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Kurzbeschreibung Hei

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Die Turbinen- und Generatordaten werden im Betrieb an die Profibus- Schnittstelle übergeben<br />

(Zudampfdruck, Zudampftemperatur, Abdampfdruck, Generatorklemmleistung, Betriebs- und<br />

Störungsmeldungen)<br />

Rauchgas-Entstaubungsanlage:<br />

Fabrikat: Scheuch – Elektrofilter,<br />

Type: sef 2,2/4,5-c,<br />

Fabrikationsnr.: 1249/03,<br />

Gasmenge: 17.000 B m³/Stunde,<br />

Gastemperatur: 180 °C,<br />

Staubasche aus Hackschnitzelfeuerung,<br />

Progasstaubmenge: 300 mg/N m³ tr,<br />

Bauart: horizontal,<br />

Auslegungstemperatur: 300 °C,<br />

Anzahl der Gassen: 7 Stück<br />

Aktive Feldlänge: 3600 mm,<br />

Elektrodenhöhe: 3375 mm,<br />

Filterfläche projiziert: 170 m²,<br />

Gasgeschwindigkeit: 0,67 m/s,<br />

Verweilzeit: 5,4 s,<br />

Anschlußleistung: 11 KVA,<br />

Wirkungsweise des Elekrofilters:<br />

Die Rauchgase treten über den Raucheintrittsstutzen in den Elektrofilter ein und werden durch<br />

Verteilerwände gleichmäßig über den gesamten Filterquerschnitt verteilt. Die Abscheidung des<br />

Staubes erfolgt durch elektrostatische Aufladung der Staubteilchen und Abscheidung der<br />

aufgeladenen Teilchen an den Niederschlagselektroden. Sprühelektroden erzeugen eine<br />

Koronaentladung, die das gas ionisiert. Die im Gas befindlichen Staubpartikel werden negativ<br />

aufgeladen und wandern im elektrischen Feld zu den positiv gepolten Niederschlagselektroden. Der<br />

Staub setzt sich auf den Niederschlagselektroden und Sprühelektroden ab, welche periodisch<br />

abgeklopft werden. Der Elektrofilter Unterteil ist als Wanne ausgebildetin welcher eine Schnecke zur<br />

Staubaustragung eingebaut ist. Mittels Zellradschleuse wird der eine weitgehende Abdichtung<br />

ermöglicht und die Asche wird zu dem darunter liegenden Aschecontainer gefördert.<br />

Steuerung und Regelung der Dampfkesselanlage:<br />

(Bernecker & Rainer-Steuerung)<br />

Wandschrank mit eingebauten Regeleinheiten, SPS. Jeder Motor ist mit einem Sicherheitsautomat<br />

und Motorschutzrelais abgesichert. Bei Überstrom oder Kurzschluß wird ein Meldekontakt<br />

geschlossen.<br />

Bedienung und Überwachung mit nachfolgender Protokollierung der letzten Betriebsstunden und<br />

selbstständiger Aufzeichnung erfolgt über einen Personalcomputer. Dieser dient zur<br />

Prozeßvisualisierung, zum Datenaustausch mit der SPS bzw. Eingabe der Einstellparameter, sowie zur<br />

Datenspeicherung.<br />

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