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VORWORT<br />
Pfr. Thomas Rellstab in Chur<br />
Liebe Freunde von Radio Maria<br />
13. Juli 1917 in Fatima: Maria erscheint<br />
den drei Hirtenkinder Lucia, Jacinta und<br />
Francisco. Sie lässt sie einen Blick in die<br />
Hölle werfen und erklärt dann: «Ihr habt<br />
die Hölle gesehen, wohin die Seelen der<br />
armen Sünder kommen. Um sie zu retten,<br />
will Gott die Andacht zu meinem Unbefleckten<br />
Herzen in der Welt begründen.<br />
Wenn man tut, was ich euch sage, werden<br />
viele Seelen gerettet werden, und es<br />
wird Friede sein. … (Ich) werde kommen<br />
und um die Weihe Russlands an mein Unbeflecktes<br />
Herz und die Sühnekommunion<br />
an den ersten Samstagen bitten. Wenn<br />
man auf meine Wünsche hört, wird Russland<br />
sich bekehren, und es wird Friede<br />
sein. … Am Ende aber wird mein Unbeflecktes<br />
Herz triumphieren. Der Heilige<br />
Vater wird mir Russland weihen, das sich<br />
bekehren wird und eine Zeit des Friedens<br />
wird der Welt geschenkt werden.»<br />
Verschiedene Päpste haben Weihegebete<br />
vorgenommen, aber meines Wissens hat<br />
erst Papst Franziskus Russland explizit mit<br />
diesen Worten genannt: «Mutter Gottes,<br />
die du auch unsere Mutter bist, dir vertrauen<br />
wir uns an und feierlich weihen wir<br />
die Kirche und die ganze Menschheit, insbesondere<br />
Russland und die Ukraine, deinem<br />
Unbefleckten Herzen.» Ich bin sehr<br />
froh über diese Weihe. Sie ist für mich ein<br />
echter Akt des Gehorsams gegenüber den<br />
Weisungen des Himmels. Jetzt sollte die<br />
Kirche m.E. auch noch offiziell die Herz-<br />
Maria-Sühnesamstage einführen, um den<br />
Wunsch der Gottesmutter vollständig zu<br />
erfüllen.Ich meine, dass die Kirche dadurch<br />
ein starkes Zeichen setzt, dass wir<br />
Menschen nicht alles «im Griff» haben<br />
und die Hilfe Gottes nötig haben.<br />
Für mich erteilt die Kirche Gott die Erlaubnis,<br />
durch Maria die Geschicke der<br />
Welt in die Hand nehmen zu dürfen, damit<br />
sich Gottes Heilsplan erfüllt. Jetzt beten<br />
wir mit der ganzen, gläubigen Christenheit,<br />
dass Maria das Gebet annimmt und<br />
eingreift – wir werden es in der nächsten<br />
Zeit sehen.<br />
Noch etwas: In diesem Marienmonat <strong>Mai</strong><br />
führen wir den Mariathon durch und sammeln<br />
dieses Jahr Geld für all jene Radio<br />
Maria-Stationen, die noch nicht finanziell<br />
unabhängig sind. Sie sind zumeist in Ländern,<br />
wo die Katholiken in einer Minderheit<br />
sind und sich in einer schwierigen<br />
wirtschaftlichen Situation befinden. Wir<br />
können ihnen mit unseren Spenden helfen.<br />
Täglich werden wir ein Land vorstellen<br />
und versuchen, Interviews mit Vertretern<br />
aus diesen Ländern zu führen, damit<br />
Sie einen tieferen Einblick und damit eine<br />
grössere Motivation fürs Spenden erhalten.<br />
Gleichzeitig bitte ich Sie aber auch,<br />
unser Radio Maria in der Schweiz zu unterstützen,<br />
denn auch wir sind auf Ihre finanzielle<br />
Hilfe angewiesen. Radio Maria ist<br />
weltweit ein wunderbares Werkzeug der<br />
Evangelisierung, das unter der Führung<br />
der Muttergottes vielen Menschen Jesus<br />
ins Herz trägt. Danke, dass Sie Radio Maria<br />
unterstützen und für das Apostolat beten!<br />
Einen gesegneten Marienmonat<br />
wünscht Ihnen<br />
Pfr. Thomas Rellstab und das ganze Team<br />
von Radio Maria<br />
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