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Schweizerische Schützengesellschaft Wien - SSG-Wien Offizielle ...

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<strong>Schweizerische</strong><br />

<strong>Schützengesellschaft</strong><br />

<strong>Wien</strong><br />

Jubiläumsschiessen<br />

18. - 19. September 2009


Grußadresse von Botschafter<br />

Dr. Oscar Knapp<br />

Herr Präsident, liebe Mitglieder des Schützenvereins,<br />

Die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Schützengesellschaft</strong> <strong>Wien</strong> wurde am 10.März 1959<br />

gegründet und darf heuer ihr 50-jähriges Bestehen feiern.<br />

Dazu gratuliere ich Ihnen allen und freue mich mit Ihnen über diese<br />

traditionelle Vereinstätigkeit.<br />

Nur dank unermüdlichen Einsatzes von begeisterten Schützen,<br />

Idealisten und ihren Angehörigen ist die Aufrechterhaltung eines Vereins<br />

über einen derart langen Zeitraum möglich gewesen. Beim sportlichen<br />

Wettkampf werden enge Bande zwischen den schweizerischen und<br />

österreichischen Schützen geknüpft und fördern gleichzeitig auch die<br />

Zusammengehörigkeit der Schweizer in Österreich.<br />

Mit der Benutzung der Schießanlagen in Stammersdorf und in Leitzersdorf<br />

werden dem Schützenverein auch in Zukunft die nötigen Übungsmög-<br />

lichkeiten geboten. Daher möchte ich auch an dieser Stelle meinen Dank<br />

an das Österreichische Bundesheer richten, das eine Benutzung durch<br />

den Schützenverein ermöglicht.<br />

Ich wünsche Ihnen allen am 18. und 19. September 2009 ein tolles<br />

Jubiläumsschießen. Der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Schützengesellschaft</strong> <strong>Wien</strong><br />

gratuliere ich herzlich zu ihrem 50-jährigen Jubiläum und wünsche allen<br />

Beteiligten ein freudiges und schönes Schützenfest.<br />

Dr. Oscar Knapp


Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

Liebe Schützenkameradinnen und Kameraden!<br />

Liebe Freunde!<br />

Vor 50 Jahren wurde die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Schützengesellschaft</strong> <strong>Wien</strong> von<br />

jungen, dynamischen Schweizern gegründet, um vor allem zwei Ziele zu verfolgen:<br />

zum einen den Schweizer Volkssport und seine Traditionen nach Österreich<br />

zu bringen und zum anderen eine Brücke zwischen unserer Heimat und<br />

unserem Gastland zu schlagen.<br />

Eine Brücke, die auch heute noch Bestand hat, da unser Gastland Österreich<br />

für viele von uns zu einer zweiten Heimat geworden ist und Schweizer<br />

Traditionen, wie das Schießen, auch in einem österreichischen Umfeld hervorragend<br />

gepflegt werden können.<br />

Damals wie heute leben die Mitglieder der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Schützengesellschaft</strong><br />

<strong>Wien</strong> in einer turbulenten Zeit. War es damals noch die Epoche der<br />

bipolaren Weltordnung, die bis Anfang der 90er Jahre nur ein trügerisches Bild<br />

der Stabilität vermitteln konnte, so blicken wir, fünfzig Jahre später, einer nicht<br />

minder turbulenten Zukunft entgegen.<br />

Ob der Kalte Krieg, Finanzskandale oder Weltwirtschaftskrisen die Welt nach-<br />

haltig verunsicherten, eines war und ist bis heute immer gleich geblieben:<br />

die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Schützengesellschaft</strong> <strong>Wien</strong> ist ein Ort der Stabilität, des<br />

„Beieinanderseins“, des Feierns und des regen Austausches, nicht nur zwischen<br />

Schweizern und Österreichern, sondern auch zwischen den Generationen.<br />

Diese Rolle möchte die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Schützengesellschaft</strong> auch in<br />

Zukunft beibehalten und all jenen eine Plattform bieten, die Schweizer oder<br />

österreichisches Brauchtum pflegen wollen oder sich dafür interessieren.<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen Teilnehmern, Gästen, Mitgliedern, Freunden<br />

und Gönnern der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Schützengesellschaft</strong> einen spannenden<br />

Wettkampf und ein herrliches Fest.<br />

Andreas Prutsch<br />

Präsident der <strong>SSG</strong> <strong>Wien</strong>


50 Jahre <strong>Schweizerische</strong> <strong>Schützengesellschaft</strong> <strong>Wien</strong><br />

Als Gründungsmitglied denkt man natürlich bei einem<br />

solchen Jubiläum nicht nur an den eigentlichen Gründungsakt,<br />

sondern auch an die Zeit davor und an die<br />

Ursachen die dazu geführt haben.<br />

Man schrieb das Jahr 1958. Die Ereignisse des Ungarn-<br />

Aufstandes im Herbst 1956 und dessen Niederschlagung<br />

waren in Österreich und besonders in <strong>Wien</strong> noch präsent.<br />

Das gab den wehrhaften Schweizer Bürgern und beson-<br />

ders den jungen Auslandschweizern zu denken.<br />

Sie hatten in der Heimat ihre Rekrutenschule absolviert, waren dann ins nahe<br />

österreichische „Ausland“ aufgebrochen um dort, meist für Schweizer Firmen,<br />

zu arbeiten.<br />

Ihr Dienstbüchlein, mit dem Vermerk „Auslandsaufenthalt“ in der Tasche,<br />

waren sie von den jährlichen Wiederholungskursen befreit, mussten aber ihren<br />

Militärpflichtersatz dem Einkommen entsprechend an die Botschaft entrichten<br />

und konnten nicht an den außerdienstlichen Schießübungen wie dem Obligatorischen<br />

oder dem Feldschießen teilnehmen.<br />

Es kam aber noch ein weiterer Umstand dazu. Der damalige Vorstand der<br />

Schweizer Gesellschaft <strong>Wien</strong> war von lauter älteren Herren besetzt und ein<br />

Generationswechsel war dringend erforderlich. Eine Untersektion „Swiss Rifle<br />

Club“ stieß auf Widerstand.<br />

Die zündende Idee, eine eigene Gesellschaft zu gründen, kam vier jungen<br />

Schweizern anlässlich einer gemeinsamen Reise von <strong>Wien</strong> nach Budapest im<br />

Frühsommer 1958. Äußerer Anlass war ein Chemie-Kongress, ohne den ein<br />

Visum nicht zu haben war.<br />

Das Denkmal des Diktators Stalin lag noch der Länge nach am Boden der<br />

ungarischen Hauptstadt, als sie dort eintrafen.<br />

Rolf Pfluger, Walter Stricker, Willy Fischer und meine Wenigkeit sowie in der<br />

Folge weitere, wie der Schweizer Meister im Armbrust-Schießen, Gottfried<br />

Diener, schlossen sich an. Es folgte am 10. März 1959 die Gründerver-<br />

sammlung im Restaurant Schöner in der Siebensterngasse in <strong>Wien</strong>.<br />

Natürlich gab es Gegenstimmen. Einer lehnte strikte ab, mit der Begründung<br />

es gebe in <strong>Wien</strong> doch genügend Vereine, von den Philharmonikern bis zu den<br />

Freunden der Zierfische, sodass eine <strong>Schützengesellschaft</strong> nicht notwendig<br />

sei. Gott sei Dank wurde er überstimmt.<br />

Unbeirrt fanden erste Kontakte mit den zuständigen Schweizer Behörden, dem<br />

Eidgenössischen Militärdepartement (EMD) in Bern statt, das uns großzügige<br />

Unterstützung versprach.


Das Gründungslokal in der Siebensterngasse 19, einst (oben) und<br />

heute (unten). Fotozusammenstellung aus Flickr von Chris Duller <strong>Wien</strong>


Man garantierte uns die Überlassung von 10 Militärkarabinern K31 und die<br />

dazugehörige Munition (Sturmgewehre 57 und Pistole P 49 gab es damals<br />

schon, wurden aber erst 10 Jahre später zur Verfügung gestellt).<br />

Dann kamen die österreichischen Behörden dazu. Man stelle sich die strengen<br />

Vorschriften im Zeitalter der Südtirol-Bomber vor! Wir ließen nicht locker, bis<br />

der Verein offiziell eingetragen war, was wiederum als Voraussetzung für die<br />

Bewilligungen galt.<br />

Und so kam der 1. Schießtag auf dem Schießplatz in Stammersdorf,<br />

damals der einzige Platz, der durch das sich in Gründung befindende Öster-<br />

reichische Bundesheer der <strong>SSG</strong> <strong>Wien</strong> zur Verfügung gestellt werden konnte.<br />

Eine Hand voll Gleichgesinnter standen von ihren Schreibtischen auf und fuhren<br />

nach Stammersdorf, um ihrem Hobby zu frönen.<br />

Wir machten alles selbst: Abholen der Karabiner von der Botschaft, wo sie<br />

gelagert wurden, Aufstellen der Schießpritschen und natürlich der Schieß-<br />

Scheiben sowie das Zeigen der Schüsse mit den Kellen. Anschließend traf man<br />

sich in einer Gastwirtschaft des Ortes.<br />

Wir veranstalteten aber auch Kulturabende, wie Theaterbesuche oder<br />

Skiausflüge, um unsere Unabhängigkeit zur Schweizer Gesellschaft <strong>Wien</strong> zu<br />

dokumentieren.<br />

Heute ist alles anders. Die Änderungen der Statuten haben den ursprünglich<br />

nur Schweizer Bürgern vorbehaltenen Verein geöffnet und wir haben bei<br />

unseren österreichischen Freunden, insbesondere beim Bundesheer viele<br />

Anhänger gefunden.<br />

Die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Schützengesellschaft</strong> <strong>Wien</strong> floriert, was einen “Alt-<br />

Präsidenten” natürlich besonders freut. Auch mein Name ist, was die Sieger-<br />

listen anbelangt, in weiblicher Hand durch meine Tochter Sabine an prominenter<br />

Stelle dabei, sodass für die Zukunft gesorgt ist.<br />

In diesem Sinne, ad multos annos und „guet Schuss“ für die nächsten<br />

50 Jahre!<br />

Ihr Peter Bickel<br />

Die Präsidenten der <strong>SSG</strong> <strong>Wien</strong><br />

Rolf Pfluger Joan-Ulrich Kostineak<br />

Willy Fischer Dieter Schmid<br />

Georg Schmid Gotthold Schaffner<br />

Walter Stricker Philippe Jeanmaire<br />

Peter Bickel Alberto Souviron<br />

Peter Zbinden Andreas Prutsch


Die Schusswaffen der <strong>SSG</strong> <strong>Wien</strong><br />

Fredy Peter<br />

Karabiner 31<br />

Sturmgewehr 57<br />

Pistole SIG P 210 (P49)<br />

Karabiner 31<br />

Der Karabiner ist die Waffe des Einzelkämpfers. Sie dient zum persönlichen<br />

Kampf auf kurze Entfernungen. Die Waffe ist, ihrem Zweck gemäß, handlich<br />

konstruiert (kurzer Lauf) und einfach in der Handhabung.<br />

Das Gewicht beträgt rund 4 kg, damit ist der Rückstoß auf ein erträgliches Maß<br />

vermindert. Das 11.3 Gramm schwere Geschoss verlässt die Laufmündung mit<br />

einer Anfanggeschwindigkeit von ca. 780 m/sek. Die Flugbahn auf kleine und<br />

mittlere Schussdistanz ist entsprechend rasant.<br />

Der Karabiner ist als Repetierwaffe mit einer Magazinladung von 6 Patronen<br />

konstruiert. Dadurch wird eine rasche Schussfolge ermöglicht.<br />

Der Karabiner ist auch eine Waffe des Scharfschützen, der mit Zielfernrohr in<br />

präzisem Einzelschuss kleine Ziele bis gegen 1000 m bekämpft.<br />

Diese Verwendungsart ist möglich dank der sehr guten Präzision der Waffe und<br />

wegen der großen Geschosswirkung am Ziel.<br />

Der Karabiner wird ferner verwendet zum Abschuss von Panzerbekämpfungsgeschossen<br />

mittels eines Schießbechers und einer besonderen Treibpatrone.<br />

Technische Daten<br />

Kaliber 7,51 mm<br />

Lauflänge 652 mm<br />

Drall-Länge 270 mm<br />

Zahl der Züge 4<br />

Tiefe der Züge 0.14 mm<br />

Gewicht der Waffe ohne Magazin 4.0 kg<br />

Länge der Visierlinie 568 mm<br />

7.5 mm Munition –<br />

Anfangsgeschwindigkeit<br />

780 m/s<br />

Gasdruck 3200 atm


Sturmgewehr 57<br />

Das Sturmgewehr 57 ist ein Selbstladegewehr, das nach dem Prinzip des<br />

Rückstoßladers funktioniert. Es wird mit 7.5 mm Munition auf Distanz bis<br />

600 m eingesetzt: Als Panzerabwehrwaffe mit Gewehrhohlpanzergranaten<br />

bis 100 m, als Werfer mit Gewehrstahlgranaten und Gewehrnebelgranaten im<br />

Flachschuss auf Distanzen bis 250 m und im Bogenschuss bis 400 m.<br />

Mit dem Sturmgewehr kann wohl gezieltes Einzelfeuer, rasches Einzelfeuer,<br />

Serienfeuer und Dauerfeuer geschossen werden. Die Hauptfeuerart ist das<br />

gezielte Einzelfeuer. Ein guter Schütze kann ca. alle 5 Sekunden einen Präzisionsschuss<br />

abgeben.<br />

Technische Daten<br />

Kaliber 7.50 mm<br />

Lauflänge mit Schießbecher 690 mm<br />

Gezogener Laufteil 520 mm<br />

Drall-Länge 270 mm<br />

Zahl der Züge 4<br />

Länge der Visierlinie 635 mm<br />

Länge der Waffe ohne Bajonett 1100 mm<br />

Länge der Waffe mit Bajonett 1300 mm<br />

Gewicht ohne Magazin 5.7 kg<br />

7.5 mm Munition –<br />

Anfangsgeschwindigkeit<br />

750 m/s<br />

Gasdruck 3300 atm<br />

SIG P 210-2 (P49)<br />

Die SIG-Pistole P 210 ist ein mechanisch verriegelter Rückstoßlader. Der<br />

Folgeschuss wird automatisch nachgeladen bis das Magazin leer ist. Nach dem<br />

letzten Schuss bleibt der Verschluss in geöffneter Stellung gefangen.<br />

Technische Daten<br />

Kaliber 9 mm<br />

Lauflänge 120 mm<br />

Drall-Länge 250 mm<br />

Zahl der Züge 6<br />

Länge der Visierlinie 164 mm<br />

Länge der Waffe 215 mm<br />

Gewicht der Waffe ohne Magazin 900 g<br />

7.5 mm Munition –<br />

Anfangsgeschwindigkeit<br />

335 m/s


Den hohen Offizieren des<br />

Österreichischen Bundesheeres<br />

Herrn Brigadier Karl Schmidseder<br />

Militärkommandant von <strong>Wien</strong><br />

Herrn Generalmajor Johann Culik<br />

Militärkommandant von Niederösterreich<br />

Herrn Oberstleutnant Peter Meierhofer<br />

Verbindungsoffizier MilKdo <strong>Wien</strong> – <strong>SSG</strong> <strong>Wien</strong><br />

Herrn Amtsdirektor Martin Lennar<br />

MilKdo <strong>Wien</strong><br />

gebührt unser aufrichtiger Dank für die stets gewährte große Hilfe<br />

durch das Österreichische Bundesheer in Zusammenhang mit<br />

unseren Vereinstätigkeiten und besonders für die große Hilfe bei<br />

dieser Jubiläumsveranstaltung.


Ehrengaben und Sachpreise, Spenden<br />

Firma Victorinox 5 Messer<br />

Versicherungen 25 Pamir Gehörschutz<br />

Familie Ueli Blaser 2 Rescue-Tools<br />

Schweiz Tourismus 3 Sachpreise<br />

Firma Faude & Huguenin Sonderrabatt<br />

Firma Heizungsengel <strong>Wien</strong><br />

Firma Axima <strong>Wien</strong><br />

Firma Frequentis <strong>Wien</strong><br />

Firma Aris Versicherungsmakler und<br />

Vermögensberatungs GesmbH Klosterneuburg<br />

Restaurant Sternen Zürich-Oerlikon<br />

Helvetia Versicherungen <strong>Wien</strong><br />

Allianz Versicherungen Suisse<br />

Basler Versicherungen <strong>Wien</strong><br />

PKE Electronics <strong>Wien</strong><br />

Firma RUAG Schweiz<br />

Firma Nestlé <strong>Wien</strong><br />

Firma Siemens Schweiz<br />

Firma Swissport<br />

Familie Federer<br />

Familie Haag<br />

Familie Trimmel<br />

Wir danken allen Gönnern und Förderern ganz herzlich!


Veranstaltungsprogramm<br />

Freitag, 18. September 2009<br />

8:30 - 12:00 Schießen<br />

8:30 Begrüßung der „einheimischen“ SchützInnen durch das Militärkommando<br />

<strong>Wien</strong>.<br />

Musikalischer Rahmen durch die Gardemusik des Österreichischen Bundesheeres<br />

am Schießplatz <strong>Wien</strong>-Stammersdorf.<br />

Alle aktiven SchützInnen und ihre BetreuerInnen müssen zu diesem Zeitpunkt<br />

anwesend sein.<br />

Begleitpersonen und die GastschützInnen sind herzlich eingeladen.<br />

Nach der Waffeneinweisung am Stg 77 rsp. K31 und P49 durch das betreuende<br />

Personal des ÖBH rsp. Mitglieder der <strong>SSG</strong> <strong>Wien</strong> beginnt<br />

das Schießen um 9:00.<br />

Ende des Schießens 13:00.<br />

Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.<br />

19:00 Festveranstaltung<br />

Um 19:00 Uhr beginnt die Festveranstaltung im Offizierskasino der<br />

Maria Theresia Kaserne in <strong>Wien</strong>.<br />

19:00 Aperitif<br />

19:30 Die Gardemusik empfängt die Gäste im Saal<br />

Begrüßung durch den Präsidenten Hptm. Andreas Prutsch und anschließend<br />

Festrede und geschichtlicher Rückblick durch Dkfm. Peter Bickel<br />

Darbietungen des „Füürwehr-Chörlis“ aus Langnau im Emmental /Schweiz<br />

Festbankett<br />

Verschiedene Aktivitäten.<br />

Samstag, 19. September 2009<br />

8:30 - 12:00 Schießen und ab 13:30 Absenden<br />

Schießbetrieb 8:30 bis 12:00 Uhr für unsere GastschützInnen.<br />

Anschließend Transfer zum Vereinslokal des Heeresportvereins <strong>Wien</strong> in<br />

<strong>Wien</strong>-Stammersdorf.<br />

Gemeinsames Mittagessen und Absenden mit der Preisverleihung an die<br />

Schützinnen und Schützen.<br />

Für die Transfers werden Busse zur Verfügung stehen. Am Schießplatz<br />

bietet das ÖBH während des Schießbetriebes kleine Zwischenmalzeiten und<br />

Getränke an.


Wettkampfregeln und Allgemeine Bestimmungen<br />

Teilnehmer:<br />

Teilnahmeberechtigt sind EinzelschützInnen und Gruppen ( jeweils 4 Schütz-<br />

Innen ) des MilKdo <strong>Wien</strong> und NÖ, des Attaché Corps Vienna und der eingeladenen<br />

Sektionen und EinzelschützInnen aus dem Ausland, die sich bis zum<br />

Stichtag (15. August 2009) angemeldet haben.<br />

Waffen und Munition:<br />

werden ausschließlich vom Veranstalter gestellt. Private Munition und private<br />

Waffen sind nicht zugelassen. Die Hülsen verbleiben im Eigentum der <strong>SSG</strong> und<br />

des ÖBHs.<br />

Versicherung:<br />

Die teilnahmeberechtigten SchützInnen sind durch die Haftpflicht- und Unfallversicherung<br />

der <strong>SSG</strong> <strong>Wien</strong> versichert.<br />

Für Zuwiderhandlungen gegen die Schießplatzordnung und fahrlässiges<br />

Verhalten im Umgang mit den Waffen und Nichtbefolgen von Anweisungen<br />

führt zum Ausschluss der Haftung.<br />

Schiedsgericht:<br />

Es besteht aus dem Vorstand der <strong>SSG</strong> und dem Verbindungsoffizier des ÖBH/<br />

<strong>SSG</strong> <strong>Wien</strong>. Es entscheidet nach Anhörung der Beteiligten gemäß den Statuten<br />

der <strong>SSG</strong> <strong>Wien</strong> und den Vorschriften des SSV.<br />

Allgemeine Bestimmungen:<br />

Die teilnehmenden Schützen anerkennen den vorliegenden Schießplan und<br />

das Schießreglement.


Schießprogramm<br />

Gewehr: Karabiner 31 5 Probeschüsse<br />

liegend aufgelegt 6 Schuss Einzelfeuer<br />

Scheibe A10, 200 m 2 x 3 Schnellfeuer in je 1´<br />

Zeit ab 1.Schuss 6 Schnellfeuer in 1´<br />

Stg77 (Österreich) 5 Probeschüsse<br />

liegend aufgelegt 10 Schuss Einzelfeuer<br />

Scheibe A10, 200 m 10 Schnellfeuer in 1´<br />

Pistole: P49 SIG 9 mm 3 Probeschüsse<br />

kann beidhändig 3 Schuss Einzelfeuer<br />

geschossen werden 5 Schnellfeuer in 50´´<br />

Schnellfeuerscheibe 5 Schnellfeuer in 40´´<br />

ISSF, 25 m 5 Schnellfeuer in 30´´<br />

Zur Teilnahme als Gruppe (4 SchützInnen) sind alle 3 Bewerbe<br />

obligatorisch. Einzelschützen können Gewehr (K31 + Stg77) oder<br />

P49 auswählen. Zur Teilnahme am Gesamtsieg rsp. zum Gewinn von<br />

Sachpreisen sind Pistole und Gewehr Pflicht.<br />

Stichpreise<br />

Das Passengeld beträgt für den Gewehrbewerb K31 € 25.-,<br />

Stg 77 ist frei (nach ÖBH Vorschriften, weil der <strong>SSG</strong> keine Kosten<br />

verrechnet werden) und € 15.- für den Pistolenbewerb.<br />

Das Passengeld beinhaltet Leihwaffe, Munition und Standblatt.<br />

Festabend<br />

Der Preis für den Festabend im Offizierskasino der Maria Theresia<br />

Kaserne beträgt € 35.- (inkl. Getränke und Aperitif).


Schießreglement<br />

Gemäß den Vorschriften des Österreichischen Bundesheeres.<br />

Ranglisten<br />

Mannschaftsbewerb (4 SchützInnen):<br />

Es werden die Einzelresultate aus den K31, Stg77 und P49 addiert.<br />

Einzelbewerbe:<br />

Einzelresultate K31<br />

Einzelresultate Stg77<br />

Einzelresultate P49<br />

Gesamtbewerb:<br />

Einzelresultate K31, Stg77 und P49 werden addiert.<br />

Bei Punktegleichheit werden die höhere Anzahl der Tiefschüsse<br />

und danach das höhere Alter für die Reihung berücksichtigt.


Auszeichnungen<br />

Kranzabzeichen vergoldet mit<br />

doppeltem Band jeweils für die<br />

Sieger in den Einzelbewerben und<br />

bei den Mannschaften<br />

Dreifach - Kranzabzeichen<br />

versilbert mit doppeltem Band<br />

Einfaches Kranzabzeichen<br />

versilbert mit einfachem Band<br />

Zinnbecher für die Ränge 1 – 3<br />

in den Einzelbewerben K31, Stg77,<br />

P49 und bei den Mannschaften<br />

Urkunden für die Ränge 1 – 5<br />

Es gibt jeweils nur 1 Kranzabzeichen pro SchützIn aber insgesamt<br />

für mindestens 50 % der besten Einzelresultate.<br />

Die Sachpreise werden gesondert an den/die GesamtsiegerIn rsp.<br />

EinzelsiegerInnen und/oder Siegermannschaften vergeben!


Danke und auf Wiedersehen !<br />

Wir danken allen, die mitgeholfen haben diese Festschrift<br />

und das Fest zum 50-jährigen Bestehen der <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Schützengesellschaft</strong> <strong>Wien</strong> zu ermöglichen:<br />

dem Militärkommando <strong>Wien</strong> und der Gardemusik,<br />

den Sponsoren, die durch ihre großzügige Unterstützung<br />

das Jubiläumsschießen auf finanziell sichere Beine gestellt<br />

haben,<br />

den Festrednern,<br />

dem Füürwehr – Chörli aus Langnau im Emmental und ganz<br />

besonders seinem „Motor“ Ueli Blaser,<br />

den Gestaltern der Broschüre,<br />

Gotthold Schaffner und Katharina Scharfetter,<br />

dem Gestalter unserer Hompage www.ssgwien.com,<br />

Pavel Souviron,<br />

allen Schützinnen und Schützen und deren Begleitern und<br />

Begleiterinnen<br />

und allen anderen Helfern und Helferinnen, die zum Gelingen<br />

des Festes beigetragen haben!

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