MoinMoin Flensburg 26 2022
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SEITE 3<br />
<strong>Flensburg</strong> - 29. Juni <strong>2022</strong> - Seite 3<br />
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Das Diako Krankenhaus. Foto: Diako Das St. Franziskus-Hospital. Foto: Malteser<br />
Weg frei für Zentralkrankenhaus<br />
<strong>Flensburg</strong> (lip/mm) – Das neue<br />
Zentralkrankenhaus kommt:<br />
Vertreter der beiden <strong>Flensburg</strong>er<br />
Krankenhausträger haben vergangene<br />
Woche den Vertrag zur<br />
Fusion des Malteser Krankenhauses<br />
St. Franziskus-Hospital<br />
und des Diako Krankenhauses<br />
zum Malteser-Diako-Klinikum<br />
(MDK) unterzeichnet. Damit ist<br />
dem geplanten Neubau eines<br />
gemeinsamen Krankenhauses<br />
in ökumenischer Trägerschaft<br />
am Peelwatt der Weg geebnet.<br />
Bis zum Umzug in ein gemeinsames<br />
Klinikgebäude bleibe<br />
die bewährte Arbeitsteilung der<br />
beiden direkt benachbarten<br />
Krankenhäuser an den beiden<br />
Klinikstandorten unverändert<br />
sichergestellt, heißt es in einer<br />
Pressemitteilung. Erst mit der<br />
Fertigstellung des Zentralklinikums<br />
in einigen Jahren soll die<br />
Fusion der beiden Krankenhausgesellschaften<br />
endgültig vollzogen<br />
werden.<br />
„Wir freuen uns über diesen Erfolg,<br />
von dem alle Beteiligten<br />
profitierenwerden–vorallemdie<br />
Region, die künftig die bestmögliche<br />
Gesundheitsversorgung erhält.<br />
Dabei danken wir dem Land<br />
für seine Unterstützung“, sagte<br />
Dirk Outzen, Vorstand der Diako.<br />
„Es ist uns gemeinsam gelungen<br />
einen Vertrag auf Augenhöhe zu<br />
verhandeln, in dem die Partner<br />
gleichberechtigt ihre Stärken<br />
einbringen und der somit das<br />
gemeinsame Projekt Zentralklinikum<br />
entscheidend voranbringt.<br />
Das ist für beide Häuser und<br />
deren Beschäftigten eine gute<br />
Nachricht“, ergänzte Martin Wilde,<br />
Kaufmännischer Vorstand<br />
der Diako.<br />
Die MDK wird in diesen Tagen ihren<br />
Betrieb aufnehmen. „Unsere<br />
gemeinsame MDK-Gesellschaft<br />
koordiniert zusammen mit dem<br />
zuständigen Ministerium die inhaltliche<br />
Ausrichtung des MDK<br />
und führt mit den Beteiligten vor<br />
Ort die Neubauplanung und die<br />
Errichtung des Klinikneubaus am<br />
neuen Klinikstandort Peelwatt<br />
durch“, erklärte Ulf Reermann,<br />
Geschäftsführer der Malteser<br />
Deutschland.<br />
Die Stadt begrüßte den Vertragsschluss,<br />
mit dem in <strong>Flensburg</strong><br />
auch in Zukunft eine hochwertige<br />
medizinische Versorgung sichergestellt<br />
werde. „Mit der Unterzeichnung<br />
der Fusionsverträge<br />
wurde Geschichte geschrieben“,<br />
sagte Oberbürgermeisterin Simone<br />
Lange. „Der Erfüllung des<br />
großen Wunsches der Stadtgesellschaft,<br />
zukünftig in einem<br />
gemeinsamen, modernen Krankenhaus<br />
versorgt zu werden,<br />
kommen wir mit dieser Einigung<br />
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Die Zeit bis zur endgültigen<br />
Fusion gebe den Partnern die<br />
Möglichkeit den Prozess bis hin<br />
zum Betrieb des neuen Krankenhauses<br />
gut vorzubereiten<br />
und flankierende Maßnahmen<br />
zu ergreifen. „Ich danke den<br />
Verhandlungspartnern auch dafür,<br />
dass sie mit der Festlegung<br />
des Fusionszeitpunktes auf den<br />
Zeitpunkt der Fertigstellung des<br />
Neubaus, die Absicherung der<br />
Durchführung von Schwangerschaftsabbrüchen<br />
bis zu diesem<br />
Zeitpunkt sicherstellen. Das ist<br />
ein enorm wichtiger Schritt, der<br />
uns mehr Raum gibt, mit dem<br />
Land und dem Bund eine dauerhaft<br />
gute Lösung zu finden“, betonte<br />
Simone Lange.<br />
Da die katholischen Malteser –<br />
anders als die Diako – Schwangerschaftsabbrüche<br />
aus religiösen<br />
Gründen ablehnen wird es<br />
im neuen Zentralklinikum nur<br />
noch im medizinischen Notfall<br />
Abtreibungen geben. Das hatte<br />
bereits 2019 eine heftige öffentliche<br />
Debatte ausgelöst, da so<br />
eine Versorgungslücke für ungewollt<br />
schwangere Frauen in<br />
<strong>Flensburg</strong> droht. Bereits vor zwei<br />
Jahren hatte die Stadt hierzu eine<br />
Arbeitsgruppe ins Leben gerufen,<br />
doch konkrete Egebnisse<br />
gibt es bislang nicht – auch weil<br />
das Gesundheitsministerium in<br />
Kiel sich bislang nicht für das<br />
Thema zuständig sah.<br />
„Die Zusammenführung der beiden<br />
Häuser zum Malteser-Diako-<br />
Klinkum ist die beste Lösung für<br />
eine zukunftsfeste und moderne<br />
Versorgungsstruktur in der Region“,<br />
kommentierte der scheidende<br />
Gesundheitsminister Heiner<br />
Garg (FDP) die Vertragsunterzeichnung.<br />
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