2210-Geo-Umweltpark-Gestaltung
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Gemeinde
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Muldenhammer
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Treuen, Autobahn A72
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Lengenfeld, S 303 Rodewisch
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Wernesgrün
Eibenstock
Übersicht
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Wandergebiet
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Legende:
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Ellefeld
Phyllitfelsen
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S 303
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Standort
Übersicht
Felsen
Aussichtpunkt; Schutzhütte
Spielplatz; Sportplatz; Wildgehege
Parkplatz; Informationstafel
Freilichtbühne / Naturbühne; Denkmal
Museum; Schloß / Herrenhaus
Bahnhof; Haltestelle
KD
KD
KD
Gaststätte KD / Imbiss; Bäcker
Camp; Hotel; Pension; Reiterhof
Kirche; Kapelle
Bootsverleih; Badestelle
Eisenbahn; stillgelegte Eisenbahn
Bundesstraße
Staatsstraße
Kreisstraße
andere Straßen; Wege
Naturlehrpfad
andere Wegmarkierungen
Geoportal
Standort
Felsenwege
Tirpersdorf, Oelsnitz/Vogtland Plauen, Autobahn A 72
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S 303
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S 303S 303
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Falkenstein/
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KD
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Grünbach
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Bismarckbastei
Katzenstein
(Brandstein)
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Lochstein
Lohbergfelsen
Wasserspielplatz
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KD
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Standort
Carlsfeld, Johanngeorgenstadt
Kartenerstellung:
Unter Verwendung eines Kartenauszuges
aus der Wander- und Radkarte 66 „Ferienregion
Schöneck-Klingenthal-Eibenstock“
copyright: www.sachsen-kartographie.de
Stand Oktober 2021
Markneukirchen
Zwota, Kottenheide
Tschechien (CZ)
Tschechien (CZ)
500 m 500 m 500 m 500 m
4
FELSENWEG
Zuständig für die Durchführung der ELER-Förderung im Freistaat Sachsen ist das Sächsische Staatsministerium
für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Ref. Förderstrategie, ELER – Verwaltungsbehörde.
ND
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KD
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Willkommen in Ellefeld – Felsenweg 5
Start der Wandertour zwischen Roter und Weißer Göltzsch
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KD
169
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S 303
169
Felsenweg 5 / ca. 9,5 km
Treuen, Autobahn A 72
S 303
Auerbach (Bendelstein), Rodewisch
Wernesgrün, Erzgebirge
Ellefeld
BEERHEIDE
GRÜNHEIDE
Legende:
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Siebenhitz
Falkenstein/
Vogtl.
169
H
S 303
ND
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Felsen
Aussichtpunkt; Schutzhütte
Spielplatz; Sportplatz; Wildgehege
Parkplatz; Informationstafel
Freilichtbühne / Naturbühne; Denkmal
Steinigt
Kottengrün
Werda
Neustadt/
Vogtl.
Neudorf
Oberwinn
Grünbach
Oberes
Göltzschtal
Hammerbrücke
Muldenhammer
Tannen-
bergs-
thal/
Vogtl.
Standort
H
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169
169
169
S 303
S 303
S 303
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H
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ND
Museum; Schloß / Herrenhaus
Bahnhof; Haltestelle
KD
KD
KD
Gaststätte / Imbiss; Bäcker
KD
Camp; Hotel; Pension; Reiterhof
Kirche; Kapelle
Bootsverleih; Badestelle
Eisenbahn; stillgelegte Eisenbahn
Bundesstraße
Staatsstraße
Kreisstraße
andere Straßen; Wege
Naturlehrpfad
andere Wegmarkierungen
Bergen, Plauen, Autobahn A 72
KORNA
Muldenberg
Muldenhammer, Morgenröthe Rautenkranz
Phyllitfelsen
Standort
Informatives und Sehenswertes
im Gebiet
Standort / Starttafel
Kartenerstellung:
Unter Verwendung eines Kartenauszuges aus der Wander- und Radkarte
„Ferienregion Schöneck-Klingenthal-Eibenstock“
copyright: www.sachsen-kartographie.de, Stand Oktober 2021
Tirpersdorf, Oelsnitz
Grünbach, Wendelstein, Muldenberg, Schöneck, Alter Söll
Röthelstein
Tschechien (CZ), Klingenthal / Schanze Vogtlandarena – Panoramablick
Topasfelsen Schneckenstein
Topasfelsen Schneckenstein
500 m 500 m 500 m 500 m
FELSENWEG
Zuständig für die Durchführung der ELER-Förderung im Freistaat Sachsen ist das Sächsische Staatsministerium
für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Ref. Förderstrategie, ELER – Verwaltungsbehörde.
Der Phyllitfelsen
Ein Zeitzeuge vom Rand des Urkontinentes Gondwana
Der Phyllitfelsen ist einer von nur drei geologischen Aufschlüssen
dieser Art im Geo-Umweltpark Vogtland. Durch
Kreislauf der Gesteine:
Diagenese / Entstehung
Sehr langsame Bewegung:
Kontinentalverschiebung
seine geringe Verwitterungsbeständigkeit sind Phyllit-Aufschlüsse
als morphologische Erhebungen sehr selten. Das
Wort Phyllit leitet sich aus der griechischen Bezeichnung für
Blatt (phyllon) ab. Ein Phyllit zeichnet sich unter anderem durch
seine charakteristische seidig-glänzende Oberfläche aus.
Dieses Erscheinungsbild wird durch feinschuppigen Hellglimmer
auf den Schieferungsflächen des Gesteins hervorgerufen.
Der Phyllit entstand aus einem tonigen, sedimentären
Ausgangsgestein, das während der variszischen
Gebirgsbildung im Karbon ca. zwischen 340
und 330 Millionen Jahren in Phyllit umgewandelt
wurde. Die physikalischen Bedingungen während
der Umwandlung sind hierbei als eher gering einzustufen.
Für die Umwandlung können Drücke von ca. 2 Kilobar
angenommen werden. Das entspricht etwa einer
20 km hohen Wassersäule. Die Temperaturen
lagen bei etwa 200 – 300 °C.
Nach der Theorie der Kontinentalverschiebung sah
unserer Erde in der Zeit der Entstehung des Phyllitfelsens
so aus: Die zwei Kontinente Laurasia und
Gondwana.
Afrika
Indien
Eurasien
Tethys-Meer
Pazifik
Südamerika
Südamerika
Nordamerika
Nordamerika
Arktis
Atlantischer
Ozean
Afrika
Eurasien
Indien
Indischer
Ozean
Antarktis
Australien
Antarktis
Bild: Alamy
Entwicklung von
Laurasia und Gondwana
Heutige Kontinente
Phyllit aus dem Böhmisch-Vogtländischen Mineralienzentrum
Muskovit / Glimmer aus dem Böhmisch-Vogtländischen Mineralienzentrum
Der hier anstehende Phyllitfelsen weist eine vergleichbare geologische
Vergangenheit auf wie der Quarzit am „Ellefelder Park“. Beide
gehen auf sedimentäre Ausgangsgesteine zurück, die als
ordovizische Schelfsedimente am Rand des Paläokontinents
Gondwana abgelagert wurden und anschließend an der varis-
Tonschlamm zu Phyllit
Tonschlamm:
ß ß ß ß ß
Tonstein:
Schieferton:
Tonschiefer:
PHYLLIT:
lockeres Ablagerungsgestein am
Meeresboden
verfestigter Tonschlamm
die Tonminerale werden einheitlich
ausgerichtet
Tonstein bildet durchgehende
Schieferung
Tonschiefer mit Seidenglanz
Verschwundene Tiere
Vor ca. 320 Mio Jahren lebte
in der Zeit des Karbon
Meganeura monyi. Es ist das größte
bekannte fliegende Insekt. Die
Flügelspannweite betrug
Größenverhältnis zum
Menschen
bis zu 70cm.
©
Originalgröße Meganeura monyi
zischen Gebirgsbildung beteiligt waren.
Glimmerschiefer:
einzelne plättchenförmige
Muskovitkristalle werden sichtbar
FELSENWEG
Zuständig für die Durchführung der ELER-Förderung im Freistaat Sachsen ist das Sächsische Staatsministerium
für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Ref. Förderstrategie, ELER – Verwaltungsbehörde.
Goldseifen
Göltzschgold und Probeschürfe in Ellefeld
Im Jahre 1580 wurden
Die genaue Herkunft des
Wolf von Schönberg „zwen-
Goldes in der Region ist nicht
ne Gold-Seiffen, einer in der
hinreichend bekannt.
Gold
Golitzsch Und der Andere inn
der Heinerdörffer Bach“ verliehen.
Historische
Darstellung des
Abbaus von
Seifenvorkommen
(z.B. Zinn und
Gold).
In geringem Umfang treten Goldpartikel in Zinnseifen
auf (z.B. Zinnbergbaureviere im Oberen
Vogtland), was aber wahrscheinlich auf ähnliche
Anreicherungsprozesse bei der Bildung von
Quarz
Schwermineralseifen zurückzuführen ist.
Weitere Goldseifen sind bei Falkenstein, Ellefeld,
Mühlgrün, Auerbach, Rodewisch und Mylau beurkundet.
Da Gold schwerer und stabiler als alle Begleitminerale
ist, setzt es sich bei geringer Fließgeschwindigkeit
am Boden ab. Die Bergleute ließen
das Flusswasser über schräge Holzgerüste laufen,
auf deren Grund sich das schwere Gold absetzte
und der leichte Sand weggespült wurde. Während
noch im Jahr 1701 Medaillen aus vogtländischem
Gold geschlagen wurden, ließ die Ausbeute bald
nach.
Bild
aus der farbigen
Originalausgabe
„De re metallica“
von Georgius
Agricola,
(TU Bergakademie
Freiberg)
Die Verwachsung der Seifengold-Partikel der
Region mit Quarz-Mineralisationen spricht für
einen relativ kurzen Transportweg von der primären
Gold-Vererzung bis zur Ablagerung der
Goldpartikel in Bach- oder Flußsedimenten als
Seifengold.
Bachverlauf
Gediegen Gold in Verwachsungen mit
Quarzit (Goldpartikel aus der Weißen
Mulde, Bild vom Rasterelektronenmikroskop,
TU Bergakademie Freiberg/
LfULG Sachsen)
100µm
Heute sind die Spuren des Goldabbaus
kaum noch sichtbar.
Mehrfach wurden die alten Halden über die Jahrhunderte
gewaschen. Die letzten Probeschürfe
der Raithalden fanden zwischen 1839 und 1842
ben ein Gewicht von 23 Milligramm. Schröder
(1915) berechnete, dass aus 52.732 Kubikfuß
Sand und Geröll 1 Lot Gold zu erwarten wäre,
also aus ca. 1.500 Kubikmeter Halden-Material
nur ca. 16 g Gold.
Im Bereich Ellefeld am Zusammenfluss der Roten
und Weißen Göltzsch am „Ellefelder Park“ wurden
beachtliche Gold-Konzentrationen festgestellt.
Raithalden (Abraumhalden)
Ø 5 bis 10 Meter
Höhe ca. 2 Meter
Skizze nach einem Foto von Zinnseifen
bei Gottesgab, Montanregion
Erzgebirge (www.montanregion.cz)
©
Wie groß sind
100 Mikrometer (μm)?
100 Mikrometer beträgt
der Durchmesser
eines Haares.
10 mm
1 cm
statt.
Der höchste nachgewiesene Gold-Gehalt bei der
Die Untersuchungen ergaben, dass die Mengen
an Gold nicht abbauwürdig sind. Die 83 gefundenen
Goldblättchen in und um Ellefeld erga-
Neubewertung des Oberen Vogtlands lag bei ca.
0,48 g (0,0312 Lot) Gold aus ca. 52 kg (ein Zentner)
Material.
Goldpartikel, Goldflitter aus der
Göltzsch (Originalgröße,
Heimatfreunde Ellefeld 1995)
FELSENWEG
Zuständig für die Durchführung der ELER-Förderung im Freistaat Sachsen ist das Sächsische Staatsministerium
für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Ref. Förderstrategie, ELER – Verwaltungsbehörde.
Forstbezirk
Adorf
Röthelstein
Die Jungfern vom Breitenstein und vom Röthelstein
Die Jungfern vom Breitenstein und Röthelstein
Im grauen Altertume sollen von Ellefeld aus zwei alte garstigen
Jungfern hierher verbannt worden sein. Noch jetzt treiben
sie ihr Unwesen in dieser Gegend. Zuweilen fahren sie in feuriger
Kutsche mit dergleichen Rossen bespannt im großen Bogen
vom Breitenstein über den Gahlenbach zum Röthelstein.
Der Röthelstein öffnet seine Pforte in die die bösartigen Frauen
wieder verschwinden. Oft sieht man die Frauengestalten in
Bild: Staatsbetrieb Geobasis-information und Vermessung Sachsen
(GeoSN)
Zwischen dem Breitenstein
und dem Röthelstein schneidet
sich die Rote Göltzsch mit
ihrem rotbraunen Wasser tief
in die Landschaft und trennt
diese beiden Felsformationen.
Die Ausläufer des Röthelsteines
verlaufen bis in das Bach-
schwarzer Kleidung um den Felsen spazieren und ihre Späße
treiben. Zuweilen findet man dort die schönsten Silber- und
bett. Mitgeführte Partikel färben nicht nur das Wasser der Roten
Göltzsch, sondern auch oberflächliche Teile des Röthelsteins. Im
Kupfermünzen. Werden sie aufgehoben und in die Tasche gesteckt,
verschwinden Sie auf unerklärliche Weise.
Auch wird erzählt, dass am Morgen des ersten Osterfeiertags
Felsen ist der Eisenanteil weit
unter einem Prozent, vermutlich
nur in Spuren vorhanden.
Siderit (Eisenspat), Hämatit (Roteisenstein),
Böhmisch-Vogtländisches
Mineralienzentrum
die Jungfern des Röthelsteins tanzen.
Der Röthelstein ist Bestandteil einer Quarzit–
Felsenklippe, die sich vom Hohen Stein (Vysoký
kámen) im Elstergebirge (Tschechien) bis nach
Auerbach und Rodewisch erstreckt. Der Röthelstein
weist die gleiche Entstehungsgeschichte
Das Pigment Rötel
Hämatit (Roteisenstein) bildet zusammen mit
Ton das Pigment Rötel.
Als Stift findet der Rötel, gepresst in Form von
Vierkantstäbchen oder als Holzstift mit einer
Rötelmine, noch heute Verwendung.
Hallo Kinder,
scannt den QR-Code und
hört die Sage vom
Röthelstein an.
Euer Topasius
©
wie der Hohe Stein auf.
Zusammensetzung Quarzit
Quarz 80 %
Die ähnlichen chemischen Zusammensetzungen
sind Gemeinsamkeiten dieser Felsformationen.
Deshalb ist auch der Röthelstein dem „Typus –
Hoher Stein – Quarzit“ zugeordnet.
Serizit ca. 10 %
alle weiteren Mineralien
sind mit weniger als
ein Prozent an der
Gesteinsbildung beteiligt.
(z.B. Chlorid, Zirkon, Turmalin)
„Lemke 1985“
Zuständig für die Durchführung der ELER-Förderung im Freistaat Sachsen ist das Sächsische Staatsministerium
für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Ref. Förderstrategie, ELER – Verwaltungsbehörde.
FELSENWEG
Forstbezirk
Adorf
Ehemalige steinerne Doppelbrücke
Zwischen Ellefelder Hammerwerk und alter Flößerei
An der Doppelbrücke, eine reine Steinbrücke aus der Zeit der
Flößerei, mündet der Gahlenbach in die Rote Göltzsch. Oberhalb
des Gahlenbachs liegt ein idyllischer Stauweiher. Die Rote
Göltzsch fließt in Richtung Hohofen und mündet ausgangs Ellefeld
in die Weiße Göltzsch. Im 16.Jahrhundert entstanden
unterhalb der Doppelbrücke schrittweise Verfahren zur Gewinnung
und Verarbeitung von Metallen. Erz (Roteisenstein) um
den Röthelstein wurde zerkleinert und im extra dafür errichteten
Hochofen verhüttet. Anschließend wurde es in einem Pochwerk
(Hammer) verarbeitet. Das erforderliche Gebläse wurde mit
Wasserkraft angetrieben. Gleichermaßen angetrieben arbeitete
auch eine Drahthütte, wo Messingrohlinge zu einem Grobdraht
geformt wurden.
Poch- oder Hammerwerk
Darstellung eines zeitgenössischen Pochwerkes
zur mechanischen Zerkleinerung von Erzen. Ähnlich
könnte es hier ausgesehen haben. Ab dem Jahr
1700 wurde in Ellefeld der Holzhammer durch einen
neuen Eisen-Stab-Hammer ersetzt.
Erläuterung von Flurnamen
Floßbahn: Fuhrweg, für den Transport von Floßholz
an die Elsterflöße.
Großer Riß: Zweite Verbindung von der Zwickauer
Mulde zur Weißen Elster durch einen tiefen Graben,
der den unteren Floßgraben über den Gahlenbach
und die Rote Göltzsch an die Göltzsch heranführt.
Rißweg: Der Weg verläuft an der Südseite des Großen
Rißes von der Floßbahn und unterhalb des Röthelsteines
vorbei bis zur Einmündung des Gahlenbaches
in die Rote Göltzsch. Er wird den am „Großen
Riß“ tätigen Flößern als Arbeitsweg gedient haben.
Hallo Kinder,
Bereits im Mittelalter verstanden es die Menschen,
die Kraft des fließenden Wassers zu nutzen. Die
Nutzungsmöglichkeiten waren vielfältig, vom Flößen
von Scheitholz, Antrieb von Poch- und Hammerwerken
bis hin zu Ziehwerken zur Herstellung
von Messingdraht.
©
Wer war Georgius Agricola?
Eigentlich Georg Bauer,
früher gaben sich die Gelehrten
gern lateinische Namen.
Georgius Agricola
(1494 – 1555)
Er gilt als einer der Väter der
Mineralogie, der modernen
Geologie und des
Bergbaus.
Historische Darstellung eines
Pochwerkes
Bild aus der farbigen Originalausgabe
„De re metallica“ von
Georgius Agricola,
(TU Bergakademie Freiberg)
Diese alte Forstkarte zeigt die Flurnamen, die ihren Ursprung in der Flößerei
des Oberen Vogtlandes haben. Deshalb wird vermutet, dass auch hier die
„Rote Göltzsch“ zum Flößen ausgebaut war.
Bild: Flößerverein Muldenberg e.V.
Zuständig für die Durchführung der ELER-Förderung im Freistaat Sachsen ist das Sächsische Staatsministerium
für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Ref. Förderstrategie, ELER – Verwaltungsbehörde.
FELSENWEG
155 cm
150 cm
Was ist ein Geotop?
145 cm
… und warum sie uns ihre Geschichten erzählen können
140 cm
Was ist ein Geotop?
Warum sieht das Wappen
Was ist eine Elle?
135 cm
Geotope sind wichtige Orte
von Ellefeld so aus?
Die Elle ist eine der ältesten
der Erdgeschichte. Diese
Naturmaße die wir kennen.
130 cm
Ellefeld ist erstmals 1459 urkundlich erwähnt. Das
besonderen Orte unbelebter
Wappen zeigt das 1710 erbaute barocke Herren-
Früher maßen die Menschen
125 cm
Natur erzählen von der Ent-
haus, das sogenannte „Obere Schloss“. Es war
bis Ende des 18. Jahrhunderts in Besitz der Frei-
überall auf der Welt mit ih-
wicklung der Erde.
herren von Trützschler.
ren Körperteilen. Ihr habt be-
120 cm
Zu den Geotopen gehören
Der rot-weiß gewellte Querbalken in der Wap-
stimmt schon mal mit Fuß,
115 cm
nicht nur Felsen, sondern
auch Quellen, Höhlen, Stein-
Bild: Andreas Krone
penmitte deutet auf die Weiße und auf die Rote
Göltzsch hin. Sie vereinigen sich in Ellefeld zur
Göltzsch. Die Göltzsch fließt weiter in Richtung
Auerbach, Rodewisch und Mylau, bis sie
Schritt oder Finger gemessen.
Wie lang ist eine Elle?
brüche bis hin zu Vulkanen.
Naturdenkmal Topasfelsen Schneckenstein
schließlich in die Weiße Elster mündet.
Leipzig
= 56,60 cm
110 cm
Felsen und Quellen waren
Dresden
= 56,53 cm
schon immer sehr wichtig für
Zwickau
= 57,43 cm
105 cm
den Menschen. Deshalb be-
©
1868 löste das Metrische
sitzen noch heute viele der
System mit seinen Zentime-
100 cm
Geotope ihre eigene Ge-
tern die Elle ab.
schichte und Sage.
95 cm
Hallo Kinder,
das Ellenmaß gab es schon
90 cm
85 cm
Um die Geotope als geologisches
Erbe zu bewahren und
zu schützen, sind die meisten
als Naturdenkmale unter
Schutz gestellt.
Naturdenkmal Wendelstein mit Löwenkopf
Bild: Gisela Buuk
Die Gemeinde Ellefeld besitzt eine lange Tradition
des Webens und der Stickerei. Im unteren Teil
des Wappenschilds verweist das kleine Spitzendeckchen
auf die Blütezeit der Textilindustrie.
Linke Skala:
Metrisches System
in Zentimetern
Rechte Abmessung:
1 Zwickauer Elle = 57,43 cm
vom Boden aus gemessen
im Zweistromland und im alten
Ägypten. Die Elle leitet sich von der
Länge des Unterarms ab.
Euer Topasius
80 cm
75 cm
Meter
70 cm
65 cm
FELSENWEG
Zuständig für die Durchführung der ELER-Förderung im Freistaat Sachsen ist das Sächsische Staatsministerium
für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Ref. Förderstrategie, ELER – Verwaltungsbehörde.
Elle
60 cm
ND
ND
Gemeinde
Muldenhammer
KD
KD
ND
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Start zur Topas-Edelstein- Tour Felsenweg 4
KD
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Weltweit einzigartiges Topas-Edelsteinvorkommen Übertage
KD
KD
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169
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169
Felsenweg
S 303
4 / ca. 14 km
Treuen, Autobahn A 72
Auerbach, Lengenfeld, Rodewisch
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Morgenröthe-Rautenkranz
Wernesgrün, Eibenstock
S 303
Ellefeld
BEERHEIDE
169
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Legende:
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Siebenhitz
Falkenstein/
Vogtl.
GRÜNHEIDE
169
S 303
Steinigt
169
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S 303
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Felsen
Aussichtpunkt; Schutzhütte
Spielplatz; Sportplatz
Neustadt/
Vogtl.
Neudorf
Oberwinn
Grünbach
Oberes
Göltzschtal
Morgenröthe-Rautenkranz
Muldenhammer
Tannen-
S 303
H
H
ND
ND
ND
ND
Parkplatz; Informationstafel
Freilichtbühne / Naturbühne; Denkmal
Museum; Schloß / Herrenhaus
Kottengrün
Werda
KORNA
Muldenberg
Hammerbrücke
bergs-
thal/
Vogtl.
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4
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169
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169
S 303
S 303
S 303
Bahnhof; Haltestelle
KD
KD
KD
Gaststätte / Imbiss; Bäcker
KD
Camp; Hotel; Pension; Reiterhof
Kirche; Kapelle
Bootsverleih; Badestelle
Eisenbahn; stillgelegte Eisenbahn
Bundesstraße
Staatsstraße
Kreisstraße
andere Straßen; Wege
Bergen, Plauen, Autobahn A 72
FELSENWEG
4
4
FELSENWEG
FELSENWEG
4
FELSENWEG
FELSENWEG
Standort
Carlsfeld, Johanngeorgenstadt
H
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Naturlehrpfad
andere Wegmarkierungen
Topasfelsen
Standort
Informatives und Sehenswertes
im Gebiet
Standort / Starttafel
Kartenerstellung:
Unter Verwendung eines Kartenauszuges aus der Wanderund
Radkarte 66 „Ferienregion Schöneck-Klingenthal-Eibenstock“
copyright: www.sachsen-kartographie.de, Stand Oktober 2021
Tirpersdorf, Oelsnitz
Markneukirchen, Adorf, Schöneck, Alter Söll
Kielfloßgraben, Klingenthal
Tschechien (CZ), Klingenthal / Schanze Vogtlandarena / Sommerrodelbahn
Tschechien (CZ)
500 m 500 m 500 m 500 m
4
FELSENWEG
Zuständig für die Durchführung der ELER-Förderung im Freistaat Sachsen ist das Sächsische Staatsministerium
für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Ref. Förderstrategie, ELER – Verwaltungsbehörde.
Forstbezirk
Adorf
Der Topasfelsen Schneckenstein
Weltweit einzigartiges Topas-Vorkommen Übertage
Der Topasfelsen Schneckenstein ist einer der bedeutendsten
Geotope in Deutschland. Als überirdischer topasführender Felsen
ist er der einzige seiner Art. Über die Jahrhunderte zog es
Wissenschaftler und Forscher nach Tannenbergsthal.
Welcome to the Schneckenstein
Saxon Diamonds
The topaz rich outcropping of Schneckenstein cliff is
one of the most important geotopes in Germany. As
an above-ground topaz-bearing rock formation, it is
the only one of its kind. Over the centuries, scientists
Die Topase waren und sind wichtige mineralogische Beleg- und
Forschungsobjekte. Johann Wolfgang von Goethe bestellte eine
Sammlung von 100 bis 120 Stücken. 94 Exemplare trafen 1781
davon in Weimar ein.
Vogtländisch–Böhmisches Mineralienzentrum
and researchers were attracted to Tannenbergsthal.
The topazes were, and are, important mineralogical
research and reference objects. Even Johann Wolfgang
Goethe ordered a collection of 100 - 120 pieces.
In 1781, 94 of these specimens arrived in Weimar at
his residence. Furthermore, the important mineralogist
Carl Friedrich Mohs obtained topazes in 1820
for the development of his new scale of hardness.
Auch der bedeutende Mineraloge Carl Friedrich Mohs entnahm
1820 Topase für die Entwicklung seiner neuen Härtegradskala.
Die sächsischen Topase wurden zum Referenzmaterial für den
Mohshärtegrad 8. Bis heute ist der Topasfelsen wichtiger Forschungsort.
1737 entstand die Zeche Königskrone. Die erbliche
Vermessung und die 1744 vollständige Beschreibung
durch J.G. Kern waren revolutionär,
nie zuvor wurde es auf ein Edelsteinvorkommen
angewendet. Viele der „Sächsischen Diamanten“
befinden sich noch heute im Grünen Gewölbe in
Dresden oder sind an europäische Adelshäuser
verschenkt worden. Auch das englische Königshaus
erhielt 485 Topase für seinen Kronschatz. Im
Frühjahr 1797 wurden die Arbeiten eingestellt.
These Saxon topazes became the reference material
for Mohs' hardness grade 8. To this day, this location
and source of topaz is an important research
site.
In 1737, the Königskrone mine was established. The
hereditary survey and the 1744 description by J.G.
Kern were revolutionary, never before applied to a
gemstone deposit. Many of the "Saxon Diamonds"
are still in the Green Vault museum in Dresden or
Wie die meisten
have been gifted to European noble houses.
Geotope ist auch
der Topasfelsen
Schneckenstein
ein Naturdenkmal.
Er wurde 1938 unter
Schutz gestellt.
Vogtländisch–Böhmisches Mineralienzentrum
Mehr Informationen:
In der Ausstellung im
Vogtländisch-Böhmischen
Mineralienzentrum
Zum Schneckenstein 44
08262 Muldenhammer
10 Minuten zu Fuß von hier
©
The English royal house has received 485 topazes
for its crown treasure. In the spring of 1797, the extraction
work at Schneckenstein was terminated.
Since 1938, the Schneckenstein cliff has been preserved
as a natural monument.
4
Zuständig für die Durchführung der ELER-Förderung im Freistaat Sachsen ist das Sächsische Staatsministerium
für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Ref. Förderstrategie, ELER – Verwaltungsbehörde.
FELSENWEG
Forstbezirk
Adorf
Die Tränen der kleinen Nixen
Hier am Schneckenstein könnt ihr sie erleben
Der Sage nach hauste hier im Dun-
ßung ein Fest gefeiert. Unbeküm-
kelwald am Schneckenstein einst ein
mert sangen, tanzten und lachten
mächtiger und böser Riese. Voller
die Nixen.
Bitterkeit und Groll zerstörte er alles,
Der grimmige Riese vernahm die
was ihm im Weg war. Felsblöcke er-
Fröhlichkeit der Wasserfrauen und
griff er zornig und warf sie durch den
voller Abscheu beobachtete er das
tiefen Wald.
Treiben. Da beschloss er, die Nixen
In einem Bächlein am Schnecken-
für immer los zu werden. Als die Ni-
Diese Ansichtskarten schrieben die
stein erblickte er eines Tages im
xen schliefen, sprang er zum Felsen
Menschen im letzten Jahrhundert
kristallklaren Wasser viele liebliche
und mit einem furchtbaren Getöse
an ihre Familien und Freunde.
Nixen. Ausgelassen und fröhlich
erzitterte die Erde.
spielten und tanzten sie im kühlen
Wütend riss er den Felsen auf und
Nass. Wutentbrannt grub der Riese
die armen Nixen fielen tief in den
dem kleinen Rinnsal das Wasser ab,
Berg hinein. Dann drückte er den
um dem Treiben der Wasserfrauen
aufgerissenen Spalt wieder zu.
Blick durchs Guckloch ...
.... und macht ein Foto, dass
den Garaus zu machen. Als nichts
Seitdem hält der Berg die Nixen ge-
der Eindruck entsteht, ihr
mehr zu sehen und zu hören war,
fangen. Noch heute hört man das
©
balanciert den Felsen
auf dem Kopf.
verließ er mit Genugtuung diesen
Klagen der Wasserfrauen und die
Hallo Kinder,
Ort. Die Nixen jedoch konnten sich
Tränen der einst so fröhlichen Nixen
diese Tafel ist extra für euch.
in ein mit Wasser gefülltes Bergloch
verwandeln sich in wunderschöne
QR-Code scannen und die Sage
vom Schneckenstein
Schickt das Foto
an eure Freunde
retten.
Edelsteine. Als Topase schmücken
anhören.
und ladet sie in unser
Ein paar Tage später erhielten die
die glitzernden Tränen seither den
Euer Topasius
schönes Vogtland ein.
kleinen Wesen Besuch von ihren
Freundinnen aus der Zwickauer
Mulde. Auf dem grünen Rasen beim
Schneckenstein.
Nur wenn sich alle Menschen der
Erde wie Brüder und Schwestern be-
Mehr Informationen:
In der Ausstellung im
Vogtländisch-Böhmischen
Mineralienzentrum
Zum Schneckenstein 44
08262 Muldenhammer
10 Minuten zu Fuß von hier
Schneckenstein wurde zur Begrü-
gegnen, werden die Nixen befreit.
4
Zuständig für die Durchführung der ELER-Förderung im Freistaat Sachsen ist das Sächsische Staatsministerium
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Forstbezirk
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Schneckenstein – noch einmal ein Blick zurück
... und warum Gesteinsformationen auch Brekzie heißen
Eine bewegte Vergangenheit hat das Vogtland vor
allem, wenn man es in geologischen Zeiträumen
von Millionen von Jahren betrachtet.
Als ein Stück Erdkruste ging unser Vogtland auf
Wanderschaft und zog rastlos über den Globus, verweilte
sehr lange in der Nähe vom Äquator und
An der Stelle, wo heute der Topasfelsen steht, war
vor vielen Millionen von Jahren ein riesiger Ozean.
Durch das Wasser wurden über Jahrmillionen
Sand, Ton und tote Schalentiere angeschwemmt.
Zu dieser Zeit gab es noch nicht einmal Fische!
Aus dem Schlamm und dem Schlick entstand mit
der Zeit Schiefergestein. Kurzdarauf floss aus der
Tiefe heißes Magma in den Schiefer ein. Dieses
brachte Quarz, Turmalin und sogar etwas Aluminium
mit. In unserer Umgebung entstand daraus
der Eibenstocker Granit.
Wie in einem Vulkan explodierte der Boden, dabei
Hallo Kinder,
wer kann den Zungenbrecher
Quarz-Turmalin-Schiefer-Brekzie
ganz schnell aussprechen?
Euer Topasius
Mehr Informationen:
In der Ausstellung im
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Mineralienzentrum
Zum Schneckenstein 44
08262 Muldenhammer
10 Minuten zu Fuß von hier
veränderte dabei ständig sein Aussehen.
schoss das Geröll (Brekzie) empor und dabei entstanden
auch die kostbaren Topase.
©
Erdkruste:
unter Landflächen
ca. 35 km dick
≙
Entfernung
von hier bis zur Göltzschtalbrücke
(ca. 40 Min. von hier entfernt)
hier entsteht Granit
Quarz-Turmalin-Schiefer-Brekzie
Foto: Andreas Krone
Innerer Erdkern:
Durchmesser ca. 2700 km
Entfernung von hier bis
nach Portugal
≙
setzt sich aus festen Eisen- und
Das Geröll verkittete sich wieder miteinander.
Weltweit ist unser Topasfelsen geologisch etwas
ganz Besonderes und besteht aus zertrümmerten
Schiefergestein, das mit Quarz und dem weingelben
Edelstein Topas zu einem widerstandsfähigen
Felsen zusammengeschweißt ist.
Wenn du etwas näher am Felsen stehst, sieht du
die vielen zusammengehaltenen Gesteinsbrocken
– vielleicht hast du auch Glück und du entdeckst
einen Topas.
Was ist eine Brekzie?
Feldspat,
Quarz und Glimmer
das vergess ich nimmer.
Und im Vogtland
schmücken ihn
noch Topas und
Turmalin.
Quarz
Tur malin
Schiefer
Erdmantel:
ca. 2900 km dick
≙
Entfernung
von hier bis zum südlichsten
Zipfel von Portugal
besteht aus festem und breiartigem
Gestein, macht die Hauptmasse
der Erde aus
Äußerer Erdkern:
ca. 2000 km dick
≙
Nickelverbindungen
zusammen
Entfernung
von hier bis nach Spanien
eine dicke, flüssige Schicht
besteht z.B. aus Eisen, Nickel
und Schwefel
… oder auch Breccie (vom italienischen breccia:
Schotter). Dabei setzt sich das Gestein aus Bruchstücken
zusammen, die mit einander verkittet und
verschweißt sind. Die Bruchstücke können auch
von verschiedenen Gesteinen stammen.
Was ist Granit?
Granit ist ein Tiefengestein unserer Erde. Er
entsteht in ca. 2 bis 20 Kilometern Tiefe aus
flüssigem Gestein (Magma).
Quar z-Turmalin - Schiefer- Br ekzie
Quarz ist das zweithäufigste Mineral der Erde. Der
bekannteste Quarz ist der durchsichtige Bergkristall.
Turmalin ist ein Edelstein. Er ist etwas weicher als
Topas und etwas härter als Quarz.
Schiefer ist ein Ablagerungsgestein was sich aus
Schlamm und Schlick über Millionen von Jahren
zu Stein verfestigte.
4
Zuständig für die Durchführung der ELER-Förderung im Freistaat Sachsen ist das Sächsische Staatsministerium
für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Ref. Förderstrategie, ELER – Verwaltungsbehörde.
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Forstbezirk
Adorf
Regionale Geologie ...
... des Bergbaureviers Schneckenstein
Der Schneckenstein ist Bestandteil von gemein-
Die kontaktmetamorph veränderten Phyllite
Das Eibenstock-Nejdek-Granitmassiv ist mit einer
samen geologisch-mineralogischen Forschungs-
wurden ursprünglich als marine Sedimente im
Fläche von ca. 850 km 2 das größte Granitvorkom-
projekten der Topaswelt Schneckenstein, der TU
Erdzeitalter Ordovizium am Meeresboden abge-
men im Erzgebirge (Abb.1).
Bergakademie Freiberg (Bereich Lagerstätten-
lagert und während der Variszischen Orogene-
lehre und Petrologie) und des Geo-Umweltparks
se (Gebirgsbildung) vor ca. 340 Millionen Jahren
Die topasführende Explosionsbrekzie vom Typ
Vogtland.
durch regionalmetamorphe Prozesse in Phyllite
Schneckenstein durchschlägt den Eibenstocker
und Quarzite umgewandelt und als Teil des Va-
Granit (Abb. 5).*
riszischen Gebirges aufgefaltet (Abb. 3).
Die Quarz-Turmalin-Schiefer-Brekzie Topasfelsen
Schneckenstein befi ndet sich in kontaktmeta-
Irland
morph überprägten Phylliten am Westkontakt
Nord-Amerika
des Eibenstocker Granitmassives im Kreuzungsbereich
von drei überregionalen Störungszonen
Horni Slavkov, Rostock-Leipzig-Regensburg, Abb.
1 und 2).
B
N
Nordsee
NL
F
D
D
CH
Kirchberg
Auerbach
Klingenthal
CZ
Ostsee
Sachsen
CZ
A
Schneeberg
Aue
Eibenstock
PL
CZ
Auerbach
Zone Netzschkau
Mühlleithen
Eichigt
Gottesberg
U, Ba
Deutschland
Klingenthal
(Eichigt-Gottesberg-Schwarzenberg, Netzschkau-
Sn Sn
Gottesberg
Schneckenstein
Tschechien
Strukturzone
Schwarzenberg
Horni Slavkov
Abb. 1: Regionale Geologie am West-Kontakt des Eibenstocker Granits im
Kreuzungsbereich von drei überregionalen Störungszonen.
nach Seifert 2008, unter Berücksichtigung weiterer Quellen, modifi ziert
Abb. 2: Geologie der Region Schneckenstein-Tannenberg-Gottesberg
am SW-Kontakt des Eibenstocker Granits.
Phyllite (Ordovizium) und
Kontaktschiefer
Eibenstocker Granit
Kirchberger und Bergener
Granit
Mikrogranite / Rhyolithe
Lamprophyre
Topasfelsen
Zinn(-Wolfram)-Erzgänge
Imprägnative Zink-Zinn-
Polymetall-Sulfi d-Vererzung
244
Uran-Erzgänge
Baryt-Gangzone
Grenzbereich Kontaktzone
Regionale
Störungszonen
Zinnlagerstätte Schneckenstein
und Gottesberg
Schächte der SDAG Wismut
Besucherbergwerk
Erkundungsbohrung
TAH 4/77 (Zinn-Lagerstätte
Gottesberg)
nach Seifert 2008, unter Berücksichtigung weiterer Quellen, modifi ziert
Afrika
Abb. 3: Beginnende Variszische Gebirgsbildung im unteren Karbon von
Europa, vor ca. 365 Millionen Jahren: beginnende Kollision von Gondwana
und Laurentia, Länderumrisse projeziert auf das untere Karbon in Europa.
In diese relativ niedrig metamorphen Gesteinseinheiten
intrudierten vor ca. 320 – 315 Millionen
Jahren mehrphasig granitische Schmelzen,
die die Phyllite mit zunehmender Entfernung
vom Granitkontakt durch Thermometamorphose
in Kontaktschiefer (Hornfels, Knotenschiefer und
Fruchtschiefer) umgewandelt haben (Abb. 2
und 4).
Variscan
Orogen
Portugal
Spanien
Geo-Umweltpark Vogtland
Variszische Platte
Laurentia
Erdplatte
Deutschland
Gondwana
Erdplatte
Polen
Tschechien
Legende_Abb. 3: Beginnende Variszische Gebirgsbildung im unteren Karbon von Europa
(vor ca. 365 Millionen Jahren: beginnende Kollision von Gondwana und Laurentia) Länderumrisse projektziert auf das untere Karbon in Europa
Quelle: cpgeosystems.com, (ergänzt durch Prof. Dr. Thomas Seifert / TU Bergakademie Freiberg)
Variszische
Gebirgsbildung
Europas
cpgeosystems.com, ergänzt durch Prof. Thomas Seifert / TUBAF
Panoramaaussicht ehemalige Halde
Brekzie
Zinngreisen, abgebaut
Grube Tannenberg
Topasfelsen
Große Pinge
Grubenbaue
Bodabach
Abb. 4: Geologie der Region Schneckenstein-Tannenberg-Gottesberg am
SW-Kontakt des Eibenstocker Granits.
N
Aus Sebastian 2013, modifi ziert
4
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Der Topasfelsen und
Die Lamprophyrgänge sind das Produkt von metasomatisch
angereicherten Gesteinsschmelzen
Kleines Lexikon Geologie:
die Explosionsbrekzien
Typ Schneckenstein
und assoziierte Erzlagerstätten
Der Topasfelsen bildet den Erosionsrest einer
schlotförmigen Quarz-Turmalin-Schiefer-Brekzie,
die genetisch als magmatische Explosionsbrekzie
interpretiert wird und nach neuen Untersuchungen
vor ca. 310 bis 300 Millionen Jahren*
gebildet wurde.
Abb. 6: Topaskristall aus der Sammlung von J.F.A. Breithaupt (1791 - 1873)
Professor für Mineralogie an der Bergakademie Freiberg
Der Schneckenstein und weitere Explosionsbrekzien
am Westkontakt des Eibenstocker Granits
Archiv TUBAF
mit intermediärer bis ultrabasischer Zusammensetzung,
die aus dem oberen Erdmantel über
Spaltensysteme im Bereich von tiefreichenden Störungszonen
bis an die Erdoberfläche intrudierten
(Abb. 2 und 5), im Gegensatz zu den „sauren“
siliziumoxidreichen granitischen Gesteinsschmelzen,
die meist in der oberen bis mittleren Erdkruste
gebildet werden.
Phyllite
(griechisch: phyllos = Blatt) sind dünnschiefrig, blättrige
Gesteine, die aus Schichtsilikaten (vorwiegend
Muskovit) und Quarz bestehen.
Die Edukte (Ausgangsgesteine) der Phyllite im
Vogtland sind marine Sedimente aus dem Erdzeitalter
Ordovizium, die im Rahmen der Variszischen
Orogenese (Gebirgsbildung) im Unterkarbon
durch eine niedriggradige Regionalmetamorphose
gebildet wurden.
Zinn-
Zinn-
WSW Topasfelsen
Lagerstätte Zinn-
Lagerstätte ONO
Mühlleiten
Wolfram-Gänge
Gottesberg
sind eng mit der Bildung postkollisionaler und spätvariszischer
Lagerstätten (Zinn, Wolfram) in den
Altbergbaurevieren Tannenberg und Gottesberg
verbunden.
Lamprophyre
(griechisch: lampros und porphyros) bedeutet
„glitzernder Porphyr“. Sie umfassen siliziumdioxidarme,
dunkle Magmatite, die aus dem oberen
Die magmatische Entwicklung spätvariszischer
Granit-Mikrogranit-Rhyolith-Explosionsbrekzien-
Assoziationen und assoziierter Zinn-Wolfram-Mineralisationen
(Abb. 5) zeigen räumliche und
zeitliche Beziehungen zu permokarbonen Lamprophyren,
die die metamorphen Rahmengesteine
und den Eibenstocker Granit als Gesteinsgänge
(Dikes) durchschlagen (Abb. 1, 2 und 5).*
Abb. 8:
Historische Darstellung
des Schneckensteinfelsens
nach J. G. Kern (1776)
Archiv Vogtländisch–Böhmisches Mineralienzentrum
Erdmantel über Spaltensysteme in der Erdkruste
bis an die Oberfläche intrudiert sind und meist
als Ganggesteine auftreten.
Intrusion
ist das Eindringen von schmelzflüssigem Magma
in ältere Gesteinskomplexe (z.B. Phyllite und
Glimmerschiefer). Die entsprechenden Gesteine
werden als Intrusivgesteine bezeichnet (z.B. Eibenstocker
Granit).
Greisen
entstehen, wenn feldspatreiche Gesteine (z.B.
Lamprophyre
Lamprophyre
(überprägt: Zinn-Wolfram-
Mineralisationen)
subvulkanische
granitische Intrusion
prä-Greisen
Explosionsbrekzie
prä- bis früh-syn-Greisen
subvulkanische Intrusion
(Mikrogranite)
Meta-Granitgreisen
(zinnführend)
Meta-Brekziengreisen
(zinnführend)
Regionale Störungszonen
Abb. 5: Schematischer Schnitt zur Lagerstättengeologie der Region
Schneckenstein (nach Seifert 2008)
Seifert 2008 / 2017, TUBAF
Abb. 7: Bestimmungsbox für Mohshärte (Härtegrad 8 für Topas)
Archiv TUBAF
https://digitalgeology.de/der-schneckenstein
Abb. 9: 3D-Modell, erstellt von
der Deutschen Geologischen
Gesellschaft - Geologische
Vereinigung, zu sehen beim
Scannen des QR-Codes.
www.digitalgeology.de
www.outcropwizard.de
Die mobile geologische
Aufschlussdatenbank.
Granite) durch postmagmatische Fluide überprägt
werden. Dabei werden die Feldspäte durch
Quarz, Lithiumglimmer, Topas, Fluorit, Kassiterit
(Zinnstein) und andere Minerale ersetzt, wodurch
Zinn- und Lithiumlagerstätten entstehen können.
Permokarbon
fasst Gesteine aus dem Oberkarbon und Unterperm
(Rotliegendes) vor ca. 320 bis 260 Millionen
Jahren zusammen, deren Bildungen z.T. nur
schwer zu trennen sind.
Quellenangaben:
* nach Seifert 2008 / 2017, TUBAF
Weitere Referenzen
auf der Rückseite der Tafel.
Mehr Informationen:
In der Ausstellung im
Vogtländisch-Böhmischen
Mineralienzentrum
Zum Schneckenstein 44
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Sagenhafte Ein- und Ausblicke Dem Wasser auf der Spur – Flößerei und Wasserkraft Zwischen Roter und Weißer Göltzsch
FELSENWEG 3a + 3b/ ca. 12 km + 15 km
Ausgangspunkt: Starttafel Parkplatz
am Freizeitzentrum Spielplatz Werda
FELSENWEG
FELSENWEG 2 / ca. 18 km
Ausgangspunkt: Starttafel Parkplatz
Neue Straße 11, Hammerbrücke
FELSENWEG 5 / ca. 9,5 km
Ausgangspunkt: Starttafel Sportplatz
Jahnstraße 12, Ellefeld
Felsenwege
Felsenweg 3a ca. 12 km:
Starttafel vom Spielplatz zur Infotafel am Wald.
Rechts abbiegen in den Ziegelteichweg, Überquerung
S 303, dann rechts bis Kleingartensparte Waldesruh.
Am Wasserbehälter links Richtung Wald/
Schöneck. Am Ski-Lift Werda der Felsenwegmarkierung
durch den Wald bis Talgrund und der
alten Landstraße Werda folgen Wasserschutzeinzugsgebiet
(Abkürzungsmöglichkeit zurück nach
Werda). Weiter zur ehemaligen Jahnsmühle, dem
heutigen Sägewerk Schauer. Nach diesem verbindet
sich der Felsenweg 3a mit dem Fernwanderweg
E3. Über Wiesenweg entlang des Görnitzbaches
wird ein Teich in Korna erreicht. Bergauf zum Eimberg
Richtung Kottengrün. Hat man den Aufstieg
geschafft, lohnt sich am Südhang stets ein Blick
zurück ins Elstertal. Kurz vor Kottengrün, wo die
Kastanie mit Bank zur Rast lädt, nach rechts zum
letzten Anstieg zum Eimberg . Nach Waldstück
Sitzgruppe mit Blick nach Werda. Feldweg dorfwärts
über Eimbergweg bis zur Schule Werda. Der
Felsenwegmarkierung über Haupt- und Talsperrenstraße
zurück zum Parkplatz folgen.
Felsenweg 3b ca. 15 km:
Vom Spielplatz rechts über Fußweg bis zur Talsperrenstraße.
Felsenwegmarkierung folgen bis
zur Ringwallanlage .Weiter auf dem Weg bis
zur Staumauer der Talsperre . Nach Überquerung
rechts zu den Felsformationen des
Poppenstein bis in den Neustädter Ortsteil
Poppengrün. Überquerung S 301, nach 200 m
Aussichtspunkt . Weiter durch Neustadt, links
auf dem Oberen Weg bis Abzweig Bezelberg
(Abstecher möglich). Abbiegung rechts zur Oelsnitzer
Straße (S303). Nach ca. 200 m links entlang
der S303 Überquerung dieser. Über Sportplatzweg
(Sportplatz mit Sitzgruppe und Spielplatz) weiter
auf Winnweg nach Unterwinn. Am Wanderwegekreuz
führt die Markierung 3b nach links entlang
des Oberen Winnweges bis Thoreys Teiche,
Brandsiedlung und über Lochsteinweg bis vor der
Bahnüberführung rechts zum Aussichtsfelsen
Lochstein . Weiter zum Katzenstein / Brandfelsen
bis Wasserwerk Grünbach (200 m weiter
links Abstecher zum Wendelstein möglich).
In Oberwinn per Fußweg entlang der Grünbacher
Straße zurück zum Wanderwegekreuz. Links
durch den Wald und später entlang der K7835 bis
zum Abzweig Scheibenhäuser . Über Holzbrückerl
immer entlang des Geigenbachs Richtung
Neustadt OT Unterneudorf. Am Parkplatz mit
Infotafel (P auch als Startpunkt geeignet) Überquerung
der S 301 zur Vorsperre der Talsperre
Werda (Infotafel/Sitzgruppe). Felsenwegmarkierung
links zurück zum Sportplatz Werda.
Starttafel Neue Strasse 11, Hammerbrücke,
200 m der Falkensteiner Straße folgen, nach
rechts abbiegen auf das Floßgrabensystem ,
am Waldrand weiter auf Naturlehrpfad
Lehmgrubenweg (Moorlehrpfad) bis zur Naturschutzstation.
Überquerung der S302,
Friedrichsgrüner Straße, nochmal Überquerung
S302 Richtung Beerheide, weiter der
Felsenwegmarkierung folgen bis Beerheide
Röthelstein (Anbindung an Felsenweg 5),
Doppelbrücke, Stallmeisterberg, Ellefeld,
Überquerung K7830 (dort besteht Abkürzung
über Hohen Weg Richtung Rißbrücke), entlang
der Talsperre Falkenstein bis zum Kinderspielplatz,
Felsenwegmarkierung folgen
zum Lohbergfelsen und zur Unbewehrten
Brücke über Bahnlinie Falkenstein-
Muldenberg ( siehe Infotafel ), Felsmassiv
Versteinerter Mönch und Schwarzer Stein,
Talsperre Falkenstein im Herbst
nach Bahnüberquerung links in Richtung Bismarckbastei
, im Göltzschtal über ehemalige
Druckersmühle , Wildgehege am Nordic
Camp, Elsenfelsen , Rißfälle und Rißbrücke,
weiter über Rißbrücker Weg (Schaustickerei),
Unterer Floßgraben und Falkensteiner Straße
in Richtung Hammerbrücke zurück zum Ausgangspunkt.
Starttafel , vom Parkplatz aus, zwischen
Sport- und Reitplatz in Ellefeld, den Zimmersteig
entlang, über Hohofener Straße hinab,
in den Wald an der Roten Göltzsch (Einstieg
zum Naturlehrpfad).
Vorbei am Phyllitfelsen Richtung Rastplatz
am Teich Ellefeld , hier ist ebenfalls ein Parkplatz
und ein Einstieg möglich. Weiter entlang
der Roten Göltzsch auf dem Erbwaldweg
in Richtung Beerheide, an Keilaus Bank links
abbiegen Richtung Beerheide, Aufstieg bis
Röthelstein
zur Kreuzung. Dann rechts bis zum Röthelstein
. Abstieg zur Naturbühne Beerheide
und dann rechts bergab Richtung Doppelbrücke
. Der Breitenstein wird dabei links
Eingang zum Ellefelder Park,
Säulen gestaltet mit Theumaer
Fruchtschiefer
liegen gelassen. Dann weiter links Richtung
Falkenstein, vorbei am Fritz-Bode-Teich, danach
rechts hinauf in den Wald. Entlang der
Beschilderung durch den Wald, dann rechts
abbiegen Richtung Ellefeld, Hammerbrücker
Straße. An der Hammerbrücker Straße genießen
wir die Aussicht über Ellefeld, dann Abstieg
über die Hammerbrücker Straße, vorbei
am Insektenhotel bis zum Oberen Schloß
(jährlich mehrere Veranstaltungen) in Ellefeld.
Am Marktplatz Ellefelder Speisewagen
und kleine Verweilinsel zum Krafttanken.
Dann die Lindenstraße entlang einige Meter
durch den Ort bis zum Ellefelder Park .
Hier gibt es Spielmöglichkeiten für Kinder
oder einfach die Ruhe des Parkteiches. Dann
wieder die Hohofener Straße hoch zurück an
den Ausgangspunkt.
Die verschiedenen Wanderrouten des Felsenweges
gewähren sagenhafte Einblicke in die geologischen
und historischen Besonderheiten des Geo-Umweltparks
Vogtland. Es reihen sich interessante Felsformationen
wie Perlen einer Kette aneinander.
Sagen und Legenden lassen die Felsenwege zu einem
mystischen und beeindruckenden Erlebnis werden.
Verschiedene Aussichtspunkte geben den Blick in die
Weiten des Vogtlandes frei.
Gemeinschaftsprojekt
der Kommunen Ellefeld und Muldenhammer,
LAG Sagenhaftes Vogtland e.V.,
Geo-Umweltpark Vogtland
Zuständig für die Durchführung der ELER-Förderung im Freistaat Sachsen
ist das Sächsische Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und
Landwirtschaft, Ref. Förderstrategie, ELER – Verwaltungsbehörde.
Geo-Umweltpark Vogtland Dr.-Wilhelm-Külz-Str. 25 08223 Falkenstein/Vogtl.
alle Fotos Geo-Umweltpark Vogtland außer Seite FW 2 Rißfälle: C. Leithold / Seite
FW 4 Topasfelsen: A. Krone / Seite Geoportale Mineralienzentrum: H. Urland
Gestaltung: hochform-design.de, P. Gronem-Schlosser, Redaktionsschluß 12/2021
Im Zeichen des Löwenkopfes – Felsen und Geschichte
FELSENWEG 1 / ca. 15 km
Ausgangspunkt: Starttafel
Wanderparkplatz Skihütte Grünbach
FELSENWEG
Geoportale
Faszination der Steine – Topas-Edelstein-Tour
FELSENWEG 4 / ca. 14 km
Ausgangspunkt: Starttafel Hammerherrenhaus
Tannenbergsthal, Klingenthaler Str. 29
Kleiner Affenstein
Von der Starttafel vorbei am Kleinen Affenstein
und am ehemaligen Großen Affenstein
(siehe Infotafel). Weiter über den
Musikantensteig bis zur Markierung FW 1
nach links, um zum Sagenstein, den Rinnelstein
bis zum Rehhübelfelsen zu
gelangen. Danach führt der Weg zur Allwetterloipe
(nach 300 m links die Bundesstraße
überqueren).Über den Alten Fronweg weiter
Richtung Muldenberg, um über den Oberen
Floßgraben nach Hammerbrücke / Ortsteil
Rißbrücke zu laufen.
Es geht weiter über den Alten Floßgraben,
zum Elsenfelsen , Damwildgehege am
Nordic Park, ehemalige Druckersmühle (siehe
Infotafel), Hp Grünbach, (dort Abkürzung
Rehhübelfelsen
(Überkippte Falte)
zum Wanderparkplatz möglich), Genesenstein
, (Abstecher zu den Felsformationen
Versteinerter Mönch und Schwarzer Stein
mit Kinderspielplatz möglich), (Abstecher
Kispi möglich), Wendelstein mit Löwenkopf
, Scheibenhäuser , Siehdichfür ,
alter Mühlteich, Obersiehdichfür, über Forstweg
zum Ausgangspunkt Wanderparkplatz
Skihütte Grünbach.
Mit dem Besucherbergwerk Grube Tannenberg,
dem Vogtländisch-Böhmischen
Mineralienzentrum und dem Topasfelsen
Schneckenstein werden Bergbau und Geologie
erlebnisreich in Szene gesetzt.
Im Rittergut Adlershof erwartet Sie die
Naturherberge mit über 30 Übernachtungsmöglichkeiten,
Werkstätten, Vortrags- und
Veranstaltungsbereiche im Innen- und Außenbereich
und ein Naturladen. Ganzjährig
werden pädagogische Programme und Kurse
für Kinder und Erwachsene angeboten.
An der Starttafel am Hammerherrenhaus
beginnt die Felsenwegwanderung 4. Vorbei
am Schwibbogen geht es über den Parkplatz
zur Hammerbrücker Straße. Biegen Sie
dort links ab. Sie laufen am Keffelteich vorbei
in Richtung Pechseifen. Folgen Sie nun
der Markierung bis zum Bodateich und
von dort weiter auf dem Waldweg bis zum
Parkplatz am Schneckenstein.
Es empfiehlt sich dort entweder ein Besuch des
Besucherbergwerkes Grube Tannenberg
und / oder des Vogtländisch-Böhmischen Mineralienzentrums
mit Labyrinth und Kräutergarten
.
Hinter diesem führt der Wanderweg links
in den Wald und folgt der Ausschilderung
bis zum Topasfelsen Schneckenstein .
Topasfelsen
Schneckenstein
HammerherrenhausTannenbergsthal
Folgen Sie danach der Felsenwegmarkierung
vorbei am Pfaffenstein bis hin zur
Kirche in Hammerbrücke. Schräg gegenüber
der Kirche laufen Sie über einen Wiesenpfad
bis zum Kirchsteig.
Weiter der Markierung folgend geht es in
Richtung Jägersgrün. Zur Radiumquelle
am Thierberg ist dabei ein Abstecher möglich.
Am Weg Richtung Jägersgrün erleben Sie
den romantischen Thierteich , welcher
sich gut für eine Rast eignet. Für den Weg
zurück nach Tannenbergsthal halten Sie
sich am Ende des Waldes rechts. Es folgt
ein kurzer Aufstieg in Richtung Wohnsiedlung
Tannenbergsthal. Der Weg führt Sie
nun an der markanten Lutherkirche und
dem Kriegerdenkmal über den Finkensteig
zum Ausgangspunkt zurück.
FELSENWEGE
Fünf sagenhafte Rundwanderwege
Hof, Tirpersdorf, Oelsnitz Bergen, Plauen, Autobahn A 72
bergsthal/ 169
UNTER-
LAUTERBACH
Felsenweg 1 / ca. 15 km
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
Start Wanderparkplatz
Kleiner Affenstein
Rinnelstein
Rehhübelfelsen
Oberer Floßgraben
Elsenfelsen
Genesenstein
Kinderspielhaus
Wendelstein
mit Löwenkopf
Scheibenhäuser
Obersiehdichfür
Felsenweg 3a / ca. 12 km
1
2
3
4
Start Parkplatz Freizeitzentrum
Spielplatz
Skilift
Eimberg Südhang Blick
Eimberg Blick
Felsenweg 3b / ca. 15 km
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
Ringwallanlage
Talsperre Werda
Felsformationen
Poppenstein
Ausblick Vogtland
Bezelberg
Lochstein
Katzenstein /
Brandfelsen
Wendelstein
Scheibenhäuser
Geigenbachtal
Kottengrün
Eimberg
676 m
¥¥¥¥¥¥¥¥
¥¥¥¥¥¥¥¥ ¥¥¥¥¥¥¥¥
Werda
KORNA
0 2 km
Felsenweg 2 / c a.18 km
H
ND
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
ND
ND
169
169 169
S 303
S 303 S 303
¥¥¥¥¥¥¥¥
H
169
S 303
ND
H
H
Jahnsmühle
500 m 500 m 500 m 500 m
Start ehem. Gasthof
Floßgrabensystem
Röthelstein
Lohbergfelsen
Unbewehrte Brücke
Poppengrün
Talsperre
Werda
¥¥¥¥¥¥¥¥ Neustadt/
169Vogtl.
Legende
ND
OBERLAUTERBACH ND
ND
Versteinerter Mönch
Bismarckbastei
ehemalige
Druckersmühle
Elsenfelsen
Rißfälle
¥¥¥¥¥¥¥¥
169
S 303
Kartenerstellung: Unter Verwendung eines Kartenauszuges
aus der Wander- und Radkarte 66 „Ferienregion Schöneck-Klingenthal-Eibenstock“
copyright: www.sachsen-kartographie.de
H
KD
Bezelberg
638 m
Greiz, Reichenbach, Autobahn A 72
¥¥¥¥¥¥¥¥
KD ¥¥¥¥¥¥¥¥
KD KD
¥¥¥¥¥¥¥¥
169
169
¥¥¥¥¥¥¥¥
169
S 303
S 303 169
S 303
H
ND
¥¥¥¥¥¥¥¥
H
169
H
S 303
ND
ND
H
¥¥¥¥¥¥¥¥
169
S 303
ND
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169
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S 303
169
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H
S 303
ND
H
H
¥¥¥¥¥¥¥¥
¥¥¥¥¥¥¥¥ 169
169
S 303
S 303
H
ND
S 303
Unterneudorf
H
Neudorf
¥¥¥¥¥¥¥¥
169
KD
Siebenhitz
S 303
H
Winn
KD
KD
KD
Oberwinn
KD
Freilichtbühne/Naturbühne
Schaustickerei
Bahnhof, Haltestelle
Gaststätte/Imbiss,Bäcker
Reiterhof
Kirche, Kapelle
Bootsverleih, Badestelle
Naturlehrpfad
Wegemarkierungen
Parkplatz (P)
Informationstafel /
Starttafel
KD
Unterwinn
KD
KD
ND
KD
ND
ND
ND
Falkenstein/
Vogtl.
KD
KD
Bhf Falkenstein
¥¥¥¥¥¥¥¥
169
169
S 303
H
KD
Grünbach
überdachte Sitzgruppe
ND
ND
Aussichtpunkt
ND
Spielplatz,Sportplatz
ND
Wildgehege/Tierpark/Tiergarten
¥¥¥¥¥¥¥¥
¥¥¥¥¥¥¥¥
¥¥¥¥¥¥¥¥
¥¥¥¥¥¥¥¥
169
169
169
S 303
S 303
¥¥¥¥¥¥¥¥
¥¥¥¥¥¥¥¥
169
¥¥¥¥¥¥¥¥
¥¥¥¥¥¥¥¥
S 303
169
169
H
S 303
S 303
H
H
ND
¥¥¥¥¥¥¥¥
Schöneck (Alter Söll), Markneukirchen, Bad Elster
S 303
H
H
H
ND
S 303
H
169
S 303
H
169
S 303
¥¥¥¥¥¥¥¥
H
KD
KD
KD
KD
KD
¥¥¥¥¥¥¥¥
169
S 303
H
¥¥¥¥¥¥¥¥ KD
Ellefeld
169
S 303
Streckenpunkt / Sehenswertes
Felsenweg
Göltzsch
Talsperre Flkst.
KD
Weiße
¥¥¥¥¥¥¥¥
¥¥¥¥¥¥¥¥
169
169
S 303
S 303
H
169
S 303
¥¥¥¥¥¥¥¥
H
KD
KD
KD
Hp Grünbach
Eisenbahn, stillgelegte Eisenbahn
Bundesstraße
Staatsstraße
Kreisstraße
andere Straßen, Wege
Fahrradweg
H
¥¥¥¥¥¥¥¥
169
S 303
H
¥¥¥¥¥¥¥¥
Hp Ellefeld
KD ¥¥¥¥¥¥¥¥
169
H
S 303
H
169
S 303
H
Oberes
Kleine
169
¥¥¥¥¥¥¥¥ S 303
KD
S 303
Auerbach
169
(Bendelstein),
¥¥¥¥¥¥¥¥
Rodewisch
Hoher Weg
H
Juchhöh
Göltzsch
S 303
Mühlgrün
H
ND
169
S 303
REMPESGRÜN
GRÜNER WALD
¥¥¥¥¥¥¥¥
ehem.
Bhf Muldenberg
¥¥¥¥¥¥¥¥
169
S 303
H
Hp Floßplatz
KD
Stallmeister
ND
H
Hohofen
Alter
¥¥¥¥¥¥¥¥
¥¥¥¥¥¥¥¥
S 303
H
ND
H
ND
¥¥¥¥¥¥¥¥
H
¥¥¥¥¥¥¥¥
169
S 303
ND
169
S 303
H 169
169 H
S 303
ND
¥¥¥¥¥¥¥¥
169
S 303
Talsperre Muldenberg
H
ND
Rote
Göltzsch
169
S 303
Floßgraben
H
ND
ND
Muldenberg
ND
ND
BEERHEIDE
KD
169
¥¥¥¥¥¥¥¥ ¥¥¥¥¥¥¥¥
¥¥¥¥¥¥¥¥
169 169
169
KD
KD S 303
H
KD
KD
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S 303
S 303
H
H
ND
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S 303 169
S 303
KD
H H
¥¥¥¥¥¥¥¥
169
S 303
KDH
¥¥¥¥¥¥¥¥
169
¥¥¥¥¥¥¥¥ S 303
H
169
S 303
H
Rote Göltzsch
KD
KD
KD
KD
Goldene Höhe
Carlsturm
734 m
ND
GRÜNHEIDE
KD
ND
¥¥¥¥¥¥¥¥
169
S 303
AUERBACHER
Thierberg
786 m
H
Muldenhammer
¥¥¥¥¥¥¥¥
169
S 303
Runder Hübel
837 m
H
Wernesgrün
ND
¥¥¥¥¥¥¥¥
169
S 303
H
ND
ND
ND
ND
¥¥¥¥¥¥¥¥
169
¥¥¥¥¥¥¥¥
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169
S 169 303
169
S 303
S 303
H
H
H
H
¥¥¥¥¥¥¥¥
169
S 303
H
Röthelstein
ND
ND
KD
ND
Labyrinth, Kräutergarten
KD
¥¥¥¥¥¥¥¥
Grube 169 „Tannenberg“
S 303
Schneckenstein ¥¥¥¥¥¥¥¥
S 303
Schneckenstein
874 m
H
KD
¥¥¥¥¥¥¥¥
Tannen-
S 303
H
H
ND
169
S 303
Morgenröthe-Rautenkranz
Panoramablick 861 m
Felsenweg 5 / ca. 9,5 km
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Felsenweg 4 / ca. 14 km
Hammerbrücke
Göltzsch-
tal
Friedrichs-
grün
Klingenthal (Schanze Vogtlandarena), Tschechien (CZ)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Start am Sportplatz
Phyllitfelsen
Rastplatz am Teich
Doppelbrücke
Breitenstein
Insektenhotel
Marktplatz
Ellefelder Park
Start Hammerherrenhaus
Bodateich
Vogtländisch-Böhmisches
Mineralienzentrum
Besucherbergwerk
Topasfelsen
Pfaffenstein
Radiumquelle
Thierteich
KD
Vogtl.
KD
KD
KD
KD
KD
Carlsfeld, Johanngeorgenstadt Eibenstock
KD
KD
ND
ND
ND
ND
ND
ND
KD
KD
¥¥¥¥¥¥¥¥
¥¥¥¥¥¥¥¥ 169
169
¥¥¥¥¥¥¥¥ S 303
KD
Zuständig für die Durchführung der ELER-Förderung im Freistaat Sachsen ist das Sächsische Staatsministerium
für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Ref. Förderstrategie, ELER – Verwaltungsbehörde.
KD
KD
Felsenwege
Hof, Tirpersdorf, Oelsnitz Bergen, Plauen, Autobahn A 72
bergsthal/ 169
UNTER-
LAUTERBACH
Felsenweg 1 / ca. 15 km
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
Start Wanderparkplatz
Kleiner Affenstein
Rinnelstein
Rehhübelfelsen
Oberer Floßgraben
Elsenfelsen
Genesenstein
Kinderspielhaus
Wendelstein
mit Löwenkopf
Scheibenhäuser
Obersiehdichfür
Felsenweg 3a / ca. 12 km
1
2
3
4
Start Parkplatz Freizeitzentrum
Spielplatz
Skilift
Eimberg Südhang Blick
Eimberg Blick
Felsenweg 3b / ca. 15 km
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
Ringwallanlage
Talsperre Werda
Felsformationen
Poppenstein
Ausblick Vogtland
Bezelberg
Lochstein
Katzenstein /
Brandfelsen
Wendelstein
Scheibenhäuser
Geigenbachtal
Kottengrün
Eimberg
676 m
¥¥¥¥¥¥¥¥
¥¥¥¥¥¥¥¥ ¥¥¥¥¥¥¥¥
Werda
KORNA
0 2 km
Felsenweg 2 / c a.18 km
H
ND
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
ND
ND
169
169 169
S 303
S 303 S 303
¥¥¥¥¥¥¥¥
H
169
S 303
ND
H
H
Jahnsmühle
500 m 500 m 500 m 500 m
Start ehem. Gasthof
Floßgrabensystem
Röthelstein
Lohbergfelsen
Unbewehrte Brücke
Poppengrün
Talsperre
Werda
¥¥¥¥¥¥¥¥ Neustadt/
169Vogtl.
Legende
ND
OBERLAUTERBACH ND
ND
Versteinerter Mönch
Bismarckbastei
ehemalige
Druckersmühle
Elsenfelsen
Rißfälle
¥¥¥¥¥¥¥¥
169
S 303
Kartenerstellung: Unter Verwendung eines Kartenauszuges
aus der Wander- und Radkarte 66 „Ferienregion Schöneck-Klingenthal-Eibenstock“
copyright: www.sachsen-kartographie.de
H
KD
Bezelberg
638 m
Greiz, Reichenbach, Autobahn A 72
¥¥¥¥¥¥¥¥
KD ¥¥¥¥¥¥¥¥
KD KD
¥¥¥¥¥¥¥¥
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169
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S 303
S 303 169
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S 303
H
ND
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S 303
ND
ND
H
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S 303
ND
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S 303
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S 303
H
H
S 303
ND
H
H
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S 303
S 303
H
ND
S 303
Unterneudorf
H
Neudorf
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169
KD
Siebenhitz
S 303
H
Winn
KD
KD
KD
Oberwinn
KD
Freilichtbühne/Naturbühne
Schaustickerei
Bahnhof, Haltestelle
Gaststätte/Imbiss,Bäcker
Reiterhof
Kirche, Kapelle
Bootsverleih, Badestelle
Naturlehrpfad
Wegemarkierungen
Parkplatz (P)
Informationstafel /
Starttafel
KD
Unterwinn
KD
KD
ND
KD
ND
ND
ND
Falkenstein/
Vogtl.
KD
KD
Bhf Falkenstein
¥¥¥¥¥¥¥¥
169
169
S 303
H
KD
Grünbach
überdachte Sitzgruppe
ND
ND
Aussichtpunkt
ND
Spielplatz,Sportplatz
ND
Wildgehege/Tierpark/Tiergarten
¥¥¥¥¥¥¥¥
¥¥¥¥¥¥¥¥
¥¥¥¥¥¥¥¥
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S 303
169
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H
S 303
S 303
H
H
ND
¥¥¥¥¥¥¥¥
Schöneck (Alter Söll), Markneukirchen, Bad Elster
S 303
H
H
H
ND
S 303
H
169
S 303
H
169
S 303
¥¥¥¥¥¥¥¥
H
KD
KD
KD
KD
KD
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S 303
H
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Ellefeld
169
S 303
Streckenpunkt / Sehenswertes
Felsenweg
Göltzsch
Talsperre Flkst.
KD
Weiße
¥¥¥¥¥¥¥¥
¥¥¥¥¥¥¥¥
169
169
S 303
S 303
H
169
S 303
¥¥¥¥¥¥¥¥
H
KD
KD
KD
Hp Grünbach
Eisenbahn, stillgelegte Eisenbahn
Bundesstraße
Staatsstraße
Kreisstraße
andere Straßen, Wege
Fahrradweg
H
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169
S 303
H
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Hp Ellefeld
KD ¥¥¥¥¥¥¥¥
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H
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H
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S 303
H
Oberes
KD
S 303
Auerbach
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(Bendelstein),
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Rodewisch
Hoher Weg
Kleine
H
Juchhöh
Göltzsch
S 303
Mühlgrün
H
ND
169
S 303
REMPESGRÜN
GRÜNER WALD
¥¥¥¥¥¥¥¥
ehem.
Bhf Muldenberg
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S 303
H
Hp Floßplatz
KD
Stallmeister
ND
H
Hohofen
Alter
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S 303
H
ND
H
ND
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H
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ND
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H 169
169 H
S 303
ND
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S 303
Talsperre Muldenberg
H
ND
Rote
Göltzsch
169
S 303
Floßgraben
H
ND
ND
Muldenberg
ND
ND
BEERHEIDE
KD
169
¥¥¥¥¥¥¥¥ ¥¥¥¥¥¥¥¥
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KD
KD S 303
H
KD
KD
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H
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ND
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KD
H H
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KDH
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S 303 169
¥¥¥¥¥¥¥¥ S 303
H
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S 303
H
Rote Göltzsch
KD
KD
KD
KD
Goldene Höhe
Carlsturm
734 m
ND
GRÜNHEIDE
KD
ND
¥¥¥¥¥¥¥¥
169
S 303
AUERBACHER
Thierberg
786 m
H
Muldenhammer
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169
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Runder Hübel
837 m
H
Wernesgrün
ND
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S 303
H
ND
ND
ND
ND
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169
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S 303
H
H
H
H
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S 303
H
Röthelstein
ND
ND
KD
ND
Labyrinth, Kräutergarten
KD
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Grube 169 „Tannenberg“
S 303
Schneckenstein ¥¥¥¥¥¥¥¥
S 303
Schneckenstein
874 m
H
KD
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Tannen-
S 303
H
H
ND
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S 303
KD
Morgenröthe-Rautenkranz
Panoramablick 861 m
Felsenweg 5 / ca. 9,5 km
1
2
3
4
5
6
7
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Felsenweg 4 / ca. 14 km
Hammerbrücke
Göltzsch-
tal
Friedrichs-
grün
Klingenthal (Schanze Vogtlandarena), Tschechien (CZ)
1
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9
Start am Sportplatz
Phyllitfelsen
Rastplatz am Teich
Doppelbrücke
Breitenstein
Insektenhotel
Marktplatz
Ellefelder Park
Start Hammerherrenhaus
Bodateich
Vogtländisch-Böhmisches
Mineralienzentrum
Besucherbergwerk
Topasfelsen
Pfaffenstein
Radiumquelle
Thierteich
Vogtl.
KD
KD
KD
KD
KD
Carlsfeld, Johanngeorgenstadt Eibenstock
Die verschiedenen Wanderrouten
des Felsenweges
gewähren sagenhafte Einblicke
in die geologischen und
historischen Besonderheiten
des Geo-Umweltparks Vogtland.
Es reihen sich interessante
Felsformationen wie
Perlen einer Kette aneinander.
Sagen und Legenden lassen
die Felsenwege zu einem
mystischen und beeindruckenden
Erlebnis werden.
Verschiedene Aussichtspunkte
geben den Blick in die
Weiten des Vogtlandes frei.
KDGemeinschaftsprojekt
der Kommunen
Ellefeld und Muldenhammer,
LAG Sagenhaftes Vogtland e.V.,
Geo-Umweltpark Vogtland
Zuständig für die Durchführung der
ELER-Förderung im Freistaat Sachsen
ist das Sächsische Staatsministerium
für Energie, Klimaschutz, Umwelt und
Landwirtschaft, Ref. Förderstrategie,
ELER – Verwaltungsbehörde.
KD
Geo-Umweltpark Vogtland
Dr.-Wilhelm-Külz-Str. 25 08223
Falkenstein/Vogtl.