wir stehen für - Grüne Hochschulgruppe
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G r ü n w ä h l e n – L i s t e 1 6<br />
Wir sind StudentInnen unterschiedlicher Fächer und Fachbereiche mit<br />
politischem Interesse <strong>für</strong>s Große und Engagement <strong>für</strong>s Kleine:<br />
1. Klara Suchan (Physik, III. Semester)<br />
2. Norman Carl Freudenberg (Physik, I.)<br />
3. Anja Schwalbe (PolSoz, I.)<br />
4. Finn Müller-Hansen (Physik, III.)<br />
5. Silvana Tiedemann (Physik, III.)<br />
6. Pia Djermester (PolSoz, I.)<br />
7. Juliane Borchert (Physik, III.)<br />
8. Johannes Lange (Physik, I.)<br />
9. Meike Paula Berg (PolSoz, III.)<br />
10. Julian Maguhn (Physik, III.)<br />
11. Nastasja Ilgenstein (PolSoz, I.)<br />
12. Marlene Afflerbach (Physik, I.)<br />
13. Armin Feistenauer (MatheInfo, VII.)<br />
14. Pia Ucar (Jura, VII.)<br />
15. Arndt Leininger (PolSoz, III.)<br />
16. Michael Starosta (PolSoz, I.)<br />
17. Marius Feldkamp (PolSoz, V.)<br />
Wir sind inhaltlich unabhängig von der Partei Bündnis 90 / Die <strong>Grüne</strong>n.<br />
Unsere Aufgabe sehen <strong>wir</strong> darin, an der FU und im Rahmen der<br />
Hochschulpolitik grüne Ideen einzubringen und voranzutreiben.<br />
StuPa? AStA? – Kurzinfo:<br />
Das Studierendenparlament (kurz StuPa) ist die gewählte Vertretung<br />
der Studierenden. Es <strong>wir</strong>d einmal im Jahr gewählt und setzt sich aus 60<br />
Studierenden zusammen.<br />
Es wählt den Allgemeinen Studierendenausschuss (kurz AStA), welchen<br />
mensch sich als Regierung der Studierenden vorstellen kann. Dieser<br />
verfügt über einen jährlichen Haushalt von über einer halben Million<br />
Euro, der sich aus einem Teil eurer Semesterbeiträge speist<br />
(7,50 €/Semester). Damit werden z. B. Beratungsangebote,<br />
Publikationen und Veranstaltungen finanziert.<br />
Alle eingeschriebenen Studierenden haben das aktive und passive<br />
Wahlrecht. Wählen könnt ihr im Wahllokal eures Institutes oder per<br />
Briefwahl.<br />
Weitere Informationen zur Stimmabgabe: www.fu-berlin.de/sites/studwv/Wahlen<br />
Wir freuen uns immer über neue Gesichter, kommt zu unseren Treffen:<br />
Erster Dienstag im Monat<br />
18:30 Uhr<br />
Dritter Mittwoch im Monat<br />
18:30 Uhr<br />
Kontakt: www.fu-gruene.de<br />
V.i.S.d.P.: Julian Maguhn, Goebenstr. 13, 10783 Berlin<br />
an der Freien Universität<br />
(Details siehe Homepage)<br />
in der Landesgeschäftsstelle der <strong>Grüne</strong>n<br />
Jugend in der Dirschauer Straße 13<br />
gedruckt auf 100% Recyclingpapier<br />
Liste 16<br />
G r ü n e<br />
<strong>Hochschulgruppe</strong><br />
Gemeinsam die Uni gestalten:<br />
● Für eine grundlegende<br />
Überarbeitung der Bologna-Reform<br />
● Für einen höheren Stellenwert der<br />
Lehre<br />
● Für eine ökologische und soziale Uni<br />
● Für Demokratie und Transparenz in<br />
akademischer und studentischer<br />
Selbstverwaltung<br />
www.fu-gruene.de<br />
*Kurzinfo zum StuPa: siehe Rückseite<br />
Geh wählen!<br />
StuPa-Wahlen* vom 12.-14.1.
W I R S T E H E N F Ü R :<br />
� Eine Verbesserung der Lehr- und Lernsituation<br />
Studieren bedeutet <strong>für</strong> uns, sich selbstbestimmt und umfassend zu bilden,<br />
bewusst zu hinterfragen und sich aktiv einzumischen.<br />
Dazu ist eine kritische Auseinandersetzung mit der Bologna-Reform und der<br />
Exzellenzinitiative nötig. Bei dem Streben nach exzellenter Forschung darf die<br />
Lehre nicht vernachlässigt werden.<br />
Daher fordern <strong>wir</strong>, dass die Lehrtätigkeit an der Uni wieder in den Mittelpunkt<br />
gerückt <strong>wir</strong>d. Wir setzen uns außerdem da<strong>für</strong> ein, dass es in jedem Studiengang<br />
die Möglichkeit gibt, sich über die eigenen Fachgrenzen hinaus weiterzubilden.<br />
Konkret wollen <strong>wir</strong> dies durch die Wiedereinführung von Projekttutorien<br />
erreichen.<br />
� Eine sozial gerechte Hochschule<br />
An Hochschulen darf es keine prekären Beschäftigungsverhältnisse geben.<br />
Wir sprechen uns klar gegen Studien-, Rückmelde- und Bewerbungsgebühren<br />
sowie Studienkontenmodelle aus. Die Aufgabe von StuPa und AStA ist es, sich<br />
auch in Zukunft dagegen einzusetzen.<br />
Bildung als höchstes Gut unserer Gesellschaft muss frei und zugänglich <strong>für</strong><br />
jedeN sein! Dazu gehört auch der freie Zugang zu Forschungsergebnissen (Open<br />
Access).<br />
� Eine ökologische und faire Universität<br />
Wir fordern, dass der AStA um ein Umweltreferat erweitert <strong>wir</strong>d, um einen<br />
nachhaltigen Umgang mit Ressourcen in allen Bereichen der Universität zu<br />
fördern (z. B. zur flächendeckenden Verwendung von Recyclingpapier).<br />
Außerdem sehen <strong>wir</strong> die Hochschule in der Pflicht, durch den Einkauf von<br />
Produkten aus fairem Handel ihren Beitrag zu globaler sozialer Gerechtigkeit zu<br />
leisten.<br />
� Gesundes biologisches Essen <strong>für</strong> alle<br />
Wir fordern ein breiteres und preisgünstiges Angebot an biologischem und<br />
vegan/vegetarischem Essen in allen Mensen und Caféterien.<br />
Die GHG unterstützt die Planung und den Aufbau einer Food-Coop an der FU.<br />
� Schutz vor Datenmissbrauch<br />
Wir fordern eineN studentischeN DatenschutzbeauftragteN. Die be<strong>stehen</strong>den<br />
Strukturen <strong>für</strong> den Datenschutz müssen gestärkt werden. Persönliche Daten,<br />
wie sie im Campusmanagement gespeichert sind, müssen umfassend geschützt<br />
und die Weitergabe von Prüfungsergebnissen an Dritte strikt untersagt werden.<br />
� Umfassende Gleichberechtigung<br />
G r ü n w ä h l e n – L i s t e 1 6<br />
Die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern ist auch an der Uni noch<br />
nicht hergestellt, deshalb fordern <strong>wir</strong> quotierte Unigremien. Außerdem setzen<br />
<strong>wir</strong> uns <strong>für</strong> ein AStA-Referat <strong>für</strong> körperlich und geistig beeinträchtigte Menschen<br />
ein.<br />
Die Arbeit der autonomen Referate muss durch mehr Transparenz und<br />
regelmäßige, öffentlich angekündigte VVs der jeweils zu vertretenden Gruppen<br />
verbessert werden.<br />
� Demokratieprinzipien in AStA und StuPa<br />
Offene Strukturen, Transparenz und Partizipationsmöglichkeiten sind <strong>für</strong> uns<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> eine demokratische studentische Selbstverwaltung. Deshalb<br />
fordern <strong>wir</strong> beispielsweise:<br />
– regelmäßige Sitzungen der Gremien<br />
– im Internet veröffentlichte Protokolle<br />
– paritätische Besetzung der StuPa-Sitzungsleitung unter Einbindung der<br />
jeweiligen Oppositionsgruppen<br />
– keine Wahl ohne Vorstellung und Fragerunde, kein Antrag ohne Möglichkeit<br />
zur Debatte<br />
– satzungsmäßige Verankerung von autonomen Referaten<br />
– einen regelmäßigen Dialog zwischen AStA und Präsidium<br />
� Transparenz der studentischen<br />
Selbstverwaltung<br />
Momentan kommt der AStA seiner Rechenschaftspflicht gegenüber den<br />
Studierenden nicht nach. Wir fordern deshalb:<br />
– regelmäßige Kommunikation zwischen AStA und StuPa durch Berichte<br />
– im Internet veröffentlichte Protokolle sowie öffentliche Ankündigung der<br />
Sitzungen<br />
– eine <strong>wir</strong>ksame Kontrolle des Haushalts unter Einbeziehung der Opposition:<br />
Diese sollte im Vorsitz des Haushaltsausschusses vertreten sein.<br />
� Gezielte Öffentlichkeitsarbeit<br />
Wir möchten die Voraussetzungen <strong>für</strong> eine aktivere Beteiligung aller<br />
Studierenden ausbauen. Der AStA muss deshalb an den Orientierungs-Tagen der<br />
Fachbereiche sich und die studentischen Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />
vorstellen sowie das Infomaterial dazu bereitstellen. Auch die außeruniversitäre<br />
Öffentlichkeitsarbeit muss ausgebaut werden, um auf studentische Belange in<br />
der Gesellschaft aufmerksam zu machen. Außerdem soll die AStA-eigene<br />
Druckerei <strong>für</strong> alle Studierenden zugänglich sein und in realistischen Mengen<br />
produzieren.