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Ausgabe Mai 2022

Vorwort

Vom einfachen

Landleben

Liebe Leserinnen und Leser!

UNSERE LANDWIRTSCHAFT – EIN

SEGEN FÜR UNSERE UMWELT

Unsere heimische Landwirtschaft ist ein Segen für unsere

Umwelt. Mit ihrer Landschaftspflege, der Erzeugung qualitatv

hochwertiger Lebensmittel, Arbeitsplatzsicherung, ist

sie ein nicht übersehbarer Garant in Krisenzeiten.

Natürlich gehören auch unsere vielen Klein- und Mittelbetriebe,

Familienunternehmen sowie unsere starke Industrie

mit ihren vielen Qualitätsprodukten, die in der ganzen Welt

gefragt sind, dazu.

Nicht immer war unsere Gegend

so reich mit Gütern und

Wohlstand gesegnet wie heute.

Da gab es an manchen Tagen

kaum etwas zu essen. Zu Mittag

eine dünne Milchsupp'n, gebratene

Erdäpfel und hin und wieder

einen Türkensterz. Nur Sonntags trank man Gerstenkaffee.

Andere übliche Speisen waren Gerstbreisuppe, Kraut, Griessniegel

und sehr selten etwas Fleisch. Zum Nachtessen aßen wir

häufig Milchsupp'n mit Brot. An besonderen Festtagen wurden

Knödel aufgetischt. Und zur Jaus'n im Sommer war Brot und

Most üblich. Gegessen wurde aus einer gemeinsamen Schüssel,

und weil alle Hunger hatten, redete kaum jemand dabei.

Das Schöne an diesem einfachen Leben war die Gemeinschaft,

denn viele Arbeiten wurden zugleich von zehn bis zwanzig

Personen verrichtet. Zwischendurch wurde viel gesungen, gelacht

und geplaudert, denn die Handarbeit verursachte meist

wenig Lärm.

Auch die Kleidung war einfach. Ein blaues Werktagsgwand

und einen Steireranzug bzw. ein Steirerdirndl für den Sonntag,

das war alles. Jedes Gewand wurde immer wieder gewaschen

und geflickt, bis es wirklich nicht mehr zu gebrauchen war.

Und zu guter Letzt dienten die ausgetragenen Kleidungsstücke

noch als Schuhfetzen. Weggeworfen wurde nichts. In Familien

mit mehreren Kindern mußten die jüngeren die Kleider

der älteren Geschwister nachtragen, was manchmal nicht nur

komisch aussah, sondern auch ärgerlich für die jüngeren Geschwister

war. Da es bei uns bis in die Dreißigerjahre keinen

elektrischen Strom gab, war vieles nicht denkbar, was heute

selbstverständlich ist. Die Arbeit war härter, Fernsehen kannte

man nicht und Ausflüge machten wir meistens zu Fuß. Die

Alten lebten am Hof mit den Jungen und Enkelkindern zusammen.

Alle mußten einander annehmen lernen, ob's ihnen paßte

oder nicht. Die Jungen sorgten für die Alten, manche schlecht

und manche gut.

Äußerlich hat sich heute zwar fast alles geändert, doch ob die

Menschen wirklich glücklicher sind, ist schwer zu sagen.

Dr. Alfred Höfler

Wer auch nicht vergessen werden sollte, sind unsere Einsatzkräfte

und die vielen ehrenamtlichen Menschen sowie unser

Lehrpersonal und das seit Jahren geforderte Pflegepersonal

mit den zu niedrigen Löhnen, die mit Anweisung unserer

Ärzte unser Gesundheitssystem am Laufen halten. Nutzen

wir den Frühling, um trotz schlechter Weltlage positiv in die

Zukunft zu blicken!

Frieden und Gesundheit sind zentrale Werte unseres Lebens.

Bleiben Sie optimistisch!

Das wünscht Ihnen Franz Steinmann.

DANKE IM FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG

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FREUDIG!

Traurig

Wir haben

keinen Krieg.

Wir sind durch

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erheblich belastet.


Ausgabe Mai 2022

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Ausgabe Mai 2022

Meine Freunde

Mein Freund, die Aufheiterung der Seele

Der römische Kaiser

und Philosoph

Marc Aurel

(120 bis 180) sagte:

„Wenn du die Zeit nicht

zur Aufheiterung deiner

Seele verwendest, wird

sie entschwinden, und

du wirst entschwinden,

und ein zweites Mal wird

es nicht möglich sein, sie

zu verwenden.“ Anselm Grün, der Mönch der Benediktinerabtei

Münsterschwarzbach schrieb diesbezüglich, dass diese

Aussage nicht bedeutet, sich möglichst viele Vergnügen

zu gönnen. Das Aufheitern der Seele, so meint er, besteht

darin, sich frei zu machen von äußeren Abhängigkeiten und

sie mit philosophischen oder religiösen Gedanken zu füllen.

Eine Zeit, in der ich nicht in Berührung bin mit meiner Seele

und der inneren Heiterkeit der Seele, ist verlorene Zeit. Die

Heiterkeit war auch für die christlichen Mönche Ausdruck

einer gesunden Spiritualität und Zeichen menschlicher und

geistiger Reife.

Gerade jetzt, wo viele Menschen Angst vor allem haben,

frustriert und deprimiert sind und keinen Lebenssinn erkennen,

wäre die Aufheiterung der Seele ein Allheilmittel. Der

Sinn des Lebens besteht sicher nicht darin, bis zum Lebensende

gram und „seelenlos“ durch die Gegend zu laufen! Jeder

Mensch hat das Bedürfnis, glücklich und zufrieden zu

sein. Nur haben viele vergessen, dass der Mensch aus Körper,

aber auch aus Seele und Geist besteht – und genau darum

geht es. Jack Kornfield drückt es in seinem Buch „Geh

den Weg deines Herzens“ ähnlich aus: „Selbst die großartigsten

Zustände und die außergewöhnlichsten spirituellen

Errungenschaften sind wertlos, wenn wir nicht auf die allergewöhnlichste

und schlichteste Weise glücklich sein können.

Wenn wir nicht fähig sind, das Leben, das uns gegeben

wurde, mit dem Herzen zu berühren“. Das Beitragsfoto zeigt

mich auf dem Weg zum Vulkan Vesuv am Golf von Neapel.

Es sind oft kleine Dinge, welche die Seele aufheitern, die

wir aber nicht erkennen, weil wir uns so wichtig nehmen,

und sie nicht sehen können, weil unser Herz dafür „blind“

ist. Es erinnert mich an eine alte Hindulegende, wonach es

einmal eine Zeit gab, in der alle Menschen Götter waren.

Aber die Menschen missbrauchten ihre göttliche Macht so

sehr, dass Brahma beschloss, sie ihnen wegzunehmen und

an einem Ort zu verstecken, an dem sie sie niemals wiederfinden

würden. Das Problem war nun die Wahl eines geeigneten

Verstecks. Die Götter sagten: „Wir wissen nicht, wo

wir sie verstecken sollen, denn weder auf der Erde, noch im

Meer oder im Himmel scheint es einen Ort zu geben, den

der Mensch nicht eines Tages erreichen kann.“ Da erwiderte

Brahma: „Wir werden Folgendes mit der Göttlichkeit des

Menschen machen: wir verstecken sie ganz tief in ihm selbst,

denn das ist der einzige Ort, an dem er niemals suchen wird.“

Seit jener Zeit, so schließt die Legende, hat der Mensch die

Erde umrundet, er ist geklettert, getaucht, gewandert und hat

gegraben. Er hat den Mond und den Himmel erforscht auf

der Suche nach etwas, das sich in ihm selbst befindet.

Der Humor ist ein wichtiger Teil unserer Existenz, ein

wichtiger Teil eines glücklichen Lebens. Wer keinen Humor

hat, der lebt nicht, sondern existiert nur. Oder wie es

Charlie Chaplin ausdrückte: „Wer das Leben zu ernst nimmt,

braucht eine Menge Humor, um es zu überstehen.“ Für mich

gilt diese Aussage als eines der großen Geheimnisse unseres

Lebens. Es ist eine Lebensklugheit. Auch Arthur Schnitzler

drückte es ähnlich aus: „Lebensklugheit bedeutet alle Dinge

möglichst wichtig, aber keines völlig ernst zu nehmen.“

Dass man ohne aufgeheiterte Seele nicht glücklich sein

kann war schon den großen Philosophen der Menschheit bekannt.

Aber so wie früher werden sie auch heute oft nicht

verstanden und als Narren abgetan. Ein typisches Beispiel

dafür ist für mich Diogenes von Sinope, dem wahrscheinlich

provokantesten aller griechischen Philosophen, der in einem

Weinfass lebte. Daniel Keel schrieb über ihn unter anderem:

Am helllichten Tag suchte Diogenes mit einer Laterne nach

einem wahren Menschen. Der Denker im Fass ist kein harmloses

Original. Wohl streift er sich als antiker Eulenspiegel

gern das Narrengewand über, doch hinter der Maskerade des

Witzboldes steckt ein Querdenker und Tabubrecher, der gegen

Konventionen und Dogmen ins Feld zieht.

Er ist der Ahnherr all derer, die Glück und Freiheit in der Abkehr

von den herrschenden Normen und Zwängen suchen.

Diogenes von Sinope war der erste Kosmopolit (er soll gesagt

haben, er sei ein Bürger des Kosmos und die einzig richtige

Staatsordnung sei das Weltall), und auf die Frage, was

Philosophie nutze, soll er geantwortet haben: „Wenn nichts

anderes, so doch, dass man für jedes Schicksal gerüstet ist.“

Seine Askese war nicht Weltflucht, sie war derbste Lebensbejahung.

Und wenn alles gegen mich zu laufen scheint,

dann fällt mir stets die Aussage von Henry Ford ein, wonach

das Flugzeug gegen den Wind abhebt, und nicht mit ihm!

Franz Bergmann, Rohrbach/Lafnitz, bergi57@gmx.at


Ausgabe Mai 2022

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Ausgabe Mai 2022

Rotary verbindet und

gibt Hoffnung

Pöllau: Erfolgreiche

Wasserexkursion zum

Biohof Schloffer

Ferien für traumatisierte Kinder

Der Rotary Club Fürstenfeld hat traumatisierten Kindern

aus den Krisengebieten Kroatiens und der Ukraine die

Osterferien verschönert. 15 Jugendliche aus dem Erdbebengebiet

sowie vier Kinder von ukrainischen Flüchtlingen haben

mit Schülern der Mittelschule Ilz gemeinsam gespielt,

sich sportlich betätigt und interessante Ausflüge unternommen.

Der erste Nachmittag galt dem Kennenlernen. Nach einem

gemeinsamen Abendessen im JUFA Hotel Fürstenfeld,

wo die kroatischen Gäste auch untergebracht waren, wurden

beim anschließenden Kegeln erste Freundschaften sichtbar.

In den Tagen darauf folgte ein Ausflug nach dem anderen

und die Freundschaften wurden vertieft: Therme Loipersdorf,

Tierwelt Herberstein, Kletterhalle Fürstenfeld, Schokoladenmanufaktur

Zotter und die Berghofer Mühle. Für

eine besondere Geste der Freundschaft und Verbundenheit

sorgte Familie Mitar, die Projektleiter Hans-Peter Reisinger

bei allen Aktivitäten unterstützte. Sie luden alle Kinder und

Betreuer zu einem kroatischen Abend zu sich nach Hause

ein. Danijel und Jelena Mitar stammen aus denselben kroatischen

Dörfern wie die Ferienkinder, leben aber schon seit

vielen Jahren in Fürstenfeld.

Projektleiter Hans-Peter Reisinger war trotz der vielen Organisationsarbeit

sichtlich gerührt: „Wenn Kinderaugen strahlen

und einem direkt ins Gesicht blicken, schwebt man wie

auf einer Wolke. Dieses große Glück durfte ich in diesen Osterferien

erfahren!“

Die Kinder, die in den Genuss dieser Erholungsferien gekommen

sind, wurden von deren Schuldirektorin ausgesucht. Es

sind Kinder, die durch das schreckliche Erdbeben und durch

die zahlreichen Nachbeben stark traumatisiert sind. Erfreut

über die vielen gemeinsamen Erlebnisse waren auch die ukrainischen

Flüchtlingskinder, die vom Fürstenfelder Rotary

Club derzeit betreuten werden sowie die Schüler der Mittelschule

Ilz. Die Ferien sind zu Ende, die Verbindungen bleiben.

„Ich bin gerührt, was dieses Ferienprojekt bewirkt hat:

Spielerisch und mit einem erstklassigen Programm haben

Kinder ihre Ängste und schrecklichen Erlebnisse für zumindest

diese fünf Ferientage vergessen lassen“, resümiert Werner

Gutzwar, Präsident des Rotary Club Fürstenfeld. „Mein

besonderer Dank gilt dem Organisator Hans-Peter Reisinger

und den vielen Unterstützern, die dieses Projekt mit Gratiseintritten,

Freifahrten, Essenseinladungen und stark ermäßigter

Unterkunft ermöglicht haben.“

Organisatorinnen Victoria Schlagbauer, MSc (KLAR! Naturpark Pöllauer

Tal) und Lisa Ertl (Klimaregion Anger-Floing) mit Karl Schloffer

(Biohof Schloffer) samt Exkursionsgruppe beim Biohof Schloffer [Fotocredit:

Krones]

Eine Exkursion im Rahmen der Klimawandelanpassungs-

Modellregion (kurz KLAR!) Naturpark Pöllauer Tal

führte zum Biohof Schloffer, um Näheres zur nachhaltigen

Wassernutzung und biologischen Bewirtschaftung im Klimawandel

zu erfahren.

Die KLAR!-Region Naturpark Pöllauer Tal lud gemeinsam

mit der Nachbarregion Anger-Floing zur Exkursion „Hirschbirne

trifft Apfel“ ein. Die Exkursionsgruppe besichtigte den

oststeirischen Bio-Schauobstgarten mit 30 verschiedenen

Obstsorten sowie den Speicherteich des Biohofs Schloffer.

Spätfrost und Wasserknappheit sind Erscheinungen des Klimawandels

und machen uns Menschen zu schaffen. Doch es

gibt innovative Ansätze zur Anpassung an den Klimawandel.

Der Teich dient zur Frostschutzberegnung der Obstblüten und

wurde im Jahr 2020 mit dem “Wasserland Steiermark” Preis

für nachhaltige Wassernutzung ausgezeichnet. „Ab 2016 bis

2022 trat jedes Jahr Spätfrost in der Region auf. Die letzte

Vollernte gab es im Jahr 2014“, erzählte der Biolandwirt

Karl Schloffer. Nach der Betriebsführung wurden hofeigene,

biologisch-dynamisch erzeugte Produkte verkostet. „Mit der

Besichtigung innovativer Lösungen zur guten Anpassung an

den Klimawandel werden kreative, ökologisch verträgliche

Wege aufgezeigt und die Dringlichkeit, aber auch Betroffenheit

ins Bewusstsein gerufen“, so Projektleiterin Victoria

Schlagbauer, MSc.

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Ausgabe Mai 2022

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Ausgabe Mai 2022

RECHTSANWALT

Mag. Bertram Schneeberger

INNERE MEDIZIN

Dr. Martin Kaiba

TIERÄRZTEZENTRUM

Gleisdorf Süd | TA Mag. Anja Graf

Die EU-Fluggastrechteverordnung

Wie bereits in meiner

letzten Kolumne angekündigt, werde ich in dieser

Ausgabe näher auf die EU-Fluggastrechteverordnung

eingehen, zumal insbesondere die (pandemiebedingte)

Annullierung von Flügen Reisender immer

wieder vor rechtliche Herausforderungen stellt.

Die Fluggastrechteverordnung gilt für alle Passagiere

(unabhängig von Wohnort, Staatsbürgerschaft

etc.), die einen Flug innerhalb der EU antreten oder

von einem Drittstaat zu einem Flughafen innerhalb

der EU mit einer Fluggesellschaft, die ihre Hauptniederlassung

innerhalb der EU hat, antreten.

Die Fluggastrechteverordnung verpflichtet die

Fluggesellschaften dazu, insbesondere im Falle der

Nichtbeförderung (z.B. wegen Überbuchung), bei

Verspätung (z.B. bei Flügen bis zu 1.500 km bei

zwei Stunden Abflugsverspätung oder mehr) oder

bei Annullierung des Flugs, Entschädigungen an

den Reisenden zu leisten. Die Entschädigungen

reichen von Geldersatz (Rückerstattung des Ticketpreises,

Ausgleichszahlung von Euro 250 – 600€

bei Flugverspätungen oder Nichtbeförderung) bis

zu unentgeltlich zu erbringenden Betreuungsleistungen,

wie zB Snacks und Erfrischungen anzubieten,

eine kostenfreie Kontaktaufnahme (per E-Mail

oder Telefon) zu ermöglichen oder etwa eine Hotelunterbringung

und den Transfer zwischen Flughafen

und Hotel zu organisieren.

Im Falle der Annullierung haben die Fluggesellschaften

sich vor allem um eine alternative

Beförderung zu bemühen, andernfalls sind dem

Reisenden die Kosten für die selbst organisierte

anderweitige Beförderung oder der Ticketpreis zu

erstatten.

Die Praxis zeigt, dass sich Fluglinien bedauerlicherweise

oftmals – trotz klarer Sach- und

Rechtslage – weigern, die dem Reisenden nach der

Fluggastrechteverordnung zustehenden Entschädigungen

zu bezahlen bzw. die Leistungen (unentgeltlich)

zu erbringen. Lassen Sie sich auch nicht

mit Gutscheinen abspeisen, die zumeist keine Absicherung

gegen die Insolvenz der Fluggesellschaft

bieten. Sollte die Fluggesellschaft in weiterer Folge

in die Insolvenz schlittern, ist Ihr Gutschein wertlos

und macht eine Anmeldung Ihrer Forderung gegen

die Fluggesellschaft (i.d.R. der bereits bezahlte

Ticketpreis) als Insolvenzforderung – aufgrund der

meist großen Anzahl an Gläubigern – wirtschaftlich

zumeist keinen Sinn.

Zögern Sie daher nicht, rechtliche Hilfe beizuziehen,

um Ihre Ansprüche gegen die Fluggesellschaft

durchzusetzen.

Ihr Mag. Bertram Schneeberger & Team

Habersdorfer Straße 1 | 8230 Hartberg

www.rechtsanwalt-hartberg.at | office@ra-schneeberger.at

Tel. Nr.: 03332/65300

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Ihr Internist

erklärt....

….Wissenswertes

aus der Welt der

Inneren Medizin!

TRARI, TRARA...

...die Post ist da! „Du sprühst ja vor Lebensfreude",

meint mein weiser Freund

Franz Bergmann. Ja lieber Franz, heute

geht es einmal um die Lebensfreude, die

natürlich auch durch die Lebensqualität

bestimmt wird! Schluß mit den vielen Begriffen,

kommen wir zu des Pudels Kern!

Für ein ruhiges und stressloses Leben

benötigen wir schlicht und einfach auch

gute Strukturen, auf die man sich verlassen

kann! Und das, ja das wird heutzutage

immer unsicherer. Ich will Ihren Tag nicht

trüben, jetzt, wo es endlich etwas sonniger

zu werden scheint, aber wer sorgt sich derzeit

nicht beispielsweise um die Inflation!

Und ob man sich Licht und Heizen weiter

leisten wird können? Mit einem Grinsen

lehnen sich derzeit nur die Krisengewinnler

zurück, die Phantasiepreise für Pellets

oder gar Lebensmittel verlangen! Marktverknappung

und Optimierung ist das

Ziel! Wo ist denn hier nun die Moral, wo

ist denn da die Ethik, wo sind sie denn nun,

die die Weisheit in den letzten zwei Jahren

mit dem Löffel gegessen haben? Und just

in dieser für die Menschen so belastenden

Zeit, da erreichen uns weitere Gerüchte

von geplanten Schließungen wichtiger

Strukturen!

Das ehrwürdige Postamt soll es bald nicht

mehr geben? Man kann es nicht glauben,

eine Institution in Pöllau fürwahr! Schwer

wird es werden für alle Menschen, die

Briefe und Pakete verschicken! Schwer

wird es werden für die Mitarbeiter dieser

Institution, was für ein Gefühl zugesperrt

zu werden! Kein netter Plausch mehr mit

den Damen und Herren vom Amt, keine

menschliche Art und Weise! Was für ein

Verlust für den Pöllauer Ortskern! Und

dass solche Willkür belastet, ja das ist klar!

Danke möchte ich da nun sagen all den

"Postlern", die uns immer so gut betreuen

und versorgen - danke, geschätzter Postmeister

Heinz Paier!

Trari, trara, die Post war da...?

Ihr Internist im Greenhall Medical Centre

Innere Medizin – Arbeitsmedizin – Komplementärmedizin

Privat und Wahlarzt aller Kassen

Ortenhofenstraße 63, Pöllau im Naturpark Pöllauertal

Fernruf:03335/20579

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Wenn die

Seuche zuschlägt

2

Im letzten Teil habe

ich begonnen, Ihnen von der häufig dramatisch

verlaufenden Parvovirose zu erzählen.

Zuletzt schrieb ich, wie der Tierarzt

hoffentlich zu einer raschen Diagnose

finden kann, denn dem Patienten bleibt

möglicherweise nicht viel Zeit. Häufig

leidet der Betroffene nämlich akut unter

starkem Erbrechen und Durchfall, auch

mit Blutbeimengung. Die Darmwand

wird zerstört und durchlässig für Bakterien.

Die Entzündungszellen sind rasch

„aufgebraucht“. Die Patienten fressen in

der Regel nicht freiwillig bzw. kann das

Eiweiß nur schlecht aufgenommen werden.

Sie können sich vorstellen, dass die

Therapie sehr umfangreich sein kann.

Bei einem solch akuten Verlauf muss der

Patient stationär aufgenommen werden,

intravenös Flüssigkeit, Elektrolyte, Proteine

und manchmal sogar Blut erhalten. Er

muss außerdem (zwangs)ernährt werden.

Die lange Medikamentenliste beinhaltet

neben Schmerzmittel und Antibiotikum

auch ein Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen

und Immunpräparate, die zwar

ziemlich teuer sind, die Überlebenschancen

aber enorm erhöhen. In Verbindung

mit den strengen Hygienemaßnahmen, die

für das behandelnde Personal einen großen

Aufwand bedeuten, können Sie es sich

schon denken – die Parvovirose ist eine

sehr teure Erkrankung! Betroffen sind in

der Regel aber Tiere, die günstig erworben

wurden und weder sie selbst, noch das

Muttertier die nötigen Impfungen erhalten

haben. Bei rascher und intensiver Behandlung

liegen die Genesungsraten bei etwa

90% (auch, wenn die Liste der möglichen

Komplikationen lang ist!). Abschließend

kann man sagen, dass im Fall der Hundebzw.

Katzenseuche gilt: „Wer billig kauft,

kauft teuer“. In Ihrem und natürlich auch

im Sinne Ihres geplanten zukünftigen Tieres

gehört es zu den absoluten Basics, dass

das Muttertier korrekt gegen Parvovirose

geimpft ist und die Welpen vor der Abgabe

mindestens den ersten Teil der Grundimmunisierung

erhalten haben. So können

Sie dem Kleinen und sich selbst u.U. viel

Leid und auch viel Geld ersparen.

Tierärztezentrum Gleisdorf-Süd

Pirching 85, 8200 Hofstätten an der Raab

Telefon:03112 385550

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Ausgabe Mai 2022

Samstag,

28. Mai

16:00 - 20:00 Uhr

Pilgerzentrum am Weizberg

FÜHRUNG UND VORTRAG

NATUR BESTAUNEN – GOTT ERFAHREN

P. Johannes Pausch, Psychotherapeut und Autor

• 16:00 Uhr: Führung im Kräutergarten

• 18:00 Uhr: Vortrag und Gespräch

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Susanne, Gründerin

„Als Unternehmerin habe ich

keine Zeit mich auch noch

um die IT zu kümmern. Hier

will ich sorgenfrei sein!“

Seite 9

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Pfingstsonntag, 5. Juni, 11:30 Uhr

10:30 Uhr Basilika am Weizberg

PFINGSTGOTTESDIENST

für Frieden in der Ukraine

Pfingstpredigt : Paul M. Zulehner, Pastoraltheologe

Musik: Großes Brass Ensemble

Sommertheater Rettenegg 2022 • 55. Spieljahr

Musikalische Leitung: Valentina Longo

Anlässlich Livestream: des 30-Jahr-Jubiläum www.pfingstvision.at

der 1. Jedermannaufführungen

spielt die Theatergruppe Rettenegg 2022 wieder

Sommertheater Rettenegg 2022 • 55. Spieljahr

Anlässlich des 30-Jahr-Jubiläum der 1. Jedermannaufführungen

Sommertheater spielt die Theatergruppe Rettenegg Rettenegg 2022 • 2022 55. Spieljahr

wieder

von Hugo von Hofmannsthal, Dialektfassung von Franz Löser

spielt die Theatergruppe Rettenegg 2022 wieder

als Freiluftaufführung neben der Pfarrkirche Rettenegg

(bei Schlechtwetter in der Kirche)

von Hugo von Hofmannsthal, Dialektfassung von Franz Löser

FR als 29. Freiluftaufführung Juli 20.30 Uhr neben DO der 4. Pfarrkirche Aug. 20.30 Rettenegg Uhr

von Hugo von Hofmannsthal, (bei Schlechtwetter Dialektfassung in der Kirche) von Franz Löser

SA 30. Juli 20.30 Uhr FR 5. Aug. 20.30 Uhr

FR als Freiluftaufführung 29. Juli 20.30 Uhr neben DO der 4. Pfarrkirche Aug. 20.30 Rettenegg Uhr

SO SA 31. 30. Juli 16.00 (bei 20.30 Schlechtwetter Uhr SA FR in 5. 6. der Aug. Kirche) 20.30 Uhr

Anlässlich des 30-Jahr-Jubiläum der 1. Jedermannaufführungen

FR SO 29. 31. Juli

20.30 16.00 Uhr

SA DO 6. 4. Aug. 20.30 Uhr

DO SA 11. 30. Aug. Juli

20.30 Uhr FR 5. Aug. 20.30 Uhr

DO 11. Aug. 20.30 Uhr

SO 31. Juli 16.00 Uhr SA 6. Aug. 20.30 Uhr

FR FR 12. 12. Aug. 20.30 Uhr

SA 13. Infotelefon

DO 11. Aug. . 20.30 Uhr

SA 13. . FR SO 12. 14. Aug. 20.30 16.00 Uhr

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Seite 10 www.kikerikizeitung.at

Ausgabe Mai 2022

Klimawandel pointenreich

erklärt in Friedberg

vlnr: Bgm. Wolfgang Zingl, Rudolf Srba, Mag.

Werner Gruber, Dietmar Pichlhöfer, Manfred

Turner, Gerlinde Thaler

Es war die erste

Sitzung der

Vida-Pensionisten

Ortsgruppe Friedberg

seit drei

Jahren und fand

im Hotel Restaurant

„Schwarzer

Adler“ statt. Unter

den geladenen

Gästen befanden

sich Friedbergs

Bürgermeister

Wolfgang Zingl, Rudolf Srba, Bundesvorsitzender der Pensionisten,

Vida- Pensionistenvorsitzender Walter Haas, ÖBV Regionalvertriebsleiter

Manfred Turner und ÖBV-Beraterin des Bezirkes

Hartberg-Fürstenfeld, Frau Gerlinde Thaler. OG-Vorsitzender Dietmar

Pichlhöfer gelang es, den bekannten Physiker, Autor, Kabarettisten,

Mitbegründer der Science Busters, Mag. Werner Gruber

für diese Veranstaltung zu engagieren, was man als Sensation

bezeichnen darf. Friedbergs Bürgermeister betonte in seiner

Rede, dass das Engagement von Mag. Gruber eine Ehre für die

Stadtgemeinde Friedberg bedeutet.

Der Vortrag von Mag. Werner Gruber bezog sich auf die Energieversorgung

der Zukunft, wobei am Rande auch andere Themen

angesprochen wurden. Dem prominenten Wissenschaftler, ehemaligen

Direktor der Urania und Lehrwart in der Siegmund Freud

Universität gelang es in seiner unnachahmlichen und humorvollen

Art, komplizierte Vorgänge auch für Laien verständlich zu erklären.

Dazu ein paar Auszüge:

Wir haben bei der Energiewende mehrere Probleme. Einerseits

den Klimawandel, andererseits die Energiekrise. Wir haben zu

wenig Strom und zu wenig Gas. Außerdem haben wir eine Wirtschaftskrise.

Alle diese Probleme hängen zusammen. Dazu gesellen

sich noch zwei „Mitspieler“: einerseits die Politik, andererseits

die Presse.

Eigentlich wäre es Aufgabe der Presse, die Politik zu kontrollieren

und vernünftig damit umzugehen. Doch die Presse recherchiert zu

wenig. Dazu ein konkretes Beispiel: Laut Pressemeldung haben

die Russen das ehemalige Kernkraftwerk Tschernobyl eingenommen

und es gibt daher keinen Strom in Tschernobyl und die Kernpumpen

stehen still und daher ist die Welt am Zusammenbrechen.

So einen Bericht kann nur jemand schreiben, der sich nicht auskennt.

Zur Erklärung: Vor einigen Jahren gab es in Tschernobyl

eine große Reaktorkatastrophe, wo sehr viel Dreck entstanden

ist. Da hatten die Ukrainer die Idee, zu dem vorhandenen Dreck

noch zusätzlich Dreck hinzubringen, konkret: abgewrackte Kernbrennstäbe.

Darüber schrieb die internationale Presse, dass die

Kühlpumpen ausgefallen sind und es dadurch zu einer Katastrophe

kommen könnte. Es gibt in Tschernobyl nur eine einzige

Kühlpumpe, weil man dort nichts kühlen muss!

Dieses Beispiel alleine beweist, dass unsere Presse nicht recherchiert.

Danach ging Mag. Gruber auf die Situation des Klimawandels

ein.

Zu Beginn klärte er die Behauptung, dass sich die Temperaturen

auf der Erde immer schon geändert hätten. Das stimmt auch, doch

in den letzten Jahren hat sich diesbezüglich sehr viel getan. Das

entscheidende daran ist, dass der CO 2 -Anstieg um ein Drittel höher

geworden ist. Vom 18. Jahrhundert bis heute haben wir einen

Anstieg, der nicht natürlich ist; seit der industriellen Revolution wird

immer mehr CO 2 hinausgeblasen. Das noch größere Problem entsteht

dadurch, dass wir noch nicht im Klimawandel sind. Und wenn

wir feststellen, dass die Sommer wärmer geworden sind, wissen

wir noch lange nicht, was uns bevorstehen wird. Mag. Gruber ging –

humorvoll konkret auf drei Gebiete der Erde ein: auf das Meer, Sibirien

und die Steiermark. Wenn die Sonne ihre Sonnenstrahlen auf die

Erdoberfläche schickt, wird die Erdoberfläche erwärmt und diese

Wärmestrahlung wird in den Weltraum abgegeben. Sollte dabei eine

Wolkendecke im Weg sein, werden diese Strahlen zurückreflektiert.

Jeder kennt das, dass im Winter in einer klirrend kalten Nacht keine

Wolken zu sehen sind und die Sterne ganz klar sichtbar sind.

Sollten Wolken zu sehen sein, ist es um vier oder fünf Grad wärmer,

was heißt, dass die Wärmestrahlung nicht in den Weltraum

abgegeben worden ist. Dazu kommt das Problem des CO 2 (Kohlenstoffdioxid,

kurz Kohlendioxid). Dieses CO 2 reagiert wie ein

Spiegel. Es reflektiert die Wärmestrahlung wieder zurück auf den

Erdboden. Woher kommt dieses CO 2 ? Ganz einfach aus unseren

Autos, Öl, Erdgas, was wir verbrennen, aber Bakterien und Algen

aus dem Meer atmen dieses CO 2 ein und verstoffwechseln das.

Soll heißen, dass die Algen dieses CO 2 wieder aus der Atmosphäre

herausnehmen, sogar Sauerstoff liefern.

Es heißt ja immer wieder, dass der Amazonas die „Lunge der Erde“

ist, was aber falsch ist, weil er nicht einmal 20 Prozent ausmacht.

Das wirklich Entscheidende sind die Meere. Die Algen, die dort

leben, nehmen gerne das CO 2 auf.

Wenn sich die Meerestemperatur nur um eine Spur ändert, dann

wollen die Algen das CO 2 nicht, was zur Folge hat, dass das CO 2

in der Luft bleibt. Das bedeutet, dass noch wesentlich mehr dieser

Wärmestrahlung reflektiert, und es auf der Erde wärmer wird.

Das führt dazu, dass in den Jahren 2040-2050 (genaue Zahlen

kann niemand sagen), in Sibirien die Thermafrostböden auftauen,

wodurch wahnsinnig viel Methan freigesetzt werden wird. Dieses

Methan ist zwar ungiftig, hat aber den großen Nachteil, dass es,

wenn es in der Atmosphäre freigesetzt wird, 20 Mal so stark wie

das CO 2 wirkt. Und was noch schlimmer ist, ist die Tatsache,

dass Algen dieses Methan nicht fressen und es dadurch mit der

Halbwertszeit, realistisch betrachtet, 600-700 Jahre in der Erdatmosphäre

bleibt. So gesehen wird der „wirkliche“ Klimawandel

zwischen den Jahren 2040-2050 eintreffen.

Zum Schluss der Veranstaltung gab Dietmar Pichlhöfer den Anwesenden

einen kurzen Überblick seines umfangreichen persönlichen

Einsatzes für die Ortsgruppe seit der letzten Ortsgruppenversammlung,

was ihm jede Menge Bewunderung und Applaus

einbrachte. Danach sprach der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft

Vida, Hr. Rudolf Srba Dietmar Pichlhöfer seinen Dank über

die geleistete Arbeit und vor allem auch die Bewunderung für

den Vortrag von Mag. Gruber aus. Er wies die aktuelle Probleme

wie etwa die Pensionsanpassung u.a. hin und berichtete über die

Anstrengungen, die seitens der Pensionisten dagegen unternommen

werden. Auch machte er das Angebot an alle Anwesenden,

sich bei anfallenden Problemen an ihn zu wenden. Zum Schluss

dieser gelungenen Veranstaltung berichteten ÖBV-Regional-Vertriebsleiter

und ÖBV-Beraterin Sieglinde Thaler Interessantes über

ihr Ressort, was ebenfalls mit reichlich Applaus belohnt wurde.

bergi57@gmx.at


Ausgabe Mai 2022

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Tel.: 03176/8882

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Ausgabe Mai 2022

SCHAFBÄUERIN

Karina Neuhold

STEUERBERATERIN

Andrea Sandbichler-Trost

STERNSCHNUPPEN

Astrid Atzler

Besuch aus

Wien

Vor einigen Jahren

hatte ich eine weit

gereiste Schülergruppe

am Hof zu Besuch. Es waren

Schülerinnen einer Wiener Ballettschule,

die zu uns für einen Tagesausflug aus

Wien anreisten. Die jugendlichen Besucherinnen

waren, als wir in den Stall

gingen, anfangs sehr zurückhaltend,

einige hatten ersichtlichen Respekt

vor den Schafen. Als eine Schafmama

den Kopf durch das Gatter in den Gang

streckte, blieb ein Mädchen wie versteinert

stehen. Sie fragte mich ängstlich:

“Tut die eh nichts?“ Darauf beruhigte

ich sie und erklärte ihr, dass jene, die

herkommen, auf Streicheleinheiten

warten. Ganz vorsichtig berührte sie

das Schaf und strich über das Fell. Die

anfänglich zaghaften Streicheleinheiten

fingen an, beiden zu gefallen. Es kamen

immer mehr Tiere an das Gatter, darunter

auch unsere Susi und die Gruppe

versammelte sich um die zutraulichen

Tiere und es wurde gestreichelt und gekuschelt.

Da fragte mich ein Mädchen,

ob sie Fotos machen dürfte. Und dann

ging die Selfie-Session los. Schülerin

und Schaf – Kopf an Kopf wurden Bilder

gemacht und man merkte, wie die

Kinder aufblühten. Da ich den Zeitplan

im Auge hatte, fragte ich nach einiger

Zeit die Lehrerin, ob wir jetzt nicht zur

nächsten Station weitergehen sollten,

damit sich noch alles gut ausgeht. Diese

meinte aber: „Ach, lassen wir sie noch

ein wenig, es ist so schön, sie so begeistert

und voller Freude zu sehen. Solch

eine Möglichkeit, den Tieren so nahe

zu sein, ergibt sich vermutlich nicht

so schnell wieder.“ Am Ende unseres

Programmes besuchten sie nochmals

die Schafe, um sie mit weiteren Streicheleinheiten

zu verabschieden. Ein

Mädchen stand bei Susi, kraulte ihr Fell

und fragte die Begleiterin: „Können wir

nicht das Schaf mitnehmen? Wir haben

ja eh eine kleine Wiese im Schulhof!“

Susi blieb da, aber vielleicht denkt noch

hin und wieder eine der jungen Besucherinnen

an diesen Tag zurück.

Mit lieben, wolligen Grüßen

Schafbäuerin Karina Neuhold

0664/4473404, wohlig@karinas-wollwelt.at

www.karinas-wollwelt.at

Liebe LeserInnen,

heute möchte ich Sie

über die voraussichtliche

Änderung im Einkommensteuergesetz

betreffend Pendlerpauschale

und Pendlereuro informieren:

Aufgrund der erhöhten Treibstoffkosten sollen

das Pendlerpauschale und der Pendlereuro

im Zeitraum Mai 2022 bis Juni 2023 wie folgt

geändert werden: Zusätzlich zu den bisherigen

Pauschbeträgen des Pendlerpauschales

sind folgende Pauschbeträge zu berücksichtigen

(der neue monatliche Gesamtbetrag):

Kleines Pendlerpauschale:

Bei einer einfachen Fahrstrecke von

- mindestens 20 km bis 40 km: € 29,00 (insgesamt

€ 87,00) monatlich

- mehr als 40 km bis 60 km: € 56,50 (insgesamt

€ 169,50) monatlich

- mehr als 60 km: € 84,00 (insgesamt

€ 252,00) monatlich

Großes Pendlerpauschale:

Bei einer einfachen Fahrstrecke von

- mindestens 2 km bis 20 km: € 15,50 (insgesamt

€ 46,50) monatlich

- mehr als 20 km bis 40 km: € 61,50 (insgesamt

€ 184,50) monatlich

- mehr als 40 km bis 60 km: € 107,00 (insgesamt

€ 321,00) monatlich

- mehr als 60 km: € 153,00 (insgesamt €

459,00) monatlich

Beim Pendlereuro steht zusätzlich zum bisherigen

Betrag von € 2,00 pro Jahr und Kilometer

nun ein monatlicher Betrag von € 0,50 pro

Kilometer der einfachen Fahrtstrecke zwischen

Wohnung und Arbeitsstätte zu.

Bei Steuerpflichtigen, die Anspruch auf ein

Pendlerpauschale haben, erhöht sich die Negativsteuer

(SV-Rückerstattung) im Kalenderjahr

2022 um € 60,00 und im Kalenderjahr

2023 um € 40,00. Wenn die Einkommensteuer

(Lohnsteuer) durch Abzug eingehoben wird,

und für Lohnzahlungszeiträume von Mai 2022

bis Juni 2023 oben genannte Beträge noch nicht

berücksichtigt wurden, hat der Arbeitgeber für

seine Arbeitnehmer eine Aufrollung so bald

wie möglich, jedoch spätestens bis 31.8.2022

durchzuführen, sofern die technischen und organisatorischen

Möglichkeiten dazu vorliegen.

Die Gesetzwerdung dieser geplanten Änderungen

war bei Drucklegung noch abzuwarten.

Stand: 28. April 2022

Falls Sie zu diesen Themen Fragen haben, stehe

ich gerne zur Verfügung.

Steuerberaterin, Ressavarstrasse 14, 8230 Hartberg,

03332 63731, www.sandbichler-trost.at

Steirische

Sternschnuppen

Reloaded

Es heißt, es liegt

in unserer menschlichen Natur, auch

schlimmste Erlebnisse auszuhalten.

Dass wir Kriege, Seuchen und andere

Katastrophen wegstecken, aufstehen

und weitermachen. Ich glaube aber

nicht, dass das wirklich stimmt.

Unzählige Mütter auf dieser Welt,

deren Söhne Soldaten sind, leben in

einem Albtraum und müssen, diese

Katastrophe aushalten und weitermachen,

auch wenn sie nicht wissen, wie

das überhaupt gehen soll. Mütter, deren

Söhne im Krieg umkommen und

bestenfalls in Säcken gestapelt im

Kühlwaggon wieder nach Hause zurückkehren,

wenn überhaupt – und in

frisch geschaufelten Gruben ihre letzte

Ruh´ finden müssen, weil es keine

Friedhöfe mehr gibt. Letzter Gruß ist

eine rote Rose, die wie eine blutige

Träne auf der klumpigen Erde liegen

bleibt, die Erinnerung an Unwiederbringliches

wird traurige Qual, die

lebenslang begleitet.

Indes werden scheinbetroffen und

gewissenlos medienwirksam Reden

geschwungen, der Tod dieser hoffnungsreichen

Leben, die fürs Vaterland

gestorben sind, scheinheilig bedauert

und als gäbe es einen Preis für

ein Menschenleben, wird finanzielle

Entschädigung geboten. Heuchlerische

Gesten von Gestalten, die weder

im Krieg kämpfen noch sterben.

Kämpfen und sterben, gell, das sollen

andere.

Als ich als junge Frau anfing ans

Mutterwerden zu denken, hab ich mir

immer Söhne gewünscht. Ich hab sie

auch bekommen und liebe sie mehr

als mein Leben. Dass ein Krieg sie mir

nehmen könnte, ist das Furchtbarste,

was ich überhaupt denken kann. Ich

bin immer dafür, sich für Ziele einzusetzen

und zu kämpfen. Mit Sprache,

Bildung, Grips und Überlegenheit.

Meinetwegen auch mit unschädlicher

List. Jedoch nie mit einer Waffe, die

einem das Leben nimmt.

astrid.atzler@gmx.at


Ausgabe Mai 2022

Alpengasthof SCHANZ

8

EINLADUNG zur

ELMLEITEN - wanderung

zur sonnenwende

FREIE WANDERUNG OHNE FÜHRUNG | AM MARIAZELL - WANDERWEG

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Seite 13

Frühjahrskonzert der

Stadtkapelle Fürstenfeld

8

Fam. Höller

vlg. Waisenmüller

Verpflegung durch die

LJ - FISCHBACH

7

18.JunI 2022 AB 10.00 UHR

7

Dorf

Fischbach

9

VERPFLEGUNG IN JEDER HÜTTE

INFO: 0664 / 31 12 435

9

Hofbauer Mühle

6

Fischerhütte „DeMonte“

5

Hirzi Hütte - Gasthaus Perhofer

Tel: 03174 / 4724

4

6

5

Elmleitenstraße

Angerkarl

Landesstraße L114

Fischbacherhof (Tel: 03170 / 203)

& alle Dorfgasthäuser Fischbach

Birkfeld

Gasthaus Gallbrunner

Tel: 03174 / 4410

1

4

Fischerhütte

„Waisenbauer“

3

8190

2

Waisenegg

Fischerhütte „Waisenbauer“

Gasthaus Hammerlschmied

Freiwillige Feuerwehr Fischbach

Tel: 03174 / 4813

3 2

1

Elmleitenstraße

Atus Weiz: Fechten

Medaillenregen

bei den Jugendmeisterschaften

im Florett in Graz.

Mit einmal Gold, dreimal

Silber, einmal

Bronze fuhr die Atus

Weiz Fechtjugend am

15.5.2022. nach Hause. Ihr erstes Turnier war ein großer Erfolg.

In der AK unter 12 siegte Amelie Grabner und wurde

so steirische Meisterin. Platz 2 belegte Sophie Holler. Mit

Simon Hartmann auf Platz 2 und Bastian. Kleinhappl auf

Platz 3 folgten die Burschen. In der AK unter 14 wurde Sarah

Holler mit einem 2. Platz belohnt.

Mit bestimmten Techniken werden

Blockaden (falls vorhanden) gelöst.

Außerdem wird der Selbstregulierungs

- Prozess des Körpers angeregt. Da die

Griffe sanft ausgeführt werden, wird

die Behandlung vom Patieten als sehr

angenehm empfunden.

Anwendung: chronische Kopf und RückenschmerzenAugen- und Ohrenbeschwerden,

Verdauungsbeschwerden, psychische Störungen, bei Kinder:

Hyperaktivität, Konzentrationsstörungen, Autismus, Skoliose...

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Unter dem Titel „Alles wird gut!“ begeisterte die Stadtkapelle

Fürstenfeld am Muttertagswochenende mit 45 Musikern

die KonzertbesucherInnen in der Stadthalle Fürstenfeld.

Neben einem abwechslungsreichem Konzertprogramm mit

Stücken wie „Feste in Valencia“, das „Phantom der Oper“

oder den „Gablonzer Perlen“ gab es einen weiteren Höhepunkt:

Musikschuldirektor Mag. Alfred Reiter, 35 Jahre als

ideenreicher Kapellmeister und ehemaliger Bezirkskapellmeister

am Dirigentenpult, übergab seinen Taktstock an den

tatkräftigen 21-jährigen Thomas Pfingstl, Musikstudent im

Konzertfach Trompete. Es wurden sechs neue Jungmusiker

in diesem Rahmen herzlich in die Stadtkapelle aufgenommen.

Als besonderer Gast kam Mag. Dr. Rainer Schabereiter,

Bundesmedienreferent des österreichischen Blasmusikverbands,

der eine hohe Auszeichnung für Mag. Alfred

Reiter mitbrachte. Dieser wurde mit dem Verdienstkreuz in

Gold ausgezeichnet. In seiner Laudatio würdigte Stadtkapelle-Musikkollege,

Freund und Wegbegleiter Michael Arnold

die weitreichenden Leistungen von Musikschuldirektor

Mag. Alfred Reiter in vier Jahrzehnten.

Mag. Alfred Reiter brachte durch moderne Arrangements

und neue Konzepte frischen Wind in traditionelle Veranstaltungen

und Konzerte. Seine fortschrittlichen Ideen ermöglichten

uns, Konzerte in Zusammenarbeit mit verschiedenen

Chören und der Musical-Akademie aus Graz. Es gab auch

Balletteinlagen und Lesungen, die jeden Auftritt zu etwas

Einzigartigem machten. Die Blasmusik war ihm aber nicht

genug, und so begründete er 1984 auch die „Easy Sound

Corporation“, besser bekannt als „Big Band Fürstenfeld“.

Musikalischer Höhepunkt des Konzertes war die Darbietung

eines durch Kapellmeister Thomas Pfingstl zusammen mit

Clemens Silas Ritter komponierten Solostückes für Klavier

mit dem Blasmusikorchester „Projekt

Blechflügel“.

Die Musiker der Stadtkapelle Fürstenfeld

freuen sich schon auf unzählige weitere

Auftritte mit ihrem neuen Kapellmeister

Thomas Pfingstl.

Der KIKERIKI gratuliert herzlichst!

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Seite 14 www.kikerikizeitung.at

Ausgabe Mai 2022

GEDANKEN

zur ZEIT

Was eben noch Gegenwart

war, ist plötzlich

schon Erinnerung. Wie

lange wird es dauern, um das zu

begreifen? Dass ein Mensch nicht

mehr lebt, nirgendwo mehr da ist,

so unerbittlich abwesend überall?

Die Mutter eines Lebensmenschen

ist nicht mehr.

Diese Mutter ist auch mir im vergangenen

Jahr zu einem wichtigen

Menschen geworden, auch

eine Art "letztes bisschen Mama"

für mich altes, erwachsenes Waisenkind.

Und zu einer, ja, ziemlich

guten Freundin im Sinne von

Vertrautheit, Offenheit, Unverstelltheit, Verständnis und Trost.

Lisi.

Das klingt so kurz und zart und leicht. Vor allem klingt es jung.

Was sie auch war. Mitunter blitzte gar ein Rest Mädchen in ihr

auf. Eine ältere oder alte Frau war sie in meinen Augen nie –

und durfte nun auch im echten Leben keine mehr werden. Nur

etwas mehr als ein Jahrzehnt älter als ich selbst empfand ich sie

praktisch als zur eigenen Generation gehörig.

Und überhaupt: Jenseits des Grabes und in allen Grenzsituationen

verspielen sich die meisten

Altersunterschiede ohnehin.

Zu früh ist es. In jeder Hinsicht.

Auch mein Erinnern gleicht noch

immer einem zeitlosen Denken

an ihre Anwesenheit. Als wäre sie

noch da.

Ich erinnere mich an eine Nähe

zwischen uns, die so nur an den

äußersten Rändern des Lebens

ensteht. Denn es war erst ihre

Krankheit, die uns nach über

zwanzigjährigem Kennen wirklich

zueinander finden ließ, monatelang mit regelmäßigen wöchentlichen

Besuchen und Telefonaten. Von Beginn an war die

Diagnose niederschmetternd, die Erkrankung sehr schwer. Das

waren unleugbare Tatsachen.

Im Rückblick wurde ich als Besucherin und Begleiterin zugleich

Zeugin von Lisis "letzter Zeit". Und die war ein Leben,

bei dem allmählich schon ein bisschen Sterben durchschimmerte.

Mit fortschreitender Dauer wurde daraus ein bisschen mehr

Sterben, das aber immer noch Leben war. Manchmal wirklich

noch "Leben", kein bloßes Doch-nicht-Totsein. Manchmal. In

guten Stunden. An Tagen, die sich vermutlich schon allein deshalb

"besser" anfühlten, weil sie nicht "schlechter" waren. Oder

in Augenblicken, die der Hoffnung gehörten, zunächst jener, es

möge wieder aufwärts gehen, später dann, es möge irgendwie

weitergehen, dann der unausgesprochene Wunsch, es möge

noch eine kleine Weile noch ein klein wenig gehen, bloß nicht

sofort bergab.

Ich erinnere mich an Begrüßungs- und Abschiedsküsse, die

seltsamerweise gar nicht peinlich waren. Und an Umarmungen,

denen etwas Selbstverständliches innezuwohnen schien, obwohl

sie neu waren. Ich erinnere mich an Vertraulichkeiten, die wir

uns zuvor vielleicht beide nicht getraut hätten.

Ich erinnere mich an meine Besuche bei ihr, die mir immer mehr

zur Heimkunft wurden. Nicht mehr als Gast fühlte ich mich,

sondern unaufdringlich geborgen. Gemeinsam schauten wir uns

Bildbände an, besonders die wunderbaren Gemälde von Werner

Berg, und viele, viele alte Fotos. Die darauf gebannten Kindheitserinnerungen

glichen, wie wir feststellten, bei uns beiden

auf vertraut-gespenstische Weise, als wären sie und ich aus derselben,

fernen Zeit gefallen: dieselben knorrigen Männer zwischen

ländlicher Gerätschaft, unter blühenden Bäumen oder an

überladenen Festtagstafeln. Wie auch dieselben Schürzen- und

Kopftuch tragenden Frauen, die auf Treppen stehen, in Hauseingängen

lehnen, gesäumt von üppigen Sträuchern in irdenen

Töpfen, zu ihren Füßen eine Kinderschar, von der wir selbst oft

eines waren. Und über allem ein so gestrig anmutender

Frieden. Ebenso die grausame Gewissheit, dass kaum jemand

auf diesen Fotos noch lebt. Lisi und ich, wir haben uns also auch

gefunden über jene, die wir verloren haben, allesamt zu früh.

Oh ja, wir waren oft heiter miteinander! Eigentlich bis fast ganz

zuletzt. Haben gescherzt, als schon der Tod in manchen Momenten

neben uns am Bett saß.

Wir aber ließen ihn nicht zu Wort kommen. Wir schauten ihn

nicht an und taten, als gäbe es ihn nicht.

Ich erinnere mich jedoch auch an diese Ahnung der letzten

Male, die nun plötzlich über so vielem lag. Das letzte Weihnachten,

der letzte Jahreswechsel, der letzte Geburtstag (was für

ein Hohn!!!), die letzten Ostern. Und: Dieser letzte Frühling,

dessen Blühen schon so schmerzlich

vom Niemehrwieder erzählte,

und von einem Sommer, der wohl

nur mehr für die anderen kommen

würde, ausnahmslos.

Unermesslich, wie viel von ihr

bleiben wird! Nicht nur ihr Sohn,

der Lebensmensch. Auch all die

Kleinigkeiten. Glückwunschkarten,

die ich aufgehoben habe, alle.

Unzählige liebevoll ausgesuchte

Geschenke, die ich kostbar bewahre

– zuletzt eine schöne Gießkanne.

Die Natur hat uns beiden viel Kraft gegeben, wenngleich

es zu ihren Gesetzen gehört, uns auch wieder alles zu nehmen.

Es ist so viel, was bleibt. All das auch, was man nicht sagen

kann oder will. Wofür es keine Sprache gibt, nur ein Gefühl.

Und alles nimmt ein Mensch mit ins Grab, den ersten Schnee

und den allerletzten Kuss, die Trauer über ein totes Haustier wie

auch die Freude über ein gelungenes Fest. Und jeden einzelnen

Schmerz, der drüben, wo auch immer, bestimmt geheilt wird.

Nur wir Überlebenden müssen damit klarkommen, was unfassbar

schwer ist. Nur: Schonen möchte ich mich nicht. Ich freue

mich auf unser Wiedersehen, von dem ich tief überzeugt bin.

Und tue bis dahin, was meistens sehr sehr weh tut: Ich erinnere

mich.

Andrea Sailer/Weiz


Ausgabe Mai 2022

30 Jahre Computerhaus

www.kikerikizeitung.at

Seite 15

Janisch Werbetechnik

und die Werbeagentur INRED

gehen gemeinsame Wege

© diemosbachers

Geschäftsführer Willibald Wilfling und Firmengründer Dieter Mostögl

(Bildmitte) feierten das Jubiläum mit dem Computerhaus-Team

Guten Grund zu feiern gibt es aktuell beim IT-Dienstleister

Computerhaus in der Florianigasse in Weiz. Vor

kurzem jährte sich die Gründung des Unternehmens zum

30. Mal. Im Dezember 1991 gründete Dieter Mostögl, der

heute nach wie vor für das Firmenmarketing verantwortlich

ist, das Unternehmen als lokaler EDV-Einzelhändler auf einer

Fläche von bescheidenen 12 Quadratmetern. Jetzt kann

man stolz auf drei Jahrzehnte zurückblicken, in denen sich

Computerhaus zum regional wichtigen IT-Systemhaus und

Netzwerkbetreuungszentrum entwickelt hat. Ein stetiges

und gesundes Wachstum prägte dabei die Geschichte. Auf

das Firmenjubiläum wurde jüngst im Rahmen einer internen

Feier angestoßen.

Aktuell sorgt ein Team von 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

auf 200 Quadratmetern Bürofläche sowie bei

den Kundinnen und Kunden vor Ort dafür, dass rund 250

Computernetzwerke in der Steiermark, in Kärnten und im

Südburgenland reibungslos funktionieren und somit beste

Produktivität garantieren. Betriebe aller Branchen zählen

ebenso zum Klientel wie Arztpraxen, die ein ganz besonderes

Know-how benötigen. Die Größe der betreuten IT-Anlagen

reicht von einem bis zu ca. 50 Arbeitsplätzen. Neben

den Dienstleistungen werden auch Hard- und Standardsoftware

angeboten. Zuletzt wurde das Portfolio um den Bereich

der Cloud-Telefonanlagen ergänzt. Vertrieb, Installation und

Betreuung von VoIP-Anlagen des bekannten Anbieters 3CX

zählen ab sofort auch zu den IT-Kompetenzen von Computerhaus.

Die laufende Anpassung an sich ändernde Rahmenbedingungen

im Bereich Datenschutz und Datensicherheit ist eine

ständige Herausforderung, der sich Computerhaus für seine

Kundinnen und Kunden täglich gerne stellt. Dem großen

Entwicklungssprung der Branche im Bereich Homeoffice

und Onlinemeetings in den Jahren der Corona-Pandemie

wurde mit besonderem Einsatz Rechnung getragen.

Aber auch die Zukunft der Jugend in der Region ist für Computerhaus

ein Anliegen. Anfang 2022 wurden zwei Lehrlinge

eingestellt, die im hoch nachgefragten Berufsbild Informationstechnologie

Technik ausgebildet werden.

Unter der Leitung von Norbert Janisch gehen

die Werbeagentur INRED und Janisch Werbetechnik

nun gemeinsame Wege.

Seit Jänner 2022 führt

Norbert Janisch die

mehrfach ausgezeichnete

Werbeagentur

INRED und die Janisch

Werbetechnik GmbH

am gemeinsamen

Standort in Pöllau.

Zwei, die sich gefunden

haben und jetzt gemeinsame Wege gehen: Norbert Janisch fasst die

mehrfach ausgezeichnete Werbeagentur INRED und die Janisch Werbetechnik

GmbH unter einem Dach zusammen, das gesamte INRED-

Team wird in die Janisch Werbetechnik GmbH integriert. Das bringt

auch den Kundinnen und Kunden viele Vorteile.

Werbeagentur INRED: gewohnte Leistungen, noch

bessere Abwicklung

Die renommierte Werbeagentur INRED bietet dieselben Leistungen

wie bisher: die Konzeption von Werbemaßnahmen sowie Grafik und

Kreation unterschiedlichster Werbemittel. Von der Logo-Entwicklung

über das Design von Firmendrucksorten, Katalogen, Foldern und

Broschüren, Plakaten sowie weiteren Artikeln im Look des Unternehmens

– INRED bietet die gewohnten Leistungen in gewohnter

Qualität, schließlich wurde auch das gesamte INRED-Team von

Janisch Werbetechnik mitübernommen. Auf das Design folgt die

Umsetzung der Werbemittel, also ihre Produktion. Die läuft nun noch

flüssiger: „Geht es um den Druck von Werbemitteln auf Papier, bleibt

für INRED-Kunden alles wie gehabt: Das INRED-Team übernimmt die

grafische Konzeption und Kreation und wickelt die Umsetzung über

die passende Druckerei ab. Bei Werbemitteln wie Autofolierungen,

Gebäude-Beschriftungen oder bedruckter sowie bestickter Kleidung

läuft die Produktion im Haus. Damit geht alles noch einfacher“, erklärt

Norbert Janisch, der mit seinen rund 15 Jahren Werbetechnikerfahrung

genau weiß, wie wichtig gut koordinierte Arbeitsabläufe sind.

Janisch Werbetechnik: umfangreiches Angebot rund um

Beschriftungen, Textildruck, Montagen und Merchandise

Seit der Gründung steht Norbert Janischs Unternehmen für ein breitgefächertes

Angebot im Bereich Werbetechnik, von Fahrzeugfolierungen

über Beschriftungen, Gebäude-Brandings und Montagen bis hin zu

unterschiedlichen Artikeln im Unternehmenslook, vom Kugelschreiber

bis zur Werkzeugbox. Mit der zu Janisch Werbetechnik gehörenden

Marke Styriatex decken Hannes Städtler und das Janisch-Werbetechnik-Team

den Bereich Textildruck und -stickerei perfekt ab, unter der

Marke happybanner werden personalisierte Banner angeboten.

Bei dieser großen Produktpalette an unterschiedlichen Werbemitteln

findet jedes Unternehmen genau das, was zu ihm passt. Und für die

Kundinnen und Kunden besonders angenehm: Die Druckvorstufe der

Werbemittel-Produktion ist direkt im Haus angesiedelt, die Abwicklung

läuft flüssig und bei einem so eingespielten Team absolut zuverlässig.

Ein Zusammenschluss mit Mehrwert

Unter der Führung von Norbert Janisch bieten sowohl die Werbeagentur

INRED als auch Janisch Werbetechnik ihren Kundinnen und

Kunden mehr: mehr Leistungen, mehr Angebote, mehr Service.


Seite 16 www.kikerikizeitung.at

Ausgabe Mai 2022

-lich Willkommen

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Ausgabe Mai 2022

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Seite 17

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Öffnungszeiten MO bis FR 7-12 und 13-17 Uhr, SA und SO nach telefonischer Vereinbarung.

Eine mehrjährige Testreihe über die

natürlichste Oberflächenbehandlung

von Massivholzmöbeln wurde vor kurzem

von der Möbelwerkstätte BINDER

erfolgreich abgeschlossen: »Aquarisieren«

ist eine Jahrhunderte alte Technik,

welche lange in Vergessenheit

geraten war, doch nun mit einzigartigen

Ergebnissen wieder angewendet

wird.

Speziell Zirbenholzbetten, die bis lang

mit einem Pflanzenöl behandelt wurden

und dadurch über Jahre hinweg

eine dunklere Farbe bekamen, behalten

nun stattdessen ihre immer öfters

gewünschte helle Farbe durch das

»Aquarisieren«. Dieses Verfahren, welches

mit Wasser erfolgt, sorgt dafür, dass

sich die feinen Härchen des Holzes aufrichten,

um dann in mehreren Arbeitsgängen

abgeschliffen zu werden.

Aquarisierte Möbel können immer

wieder feucht gereinigt werden und

benötigen keine weitere Pflege. Also

ein »Natur pur« Möbel.

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Seite 18 www.kikerikizeitung.at

Ausgabe Mai 2022

Zukunft braucht

Erinnerung

Am 5. Mai 2022 fand in Gleisdorf,

am Rathausplatz, eine Feier zum

Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus

in Erinnerung an die Opfer des NS-

Regimes statt.

In der Begrüßung wies der Organisator

Wolfgang Seereiter darauf hin, dass vor

77 Jahren 1000e Gefangene durch Gleisdorf

und die umliegenden Orte in Richtung

Mauthausen getrieben wurden. In

seinen Grußworten wies der Gleisdorfer

Stadtrat Dominik Kutschera darauf hin,

dass wir die letzte Generation sind, die

die Gelegenheit hat, mit Zeitzeugen zu

sprechen. Er wies auch darauf hin, dass

wir alle die Verantwortung haben, zu

einem friedlichen Miteinander beizutragen.

Vier Klassen der Mittelschule bzw.

des Gymnasiums in Gleisdorf trugen

dann sehr berührende, persönlich erarbeitete

Aussagen zum Thema Frieden

bei. Von einer Klasse wurde eine szenische

Darstellung über Ausgrenzung

dargeboten. Ein von den Schülern erarbeitetes

Friedensgedicht wurde zum Abschluss

der Veranstaltung vorgetragen.

Die Hauptaussage war: "Wir wollen,

dass so etwas nie mehr passiert."

WERBE-

HOTLINE

Thomas Tobisch 0664 / 1711498

office@kikerikizeitung.at

Ö fnungszeiten: Samstag: 8 – 17 Uhr, Sonntag: 9 – 16 Uhr

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Die Gutscheine sind in allen

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Technik Team

freut sich

auf Ihren Besuch!

Grünlandtag

in Birkfeld

am 8. + 9. März

Wählen Sie aus

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Bettenmodellen!

und

Ausgabe Jänner 2015

Neu bei uns – »Aquarisieren«, die natürlichste

Oberflächenbehandlung für noch gesündere Zirbenholzmöbel!

Kunsthaus Weiz

Veranstaltungshöhepunkte

Chinesischer Nationalcircus

am 30. Jänner: Shanghai Nights

Das Ensemble des Chinesischen Nationalcircus

wartet mit einem außergewöhnlichen,

atemberaubenden Programm auf.

Im Mi telpunkt steht die Weltmetropole

Shanghai ab den 30er Jahren als Inbegri f

des Wandels Chinas zur Neuzeit. Diese

besondere chinesische Geschichtsperiode

machte auch vor der Akrobatik nicht halt. Kultur & Geschichte

Chinas werden greifbar durch atemberaubende Akrobatik,

poetische Momente und scheinbare Aufhebung der Schwerkraft.

Aquarisieren

Konzert mit Beatrice

Stelzmüller am 11. Februar

Ein vielversprechendes Konzert mit

international hochkarätigen Künstlerinnen

erwartet die Gäste am Mi t-

woch, 11. Februar im Kunsthaus

Weiz: Die Weizerin Beatrice Stelzmü

ler (Klavier), Paola Delu chi (Violine) aus Italien, und Ugne

Tiskute (Viola) aus Litauen. Die Musikerinnen, derzeit in London,

e reichten schon zah lose Preise und Auszeichnungen und

bieten eine großartige Au führung.

Thomas Stipsits & Manuel

Rubey “Triest” am 14. Februar

Im Hafen von Triest sticht der Luxusdampfer

„Bloody Mary“ Richtung Tunesien in

S e. Neben den gewöhnlichen Pa sagieren

befindet sich auch ein Filmteam des ORF.

Da den Pa sgieren durch die Filmaufnahmen

Unannehmlichkeiten entstehen könnten,

kam dem Reiseveranstalter die Id e,

zur a lgemeinen Auflockerung, einen Kabare tisten als Mi ternachtseinlage

zu engagieren. Nachdem Lukas Resetarits und

Josef Hader kein Intere se an dem Projekt zeigten, konnte man

zumindest einen Teilerfolg verbuchen un das „ewige Talent“

Thomas Stipsits exklusiv verpflichten…

Konzert mit Andreas Pöttler

am 27. Februar

Zirben-

Oberfläche

4 Jahre nach

Pflanzenöl-

Behandlung

Besuchen Sie unsere Ausstellung im Apfelholzschlössl!

Zirben-

Oberfläche

4 Jahre nach

Aquarisierung

Das aktue le Programm Klangwelten

des Konzertgita risten Andreas Pö tler

verzaubert durch ausgewählte Melodien

von Kla sik bis heute - ein Hörgenu

s für Musikliebhaber!

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redaktion@ . c

Konzert der Tiger Lillies

am 26. Februar

Ihr schräger, komödiantischtragischer

Stil, origine le Kostüme

und Masken, der False t-

gesang, eine Instrumentierung

aus Akkordeon, Drums, singender

Säge und Piano machen

sie zu einer ganz einzigartigen

Band. Schlagworte wie

„schräg, dunkel, sku ril, exzentrisch

und viel schwarzer Humor“ kommen einem bei den Tiger

Li lies sofort in den Sinn. Die Show liefert insgesamt einen

Querschni t durch das Scha fen der Band, wobei die Kla siker

nicht fehlen dürfen.

Karten/Infos: Ö-Ticket

Kulturbüro, Tel. 03172/2319-620

www.kunsthaus-weiz.at

Fr. 30.1., 19:30 Uhr, Kunsthaus

Chinesischer Nationalzirkus

Mo, 2.2., 19:30 Uhr, Kunsthaus

Foto-Film-Reportage: "2000 km Freiheit"

Do, 5.2., 19:30 Uhr, Weberhausgalerie

Verni sage Sabine Schilcher Asen

Fr, 6.2. und Sa 7.2., 19:30 Uhr

Fasching sitzung

Mi, 11.2., 19:30 Uhr, Kunsthaus

Sa, 14.2., 19:30 Uhr, Kunsthaus

So, 15.2., 14 Uhr, Kunsthaus

Kindermaskenba l

Do, 26.2., 19:30 Uhr, Kunsthaus

Konzert: Tiger Li lies

Fr, 27.2., 19 Uhr, Schwarz-Saal

Gita renkonzert Andreas Pö tler "Klangwelten"

Di, 3.3., 19:30 Uhr, Ja zke ler

BUCHPRÄSENTATION: Thomas Raab

Di, 3.3., 19:30 Uhr, Kunsthaus

Foto-Film- Live-Reportage "Wildes Kanada und Alaska“

Do, 5.3., 19 Uhr, Weberhausgalerie

Verni sage Carmen Stölzl

Do, 5.3., 20 Uhr, Kunsthaus

Kabare t Roland Düringer "ICH a lein?"

Sa, 7.3., 19:30 Uhr, Kunsthaus

Konzert: Grazer Kammerorchester

So, 8.3., 19 Uhr, Kunsthaus

Konzert: Nels Cline Singers

Konzert: Beatrice Stelzmü ler, Paola Delu chi, Ugne Tiskute

Kabare t: Thomas Stipsits & Manuel Rubey „Triest“

Seite 33

Steirische Jugendmeisterschaften

der Bogenschützen in Vorau

v.l.n.r. Lukas Klaminger, Vizebgm.Anton Kogler,

BSC Obmann Michael Lechner, Peter Tobisch

Vergangenes Jahr fanden

die steirischen Jugendmeisterschaften

(7-18 Jahre)

nach den Bestimmungen der

WA (Weltbogensportverband

World Archery Federation)

zum ersten Mal überhaupt in

der Gemeinde Gal im Bezirk

Murtal statt. Dabei nahmen

auch drei Bogenschützen des

BSC Vorau teil, wo sie sensationell

zwei Meistertitel

und einmal Bronze erringen

konnten. Diese Ergebnisse

hat die Vorauer Schützen

dermaßen motiviert, dass sie

heuer diese Meisterschaften

in Vorau durchführen durften.

Dabei nahmen nicht weniger als 13 Jugendliche des BSC Vorau teil, die von Jugendkoordinator

Hannes Seidl gekonnt auf diese Meisterschaft vorbereitet wurden.

Die Meisterschaften wurden mittels 2-Pfeilrunden mit je 28 Tieren durchgeführt.

Als Hauptschiedsrichter fungierte Manfred Piesinger, der zusätzlich als humorvoller

Moderator die Schützen und das zahlreiche Publikum begeisterte. Ebenso tatkräftig

half die WM und EM-Silberne, Heidelinde Jeitler vom Bogenschützenklub BSV

Thermenland, bei der Organisation mit.

Nach Beendigung der Meisterschaften gab es einen Gruppen-Staffellauf, bei dem

auf Luftballons geschossen wurde, wobei es als Belohnung Preise gab. Zusätzlich

fand auch eine Tombola statt. Im Besonderen durfte sich Simon Tobisch freuen, der

von Herbert Edlinger, Inhaber des Bogengeschäftes Ash Achery in Gleisdorf, einen

Bogen gesponsert bekam.

„Hausherr“ Lukas Klaminger, der mit seinem Recurve-Bogen als Favorit galt und

dies auch in eindrucksvoller Manier mit dem Meistertitel bestätigte, freute sich, dass

auf dem Siegespodest auch seine, Klubfreunden Simon Tobisch (Silber) und Peter

Pittermann eine Medaille (Bronze) überreicht wurde. „Luki“ Klaminger, wie er in

Freundeskreis genannt wird, erzählte in seiner humorigen Art, dass er bereits vor dem

Klubeintritt ein begeisterter Bogenschütze war. Damalsn als er etwa fünf Jahre alt

war, baute ihm sein Vater einen Bogen, bestehend aus, wie er sagte, einen Holzstecken

mit Seil. Später kaufte ihm seine „Godel“ einen Holzbogen. Peter Pittermann

schießt seit etwa zwei Jahren den Bogen.

Motiviert dazu hat ihn Hannes Seidl, der Jugendkoordinator des BSC Vorau. Die Zukunftsziele

von „Luki“ und Peter Pittermann sind eine Medaille bei der heurigen österreichischen

Jugendmeisterschaft in Kärnten.

Voraus Vizebgm. Anton Kogler hob bei seiner Ansprache vor der Siegerehrung im

Besonderen die gute Jugendarbeit des BSC Vorau hervor, lobte den reibungslosen

organisatorischen Ablauf der Veranstaltung und war von den Leistungen aller weiblichen

und männlichen Schützen begeistert. Außerdem motivierte er die Gäste, die

„Gesunde Region Vorau“ auch außerhalb der Bogenschützenveranstaltungen zu besuchen

und zählte dazu besuchenswerte Ziele in und rund um Vorau auf.

Steirische Jugendmeister 2022: Sarah Faustmann, Jonas Schönauer (beide BSG Griasboch),

Martin Fuchs (BSV Gleisdorf), Saskia Glasenhart, Melanie Peer (beide BS

Obervoitsberg), Luca Hejlek, Gabriel Winkler-Fauster (beide BSV Thermenland),

Lukas Klaminger, Lisa Pittermann (beide BSC Vorau), Emilie Kolar, Moritz Kolar,

Elina Carina Schlatzer (alle LH Graz), Tobias Trinker (Hunting Fox Gröbming).

bergi57@gmx.at


Ausgabe Mai 2022

Der Sommer kommt…

und endlich wieder schwimmen

www.kikerikizeitung.at

Seite 19

Schwimmen ist die perfekte Sommersportart. Gelenkschonend,

muskelkräftigend, gut fürs Herzkreislauf-System und

für die Psyche. Allerdings ist Schwimmen nicht ganz ungefährlich,

wenn es falsch ausgeführt wird. Hier die drei häufigsten

Schwimmstile (Schmetterling lasse ich weg)

Brustschwimmen

Der am meisten praktizierte Schwimmstil und der Schwierigste eigentlich.

Richtig ausgeführt ist beim Zug der Kopf unter Wasser. Bleibt der

Kopf über dem Wasser, kommt es zu einer Überstreckung der Halswirbelsäule

und Hohlkreuz-Bildung im Lendenwirbelbereich und damit zur

erhöhten Bandscheibenbelastung.

DRUCK

Pro: langsam, nicht so fordernd in der Ausdauer, Blick ist nach vorne

gerichtet, Muskulatur im ganzen Körper wird beansprucht.

Kontra: bei Nackenproblemen, Rückenproblemen und Bandscheibenproblemen

eher ungeeignet.

Kraulen

Durch die gerade Lage und die minimalen Bewegungen aus der Hüfte

ist dieser Schwimmstil weniger rückenbelastend. Aber bei Problemen in

der Schulter und Herz-Kreislauf-System ist vom Kraulen abzuraten, aber

man kann auch ein Schwimmbrett nehmen und damit den Schulterproblemen

aus dem Weg gehen.

Pro: Fordernder in der Ausdauer, Arm- und Schultermuskulatur sind verstärkt

belastet, Hüftbeuger und Hüftstrecker werden trainiert.

Kontra: bei Schulterproblemen und Herzproblemen ungeeignet.

Rückenschwimmen

Der perfekte Schwimmstil bei Rückenproblemen. Rückenschwimmen

baut verstärkt die Rückenmuskulatur auf. Es gibt beim Rückenschwimmen

verschiedene Varianten, auch schulterschonende.

Dem toten

Papier Leben zu

geben, ist unser

Beruf.

nachhaltige werbung

ist uns wichtig

Pro: Geeignet bei Rückenproblemen, baut Rückenmuskulatur auf, auch

bei HWS-Problemen geeignet.

Kontra: man sieht nicht nach vorne, also aufpassen!

Wollt Ihr euren Schwimmstil verbessern oder überprüfen

lassen, dann sucht einen Schwimmlehrer

auf oder macht einen Schwimmkurs.

Möge der Sommer kommen!

Heribert Reiser

Headcoach Novo Athletics

www.novoathletics.at | +43 664 3818964


Seite 20 www.kikerikizeitung.at

Ausgabe Mai 2022

Putin, der Schreckliche

(ein Melodrama)

dann auch wahrgemacht. Die Täter in den USA hatten

natürlich auch mit dieser, seiner letzten möglichen Option

zu rechnen. Wahrscheinlich hatten sie (wie beim

Schachspiel) Putin diesen verhängnisvollen Schritt als

Aggressor zugedacht.

Wie kann man eigentlich

Kriege gewinnen?

Dadurch, dass man sie

nicht führt! Sagt eine alte

Weisheit.

Alles, was damit einhergeht

und nachher kommt,

ist katastrophal und falsch

und wäre doch für jeden

verantwortungsbewussten

Staatsführer oder Politiker

unter normalen Umständen

auszuschließen.

Kriegsstrategen führen jedoch ihre wahnwitzigen Kriege

fast immer nur deshalb, weil sie mit ihrer Kriegsbegleitmusik

eine allumfassende, öffentliche Meinung

machen wollen, um damit zu mehr Einfluss, Macht und

Geld zu gelangen.

Diese Kriegsbegleitmusik wird von fast allen westlichen

Medien täglich als Psychothriller „Vladimir Putin,

der Schreckliche“ gegeben und sagt aber sehr wenig

über die wirklichen Initiatoren des Ukrainekrieges.

Die USA alleine machen die Kriegs- und Friedenspolitik

und wenn es um die Macht geht, nationale und internationale

Brände zu legen, sind sie auch die einzige

bestimmende Kraft in der Nato und in der gesamten

Welt.

Russland hat bereits vor langer Zeit eine Scheinweltmacht

freiwillig aufgegeben.

Es kam damals durch die weitsichtige Friedenspolitik

von Gorbatschow zur Beendigung des kalten Krieges.

Die vereinbarten Grenzen der Nato und Russland sollten

zu einer friedlichen Koexistenz – also einer neuen

Weltordnung beitragen.

Die USA hatten jedoch ihre militärische Einflusszone

in den letzten Jahrzehnten, entgegen dieser ursprünglichen

Vereinbarung, weit nach Osten ausgedehnt. Woh

lwissend, dass Russland deshalb früher oder später das

auch nach Westen versuchen könnte, ist diese militärische

Strategie seitens der USA zügig umgesetzt worden.

Länger als ein Jahrzehnt wurde diese stille Auseinandersetzung

mehr oder weniger geheim geführt und

hat dann zur Besetzung der Krim beigetragen. Der

gesamte Westen hat natürlich diese Annexion im Sinn

des Völkerrechts verurteilt. Die wirklichen Entstehungsgründe

dieser Auseinandersetzung wurden aber

unter den Tisch gekehrt. Putin hatte davor mehrmals

mit einer militärischen Antwort gedroht und hat diese

Der „starke Mann“ in Russland ist ihnen auf den Leim

gegangen und wird nun durch seine Einschätzung der

Lage und seine verbrecherische Entscheidung, Russland

zum zweitgrößten Leidtragenden dieses Krieges

machen, den Menschen da und dort folgenreiche,

schmerzvolle Jahrzehnte bringen.

Die ohnmächtigen, regierenden Trittbrettfahrer in Europa

mit ihren glänzenden Nato-Abzeichen müssen

nun alle Embargomaßnahmen gegen Russland, verbunden

mit großen wirtschaftlichen Nachteilen für alle

Europäer, mittragen und haben einen Krieg in ihrer unmittelbaren

Nachbarschaft mit Waffenlieferungen zu

unterstützen.

Den Rahm (Gas, Öl, Waffen) werden, wie immer auf

dieser Welt, die USA abschöpfen. Ganz Europa wird

dabei von ihnen mit teuren Waffen versorgt werden,

obwohl weltweit noch immer Millionen Menschen täglich

hungernd sterben.

Eine große Enttäuschung sind bei diesen riesigen Waffengeschäften

alle Grünen in Europa, die sich in Regierungsverantwortung

befinden. Es ist auch für sie und ihre

Existenz eine Katastrophe, dass sie die militante und

dumme kriegerische, europäische Aufrüstung mittragen.

Die geschäftstüchtigen und hörigen Medien mit einem

gesetzlichen unabhängigen Informationsauftrag zeigen

nun in ihren geschmacklosen Kriegsprogrammen auch

zur Genüge die „Heldentaten“ der Menschen, die sich

in der Ukraine für die Waffengeschäfte anderer mit Begeisterung

abschlachten lassen.

Wir müssen den vielen, den vielen unschuldigen Opfern

in der Ukraine helfen. In ganz Europa passiert es

bereits und ist neben den vielen aktuellen Scheußlichkeiten

militärischer Machthaber ein zwar einsames,

aber wunderbares und positives Zeichen für uns alle,

meint dein Heinz Doucha

Schreiben Sie uns

• Senden Sie Fotos

• Helfen Sie mitgestalten

redaktion@kikerikizeitung.at

Mobil: 0664 / 171 14 98

8200 Gleisdorf

Fürstenfelder Straße 35


Ausgabe Mai 2022

www.kikerikizeitung.at

Seite 21

Weizer Altstadtfest

mit Weizer Bands am 1. Juli

Band- & Bühnen-Übersicht:

Südtiroler Platz, „Raiffeisen Bühne“:

• 18.30 bis 21.00 Uhr: Brofaction

• 21.00 bis 01.00 Uhr: ST 3

Bismarckplatz, „Heineken Bühne“:

• 18.30 bis 20.00 Uhr: Martina Schlemmer & Band

• 20.00 bis 21.00 Uhr: DJ Stefan Fritz

• 21.00 bis 01.00 Uhr: K´s live

Kunsthausplatz, „Klimatech Bühne“:

• 19.00 bis 22.00 Uhr: thanX

• 22.00 bis 01.00 Uhr: Die Circles

K&K-Passage, „Esprit-Bühne“:

• 19.30 bis 21.00 Uhr: Junge Weizer Rockband

• 21.00 bis 01.00 Uhr: Mad

Nach zwei Jahren Pandemie-bedingter Pause plant das

Team des Stadtmarketing Weiz heuer wieder ein großes

Altstadtfest in Weiz. Das besondere daran wird sein, dass vor

allem Weizer Bands für die musikalischen Beiträge sorgen

werden. „Beim heurigen Weizer Altstadtfest spielen Weizer

Bands, die sogar aus dem Radio Steiermark-weit und Österreich-weit

bekannt sind wie „thanX“ und „Brofaction“ freut

sich Stadtmarketing Geschäftsführer Axel Dobrowolny. „Zusätzlich

bieten die Auftritte von Martina Schlemmer & Band,

einer eigenen jungen Weizer Rockband, der Band „Mad“ sowie

die Gigs von „ST3“, den „Circles“ und „K´s live“ ein

breites musikalisches Spektrum, das die richtige Musik für

jeden Besucher-Geschmack parat hat“ ergänzt Dobrowolny.

Bar- & Kulinarik-Übersicht:

Südtiroler Platz: Bars von Osteria Corona, Niederl,

Weberhaus, Plotzhirsch, Kulinarik von Niederl

Bismarck Gasse: Bars von Koblischek, Jupp, Tollhaus,

Bismarckstüberl, Event-Pro, Kulinarik von Bismarckstüberl

und Predinger Hof

Kunsthaus-Passage: Bar und Kulinarik von Dejavu

K & K – Passage: Bar und Kulinarik von Esprit

Die Organisation läuft bereits auf Hochtouren, „es werden

– soferne die Corona-Zahlen sich weiterhin im Sinken befinden

und die rechtlichen Rahmenbedingungen es zulassen –

tausende BesucherInnen in der Weizer Innenstadt erwartet.“

ergänzt Patrick König, Referent für Stadtmarketing.

Während im Vorjahr als Alternative eine Serie kleiner

Altstadtfest(ln) veranstaltet wurde, bekräftigt heuer auch

Bgm. Erwin Eggenreich seine Freude über die Möglichkeit,

das Weizer Altstadtfest wieder in „gewohnter Form“ durchführen

zu können.

„Die Menschen sehnen sich nach gemeinsamen Erlebnissen

sowie Veranstaltungen mit einem breiten musikalischen und

kulinarischen Angebot. Da bietet unser Weizer Altstadtfest

am 1. Juli mit vier großen Bühnen, acht Live-Bands, elf Bars

und vier Kulinarik-Ständen genau die richtige Mischung aus

Unterhaltung und Kulinarik-Genuss!“ erläutert Eggenreich.

„Schön, dass wieder gefeiert werden darf – das ist wichtig

für alle WeizerInnen und BesucherInnen unserer Stadt.“

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Seite 22 www.kikerikizeitung.at

Ausgabe Mai 2022

Erlebnis Insektenwelt:

Vielfalt auf sechs Beinen

© Wolfgang Schruf

Käfer bilden mit über 350.000 beschriebenen

Arten die größte Ordnung der Insekten.

Rohrbach an der Lafnitz ehrte

seine treuen Pensionisten!

Die Ehrungen für langjährige

Mitgliedschaft erfolgten

coronabedingt an zwei

Terminen beim Koglerauerhof

– Jausenstation Uhl in Rohrbach

an der Lafnitz, wo Obfrau

Erna Kefer die Urkunden

überreichte. Konkret wurden

folgende Personen geehrt:

Insekten sind die größte Gruppe im Tierreich

und in Österreich mit rund 40.000 Arten

vertreten. Obwohl sie einen Großteil der

Blütenpflanzen bestäuben und Nahrung für

Vögel, Amphibien, Reptilien und Kleinsäuger

sind, wird ihre ökologische Bedeutung

oftmals unterschätzt. Der Naturschutzbund

hat diesen systemrelevanten Krabbeltieren

im Rahmen des Projektes Erlebnis Insektenwelt

nun eine ganze Broschüre gewidmet.

Darin werden nicht nur das Leben im Jahreszyklus

und gefinkelte Überlebensstrategien

sondern auch ihr Wert für die Umwelt

präsentiert. Hinzu kommen praktische

Tipps, wie man die vielgestaltigen Sechsbeiner

unterstützen kann.

Während spezialisierte Insektenarten in heißen

Quellen leben, sind andere auf Gletschern

daheim. Manche Arten bringen bis zu 20 Generationen

pro Jahr hervor, andere wiederum können

bis zu 20 Jahre alt werden – Insekten sind so vielfältig

wie ihre Erscheinungsformen. Exemplarisch

werden in dieser Broschüre sechs Artgruppen –

Heuschrecken, Schmetterlinge, Käfer, Hummeln,

Libellen und Schwebfliegen – im Porträt vorgestellt.

Neben spannenden Infos ist außerdem das

Handwerkszeug enthalten, um zum Insektenkenner

zu werden!

Ohne dich kann ich nicht leben

Insektenarten wie der Wiesenknopf-Ameisenbläuling,

der Osterluzeifalter, die Gemeine Eichengallwespe

oder die Eisenhuthummel haben sich so

sehr auf eine bestimmte Pflanzen-Art(gruppe)

spezialisiert, dass sie ohne sie nicht sein können.

Diese extreme Abhängigkeit wird besonders deutlich,

wenn sich Umweltbedingungen ändern. Wenn

die Arten, an die die Insekten in ihrer Entwicklung

gebunden sind, schwinden, sieht es auch für die

darauf spezialisierte Insektenart schlecht aus.

Klimawandel – keine Luft nach oben

344 Insektenarten leben ausschließlich in Österreich.

Diese kleinräumig verbreiteten Arten – auch

Endemiten genannt – sind extrem genau an ihre

Umwelt und ihre Nahrungspflanzen angepasst.

Phänomene wie der Klimawandel bedeuten für solche

Arten eine bedrohliche Veränderung, denn: Je

mehr sich die Lebensraumgrenzen in höhere und

somit kältere Lagen verschieben, desto größer ist

die Wahrscheinlichkeit, dass die Art bei zunehmender

Erderwärmung ausstirbt.

Naturschutzbund

10 Jahre: Willi Fuchs, Berta Ganster,

Otto Ganster, Maria Grabler, Ernestine Grabner, Friedrich Grabner, Elfriede Klampfl,

Christine Pucher, Robert Pucher, Maria Riegler, Johann Salmhofer, Elfi Schantl, Alois Schreiner,

Erich Tauchner, Maria Tauchner, Gottfried Wagner. 15 Jahre: Irmgard Bayer, Maria Glatz,

Anna Oswald-Stöckl, Alois Riedl, Grete Hiebler, Josefa Halwachs. 20 Jahre: Irene Frieszl,

Aloisia Gremsl, Roman Gremsl, Richard Lechner, Elfriede Lehr, Heinz Lehr. 25 Jahre: Josefa

Bergmann, Josef Putz, Heribert Riegler, Josefa Zeiringer. 30 Jahre: Heribert Pieber.

Die Rohrbacher Pensionisten sind bekannt für ihre zahlreichen Veranstaltungen das

ganze Jahr hindurch. Früher wurde fast jeden Monat ein Ausflug organisiert, während

man sich in letzter Zeit mit Wandertagen, Klub-Nachmittagen und Halbtagsausflügen

zufriedengeben musste. Gott sei Dank steht Ernas Stellvertreter Dieter

Hiebler – gemeinsam mit seiner Frau Grete – immer hilfreich zur Seite. Er kümmert

sich um alle Computerarbeiten und plant gemeinsam mit seiner Frau die Ausflugsziele,

alles auf eigene Kosten. Auch Obfrau Erna Kefer erledigt alle Arbeiten ehrenamtlich.

Dadurch verringern sich auch die Selbstkostenbeiträge der Teilnehmer bei

den diversen Ausflügen. Der Pensionistenverband Rohrbach an der Lafnitz macht

immer wieder deutlich, dass man nur Großes schaffen kann, wenn alle zusammenhalten

und dass es im Grunde die Verbindungen mit den Menschen sind, welche dem

Leben seinen Wert geben. bergi57@gmx.at

Großer Andrang beim Tag

der offenen Tür

Rund 300 Besucher nutzten am Samstag,

7. Mai, die Möglichkeit, das neue adcura

Seniorenwohnen in Pischelsdorf zu besuchen:

Noch bevor am 11. Mai die ersten Bewohner in

das adcura Seniorenwohnen einziehen, öffnete

sich das Haus der interessierten Öffentlichkeit.

Hausleiterin Renate Hofer und ihr Team führten

die zahlreichen Besucher durch das modern

gestaltete Heim. So konnte man die Einzel- und Doppelzimmer besichtigen, ebenso die

hellen Aufenthaltsräume und die neu angelegte, parkförmige Aussenanlage. Das Wohnheim

befindet sich am neuesten Stand der Technik und ermöglichen den Bewohnern

größtmöglichen Komfort und Lebensqualität. Haustechniker Johann Dunst ermöglichte

den Gästen einen Blick hinter die Kulissen und erklärte die komplexe Technik im

Hintergrund. Für das kulinarische Wohlergehen der zukünftigen Bewohner sorgt die

hausinterne Küche Gaumenglück: hier wird frisch und mit regionalen Lebensmitteln

gekocht, täglich werden verschiedene und auch individuelle Menüs angeboten.

Ebenso im Haus befindet sich eine eigene Wäscherei. Beheizt wird das Pflegeheim umweltfreundlich

mit Fernwärme. Mit 100 Pflegeplätzen zählt das adcura Seniorenwohnheim

zu den größten der Steiermark und wird über 70 MitarbeiterInnen Arbeit bieten.


Ausgabe Mai 2022

www.kikerikizeitung.at

Seite 23

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Seite 24 www.kikerikizeitung.at

Ausgabe Mai 2022

Leserbrief

Korruption

Kennen Sie das Lied von Rainhard Fendrich:

„Tango korrupti ...dann nimmst

halt einen Anwalt, der sich auskennt,

und bist schwuppti...!“

So lustig ist das Thema im Alltag leider

nicht. Das Grundproblem ist, dass wir

alle mit einer "gesunden" Portion Egoismus

ausgestattet sind – gleichzeitig aber

wissen, dass ohne soziales Gewissen

und Rücksichtnahme auf die Schwächeren

der Gesellschaft ein friedliches Zusammenleben

nicht möglich ist.

Und so pendeln wir, je nach Stellung

und Charakter, ständig zwischen beiden

konträren Möglichkeiten.

Aber wo beginnt Korruption eigentlich?

Wenn man mit einem Anliegen zum

Bürgermeister kommt und hofft, bevorzugt

behandelt zu werden, weil man mit

ihm die Schulbank gedrückt hat?

Bei der großzügigen Parteispende, die

ein Konzernchef an seine Partei überweist,

weil er sich im Gegenzug steuerfreundliche

Gesetze erhofft?

Bei den 4000 Lobbyisten in Brüssel,

die die dortigen EU-Abgeordneten mit

"Wohltaten" eindecken, um z.B. Verbote

für Pestizide zu verhindern?

Bei einem ehemaligen Finanzminister,

der eine große Bank verstaatlicht, weil

sie pleite ist und damit Großaktionäre

schützt und stattdessen den Schuldenrucksack

in der Höhe von 10 Milliarden

Euro dem österreichischen Steuerzahler

umhängt?

Was in diesem Fall aus Sicht des Ministers

verständlich ist, denn vom Steuerzahler

hatte er nichts "zu erwarten", von einem

Großaktionär aber schon, nämlich einen

gut bezahlten krisensicheren Posten.

Oder was war mit den großen Religionsgemeinschaften

im Mittelalter? Haben die

nicht auch oft beide Augen vor den Untaten

der Großen zugedrückt, um selbst ein

bequemes Leben führen zu können? Oder

was ist mit uns Normalbürgern, lassen

wir nicht auch oft „ alle fünf gerade sein“

weil uns die Mühe, für Gerechtigkeit in

einer Sache einzutreten, zu groß ist?

Josef Rosenberger, Sinabelkirchen

Eggersdorf: Umweltpreis für die

Aktivgruppe „Pro Schöpfung“

© Gerd Neuhold

Am Bild von li nach re: Umweltbeauftrage der Diözese Graz-

Seckau Hemma Piper-Ogris, Leo Wohofsky, Renate Sturm,

Irmgard Hofbauer, Martha Weisböck, Erich Hohl, Ressortleiter

Seelsorge und Gesellschaft

Der Arbeitskreis „Nachhaltigkeit“

der Diözese

Graz-Seckau veranstaltet jedes

Jahr ein Preisausschreiben

zum Thema „Bewahrung der

Schöpfung“.

Heuer hat die Aktivgruppe

„Pro Schöpfung“ aus Eggersdorf

mit ihren vielen Aktivitäten

daran teilgenommen. Diese

wurden mit dem 3. Platz aus

16 Bewerbungen honoriert.

Das Preisgeld in der Höhe

von Euro 800,- wird natürlich

nachhaltig angelegt.

Seit zwei Jahren ist die Eggersdorfer

Aktivgruppe „Pro Schöpfung“ äußerst engagiert dabei, das Thema

„Schöpfungsverantwortung geht jeden etwas an“ im Bewusstsein der Bevölkerung

wachzurufen.

Viele Aktivitäten, (bienenfreundliche Blumenwiese, Fairteilerkasten, alternative

Fortbewegungsformen zum Auto, Upcycling, alternatives Geschenkpapier, Mülltrennung,

…) laden zur Nachahmung ein.

Die gelingende Zusammenarbeit mit der Volksschule, MS Eggersdorf, Kindergärten,

Vereinen und der Gemeinde Eggersdorf zeigen auf, wie wichtig die Vernetzung vor

Ort ist, um gemeinsam für die Zukunft zu arbeiten.

ZWASAM: Das österreichische

Singer-Songwriter Ehepaar

Hinter ZWASAM steht das junge steirische Singer-Songwriter

Ehepaar Kerstin & Michael Hausegger. Ihre gemeinsame

Geschichte beginnt vor mehr als zehn Jahren, als es Kerstin

von Söchau bei Fürstenfeld zum Studieren in die steirische

Landeshauptstadt zieht und mit Michael aus Graz nicht nur

eine musikalische Beziehung eingeht. Nach Abschluss der

Ausbildung ist aber ganz klar, das Herz der beiden schlägt wie

schon von früher Kindheit an für die Musik. Ihr Debüt unter

dem Künstlernamen ZWASAM feiert das Singer-Songwriter

Paar mit ihrer Single Herzklopfen im Oktober 2020. Bald folgte die Single Ka Zweites Mal und ZWASAM

durfte sich über die Auszeichnung „Steirer des Tages“ freuen. Ein Jahr nach der ersten Single folgte das

Debütalbum WIR. Die gleichnamige Debütsingle ist seit Oktober 2021 auf allen gängigen Musikplattformen

erhältlich und das dazu gehörige Musikvideo am Youtube-Kanal von ZWASAM. Im April 2022

erschien der persönliche Lovesong von Kerstin & Michael als vierte Singleauskopplung mit dem Titel

Liebeslied, samt dazu gehörigem Musikvideo.

Live konnte man das Songwriter-Paar bereits bei zahlreichen Konzerten hören, etwa am Linzer Hauptplatz

oder bei der After-Show-Party des Ö3 Revolverheld Konzertes im Römerdorf Wagner und auch

im Radio sind ZWASAM von Tirol bis ins Burgenland vertreten.

„Kein Blatt Papier passt zwischen die beiden, ausgenommen Notenblätter“, so lautete die Ankündigung

des heimischen Singer-Songwriter Ehepaares auf Radio Burgenland, wo ZWASAM in der Sendung

„AufgePopt - Neues aus Österreich“ zu Gast waren. Auch Werner Ranacher lud zum Interview,

wo Kerstin & Michael den Radio Steiermark Hörerinnen und Hörern ihren Austropop aus dem steirischen

Thermen- & Vulkanland vorstellten. Bereits mit ihrer Debütsingle Herzklopfen und auch allen

weiteren Singles schaffte es ZWASAM in die Top 100 der österreichischen Airplay-Charts und somit

den Einstig in die deutschsprachige Radiolandschaft.


Ausgabe Mai 2022

Paula schreibt:

Ehefrau, Mutter und sexy?

Schauplatz: Mann,

Frau und zwei Kinder.

Der Tag für die Frau beginnt

um 06:00 früh, mit

Frühstück und Jause

richten, Kinder schulfertig

und rechtzeitig außer

Haus kriegen.

Dann schnell die Küche zusammenräumen und sich selbst

fertigmachen für den Halbtagsjob .

Bis etwa 13:00 Uhr arbeiten, dann einkaufen, vielleicht auch

noch die Kinder abholen und flugs nach Hause zum Kochen.

Nebenbei noch schnell die Waschmaschine einschalten,

nach dem Essen den Kindern bei den Hausarbeiten helfen,

Arzttermine wahrnehmen, aufräumen, putzen, die Kinder

zum Sport bringen...

Eigentlich ist Frau schon müde, sie hat nicht viel Zeit zum

Verschnaufen, vielleicht eine Tasse Kaffee.

Mann hat einen achtstündigen Arbeitstag, oft geht er nach

der Arbeit mit Kollegen auf ein Bier.

Mann kommt nach Hause, flüchtigen Kuss und fragt: Was

oder wann gibt es Essen, die Wartezeit verkürzt er sich mit

Fernsehen.

Ein kurzes Hallo für die Kinder, die sich in ihrem Zimmer

mit dem Handy beschäftigen.

Meistens wird nicht gefragt wie es Frau geht! Kein Interesse

oder der Mann will nicht mit Alltagssorgen behelligt werden.

Nach dem Abendessen, Frau räumt Küche zusammen,

Mann und Kinder schauen fern. Um etwa 20 Uhr: Kinder

müssen bettfertig gemacht werden, Kleidung für den nächsten

Tag und Schultasche richten, bügeln,...

Frau geht dann duschen und hat etwas Zeit für sich. Mann

liegt schon im Bett schaut fern und wartet, dass seine Frau in

Dessous ins Bett kommt.

Das kann auf Dauer nicht funktionieren. Wie soll Frau nach

solchen Tagen auch noch Feeling für Sex haben!

Mann fühlt sich benachteiligt, da er seine Wünsche nicht erfüllt

bekommt. Ist beleidigt.

Da fängt mit der Zeit Streit, Unzufriedenheit und auch Burnout

an und kann mit der Scheidung enden. Wenn aber Mann und

die Kinder sich beteiligen an den Tätigkeiten, die in einer GE-

MEINSCHAFT verrichtet werden, dann wird sich der Alltag

positiv verändern und die ganze Familie hat was davon.

Alles habe ich selbst erlebt und darüber mit vielen Frauen

gesprochen, die ihre Familie lieben, aber es körperlich und

seelisch oft nicht aushalten. Wichtig ist, mit der Familie über

all das sprechen, oft weiß der Mann gar nicht wie es im Inneren

der Frau aussieht. Vielen Männern ist obige „Aufgabenteilung“

von den Eltern so vorgelebt worden, nur waren

damals die Mütter selten berufstätig. Heute jedoch müssen

oft meist beide Partner arbeiten. Ich hoffe, dass ich mit diesen

Zeilen einigen Paaren helfen kann, über das Leben in der

Famile zu sprechen.

Wünscht euch, Paula

www.kikerikizeitung.at

Seite 25

49. Pischelsdorfer

VOLKSFEST

26.- 29. MAI 2022

OSTSTEIRERHALLE

Sumsi-

Tour

Großer

Vergnügungspark

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Steiraseitn Logo

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mit Wirtschaftsmesse

Schlagersänger-Wettbewerb

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EINTRITT

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FEST

2022

Verein für Menschen mit Behinderung

Freitag, 3. Juni 2022

Europa-Allee Weiz

11 bis 18 Uhr

Die Veranstaltung findet

nur bei Schönwetter statt!

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TRINKEN

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Ausgabe Mai 2022

Europatag in Weiz

LEADER-Projekt

„Raabklamm 2.0“ - Natur

schützen und nützen

Anlässlich des alljährlich am

09. Mai stattfindenden Europatags

luden die Juniorbotschafterinnen

und Juniorbotschafter

der HAK Weiz zu einem Festakt

ins Weizer Kunsthaus. Dort wurde,

gemeinsam mit Ehrengästen

und SchülerInnen der HAK, der

HLW sowie des Gymnasiums Weiz, dem Frieden und der

Einheit Europas gedacht.

Gemeinsam mit Frau Professor Fehringer (HAK) hatten die

20 Junior-Botschafterinnen und .Botschafter ein Konzept für

diesen wichtigen Tag ausgearbeitet. Hauptprogrammpunkt

war der Vortrag von Herrn Mag. Lukas Mandl, Abgeordneter

zum Europaparlament, der nach einer kurzen Einführung

der Juniors eine Rede zum Thema Europa hielt und danach

Fragen aus dem Publikum beantwortete. Dabei griff Mag.

Mandl die omnipräsenten Themen des Krieges und der Pandemie

auf und machte somit markant den Zeitenbruch, in

dem wir uns befinden, deutlich. Für den Abschluss hatten die

OrganisatorInnen ein Kahoot-Quiz vorbereitet, das direkt im

Saal über eine große Leinwand gespielt wurde. Für die besten

drei SpielerInnen gab es dabei Sackerl mit EU-Goodies

zu gewinnen – die drei Sieger waren allesamt aus der 4a der

HAK Weiz! (in aufsteigender Reihenfolge: Robert Porancea,

Katharina Grill, Yvonne Brdar). Durch dieses Event wurde

nicht nur eine neue, von nun an hoffentlich jährlich stattfindende

Veranstaltung ins Leben gerufen, es konnte den SchülerInnen

auch bewusst gemacht werden, welche wichtige

Rolle die EU im Leben einer jeden Österreicherin bzw. eines

jeden Österreichers spielt.

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Die Raabklamm ist nicht nur die längste Klamm Österreichs,

sondern auch Teil von Natura 2000 – dem EUweiten

Netzwerk für tausende Schutzgebiete. Ausgewiesen

als Vogelschutz- und Fauna-Flora-Habitat-Gebiet, müssen die

Große und Kleine Raabklamm besonders geschützt werden.

Zeitgleich nutzen jährlich rund 9.000 BesucherInnen in ihrer

Freizeit die zahlreichen Wanderwege des Naturjuwels.

„Genau diese beiden Aspekte, Naturschutz und Naturerlebnis,

möchten wir mit diesem Projekt nachhaltig miteinander

verknüpfen, um so auch in Zukunft die Raabklamm zu erhalten

und gleichzeitig den Menschen einen Besuch dieses

besonderen Gebiets zu ermöglichen“, erklärt Erwin Eggenreich.

Er ist als Bürgermeister der Stadtgemeinde Weiz aktuell

Vorsitzender der sechs Raabklamm-Gemeinden: Mitterdorf/Raab,

Mortantsch, Gutenberg-Stenzengreith, Naas,

Passail und Weiz.

„Apropos Einstiegsstelle: beim Ortsteil Grillbichl gibt es

nun eine zusätzliche Möglichkeit, in die Raabklamm einzusteigen.

Nach dem Stausee in Haselbach wurde pünktlich

zum Start der Wandersaison für die BesucherInnen ein naturnaher

Parkplatz errichtet“, informiert Peter Schlagbauer

(Bgm. Mortantsch). Um einen geruchsneutralen und sauberen

Besuch der öKlos zu gewährleisten, wurde mit der DLG

Weiz ein soziales Unternehmen aus der Region mit der regelmäßigen

Reinigung beauftragt.

Ergänzend werden noch weitere Infrastrukturmaßnahmen

umgesetzt, wie Bernhard Ederer (Bgm. Naas) erzählt: „Gemeinsam

mit den NahversorgerInnen, Selbstvermarktern

und LandwirtInnen entlang der Raabklamm werden wir in

Workshops Lösungen erarbeiten wie auf unkomplizierte Art

und Weise den Raabklamm-BesucherInnen naturnahe Verpflegungsmöglichkeiten

angeboten werden können.“

„Zusätzlich entsteht bei der Einstiegstelle Arzberg ein Jausenplatz

mit Sitzgarnitur, Liegen und mobilen Bäumen.

Hierdurch kann jede Besucherin und jeder Besucher in gemütlicher

Atmosphäre die Jause genießen und Kraft tanken“,

berichtet Eva Karrer (Bgm. Passail) von weiterer Infrastruktur.

Abgerundet wird das Projekt durch die Einbeziehung

eines wahren Experten der Raabklamm: Franz Schlögl vom

Infozentrum Raabklamm-Gutenberg wird die fachliche Unterstützung

sowie bauliche Umsetzung ausgewählter Maßnahmen

vor Ort durchführen.


Ausgabe Mai 2022

Kunsthaus Weiz

Kulturhöhepunkte

DANZA DE LOS MUERTOS

am 29.05.

Dynamische Tanzszenen, mexikanisches

Flair und eine sensible,

wie auch heitere Geschichte am

Tag der Toten - dem sogenannten

„Día de los Muertos“, inszeniert

von der Tanzkompanie Dance

Production Graz. Emotional, packend

und aufwühlend zugleich, landen die Zuschauer mitten

in mexikanischen Legenden, gespickt mit prominenten,

teils augenzwinkernden Figuren aus dem Reich der Toten.

KABARETT: LISA ECKHART „DIE

VORTEILE DES LASTERS“ am 17.06.

Es war nicht alles schlecht unter Gott.

Gut war zum Beispiel, dass alles schlecht

war. Denn alles, was man tat, war Sünde.

Wir waren alle gute Christen und hatten

einen Heidenspaß. Doch dann starb Gott

ganz unerwartet an chronischer Langeweile.

Und bei der Testamentsverlesung

hieß es, wir wären alle von der Ursünde

© Franziska Schrödinger enterbt. So fand der Spaß ein jähes Ende.

Darum gilt es, die Sünden neu zu erfinden.

Wie widersetzt man sich der Spaßgesellschaft ohne den

eigenen Spaß einzubüßen?

www.kikerikizeitung.at

KARTEN/INFOS:

© Katrin Werzinger

© Isabella Woldrich

• Ö-Ticket • Stadtservice

• 03172 / 2319 - 200

• www.kunsthaus-weiz.at

28.05., 19:30 Uhr, Kunsthaus

Konzert: Peter Cornelius „Live in Concert“

29.05., 17:00 Uhr, Kunsthaus

Benefiztanzaufführung: „Danza de los Muertos“

01.06., 19:00 Uhr, Garten der Generationen

Kabarett: Die Grazbürsten „Tabuhudler“

02.06., 19:30 Uhr, Kunsthaus

Jazzdays Weiz: Konzertlesung „Die Eroberung

Mexikos durch den Spanier Hernán Cortés“

Seite 27

03.06., 19:30 Uhr, Kunsthaus

Jazzdays Weiz: Rebekka Bakken & Band „Things you leave

behind“

05.06., 17:00 Uhr, Kunsthaus

Jazzdays Weiz: Frank Hoffmann & mg3 „All the things

we are – ein Leben aus Jazz“

07.06., 19:30 Uhr, Kunsthaus – ABGESAGT!

Pfingstklang: Pannonische Philharmonie

08.06., 19:00 Uhr, Kunsthaus

Konzert: Summer Music Time

09.06., 19:30 Uhr, Kunsthaus Weiz

Jazzdays Weiz: Pat Metheny „Side-Eye“

11.06., 19:30 Uhr, Kunsthaus Weiz

Jazzdays Weiz: Felicia Taylor & Band „Rock´n´Soul“

14. & 15.06., 19:30 Uhr, Kunsthaus Weiz

Jazzdays Weiz: Vocal Jazz Nights

© Dietmar Lipkovich

Peter Cornelius kommt am

28.05. ins Weizer Kunsthaus

© Chri Strassegger

Konzertlesung

„Die Eroberung

Mexikos

durch den

Spanier Hernán

Cortés“

am 02.06.

15.06., 19:30 Uhr, Hauptplatz

Open Air: Joe Cocker Cover Band

16.06., 16:00 Uhr, Kunsthaus Weiz

Kindermusical: „Conni – das Zirkus Musical“

17.06., 19:30 Uhr, Kunsthaus Weiz

Kabarett: Lisa Eckhart „Die Vorteile des Lasters“

17.06., 20:00 Uhr, Jazzkeller

CD-Präsentation: Adana Klezmer Band

Konzert: Rebekka Bakken

& Band „The Things you

leave behind am 03.06.

© John Peden

© Kurt Florian

© Bernhard Brunmair

Konzert: Frank Hoffmann &

mg3 „All the things we are –

Ein Leben aus Jazz“ am 05.06.

19.06., 16:00 Uhr, Kunsthaus Weiz

Konzert: 35 Jahre Wildbach Trio

21.06., 19:30 Uhr, Europasaal

Klavierkonzert: Musikalische Mediziner

22.06., 19:00 Uhr, Volkshaus

Theaterfabrik Weiz 2022: „Der kleine Prinz“

Weitere Vorführung: 23.06. (11 und 19 Uhr) und 25.6. (19 Uhr)

29.06., 19:00 Uhr, Volkshaus

Theaterfabrik Weiz 2022: „Der Sandmann“

Weitere Vorführung: 30.6. (9 und 11 Uhr) und 2.7. (19 Uhr)

Konzert: Pat Metheny

„Side-Eye“

am 09.06.

Felicia Taylor &

Band „Rock´n´Soul“

am 11.06.

Kindermusical: Conni

– das Zirkus Musical

am 16.06.

29.06., 19:30 Uhr, Kunsthaus Weiz

Kabarett: Klaus Eckel – AUSVERKAUFT!


Seite 28 www.kikerikizeitung.at

Ausgabe Mai 2022

KRÄUTERKUNDE

Eva Herbst

Der ausgleichende

Frauenmantel

Das Spektrum der

Frauenheilpflanzen ist recht umfangreich

und gut erforscht. So findet man in der

Naturheilkunde einige Pflanzen, die bei typischen

Frauenleiden wie Bauchkrämpfen,

PMS, starke Blutungen, Hormonschwankungen

und Wechselbeschwerden Linderung

verschaffen können.

Eine davon ist der Frauenmantel. Er liebt

kalkhaltige und nährstoffreiche Böden und

zählt zu den wichtigsten und mildesten

Frauenheilpflanzen. Er ist in vielen Gärten,

aber auch in Blumenwiesen zu finden.

Seine Blätter haben die Form eines kleinen

Mantels, der sich symbolisch schützend

um die Schultern der Frau legt. Der Frauenmantel

hat einen starken Bezug zum

Weiblichen und kann in jedem Lebenszyklus

einer Frau eine große Stütze sein. Der

Frauenmantel reguliert den Menstruationszyklus

und gleicht Stimmungsschwankungen

aus. Aufgrund der krampflösenden

Eigenschaften hat er eine positive Wirkung

bei Menstruationsbeschwerden. Auch auf

Wechselbeschwerden hat er einen lindernden

Effekt. Bei jungen Mädchen, die unter

pubertären Hautunreinheiten leiden, kann

er eine deutliche Besserung bewirken. Zusätzlich

wirkt der Frauenmantel antiviral,

antibakteriell und entzündungshemmend

und wird daher gerne bei Infekten im

Mund- und Rachenraum eingesetzt. Dem

Frauenmantel wird eine geburtserleichternde

Wirkung nachgesagt. drei bis bis

Wochen vor der Geburt angewendet, stärkt

er das Bindegewebe und die Bänder und

regt die Milchbildung an.

Verwendet wird das ganze oberirdische

Kraut samt Blättern und Blüten, das vom

Frühjahr bis zum Juli gesammelt werden

kann. Für die Teeanwendung wird ein

Teelöffel getrocknetes Kraut mit 150ml

heißem Wasser übergossen und nach zehn

Minuten Ziehzeit getrunken. Zwei Tassen

täglich sind ausreichend. Bei Hautunreinheiten

kann der Teeauszug zusätzlich noch

äußerlich angewendet werden. Von der

Tinktur können dreimal täglich 15 bis 20

Tropfen eingenommen werden.

Natürlich sollten alle Beschwerden zuvor

ärztlich abgeklärt sowie die genaue Dosierung

der Präparate mit Arzt oder Apotheker

abgesprochen werden.

niederleva@gmx.at, www.heilkrautkraft.wordpress.com

Naas: Neubau des Kindergartens

Am

Freitag,

dem

06. Mai, fand

der feierliche

Spatenstich für

den Neubau des

Naaser Kindergartens

statt.

Aufgrund des

gestiegenen Betreuungsbedarfs

v.l.n.r.: DI Andreas Petermann BSc (Vatter & Partner, Tragwerksplanung), GR Johann

Reisinger, GR Martha Neuhold, GR Georg Hödl, Bürgermeister Bernhard Ederer,

LAbg. Silvia Karelly, Vizebürgermeister Anton Paier, Gemeindekassier Josef Riedl, BM und mangels

Ing. Harald Strobl (Baufirma Strobl), ZM Johann Harrer (Baufirma Strobl), DI Heimo

Staller (Architekt), DI Johann Obereder (Architekt), DI Dr. Karl Höfler (Rosenfelder & Ausbaumöglichkeiten

im

Höfler, Bauphysik).

Bestand hat sich der Gemeinderat für einen Neubau in Holzbauweise entschieden.

Um die vorhandene Fläche möglichst gut nutzen zu können, wird der Küchentrakt

der Fachschule für Land und Ernährungswirtschaft überbaut. Geplant wurde das Gebäude

vom Architekturbüro Obereder-Staller. Baustart ist noch im Mai, bis Weihnachten

sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein.

Aktive Feuerwehr Speltenbach:

Bei der diesjährigen

Wehrversammlung

mit angeschlossener

Wahlversammlung der

FF Speltenbach am

04. Mai 2022 konnte

HBI Alois Urschler

zahlreiche Ehrengäste

begrüßen. Aus der Politik

waren anwesend

der Bürgermeister der

Stadtgemeinde Fürstenfeld

Franz Jost sowie Finanzstadtrat Christian Sommerbauer. Von Seiten des Feuerwehrverbandes

fanden sich Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Gerald Derkitsch

und ABI Karl Kaplan ein. Im Beisein der Ehrengäste wurde auch die steirische Katastrophenhilfe-Medaille

in Bronze an Wehrkameraden verliehen. Bei der Wahl des

Feuerwehrkommandanten und des Kommandantenstellvertreters wurden HBI Alois

Urschler und OBI Georg Urschler in ihrer Funktion einstimmig bestätigt. Uhl

Fachschule Vorau: Arbeit mit

modernen Technologien

Ein 3D-Drucker für Schokolade im Küchenmanagementbereich

sowie weitere neue Technologien

in der Küche bis zu einem 3D-Drucker im Bereich

Kreatives Gestalten lassen die Schülerinnen innovative

Projekte umsetzen. Es werden zukunftsweisende Einsatzmöglichkeiten

aufgezeigt, die in einem modernen

Schulbetrieb nicht fehlen dürfen. Die Jugendlichen haben

viel Spaß daran und lernen somit einfache und praktische Umsetzungsmöglichkeiten

bis zu modernen Technologien kennen. www.fs-vorau.at


Ausgabe Mai 2022

Samba in Hartberg

12. bis 14. August 2022

www.kikerikizeitung.at

www.parmetlerimmo.at

Seite 29

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HWB 127 kWh/a/m²

Open Air in der Hartberger Altstadt

Live-Musik, Karnevalsumzug und eine Samba-Freiluftmesse

sorgen für ein aufregendes Wochenende, das Sie

so schnell nicht vergessen werden!

Abgerundet wird das Festival mit Tanz und Zauberkunst sowie

brasilianischen Spezialitäten und regionaler Kulinarik in

einer der schönsten Städte der Oststeiermark.

In einigen europäischen Ländern wie Deutschland, England,

Schweiz und Niederlande gibt es bereits jährliche Sambafestivals.

Wir wollen dieses Feeling auch nach Österreich bringen.

Nachhaltig und natürlich jährlich wiederkehrend! Der

erste Schritt ist getan und wir wollen jedes Jahr wachsen.

Wir, das sind der Zauberkünstler Paul Sommersguter, Samba

Tänzerin Luciana Sousa, Samba Schule BATURIM Viena

und das Organisationsteam mit Michaela Taberhofer, Michael

Holzbauer, Robert Pucher, Dominique Werthmann u.v.a.,

haben den Kulturveranstaltungsverein Samba in Hartberg

gegründet, um die Lebensfreude der brasilianischen Kultur

und der steirischen Kultur bei einem dreitägigen Festival in

Hartberg zu feiern.

Das erste Österreichische Samba Festival findet vom 12. bis

14. August 2022 am Hauptplatz in Hartberg statt. Samba

MusikerInnen und TänzerInnen aus aller Welt sowie MusikerInnen

aus Hartberg und Umgebung bringen den Hauptplatz

zum Beben. Good vibes, gute Laune mit guter Musik und

Samba Feeling erwarten uns in Hartberg.

Die Samba Schule BATURIM Viena feiert im Rahmen dieses

Festivals ihr 15-jähriges Bestehen. Das vielseitige Programm

bietet auch etwas für die Kleinsten. Wir organisieren

Kinderschminken und das Basteln von Dekorationen für den

Karnevalsumzug, zu dem natürlich auch die Kinder herzlichst

eingeladen sind, mitzugehen.

Die Kulinarik spannt sich vom typisch brasilianischen Feijoada

bis hin zum Steirerburger, natürlich darf auch der steirische

Wein nicht fehlen. Dabei ist uns die Regionalität, Nachhaltigkeit

und die Einbeziehung der Gastronomen vor Ort

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Parmetler unter der Telefonnummer: 0664 / 250 8778 oder per e-mail: hannes.parmetler@parmetlerimmo.at

35 Jahre Wildbach Trio

© Foto Schrotter

19. Juni 2022 | 16 Uhr | Kunsthaus Weiz

Am 19. Juni gibt es im Kunsthaus Weiz großen Anlass zum

Feiern: Das 35-Jahr-Jubiläum des legendären Wildbach Trios

geht über die Bühne. Dabei haben zahlreiche Ehrengäste,

Wegbegleiter und Förderer der steirischen Kultband ihr Kommen

bereits zugesagt. Überraschungen, Geschichten und Erinnerungen

stehen im Mittelpunkt des Nachmittags. Aber auch

jede Menge Musik und gute Unterhaltung! So wird es eine CD-

Präsentation des Wildbach Trios geben, welches auch einen

Award verliehen bekommt. Als Künstler gratulieren musikalisch

der Steirische Jägerchor, die „Jungen fidelen Lavanttaler“ und

die Kathreiner Dorfmusikanten. ORF Radio Steiermark-Moderator

Sepp Loibner führt durchs Programm.

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Seite 30 www.kikerikizeitung.at

Ausgabe Mai 2022

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Impressum Lt. Mediengesetz §25: Herausgeber und Medieninhaber:

Kikeriki Medien GmbH | Thomas Tobisch | Obersaifen 256 | 8225 Pöllau

E-Mail: office@kikerikizeitung.at | Tel. 0664 / 17 11 498

Redaktion: Franz Steinmann | redaktion@kikerikizeitung.at | Tel. 0664 39 60 303

Grafik: Druck & Grafik Steinmann | Michael Graf | grafik@kikerikizeitung. at

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der Kolumnisten nicht der Meinung der Redaktion entsprechen! Für unaugeforderte Einsendungen übernehmen wir

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Die von uns abgedruckten Leserbriefe sind die persönliche Meinung der Schreiber und entsprechen nicht unbedingt

der Auffassung der Redaktion.

Namentlich gezeichnete Beiträge geben die Ansicht der Autoren wieder

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