BIOABFALLkompostierung - Abfallwirtschaft Dithmarschen

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BIOABFALLkompostierung
Wie alles begann in Dithmarschen
Bioabfallkompostierung
Weit vorausschauend setzte sich
der Kreis Dithmarschen bereits
seit 1988 mit dem Thema Bioabfallkompostierung
auseinander.
In verschiedenen Projektphasen
wurden die vielen Fragen zur
getrennten Erfassung der Bioabfälle
und ihrer weiteren Verarbeitung
gemeinsam mit den
Partnern der ARGE Tiedemann-
Petersen-Timm und der KBA
gelöst.
September 1988:
Verfahrensvergleich und
Standortsuche
Oktober 1989 - März 1991:
Wissenschaftliches Projekt mit
einer Pilotanlage zur Humifizierung
am Standort der KBA.
August 1991:
Kreistagsbeschluss zur kreisweiten
Einführung der Bioabfallsammlung
und -kompostierung.
Umweltministerin Müller
weihte Kompostwerk ein
Bargenstedt (gro) Im Januar geht
das Kompostwerk der Arbeitsgemeinschaft
Tiedemann, Petersen,
Timm in Betrieb. Gestern
übergab es Umweltministerin Edda
Müller offiziell seiner Bestimmung.
Die Anlage, in der jährlich
rund 18 000 Tonnen Biomüll zu
Gütekompost verarbeitet werden
können, hat rund 14,5 Millionen
Dithmarscher Landeszeitung, 5.12.1995
August 1991 – November 1992:
Entwurfsplanung
Juni 1993:
Genehmigungsantrag nach § 4
Bundes-Immissionsschutzgesetz
(BImSchG) und Umweltverträglichkeitsprüfung
nach UVPG.
Mark gekostet; fast 3 Millionen
Mark davon sind Zuschüsse aus
Kiel.
Edda Müller pflanzt vor dem
Kompostwerk einen Baum.
Es assistieren Michael Krause,
Olaf Timm und Louis Tiedemann
von der ARGE (v. li.).
Januar 1994:
Baugenehmigung durch das
Gewerbeaufsichtsamt Itzehoe
März 1995 – Dezember 1995:
Bau des Kompostwerkes
Januar 1996:
Betriebsbeginn
Pilotphase im Zelt