insider - das Spieltagsmagazin #19

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Das Spieltagsmagazin · #19 2021/2022 

ALBA BERLIN 

PLAYOFF-VIERTELFINALE 

Das Playoff-Viertelfinale wird 

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Trainingshalle 

Playoffs. Die heißeste Zeit des Jahres. Und 

nach einigen Anfangsschwierigkeiten in Spiel 

eins, haben unsere Jungs am vergangenen 

Sonntag im zweiten Viertelfinale auch die richtige 

Intensität aufs Parkett gebracht. In den 

Playoffs geht es härter zur Sache. Physischer. 

Intensiver. Es wird um jeden Ball gefightet, 

jede Possession so angegangen, als wäre es 

die entscheidende. Das haben die Jungs am 

Sonntag gemacht. Sie haben gekämpft, sie 

haben gehustlet. Sie haben einen zeitweise 

22-Punkte-Rückstand auf minus acht zurückgebracht. 

Es hat aber nicht gereicht. Auch 

weil – und das muss man neidlos anerkennen 

– ALBA immer dann zur Stelle war, wenn sie 

es sein mussten. Das kennen wir in Bamberg 

nur zu gut. Immer dann einen Gang zulegen, 

wenn der Gegner rankommt, ihn so zermürben 

und am Ende den Sieg holen. 

Und dennoch: Unser Team hat es verdient, in 

diesen Playoffs zu stehen. Sie haben es sich 

mit neun Siegen aus den letzten elf Hauptrundenspielen 

erarbeitet. Sie haben an sich geglaubt. 

So wie ihr an sie geglaubt habt. Der 

Support, die Begeisterung in den letzten Wochen 

war enorm. Es ist etwas entstanden, ein 

neues Wir-Gefühl, das weit über diese Playoffs 

hinausgehen wird. Dessen bin ich mir sicher. 

Dessen ist sich Cheftrainer Amiel sicher. 

Dessen ist sich jeder im Club sicher. Und wir 

alle hoffen, dessen seid auch ihr euch sicher! 

Ohne euch wären die Neun aus Elf nicht möglich 

gewesen. Vor allem das Entscheidungsspiel 

gegen Hamburg wird den Spielern in 

Erinnerung bleiben. Ein Spalier mit Bengalos 

VOR dem Spiel?! So etwas gibt es nur in 

Bamberg. So etwas gibt es nur in Freak City. 

Die Viertelfinalserie kommt nach Hause, 

kommt in die BROSE ARENA. Was in unserem 

Wohnzimmer alles möglich ist, haben die 

letzten Wochen, Monate und Jahre gezeigt. 

Warum also nicht auch ein Sieg gegen den 

Hauptrundenmeister? Dass wir das können, 

dass ihr das könnt, hat die letzten Saison 

gezeigt. Für alle Experten aussichtlos gegen 

den Primus Ludwigsburg mit 0:2 hinten, hat 

die BROSE ARENA einmal mehr bewiesen, 

was sie kann, was Heimvorteil heißt. Und das 

damals sogar coronabedingt ohne euch. Jetzt 

seid ihr da! Und ihr glaubt. Und wir glauben. 

Daher, lasst uns alle gemeinsam glauben. An 

den Sieg. An Freak City. BELIEVE in FREAK 

CITY! 

In diesem Sinne, bleibt sportlich.

4 Brose Bamberg 

5 

#4 Omar Prewitt 

Position: SG 

Geburtstag: 24.09.1994 

Größe: 2,01 m 

Gewicht: 88 kg 

Nationalität: USA 

#22 Martinas Geben 

Position: C 




Nationalität: LIT 

#7 Shannon Scott 

Position: PG 





#25 Kenneth Ogbe 

Position: SG, SF 




Nationalität: GER 

Unsere Mannschaft 

#8 Akil Mitchell 

Position: C 





#33 Patrick 

Heckmann 

Position: PF 





Oren Amiel 

Head Coach 

#0 Chris Dowe 

Position: SG 





#11 Marvin Omuvwie 

Position: PF, C 





#43 Christian 

Sengfelder 

Position: PF, C 





#3 Dominic Lockhart 

Position: SG, SF 





#12 Justin Robinson 

Position: PG 





#77 Tomáš Kyzlink 

Position: SG 




Nationalität: CZE


7 

Inh.: Carsten Geyer 

Jäckstrasse 27, 96052 Bamberg 

Tel.: 0951-968 49 40 

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9 

#6 Malte Delow 

Position: PSF/SG 


Größe: 1,97m 


#16 Krešimir Nikić 

Position: C 



Nationalität: CRO 

#8 Marcus Eriksson 

Position: SG/SF 



Nationalität: SWE 

#19 Louis Olinde 

Position: SF/PF 




Der Kader der ALBA BERLIN 

#9 Jonas Mattisseck 

Position: SG/PG 




#21 Christ Koumadje 

Position: C 



Nationalität: TCD 

Israel Gonzalez 

Head Coach 

#1 Oscar da Silva 

Position: PF/C 




#10 Tim Schneider 

Position: PF 




#32 Johannes 

Thiemann 

Position: PF/C 




#0 Maodo Lô 

Position: PG 




#3 Jaleen Smith 

Position: SG/PG 




#13 Christoph Tilly 

Position: PF 




#43 Luke Sikma 

Position: PF 



Nationalität: USA


11 

#44 Stefan Peno 

Position: PG 



Nationalität: SRB 

#50 Yovel Zoosman 

Position: SF/SG 



Nationalität: ISR 

easyCredit BBL 

Spielplan Playoff-Viertelfinale 

Stand: 18.05.2022 – Änderungen wegen TV-Übertragungen vorbehalten 

#45 Tamir Blatt 

Position: PG 



Nationalität: ISR 

#55 Ben Lammers 

Position: C 




1. Spieltag Freitag, 13. Mai 2022 

Spiel 307 ALBA BERLIN Brose Bamberg 114:89 

Spiel 308 Telekom Baskets Bonn Hamburg Towers 100:98 

Spiel 309 FC Bayern München NINERS Chemnitz 77:53 

1. Spieltag Samstag, 14. Mai 2022 

Spiel 310 MHP Riesen Ludwigsburg ratiopharm ulm 104:99 

2. Spieltag Sonntag, 15. Mai 2022 

Spiel 311 Telekom Baskets Bonn Hamburg Towers 89:81 

Spiel 312 ALBA BERLIN Brose Bamberg 97:85 

Spiel 313 FC Bayern München NINERS Chemnitz 93:76 

2. Spieltag Dienstag, 17. Mai 2022 

Spiel 314 MHP Riesen Ludwigsburg ratiopharm ulm 81:77 

KÖLN & 

BERLIN 

1. – 18. 

SEPTEMBER 

2022 

TICKETS: 

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3. Spieltag Donnerstag, 19. Mai 2022 

Spiel 315 ratiopharm ulm MHP Riesen Ludwigsburg 19.00 Uhr 

Spiel 316 Brose Bamberg ALBA BERLIN 19.00 Uhr 

3. Spieltag Freitag, 20. Mai 2022 

Spiel 317 Hamburg Towers Telekom Baskets Bonn 19.00 Uhr 

Spiel 318 NINERS Chemnitz FC Bayern München 20.30 Uhr 

eventuelle Spiele 4 & 5 

4. Spieltag Sonntag, 22. Mai 2022 

Spiel 319 ratiopharm ulm MHP Riesen Ludwigsburg 15.00 Uhr 

Spiel 320 Hamburg Towers Telekom Baskets Bonn 18.00 Uhr 

Spiel 321 Brose Bamberg ALBA BERLIN 18.00 Uhr 

Spiel 322 NINERS Chemnitz FC Bayern München 20.30 Uhr 

5. Spieltag Dienstag, 24. Mai 2022 

Spiel 323 MHP Riesen Ludwigsburg ratiopharm ulm 19.00 Uhr 

5. Spieltag Mittwoch, 25. Mai 2022 

Spiel 324 Telekom Baskets Bonn Hamburg Towers 19.00 Uhr 

Spiel 325 FC Bayern München NINERS Chemnitz 20.30 Uhr 

Spiel 326 ALBA BERLIN Brose Bamberg 20.30 Uhr


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Achter gegen Erster – 

nichts ist unmöglich 

„Fear the Beard“ oder 

„Wer rasiert, verliert!“ 

Brose Bamberg gegen ALBA BERLIN. Dieses 

Duell gab es schon oft, allerdings noch nie in 

den Playoffs, wenn eine der Mannschaften Tabellenführer 

war, die andere als Tabellenachter 

ins Viertelfinale kam. Vom Papier her scheint 

es daher auch eine klare Angelegenheit, aber 

der Blick in die Vergangenheit zeigt, dass es 

oftmals viel knapper war, als das Papier hergab 

… 

Das beste Beispiel liegt noch gar nicht lange 

zurück, sondern datiert aus der letzten Saison. 

Auch da ging Brose als Achter in die Playoffs 

und war gegen den Ligaprimus Ludwigsburg 

krasser Außenseiter. Doch es sollte anders 

kommen, die Serie eng werden. Zwar lag 

Bamberg 0:2 zurück, sicherte sich anschließend 

aber die beiden Heimspiele, es kam zum 

Entscheidungsspiel. Das ging verloren, aber 

dennoch: so eindeutig, wie von vermeintlichen 

Experten zuvor vorhergesagt, war die Serie 

beileibe nicht … 

beteiligt war ALBA BERLIN. Die Hauptstädter 

benötigten 2006 gegen Oldenburg und 2009 

gegen Paderborn jeweils die Entscheidungspartie, 

um ins Halbfinale einzuziehen. 

Die Berliner waren auch – und jetzt wird es 

aus Bamberger Sicht interessant – das erste 

Team, das es als Tabellenführer nicht schaffte, 

sich gegen den Achten durchzusetzen. 2007 

ging die Viertelfinalserie gegen Quakenbrück 

deutlich und schnell mit 0:3 verloren. Dieses 

Missgeschick passierte einem Hauptrundenersten 

anschließend nur noch ein einziges Mal. 

Oldenburg musste sich 2010 Braunschweig in 

vier Spielen geschlagen geben. 

Kurzum: nichts ist unmöglich in den Playoffs. 

Und das Bamberger Motto gilt hier mehr denn 

je: „BELIEVE in FREAK CITY“! 

Neben dieser Partie mussten in den vergangenen 

Jahren insgesamt fünf weitere Spiele zwischen 

dem Tabellenersten und -achten in ein 

entscheidendes fünftes Spiel. Zweimal daran 

Es gibt viele Bräuche und Aberglauben im 

Sport. Einer, wenn nicht der wohl bekannteste, 

ist der Playoff-Bart, den es für viele Fans und 

Spieler seit einer gefühlten Ewigkeit gibt. Doch 

dem ist gar nicht so. Die Tradition ist nämlich 

gerade einmal rund 40 Jahre alt und wurde 

dem Vernehmen nach von den Spielern des 

NHL-Teams New York Islanders begründet, 

die von 1980 bis 1983 viermal in Folge den 

Stanley Cup gewannen. 

Der Hintergrund? Der Bart wird solange getragen, 

bis das Team entweder ausgeschieden 

ist oder die Meisterschaft gewonnen hat. Dabei 

soll die Gesichtsbehaarung wahlweise schon 

beim morgendlichen Blick in den Spiegel daran 

erinnern, dass Playoffs sind, oder ausdrücken, 

dass während der Playoffs alle Konzentration 

dem Sport gilt und Nebensächlichkeiten wie 

eben die Rasur keine Rolle spielen. 

In Bamberg hat der Playoff-Bart seit 2010 Tradition. 

Damals gab John Goldsberry den legendären 

Bartbefehl. Die Vorgabe lautete, vom 

Pokalgewinn bis zur möglichen Meisterschaft 

den Bart wachsen zu lassen. Dieser Tradition 

haben sich in der vergangenen Dekade viele 

weitere Spieler, Trainer, Fans und Mitarbeiter 

verpflichtet.


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Lasst die Arena leuchten! 

Wunderkerzen zu Spiel #3 

Fanclubs lassen Bamberg 

rot erstrahlen! 

Heute wird es nicht nur aufgrund der – hoffentlich 

überragenden – Playoffstimmung und 

der angenehmen Außentemperaturen heiß 

in unserer Arena, sondern auch dank 5.000 

Wunderkerzen! 

Gemeinsam mit allen Bamberger Basketballfans 

wollen die Fanclubs unsere Halle – wie 

zuletzt beim Pokalfinale 2019 gegen ALBA – 

in ein leuchtendes Meer aus Wunderkerzen 

verwandeln. Startschuss für das Anzünden ist 

der Beginn des Playoff-Trailers – haltet also 

eure Feuerzeuge bereit und achtet auf die 

Info am Videowürfel bzw. die Durchsage des 

Hallen sprechers! 

Die Wunderkerzen erhaltet ihr durch Mitglieder 

der drei Fanclubs, welche ab ca. 18:00 

Uhr die Treppenaufgänge der Tribünen besetzen 

werden. Bitte versorgt auch eure Sitznachbarn 

mit ausreichend Wunderkerzen und 

unterstützt euch gegenseitig beim Anzünden. 

Vielen Dank für eure Unterstützung! 

Lukas Winkler 

im Namen der Vorstandschaften von: 

Sektion Südblock Bamberg 

Fanclub Faszination Basketball 

Fanclub FreakCity Frankenpower 

Die für alle Wegbegleiter des Bamberger Basketballs 

wichtigste Zeit des Jahres ist in vollem 

Gange: It’s Playoffs, Baby! 

Seit Jahren ist es in Bamberg über die Dauer 

der Playoffs Tradition, die Wahrzeichen und 

gleichzeitig wichtigsten Gebäude der Stadt 

zur fünften Jahreszeit im prägenden roten 

Licht zu illuminieren. Die Tatsache, dass diese 

Tradition verpflichtet, nehmen sich vor allem 

die drei Fanclubs zu Herzen, welche sich auch 

dieses Jahr wieder für das Erleuchten der 

Domreiterstadt verantwortlich zeigen. 

Aufgrund mehrerer Störfaktoren wurde es uns 

zu den diesjährigen Playoffs leider nicht ermöglicht, 

das Alte Rathaus in den Farben unseres 

Vereins erstrahlen zu lassen. Auch das für 

diese Saison eingeplante Kloster Michelsberg 

kann aufgrund einer Baustelle derzeit leider 

nicht illuminiert werden. Umso mehr freuen 

wir uns jedoch darüber, wieder die Bamberger 

Konzerthalle und – selbstverständlich – unsere 

heimische Arena beleuchtet zu haben. Danke 

an dieser Stelle auch für die Unterstützung von 

Bamberg Congress + Event. 

Wir hoffen und wünschen uns sehr, Bamberg 

auch noch in den nächsten Tagen ROT erstrahlen 

zu lassen. Dafür werden wir unsere 

Jungs auf dem Feld entsprechend pushen, 

um die Viertelfinal-Serie zunächst mindestens 

in ein viertes Spiel zu zwingen! 

Im Namen der Vorstandschaften von: 

Sektion Südblock Bamberg 

Fanclub Faszination Basketball 

Fanclub FreakCity Frankenpower 

#BambergSiehtRot


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KÖLN & BERLIN 

1. – 18. SEPTEMBER 2022 

HERE TO PLAY 

SONNTAG 

4. SEPTEMBER 2022 

OLYMPIASTADION 

BERLIN


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Spontan – Spontaner – 

Faszination! 

Z A R T E 

S T E A K S 

W E I N A U S 

A L L E R W E L T 

F E I N E R 

F I S C H 

Jetzt bewerben 

Wir haben wieder einmal die Herausforderung 

angenommen. Gleich nach unserem Heimsieg 

am Montag und dem Einzug in die Playoffs 

21/22 startete der Fanclub mit den Planungen 

für die Auswärtsspiele. Durch den neuen 

Modus werden ab jetzt ja immer zwei Spiele 

in derselben Stadt gespielt, so dass sich eine 

Dreitagesfahrt förmlich anbietet. Leider waren 

genau an diesem Wochenende viele Großveranstaltungen 

in unserer Hauptstadt. Dennoch 

hat sich jahrelange Erfahrung ausgezahlt und 

in 72 Stunden hat die Vorstandschaft alle Eckpunkte 

der Reise gesichert und geplant. 

Der Bus ist nicht ganz voll geworden, was 

natürlich schade ist. Hier spielt sich aber die 

aktuelle Tendenz leider fort. Ganz viele Basketballfans 

haben sich in Coronazeiten dennoch 

an das Fernsehen gewöhnt und schauen bequem 

auf der Couch. Auch spielt natürlich das 

Finanzielle eine Rolle. In Zeiten von Kurzarbeit 

und vielen Teuerungen ist eine Teilnahme nicht 

allen Fans mehr möglich. 

Aber mit diesem Problem kämpfen nicht nur 

wir. Wer die Situation in allen Hallen Deutschlands 

kennt, weiß, was ich meine. Kein anderer 

Verein in der BBL hat überhaupt mitreisende 

Fans. Wir sind der einzige Fanclub des Landes, 

der schon jahrelang gewissenhaft, zuverlässig 

und sicher zu jedem Spiel einen Fanbus anbietet 

für einen erschwinglichen Preis. 

Nach Berlin startete der Fanbus Freitag, den 

13.05.22 mittags hinter der BROSE ARENA. 

Die Vorfreude war riesig. Seit Beginn der Pandemie 

war es die erste Dreitageserlebnistour, 

die der Fanclub anbieten konnte. Eifrig wurden 

Kühltaschen mit Speisen und Getränken verladen. 

Die Sitze mit Kissen und Decken wegen 

der Gemütlichkeit ausgestattet. Vor Abreise 

überprüfte nochmal jeder, ob er für sich genügend 

rote Shirts, Tröten, Fahnen und Schals 

eingepackt hat. Unsere vier Auswärtstrommler 

luden zu dieser Zeit gerade ihre Instrumente in 

den Bus. 

Bei herrlichem Wetter und wenig Stau erreichten 

wir die Autobahn-Raststätte, um eine 

Pause einzulegen. Hier gab es für alle eine 

Stärkung in Form von Würstchen und Brezeln. 

Auch hatte eine Teilnehmerin für alle Fans ge- 

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nügend Kuchen gebacken. Den ließen wir uns 

sehr gerne schmecken. 

Aus Zeitgründen konnten wir nicht ins Hotel 

und haben uns für die direkte Anreise an die 

Mercedes-Benz Arena entschieden. Mit wehenden 

Fahnen zog der Tross auf seine Plätze 

ein. Lautstart begrüßten wir Team und Staff. 

Leider war das Spiel überhaupt nicht nach 

unserem Geschmack. Guter Start, aber mehr 

auch nicht. Es fehlte am Biss und dem Willen, 

wirklich gewinnen zu wollen. Natürlich war aber 

auch die Trefferquote bei den Berliner Spielern 

ganz enorm. Ich glaube, auch rückwärts mit 

verbundenen Augen hätte hier der eine oder 

andere Spieler den Korb getroffen. Bei uns hat 

aber leider kaum einer getroffen und so verloren 

wir haushoch. Hm.. Stimmung nicht ganz 

so rosig am und im Bus nach dem Spiel. Aufgrund 

von Absperrungen konnten wir leider 

nur in Richtung des Mannschaftsbusses laufen 

und unseren Jungs zum Abschied winken. 

Nach dem Einchecken im Hotel gingen ein 

paar Unermüdliche noch in umliegende Lokalitäten 

oder trafen sich bei uns zur obligatorischen 

Zimmerparty. 

Frühstück im Hotel war super. Es gab alles, 

was das Herz begehrte, und wir konnten in 

sehr gemütlicher Runde unseren Tag starten. 

Mit Georg Kramer hatten wir unseren passenden 

Busfahrer gefunden. Nett, erfahren, unheimlich 

geduldig, ruhig und immer spontan 

hat er uns drei Tage begleitet und wir waren 

sehr zufrieden und voller Lob. Er fuhr uns mitten 

in die City zum Brandenburger Tor, trotz aller 

Schwierigkeiten im Großstadtdschungel. Die 

einzelnen Gruppen nutzten ihre freien Stunden 

vielfältig. Von Bummeln, Shoppen, Stadtrundfahrt, 

Wachsfigurenkabinett, Spionagemuseum 

oder einfach Treiben lassen in der Hauptstadt 

war alles dabei. Bei Ankunft am Hotel gab es 

einen außergewöhnlichen Imbiss. Der Fanclub 

hat sich bei Abreise mit Köstlichkeiten aus Sri 

Lanka eingedeckt. In großer Runde trafen wir 

uns zum gemeinsamen Abendessen und verbrachten 

lustige Stunden bis Mitternacht. 

Nach einem langen ausgiebigen Frühstück 

startete unser letzter Tag mit einem Sektempfang 

am Bus. Roter Sekt in roten Bechern, 

symbolisch zeigten wir auch hier schon unsere 

Leidenschaft. Bei herrlichem Sonnenschein 

fuhren wir zum Schloss Charlottenburg. Der 

Schlossgarten mit Teich, Springbrunnen, Blumen, 

Hecken, Brücken und Statuen war einen 

sonntäglichen Ausflug wert. 

Voller Vorfreude fuhren wir zur Max-Schmeling- 

Halle. Für die meisten Fans der erste Besuch 

dort. Die Anreise ist absolut abenteuerlich. 

Es gibt nämlich keine Parkplätze, also keine. 

Weder für uns noch für andere. Es gibt auch 

keine Möglichkeit eigentlich zur Anreise. Überaus 

deutlich wurde es Marco und mir schon 

im Vorgespräch und bei der Ticketbuchung 

mitgeteilt. Dennoch kann man ja von Bamberg 

aus auch nicht laufen ... Mutig mit Georg als 

Busfahrer nahmen wir die Herausforderung an. 

Als Hauptstädter benimmt man sich halt auch 

anders, das zeigt sich immer wieder tagsüber 

in Berlin. Man parkt überall, ob erlaubt oder 

nicht. Man sitzt und läuft überall, ob möglich 

oder nicht. Man hupt ständig und laut, ob nötig 

oder nicht. Man ist nämlich BERLINER. Der 

Georg macht das aber schon. Bis 50 m vor 

den Eingang steuerte er unseren Bus! Ein unfreundlicher 

Ordner hinderte ihn zwar am Umdrehen, 

aber auch diese Situation meisterten 

wir gemeinsam. Eine schöne Halle entschädigte 

uns für die paar Probleme. 

Unser Team startete beherzt und mutig in das 

Spiel. Wir sahen guten Einsatz und schöne 

Spielzüge. Leider reichte es aber am Ende wieder 

nicht zum Sieg. Es waren zwar die Schiedsrichter 

nicht gerade die Besten ihres Standes, 

aber eigentlich haben wir auch selbst die leichten 

Korbleger verspielt und somit einfach verloren. 

Schade, ich war mir echt sicher, dass wir 

gewinnen. Die mitgereisten Fans konnten nicht 

mehr geben. Wir haben geschrien, gewedelt, 

getrommelt, gehofft und trotzdem verloren. 

Mist! 

Anscheinend hatte der unfreundliche Securitymann 

nun Feierabend und nach dem Spiel war 

es völlig problemlos möglich zur Mannschaft 

zu kommen. Mit viel Beifall und aufmunternden 

Worten verabschiedeten wir Staff und Spieler 

aus Berlin. 

Um es für Georg nicht nochmal so mühsam zu 

machen, liefen wir als Tross nun unserem Bus 

entgegen und somit konnte er uns gleich einsammeln 

und die Heimreise starten. Wir verteilten 

die letzten Habseligkeiten in Form von 

Kuchen und kalten Getränken und quatschten 

gemeinsam über das Spiel. Nach Mitternacht 

wurden die letzten Lichter gelöscht, so dass jeder 

auf seinem Platz langsam einschlummerte. 

Es waren drei Tage in Gemeinschaft. Drei Tage 

mit viel Lachen, Reden, Essen und Trinken. 

Drei Tage, die zeigen, was ein Verein möglich 

machen kann und leistet. Drei Tage für den 

Verein, für unsere Leidenschaft, für unser Hobby 

oder sogar für mehr als das – drei Tage für 

unser Leben! 

Die Vorstandschaft, besonders Marco und ich 

als Reiseleiter, bedanken sich bei allen Teilnehmern, 

bei allen, die diese Reise möglich 

gemacht haben, bei unserem sehr, sehr guten 

Busfahrer Georg, bei unserer Kuchenbäckerin 

und bei allen, die uns von zu Hause aus unterstützt 

haben. 

Vielleicht bist ja auch du das nächste Jahr mal 

wieder mit dabei?! 

Ronni Arendt, im Namen der Vorstandschaft


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Herausgeber: Bamberger Basketball GmbH | Kornstraße 20 | 96050 Bamberg 

V.i.S.d.P.: Philipp Galewski, Geschäftsführer 

Redaktion: Thorsten Vogt 

Anzeigen: Martin Schmidt 

Fotos: Daniel Löb, Johannes Nusko 

Produktion: 

Druckerei Distler GbR 

Oberer Löserweg 2 

96114 Hirschaid 

www.druckerei-distler.de

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Brose Bamberg

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