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Änderungen im Gemeindevorstand und Gemeinderat von ...

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Der Bürgermeister<br />

Liebe Gemeindebürgerinnen!<br />

Geschätzte Gemeindebürger!<br />

Das neue Kindergarten- <strong>und</strong> Schuljahr ist schon mehrere<br />

Monate alt <strong>und</strong> in einigen Wochen ist das Jahr 2011<br />

Vergangenheit. Man spürt bereits die Vorfreude auf die<br />

Weihnachtszeit, wenn man be<strong>im</strong> Thema Christkind in leuchtende<br />

Kinderaugen blickt. Für die Erwachsenen ist diese Zeit<br />

bis Jahresende durch Terminvorgaben am Arbeitsplatz,<br />

Vorbereitungen auf das Weihnachtfest <strong>und</strong> den Jahresausklang<br />

sehr oft durch Stress <strong>und</strong> Hektik gekennzeichnet.<br />

Zu den zurzeit in aller M<strong>und</strong>e diskutierten Gemeindezusammenlegungen<br />

durch das Land Steiermark kann ich Ihnen<br />

versichern, dass ich alles daran setzen werde, die Unab-<br />

Bgm. Josef Rath hängigkeit unserer Gemeinde zu erhalten. Die Gemeinde<br />

Großsteinbach hat durch den Ausbau <strong>von</strong> zukunftsorientierter<br />

Infrastruktur in den Bereichen Bildung, Kinderbetreuung, Freizeit, Kultur <strong>und</strong> Vereinswesen<br />

ihre Hausaufgaben für eine eigenständige Entwicklung in der Zukunft gemacht.<br />

Wir feiern heuer das "Jahr des Ehrenamtes". Ich kann mir nicht vorstellen, dass mit solchen<br />

Maßnahmen der Bereitschaft für die Freiwilligkeit ein guter Dienst erwiesen wird.<br />

Es stellt sich überhaupt die Frage, ob durch Zusammenlegungen ein gesamtwirtschaftlicher<br />

Vorteil erzielt werden kann, denn die Aufwendungen für die Infrastruktur, Wasser,<br />

Kanal, Straßennetz <strong>und</strong> den kostenintensiven Sozialbereich (Steigerung der Sozialhilfeumlage<br />

in den letzten 7 Jahren um 225% !) werden dadurch nicht geringer. Das sollte<br />

man schon einmal bedenken. Zusammenarbeit <strong>und</strong> Kooperationen ja, aber Zwangszusammenlegungen<br />

sind der falsche Weg. Denn ob eine Gemeinde größer oder kleiner<br />

ist, ist nicht die Kernfrage, sondern die Zufriedenheit, das Lebensglück <strong>und</strong> die Identität<br />

der hier lebenden Menschen sollte entscheidend sein.<br />

Rückblickend konnte <strong>im</strong> Jahr 2011 wieder vieles positiv erledigt werden, z.B. die Fertigstellung<br />

des Rückhaltebeckens in Kroisbach (bis auf die Begleitbaumaßnahmen entlang<br />

des Kroisbaches, die <strong>im</strong> nächsten Jahr umgesetzt werden). Der vorgeschriebene finanzielle<br />

Gemeindebeitrag <strong>von</strong> � 126.000,-- wurde zur Gänze geleistet <strong>und</strong> es konnte durch<br />

diesen Hochwasserschutz schon zwe<strong>im</strong>al in diesem Jahr Hochwasser <strong>im</strong> Ortskern <strong>von</strong><br />

Kroisbach verhindert werden.<br />

Auf Wunsch <strong>von</strong> vielen Eltern wurden auch neue Kinderspielgeräte <strong>im</strong> Freizeitzentrum<br />

angekauft. Mit der Aufnahme <strong>von</strong> 11 einhe<strong>im</strong>ischen Ferialpraktikant(inn)en für die<br />

Sommermonate leistet die Gemeinde jedes Jahr einen Beitrag <strong>im</strong> Kampf gegen die<br />

Jugendarbeitslosigkeit.<br />

Mit der bereits beschlossenen Fusionierung zwischen „LEO“ (Lern- <strong>und</strong> Entwicklungswerkstätte<br />

Oststeiermark) <strong>und</strong> dem Safrangarten Fürstenfeld mit Firmensitz Großsteinbach<br />

konnte ein weiterer Impuls für eine zukünftige Arbeitsplatzsicherung gesetzt werden.<br />

In diesem Zusammenhang möchte ich allen ansässigen Gewerbetreibenden einen<br />

herzlichen Dank für die Entrichtung der Kommunalsteuer aussprechen. Sie sichern mit<br />

ihren Firmen nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch den Wirtschaftsstandort Großsteinbach<br />

für die Zukunft. Nicht zu vergessen ist, dass ohne diese Gemeindeeinnahme eine<br />

Erhaltung bzw. Sanierung unserer Gemeindeinfrastruktur in diesem Ausmaß wie bis<br />

jetzt nicht mehr möglich wäre.<br />

Am Nationalfeiertag wurde erstmals eine Abschnittsübung <strong>im</strong> Kindergarten mit der<br />

Übungsannahme „Brand <strong>im</strong> 1. Stock“ durchgeführt. In einem vorbildlichen Einsatz<br />

konnten die Feuerwehren den Kindergartenkindern, ihren Eltern <strong>und</strong> dem Kindergartenpersonal<br />

zeigen, dass sie für einen eventuellen Ernstfall bestens gerüstet sind <strong>und</strong><br />

dass die Sicherheit der Kinder an erster Stelle steht.<br />

Mit der Zusage der Einführung der Neuen Mittelschule ab dem Schuljahr 2012/13 durch<br />

den Landesschulrat wurde auch für die künftige Ausbildung <strong>und</strong> Absicherung unseres<br />

Schulstandortes viel erreicht.<br />

Die finanzielle Unterstützung unserer Vereine, Kulturträger, Schulen, des Kindergartens<br />

<strong>und</strong> der Kinderbetreuungseinrichtungen war uns Gemeindeverantwortlichen trotz aufer-<br />

legten Sparkurses durch das Land Steiermark <strong>im</strong>mer ein großes Anliegen. Denn nur ein<br />

Aus dem Inhalt<br />

Schachblumenwelt 2<br />

Der Bürgermeister 3<br />

Aus der Gemeindestube 5<br />

Berg- <strong>und</strong> Naturwacht 7<br />

Kneipp-Ecke 8<br />

Aktuelles 10<br />

Kindergarten 11<br />

Volksschule 13<br />

Hauptschule 16<br />

Aus unserer Pfarre 19<br />

Panorama I 20<br />

Freiwillige Feuerwehren 22<br />

Panorama II 27<br />

Wirtschaft 28<br />

Sport 30<br />

Unsere Senioren 33<br />

Öffentliche Bücherei 34<br />

Kulturelles 35<br />

Statistik / Informationen 36<br />

Gratulationen 37<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser!<br />

Da die "Schachblume" nur mehr zwe<strong>im</strong>al<br />

<strong>im</strong> Jahr erscheint, umfasst der<br />

Zeitraum der Berichterstattung jeweils<br />

mehr als ein halbes Jahr. Es ist nicht<br />

möglich, alle Veranstaltungen, die in<br />

dieser Zeit in unserer Gemeinde stattgef<strong>und</strong>en<br />

haben, in Wort <strong>und</strong> Bild zu<br />

dokumentieren. Die wesentlichsten<br />

Geschehnisse aus den Bereichen der<br />

Kommunalpolitik, Kultur, Pfarre <strong>und</strong><br />

Wirtschaft sollten aber Eingang in diese<br />

Ausgabe gef<strong>und</strong>en haben.<br />

Somit stellt auch die "Schachblume<br />

Nr. 22" ein informatives Nachschlagewerk<br />

über das Gemeindegeschehen<br />

des letzten Halbjahres dar <strong>und</strong> vielleicht<br />

besitzt die ein oder andere Information,<br />

auch wenn sie sich auf<br />

Zurückliegendes bezieht, für die jeweilige<br />

Leserin bzw. den jeweiligen<br />

Leser doch Neuigkeitswert.<br />

Dies hofft der Redakteur<br />

gut funktionierendes Vereinsleben gewährleistet ein intaktes Zusammenleben in unseren Kommunen.<br />

Ein besonderer Tag war für mich die Verleihung des Ehrenringes der Gemeinde Großsteinbach an Josef Ackerl in Großhartmannsdorf.<br />

Mit dieser Ehrung konnte ich <strong>im</strong> Namen des <strong>Gemeinderat</strong>es einem Menschen für seine Hilfsbereitschaft <strong>und</strong> seinen Einsatz für die Öffentlichkeit<br />

einen Bruchteil an Anerkennung zurückgeben, die er sich schon lange verdiente.<br />

Ich möchte es aber auch nicht verabsäumen, mich auf diesem Wege bei unserem mit 1. Juli 2011 ausgeschiedenen Gemeindekassier<br />

Hans Kapfer für seine 11-jährige Tätigkeit als <strong>Gemeinderat</strong> <strong>und</strong> Gemeindekassier sowie für seine Fre<strong>und</strong>schaft <strong>und</strong> Loyalität herzlichst zu<br />

bedanken.<br />

Mut <strong>und</strong> Zuversicht möchte ich jenen zusprechen, die <strong>im</strong> heurigen Jahr durch eine Krankheit oder durch persönliche Schicksalsschläge<br />

besonders geprüft worden sind. Und ich bitte auch, auf die alleinstehenden <strong>und</strong> älteren Menschen nicht zu vergessen, denn sie brauchen<br />

besonders in den nächsten Wochen viel Ansprache <strong>und</strong> Zuneigung.<br />

Abschließend möchte ich mich bei allen Gemeindebürgerinnen <strong>und</strong> Gemeindebürgern für die konstruktive Zusammenarbeit in diesem<br />

Jahr bedanken <strong>und</strong> wünsche <strong>im</strong> Namen des gesamten <strong>Gemeinderat</strong>es ein gesegnetes Weihnachtfest, viel Ges<strong>und</strong>heit, Glück <strong>und</strong> Erfolg<br />

für das Jahr 2012.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

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