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MarienKonkret 106 Sommer 2022

Nach zwei Jahren Corona-Dauerbelastung für das Gesundheitswesen hatten wir alle die Hoffnung auf ein „Luftholen“ und auf eine Rückkehr in die Normalität 2022 gesetzt. Ein wenig ist das zur Zeit zwar für uns alle spürbar, aber die immer noch sprachlos machende Entwicklung des von Russland begonnenen Angriffskrieges gegen die Ukraine hat vieles, auch in unserem Umfeld, aus der Balance gebracht. Themen: Krebs Onkologisches Zentrum Strahlentherapie Gebärmutterhalskrebs Gefäßmedizin Anästhesie Hospiz Marien digital Charta der Vielfalt Intensivstation Marien Pflege Begehbares Darmmodell

Nach zwei Jahren Corona-Dauerbelastung für das Gesundheitswesen hatten wir alle die Hoffnung auf ein „Luftholen“ und auf eine Rückkehr in die Normalität 2022 gesetzt. Ein wenig ist das zur Zeit zwar für uns alle spürbar, aber die immer noch sprachlos machende Entwicklung des von Russland begonnenen Angriffskrieges gegen die Ukraine hat vieles, auch in unserem Umfeld, aus der Balance gebracht.

Themen:

Krebs
Onkologisches Zentrum
Strahlentherapie
Gebärmutterhalskrebs
Gefäßmedizin
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ENGAGEMENT —<br />

Größte Einzelspende für<br />

Hospiz auf der Eremitage<br />

Verein Kolpinghaus Siegen spendet über 140.000 Euro<br />

Der Verein Kolpinghaus Siegen hat als letztes gutes<br />

Werk in seiner fast 160jährigen Geschichte<br />

nach der Vereinsauflösung sein Vermögen an<br />

die Katholische Sozialstiftung Siegen-Wittgenstein<br />

gespendet. Hiervon wird das Marien Hospiz Louise<br />

von Marillac gefördert. Der letzte Vorstand des<br />

Vereins, der einst ein Gesellenhaus in der Siegener<br />

Oberstadt unterhielt, und wie die noch weiterhin aktive<br />

Kolpingfamilie Teil der der über 200.000 Mitglieder<br />

zählenden katholischen Kolping-Bewegung<br />

war, übergab über 140.000 Euro an die Katholische<br />

Sozialstiftung.<br />

„Bis hierher war es ein langer Weg“, fasste Jürgen<br />

Stettner, ehemaliger erster Vorsitzender dieses<br />

letzte Engagement seines Vereins zusammen. Etwa<br />

zwei Jahre habe es gedauert, bis alle Formalien hätten<br />

gelöst werden können. „Umso mehr freuen wir<br />

uns, dass nun das Kolpinghaus in dem nachhaltigen<br />

Projekt des Marien Hospiz aufgehen kann“, ergänzt<br />

Geschäftsführer Herrmann-Josef Dörr.<br />

Beide erinnerten daran, dass vor 22 Jahren die<br />

Geschichte des Gästehauses zu Ende gegangen war.<br />

Der damals notwendige Umbau und die Sanierung<br />

der Bausubstanz wären nicht mehr finanzierbar ge-<br />

38 _ MARIEN ∕ KONKRET Nr. <strong>106</strong>

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