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Feuerwehr Köhlen Gruppe I - Das Dorf Köhlen

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Für die Jahre 1940 bis 1950 sind keine Eintragungen vorhanden, so dass<br />

die Nachkriegsentwicklung der Wehr praktisch im Jahre 1950 beginnt. Es<br />

wurden zu diesem Zeitpunkt 13 Mitglieder neu in die Wehr aufgenommen.<br />

Im folgenden Jahr wurde die Organisationsform auf das heutige Muster<br />

umgestellt, d.h., es wurde nach <strong>Gruppe</strong>n von jeweils 9 Mann aufgeteilt.<br />

Hierdurch ist eine flexiblere Durchführung des Dienst- und<br />

Übungsbetriebes als bei der vorher üblichen Einheitsform möglich. 1951<br />

waren 3 <strong>Gruppe</strong>n vorhanden. Martin Hillebrandt wurde 1952 Brandmeister.<br />

Diese Funktion nahm er 23 Jahre lang bis 1975 wahr. Er war damit<br />

Nachfolger von Hermann Krane und Friedrich Joost, die beide jeweils ein<br />

Jahr lang diese Tätigkeit ausübten. 1954 erfolgte die Umstellung der<br />

Alarmierung von Horn auf Sirene. Ende der 50er Jahre wurde das erste<br />

Löschgruppenfahrzeug angeschafft, das seinen Dienst bis 1972 versah.<br />

Danach diente es noch mehrere Jahre bei der <strong>Feuerwehr</strong> in Wellen.<br />

Anfang der 60er Jahre wurde, nachdem die zentrale<br />

Trinkwasserversorgung fast überall vorhanden war, mit dem Ausbau der<br />

abhängigen Wasserversorgung durch Hydranten begonnen.<br />

Über die Stationierung eines Tanklöschfahrzeuges in <strong>Köhlen</strong> wurde bereits<br />

im Jahre 1966 gesprochen. Der schwere Atemschutz ist erst seit 1971 in<br />

der Diskussion. Ein neues Löschgruppenfahrzeug wurde 1972 angeschafft.<br />

Es handelt sich um einen Opel-Blitz mit vorgebauter<br />

Feuerlöschkreiselpumpe und eingeschobener Tragkraftspritze.<br />

<strong>Das</strong> Gerätehaus wurde 1974 mit einem Kostenaufwand von 40.000,-- DM<br />

mit einem Schulungsraum, elek. Heizung und neuen Türen versehen.<br />

Ferner wurden noch einige Innenarbeiten durchgeführt.<br />

1975 wurden Hermann Matthäi zum Brandmeister und Karl Cordes zu<br />

seinem Stellvertreter gewählt.<br />

<strong>Das</strong> Tanklöschfahrzeug (TLF-8 W auf Unimog-Fahrgestell mit 1800 l Tank)<br />

wurde im Jahre 1979 angeschafft. Dieses Fahrzeug hat sich aufgrund der<br />

schnellen Einsatzmöglichkeit und seiner vollen Geländetauglichkeit bei<br />

vielen Einsätzen voll bewährt. Mittlerweile ist es das älteste<br />

<strong>Feuerwehr</strong>fahrzeug und der Samtgemeinde und mit 31 Jahren noch „gut in<br />

Schuss“.<br />

Für das Gerätehaus wurden 1982 sanitäre Anlagen beantragt. Da wegen<br />

der zu erwartenden hohen Renovierungskosten und der auch nach<br />

Durchführung der Arbeiten weiterhin bestehenden Probleme mit dem<br />

Grundriss des Gebäudes, Überlegungen bezüglich eines Neubaus<br />

angestellt wurden, ist hierauf verzichtet worden.<br />

Auch nach der Neugliederung des <strong>Feuerwehr</strong>wesens ist die Freiwillige<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köhlen</strong> weiterhin Stützpunktwehr in der Samtgemeinde<br />

Bederkesa. Für eine Stützpunktwehr ist eine Stärke von 32 aktiven<br />

<strong>Feuerwehr</strong>männern vorgeschrieben.<br />

Im Jubiläumsjahr 1985 wurde die <strong>Köhlen</strong>er <strong>Feuerwehr</strong> mit schwerem<br />

Atemschutzgerät ausgerüstet.<br />

Um die Kameradschaftskasse aufzubessern, wurde am 17. Juli 1987 ein<br />

Zelt angeschafft. <strong>Das</strong> Zelt wird zu verschiedenen Anlässen bis heute<br />

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