Newsletter August 2008 - Samojeden Nothilfe eV
Newsletter August 2008 - Samojeden Nothilfe eV
Newsletter August 2008 - Samojeden Nothilfe eV
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Ausgabe 4, <strong>August</strong> <strong>2008</strong><br />
• Clickertraining - Shaping<br />
• Calming-Signals – 3. Teil<br />
• Aktiver Tierschutz der anderen Art<br />
• Vereinsleben - Königswinter<br />
• Alaska – bittet um Ihre Hilfe<br />
• Guapo – Happy End<br />
Clickertraining<br />
Freies Formen/ Free-Shaping<br />
<strong>Newsletter</strong><br />
<strong>Samojeden</strong>-<strong>Nothilfe</strong> e.V.<br />
Beim freien Formen / Free Shaping sollte man mit dem Clicker arbeiten, der Hund muss natürlich den<br />
Clicker kennen und verstanden haben!<br />
Free-Shaping bedeutet der Hund erarbeitet sich eine Übung komplett alleine, der Mensch gibt ähnlich<br />
dem Heiß-Kalt-Spiel mit dem Clicker den Hinweis, ob der Hund auf dem richtigen Weg ist. Die ganze<br />
Übung wird in viele kleine Schritte zerlegt, so dass der Hund immer wieder schnell zum Erfolg kommt.<br />
Man überlegt sich also etwas, das der Hund machen soll und dann wartet man ab, ob der Hund etwas<br />
anbietet. Mit Hilfe des Clickers bekommt er immer die richtige Richtung angezeigt. Der Ausbilder gibt<br />
dem Hund keinerlei Kommandos oder Hilfe.<br />
Beispiel: Sie möchten, dass Ihr Hund einen bestimmten Gegenstand mit der Pfote berührt.<br />
Den Lernvorgang, wie oben beschrieben, in viele, kleine Schritte zerlegen - d.h. also jede kleinste<br />
richtige Anzeige des Hundes in Richtung des Gegenstandes wird geclickt, Hund guckt in die richtige<br />
Richtung - Click + Lecker, Hund bewegt sich ein paar Schritte zu dem Zielobjekt - Click + Lecker, Hund<br />
geht auf den Gegenstand zu - Click + Lecker, Hund berührt den Gegenstand - Click + Lecker, usw.........<br />
Wenn der Hund nicht weiter weiß, warten Sie noch einen Augenblick ruhig ab und geben Sie ihm falls<br />
nötig nur eine kleine Hilfestellung, indem Sie z.B. das Zielobjekt anschauen - ganz sicher wird Ihr Hund<br />
dann sofort verstehen! Oder aber, sie legen eine kleine Pause ein und starten dann erneut.<br />
Shaping ist echte Kopfarbeit für die Hunde und lastet Sie wunderbar aus - somit bei Regenwetter<br />
wirklich eine schöne Beschäftigung, denn es gefällt Mensch und Hund :-) !<br />
© <strong>Samojeden</strong>-<strong>Nothilfe</strong> e.V.
Ein gutes Buch über’s Freie Formen im Hundesport gibt es von Nina Miodragovic:<br />
So denkt Ihr Hund mit: Der neue Weg zu Freude und<br />
Präzision im Hundesport<br />
Heidi Schipper<br />
Mai <strong>2008</strong><br />
Calming-Signals: 3. Teil<br />
Verlangsamung von Bewegungen<br />
Ich denke, die nachfolgende Situation kennt jeder: Du gehst morgens mit Deinem Hund spazieren, hast<br />
es eigentlich eilig und bist mit Deinen Gedanken vielleicht schon bei der Arbeit. Weil alles ganz schnell<br />
gehen muss, rufst Du Deinen Hund - er soll sich mal ein bisschen beeilen. Doch was tut dieser? Trödelt<br />
noch mehr rum, kommt gaaaanz langsam auf Dich zu. Oder folgende Situation: Du bist auf dem<br />
Hundeplatz und zeigst mit Deinem Hund das bislang Geübte. Du bist ein wenig nervös, weil alle<br />
zuschauen und Du ja schließlich beweisen möchtest, dass Dein Hund seine neue Aufgabe beherrscht.<br />
Du sagst "Platz" - und statt sich blitzartig in seine Position zu begeben, legt sich Dein Hund im<br />
Schneckentempo hin, gaaaanz langsam. Oder er steht plötzlich wie angewurzelt da, bewegt sich keinen<br />
Millimeter mehr, während Du etwas gereizt auf ihn einredest.<br />
Das, was wir in all diesen Fällen sehen, ist ein gut gemeinter Beschwichtigungsversuch unseres<br />
Hundes. Er merkt es an unserer Stimme und an unserer Körperhaltung, dass wir angespannt sind - und<br />
versucht seinerseits alles, um die Situation zu entspannen. Leider missverstehen wir Menschen das oft<br />
gründlich: "Warum um Himmels Willen ist der Hund so langsam, wenn es darauf ankommt?"<br />
Sein Beschwichtigungsversuch wird von uns als Ungehorsam, Ignoranz oder "Dominanz" interpretiert.<br />
Übrigens: Untereinander zeigen Hunde dieses Beschwichtigungssignal ebenfalls. Sie erstarren förmlich<br />
in ihrer Bewegung, um ihr Gegenüber zu beschwichtigen.<br />
© <strong>Samojeden</strong>-<strong>Nothilfe</strong> e.V.
Sich ruhig hinsetzen oder hinlegen<br />
Wenn in der Hundegruppe einem der Beteiligten das Spiel zu wüst wird oder ein Artgenosse allzu<br />
stürmisch des Weges kommt, setzen oder legen sich Hunde häufig ganz ruhig hin. Es gibt Rassen, die<br />
diese Beschwichtigungssignale sehr ausgeprägt einsetzen. Mir fällt das ganz häufig bei Retrievern auf,<br />
die sich schon frühzeitig hinlegen, wenn ihnen eine Fellnase begegnet. Leider sehe ich allerdings auch<br />
sehr häufig, dass auf diese Signale seitens der Menschen gar nicht eingegangen wird und man<br />
versucht, „den störrischen Kameraden“ einfach weiter zu ziehen. Gebt ihnen doch die Chance zu<br />
kommunizieren!<br />
© <strong>Samojeden</strong>-<strong>Nothilfe</strong> e.V.
Am Boden schnüffeln<br />
Wieder ein Beschwichtigungssignal, für das Hunde häufig bestraft werden. Ihr erinnert Euch an unser<br />
Szenario beim Herbeikommen? Wir rufen etwas ungeduldig, unser Hund kommt im Schneckentempo,<br />
um uns zu beschwichtigen - und es kann gut sein, dass er dabei auch noch auf dem Boden schnüffelt.<br />
Einige Hunde tun dies auch, wenn sie beim Training mit ihren Menschen überfordert werden. Wir<br />
Menschen werten das häufig als Ungehorsam oder Unkonzentriertheit. Hunde beschwichtigen auf diese<br />
Weise auch beim Aufeinandertreffen mit anderen Artgenossen.<br />
Vorderkörper-Tiefstellung<br />
Spontan würde man hier vielleicht sagen, dass der Hund zum Spielen auffordert. Aber diese Hündin war<br />
während der Trainingseinheit einfach nur überfordert und zeigt dies nun durch die Vorderkörper-<br />
Tiefstellung. Ein Körpersignal mit doppelter Bedeutung.<br />
© <strong>Samojeden</strong>-<strong>Nothilfe</strong> e.V.
Auf dem nachfolgenden Bild ist eine typische Spielszene ersichtlich. Hier fordern die beiden Hunde<br />
über ihre Vorderkörper-Tiefstellung zum Spiel auf, wohingegen die Körpersprache des kleinen Terriers<br />
noch vorsichtiges Herantasten ausdrückt.<br />
Fortsetzung folgt – Claudia Meisters<br />
Aktiver Tierschutz der anderen Art<br />
Wer von uns Hundehaltern kennt nicht dieses flaue Gefühl im Magen: Was wird aus meinem Hund,<br />
wenn mir einmal etwas passiert? Glücklich kann sich jeder schätzen, dessen Familie super tierlieb ist<br />
und jeder für den anderen einspringt und auch noch in der Nähe wohnt. Aus beruflichen Gründen sind<br />
heute allerdings die Familien oftmals "auseinandergerissen".<br />
So erreichte uns Ende letzten Jahres ein Hilferuf. Ein schwer kranker Mann konnte kaum sich selbst<br />
mehr versorgen, geschweige denn seine zwei <strong>Samojeden</strong>, an denen er so sehr hing. Heidi setze sich<br />
hinter's Steuer, um sich die Situation vor Ort anzusehen. Er war schwer gezeichnet von seiner<br />
Erkrankung und ein Klinikaufenthalt wäre eigentlich von Nöten gewesen. Aber er sorgte sich um seine<br />
Hunde und wollte diese nicht abgeben. Wie also konnten wir hier helfen?<br />
Wir haben diskutiert, beratschlagt und noch mehr diskutiert. Mit dem Nachbarsjungen, der eh bereits ab<br />
und an eingesprungen war, vereinbarten wir regelmäßige Spaziergänge und starteten noch einen Aufruf<br />
in der lokalen Presse sowie über das Internet. Daraufhin meldete sich eine sehr nette Tierschützerin<br />
(Frau Thiel), die uns helfen wollte. Tatkräftige Hilfe der besonderen Art: Sie fuhr täglich zu dem Herrn<br />
und kümmert sich um die Hunde. Sie ging mit ihnen zum Tierarzt, ließ sie durchchecken und dabei<br />
stellte sich heraus, dass die Hündin schwer krank war. Sie war so schwer krank, dass sie leider erlöst<br />
werden musste. Der Rüde wurde regelmäßig gebürstet, ausgeführt und gut versorgt.<br />
© <strong>Samojeden</strong>-<strong>Nothilfe</strong> e.V.
Diese aktive Tierschutzhilfe gab dem schwer kranken Mann wieder Mut und Hoffnung, da er nun<br />
wusste, dass seine Fellnase gut versorgt war. Vor Kurzem ist der Herr leider verstorben und Frau Thiel<br />
hat den Rüden zu sich geholt und bestens versorgt, wofür wir uns an dieser Stelle recht herzlich<br />
bedanken möchten. Vor gut einer Woche ist Packo nun endlich in sein festes neues Zuhause gezogen.<br />
Auch das ist Tierschutz und zugleich aktive Hilfe für Menschen.<br />
Aus dieser Situation und Erfahrung heraus, ist eine Idee bei uns entstanden. Wir würden gerne eine<br />
Datenbank aufbauen, in der wir Menschen auflisten möchten, die gerne auf diese Weise aktive Hilfe<br />
leisten möchten. Somit könnten wir ein Netzwerk aufbauen, um in Not geratenen Hundehaltern<br />
Hilfestellung zu geben.<br />
Helft mit!!! Melden Sie sich bei uns und wir verwalten die Daten entsprechend.<br />
Claudia Meisters<br />
Vereinsleben - Königswinter<br />
Am 13.September <strong>2008</strong> findet das 4. Internationale <strong>Samojeden</strong>-Treffen in Königswinter statt. Wir hatten<br />
ja bereits im Vorfeld dieses Ereignis angekündigt.<br />
Heute möchten wir gerne schon ein „bisschen“ verraten, was SIE dort von unserer Seite erwartet.<br />
Wir sind ganz stolz darauf, dass die Buchautorin Frau Pirjo Kristiina Liller unserer Einladung folgt<br />
und nach Königswinter kommen wird. Sie wird gerne an unserem Info-Stand „Das Schnee-Engelchen“<br />
für Sie mit einem persönlichen Spruch handsignieren.<br />
© <strong>Samojeden</strong>-<strong>Nothilfe</strong> e.V.
Auch die Fotografin Verena Scholze hat unsere Einladung angenommen und wird für professionelle<br />
Aufnahmen IHRER Hunde zur Verfügung stehen. Sie ist ein Meister Ihres Fachs und SIE werden von<br />
ihren tollen Aufnahmen begeistert sein. Schauen Sie sich schon vorab Verenas Arbeiten an:<br />
www.verena-scholze.de<br />
Unsere Tierheilpraktikerin, Claudia Meisters, wird vormittags wie auch nachmittags ein „Kurz-<br />
Seminar“ zum Thema „Homöopathische Notfall-Apotheke“ anbieten. Die Teilnahmegebühr von 5,-- €<br />
p.P. geht zugunsten der „<strong>Samojeden</strong>-<strong>Nothilfe</strong> e.V.“<br />
Ein Skript wird im Anschluss ausgehändigt, damit man die Möglichkeit hab, auch im Nachhinein noch<br />
einmal einen Blick darauf zu werfen.<br />
Christel Puls hat in der Zwischenzeit einen Online-Shop für selbstgebackene Hundekekse eröffnet.<br />
Selbstverständlich sind die Kekse ohne chemische Zusätze und auch allergikergeeignet. In<br />
Königswinter könnt IHR nun direkt einkaufen. Auch dieser Erlös fließt in die Kasse der <strong>Samojeden</strong>-<br />
<strong>Nothilfe</strong> e.V. Darüber hinaus bieten wir noch selbstgedörrtes Fleisch zum Verkauf an. Für Fragen zum<br />
Dörrvorgang stehen wir gerne zur Verfügung.<br />
Wir freuen uns auch ganz besonders, dass die Hundeschule „City-Mushers“ uns auch in diesem Jahr<br />
wieder begleiten wird. www.city-mushers.de<br />
Gemeinsam mit den „City-Mushers“ organisieren wir beim 4.Nibelungen Cup das „Spiel ohne Grenzen“.<br />
Hier kommen alle auf ihre Kosten – Spiel und Spaß für Hund und Halter. Ein kleiner Vorgeschmack auf<br />
die einzelnen „Streckenaufgaben“ gefälligst?<br />
© <strong>Samojeden</strong>-<strong>Nothilfe</strong> e.V.
1. Zugarbeit der anderen Art<br />
2. Wienerle versus Frauchen / Herrchen<br />
3. Lakritzschnüre<br />
4. Theorie – nix als blanke Theorie ☺<br />
5. Das Buchstabenspiel<br />
Ups – haben wir nicht genug verraten? Dann lasst Euch überraschen, was sich hinter den einzelnen<br />
Aufgaben verbirgt. Für gute Laune ist in jedem Fall gesorgt.<br />
Im Rahmen der großen Vorführungen wird die Hundeschule „City-Mushers“ einmal zeigen, dass man<br />
auch beim Hundetraining mit viel Spaß bei der Sache sein kann. Hier ist das Publikum gefragt, die<br />
Trainingseinheiten unter Anleitung durchzuführen. Auch hier ist LACHEN erlaubt oder besser gesagt<br />
erwünscht.<br />
Zu guter Letzt präsentieren wir noch kleine Übungen aus dem Bereich der Nasenarbeit – eine<br />
wunderschöne Beschäftigung für unsere Fellnasen<br />
Die <strong>Samojeden</strong>-<strong>Nothilfe</strong> e.V. expandiert zum Wohle der notleidenden <strong>Samojeden</strong>. Neugierig?<br />
Etwas müssen wir doch noch für uns behalten. Dieses Projekt werden wir exklusiv in<br />
Königswinter präsentieren. Wir freuen uns auf SIE!!!<br />
Bitte beachten Sie auch auf unserer Homepage (Rubrik Infothek) die Stellungnahme von Clarissa von<br />
Reinhardt (animal learn) zum Einsatz von Sprühhalsbändern. Wir können dies nur bekräftigen und<br />
hoffen, dass solche angeblichen „Erziehungshilfen“ bald der Vergangenheit angehören.<br />
© <strong>Samojeden</strong>-<strong>Nothilfe</strong> e.V.
Alaska – bittet um Ihre Hilfe<br />
Hallo, liebe Freunde der <strong>Samojeden</strong>-<strong>Nothilfe</strong>. Der hübsche Junge hier, das bin ich - Alaska. Im Mai bin<br />
ich von Malta in meine neue Heimat gefunden und habe dort direkt die Familie für’s Leben gefunden.<br />
Und neue „Freunde“ habe ich auch schon gefunden, wie man hier schön sehen kann.<br />
Allerdings überschatten Schmerzen mein Glück. Ich habe ja bereits auf Malta ein neues Hüftgelenk auf<br />
der rechten Seite bekommen. Leider ist dort ein Fehler unterlaufen und der Femurkopf wurde nicht<br />
sauber abgetrennt. Ein Knochenstück ist stehengeblieben und scheuert nun im Gelenk. Am 28.07.08<br />
habe ich in der Fachklinik Duisburg-Asternlage ein neues Gelenk eingesetzt bekommen. Auch die linke<br />
Seite muss leider auch noch operiert werden. Meine Familie soll mir aber erst einmal 3 Monate zur<br />
Regeneration Zeit lassen und dann wird auch diese Seite gemacht. Wie man auf dem Röntgenbild<br />
sehen kann, ist der Gelenkkopf 4 cm außerhalb der Gelenkpfanne.<br />
© <strong>Samojeden</strong>-<strong>Nothilfe</strong> e.V.
Da ich mir durch diese Hüftprobleme eine Schonhaltung angewöhnt habe, müssen meine Vorderbeine<br />
durch Goldakupunktur unterstützt werden.<br />
All das nagt enorm am Geldbeutel meiner Familie. Bitte helfen SIE mir, damit ich bald ein schmerzfreies<br />
Leben führen kann.<br />
Wenn Sie meiner Familie finanziell helfen möchten, so spenden Sie bitte auf das Vereinskonto der<br />
<strong>Samojeden</strong>-<strong>Nothilfe</strong> e.V. – Konto Nr: 4 938 569 / BLZ 546 512 40 / Sparkasse Rhein-Haardt, Stichwort:<br />
ALASKA.<br />
Schon jetzt an alle ein herzliches Danke-Wuff – Sie sind toll.<br />
Guapo – Happy End<br />
Es hat sage und schreibe 9 Monate gedauert, aber nun ist es amtlich: Unser Guapo ist in den Harz<br />
gezogen und hat endlich SEINE eigene Familie gefunden.<br />
Wie soll man es anders beschreiben, als Liebe auf den ersten Blick. Seine neue Mama hat ihn von der<br />
ersten Minute an ins Herz geschlossen und Guapo über den Trennungsschmerz von seiner<br />
Pflegefamilie hinweggeholfen.<br />
Eigentlich hatten wir vermutet, dass er durch den Stress und seine Unsicherheit in sein altes<br />
Verhaltensmuster zurückfallen würde. Aber er sollte uns Lügen strafen. Diese Vermittlung gibt uns<br />
Hoffnung, auch anderen gehandicapten Fellnasen ein so tolles Zuhause bieten zu können. Sie zahlen<br />
es tausendfach zurück.<br />
Diese Bilder drücken mehr aus, als Worte sagen können:<br />
© <strong>Samojeden</strong>-<strong>Nothilfe</strong> e.V.
Aber dieses Glück ist nicht alles, was wir heute vermelden können. Am 27. Juli klingelte mein Telefon<br />
und Guapos glückliche Mama erzählte mir Folgendes:<br />
Guapo stand vor seinem eigenen Spiegelbild und wedelte sich selbst an. Er schnüffelte auch. Er spielt<br />
nun Ball und braucht nicht mehr zu warten, bis er ihn hört – GUAPO KANN DEFINITIV WIEDER<br />
SEHEN!!!<br />
Wir denken, etwas Schöneres kann man kaum vermelden.<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz, ganz herzlich für die finanzielle Unterstützung von<br />
Guapos Behandlung bedanken. Es ist toll zu wissen, dass so eine starke Gemeinschaft unsere Arbeit<br />
unterstützt. Das macht uns alle sehr stolz!<br />
Nicht zuletzt noch mal ein ganz besonderes Dankeschön an Familie Unger, die als Pflegefamilie<br />
dies alles erst hat möglich werden lassen.<br />
Claudia Meisters<br />
© <strong>Samojeden</strong>-<strong>Nothilfe</strong> e.V.
Brandaktuell<br />
Dieses Geschwisterpärchen aus Malta haben wir zur Vermittlung übernommen. Der Anblick hat uns alle<br />
geschockt. Aber so ist das leider im Tierschutz. Dieses Bild ist noch in der Tötungsstation entstanden.<br />
Unsere Partnerorga auf Malta hat sie für uns dort herausgeholt und in Sicherheit gebracht.<br />
Wir erwarten im Laufe der 32. Kalenderwoche den Bericht der Tierklinik über den Gesundheitszustand<br />
und werden laufend aktuell berichten.<br />
Der <strong>Newsletter</strong> Nr. 5 erscheint Anfang Oktober.<br />
Ihr <strong>Samojeden</strong>-<strong>Nothilfe</strong> Team<br />
© <strong>Samojeden</strong>-<strong>Nothilfe</strong> e.V.