24.05.2022 Aufrufe

Lesepiraten Artikel 09.06.2022

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Stadt und Kreis<br />

Nummer 131 · Donnerstag, 9. Juni 2022 | 24/25<br />

Schulfest und<br />

Gruselabend<br />

Die Klasse 4b der Gemeinschaftsschule<br />

in der Taus<br />

beim Lesefrühstück.<br />

<strong>Lesepiraten</strong> schreiben fleißig Berichte.<br />

Von Florian Muhl (Text)<br />

und Sindy Horn (Layout)<br />

Schulfest der Grundschule<br />

Im Wacholder<br />

Unlängst gingen mein Freund F. und ich<br />

am frühen Nachmittag von zu Hause los zur<br />

Schule und gleich weiter nach Heutensbach.<br />

Wir starteten am Schützenhaus in den „Früh-<br />

lingsweg“ der Schule, der rund um Allmers-<br />

bach und Heutensbach mit vielen Spiel- und<br />

Bastelangeboten von den Lehrerinnen vor-<br />

bereitet war. Bei der Station unserer Eng-<br />

lischlehrerin begannen wir mit dem Tierweit-<br />

sprung. Wir sprangen beide so weit wie ein<br />

Fuchs. Dann gingen wir weiter und kamen zur<br />

Station unserer Klassenlehrerin. Hier durf-<br />

te man an zwei Seilen einen steilen Hang im<br />

Wald hoch- und runterklettern. Ich fand diese<br />

Station am besten. Nun gingen wir weiter<br />

zur Murmelbahnstation im Wald, bei der wir<br />

mit Ästen, Rindenstücken und Steinen eine<br />

Murmelbahn bauen sollten. Dort trafen wir L.<br />

aus unserer Klasse. Bei der nächsten Station<br />

waren an einem blauen Band zwischen den<br />

Bäumen Frühlingsgedichte und -witze aufgehängt.<br />

Hier mussten wir uns beim Lesen richtig<br />

anstrengen, weil die Schrift teilweise sehr<br />

altmodisch war. Zügig liefen wir weiter zur<br />

Osterneststation unserer Kunstlehrerin. Die<br />

Aufgabe, Osternester mit Waldmaterialien zu<br />

bauen, hatten wir schnell erledigt. Auch der<br />

Spiegellauf machte Spaß. Im Vorbeilaufen besuchten<br />

wir noch zwei Schafe mit ihren Lämmern.<br />

Als Nächstes kamen wir zu unserem<br />

„grünen Klassenzimmer“ am Waldrand. Dort<br />

hatten sich schon viele Kinder versammelt,<br />

um Traumfänger aus Naturmaterialien zu basteln.<br />

Auch Frau Rall, die Bürgermeisterin von<br />

Allmersbach, und Herr Nentwich, der Landtagsabgeordnete<br />

der Grünen, waren an dieser<br />

Station. Da wir nicht so lange warten wollten,<br />

liefen wir einfach weiter zur nächsten Station,<br />

an der man versteckte Holztiere im Wald suchen<br />

sollte. Mein Freund und ich haben alle<br />

Tiere entdeckt. Auch unsere beiden letzten<br />

Stationen, Häuser bauen mit Eierkartons und<br />

Hindernislaufen, waren sehr lustig. Durstig<br />

und hungrig kamen wir zum Schulhof zurück.<br />

Schnell holten wir uns ein kühles Getränk und<br />

kauften uns eine Rote Wurst und Stockbrot.<br />

Es gab auch eine Tombola mit vielen tollen<br />

Gewinnen. Das eingenommene Geld wurde<br />

vom Elternbeirat an die ukrainischen Flüchtlinge<br />

in Allmersbach gespendet. Eine 3. Klasse<br />

führte ein lustiges Theaterstück im Schulhof<br />

auf. Danach gab es mehrere Reden und es fand<br />

die Verleihung der Urkunde „Naturparkschule“<br />

statt. Die Schule hat auch einen tollen Bollerwagen<br />

für zukünftige Waldtage bekommen.<br />

Anschließend haben alle Kinder noch lange<br />

zusammen auf dem Schulgelände gespielt<br />

und die Eltern haben sich miteinander unterhalten.<br />

Das war ein tolles Schulfest!<br />

von Mats, Klasse 4 a, Grundschule<br />

Im Wacholder, Allmersbach im Tal<br />

Unser Schulfest zur<br />

Naturparkschule<br />

m Unser Schulfest zur<br />

Dieser Tage fand ein Schulfest in unserer<br />

Schule Im Wacholder statt. Es hätte schon vor<br />

Ostern stattfinden sollen, wurde aber wegen<br />

des schlechten Wetters damals verschoben.<br />

Der Anlass für das Schulfest war, dass wir zur<br />

Naturparkschule ernannt wurden. Es gab einen<br />

„Frühlingsweg“ mit Stationen der Lehrerinnen.<br />

Der Weg ging über das grüne Klassenzimmer,<br />

zum Schützenhaus und wieder zurück<br />

zur Schule. Auf dem Weg gab es mehr als 13<br />

Stationen. Es wurde zum Beispiel ein Eierlauf<br />

angeboten oder man konnte aus Eierkartons<br />

Häuser bauen. Mehrere Stationen waren zum<br />

Basteln, zum Lesen oder Suchaufgaben, aber<br />

es hatte auch sportliche Stationen zum Springen<br />

und Klettern. Mir hat das Klettern am Seil<br />

am meisten Spaß gemacht. Bei jeder Station<br />

durfte man sich ein Schokoladenei oder etwas<br />

anderes Süßes mitnehmen. Als wir wieder zur<br />

Schule zurückgekommen sind, waren dort<br />

bereits Tische, Bänke, Verkaufsstände und<br />

Feuerschalen aufgebaut. Man konnte sich verschiedene<br />

Getränke, unterschiedliche Würste,<br />

Gemüseschälchen, Stockbrot, Eis, Muffins,<br />

Schul-T-Shirts und Lose kaufen.<br />

Als ersten Programmpunkt haben dann<br />

die Drittklässler ein Theaterstück aufgeführt.<br />

Anschließend gab es mehrere Reden und es<br />

wurde die Urkunde für die Naturparkschule<br />

überreicht. Dazu bekam die Schule einen Bollerwagen<br />

geschenkt, der gefüllt war mit vielen<br />

Dingen, die wir zukünftig auf unsere Waldtage<br />

mitnehmen können. Da ich Hunger hatte, haben<br />

wir Stockbrotteig gekauft, um die Stöcke<br />

gewickelt und sie übers Feuer gehalten. Das<br />

Stockbrot hat sehr lecker geschmeckt. Danach<br />

sind wir Kinder zum Spielen an die Klettergerüste<br />

und auf den Hartplatz gegangen. Am<br />

Schluss musste noch alles abgebaut werden<br />

und dann sind wir nach Hause gegangen. Es<br />

war ein schöner Tag – endlich konnte ich mal<br />

wieder auf dem Schulhof mit allen Schulkindern<br />

zusammen spielen.<br />

von Nina, Klasse 4 a, Grundschule<br />

Im Wacholder, Allmersbach im Tal<br />

BACKNANG. Richtig gruselig war’s bei einem Leseabend Backnanger Grundschülerinnen<br />

und Grundschüler, bei dem es auch auf Schatzsuche ging. Und<br />

in Allmersbach im Tal wurde im Rahmen eines Schulfests mit prominentem<br />

Besuch kräftig gefeiert. Mädchen und Jungen zupften Unkraut auf ihrem<br />

Schulacker, fuhren mit ihren Rädern auf dem Sportplatz Slalom und ließen<br />

sich gedanklich in die Welt indischer Elefanten und Schlangen versetzen.<br />

Zwar ist die aktive Phase des vierwöchigen Leseförderprojekts der Backnanger<br />

Kreiszeitung schon vorbei, aber die teilnehmenden Klassen waren<br />

so eifrig im Schreiben und Fotografieren, dass ihre Werke auf mittlerweile<br />

drei <strong>Lesepiraten</strong>-Panoramaseiten veröffentlicht wurden. Und bald werden<br />

auch die Gewinner des Fotowettbewerbs bekannt gegeben. Das Projekt <strong>Lesepiraten</strong>,<br />

an dem sich über 600 Grundschülerinnen und Grundschüler aus dem<br />

Raum Backnang beteiligt haben, veranstaltet die BKZ jedes Jahr zusammen<br />

mit dem medienpädagogischen Institut Promedia Maassen mit Unterstützung<br />

der Süwag Energie AG, und das in diesem Jahr bereits zum 14. Mal. Erfreulich<br />

dabei: Trotz oder vielleicht auch wegen der Coronapandemie war die<br />

Beteiligung diesmal so groß wie selten zuvor.<br />

Der Fahrradtag in der<br />

Grundschule Spiegelberg<br />

Der Fahrradtag war sehr cool. Es gab<br />

acht Stationen, die uns Carolina erklärte.<br />

Wir Viertklässler haben bei<br />

der achten Station angefangen. Das<br />

war eine Wippe, über die man drüberfahren<br />

konnte. Außerdem gab es<br />

noch Slalom fahren, mit dem Fahrrad<br />

Roller fahren, langsam fahren, überholen,<br />

während dem Fahren Bälle<br />

fangen und so weiter. An einer Station<br />

blieb man immer 18 Minuten. Am<br />

Ende sind wir noch ein paar Runden<br />

um den Sportplatz gefahren. Carolina<br />

schenkte uns zum Abschied und weil<br />

wir so toll mitgemacht hatten noch<br />

eine Spielgerät für unseren Schulhof.<br />

von Elias, Klasse 4,<br />

Grundschule Spiegelberg<br />

Kinder besuchen Buchhandlung<br />

Am 12. Mai gegen 10 Uhr besuchten die Kinder<br />

der Klasse 4 b der Plaisirschule die Buchhandlung<br />

Osiander anlässlich des Welttages des Buches.<br />

Die Buchhändlerin Ilka Kuhnert erklärte, wie Bü-<br />

cher entstehen, zeigte verschiedene Cover und<br />

fragte nach Lieblingsbüchern. Am Ende konnten<br />

sich die Kinder noch ein bisschen in der Buch-<br />

handlung umschauen und bekamen die Bücher<br />

„Ich schenk dir eine Geschichte“.<br />

von der Klasse 4b, Plaisirschule Backnang<br />

Tinos Geschichten<br />

Tino schreibt schöne Geschichten, zum Beispiel<br />

„Mein Freund, der Delfin“ oder „Der Elefant im<br />

Klassenzimmer“. Er willl noch vier weitere Delfingeschichten<br />

schreiben. Tino erfindet seine Ge-<br />

Tino hat in Indien<br />

schichten in der Badewanne.<br />

einen Delfin gesehen. Dieser ist auch sein Lieblingstier.<br />

Ihm wurde in Indien eine Schlange um<br />

den Hals gelegt. Er ist verheiratet und 60 Jahre<br />

alt. Er war schon zehnmal in Indien. Tino sollte<br />

eigentlich ein Mädchen<br />

werden und Tina heißen,<br />

aber er wurde ein Junge<br />

und das A wurde zum O.<br />

Tino schreibt gerade ein neues Buch, das „Mogli<br />

und die Spur des Tigers“ heißt. Mir hat die Autofand<br />

vor allem schön, renlesung gefallen. Ich dass<br />

Der Wüstenfuchs<br />

Kennt ihr den Wüstenfuchs? Nein? Dann lest mal: Die meisten<br />

Wüstenfüchse leben in der Wüste oder Halbwüste. Am liebsten<br />

essen die süßen Tierchen Nagetiere, Reptilien, kleine Vögel und<br />

Vogeleier, Insekten, Früchte und Beeren. Ihr Alter endet oft mit<br />

zehn Jahren. Wüstenfüchse werden zirka 20 Zentimeter groß. Ihr<br />

Gewicht beträgt etwa 0,68 bis 1,06 Kilogramm. Ihre Besonderheit:<br />

Der Wüstenfuchs hat sehr große Ohren. Diese nutzt er, um<br />

überschüssige Körperwärme abgeben zu können. Ihr müsst wissen,<br />

es sind supersüße Tiere. Wenn ihr die Wüstenfüchse sehen<br />

wollt, geht doch in den Stuttgarter Zoo. Da seht ihr sie sogar live.<br />

von Anni, Aristea und Rusen, Klasse 4b, Gemeinschaftsschule<br />

in der Taus, Backnang<br />

Tino für jeden der Klasse einen Elefanten mit einem<br />

Autogramm gezeichnet hat.<br />

von Lilly, Klasse 4, Grundschule Spiegelberg<br />

Autorenlesung mit Tino<br />

Um Punkt 10 Uhr betrat Tino, der Autor, das<br />

Klassenzimmer der Klasse 4 der Grundschule<br />

Spiegelberg. Er begrüßte uns ganz herzlich und<br />

wir ihn auch. Er war vor zwei Jahren erst im<br />

Dschungel von Indien. Er erzählte viel verrückte<br />

Geschichten. Er putzte mit den Krokodilen seine<br />

Zähne, er ritt auf einem Elefanten und begegnete<br />

dabei vielen wütenden Affen. Er kaufte sich auch<br />

ein schönes indisches Outfit, was er uns auch präsentierte.<br />

Er sah an einem See sogar einen Tiger,<br />

der dann aber die Fliege machte. Er erzählte uns,<br />

wie er einer Schule in einem unbekannten Dorf<br />

einen Besuch abstattete. Er lernte dort am Ende<br />

auch das Wort „Namaste“, was so viel wie „Ich<br />

verbeuge mich“ bedeutet. Tino hat schon 33 Bücher<br />

veröffentlicht. Davon: 30 Kinderbücher, zwei<br />

Bücher für Jugendliche und ein Buch für Erwachsene.<br />

Langsam mussten wir von Tino Abschied<br />

nehmen, doch zum Schluss bekam er ein Geschenk.<br />

Wir von ihm auch. Es war sehr interessant<br />

und witzig mit Tino.<br />

von Arwin, Klasse 4, Grundschule Spiegelberg<br />

Gruselabend der Klasse 4 a in der<br />

Mörikeschule<br />

Die Klasse 4a hat einen Leseabend in der Mörikeschule von 18<br />

bis 21 Uhr veranstaltet. Am Anfang haben wir gelesen und haben<br />

unsere Bücher vorgestellt. Danach haben wir Süßigkeiten<br />

gegessen und Zeitung gelesen. Unsere Deutschlehrerin Frau<br />

Frey hat uns Tee gekocht. Dann hatten wir eine Lesespur vor<br />

uns. Wir mussten durch das dunkle Schulgebäude wandern.<br />

In Fünfergruppen mussten wir Bilder finden, damit wir später<br />

eine Schatztruhe öffnen konnten.Danach hat uns Frau Frey ein<br />

Buch vorgelesen. Dann haben sieben Personen eine schwarze<br />

Gestalt gesehen. Es war sehr gruselig ohne Taschenlampe.<br />

von Carlotta und Luisa<br />

Die Deutschlehrerin Frau Frey hat alles mit einer Begleitung<br />

vorbereitet. Die Kinder mussten einer Geschichte folgen und<br />

Rätsel lösen. Besonders gruselig war es, als sich die Augen<br />

der Mona Lisa im Schulflur bewegt haben. Am Ende des Leseabends<br />

hat Frau Frey uns eine Geschichte vorgelesen und die<br />

Kinder haben Pfefferminztee getrunken.<br />

von Marie und Ariadni<br />

Als Erstes lasen wir Zeitung und unsere Bücher. Danach aßen<br />

wir ein paar Snacks und bekamen Zettel für die Lesespur. Dann<br />

brachen wir auf und wanderten in Gruppen durchs Schulhaus.<br />

Wir lasen Texte und versuchten das Rätsel zu knacken. Es war<br />

ganz schön dunkel in der Mörikeschule. Wir hatten alle Angst!<br />

Als wir das Rätsel geknackt hatten, liefen wir zurück ins Klassenzimmer.<br />

Wir zeigten unserer Deutschlehrerin Frau Frey den<br />

Code. Als Schatz gab es Lollis für alle. von Lena und Sofia<br />

Wir mussten Bilder und einen Text finden. Auf dem Bild stand<br />

immer ein Buchstabe und eine Zahl. Wenn man alle Bilder<br />

und Buchstaben gefunden hat, kam ein Lösungswort raus.<br />

Das Lösungswort brauchten wir, um die Schatzkiste aufzu-<br />

machen. Ein paar Kinder haben im Treppenhaus eine schwar-<br />

ze Gestalt gesehen. Es hat so viel Spaß gemacht! von Ver<br />

ra<br />

Tierarten, die vom Aussterben<br />

bedroht sind<br />

Der Spix-Ara ist ein sehr schöner Vogel. Er ist<br />

blau-grau, doch er ist leider vom Aussterben bedroht.<br />

Er kommt leider gar nicht mehr in freier<br />

Wildbahn vor. Ihr kennt ihn vielleicht nur aus<br />

dem Film Rio, doch er existiert wirklich. Wenn<br />

auch nicht mehr in freier Wildbahn.<br />

Das nächste Tier, das ich beschreibe, ist ein<br />

Axolotl. Er ist eines der liebsten und ungefährlichsten<br />

Kreaturen, die je jemand gesehen hat.<br />

Das Jura-Nashorn, in freier Natur leben nur<br />

noch wenige von ihnen. Es wurde wegen seines<br />

Horns gejagt. Diese Art hat nur eine geringe<br />

Population. Die Jura-Nashörner leben nur noch<br />

auf der Insel Java im Nationalpark.<br />

Das Sumatra-Nashorn ist das kleinste Nashorn<br />

der Welt und wiegt ausgewachsen nur eine<br />

Tonne. Es besitzt zwei Hörner, der Lebensraum<br />

dieses Nashorns ist in Schutzprogrammen in<br />

Indonesien und Malaysia. Der Schwarzfußiltis<br />

wurde eine Zeit lang als ausgestorben gelistet,<br />

doch es gibt ihn immer noch. Er lebt in Nordamerika.<br />

Das war nur eine Handvoll fast ausgestorbener<br />

Tierarten. Tierschutz fängt im Kleinen<br />

an.<br />

von Leana, Klasse 4b,<br />

Plaisirschule Backnang<br />

Arbeit auf dem Schulacker<br />

Unlängst gingen alle unsere Klassen<br />

auf den Schulacker, das aber getrennt.<br />

Erst kam nur die 1. und die<br />

4. Klasse und dann die 2. und die<br />

3. Klasse. Bettina von der Ackerdemie<br />

hatte viele Jungpflanzen mitgebracht.<br />

Wir pflanzten mit Bettina<br />

viel Gemüse ein wie Tomaten, Gurken<br />

und Mais und natürlich noch<br />

mehr. Leider machten wir das an<br />

einem unglaublich heißen Tag. Wir<br />

waren danach sehr erschöpft. Wieder<br />

im Klassenzimmer angekommen,<br />

tranken wir viel kaltes Wasser<br />

und ruhten uns aus.<br />

von Melike, Klasse 4,<br />

Grundschule Spiegelberg<br />

Die Ukraine<br />

Die Ukraine ist ein großes Land mit 603700<br />

Quadratkilometern mit rund 41,4 Millionen Einwohnern.<br />

Die verbreiteten Sprachen sind Ukrainisch<br />

und Russisch, wobei die Amtssprache nur<br />

Ukrainisch ist. Landeswährung ist Hrywnja.<br />

In der Ukraine gibt es viele natürliche Sehenswürdigkeiten<br />

wie zum Beispiel die Karpaten im<br />

Westen der Ukraine oder im Süden das Schwarze<br />

Meer mit der Halbinsel Krim. In den Karpaten<br />

gibt es die letzten subtropischen Urwälder<br />

Europas. Sie zählen seit Juli 2007 zu den Weltnaturerbestätten<br />

der Unesco. Höchster Berg der<br />

Ukraine und der Waldkarpaten ist mit 2061 Metern<br />

der Howerla, auch Schneeberg genannt.<br />

Oft wird die Ukraine auch als Kornkammer<br />

Europas bezeichnet. Besonders im Westen gibt<br />

es viel Landwirtschaft. Insgesamt betrug die<br />

Ernte 2021 rund 107 Millionen Tonnen. Getreide<br />

wie zum Beispiel Winterweizen, Mais oder<br />

Gerste, aber auch Zuckerrüben und Kartoffeln<br />

werden häufig angebaut. Im Osten gibt es mehr<br />

Schwerindustrie und große Vorkommen von<br />

Kohle, Eisenerz, Erdöl und Erdgas.<br />

Durch die Explosion des Atomkraftwerks<br />

Tschernobyl am 26. April 1986 erlangte die<br />

Ukraine weltweit traurige Bekanntheit. Noch<br />

heute ist das Gebiet nördlich der Hauptstadt Kiew<br />

nahe der weißrussischen Grenze unbewohnbar.<br />

Seit dem 20. Mai 2019 ist Wolodymyr Selenskyj<br />

der Prasident der Ukraine. Berühmte Persönlichkeiten<br />

sind zum Beispiel Taras Schewtschenko,<br />

das war ein berühmter Dichter, und Iwan Franko,<br />

ebenfalls ein berühmter Dichter<br />

(Journalist,<br />

Literaturkritiker und Übersetzer) ). Nach ihm wur-<br />

Auch Vitali<br />

de die Stadt Iwano Frankiws benannt.<br />

und Wladimir Klitschko gehören<br />

zu den bekann-<br />

dominierte seit<br />

testen Ukrainern. Das Brüderpaar<br />

Anfang des Jahrtausends das Schwergewichtsboxen.Seit<br />

dem 25.Mai 2014 ist Wladimir Klitsch-<br />

Schewtschen-<br />

ko Bürgermeister von Kiew. Andrij<br />

ko ist der bekannteste ukrainische Fußballer.<br />

Die Nationalgerichte der Ukraine sind<br />

Borschtsch (eine sehr leckere Rote-Bete-Suppe)<br />

und Warenyky (Teigtaschen, die<br />

gefüllt werden,<br />

zum Beispiel mit Kirschen oder Kartoffeln).<br />

von Sophie-Louise, Klasse 4 b,<br />

Plaisirschule Backnang<br />

Rezept für Borschtsch<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

500 g Rindfleisch mit Markknochen<br />

5 mittelgroße Zwiebeln<br />

3–4 mittelgroße Kartoffeln<br />

3 große Karotten<br />

2 Knoblauchzehen<br />

1 große Rote Bete<br />

1 Kopf Weißkraut (oder<br />

fertiger Weißkrautsalat)<br />

1 Paprikaschote, grün oder<br />

gelb<br />

1 Bund Petersilie<br />

1 Bund Dill<br />

1 Becher Naturjoghurt,<br />

Schmand oder Crème<br />

fraîche<br />

etwas Tomatenmark oder<br />

passierte Tomaten<br />

Öl<br />

zirka 2 Esslöffel Essig<br />

Zuerst zirka 2 Liter Wasser<br />

aufkochen. Das Fleisch mit<br />

den Knochen zirka 3 Stunden<br />

lang kochen, bis das<br />

Fleisch richtig zart ist. Während<br />

das Fleisch kocht, wird<br />

das Gemüse für die Suppe<br />

vorbereitet. Dazu die Kartoffeln<br />

und die Rote Bete in<br />

kleine bis mittelgroße Würfel<br />

schneiden. Die Zwiebeln,<br />

Paprika und Karotten<br />

werden in dünne Streifen<br />

geschnitten. Knoblauch<br />

klein hacken. Das Gemüse<br />

jetzt in einer Pfanne in Öl<br />

goldbraun anbraten. Dann<br />

Tomatenmark oder passierte<br />

Tomaten zum Gemüse in<br />

die Pfanne geben. Wenn das<br />

Fleisch gekocht ist, die Gemüsepfanne<br />

in die Fleischbrühe<br />

geben. Jetzt kommen<br />

für den Geschmack zwei<br />

Esslöffel Essig in die Suppe.<br />

Die Suppe nun einige Minuten<br />

kochen lassen. Dann<br />

das Fleisch herausnehmen,<br />

in kleine Stücke schneiden<br />

und dann wieder in die Suppe<br />

geben. Die gesamte Suppe<br />

nun zirka 20 Minuten<br />

kochen lassen. Nach Bedarf<br />

noch mit Pfeffer, Salz oder<br />

Essig würzen. Wenige Minuten<br />

vor dem Servieren<br />

Dill und Petersilie in die<br />

Suppe geben und noch kurz<br />

weiterkochen lassen. Die<br />

Suppe nach Bedarf mit Naturjoghurt<br />

oder Schmand/<br />

saurer Sahne oder Crème<br />

fraîche verfeinern.<br />

Smatschnoho – Guten Appetit<br />

So leicht kann ich helfen<br />

Willst du der Welt auch helfen? Ihr müsst wissen, es ist Klimawandel, und das<br />

ist nicht gut für die Erde. Ich habe hier ein paar Tipps, wie ihr einfach helfen<br />

könnt die Welt zu schützen:<br />

1. Versuche, beim Einkaufen fünf bis zehn Dinge ohne Plastik zu kaufen.<br />

2. Kaufe plastikfreies Kaugummi (das gibtʼs beispielsweise im dm, Edeka<br />

und so weiter).<br />

3. Benutze bei deinen Büchereinbänden in der Schule Papier zum Einbinden<br />

(anstatt den Plastikeinband).<br />

4. Wenn du ein Fahrradlicht hast, das nur leuchtet, wenn du mit deinem Rad<br />

fährst (also treibst du es mit deinem Vorderrad an!), dann wär das super.<br />

5. Nimm für Geschenke zum Einpacken alte Zeitungen anstatt richtiges Geschenkpapier.<br />

Wenn diese Tipps hier mehrere verwenden, dann hilft das dem Klima bestimmt<br />

ein wenig. Viel Glück beim Ausprobieren.<br />

von Anni, Klasse 4b, Gemeinschaftsschule in der Taus, Backnang<br />

Fotos: privat

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!