„Die GSB-Zertifizierung bietetden Anwendern eine erhöhteProzesssicherheit.“GSB-Zertifikat garantiert ProzesssicherheitDer Schweizer Lackhersteller hat für das Polyflexpulver PES-125-GU die GSB-Zertifizierung erhalten (GSB Nr. 906a). „Dank der Ausgasungsresistenzresultieren sehr glatte Oberflächen. GSB hat demPulverlack aufgrund der geforderten Eigenschaften die Zulassungerteilt, was für ein Beschichtungspulver im Verzinkungsbereichselten ist. In diesem Segment steht den Anwendern nur eine beschränkteAuswahl an Produkten zur Verfügung“, sagt Roger Zeller,Verkaufs- und Marketingleiter bei der Karl Bubenhofer AG. DieseZertifizierung hilft den Betrieben, die am 1. Juli 2013 in Kraft getreteneBauprodukteverordnung DIN EN 1090 zu erfüllen. Diesefordert unter anderem den Nachweis der Korrosivitätskategorie,der Schutzdauer für den jeweiligen Auftrag und die lückenloseDokumentation des Verarbeitungsprozesses der Produkte. Besondersgeeignet ist das Thermoplex-2-Verfahren für Bauten undTeile, die permanent starken Belastungen ausgesetzt sind. Dazugehören beispielsweise Schallschutzwände an Autobahnen und Eisenbahnlinien.Abgase, Steinschlag, Tausalzbelastung, chemischeSubstanzen, aber auch Druckwellen vorbeifahrender Züge oderLastwagen setzen den Komponenten 24 Stunden am Tag stark zu.„Mit dem Thermoplex-2-Verfahren bieten wir den längstmöglichenSchutz. Das System ist stabil gegen Abplatzer aufgrund von mechanischenEinflüssen. Bei Lackschäden garantiert die darunterliegendeZinkoberfläche den Korrosionsschutz, und folglich rostetdas Trägermaterial aus Stahl nicht an“, so Martin Matter. Dank derVerfügbarkeit des Decklacks in sämtlichen RAL-Farben, inklusiveMetallics, erfüllt Galvaswiss die vielfältigen Kundenanforderungenan die Farbgestaltung. Moderne Schallschutzwände sollen nichtnur effizient Lärm absorbieren, sondern sich auch möglichst unsichtbarin die Umgebung integrieren. Galvaswiss ist überzeugt,dass nur eine kombinierte Beschichtung mit Primer und Decklackauf feuerverzinktem Stahl einen qualitativ hochwertigen Schutzbietet. „Einfachbeschichtungen, also Decklack direkt auf die Feuerverzinkung,ergeben auch aus Sicht der ISO-12944-Norm nureinen beschränkten Korrosionsschutz. Besonders in Bodennähekann die Oberfläche erhöhter Feuchtigkeit und vermehrten mechanischenEinwirkungen nicht widerstehen. Das kann teure Schadensfällezur Folge haben. Solche Fälle vermeiden wir, indem wirkonsequent auf das Thermoplex-2-Verfahren setzen“, sagt Matter.Seit Jahren arbeitet Galvaswiss in Aarberg mit dem Verfahren undist überzeugt von den Ergebnissen. Die Ausgasungsstabilität desPrimers garantiert eine sehr hohe Prozesssicherheit über die ganzeVerarbeitungskette, und das Gesamtpaket zeichnet sich durch hoheUV-Beständigkeit aus. Letzteres hat sich in verschiedenen intensivenTests bestätigt. Der sehr gute Verlauf ergibt eine glatte Oberflächeund erfüllt höchste ästhetische Ansprüche. „Damit ist dieseKombination von Primer und Decklack prädestiniert für den Einsatzim öffentlichen Bereich, Strassenverkehr und öffentlichen Verkehr.Zum einen sind die Teile sehr langlebig, zum anderen brauchen siekaum Unterhalt und Pflege. Mittel- und langfristig ist damit dasThermoplex-2-Verfahren mit der Kombination Zink und Farbe diewirtschaftlichste und nachhaltigste Lösung“, zieht Matter Bilanz.Bericht erstellt 11/201338 | KARL BUBENHOFER AG
GALVASWISS AGAARBERGGALVASWISS ist der Inbegriff von Ästhetik und Werterhaltung fürStahl- und Metallobjekten: mit vier modernen Verzinkereien undLackierwerken, erfahrenem Fachpersonal und innovativen Technikenund Produkten, die bis zu 45 Jahre unterhaltsfreie Nutzungsdauergarantieren.KARL BUBENHOFER AG | 39