Gemeindezeitung August
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AUS DEM
GEMEINDERAT........
meinde in den Rayon Passail falle. Er
nehme jedoch an, dass sich Passail
und Frohnleiten darüber intern abstimmen
werden. Nach eingehender
Diskussion wird schließlich obgenannte
Verordnung wie unter Zl.:
222-612-2022 angeführt einstimmig
beschlossen (siehe Beilage C).
Photovoltaikanlage –
Grundsatzbeschluss
Die Kosten für unsere geplante
Photovoltaikanlage incl. Stromspeicher
betragen laut Anbot der Fa.
Die Neuen, Passail, EUR 47.800,--,
brutto. Die genehmigte Förderung
beträgt EUR 15.831,--, weiters erhalten
wir eine Bedarfszuweisung von
EUR 15.000,--, verbleiben Kosten
von etwa EUR 17.000,--. Bei einem
Teil der Anlage können wir uns
auch die Vorsteuer zurückholen, da
auch unsere Mieträumlichkeiten
und der Pfarrsaal damit mit Strom
versorgt werden werden. Die für
unser Gesamtgebäude notwendige
Größe der geplanten Anlage wurde
vom KEM-Manager des Almenlandes,
Herrn Mag. Martin Auer und
der Firma Die Neuen, mit 20 kWp
berechnet. Vzbgm. Hafenthaler und
GR Strassegger sagen, dass sie Herr
Mag. Auer bei der vorigen BBP-Sitzung
darüber informiert habe, dass
das Vollzinkdach am Almenlandbüro
nicht für die Montage dieser Anlage
geeignet sei, da aufgrund der
notwendigen Bohrungen dann die
Dachgarantie wegfalle und schlagen
eine Situierung auf dem Dach
des Rüsthauses vor. Da jetzt auch
der Standort nicht klar sei, sagt GK
Rinner, dass sie so nicht über dieses
Projekt positiv oder negativ befinden
könne. Bgm. Raith antwortet, dass
auch er der Meinung sei, dass aufgrund
der geänderten Vorausetzungen
eine Neuberechnung der Anlage
und damit auch eine Neuberechnung
der Kosten stattfinden sollte. Da uns
die Förderung ohnehin bereits fix
zugesichert sei, möge unter diesem
Punbkt heute lediglich ein Grundsatzbeschluss
gefasst werden, ob wir
eine solche Anlage errichten oder
nicht. Die endgültige Vergabe solle
sodann in der kommenden GR-Sitzung
erfolgen. Nach eingehender
Beratung wird daraufhin einstimmig
beschlossen, eine Photovoltaikanlage
zur Stromerzeugung für unser
Gemeindegebäude in Fladnitz/T. 100
zu errichten.
Oststeiermark-Bahnverbindung
– Resolution
Auch unsere Gemeinde soll die
Resolution der 61 oststeirischen
Gemeinden zur Attraktivierung und
Erhaltung der Bahnverbindung in der
Oststeiermark beschließen, obwohl
unser nächstgelegener Bahnhof in
Weiz 18 km entfernt ist. Der Beschluss
verursacht für uns keinerlei
Kosten bzw. Folgekosten. Deshalb
beschließt der Gemeinderat solidarisch
mit den restlichen oststeirischen
Gemeinden einstimmig wie
nachstehend: „Von der Gemeinde
Fladnitz an der Teichalm wird die
Forderung laut der Bahnresolution
Oststeiermark (Regionalverband
Oststeiermark) vom 04.01.2021 an
das zuständige Bundesministerium
für Klimaschutz, Umwelt, Energie,
Mobilität und Technologie (BMK)
sowie an das Land Steiermark und
die ÖBB Infrastruktur AG, die Thermenbahn
(von Aspang – Friedberg
– Hartberg – Fürstenfeld – Fehring)
über das Jahr 2025 für den Personen-
und Güterverkehr aufrecht
zu erhalten, diese zu attraktivieren
sowie die erforderlichen Untersuchungen
bezüglich Errichtung
einer zeitgemäßen Bahnverbindung
von Hartberg und Fürstenfeld nach
Graz (Anschluss an die Baltisch-Adriatische
Achse), die sich am Verlauf
der Autobahn A2 und Schnellstraße
S7 und danach an der bestehenden
Trasse orientieren soll, einzuleiten,
voll unterstützt. Die Gemeinde Fladnitz
an der Teichalm ersucht um raschen
Beginn der Planungsarbeiten
und um Aufnahme der genannten
Bahnstrecken in die Ausbauprogramme
der zuständigen Stellen (ÖBB
Bahnausbauplan 2040)“.
EU-Leaderprogramm 2023-
2027 – Teilnahme
Spätestens bis Ende April sind
seitens der Gemeinden die Beschlüsse
zur Teilnahme am neuen
EU-Leader-Programm 2023-2027
zu fassen. Der Naturpark Almenland
wird dabei wiederum eine LAG (Lokale
Aktionsgruppe) mit der Energieregion
Weiz-Gleisdorf bilden. Alleine
haben wir zu wenig Einwohner, da
dies´ mindestens 15.000 an der Zahl
sein müssten. Die jährlichen Kosten
je Einwohner betragen für unsere
Gemeinde als eine der Hauptzahlerinnen
im Almenland EUR 15,-- je
Einwohner(in). GR Göbel fragt, ob
sich diese Kosten für unsere Gemeinde
auch rechnen ?
Der Bürgermeister bejaht dies´
und führt aus, dass in der zur Ende
gehenden aktuellen Leaderperiode
für die Gemeinde die Generalsanierung
des Moorwanderweges und die
Adaptierung des Tyrnauer Dorfsaales
Fladnitzer Nachrichten
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