BENEFIZ - Standpunkt eV
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Das Magazin zum Verein<br />
www.standpunkt-ev.de<br />
<strong>BENEFIZ</strong><br />
Gemeinsam mehr erreichen<br />
Vereinszeitschrift, Ausgabe 3 / 2011
04 Hilfstransport nach Polen<br />
08 Würzburger Friedenspreis<br />
14 Benefiz<br />
20 Spielfilmdreh Spieli<br />
24 Aktueller Stand der Japanhilfe<br />
26 Spenden
Liebe Freunde und liebe<br />
Förderer von <strong>Standpunkt</strong> e.V.,<br />
Gutes tun – jeder der sich in einem gemeinnützigen Verein engagiert,<br />
möchte helfen, Not lindern, Katastrophen verhindern, Krankheiten<br />
heilen und noch viel mehr. Es ist so wichtig, dass es Menschen gibt,<br />
die hinsehen und zupacken, wenn sie gebraucht werden.<br />
<strong>Standpunkt</strong> e.V. hat großes Glück, denn viele Mitarbeiter von flyeralarm<br />
unterstützen uns ehrenamtlich und investieren Zeit und<br />
Know-How. Das ist sehr viel wert. Und doch reicht das alleine nicht<br />
immer aus.<br />
Um Projekte zu realisieren, braucht es mehr als nur Tatkraft und Manpower<br />
– man muss auch über ausreichend finanzielle Mittel verfügen,<br />
um die Projekte umzusetzen. Es reicht nicht, dass z.B. jemand Hilfsgüter<br />
nach Polen fährt und dort an die armen Kinder und Familien verteilt.<br />
Denn zunächst muss der LKW mit vielen Dingen gefüllt werden,<br />
die dort so dringend benötigt werden. Dazu braucht man Geld und<br />
viele viele Sachspenden.<br />
Jeder Verein ist daher auf Spenden angewiesen. Und es gibt wirklich<br />
zahlreiche Projekte, für die es sich einzusetzen lohnt. Glücklicherweise<br />
ist die Spendenbereitschaft in Deutschland hoch – dennoch reicht<br />
das Spendenaufkommen nicht für alle Vereine aus.<br />
Gut also, wenn man andere Mittel und Wege findet, seine Projekte<br />
zu finanzieren: Zum Beispiel mit einer Benefizveranstaltung. So ein<br />
Event ist ein Gewinn für alle Beteiligten. Die Besucher haben einen<br />
wundervollen Abend, die Sponsoren bekommen gute Presse und<br />
Werbemöglichkeiten, die Künstler zeigen, was sie können und der<br />
Verein erhält Spenden und Aufmerksamkeit.<br />
„Chillout & Charity“ war das Motto unserer Veranstaltung und der<br />
Name war Programm. Ein multikulturelles Highlight und die Möglichkeit<br />
Künstler, Sponsoren, Ehrenamtliche, Betroffene und viele<br />
andere zusammen zu bringen. Und sie alle haben eins gemeinsam:<br />
Zusammen engagieren sie sich für Menschen in Not. Das verbindet<br />
und zeigt wieder einmal wie viel wir gemeinsam erreichen können.<br />
Packen wir es an!<br />
Herzlichst<br />
Ihre<br />
Tanja Hammerl
Ein ganzer Sattelschlepper voller<br />
KINdErglücK<br />
Unser dritter Hilfstransport nach Waldenburg in Polen
6<br />
Hintergrundinformationen<br />
Liest man in der Presse, so sind die Berichte über die polnische<br />
Wirtschaft eine einzige Erfolgsgeschichte. Fährt man<br />
allerdings nach Waldenburg in Niederschlesien, so will man<br />
das alles nicht recht glauben. Hier zeigt sich ein ganz anders<br />
Bild.<br />
Die offiziellen Arbeitslosenzahlen in Polen nehmen seit<br />
Jahren kontinierlich ab, doch es gibt eine hohe Dunkelziffer<br />
von unterbeschäftigten Personen. Die Statistik trügt, denn<br />
viele der Betroffenen melden sich nicht arbeitslos, da sie<br />
ohnehin keine Zahlung mehr zu erwarten haben. Nur etwa<br />
12 % der Arbeitslosen haben auch tatsächlich Anspruch auf<br />
Arbeitslosengeld. Im Anschluss steht einem Arbeitslosen nur<br />
die Unterstützung der Gemeinde zu. Diese setzt sich jedoch<br />
aus vielen Einzelhilfen zusammen. Ein System was undurchsichtig<br />
bleibt. Ohnehin ist die Unterstützung gering – und<br />
sollte jemand noch etwas dazu verdienen, dann entfällt auch<br />
diese Hilfe. Ein Teufelskreis, denn wie kann eine Familie mit 5<br />
Kindern mit umgerechnet 380 € im Monat auskommen?<br />
Viele Familien warten auf bezahlte Sozialwohnungen – die<br />
Wartezeit und die Liste sind lang. Und selbst dann leben<br />
sie in Zuständen, die man sich kaum vorstellen kann. Die<br />
Wohnungen sind dringend sanierungsbedürftig, oft ist<br />
kein Putz an den Wänden, die Fenster sind undicht, man<br />
spürt in jedem Raum Feuchtigkeit, Schimmel und Pilzbefall.<br />
Zustände, die unmenschlich und gesundheitsschädlich<br />
sind. In Waldenburg leben etwa 4.500 Familien unter diesen<br />
Bedingungen.
Wochenlang haben wir gesammelt, sortiert und alles in Kisten gepackt<br />
– alles, was Familien und Kinder in Waldenburg gut gebrauchen<br />
und sich selbst einfach niemals leisten können. Die Vorbereitungen<br />
und die Organisation geht uns mittlerweile immer leichter<br />
von der Hand, so langsam bekommen wir ein bisschen Routine<br />
und wir kennen die Gegebenheiten vor Ort besser, können die einzelnen<br />
Bedürfnisse leichter einschätzen und wissen genau, was wo<br />
am dringendsten gebraucht wird.<br />
Umso größer war die Freude, als uns s.Oliver, das Mode- und Lifestyleunternehmen,<br />
seine Hilfe zugesichert hat und Kleidung im Wert von<br />
rund 30.000 € für die Kinder in Waldenburg zur Verfügung stellte. Über<br />
5.000 Kleidungsstücke, verteilt auf insgesamt elf Paletten durften wir<br />
im Juni mit nach Polen nehmen. „Soziales Engagement wird als wichtiger<br />
Bestandteil unserer Firmenphilosophie verstanden. Wir freuen uns<br />
mit unserer Spende <strong>Standpunkt</strong> e.V. unterstützen zu können und somit<br />
Kindern und Familien in Waldenburg zu helfen“, erklärt Thomas Steinhart,<br />
Managing Director Finance & Human Ressources seine spontane<br />
Zusage.<br />
Es war so schön zu sehen, wie die Kinder sich gefreut haben. Sie konnten<br />
ihr Glück kaum fassen. Noch nie haben sie so aktuelle und neue<br />
Kleidung bekommen. Das Strahlen in den Augen werden wir so schnell<br />
nicht wieder vergessen.<br />
Aber auch für alle anderen Bedürfnisse waren wir gerüstet und konnten<br />
den Kinderheimen 2 Paletten gespendete Farbe der Firma Prosol<br />
für Renovierungsarbeiten übergeben, ebenso wie viele Möbel für die<br />
bedürftigen Familien, Spielsachen für die Kinder, Schulsachen und sogar<br />
Fenster hatten wir dabei.<br />
Leider sind in den entlegenen Winkeln Polens die Straßen nicht mit<br />
den hiesigen zu vergleichen und so hatten wir ein kleines Problem in<br />
Waldenburg – denn der Sattelschlepper konnte die schmalen Straßen<br />
zu den einzelnen Kinderheimen und Familien gar nicht befahren. Also<br />
haben wir im Vorfeld bereits eine zentrale Ablagestelle in der Stadt organisiert.<br />
Es wurde uns eine kleine Kirche zur Verfügung gestellt, die<br />
man gut erreichen konnte und etliche Helfer haben uns bereits freudestrahlend<br />
erwartet. Und dann ging auch schon alles ruckzuck: Wir<br />
konnten gar nicht so schnell gucken und schon war der ganze Sattelschlepper<br />
ausgeräumt.<br />
Die Kinder konnten es schon nicht mehr erwarten und haben sich<br />
direkt vor Ort umgezogen und die ersten T-Shirts und Anzüge anprobiert.<br />
Aus allen Richtungen kamen die Leiter der Kinderheime, der Familienhilfe,<br />
der Sozialstationen und aus dem Hospiz und haben ihren<br />
Teil in kleinere Autos verladen, die Möbel und Farben aufgeteilt, uns<br />
gedrückt und sind glücklich wieder verschwunden.<br />
Bereits im Oktober werden wir wieder nach Waldenburg fahren und<br />
versuchen, die schlimmste Not zu lindern und Akuthilfe zu leisten. Unser<br />
langfristiges Ziel ist jedoch weit höher gesteckt: Den Familien neuen<br />
Wohnraum zur Verfügung zu stellen, eine Perspektive zu bieten und<br />
damit die finanzielle und die emotionale Grundlage zu schaffen – dafür<br />
dass die Kinder bei ihren Familien aufwachsen können und sie die<br />
Möglichkeit haben diesen Teufelskreis zu durchbrechen.<br />
Helfen Sie uns dabei.<br />
7
Der diesjährige Würzburger Friedenspreis geht an<br />
AddIs MulugEtA
10<br />
Addis ist ein 28-jähriger Journalist aus Äthiopien, der als Asylbewerber seit März 2010 in der<br />
Würzburger Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge untergebracht ist.<br />
Genau aus diesem Grund freuen wir uns ganz besonders<br />
für ihn – und sind selbst auch ein bisschen<br />
stolz darauf. Denn wir begleiten Addis schon seit<br />
fast einem Jahr und haben unseren Beitrag zum<br />
Preis insofern geleistet, als dass wir das Magazin<br />
„Heimfocus“ für ihn und sein Team drucken.<br />
Seitdem berührt uns das Schicksal der Flüchtlinge, gucken wir, wie<br />
wir das Leben nebenan in der GU lebenswerter machen können, haben<br />
wir Kontakt mit Menschen aus Flüchtlingsgebieten, nehmen wir<br />
Anteil an ihrem Schicksal.<br />
Addis ist damals wegen seiner regimekritischen Berichterstattung<br />
aus seiner Heimat geflohen, nachdem er mehrfach inhaftiert und gefoltert<br />
wurde. Doch kaum hier angekommen, kümmerte er sich eben<br />
nicht nur um sich selbst, sondern hat auch hier gleich die Missstände<br />
aufgedeckt. Er hat erkannt, dass die Flüchtlinge eine Stimme brau-<br />
chen, dass er einen Weg der Kommunikation finden muss – und zwar<br />
nicht nur untereinander, sondern vor allen Dingen auch zwischen<br />
den Flüchtlingen und der einheimischen Bevölkerung.<br />
So ist das Magazin „Heimfocus“ entstanden. 6 Ausgaben wurden bisher<br />
veröffentlicht und es ist eine Erfolgsgeschichte daraus geworden.<br />
Immer mehr Flüchtlinge auch aus anderen Lagern schreiben Beiträge,<br />
aber auch Deutsche tragen Artikel dazu bei. Ein wichtiger Schritt<br />
für Annäherung und Integration. Das Leben wäre doch so viel bunter<br />
und vielseitiger, wenn Flüchtlinge integriert sind.<br />
Am 17. Juli hat Addis für sein unermüdliches Engagement den mit<br />
1.500€ dotierten Würzburger Friedenspreis im Foyer des Mainfrankentheaters<br />
feierlich überreicht bekommen – und er war sichtlich ergriffen.<br />
Auch beim Publikum konnte man Freudentränen sehen und<br />
niemand konnte sich der eindringlichen Rede von Addis entziehen.
Gekürzte Rede von Addis Mulugeta zur Verleihung<br />
des Würzburger Friedenspreises 2011 am<br />
17.07.2011<br />
Ich kann gar nicht in Worte fassen, was in meinem Innern vorgegangen<br />
ist, als ich erfahren habe, für den Würzburger Friedenspreis nominiert<br />
zu sein. Und erst recht nicht meine Freude, als er mir dann<br />
tatsächlich zugesprochen wurde. Dies gibt mir auch die Gelegenheit,<br />
meine Gedanken über Versöhnung, Brüderlichkeit und Frieden mit<br />
Ihnen zu teilen.<br />
Flüchtling zu sein bedeutet immer ein Ringen, ein Ringen darum, sich<br />
an die Lebensweise im Gastland zu gewöhnen, insbesondere, wenn<br />
man aus einem sogenannten Dritte-Welt-Land wie meiner Heimat<br />
Äthiopien in ein hoch entwickeltes Land wie Deutschland kommt.<br />
So gibt es im Süden Äthiopiens immer noch Regionen, deren Bewohner<br />
unbekleidet ein ungezähmtes Nomadenleben führen als Hirten<br />
und Jäger. Dort gibt es keine Zeichen der Zivilisation wie Siedlungen,<br />
Schulen oder Ambulanzen.<br />
Diese Unterentwicklung ist genauso auf ein Versagen der Regierung<br />
zurück zu führen wie die regelmäßigen humanitären Katastrophen<br />
im Norden meiner Heimat. Dort ringen die Menschen nach Übernutzung<br />
des Bodens als Ackerland nach Erträgen, die zum Überleben<br />
reichen. Trotz ihrer harten Arbeit schwindet für die Lokalbevölkerung<br />
die Lebensgrundlage dahin, nicht nur auf Grund der Dürreperioden<br />
und des massiven Landraubes durch ausländische Investoren, sondern<br />
auch durch rasantes Bevölkerungswachstum mangels effizienter<br />
Geburtenkontrolle.<br />
Die Probleme des Landes sind immens, aber ein Tabu in den staatlich<br />
kontrollierten Medien – genauso wie die mangelhafte Bildung, besonders<br />
auf dem Land.<br />
Und Menschen wie ich, aufgewachsen in der Stadt mit moderner<br />
Schulbildung, träumen von der bestmöglichen Qualifikation und einem<br />
Wunschberuf – wie junge Menschen hier auch!<br />
Sobald wir es dann auf das College oder auf die Universität schaffen,<br />
geraten wir unter Überwachung des Regimes und seines Apparates.<br />
Unsere Freiheit, das auszudrücken, an was wir glauben und was wir<br />
wollen, ist sehr begrenzt.<br />
Und nach dem Studium wird unsere Lage noch kritischer. Wir werden<br />
gedrängt, Mitglied der herrschenden Partei zu werden, ansonsten<br />
wird unsere berufliche Zukunft drastisch beschnitten.<br />
Insbesondere gilt dies für Journalisten. Sie werden Gefangene des<br />
Systems oder anders gesagt, ihr Gewissen und Berufs-Ethos gehen<br />
lange vorher ins Exil, bevor sie es unter Umständen selbst tun müssen.<br />
Sie haben keine Wahl: sich selbst treu bleiben, kämpfen und dafür<br />
büßen – oder gehen.<br />
So floh auch ich nach Deutschland wegen Verfolgung von Regierungsstellen<br />
in meiner Heimat, weil ich mich nicht beugte, sondern<br />
Fakten aufgedeckt und publiziert habe, die Regierungskreise der Öffentlichkeit,<br />
besonders der internationalen Öffentlichkeit, vorenthalten<br />
wollten. Ich habe dafür auch mit Arrest und Folter bezalt.<br />
Dennoch war es eine schwere Entscheidung, zu gehen. Und es war<br />
eine harte, schmerzliche Erfahrung, hier als Flüchtling angekommen,<br />
aber nicht willkommen zu sein.<br />
Besonders die Isolation und die Unfähigkeit, mit den Einheimischen<br />
zu kommunizieren, machen das Leben hier ungeheuer schwer.<br />
Aber ich kämpfte, ich gab nicht auf – und nun wird mir die große Ehre<br />
dieses Friedenspreises zuteil.<br />
11
12<br />
Dieser Preis hat eine besondere Bedeutung für mich und er ist auch<br />
Verheißung für eine hoffentlich bessere Zukunft – nicht nur für mich,<br />
sondern für alle Flüchtlinge, für die ich hier stehe. Er gibt uns Hoffnung<br />
und Zuversicht und ist endlich ein Zeichen des Willkommens<br />
in diesem Land.<br />
Es gibt einen Spruch in meiner Heimat, der sagt:„Das Gesicht ist wichtiger<br />
als das Brot.“ Es kommt zuerst auf die Haltung, auf die Geste an,<br />
nicht auf die Gabe. Wir Flüchtlinge brauchen eine Geste des Willkommens<br />
in diesem Land und des Respekts. Es ist ein Menschenrecht,<br />
frei zu sein von Verfolgung und Diskriminierung. Mehr noch als nur<br />
Nahrung und Obdach bereit zu stellen, zählt die Haltung dahinter,<br />
die den Unterschied macht, die Herzlichkeit und Gastfreundschaft,<br />
die Wertschätzung als Mensch. Und die vermissen wir als Flüchtlinge<br />
sehr. Jeder Mensch braucht Teilhabe und Anerkennung zum Leben.<br />
Auf die Kälte, die Ablehnung hier waren wir nicht vorbereitet und sie<br />
ist ein Alptraum für uns. Wir brauchen hier und jetzt Abhilfe, ein würdiges<br />
Leben, Hoffnung, Zukunft.<br />
Das Friedenspreis-Komitee zeigt mit seiner Entscheidung nicht nur<br />
den Menschen in Würzburg, sondern in ganz Deutschland und dar-<br />
über hinaus, dass wir, die Flüchtlinge, Menschen sind, Menschen, die<br />
wertvoll sind und etwas zu sagen und beizutragen haben.<br />
Dieses Komitee hat seine Hand ausgestreckt zu uns bisher „Unberührbaren“.<br />
Es macht uns Mut, dass wir irgendwann zeigen dürfen, wie fruchtbar<br />
unser Beitrag zur Wirtschaft, Gesellschaft und Politik des Gastlandes<br />
sein kann.<br />
Einen Flüchtling persönlich zu kennen und ihm ins Gesicht zu blicken,<br />
kann darüber entscheiden, ob man allen Flüchtlingen mit Zuneigung<br />
und Respekt begegnet. Dann geht es nicht mehr um „die Ausländer“,<br />
sondern um den einzelnen, besonderen Menschen.<br />
Lassen sie uns zusammen kämpfen gegen Diskriminierung und<br />
Vorurteil.<br />
Lassen sie uns zusammen einstehen für Gemeinsamkeit und für<br />
eine offene Gesellschaft.
Heimfocus –<br />
VOIcE FOr rEFugEEs<br />
Stimme für Flüchtlinge mit dem Ziel: teilhaben – Teil werden.<br />
Ein vierteljährlich erscheinendes Flüchtlingsmagazin, das es ohne flyeralarm und seinen Verein<br />
<strong>Standpunkt</strong> e.V. nicht gäbe!<br />
Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Vision, eine Mission und keinen Cent in der Tasche! So<br />
standen wir im Juni 2010 da, mittellose Flüchtlinge und eine deutsche Freiwillige, mit nichts<br />
als dem Willen, den stimmlosen, vergessenen Flüchtlingen eine Stimme zu geben und in den<br />
Köpfen auf beiden Seiten des Lagerzauns die Mauern aus Vorurteilen, Unsicherheit und Angst<br />
voreinander abzubauen. Und stellen Sie sich weiter vor, Sie verfassen einen einzigen Hilferuf,<br />
schicken ihn an eine einzige Druckerei „um die Ecke“ - und finden offene Türen, Herzen und<br />
Hände vor, wie Sie es sich in Ihren kühnsten Träumen nicht vorstellen könnten. Das ist in Kürze<br />
unsere Geschichte mit flyeralarm Würzburg, insbesondere mit dessen Geschäftsführerin Tanja<br />
Hammerl und der <strong>Standpunkt</strong>-Beauftragten Britta Balling. Seither wird unser überaus erfolgreiches<br />
und wachsendes Magazin von flyeralarm bereitgestellt.<br />
Das mittlerweile in der sechsten Ausgabe erschienene Heft ist bereits nach dieser kurzen Zeit<br />
eine Erfolgsgeschichte, die seine Macher so nie erwartet haben:<br />
Die Auflage stieg von 1000 auf 2500 Exemplare, immer mehr Flüchtlinge, auch aus anderen<br />
Lagern, und unterschiedliche Deutsche tragen mit Artikeln bei.<br />
Und viele Pläne und Ideen sollen das Projekt noch weiter wachsen lassen. Dabei geht es auch<br />
darum, Bewusstseinsänderung, Annäherung und Integration stets als beidseitige Notwendigkeit<br />
zu begreifen.<br />
Das Magazin ist in und um Würzburg sehr gut etabliert und geschätzt, wird aber darüber hinaus<br />
auch in ganz Bayern und sogar bundesweit vertrieben. Und es hat auch schon Aufmerksamkeit<br />
und Unterstützer im Bayerischen Landtag gewonnen. Dies ist dem Redaktionsteam<br />
ein wichtiges Anliegen, denn die Stimmen der Flüchtlinge sollen die Entscheidungsträger in<br />
der Politik ebenso erreichen wie die meist ahnungslose Bevölkerung.<br />
Und unsere Erfahrungen zeigen zweierlei: Zum Einen ist unerwartet viel Positives an Dialog<br />
und Verständnis möglich, wenn einer den ersten Schritt wagt. Es öffnen sich viele Türen, es<br />
entsteht viel Betroffenheit, Solidarität, Freundschaft.<br />
Aber es wird uns auch vor Augen geführt, wie erschreckend wenig wir voneinander wissen,<br />
wie falsch und vorurteilsbeladen unser Bild voneinander ist und wie entrechtet, entwürdigt<br />
und isoliert Flüchtlinge unter uns leben müssen.<br />
Menschen sollten lernen, einander einfach nur als Menschen zu begegnen. Der Einblick in Lebenswelten,<br />
in den Reichtum der unterschiedlichen Kulturen und Biografien soll helfen, miteinander<br />
vertraut zu werden und zu entdecken, dass es nur einen guten Weg in die Zukunft<br />
gibt für alle: einen gemeinsamen.<br />
Dazu leisten Heimfocus und sein Schwesternprojekt im Lager, das Heimcafé, mit Hilfe von<br />
flyeralarm und <strong>Standpunkt</strong> e.V. ihren Beitrag.<br />
Ein herzliches Dankeschön diesen Unterstützern, die es ernst meinen mit dem berühmten<br />
Kästner-Zitat: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!<br />
Eva Peteler, Herausgeberin des Heimfocus-Magazins<br />
13
KÜNSTLER: CLAUDIA KORECK, SARAH STRAUB, ADESSE, MARVIN K & COCO
„chIllOut & chArIty“<br />
in der Würzburger Odeon Lounge
Zum ersten Mal veranstaltete die flyeralarm<br />
GmbH ein Benefizkonzert zugunsten des eigenen<br />
Vereins <strong>Standpunkt</strong> e.V. Unter dem Motto<br />
„chillout & charity“ sorgten zahlreiche nationale<br />
und prominente Künstler für ein musikalisch<br />
sehr abwechslungsreiches Programm.<br />
Was zunächst nur in kleinem Umfang stattfinden sollte, nahm im Laufe<br />
der Organisation immer größere Formen an. Am Ende unterstützten<br />
uns sechs Künstler und die beliebte Schauspielerin Anne Menden,<br />
alias Emily Höfer aus der Serie „GZSZ“. Sie führte durch den Abend.<br />
Sarah Straub eröffnete als erste Künstlerin das Programm und verzauberte<br />
das Publikum mit ihrer ausdrucksvollen Stimme und ihrem Klavierspiel.<br />
Candy, die Zweitplatzierte der letzten X Factor-Staffel, heizte<br />
dem Publikum richtig ein und brachte mit ihrem schrillen Outfit und<br />
ihrer lockeren Art den Würzburgern ein bisschen Berlin in ihre Stadt.<br />
Claudia Koreck, die nach ihrem Rückzug ins Private jetzt wieder ins<br />
Rampenlicht tritt, beeindruckte mit ihrer unvergleichlichen Art und<br />
als bayerische Songwriterin. Wer noch mehr von ihr hören möchte:<br />
Erstes Benefizkonzert<br />
zugunsten des Vereins<br />
standpunkt e.V.<br />
Im Oktober kommt Claudia Koreck wieder nach Würzburg und singt<br />
in der Posthalle.<br />
Wem nach den Auftritten der beiden Künstlerinnen immer noch<br />
nicht heiß genug war, der konnte sich von Coco mit orientalischem<br />
Bauchtanz in den Bann ziehen lassen. Danach brachte Adresse Rösner<br />
das Publikum mit seiner unverwechselbaren Soulstimme ins Träumen<br />
und Marvin K. überzeugte zum Schluss mit kraftvollen Raps und<br />
Texten zum Nachdenken.<br />
Ein rundum gelungener Abend, der auch noch lange nicht enden<br />
sollte. Die anschließende After-Show-Party ging bis in die frühen<br />
Morgenstunden. Glück für diejenigen, die sich VIP Karten besorgt<br />
hatten und mit einem der zur Verfügung gestellten MINIs nach Hause<br />
geshuttelt wurden.<br />
Dank der zahlreichen Sponsoren, die wir für diesen Event gewinnen<br />
konnten und der tollen Künstler, die zum Teil sogar komplett auf ihre<br />
Gage verzichtet haben, war die Veranstaltung auch für den Verein<br />
<strong>Standpunkt</strong> e.V. ein voller Erfolg. Insgesamt konnten rund 10.000 €<br />
für Kinder und Familien in Not gesammelt werden. Wir danken allen<br />
Beteiligten von ganzem Herzen dafür!<br />
17
18<br />
"Wir von Vandenberg freuen uns sehr soziale Projekte<br />
unterstützen zu können. Insbesondere Kindern<br />
und Familien in Not bedürfen besonderer<br />
Aufmerksamkeit und gesellschaftlicher Verantwortung.<br />
Daher haben wir <strong>Standpunkt</strong> e.V. gern<br />
geholfen und bedanken uns für ihr unermüdliches<br />
Engagement!"<br />
Uwe Anders, Vertriebsleiter Vandenberg
„Wir freuen uns, dass wir so umfangreiche Unterstützung<br />
erhalten, auch von Vertretern aus Wirtschaft,<br />
Politik, Funk und Fernsehen. Es ist toll, dass<br />
so viele Menschen Verantwortung übernehmen,<br />
wenn es darum geht, Familien und insbesondere<br />
Kindern in Not zu helfen.“<br />
Tanja Hammerl, Vereinsvorsitzende <strong>Standpunkt</strong> e.V.<br />
„Ich habe mich über <strong>Standpunkt</strong> e.V. informiert<br />
und fand die Idee toll. Ich möchte mit meiner Musik<br />
dazu beitragen, dass dieses Projekt mehr Zuhörer<br />
findet“<br />
Claudia Koreck, Sängerin<br />
„Wir hoffen, dass durch diesen Abend das Bewusstsein<br />
zum Spenden bei den Menschen größer wird.“<br />
Cenk Sargut, Vetriebsdirektor der Volksfürsorge<br />
„Als wir erfuhren, dass es in Würzburg eine Charity<br />
Veranstaltung für hilfsbedürftige Kinder gibt, fühlten<br />
wir uns sofort angesprochen, da uns Projekte<br />
für Kinder & Jugendliche schon immer am Herzen<br />
lagen.<br />
Wir hoffen, Ihnen durch unseren Einsatz ein kleines<br />
Stück Berlin vermittelt zu haben: ein multikulturelles<br />
Miteinander.“<br />
Nydal Chamma, Inhaber 2 Steps Academy<br />
19
Neues Projekt mit den Spieli-Kindern<br />
WIr drEhEN<br />
EINEN FIlM<br />
21
22<br />
Japan hic et nunc<br />
Regelmäßig treffen wir uns mit Kindern, die das von der Kinderfonds<br />
Stiftung Würzburg ins Leben gerufene“ Spieli“ besuchen.<br />
Das „Spieli“ ist seit Jahren eine wichtige Anlaufstelle für Würzburger<br />
Kinder in Notlagen. Viele Kids kommen fast jeden Nachmittag und<br />
verbringen dort ihre Freizeit. Für <strong>Standpunkt</strong> e.V. bietet das „Spieli“<br />
Raum und Gelegenheit, uns zu engagieren, einzelne Projekte zu unterstützen<br />
oder neue ins Leben zu rufen.<br />
Gerade haben wir mit den Kindern einen Spielfilm gedreht. Dabei<br />
stand für uns natürlich der Spaß an der Arbeit im Vordergrund. Uns<br />
ist es wichtig, dass die Kids mit Leib und Seele dabei sind – und dann<br />
auch dran bleiben. Denn auch das müssen diese Kinder zum Teil erst<br />
lernen. Sie sollen erkennen, dass sich Einsatz lohnt und ohne Fleiß<br />
kein Ergebnis zu erzielen ist.<br />
Dafür schien uns das Filmprojekt geradezu ideal, die Kinder waren direkt<br />
Feuer und Flamme. Zunächst mussten die künftigen Schauspieler<br />
gecastet werden. Mit einem extra dafür gestalteten Plakat machten<br />
wir uns auf die Suche. Der Ansturm war gigantisch: 20 Kinder sind<br />
erschienen – und alle wollten natürlich die Hauptrolle. Dabei stand<br />
die Geschichte noch gar nicht fest.<br />
Also ging es erst mal ans Drehbuch schreiben. Die Ideen sprudelten<br />
nur so aus den Kindern heraus. Schon nach zwei Treffen war der Rohentwurf<br />
für den Film „Die Gang“ fertig.
Dann fing die eigentliche Arbeit an – jede Szene musste entwickelt<br />
und mit Text versehen werden. Weil es manchen schon an dieser<br />
Stelle zu anstrengend war, sind die ersten Kinder der Filmcrew bereits<br />
nach kurzer Zeit abgesprungen. Am Ende haben sich acht kleine<br />
Schauspieler bis zum Schluss durchgekämpft und ganze Drehbucharbeit<br />
geleistet.<br />
Den geeigneten Drehort hatten wir schnell gefunden - die Zellerauer<br />
Hauptschule. Der dortige Direktor erteilte uns nicht nur die Drehgenehmigung,<br />
sondern vermittelte und gleich noch zwei weitere Akteure.<br />
Damit die Szenen authentisch wirkten, bekam gleich eine ganze<br />
Klasse einen Tag frei, um uns am Drehtag zu unterstützen.<br />
„Klappe die ERSTE“ hieß es dann um Punkt 8:00 Uhr. Der komplette<br />
Drehtag war für uns alle sehr spannend, mit viel Spaß und Freude<br />
verbunden. Trotzdem war es auch harte Arbeit, zumal höchste Konzentration<br />
von allen gefordert war. Da alle Kinder die Texte gut gelernt<br />
hatten, waren die meisten Szenen schon beim ersten Anlauf im<br />
Kasten.<br />
Die Story…<br />
…wollen wir natürlich nicht ganz<br />
verraten.<br />
Was wir aber auf jeden Fall sagen können: Es wird<br />
ein spannender Film, der Szenen aus dem Alltag<br />
der Kinder zeigt. Probleme, mit denen sie täglich<br />
zu kämpfen haben und für die Lösungen so wichtig<br />
sind.<br />
Wie der Titel schon sagt, geht es um eine Schulgang,<br />
die die ganze Klasse im Griff hat. Niemand<br />
traut sich, sich gegen sie zu stellen, ihnen Einhalt<br />
zu gebieten.<br />
Die Wendung kommt erst, als ein neues Geschwisterpaar<br />
in die Klasse kommt. Der Junge fühlt sich<br />
gleich zu den coolen Typen hingezogen und möchte<br />
unbedingt ein Mitglied der Gang werden. Das ist<br />
aber nur möglich, wenn er eine Mutprobe besteht.<br />
Eine Mutprobe mit Folgen.<br />
Besonders gefreut haben sich die Kinder, dass der regionale Fernsehsender<br />
TV Touring sie bei den Dreharbeiten besuchte und einen Film<br />
über den Film drehte.<br />
Bis der „Spieli“ Film fertig gestellt ist, muss nun noch einiges erledigt<br />
werden, wie z.B. das Drehen der Szenen außerhalb der Schule, die<br />
Werbung, das Schneiden, das Zusammenstellen der Outtakes und<br />
nicht zu vergessen die Planung der Vorführung.<br />
Neugierig geworden? Dann geben wir Ihnen gerne Bescheid wann<br />
und wo der Film zu sehen sein wird. Spätestens auf unserem eigenen<br />
YouTube-Kanal haben Sie Gelegenheit dazu.<br />
23
24<br />
Würzburger<br />
JAPANhIlFE<br />
Japan ist in den letzten Wochen in der öffentlichen<br />
und veröffentlichten Meinung deutlich in<br />
den Hintergrund getreten.<br />
Neue Schreckensbotschaften haben das öffentliche Interesse auf andere<br />
Teile der Welt gelenkt. Die Hungerkatastrophe am Horn von Afrika,<br />
in Äthiopien und Somalia, der Krieg in Libyen, die Flüchtlingslager<br />
in Tunesien, haben das Interesse an der Dreifachkatastrophe in Japan<br />
ab- und die Spendenströme umgelenkt.<br />
Was keineswegs heißt, dass sich in Japan in den letzten Monaten, seit<br />
dem 11. März 2011, vieles verändert oder gar zum Guten gewendet<br />
hat. Die Folgen der Katastrophe bestehen nach wie vor: eine deutlich<br />
erhöhte Strahlenbelastung in Fukushima, die Schäden von Erdbeben<br />
und Tsunami, noch immer leben viele Menschen in Notunterkünften,<br />
die verwaisten und obdachlosen Kinder bedürfen noch immer unserer<br />
Hilfe.<br />
Die Würzburger Japanhilfe, die sich zum Ziel gesetzt hat das Kinderheim<br />
der Malteser in Ichinoseki mit auf- und auszubauen, war erfolgreich.<br />
Bisher gingen bei <strong>Standpunkt</strong> e.V. aus allen bisher abgeschlossenen<br />
Aktivitäten immerhin ca. 170.000 Euro ein. Diese Spenden<br />
werden zu 100% an die Malteser weiter geleitet. Die Malteser haben<br />
bundesweit bisher 1.000.000 Euro an Spenden für dieses Projekt erhalten.<br />
<strong>Standpunkt</strong> e.V. koordiniert die Spendenaktion der Würzburger Japanhilfe,<br />
und wir bitten Sie auch weiterhin an die Kinder von Japan<br />
zu denken und Ihre Spenden auf folgendes Spendenkonto zu überweisen:<br />
Sparkasse Mainfranken<br />
Konto Nr.: 463 579 84<br />
BLZ: 790 500 00<br />
Stichwort: JAPAN<br />
Für die nächsten Monate sind weitere Aktionen und Veranstaltungen<br />
zugunsten der Würzburger Japanhilfe geplant.<br />
Die einzelnen Veranstaltungsorte und Termine entnehmen Sie bitte<br />
der Tagespresse – oder informieren Sie sich z.B. auf unserer Facebook-<br />
Seite: http://www.facebook.com/standpunkt
26<br />
lIEBEN dANK!<br />
Mit Ihrer Spende schenken Sie Freude und Hoffnung auf ein besseres Leben.<br />
Jeder Cent, den wir von Ihnen bekommen, geht zu 100 % an die Bedürftigen.<br />
<strong>Standpunkt</strong> e.V. wird komplett von der Firma flyeralarm finanziert, so dass<br />
der Verein selbst nicht über Spenden finanziert werden muss.<br />
Wir freuen uns weiterhin über jede Art Ihrer Unterstützung und sagen<br />
DANKE!<br />
KBA-Gesamtbetriebsratsvorsitzender Gottfried Weippert (l.)<br />
und Claus Bolza-Schünemann, stv. KBA-Vorstandsvorsitzender,<br />
bei der symbolischen Überreichung der KBA-Spende in Höhe von<br />
8.000 € an Britta Balling von <strong>Standpunkt</strong> e.V.<br />
Thomas Klein (rechts), Verkaufsleiter PKW & Centerleiter Würzburg,<br />
überreicht einen symbolischen Scheck an Thorsten Fischer,<br />
GF der flyeralarm GmbH und Britta Balling, Organisatorin <strong>Standpunkt</strong><br />
e.V.<br />
1886 bauten Carl Benz & Gottlieb Daimler die ersten Motorkutschen.<br />
Anlässlich dieser 125-Jahre Jubiläumsfeier wurde das<br />
Geld beim Losverkauf eingenommen.<br />
„Mit diesem Spendenaufruf möchten wir die vorbildliche<br />
Aktion der Würzburger Japanhilfe unterstützen und einen<br />
kleinen Teil dazu beitragen, etwas Hoffnung in eine für die<br />
Betroffenen zunächst aussichtslos erscheinende Situation<br />
zu bringen“ , so Claus Bolza-Schünemann, stv. KBA-Vorstandsvorsitzender.<br />
Neben den getätigten privaten Spenden vieler Mitarbeiter<br />
kam unter den Beschäftigten ein Betrag von knapp 4.000 €<br />
zusammen, der vom Unternehmen selbst verdoppelt wurde.<br />
Insgesamt wurden damit 8.000 € an <strong>Standpunkt</strong> e.V.<br />
übergeben.<br />
Ihre finanzielle Hilfe<br />
kann Leben retten,<br />
Mut machen, Hoffnung<br />
schenken und Perspektiven<br />
schaffen.<br />
Spendenkonto<br />
Sparkasse Mainfranken<br />
Konto 463 579 84<br />
BLZ 790 500 00
Impressum<br />
<strong>Standpunkt</strong>-Magazin<br />
1. Jahrgang, Ausgabe 2<br />
Erscheinungstermin: 16.05.2011<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />
Redaktionsschluss: am 15. des<br />
Vormonats vor Erscheinen<br />
Nächster Redaktionsschluss:<br />
15. Juli 2011<br />
Auflage Print: 5.000 Stück<br />
Herausgeber: <strong>Standpunkt</strong> e.V.<br />
Alfred-Nobel-Str. 18<br />
97080 Würzburg<br />
0931 – 46 58 42 102<br />
www.standpunkt-ev.de<br />
Vereinsvorsitz: Tanja Hammerl<br />
Rechtsform: eingetragener Verein<br />
Redaktion:<br />
Britta Balling & Prof. Gerhard Stöcker<br />
Kontakt: info@standpunkt-ev.de<br />
Fotos: divers<br />
Layout: Kim Johnson<br />
Druck: flyeralarm GmbH<br />
27
FÜR<br />
EINE<br />
LEBENS<br />
WERTE<br />
ZUKUNFT<br />
Die Kinder von heute bilden die<br />
Gesellschaft von morgen<br />
Die Druckerei flyeralarm GmbH mit all<br />
ihren Mitarbeitern unterstützt den Verein<br />
<strong>Standpunkt</strong> e.V. aus voller Überzeugung!<br />
Gerne stellen wir Mitarbeiter, finanzielle<br />
Mittel und Druckprodukte zur Verfügung –<br />
für eine lebenswerte Zukunft<br />
www.flyeralarm.com