Kirchenvorsteher in ihr Amt<br />
eingeführt .<br />
Grenzweihnacht<br />
am 15. Dezember:<br />
Am Samstag, den 15.12. findet wieder die<br />
Grenzweihnacht bei der Grenzkapelle am<br />
Ackerl statt. Die Feier beginnt um 17.00 Uhr<br />
und ab 15.30 Uhr ist der Pendelverkehr ab<br />
dem Meilerplatz eingerichtet.<br />
Ökumenischer Bibelsonntag<br />
am 27. Januar:<br />
Am Sonntag, den 27.01. beginnen wir um<br />
9.30 Uhr mit dem Predigtgottesdienst in der<br />
Christuskirche und treffen uns anschließend<br />
in Heilig Geist zur Eucharistiefeier.<br />
Unseren Leserinnen und Lesern wünschen wir<br />
ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes Jahr 2013.<br />
Möge das kommende Jahr nur gute Tage für euch bringen.<br />
Möge euer Haus und alle, die in ihm wohnen und darin<br />
ein und aus gehen, im neuen Jahr gesegnet sein.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Kirchenbote</strong> 15
Installation von Pfarrer Simon Döbrich<br />
Pfarrer Simon Döbrich übernimmt die dritte Pfarrstelle an der <strong>Stadtkirche</strong> St. Andreas<br />
Nach zwei Jahren als Pfarrer zur Anstellung<br />
übernimmt Simon Döbrich die dritte Pfarrstelle<br />
an der <strong>Stadtkirche</strong> St. Andreas.<br />
Nach dem Installationsgottesdienst wünschte<br />
er sich einen lustigen Empfang im Lutherheim.<br />
<strong>Der</strong> Wunsch wurde<br />
erfüllt. Zuvor aber sprach<br />
Dekan Dr. Volker Pröbstl von<br />
den Freudenboten, die mit viel<br />
Energie kämen. Die Botschaft,<br />
die ein Pfarrer verkündet, sei<br />
groß und stark und dürfe<br />
laut werden. Und obwohl<br />
die Zeit in Nicaragua und die<br />
Mentalität der Menschen in<br />
Nicaragua Simon Döbrich<br />
stark prägte, wisse er auch<br />
um die wirtschaftlichen und<br />
finanziellen Aufgaben der<br />
Kirche. „Ein Freudenbote ist<br />
nicht Everybodys Darling“,<br />
sagte der Dekan. Trotz Gegenwind und Widerstand<br />
aber sei es ein schönes Amt.<br />
Wilfried Erhard, Vertrauensmann des Kirchenvorstandes,<br />
moderierte den Empfang<br />
im Lutherheim. Stellvertretender Landrat<br />
Gerald Schade lobte Döbrich als einen,<br />
der sich einmischt. Es sei die Aufgabe der<br />
heutigen Zeit, die Menschen begeistern zu<br />
können. „Die Menschen nehmen ihnen ab,<br />
innere Kraftquellen im Glauben zu finden.“<br />
Kirche und Kommunalpolitik habe die gleiche<br />
Kundschaft und oftmals die gleichen<br />
Abb. von links: Simon, Ligia, David und Wolfgang Döbrich<br />
Ziele, äußerte Oberbürgermeister Wolfgang<br />
Kreil. „Wir engagieren uns gemeinsam und<br />
die Stadt ist dankbar, dass die Kirche einen<br />
Teil der Aufgaben übernimmt.“ Das Stadtoberhaupt<br />
bat die evangelische Kirche um<br />
kooperative Unterstützung beim Umbau<br />
der Stadt und den Aufgaben der Kinder-<br />
betreuung. Für die katholischen Kirchengemeinden<br />
Herz-Jesu und Heilig-Geist redete<br />
Pastoralreferent Martin Winter. Wunsch der<br />
katholischen Gemeinden sei es, sich auf dem<br />
Weg der Ökumene zu begegnen.<br />
Im Chiemgau hat Pfarrer Eckehard<br />
Purrer ein Praktikum von<br />
Simon Döbrich begleitet. Purrer<br />
erinnere sich gut an die Predigten,<br />
die Döbrich mit Witz und<br />
Tiefsinn gehalten habe. Auch<br />
Vater, Mutter und Schwester<br />
begleiten die Familie. „Wir<br />
wachsen nach und <strong>Selb</strong> ist uns<br />
ans Herz gewachsen“, sagte<br />
Wolfgang Döbrich. Schulamtsdirektor<br />
Gerhard Schott<br />
sagte, ihm gefalle die positive<br />
Lebenseinstellung, die Döbrich<br />
habe. Abschließend resümierte<br />
Wilfried Erhard über die zwei<br />
Jahre, die Döbrich als Pfarrer zur Anstellung<br />
in <strong>Selb</strong> verbrachte. Launisch und humorvoll<br />
empfingen auch die beiden Pfarrer Andrea<br />
und Andreas Münster den Kollegen. <strong>Der</strong> Gospelchor<br />
St.-Andrew-Singers umrahmte den<br />
Gottesdienst und die Feier im Lutherheim.<br />
Kirchenvorstandswahl am Sonntag, 21. Oktober 2012<br />
„Ich glaub. Ich wähl.“ Nach diesem Motto<br />
hat die <strong>Stadtkirche</strong>ngemeinde gewählt. Sie<br />
hat den Frauen und Männern ihre Stimme<br />
gegeben, die in den nächsten sechs Jahren<br />
die wichtigen Entscheidungen für die Ge-<br />
meinde treffen sollen. Wie Diakon Claus<br />
Hetterich in zwei Schaufenster-Dekorationen<br />
dargestellt hatte, waren acht freie<br />
Stühle zu besetzen. Diese sind nun wieder<br />
„besetzt“. In einem festlichen Gottesdienst<br />
Diakon Claus Hetterich an einer seiner Schaufenster-Dekoration<br />
Text und Foto: Silke Meier<br />
am Sonntag, dem 02.12.2012 , werden die<br />
Kirchenvorstände der vergangenen Periode<br />
ihres Amtes entbunden und die neu gewählten<br />
Kirchenvorstände in ihr neues Amt<br />
eingeführt.<br />
Foto: Silke Meier<br />
Das Wahlergebnis:<br />
Bieker Cornelia<br />
Fraas-Stefan Doris<br />
Heinrich Brigitte<br />
Dr. Körner Hermann<br />
Meier Silke<br />
Mohaupt Stefan<br />
Neuwirth Silvia<br />
Seidel Jürgen<br />
berufen:<br />
Feig-Kirschneck Christine<br />
Schmidkunz Christoph