25.12.2012 Aufrufe

Microsoft Windows Server 2008 R2 - Reseller Option Kit ... - Tech Data

Microsoft Windows Server 2008 R2 - Reseller Option Kit ... - Tech Data

Microsoft Windows Server 2008 R2 - Reseller Option Kit ... - Tech Data

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Workshop mit <strong>Microsoft</strong> und Lenovo<br />

<strong>Server</strong>-Lösungen für den Mittelstand im Vordergrund der Veranstaltung<br />

Zusammen mit <strong>Microsoft</strong> und Lenovo hatte <strong>Tech</strong> <strong>Data</strong> zu zwei eintägigen Workshops in München eingeladen, auf denen insgesamt<br />

48 Fachhandelspartnern die neuen Features für <strong>Windows</strong> <strong>Server</strong> <strong>2008</strong> <strong>R2</strong> und <strong>Windows</strong> 7 in Verbindung mit den neuen<br />

Lenovo-<strong>Server</strong>n vorgestellt wurden.<br />

Die Veranstaltung beleuchtete die Lizenzierung<br />

des Desktopbetriebssystems <strong>Windows</strong> 7<br />

und der <strong>Server</strong>betriebssysteme <strong>Windows</strong> <strong>Server</strong><br />

<strong>2008</strong> <strong>R2</strong> in den verschiedenen Editionen.<br />

Außerdem erfuhren Fachhändler unter dem<br />

Motto „Lenovo <strong>Server</strong> – Easy to use. Die Alternative<br />

für mittelständische <strong>Server</strong>lösungen“,<br />

wie sie ihren kleinen und mittelgroßen Kunden<br />

maßgeschneiderte Lösungen anbieten<br />

können.<br />

Während der Sessions und auch danach<br />

wurde lebhaft diskutiert und den Referenten<br />

viele Fragen gestellt.<br />

10 news flash 12/2009<br />

Hard- und Software-Lösungen<br />

Unter der Überschrift „Produktlizenzierung<br />

<strong>Windows</strong> <strong>Server</strong> <strong>2008</strong> <strong>R2</strong> & <strong>Windows</strong> 7 in<br />

Verbindung mit den neuen Lenovo-<strong>Server</strong>n”<br />

erläuterten Experten von <strong>Microsoft</strong> und<br />

Lenovo die besten Einsatzmöglichkeiten und<br />

Vorteile der <strong>Microsoft</strong>-Betriebssysteme auf<br />

neuen Lenovo-<strong>Server</strong>n.<br />

Die Referenten Bernd Sailer, <strong>Microsoft</strong> Consultant,<br />

und Matthias Kälberer, Produktmanager<br />

für die Lenovo <strong>Server</strong>, erklärten sowohl<br />

die Lizenzierung in physischen Betriebssystemumgebungen<br />

als auch in virtuellen Umgebungen.<br />

Fachlich fundiert, gut verständlich<br />

und immer mit einem offenen Ohr für die Fragen<br />

der Teilnehmer bereiteten sie die Themen<br />

auf und beleuchteten den Themenbereich <strong>Server</strong><br />

sowohl von der Hardware- als auch von<br />

der Software-Seite. Das gibt den teilnehmenden<br />

Vertriebspartnern die Möglichkeit, speziell<br />

ihren Kunden aus dem KMU-Umfeld einfach<br />

einsetzbare und genau auf ihre Anforderungen<br />

abgestimmte <strong>Server</strong> Lösungen<br />

anzubieten und sie bezüglich der Lizenzierung<br />

zu beraten.<br />

Engagierte Teilnehmer<br />

Händlerforum Schwerpunkt Mobility<br />

An beiden Trainingstagen wurde während der<br />

Sessions rege diskutiert. Auch nach dem Training<br />

wurden beim Abendessen Themen weiter<br />

vertieft und offene Fragen diskutiert,<br />

wobei das Ambiente im „Alten Wirt“ in Forstenried<br />

bzw. in Schuhbecks „Orlando“ am<br />

Platzl zur entspannten Atmosphäre beitrug.<br />

Die Teilnehmer wussten das zu schätzen, hatten<br />

sie doch zum Teil eine drei- bis vierstündige<br />

Anfahrt auf sich genommen, um an dem<br />

Seminartag teilzunehmen.<br />

Positive Bewertung<br />

Die engagierte Beteiligung an den Trainingseinheiten<br />

zeigte deutlich, dass die Themenkomplexe<br />

und die Art der Vermittlung durch<br />

die Referenten gut gewählt waren. Sie wurden<br />

von den Teilnehmern positiv aufgenommen<br />

und als hilfreich für das eigene Geschäft<br />

bewertet.<br />

Auch das Angebot „Lenovo <strong>Server</strong>-Hardware<br />

zum Anfassen“ wurde von vielen Teilnehmern<br />

noch in den Pausen genutzt.<br />

Wie das Training von den Teilnehmern beurteilt<br />

wurde, zeigt stellvertretend folgendes<br />

Zitat eines Seminarteilnehmers: „Der Seminartag<br />

bei <strong>Tech</strong> <strong>Data</strong> war sehr informativ und<br />

umfasste das Thema <strong>Server</strong>-Lösungen sehr<br />

gut! Ich würde wieder an einer ähnlichen Veranstaltung<br />

teilnehmen“<br />

„Hardware zum Anfassen“ gab es für die<br />

Teilnehmer in den Pausen.<br />

Mobilität ohne Grenzen:<br />

40 Jahre Internet<br />

Die Entwicklung ist noch nicht beendet<br />

Surfen, chatten, online bestellen, von jedem Ort der Welt zu jeder Zeit<br />

praktisch mit jedem in Verbindung sein – keine Erfindung der Neuzeit<br />

hat die Welt so nachhaltig verändert wie das Internet.<br />

Gab es eigentlich eine Zeit ohne Internet mit<br />

seinen unzähligen Möglichkeiten? Kaum vorstellbar,<br />

gerade für die Generation, die sozusagen<br />

„digital“ aufgewachsen ist.<br />

Das Internet ist uns so vertraut geworden, dass<br />

wir uns heute eine Welt ohne gar nicht mehr<br />

vorstellen können und uns manchmal scheinen<br />

möchte, es sei schon immer Teil des menschlichen<br />

Alltags gewesen.<br />

Am Anfang stand ein Absturz<br />

Weit gefehlt, denn die möglicherweise revolutionärste<br />

Erfindung der Neuzeit ist gerade mal<br />

40 Jahre alt geworden – und begann mit einem<br />

Computerabsturz: Am 29. Oktober 1969 versuchten<br />

der amerikanische Informatik-Professor<br />

Leonard Kleinrock und einige seiner Studenten<br />

in Los Angeles zum ersten Mal in der<br />

Geschichte, einen Rechner mit einem Computer<br />

an einem entfernten Standort zu verbinden.<br />

Es sollte das Wort „Login“ übertragen werden,<br />

und alles ging gut – allerdings nur bei den ersten<br />

zwei Buchstaben: beim „G“ fühlte sich der<br />

Großrechner überfordert und stellte vorübergehend<br />

die Arbeit ein. Beim zweiten Versuch<br />

klappte die Einwahl mit dem Wort „Login“ –<br />

der Grundstein für die Vernetzung von Computern<br />

war damit gelegt.<br />

Bereits im Jahr 1962 hatte Kleinrock eine Doktorarbeit<br />

vorgelegt mit dem Inhalt, wie Informationen<br />

von Computern in Form von kleinen<br />

digitalen Datenpaketen versendet werden<br />

und Rechner somit vernetzt werden könnten.<br />

Niemand nahm zu dieser Zeit seine Idee ernst,<br />

und alle Versuche, sie zu verkaufen, scheiterten<br />

zunächst. Keiner konnte sich vorstellen,<br />

dass das einmal funktionieren, geschweige<br />

denn jemanden interessieren würde. Eine<br />

krasse Fehleinschätzung, denn inzwischen<br />

haben etwa 1,7 Milliarden Menschen weltweit<br />

Zugang zum Internet, in Deutschland etwa sind<br />

es 70 Prozent der Bevölkerung.<br />

Reaktion auf den „Sputnik“<br />

Kleinrocks Forschung war im Grunde ein Resultat<br />

des Kalten Krieges, denn als die Sowjetunion<br />

1957 mit dem „Sputnik“ als erstes Land der<br />

Welt einen Satelliten ins All schoss, hatte die<br />

USA in der Weltraumforschung eine empfindliche<br />

Niederlage erlitten. Daraufhin gründete US-<br />

Präsident Dwight D. Eisenhower ein Jahr später<br />

die Forschungseinrichtung Arpa (Advanced<br />

Research Projects Agency). Die dem Pentagon<br />

unterstellte Agentur förderte die Grundlagenforschung<br />

an den amerikanischen Universitäten<br />

– in der Hoffnung, dass auch das Militär<br />

davon profitieren würde. Nach dem ersten Fehlschlag<br />

hatten die Arpa-Forscher Erfolg. Innerhalb<br />

weniger Monate schlossen sich auch die<br />

Universitäten in Santa Barbara und Utah an.<br />

Das war die Keimzelle des Internets – und von<br />

allem, was noch kommen sollte: Grafisch gestaltete<br />

Websites, E-Mails oder Internet-Telefonie<br />

zum Beispiel.<br />

Zum Haare-Raufen, so ein Computer-Absturz. Aber auch die Internet-Ära begann mit<br />

einem Crash.<br />

Die heutige „Architektur“<br />

des Internets<br />

schufen tausende Ingenieure<br />

erst in den 70er und 80er Jahren, doch<br />

Kleinrock und Kollegen legten ein Fundament,<br />

das immer noch Bestand hat. So verzichteten<br />

sie auf eine zentrale Steuerung und setzten auf<br />

offene technische Standards, die jeder nutzen<br />

und weiterentwickeln durfte. Nicht nur ein<br />

Segen, wie wir heute wissen, denn es wurden<br />

keine Sicherheitsmaßnahmen eingebaut. Das<br />

Netz war und ist offen und anonym – jeder<br />

kann an der grenzenlosen Mobilität teilhaben<br />

ohne sich zu identifizieren. Als sich noch alle<br />

Nutzer persönlich kannten, war das kein Problem,<br />

aber„heute ist das perfekt für die dunkle<br />

Seite“, so der „Vater des Internets“. Im Oktober<br />

1969 hatte daran noch niemand gedacht,<br />

da hatte man noch mit anderen Problemen zu<br />

kämpfen. Zum Beispiel mit der Hardware, denn<br />

die setzte den Forschern noch enge Grenzen.<br />

Die Rechner waren bis Ende der 60er Jahre im<br />

Prinzip Datenfabriken: Daten rein, mit einer Formel<br />

bearbeiten, Ergebnis raus. Verwaltungen<br />

nutzten die Geräte für Volkszählungen, Fluggesellschaften<br />

für ihre Reservierungssysteme, Banken<br />

für Buchungen, Unis für aufwendige Berechnungen.<br />

An E-Mail oder gar ein weltumspannendes<br />

Netz hat damals noch niemand<br />

geglaubt.<br />

Der Siegeszug des<br />

World Wide Web<br />

Es dauerte noch bis zu den 90er Jahren, dass<br />

das Internet zu einem allgemeinen Begriff<br />

wurde. Da entwickelte der britische Physiker Tim<br />

Berners-Lee das World Wide Web: „www“ –<br />

diese Buchstaben dürften wohl weltweit so<br />

häufig getippt werden wie kein anderes Kürzel.<br />

Der studierte Physiker Berners-Lee war am Genfer<br />

Kernforschungsinstitut CERN mit der Software-Entwicklung<br />

für <strong>Tech</strong>nologie für Speicherung<br />

und Austausch der riesigen Datenmengen<br />

beschäftigt, die bei physikalischen Großversuchen<br />

ständig anfallen.Aber nicht nur die Menge<br />

der Daten stellte ein großes Problem für die Forscher<br />

dar, sondern auch deren Vielfalt und die<br />

12/2009 news flash 11

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!