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Brieftaube lässt Breitband keine Chance Skurriles Rennen verleiht der „Luftpost“ eine neue Bedeutung In Südafrika konnte eine Brieftaube Daten auf einer Speicherkarte schneller als eine Breitband-Verbindung abliefern – trotz schlechter Witterungsbedingungen „Flieg, Täubchen, flieg“ – und bringe meine Daten schnell und sicher ans Ziel! Ein altmodischer Kurierdienst schneller als modernes Breitband-Internet? Unmöglich, möchte man meinen, aber ein Mitarbeiter der südafrikanischen Firma „The Unlimited IT“ hat den Gegenbeweis angetreten. In einer Zeit, in der viele User mit Hochgeschwindigkeitsanschlüssen durchs Internet surfen und Breitbandinhalte problemlos wiedergegeben werden kön- 10 news flash 11/2009 nen, ärgerte er sich immer wieder über die langsame Datenübertragung per ADSL und startete einen ungewöhnlichen Versuch. Er gab einer Brieftaube ein Datenpaket mit, welches Dateien mit vier Gigabyte beinhaltete. Die elf Monate alte Taube schickte er exakt zu der Zeit los, als der normale Upload via Internet gestartet wurde, der selbstverständlich die selbe Datenmenge zu bewerkstelligen hatte. Die Taube musste eine Strecke von 85 Kilometern zurücklegen, nämlich die Entfernung vom Callcenter der Firma bis zum Firmensitz. Sieg trotz schlechten Wetters Das Resultat dieses Tests dürfte wohl alle überrascht haben: Die Taube war eine Stunde und acht Minuten unterwegs, ehe sie das Paket überbringen konnte. Der Firmenchef äußerte sich zum Experiment: Die Taube war ein wenig langsamer als erhofft, aber der Himmel war bedeckt und regnerisch“, wird er zum Verlauf Cloud Computing (k)ein Thema für deutsche Unternehmen Händlerforum des Rennens zitiert. Insgesamt dauerte der Taubentransport, rechnet man noch das Herunterladen der vier Gigabyte am Ziel mit ein, zwei Stunden und sieben Minuten. Zu diesem Zeitpunkt wurden über die ADSL-Internetleitung der Telkom South Africa gerade einmal vier Prozent der Gesamtdatenmenge übertragen, was ein mehr als deutlicher Unterschied ist. Bei dieser Geschwindigkeit hätte man die Daten über die Internetleitung wohl erst zwei Tage später erhalten. Viele große Hersteller wie IBM, Microsoft, AT&T und HP sind auf die Cloud Computing-Welle aufgesprungen und bieten eigene Dienste an. Der Großteil der deutschen Unternehmen aber hat sich mit dem Thema noch gar nicht beschäftigt. Laut einer Umfrage durch das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen IDC bei 805 deutschen Unternehmen haben sich 75 Prozent der Firmenverantwortlichen mit diesem Trend noch gar nicht befasst. Die restlichen 25 Prozent haben gute Gründe für und gegen Cloud Computing. Gründe gegen Cloud Computing Innerhalb dieser befragten Gruppe sind 89 Prozent überzeugt, dass Cloud Computing die Praxistauglichkeit noch bestehen muss und 85 Prozent sagen, die Integration von Cloud Services mit bestehenden Systemen muss verbessert werden.Weitere schwerwiegende Gründe, sich gegen Cloud Computing zu entscheiden, sind Sicherheitsbedenken und die Verletzung von gesetzlichen Richtlinien (Compliance). Bekräftigt werden diese Aussagen durch die Antworten der Unternehmen, die sich noch im Entscheidungsprozess befinden. Viele Anwen- derunternehmen können sich unter dem Begriff Cloud Computing überhaupt nichts vorstellen. Es herrscht also noch große Unklarheit über diesen Begriff. Des Weiteren mangelt es an Transparenz sowie aussagekräftigen Informationen im Markt. Außerdem ist noch vielen Anwendern unklar, worin der Mehrwert von Cloud Computing besteht. Nicht mit dem Thema beschäftigt 75% Wird bereits genutzt 7% Nutzung geplant 7% Noch nicht entschieden 7% Dagegen entschieden 4% Cloud Computing: Einsatzgrad in Deutschland im Jahr 2009 (Quelle: IDC) Gründe für Cloud Computing Wie die Ergebnisse zeigen, stößt das Thema Cloud Computing vor allem bei Großunternehmen auf Interesse. So nutzt die Hälfte der befragten Betriebe, die mehr als 5.000 Mitarbeiter beschäftigen, Cloud Computing, um durch die Inanspruchnahme der Cloud Services (Produkte, Dienstleistungen und Lösungen für Unternehmen oder Konsumenten, die über das Internet einfach und kurzfristig –meist in Echtzeit – bezogen werden) in erster Linie Kostensenkungen zu realisieren, die Flexibilität zu steigern und den Administrationsaufwand zu reduzieren. Trotz der Ergebnisse der aktuellen Umfrage meinen 45 Prozent der Befragten, dass sich Cloud Computing in zwei bis fünf Jahren als Ergänzung bei der Beschaffung von IT etablieren werde, 26 Prozent immerhin schließen eine temporäre Nutzung nicht aus. Händlerforum e-Service Tipp: der Drucker Zubehörfinder in Web InTouch Finden Sie einfach die passenden Verbrauchsmaterialien für Ihren Drucker! Suchen Sie zu einem Drucker das passenden Zubehör, können Sie die Suche bequem über den Button „Drucker Zubehörfinder“ auf der linken Menüleiste starten. Einfache Suche – schnelle Ergebnisse Im „Drucker Zubehörfinder“ können Sie entweder über die Freitextsuche den gewünschen Drucker eingeben, oder die jeweiligen Hersteller anklicken und dann weiter nach „Produktfamilie“, „Produktmodell“ usw. selektieren, bis Sie schrittweise zu dem gewünschten Ergebnis kommen. Web InTouch zeigt Ihnen dann in der Ergebnisliste übersichtlich die passenden Verbrauchsmaterialen für den ausgewählten Drucker an. Sie können dann z.B. nach Preis, Verfügbarkeit oder Produktbeschreibung filtern. Zusatzoptionen sorgen für Überblick Im „Drucker Zubehörfinder“ können Sie, wie in der Standardsuche, auch einen Produktvergleich von bis zu fünf Produkten vornehmen. Sind Sie sich nicht sicher, ob das Zubehör für Ihren Drucker passend ist, können Sie sich in der Ergebnisliste über den in blauer Farbe markierten Begriff „Compatibles“ anzeigen lassen, für welche Druckerserien das entsprechende Zubehör passend ist. Übrigens: Sie können sich im „Drucker Zubehörfinder“ von Web InTouch auch Zubehör für nicht mehr aktuell verfügbare Drucker anzeigen lassen! Selbstverständlich stehen wir Ihnen für weitere Fragen auch telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung! � Web InTouch Hotline: 089 4700-2332 � Web InTouch E-Mail: intouchsupport@techdata.de 11/2009 news flash 11
Was rein kommt muss auch raus Mit der Wahl der richtigen Geräte lassen sich auch Kosten sparen Die digitale Welt besteht längst nicht mehr nur aus PC, Monitor und Textdrucker. Mit den gestiegenen technischen Möglichkeiten steigen auch die Ansprüche der Nutzer an die Peripheriegeräte, sowohl bei der geschäftlichen Nutzung als auch zu Hause in den eigenen vier Wänden. Bereits zum dritten Mal wurde Ende Oktober in München die „Deutsche Output Management Konferenz 2009“ veranstaltet. Unter dem Motto „Output Management – Kosten senken – Effizienz steigern“ konnten sich IT- Entscheider, Einkäufer, Geschäftsführer, Administratoren und Budget-Verantwortliche herstellerunabhängig über Output Management informieren. Der Erfolg der Veranstaltung zeigt deutlich, welch bedeutende Rolle mittlerweile der optimierten Ausgabe von Dokumenten zukommt. Output Management Output Management ist eine Komponente des Enterprise Content Management (ECM), um Informationen gesteuert an verschiedene Zielgruppen auf unterschiedlichen Ausgabekanälen in elektronischer oder physischer Form bereitzustellen. Eine entscheidende Rolle kommt dabei dem Druck-Workflow zu, denn die Ausgabe von Dokumenten als Druckerzeugnis ist eine der wesentlichsten Aufgaben des Output Managements. Es soll Fehler erkennen und zum Beispiel den Druck über ein alternatives System erneut ausführen, oder etwa bei Unternehmen mit verteilten Standorten den zentral ausgelösten Druck von Dokumenten im entfernten Standort steuern. Ziele: � Druckkosteneinsparung � Reduzierung der Überschussproduktion von Papier und Broschüren � Senkung der Betriebskosten (Papier,Toner...) � Permanent stabile Druckqualität bei schnellerem Druckoutput Kostenersparnis und Qualitätsoptimierung sind Aufgabe des Output Managements. 12 news flash 11/2009 Auf den Drucker kommt es an Am Ende der Output-Kette stehen ein bzw. mehrere Drucker, und der Wahl des Druckers kommt entscheidende Bedeutung zu, wenn unter anderem das Ziel Betriebskosteneinsparung erreicht werden soll. Die Wahl des richtigen Druckers ist aber nicht nur im Business-Bereich von großer Bedeutung, auch der „normale“ User kann mit dem richtigen Ausgabegerät eine Menge Geld sparen. Das beginnt bei der Anschaffung und setzt sich bei den Folgekosten, etwa für Tinte, Toner und Papier fort. Schier unübersehbar ist das Angebot an Druckern sowie Verbrauchsmaterial, und der Kunde, der hier vom Fachhändler kompetente Beratung erhält, wird dies bestimmt zu schätzen wissen und es möglicherweise mit weiteren Aufträgen danken. Welch ein Riesen-Marktpotenzial im Drucker- Bereich steckt, verdeutlicht die Tatsache, dass das Foto in Papierform in Deutschland trotz des Trends zur digitalen Fotografie nach wie vor äußerst beliebt ist. 84 Prozent der Besitzer von Digitalkameras wollen auf klassische Abzüge ihrer Bilder nicht verzichten. Laut einer repräsentativen Studie des Meinungsforschungsin- Schwerpunkt Peripherie Schwerpunkt Peripherie stituts Forsa erstellen insgesamt über 33 Millionen Bundesbürger Papierabzüge ihrer Digitalfotos. Folgekosten nicht unterschätzen Ein Teil der Digital-Fotografen druckt seine Bilder im Laden aus oder bestellt Abzüge dort oder bei einem Online-Bilderdienst. Jeder Zweite druckt seine digitalen Fotos zu Hause aus, denn spezielle Fotodrucker, einfache Software sowie gesunkene Preise für die Hardware machen den Fotodruck am eigenen Computer zusehends attraktiv. Als Kunde sollte man sich allerdings hüten, aus dem Riesenangebot an Druckern blindlings den billigsten auszuwählen. Das könnte sich rächen, denn gerade bei den beliebten Tintenstrahl- Fotodruckern übersteigen die Kosten für Verbrauchsmaterial bei weitem die Anschaffungskosten. Bei einem Tintenstrahl-Gerät für ca. 60 Euro kann womöglich schon der dritte Farbpatronenwechsel nicht mehr rentabel sein, da es billiger kommen würde, einen neuen Drucker zu kaufen. Noch eklatanter zeigen sich die Folgekosten bei manchen Laserdruckern, wenn bei einem Gerät in der 100-Euro-Kategorie für die erste neue Tonerkartusche 60-70 Euro zu Buche schlagen. Dass sich der Kunde überlegt, ob er statt des zweiten neuen Toners ein neues Gerät kaufen soll, liegt auf der Hand. Der nächste Schritt zur Wegwerfgesellschaft ist damit getan, und der Umweltgedanke, den sich viele Hersteller an die Fahne geheftet haben, bleibt auf der Strecke. Spartipps beim Drucken � Vor dem Kauf eine Bedarfsanalyse durchführen: was und wie viel wird gedruckt (Text, schwarzweiß, Fotos, Formulare)? � Bei Tintenstrahldruckern sind einzeln austauschbare Farbpatronen meist günstiger als kompakte Farbcartridges. � Bei manchen Herstellern reichen die beim Kauf im Gerät befindlichen Patronen oder Kartuschen nur für ca. die Hälfte der angegebenen Durchschnittszahl an bedruckten Seiten. � Sowohl Inkjet-Farbpatronen als auch Laser-Tonerkartuschen müssen nicht sofort ersetzt werden, wenn die Meldung „wenig Tinte“, „Toner low“ oder eine ähnliche erscheint. Danach lassen sich noch eine größere Anzahl Seiten drucken. � Tintenstrahldrucker führen beim Einschalten eine tintenzehrende Initialisierung des Druckkopfes durch und sollten deshalb möglichst wenig ein- und ausgeschaltet werden. Zwar ändern neue <strong>Tech</strong>nologien das Verhalten der Menschen nicht radikal von heute auf morgen, wie die Vorliebe für auf Papier gedruckte Fotos beweist, aber viele schauen sich heute ihre Digitalfotos auch auf dem Rechner, Fernseher, Handy oder im digitalen Bilderrahmen an. Achtung Aufnahme! Wer sich vor dieser Kamera ablichten ließ, ahnte noch nichts vom Zeitalter der digitalen Fotografie. Starkes Teil: Der Röhrenverstärker iTube Valve Dock mit Lautsprechern sorgt für einen iPod-Musikgenuss der beonderen Art. Was ist noch im Trend rund um den PC? Bildbearbeitungssoftware Immer mehr Deutsche nutzen die technischen Möglichkeiten der Digitalfotografie und bearbeiten die Aufnahmen am Computer: Fast die Hälfte aller Besitzer von Digitalkameras entfernt rote Augen, korrigiert den Bildausschnitt oder fügt andere Elemente ein. Viele Hersteller bieten die Software zusammen mit dem Drucker kostenlos an, und auch im Internet kann man sie als Free- oder Shareware herunterladen. Diese Programme sind einfach zu bedienen, reichen jedoch für gehobene Ansprüche nicht aus. Wer digitale Bilder professionell bearbeiten möchte, kommt an einem Programm wie Adobe Photoshop nicht vorbei. Digitalkameras Eine Digitalkamera besitzen heute fast 60 Prozent der Haushalte, im vergangenen Jahr waren es 54 Prozent. Zwar dominieren in diesem Segment weiterhin die digitalen Kompaktkameras. Aber immerhin 7 Prozent der Haushalte haben eine digitale Spiegelreflex-Kamera. Diese Profi-Geräte sind in den vergangenen Monaten deutlich preiswerter geworden.Wer richtig tolle Bilder auch unter schwierigen Bedingungen machen will, der sollte mit einer Spiegelreflexkamera fotografieren. Um Schnappschüsse oder Bilder für die Internet- Community zu machen, reicht auch ein preisgünstige Kompaktgerät. Digitale Bilderrahmen Bilder rahmen und Rahmen wechseln ist keine mühselige und zeitraubende Arbeit mehr seit es die digitalen Bilderrahmen gibt. In den letzten Jahren erfreuen sich Besitzer von Digitalkameras zunehmend daran, ihre Fotos per USB in einen digitalen Bilderrahmen zu laden.Viele namhafte Hersteller wie etwa Samsung oder Sony bieten 7-, 8- oder 10-Zoll-Bilderrahmen zu Preisen ab ca. 60 Euro an, und das Weihnachtsgeschäft verspricht gute Absätze. Beamer und Projektoren Seitdem kein Vortrag, sei es im Business oder im Unterricht, mehr ohne Powerpoint-Präsentation auskommt und auch Video-Präsentationen sich zunehmender Beliebtheit erfreuen, gibt es eine gesteigerte Nachfrage nach Bildausgabegeräten. Der Trend geht auch hier zu kleinen und handlichen Geräten: Die Mini-Beamer sind noch nicht lange auf dem Markt, aber trotzdem steigt die Nachfrage rasant an. Seit kurzem tummeln sich auch die in SmartPhones integrierten Pico-Projektoren auf dem digitalen Markt. Diesen wird ein großes Absatzwachstum vorausgesagt, denn sie lösen die eng gesteckten Visualisierungsgrenzen eines mobilen Geräts wie SmartPhone oder Netbook auf, indem sie sozusagen als Vergrößerungsfunktion dienen und in der Lage sind, auf Wände oder andere glatte Oberflächen Bilddiagonalen bis zu 50 Zoll zu projizieren. iPod-Zubehör Apples iPod ist Kult, und er wird in allen möglichen Farben und Ausführungen (nano, touch, shuffle) angeboten. Wer als iPod-Besitzer besonders „trendy“ und „cool“ sein möchte, lässt sich das auch schon mal was kosten und greift zu den iPod-Röhrenerstärkern von Fatman. Diese verblüffen nicht nur durch ihr individuelles Design, sie verleihen der Musik auch einen warmen, ausgewogenen und angenehmen Klang und verhelfen iPod-Hörern so zu einem Musikgenuss der besonderen Art. „Nur“ ein Nischenprodukt, aber eines der Sorte, das aufgeschlossenen Händlern zusätzliche Marktchancen eröffnen könnte. 11/2009 news flash 13
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Seite 5: Marktchance für Händler: Immer me
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Seite 11 und 12: Acer TravelMate Timeline Extrem aus
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